DE4204419A1 - Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage - Google Patents
Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlageInfo
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- B60T13/52—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
- B60T13/567—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by constructional features of the casing or by its strengthening or mounting arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinheit für eine
hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage, bestehend aus einem
Hauptbremszylinder sowie einem ihm vorgeschalteten
pneumatischen Bremskraftverstärker, vorzugsweise einem
Unterdruckbremskraftverstärker, mit einem zweiteiligen
Verstärkergehäuse, das zwei einander gegenüberliegende
äußere Gehäusehälften aufweist, denen Befestigungselemente
für eine Karosseriewand bzw. für den Hauptbremszylinder
zugeordnet sind, und mit einer beweglichen Wand, die den
Verstärkergehäuseinnenraum in zwei Kammern unterteilt und
eine Kraft auf ein Ausgangsglied überträgt, wenn in
Abhängigkeit von einer an einem Eingangsglied wirksamen
Kraft die Kammern einem Druckunterschied ausgesetzt sind,
wobei die Befestigungselemente an den Enden von zwei
Verbindungsbolzen angeordnet sind, die sich durch die
bewegliche Wand hindurch von einer äußeren Gehäusehälfte
zu der auf der entgegengesetzten Seite der beweglichen
Wand gelegene Gehäusehälfte mit radialem Spiel erstrecken
und gegenüber der beweglichen Wand abgedichtet sind.
Eine derartige Betätigungseinheit ist aus der
DE-PS 28 45 794 bekannt. Das Besondere an der vorbekannten
Betätigungseinheit besteht darin, daß, um das Gewicht des
Bremskraftverstärkers bei verbesserter Steifigkeit und
gleicher Funktionssicherheit erheblich zu reduzieren,
mindestens ein Verbindungsbolzen vorgesehen ist, an dessen
Enden die dem Hauptbremszylinder sowie der Karosseriewand
zugeordneten Befestigungselemente ausgebildet sind, der
sich durch die bewegliche Wand hindurch von der dem
Hauptbremszylinder zugewandten Verstärkergehäusehälfte zu
der gegenüberliegenden, der Karosseriewand zugewandten
Verstärkergehäusehälfte erstreckt und sowohl gegenüber der
beweglichen Wand als auch den Verstärkergehäusehälften
abgedichtet ist. Die Befestigungselemente sind dabei
vorzugsweise durch mit einem Gewinde versehene
Endabschnitte des Verbindungsbolzens gebildet, auf die
Muttern aufgeschraubt sind, durch deren Festziehen der
Hauptbremszylinder am Bremskraftverstärker bzw. der
Bremskraftverstärker mit dem Hauptbremszylinder an der
Karosseriewand befestigt werden.
Weniger vorteilhaft ist bei der vorbekannten
Betätigungseinheit ihre aufwendige, schwierige Montage
sowohl bei der Erstausrüstung als auch bei späteren
Wartungsarbeiten anzusehen, bei der die die
Betätigungseinheit an der Karosseriewand haltenden Muttern
von Fahrerfußraum anzubringen sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung Maßnahmen
anzugeben, die eine festigkeits- und toleranzmäßig
gleichwertige, kostengünstigere Befestigung der
Betätigungseinheit ermöglichen, deren Montage
ausschließlich vom Motorraum des Kraftfahrzeuges erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
der Karosseriewand zugeordneten Befestigungselemente im
montierten Zustand des Unterdruckbremskraftverstärkers die
Karosseriewand so hintergreifen, daß die
Betätigungseinheit durch Festziehen der dem
Hauptbremszylinder zugeordneten Befestigungselemente an
der Karosseriewand fixiert wird.
Eine besonders günstig herstellbare Weiterbildung der
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die der
Karosseriewand zugeordneten Befestigungselemente als
gegenüber den Verbindungsbolzen radial versetzt
angeordnete flache Befestigungsköpfe ausgebildet sind.
Um die Befestigungsköpfe gegenüber in der Karosseriewand
dafür vorgesehenen Öffnungen richtig zu positionieren
sieht eine andere vorteilhafte Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes vor, daß die Verbindungsbolzen im
Bereich der dem Hauptbremszylinder zugeordneten
Befestigungselemente Mittel aufweisen, die ein Verdrehen
der Verbindungsbolzen ermöglichen. Diese Maßnahme ist
insbesondere für maschinelle Montage der erfindungsgemäßen
Betätigungseinheit, vorzugsweise durch Industrieroboter,
geeignet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht
vor, daß die der Karosseriewand zugeordnete
Befestigungselemente mit je einem am Verstärkergehäuse
sowie an der Karosseriewand ausgebildeten Anschlag in
Eingriff bringbar sind. Durch diese erfinderische Maßnahme
wird eine Verwendung eines einzigen Montagewerkzeuges
sowohl für das Festziehen (Montage) als auch das Lösen
(Demontage) der dem Hauptbremszylinder zugeordneten
Befestigungselemente ermöglicht.
