DE19718375C2 - Bremsverstärker - Google Patents

Bremsverstärker

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bremsverstärker für das Brems­ system eines Kraftfahrzeuges und insbesondere einen pneumati­ schen oder Vakuumbremsverstärker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Bremsverstärker ist aus der GB 2 024 968 A bekannt.
Die WO 95/21083 A1 beschreibt einen Bremsverstärker mit einem im wesentlichen starren Gehäuse, das innen in zumindest zwei Kammern durch eine bewegbare Membran unterteilt ist. Zumin­ dest zwei Verbindungsstangen erstrecken sich durch das Gehäu­ se, um dem Gehäuse Festigkeit zu verleihen und ein Mittel zum Befestigen des Bremsverstärkers an einer Innenwand des Kraft­ fahrzeuges vorzusehen. Zumindest eine der Verbindungsstangen kann entweder teleskopartig oder durch Biegen derart zusam­ mengedrückt werden, daß, wenn eine Druckkraft auf den Brems­ verstärker während eines frontalen Aufpralls auf das Kraft­ fahrzeug aufgebracht wird, der Bremsverstärker zusammenklap­ pen wird, bevor die Innenwand des Kraftfahrzeuges beschädigt wird. Diese Anordnungen haben Nachteile im Hinblick auf Schwierigkeiten beim Zusammenbau und bei den Kosten.
Aus der nachveröffentlichten DE 195 38 210 A1 ist ein Brems­ kraftverstärker bekannt, bei dem das Hauptzylindergehäuse nach Überschreiten einer auf dieses wirkenden Druckkraft mitsamt den Verbindungsstangen so verschoben wird, daß Teile der Verbindungsstangen in den Fahrzeuginnenraum ragen.
Aus der DE 42 04 419 A1 ist ein weiterer Bremskraftverstärker bekannt, bei dem zur Erleichterung der Montage die der Karos­ seriewand zugeordneten Befestigungselemente die Karosserie­ wand so hintergreifen, daß der Bremskraftverstärker durch Festziehen der dem Hauptbremszylinder zugeordneten Befesti­ gungselemente an der Karosseriewand fixiert werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Brems­ verstärker der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu­ bilden, daß bei einem frontalen Aufprall auf das Kraftfahr­ zeug die Innenwand des Kraftfahrzeuges beschädigungsfrei bleibt, wobei gleichzeitig eine einfache Montage sicherge­ stellt und eine Verletzung des Fahrzeuginsassen ausgeschlos­ sen sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Wenn der Bremsverstärker gemäß der Erfindung eine Druckkraft erfährt, die größer als die Kraft ist, die zum Lösen des lösbaren Befestigungsmittels erforderlich ist, welches den ringförmigen Teil an der Verbindungsstange befestigt, so wird der ringförmige Teil entlang der Verbindungsstange gleiten, wodurch das Gehäuse zusammenklappen kann. Die Erfindung schafft eine vereinfachte Verbindungsstangenanordnung, die es ermöglicht, den Bremsverstärker leichter und billiger zusam­ menzubauen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung be­ schrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Teilquerschnittsansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform eines Bremsverstärkers gemäß der Erfin­ dung,
Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht des Bremsverstärkers von Fig. 1 in einem zusammengedrückten Zustand,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht auf der Linie III-III von Fig. 1 des Anti-Rotation-Merkmals zwischen der Ver­ bindungsstange und dem ringförmigen Teil,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht des ringförmi­ gen Teils des Bremsverstärkers von Fig. 1,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 einer zweiten Aus­ führungsform eines Bremsverstärkers gemäß der Er­ findung,
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 einer dritten Aus­ führungsform eines Bremsverstärkers gemäß der Er­ findung,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 einer vierten Aus­ führungsform eines Bremsverstärkers gemäß der Er­ findung und
