DE4204157C2 - Zahnradpumpe für ein viskoses Fördergut - Google Patents
Zahnradpumpe für ein viskoses FördergutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe zur Förderung
eines viskosen Fördergutes, insbesondere polymerer
Schmelzen. Sie kann aber durchaus auch für ein anderes
Fördergut insbesondere bei der Lebensmittelherstellung
und Verarbeitung eingesetzt werden.
Der Einsatz hydrodynamisch wirkender Gleitlager an
Zahnradpumpen ist bekannt. Dabei wir üblicherweise das
Fördergut, wie z. B. die genannte polymere Schmelze, als
schmierendes Medium getrieben durch die Druckdifferenz
zwischen Zahnradpumpenauslauf und -einlauf durch die
Lager in Zirkulation gesetzt. Die Tragkraft des aus dem
Fördergut gebildeten Schmierfilms in hydrodynamisch
wirkenden Lagern ist abhängig von der Lagergeometrie,
der Drehzahl des gelagerten Förderelementes, der Be
triebstemperatur des Lagers und den physikalischen
Eigenschaften des als Schmiermedium eingesetzten För
dergutes.
Deshalb sind bei Förderelementen, die mittels hydrody
namisch wirkender Lager gelagert sind, Vorkehrungen zu
treffen, die auch beim Anfahren bzw. bei Zwischenzu
ständen eine genügende Schmierung sicherstellen.
Bei der in der US 31 34 336 gezeigten Zahnradpumpe, von
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird,
werden die Lager der Rotoren bzw. Zahnräder der Zahn
radpumpe mittels des Fördergutes gestützt und gleich
zeitig geschmiert. Zu diesem Zweck wird auf der strom
ab, d. h. druckseitig gelegenen Seite der Zahnradpumpe,
auf der ein Überdruck herrscht, ein Teil des Fördergu
tes abgezweigt und zu den Lagern der Rotoren geführt.
Diese stehen darüber hinaus mit der stromauf, d. h.
saugseitig gelegenen Seite der Zahnradpumpe, auf der
ein Unterdruck herrscht, über eine Leitung in Verbin
dung. Auf diese Weise kann das Fördergut saugseitig
der Zahnradpumpe in den Förderstrom zurückgeführt
werden, nachdem es die Lager durchströmt und diese
geschmiert hat.
Bei Erwärmung der Lager verändern sich die physika
lischen, insbesondere auch rheologischen Eigenschaften
des Schmiermediums, insbesondere der genannten Schmel
zen. Das vom Betriebspunkt des Lagers (Drehzahl, Tem
peratur) abhängige Fließverhalten des Schmiermediums
wirkt sich auf das Tragverhalten des Lagers aus. Fließ
anomalien, wie sie bei einigen Typen polymerer Schmel
zen bekannt sind, können sich auf derartige Lager
nachteilig auswirken.
Im weiteren ist bei hydrodynamisch wirkender Lagerung
der Lagerlauf im Sinne der Exzentrizität bei gegebenen
Betriebsbedingungen der Zahnradpumpen nicht beeinfluß
bar, was manchmal erwünscht wäre.
Bei der beschriebenen Ausgestaltung besteht die Gefahr,
daß zumindest Teile des Fördergutes infolge mehrfachen
Durchlaufens der Lager übermäßig erwärmt werden, was zu
einer Degradation des Fördergutes führen kann. Darüber
hinaus kann der abgezweigte und zurückgeführte Anteil
des Fördergutes durch wiederholte Entnahme aus dem
Förderstrom einer zunehmenden Verschmutzung unterlie
gen, wodurch das Fördergut wesentlich beeinträchtigt
wäre.
Die Zufuhr des abgezweigten Fördergutes zu den Lagern
und dessen Rückführung in den Förderstrom erfolgt gemäß
der US 31 34 336 aufgrund der sich bei Betrieb der
Zahnradpumpe einstellenden Druckverhältnisse. Somit ist
die Stützung und Schmierung der Lager von dem Betriebs
zustand der Zahnradpumpe abhängig. Da die Druckverhält
nisse in der Zahnradpumpe während des Betriebes Schwan
kungen unterliegen, ist mit der Ausgestaltung gemäß der
US 31 34 336 keine gleichmäßige Lagerung und Schmierung
der Lager zu erzielen.