Bei einer insbesondere für die Kraftfahrzeughersteller
kostengünstigen Ausführungsvariante der Erfindung sind die
Befestigungselemente als zentrisch an den
Verbindungsbolzen angebrachte flache Befestigungsköpfe
ausgebildet, die in an der Karosseriewand ausgebildete
Aufnahmetaschen radial einführbar sind. Durch diese
Maßnahme wird eine Herstellung der Aufnahmetaschen beim
Prägen der Karosseriewand in einem Arbeitsgang ermöglicht.
Eine weitere Erleichterung der Montage wird bei einer
vorteilhaften Weiterbildung dadurch erreicht, daß die
Verbindungsbolzen im Bereich der dem Hauptbremszylinder
zugeordneten Befestigungselemente Mittel, beispielsweise
Kerben, Striche bzw. Markierungen, aufweisen, die die
Position der der Karosseriewand zugeordneten
Befestigungselemente anzeigen. Außerdem wird dadurch
verhindert, daß bei einem Austausch des
Hauptbremszylinders eine unbeabsichtigte, unerwünschte
Demontage der gesamten Betätigungseinheit erfolgt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes weisen die Verbindungsbolzen im
Bereich der dem Hauptbremszylinder zugeordneten
Befestigungselemente einen radialen Kragen auf, der im
montierten Zustand der Betätigungseinheit am
Hauptbremszylinder zur Anlage kommt. Durch diese Maßnahme
wird gewährleistet, daß bei der Montage der
erfindungsgemäßen Betätigungseinheit im Fahrzeug keine
Änderung des bei der Herstellung des Bremskraftverstärkers
eingestellten wichtigen Funktionsmaßes (Abstand zwischen
der Hauptbremszylinder-Anflanschebene an der vorderen
Verstärkergehäusehälfte und dem Ende des Ausgangsgliedes)
auftritt.
Eine besonders präzise, leichtgängige bzw. verlustarme
Führung der beweglichen Wand wird schließlich bei einer
weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung dadurch
erreicht, daß die Verbindungsbolzen sich mit
unterschiedlichem radialem Spiel durch das Steuergehäuse
hindurch erstrecken.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
unter Bezugnahme auf die Zeichnung nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Betätigungseinheit im
Axialschnitt,
Fig. 2 den Durchtrittsbereich eines
Verbindungsbolzens in der Karosseriewand,
und
Fig. 3 eine zweite Ausführung der der
Karosseriewand zugeordneten
Befestigungsmittel, teilweise weggebrochen.
Die in der Zeichnung gezeigte erfindungsgemäße
Betätigungseinheit besteht aus einem
Unterdruckbremskraftverstärker 1 sowie einem ihm
nachgeschalteten Hauptbremszylinder 2, dessen Gehäuse 32
ins Innere eines lediglich schematisch angedeuteten,
zweiteiligen Bremskraftverstärkergehäuses 3 hineinragt. Im
Bremskraftverstärkergehäuse 3 ist auf der dem
Hauptbremszylinder 2 gegenüberliegenden Seite in einem
Gleitdichtring 16 ein Steuergehäuse 8 verschiebbar
geführt, in dem ein Steuerventil 9 angeordnet ist, das
mittels eines mit einem nicht gezeigten Bremspedal
gekoppelten Eingangsgliedes 4 betätigbar ist. An seinem
dem Eingangsglied 4 abgewandten Ende trägt das
Steuergehäuse 8 eine durch einen Membranteller sowie eine
daran anliegende Rollmembran (beide näher nicht
bezeichnet) gebildete bewegliche Wand 5, die das Innere
des Bremskraftverstärkergehäuses 3 in eine evakuierbare
Unterdruckkammer 6 sowie eine Arbeitskammer 7 unterteilt,
wobei das Steuerventil 9 eine Verbindung zwischen der
Arbeitskammer 7 und der Unterdruckkammer 6 oder der
Atmosphäre ermöglicht. Das Steuerventil 9 ist dabei
vorzugsweise durch zwei koaxial zueinander angeordnete
ringförmige Dichtsitze 10, 11 gebildet, die mit einem
rotationssymmetrischen elastischen Ventilkörper 12,
beispielsweise einem Tellerventil, zusammenwirken bzw. in
Lösestellung des Unterdruckbremskraftverstärkers 1 daran
anliegen. Der erste Dichtsitz 10, dessen Öffnen eine
Verbindung der beiden Kammern 6, 7 miteinander ermöglicht,
ist dabei im Steuergehäuse 8 ausgebildet. Der zweite
Dichtsitz 11, dessen Öffnen eine Belüftung der
Arbeitskammer 7 ermöglicht, ist an einem im Steuergehäuse
8 geführten, mit dem Eingangsglied 4 in kraftübertragender
Verbindung stehenden Ventilkolben 15 ausgebildet, dessen
Rückkehrbewegung bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung
durch ein Querglied 17 begrenzt ist, das in Lösestellung
am Gleitdichtring 16 axial anliegt. Der Ventilkolben 15
steht in kraftübertragender Verbindung mit einer in einer
zylindrischen Ausnehmung 19 des Steuergehäuses 8
angeordneten gummielastischen Reaktionsscheibe 13, die
eine Übertragung sowohl der am Eingangsglied 4
eingeleiteten Betätigungskraft als auch der von der
beweglichen Wand 5 aufgebrachten Verstärkungskraft auf ein
Ausgangsglied 14 ermöglicht, das mit einem nicht gezeigten
Hauptbremszylinderkolben zusammenwirkt.