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 einer fünften Aus­ führungsform eines Bremsverstärkers gemäß der Er­ findung.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung umfaßt der Bremsverstärker 10 (der ein pneumatischer oder Vakuumbrems­ verstärker ist) gemäß der Erfindung ein Gehäuse 12 mit einer vorderen Wand 14 und einer hinteren Wand 16. Eine flexible Membran 18 unterteilt den Innenraum des Gehäuses, um eine vordere Kammer 20 und eine hintere Kammer 22 zu bilden. Ein Paar Verbindungsstangen 24 erstreckt sich durch das Gehäuse 12 zwischen der vorderen Wand 14 und der hinteren Wand 16. An einem Ende 26 weisen die Verbindungsstangen 24 einen Schraubengewindeabschnitt 28 auf, der sich durch die hintere Wand 16 erstreckt. Eine erste Mutter 30 ist mit einer Schraube auf jeden Abschnitt 28 in der hinteren Kammer 22 des Bremsver­ stärkers 10 geschraubt. Die Schraubengewindeabschnitte 28 verlaufen durch Öffnungen 32 in einer Innenwand 34 (typi­ scherweise die Feuerwand, die den Motorraum von dem Fahr­ gastraum trennt) eines Kraftfahrzeuges, und eine zweite Mut­ ter 36 ist auf jeden Abschnitt 28 geschraubt. Mit dieser An­ ordnung sind die Verbindungsstangen 24 an der hinteren Wand 16 des Bremsverstärkers 10 befestigt, und der Bremsverstärker ist an der Innenwand 34 befestigt. Am anderen Ende 38 verlau­ fen die Verbindungsstangen 24 durch die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 und durch Öffnungen 40 in einem Gehäuse 42 eines Bremshauptzylinders 44, um die Verbindungsstangen an der vor­ deren Wand 14 zu befestigen und den Hauptzylinder 44 an dem Bremsverstärker 10 zu befestigen. Die soweit beschriebene An­ ordnung und der Betrieb des Bremsverstärkers 10 sind Fachleu­ ten bekannt und werden hierin nicht ausführlicher beschrie­ ben.
Das Mittel zum Befestigen jeder Verbindungsstange 24 an der vorderen Wand 14 (und des Bremsverstärkers 10 an dem Hauptzy­ linder 44) umfaßt einen ringförmigen Teil 46 (Fig. 4), der einen vergrößerten Kopf 48, der mit der vorderen Wand 14 in der vorderen Kammer 20 des Bremsverstärkers 10 in Eingriff steht, eine Durchgangsbohrung 50, durch welche sich die Ver­ bindungsstange erstreckt, und einen Schraubengewindeabschnitt 52 aufweist, der sich durch die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 und die Öffnung 40 in dem Hauptzylindergehäuse 42 er­ streckt. Der Gewindeabschnitt 52 des ringförmigen Teils 46 schlägt an einem Kopfabschnitt 54 am anderen Ende 38 der Ver­ bindungstange 24 an. Die Durchgangsbohrung 50 des ringförmi­ gen Teils 46 umfaßt einen ersten Abschnitt 56, der einen en­ gen Gleitsitz auf der Verbindungsstange 24 herstellt und der über Reibung einen Abschnitt mit aufgerauhter Oberfläche 58 auf der Verbindungsstange greift, und einen zweiten Abschnitt 60, der locker auf der Verbindungsstange und über den Ab­ schnitt mit aufgerauhter Oberfläche 58 gleitet. Eine Mutter 62 ist auf den Schraubengewindeabschnitt 52 des ringförmigen Teils 46 geschraubt, um jede Verbindungsstange 24 an der vor­ deren Wand 14 zu befestigen und den Hauptzylinder 44 an dem Bremsverstärker 10 zu befestigen. Der Abschnitt mit aufge­ rauhter Oberfläche 58 ist vorzugsweise durch Rändeln oder ir­ gendein anderes geeignetes Verfahren gebildet. Der ringförmi­ ge Teil 46 ist vorzugsweise aus Stahl gebildet.
Der ringförmige Teil 46 (Fig. 3) weist vorzugsweise einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 66 in dem zweiten Abschnitt 60 der Durchgangsbohrung 50 auf, und jede Verbin­ dungsstange 24 weist vorzugsweise eine entsprechende Rippe 68 benachbart zu dem Kopfabschnitt 54 auf, der sich in dem Schlitz befindet. Diese Anordnung verhindert eine relative Drehung zwischen der Verbindungsstange 24 und dem ringförmi­ gen Teil 46 während des Anziehens der Muttern 36, 62. Es kann irgendeine andere geeignete Anordnung verwendet werden, um eine derartige relative Drehung zu verhindern.