Dem Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Zahnradpumpe zu schaffen, bei der eine Beeinträch
tigung des Fördergutes vermieden und eine gute Abstüt
zung und Schmierung der Lager gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Zahnrad
pumpe dadurch gelöst, daß eine Leitungsanordnung vorge
sehen ist, mittels der ein Lagermedium aus dem Haupt
strom des Fördergutes saugseitig der Zahnradpumpe
und/oder aus einem Vorrat für zumindest eine Komponente
des Fördergutes den hydrostatisch wirkenden Lagern
zuführbar ist, wobei in der Leitungsanordnung min
destens ein steuerbares Druckstellglied, vorzugsweise
eine Pumpe, vorgesehen ist.
Durch die Entnahme des Lagermediums saugseitig der
Zahnradpumpe und/oder aus einem Vorrat, beispielsweise
einem Speicherbehälter, ist gewährleistet, daß kein
Anteil des Lagermediums die Lager mehr als einmal
durchlaufen kann, wodurch eine übermäßige Erwärmung des
Lagermediums bzw. dessen Verschmutzung zuverlässig
vermieden ist. Als Lagermedium findet entweder das
Fördergut selbst oder zumindest eine Komponente des
Fördergutes Verwendung. Nach Durchlaufen der Lager wird
das Lagermedium in den Förderstrom eingebracht. Die
Anordnung zumindest eines steuerbaren Druckstellglie
des, beispielsweise einer Zahnradpumpe, ermöglicht, den
Druck des durch die hydrostatischen Lager strömenden
Lagermediums genau einzustellen und in engen Grenzen zu
halten, so daß die Abstützung und Schmierung der Lager
vom Betrieb der Pumpe im wesentlichen unabhängig ist.
Mit der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe ist die Möglich
keit geschaffen, die Exzentrizität des Lagers durch
gezielte Steuerung der Druckverteilung am Lagerumfang
zu beeinflussen.
Als Lagermedium kann ein Stoff verwendet werden, der
mit dem Fördergut derart kompatibel ist, daß er bei
einem Abfluß in den Hauptstrom des Fördergutes dieses
nicht beeinträchtigt, sondern eine erwünschte
Eigenschaft bewirkt. Es kann auch ein mindestens teil
weise in seiner Zusammensetzung dem Fördergut ent
sprechendes Lagermedium eingesetzt werden, wobei min
destens ein Teil des Lagermediums das von der Zahnrad
pumpe geförderte Fördergut ist. Dabei bleibt unbenom
men, daß gegebenenfalls auch erwünschte Zusätze über
das hydrostatisch wirkende Lager dem Fördergut beige
mengt werden.
Damit das Lager die Lagerlast aufnimmt, darf der Druck
des Lagermediums im Lager eine von dieser Last und der
Lagergeometrie gegebene minimale Größe nicht unter
schreiten. Damit aber zusätzlich auch das Abfließen des
Lagermediums erfolgt, muß zwischen dem Druck des Lager
mediums im Lager und demjenigen an der Abflußsenke im
Hauptstrom des Fördergutes eine Druckdifferenz herr
schen.
Da die Abflußsenke für das Lagermedium im Hauptstrom
des Fördergutes angesiedelt ist, variiert ihr Druck mit
einer eventuellen Variation der Lagerlast.
Steigt der Druck im Hauptstrom des Fördergutes, so
steigt die Lagerlast und sinkt die genannte Druckdif
ferenz.
Bevorzugterweise wird der Druck im Lager geregelt. Dies
kann in gewissen Fällen auf einen konstanten Wert
erfolgen, wenn Lagerlastvariationen und damit Varia
tionen des Druckes im Hauptstrom bekannt sind. In
bevorzugter Art und Weise wird aber der Druck des
Lagermediums im Lager mit einer Größe, die eine Funk
tion der Lagerlast ist, gesteuert und vorzugsweise mit
dieser als Führungsgröße geregelt.
Es besteht oft die Gefahr, daß ein verwendetes Lager
medium sich bei thermischer Belastung, insbesondere
durch die Temperatur des Lagers und seine Verweilzeit
im Lager unerwünscht verändert, d. h. degradiert, wo
durch bei Abfluß in das Fördergut dessen Eigenschaften
negativ beeinträchtigt werden können. Die Rate des
Abflusses hängt von der Größe des Differenzdruckes
zwischen dem Druck im Lager und dem Druck an der Ab
flußsenke ab.