Wie der Zeichnung weiter zu entnehmen ist, ist die
erfindungsgemäße Betätigungseinheit an einer
Karosseriewand 30 eines Kraftfahrzeugs befestigt. Zu
diesem Zweck sind mindestens zwei stabförmige
Verbindungsbolzen 18 vorgesehen, von denen in Fig. 1 nur
einer dargestellt ist, und die parallel zur
Bremskraftverstärker-Längsachse so angeordnet ist, daß sie
beide Gehäusehälften 20, 21 des Verstärkergehäuses 3
miteinander verbinden. Das die bewegliche Wand 5 tragende
Steuergehäuse 8 ist auf diesen Verbindungsbolzen 18
vorzugsweise mit unterschiedlichem radialem Spiel
verschiebbar geführt und kann sich daher im Betrieb
ungehindert axial bewegen. Die Verbindungsbolzen 18 sind
gegenüber den Gehäusehälften 20, 21 mittels je einer
Dichtmanschette 22, 23 abgedichtet, während ihre Abdichtung
gegenüber dem Steuergehäuse 8 mittels Rollmembranen 24
erfolgt.
Um den Hauptbremszylinder 2 am Bremskraftverstärker 1 bzw.
den Bremskraftverstärker 1 an der Karosseriewand 30 zu
befestigen sind an den Ende der Verbindungsbolzen 18
Befestigungselemente 25, 26 angeordnet, die dem
Hauptbremszylinder 2 bzw. der Karosseriewand 30 zugeordnet
sind. Die dem Hauptzylinder 2 zugeordneten
Befestigungselemente 25 sind dabei vorzugsweise durch mit
einem Gewinde versehene Endabschnitte 27 der
Verbindungsbolzen 18 gebildet, auf die Muttern 28
aufgeschraubt werden, während die der Karosseriewand 30
zugeordneten Befestigungselemente 26 als gegenüber dem
Verbindungsbolzen 18 radial versetzt angeordnete flache
Befestigungsköpfe ausgebildet sind, die in entsprechend
geformte, beispielsweise oralförmige Öffnungen 36 (Fig. 2)
der Karosseriewand 30 einführbar sind. Dabei ist es
besonders sinnvoll, wenn an dem dem Hauptbremszylinder 2
benachbarten Ende des Verbindungsbolzens 18 Markierungen,
beispielsweise Kerben, Striche und dgl., vorgesehen sind,
die die Position der Befestigungsköpfe 26 anzeigen. Es ist
auch günstig, wenn das erwähnte Ende als ein Mehrkant,
beispielsweise Vier- oder Sechskant, ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahmen wird eine schnelle, präzise
Positionierung der Befestigungsköpfe 26 gegenüber den
dafür vorgesehenen Öffnungen 36 in der Karosseriewand 30
ermöglicht.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, wirken die
Befestigungsköpfe 26 bei der Montage der
Betätigungseinheit bzw. Demontage des Hauptbremszylinders
2 mit einem vorzugsweise am Verstärkergehäuse 3
ausgebildeten ersten Anschlag 29 bzw. einem an der
Karosseriewand 30 ausgebildeten zweiten Anschlag 31
zusammen, die ein Durchdrehen der Verbindungsbolzen 18
beim Festziehen bzw. Lösen der Muttern 28 verhindern.