Während eines Zusammenstoßes kann der Bremsverstärker 10 ei­ ner Aufprallkraft F auf die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 ausgesetzt sein. Für eine Aufprallkraft F, die kleiner als die Reibgriffkraft zwischen dem ersten Abschnitt 56 der Durchgangsbohrung 50 jedes ringförmigen Teils 46 und dem Ab­ schnitt mit aufgerauhter Oberfläche 58 jeder Verbindungsstan­ ge 24 ist, wird der Bremsverstärker 10 unbeschädigt bleiben. Wenn jedoch die Aufprallkraft F die Reibgriffkraft über­ schreitet, wird jeder ringförmige Teil 46 entlang jeder Ver­ bindungsstange 24 in Richtung der hinteren Wand 16 des Gehäu­ ses 12 geschoben (wie in Fig. 2 gezeigt), und das Gehäuse wird beschädigt werden. Bei einem Zusammenstoß wird eine der­ artige Anordnung im wesentlichen sicherstellen, daß der Bremsverstärker 10 beschädigt wird, bevor irgendeine Beschä­ digung an der Innenwand 34 des Kraftfahrzeuges auftritt. In einer bevorzugten Anordnung liegt die Reibgriffkraft zwischen jedem ringförmigen Teil 46 und jeder Verbindungsstange 24 im Bereich zwischen 3000 und 5000 N.
Die in Fig. 5 gezeigte zweite Ausführungsform eines Bremsver­ stärkers 200 ist im wesentlichen gleich wie der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Bremsverstärker, und gleichen Teilen sind gleiche Bezugszahlen gegeben worden. In dieser zweiten Aus­ führungsform umfaßt das Mittel zum Befestigen jeder Verbin­ dungsstange 24 an der vorderen Wand 14 (und des Bremsverstär­ kers 200 an dem Hauptzylinder 44) einen ringförmigen Teil 246, welcher einen vergrößerten Kopf 248 aufweist, der mit der vorderen Wand 14 in der vorderen Kammer 20 des Bremsver­ stärkers 200 in Eingriff steht, eine Durchgangsbohrung 250, durch welche sich die Verbindungsstange erstreckt, und einen Schraubengewindeabschnitt 252, der sich durch die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 und die Öffnung 40 in dem Hauptzylin­ dergehäuse 42 erstreckt. Der Gewindeabschnitt 252 des ring­ förmigen Teils 246 schlägt an einem Kopfabschnitt 254 am an­ deren Ende 38 der Verbindungsstange 24 an. Die Durchgangsboh­ rung 250 des ringförmigen Teils 246 stellt einen engen Gleit­ sitz auf der Verbindungsstange 24 her. Dichtungen (nicht ge­ zeigt) können in der Durchgangsbohrung 250 in Kontakt mit der Verbindungsstange 24 positioniert sein. Eine Mutter 62 ist auf den Schraubengewindeabschnitt 252 des ringförmigen Teils 246 geschraubt, um jede Verbindungsstange 24 an der vorderen Wand 14 zu befestigen und den Hauptzylinder 44 an dem Brems­ verstärker 200 zu befestigen. Das andere Ende 38 der Verbin­ dungsstange 24 weist eine Nut 256 auf, die in ihrer äußeren Oberfläche ausgebildet ist, und ein Abschnitt 258 des Gewin­ deabschnitts 252 des ringförmigen Teils 246 ist in die Nut hinein verformt, nachdem die Mutter 62 in Position geschraubt worden ist, um den ringförmigen Teil lösbar an der Verbindungsstange zu befestigen. Während eines Zusammenstoßes kann der Bremsverstärker 200 einer Aufprallkraft auf die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 ausgesetzt sein. Wenn die Aufprall­ kraft die Kraft überschreitet, die erforderlich ist, um den Abschnitt 258 jedes ringförmigen Teils 246 aus der Nut 256 in jeder Verbindungsstange 24 herauszuziehen, wird jeder ring­ förmige Teil 246 entlang jeder Verbindungsstange 24 in Rich­ tung der hinteren Wand 16 des Gehäuses 12 geschoben (auf ähn­ liche Weise wie die, die in Fig. 2 gezeigt ist) und das Ge­ häuse wird beschädigt werden.
Die in Fig. 6 gezeigte dritte Ausführungsform eines Bremsver­ stärkers 300 ist im wesentlichen gleich wie der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Bremsverstärker 10, und gleichen Teilen sind gleiche Bezugszahlen gegeben worden. In dieser dritten Ausführungsform umfaßt das Mittel zum Befestigen jeder Ver­ bindungsstange 24 an der vorderen Wand 14 (und des Bremsver­ stärkers 300 an dem Hauptzylinder 44) einen ringförmigen Teil 346, welcher einen vergrößerten Kopf 348 umfaßt, der mit der vorderen Wand 14 in der vorderen Kammer 20 des Bremsverstär­ kers 300 in Eingriff steht, eine Durchgangsbohrung 350, durch welche sich die Verbindungsstange erstreckt, und einen Schraubengewindeabschnitt 352, der sich durch die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 und die Öffnung 40 in dem Hauptzylin­ dergehäuse 42 erstreckt. Der Gewindeabschnitt 352 des ring­ förmigen Teils 346 schlägt an einem Kopfabschnitt 354 am an­ deren Ende 38 der Verbindungsstange 24 an. Die Durchgangsboh­ rung 350 des ringförmigen Teils 346 stellt einen engen Gleit­ sitz auf der Verbindungsstange 24 her. Dichtungen (nicht ge­ zeigt) können in der Durchgangsbohrung 350 in Kontakt mit der Verbindungsstange 24 positioniert sein. Eine Mutter 62 ist auf den Schraubengewindeabschnitt 352 des ringförmigen Teils 346 geschraubt, um jede Verbindungsstange 24 an der vorderen Wand 14 zu befestigen und den Hauptzylinder 44 an dem Brems­ verstärker 300 zu befestigen. Es sind ausrichtbare, sich diametral erstreckende Löcher 356, 358 in dem anderen Ende 38 der Verbindungsstange 24 beziehungsweise in dem Gewindeab­ schnitt 352 des ringförmigen Teils 346 ausgebildet, und ein brechbarer Stift 360 ist in den Löchern 356, 358 positio­ niert, nachdem die Mutter 62 in Position geschraubt worden ist, um den ringförmigen Teil lösbar an der Verbindungsstange zu befestigen. Während eines Zusammenstoßes kann der Brems­ verstärker 300 einer Aufprallkraft auf die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 ausgesetzt sein. Wenn die Aufprallkraft die Kraft überschreitet, die erforderlich ist, um die Stifte 360 zu zerbrechen, wird jeder ringförmige Teil 346 entlang jeder Verbindungsstange 24 in Richtung der hinteren Wand 16 des Ge­ häuses 12 geschoben (auf ähnliche Weise wie die, die in Fig. 2 gezeigt ist) und das Gehäuse wird beschädigt werden. Als eine Alternative zu einem brechbaren Stift kann ein brechba­ rer Sicherungsring in ausrichtbaren Nuten in jedem ringförmi­ gen Teil und jeder Verbindungsstange positioniert sein.
Die in Fig. 7 gezeigte vierte Ausführungsform eines Bremsver­ stärkers 400 ist im wesentlichen gleich wie der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Bremsverstärker 10, und gleichen Teilen sind gleiche Bezugszahlen gegeben worden. In dieser vierten Ausführungsform umfaßt das Mittel zum Befestigen jeder Ver­ bindungsstange 24 an der vorderen Wand 14 (und des Bremsver­ stärkers 400 an dem Hauptzylinder 44) einen ringförmigen Teil 446, welcher einen vergrößerten Kopf 448 umfaßt, der mit der vorderen Wand 14 in der vorderen Kammer 20 des Bremsverstär­ kers 400 in Eingriff steht, eine Durchgangsbohrung 450, durch welche sich die Verbindungsstange erstreckt, und einen Schraubengewindeabschnitt 452, der sich durch die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 und die Öffnung 40 in dem Hauptzylin­ dergehäuse 42 erstreckt. Der Gewindeabschnitt 452 des ring­ förmigen Teils 446 schlägt an einem Kopfabschnitt 454 am an­ deren Ende 38 der Verbindungsstange 24 an. Die Durchgangsboh­ rung 450 des ringförmigen Teils 446 stellt einen engen Gleitsitz auf der Verbindungsstange 24 her. Dichtungen (nicht ge­ zeigt) können in der Durchgangsbohrung 450 in Kontakt mit der Verbindungsstange 24 positioniert sein. Eine Mutter 62 ist auf den Schraubengewindeabschnitt 452 des ringförmigen Teils 446 geschraubt, um jede Verbindungsstange 24 an der vorderen Wand 14 zu befestigen und den Hauptzylinder 44 an dem Brems­ verstärker 400 zu befestigen. Nachdem die Mutter 62 in Posi­ tion geschraubt worden ist, wird ein Abschnitt 456 der Ver­ bindungsstange 24 nach außen verformt, um mit dem vergrößer­ ten Kopf 448 des ringförmigen Teils 446 in Eingriff zu treten und somit den ringförmigen Teil an der Verbindungsstange zu befestigen. Während eines Zusammenstoßes kann der Bremsver­ stärker 400 einer Aufprallkraft auf die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 ausgesetzt sein. Wenn die Aufprallkraft die Kraft überschreitet, die erforderlich ist, um den Abschnitt 456 je­ der Verbindungsstange 24 abzubrechen oder abzuplatten, wird jeder ringförmige Teil 446 entlang jeder Verbindungsstange 24 in Richtung der hinteren Wand 16 des Gehäuses 12 geschoben (auf ähnliche Weise wie die, die in Fig. 2 gezeigt ist) und das Gehäuse wird beschädigt werden.