Bei der Montage der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit
wird diese im Motorraum des Kraftfahrzeuges so
positioniert, daß ein näher nicht bezeichneter Hals
kleineren Durchmessers der der Karosseriewand 30
zugeordneten Verstärkergehäusehälfte 21 in eine in der
Karosseriewand 30 vorgesehene Öffnung eingeführt werden
kann. Dabei werden die Verbindungsbolzen 18 mittels eines
mit dem an dem dem Hauptbremszylinder 2 zugeordneten Ende
ausgebildeten Mehrkant 37 zusammenwirkenden Werkzeuges so
lange gedreht, bis die am erwähnten Ende angebrachten
Markierungen anzeigen, in der die Befestigungsköpfe 26
sich direkt gegenüber den dafür vorgesehenen Öffnungen 36
in der Karosseriewand 30 befinden, so daß ein Durchstecken
der Befestigungsköpfe durch die Öffnungen 36 hindurch
erfolgen kann. Danach werden, beispielsweise beim
Aufschrauben der Muttern 28, die Verbindungsbolzen 18 so
lange im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Befestigungsköpfe
26 an der Verstärkergehäusehälfte 21 anschlagen (s. Pos. I
in Fig. 2). Beim anschließenden Festziehen der Muttern 28
erfolgt eine spielfreie Anlage der Befestigungsköpfe 26 an
der Karosseriewand 30 sowie ein ebenso spielfreies
Fixieren des Hauptbremszylinders 2 am Verstärkergehäuse 3,
wobei der an den Verbindungsbolzen 18 ausgebildete radiale
Kragen 35 am Hauptbremszylindergehäuse 32 zur Anlage
kommt. Bei einem Lösen der Muttern 28, beispielsweise zum
Zweck eines Austausches des Hauptbremszylinders 2, können
die Verbindungsbolzen 18 entgegen dem Uhrzeigersinn so
lange gedreht werden, bis die Befestigungsköpfe 26 an dem
zweiten Anschlag 31 zur Anlage kommen (Pos. II in Fig. 2).
Bei dem in Fig. 3 lediglich schematisch und stark
vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung sind die der Karosseriewand 30 zugeordneten
Befestigungsmittel als zentrisch an den Verbindungsbolzen
18 angeordnete, beispielsweise rechteckförmige flache
Befestigungsköpfe 33 ausgebildet. Die Karosseriewand 30
weist dabei entsprechend ausgeformte Aufnahmetaschen 34
auf, deren Stirnfläche 38 mit die Verbindungsbolzen 18
aufnehmenden Aussparungen 39 versehen ist. Bei dieser
Ausführung wird eine versehentliche Demontage des
Bremskraftverstärkers 1 verhindert, wobei die beiden
vorhin erwähnten Anschläge 29,31 entfallen können.
Bei der Montage der in Fig. 2 angedeuteten
Betätigungseinheit werden die vorher positionierten
Befestigungsköpfe 33 radial in die Aufnahmetaschen 34
eingeführt; während die Verbindungsbolzen 18 von den
Ausnehmungen 39 aufgenommen werden. Danach erfolgt wieder
ein Festziehen der Muttern 28 im Sinne der mit der
Ausführung nach Fig. 1 und 2 zusammenhängenden
Beschreibung.
Bezugszeichenliste
1 Bremskraftverstärker
2 Hauptbremszylinder
3 Verstärkergehäuse
4 Eingangsglied
5 bewegliche Wand
6 Unterdruckkammer
7 Arbeitskammer
8 Steuergehäuse
9 Steuerventil
10 Dichtsitz
11 Dichtsitz
12 Ventilkörper
13 Reaktionsscheibe
14 Ausgangsglied
15 Ventilkolben
16 Gleitdichtring
17 Querglied
18 Verbindungsbolzen
19 Ausnehmung
20 Gehäusehälfte
21 Gehäusehälfte
22 Dichtmanschette
23 Dichtmanschette
24 Rollmembran
25 Befestigungsmittel
26 Befestigungsmittel
27 Endabschnitt
28 Mutter
29 Anschlag
30 Karosseriewand
31 Anschlag
32 Hauptbremszylindergehäuse
33 Befestigungskopf
34 Aufnahmetasche
35 Kragen
36 Öffnung
37 Mehrkant
38 Stirnfläche
39 Aussparung
2 Hauptbremszylinder
3 Verstärkergehäuse
4 Eingangsglied
5 bewegliche Wand
6 Unterdruckkammer
7 Arbeitskammer
8 Steuergehäuse
9 Steuerventil
10 Dichtsitz
11 Dichtsitz
12 Ventilkörper
13 Reaktionsscheibe
14 Ausgangsglied
15 Ventilkolben
16 Gleitdichtring
17 Querglied
18 Verbindungsbolzen
19 Ausnehmung
20 Gehäusehälfte
21 Gehäusehälfte
22 Dichtmanschette
23 Dichtmanschette
24 Rollmembran
25 Befestigungsmittel
26 Befestigungsmittel
27 Endabschnitt
28 Mutter
29 Anschlag
30 Karosseriewand
31 Anschlag
32 Hauptbremszylindergehäuse
33 Befestigungskopf
34 Aufnahmetasche
35 Kragen
36 Öffnung
37 Mehrkant
38 Stirnfläche
39 Aussparung
Claims (8)