Die in Fig. 8 gezeigte fünfte Ausführungsform eines Bremsver­ stärkers 500 ist im wesentlichen gleich wie der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Bremsverstärker 10, und gleichen Teilen sind gleiche Bezugszahlen gegeben worden. In dieser fünften Ausführungsform umfaßt das Mittel zum Befestigen jeder Ver­ bindungsstange 24 an der vorderen Wand 14 (und des Bremsver­ stärkers 500 an dem Hauptzylinder 44) einen ringförmigen Teil 546, welcher einen vergrößerten Kopf 548 umfaßt, der mit der vorderen Wand 14 in der vorderen Kammer 20 des Bremsverstär­ kers 500 in Eingriff steht, eine Durchgangsbohrung 550, durch welche sich die Verbindungsstange erstreckt, und einen Schraubengewindeabschnitt 552, der sich durch die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 und die Öffnung 40 in dem Hauptzylin­ dergehäuse 42 erstreckt. Der Gewindeabschnitt 552 des ringförmigen Teils 546 schlägt an einem Kopfabschnitt 554 am anderen Ende 38 der Verbindungsstange 24 an. Die Durchgangs­ bohrung 550 des ringförmigen Teils 546 stellt einen engen Gleitsitz auf der Verbindungsstange 24 her. Dichtungen (nicht gezeigt) können in der Durchgangsbohrung 550 in Kontakt mit der Verbindungsstange 24 positioniert sein. Eine Mutter 62 ist auf den Schraubengewindeabschnitt 552 des ringförmigen Teils 546 geschraubt, um jede Verbindungsstange 24 an der vorderen Wand 14 zu befestigen und den Hauptzylinder 44 an dem Bremsverstärker 500 zu befestigen. Die Verbindungsstange 24 weist eine ringförmige, konische oder angefaste Schulter 556 auf, die mit einer entsprechenden ringförmigen, konischen oder angefasten Fläche 558 an der Öffnung zu der Durchgangs­ bohrung 550 in dem vergrößerten Kopf 548 des ringförmigen Teils 546 in Eingriff steht, um den ringförmigen Teil lösbar an der Verbindungsstange zu befestigen. Während eines Zusam­ menstoßes kann der Bremsverstärker 500 einer Aufprallkraft auf die vordere Wand 14 des Gehäuses 12 ausgesetzt sein. Wenn die Aufprallkraft die Kraft überschreitet, die erforderlich ist, um die Fläche 558 auf jedem ringförmigen Teil 546 an der Schulter 556 auf jeder Verbindungsstange 24 vorbeizuschieben, wird jeder ringförmige Teil 446 entlang jeder Verbindungs­ stange 24 in Richtung der hinteren Wand 16 des Gehäuses 12 geschoben (auf ähnliche Weise wie die, die in Fig. 2 gezeigt ist) und das Gehäuse wird beschädigt werden.
Die Erfindung kann bei einem Bremsverstärker mit irgendeiner Anzahl von Verbindungsstangen verwendet werden, und das lös­ bare Befestigungsmittel zwischen einem ringförmigen Teil und einer zugeordneten Verbindungsstange kann bei einer oder mehreren der Verbindungsstangen verwendet werden.

Claims (11)

1. Bremsverstärker (10) mit einem Gehäuse (12), das eine vordere Wand (14) und eine hintere Wand (16) aufweist, einer flexiblen Membran (18), die in dem Gehäuse befes­ tigt ist, um zumindest zwei Kammern (20, 22) in dem Ge­ häuse zu definieren, zumindest einer Verbindungsstange (24), die sich durch das Gehäuse von der vorderen Wand zu der hinteren Wand erstreckt, wobei sich die Verbin­ dungsstange durch die hintere Wand zum Befestigen des Bremsverstärkers an einer Innenwand (34) eines Kraft­ fahrzeuges erstreckt, einem ersten Mittel (46, 62; 246, 62; 346, 62; 446, 62; 546, 62) zum Befestigen der Ver­ bindungsstange an der vorderen Wand und einem zweiten Mittel (28, 30, 36) zum Befestigen der Verbindungsstange an der hinteren Wand, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mittel einen ringförmigen Teil (46, 246, 346, 446, 546), der an der vorderen Wand (14) des Gehäuses befestigt ist, und ein lösbares Befestigungsmittel (56, 58; 256, 258; 360; 456, 448; 556, 558) umfaßt, das den ringförmigen Teil lösbar an der Verbindungsstange (24) befestigt.
2. Bremsverstärker nach Anspruch 1, worin das lösbare Be­ festigungsmittel (56, 58) einen Reibungsgriff zwischen dem ringförmigen Teil (46) und der Verbindungsstange (24) umfaßt.
3. Bremsverstärker nach Anspruch 2, worin der ringförmige Teil (46) eine Durchgangsbohrung (50) aufweist, die ei­ nen Abschnitt (56) besitzt, der einen engen Gleitsitz auf der Verbindungsstange (24) herstellt und der über Reibung einen Abschnitt mit aufgerauhter Oberfläche (58) auf der Verbindungsstange greift.
4. Bremsverstärker nach Anspruch 3, worin der Abschnitt mit aufgerauhter Oberfläche (58) durch Rändeln ausgebildet worden ist.
5. Bremsverstärker nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, worin die Durchgangsbohrung (50) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (66) darin aufweist, und die Ver­ bindungsstange (24) eine entsprechende Rippe (68) auf­ weist, die sich in dem Schlitz befindet, um eine relati­ ve Drehung zwischen der Verbindungsstange (24) und dem ringförmigen Teil (46) zu verhindern.
6. Bremsverstärker nach Anspruch 1, worin das lösbare Be­ festigungsmittel eine Nut (256) in der Verbindungsstange (24) umfaßt, in welche ein Abschnitt (258) des ringför­ migen Teils (246) verformt ist.
7. Bremsverstärker nach Anspruch 1, worin das lösbare Be­ festigungsmittel einen brechbaren Stift (360) oder Si­ cherungsring umfaßt, der den ringförmigen Teil (346) an der Verbindungsstange (24) befestigt.
8. Bremsverstärker nach Anspruch 1, worin das lösbare Be­ festigungsmittel einen verformten Abschnitt (456) der Verbindungsstange (24) umfaßt, der mit dem ringförmigen Teil (446) in Eingriff steht.
9. Bremsverstärker nach Anspruch 1, worin das lösbare Be­ festigungsmittel eine verjüngte Schulter (556) auf der Verbindungsstange (24) umfaßt, die mit einer entspre­ chenden verjüngten Fläche (558) auf dem ringförmigen Teil (546) in Eingriff steht.
10. Bremsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin der ringförmige Teil (46, 246, 346, 446, 546) einen ver­ größerten Kopf (48, 248, 348, 448, 548) aufweist, der mit der vorderen Wand (14) des Gehäuses (12) innen in Eingriff steht.
11. Bremsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin der ringförmige Teil (46, 246, 346, 446, 546) einen Schraubengewindeabschnitt (52, 252, 352, 452, 552) auf­ weist, der sich durch die vordere Wand (14) des Gehäuses (12) erstreckt, auf welchen eine Mutter (62) geschraubt ist, um die Verbindungsstange (24) an der vorderen Wand (14) des Gehäuses (12) zu befestigen.
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