1. Betätigungseinheit für eine hydraulische
Kraftfahrzeugbremsanlage, bestehend aus einem
Hauptbremszylinder sowie einem ihm vorgeschalteten
pneumatischen Bremskraftverstärker, vorzugsweise einem
Unterdruckbremskraftverstärker, mit einem zweiteiligen
Verstärkergehäuse, das zwei einander gegenüberliegende
äußere Gehäusehälften aufweist, denen
Befestigungselemente für eine Karosseriewand bzw. für
den Hauptbremszylinder zugeordnet sind, und mit einer
beweglichen Wand, die den Verstärkergehäuseinnenraum
in zwei Kammern unterteilt und eine Kraft auf ein
Ausgangsglied überträgt, wenn in Abhängigkeit von
einer an einem Eingangsglied wirksamen Kraft die
Kammern einem Druckunterschied ausgesetzt sind, wobei
die Befestigungselemente an den Enden von zwei
Verbindungsbolzen angeordnet sind, die sich durch die
bewegliche Wand hindurch von einer äußeren
Gehäusehälfte zu der auf der entgegengesetzten Seite
der beweglichen Wand gelegene Gehäusehälfte mit
radialem Spiel erstrecken und gegenüber der
beweglichen Wand abgedichtet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die der
Karosseriewand (30) zugeordneten Befestigungselemente
(26) im montierten Zustand des
Unterdruckbremskraftverstärkers (1) die Karosseriewand
(30) so hintergreifen, daß die Betätigungseinheit
durch Festziehen der dem Hauptbremszylinder (2)
zugeordneten Befestigungselemente (25, bzw. 27, 28) an
der Karosseriewand (30) fixiert wird.
2. Betätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die der
Karosseriewand (30) zugeordneten Befestigungselemente
(26) als gegenüber den Verbindungsbolzen (18) radial
versetzt angeordnete flache Befestigungsköpfe
ausgebildet sind.
3. Betätigungseinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Verbindungsbolzen (18) im Bereich der dem
Hauptbremszylinder (2) zugeordneten
Befestigungselemente (25) Mittel, beispielsweise
Kerben, Striche bzw. Markierungen, aufweisen, die die
Position der der Karosseriewand (30) zugeordneten
Befestigungselemente (26) anzeigen.
4. Betätigungseinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Verbindungsbolzen (18) im Bereich der dem
Hauptbremszylinder (2) zugeordneten
Befestigungselemente (25) Mittel aufweisen, die ein
Verdrehen der Verbindungsbolzen (18) ermöglichen.
5. Betätigungseinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die der
Karosseriewand (30) zugeordnete Befestigungselemente
(26) mit je einem am Verstärkergehäuse (3) sowie an
der Karosseriewand (30) ausgebildeten Anschlag
(29, 31) in Eingriff bringbar sind.
6. Betätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die der
Karosseriewand (30) zugeordneten Befestigungselemente
(26) als zentrisch an den Verbindungsbolzen (18)
angebrachte flache Befestigungsköpfe (33) ausgebildet
sind, die in an der Karosseriewand (30) ausgebildete
Aufnahmetaschen (34) radial einführbar sind.
7. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsbolzen (18) im Bereich der dem
Hauptbremszylinder (2) zugeordneten
Befestigungselemente (25) einen radialen Kragen (35)
aufweisen, der im montierten Zustand der
Betätigungseinheit am Hauptbremszylinder (2) zur
Anlage kommt.
8. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsbolzen (18) sich mit unterschiedlichem
radialem Spiel durch das Steuergehäuse (8) hindurch
erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204419 DE4204419A1 (de) | 1992-02-14 | 1992-02-14 | Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204419 DE4204419A1 (de) | 1992-02-14 | 1992-02-14 | Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204419A1 true DE4204419A1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6451707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924204419 Withdrawn DE4204419A1 (de) | 1992-02-14 | 1992-02-14 | Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4204419A1 (de) |
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- 1992-02-14 DE DE19924204419 patent/DE4204419A1/de not_active Withdrawn
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