Da nun für den Druck des Lagermediums im Lager für die
Aufnahme der Lagerlast lediglich ein lagerlastabhängi
ger Minimaldruck einzuhalten ist, sollte der zur Auf
nahme der Lagerlast notwendigen Minimaldruck des Lager
mediums im hydrostatisch wirkenden Lager für das För
derelement um ein vorgegebenes Maß überschritten und
dieses Maß zum Einstellen und/oder Einhalten einer
vorgegebenen Abflußrate des Lagermediums verwendet
werden. Dadurch wird es durch Einstellung des genannten
Druckübermaßes möglich, die Abflußrate so zu stellen,
daß die genannte Degradation nicht oder in nur tole
rierbarem Maße eintritt.
Indem das genannte Maß mit einer von der Lagerlast
unabhängigen Größe gesteuert oder vorzugsweise damit
als Führungsgröße geregelt wird, wird ermöglicht, die
Abflußrate nicht nur unabhängig von der Lagerlast zu
halten, sondern sie auch zu verstellen bzw. regelnd zu
führen.
Bevorzugterweise wird weiter bei der Steuerung oder
Regelung des Druckes des Lagermediums im Lager in
Funktion der Lagerlast diese durch Erfassung eines
Druckes im Hauptstrom des Fördergutes beobachtet,
vorzugsweise druckseitig des Förderelementes.
Wie oben erwähnt wurde, kann das Übermaß des Lager
druckes über den zur Lastaufnahme erforderlichen Mini
maldruck gesteuert oder geregelt werden. Dies wird
bevorzugterweise dazu ausgenutzt, dieses Maß als Stell
größe in einem Steuer- oder Regelkreis für die Tempe
ratur des Lagermediums im Lager einzusetzen.
Des weiteren kann die Druckbeaufschlagung mittels
Druckquellen an mindestens zwei Umfangbereichen des
Lagers vorgenommen werden. Dabei ergibt sich die Mög
lichkeit, mittels der Druckverteilung im Lager die
Lagerexzentrizität zu beeinflussen.
Durch die Steuerung oder Regelung des Lagerdruckes an
den mindestens zwei azimutal versetzten Umfangsbe
reichen wird gegebenenfalls der Lagerexzentrizität
entgegengewirkt.
Es kann der Lagerdruck an allen Rotorlagern gemeinsam
gesteuert oder geregelt werden, wobei bevorzugterweise
der Lagerdruck an allen Lagern getrennt gestellt wird
oder aber die Lager in Gruppen zusammengefaßt werden
und der Lagerdruck an den Gruppen jeweils gestellt oder
geregelt wird.
Bevorzugte Ausführungsvarianten sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Ausschnitt aus einem
Pumpengehäuse mit hydrostatisch wirkender
Lagerung,
Fig. 2 schematisch einen Querschnitt durch ein
Lager mit drei am Umfang im wesentlichen
gleich verteilten Lagertaschen,
Fig. 3 schematisch einen Längsschnitt durch eine
Zahnradpumpe mit erfindungsgemäß gelager
ten Rotoren,
Fig. 4 ein vereinfachtes Funktionsblock-Diagramm
mit einer schematisch dargestellten Zahn
radpumpe gemäß einer ersten Ausführungs
form,
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung
einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung
einer weiteren Ausführungsform mit Rege
lung des Einlaßdruckes des Lagermediums,
Fig. 7 eine Weiterbildung der Ausführungsform
gemäß Fig. 6 mit Regelung des Lager
druckes,
Fig. 8 ein Funktionsdiagramm der Gleichführung
mehrerer die Lagerexzentizität bestimmen
der Lagerdrucke,
Fig. 9 ein Funktionsdiagramm der Regelung der
Lagertemperatur und
Fig. 10 eine bevorzugte Ausführungsform der Lage
rung in Funktionsblockdarstellung.
In Fig. 1 ist perspektivisch, ausschnittsweise und
schematisch ein Teil eines Pumpengehäuses mit Lager
schalen 1 für die Lagerung eines nicht dargestellten
Rotors einer Zahnradpumpe zur Förderung eines viskosen
Fördergutes dargestellt, wobei es sich insbesondere um
polymere Schmelzen oder um Fördergut bei der Lebensmit
telherstellung handeln kann.
In die Lagerschale 1 ist mindestens eine Lagertasche 3
eingearbeitet, welche mit einer Zuführleitung 5 für das
Lagermedium M kommuniziert. Einerseits mündet die
Lagerschale 1 in den Hauptstrom F des Fördergutes ein,
andererseits ist, wie schematisch dargestellt ist, die
Lagerschale 1 mittels Dichtungselementen 4 abgeschot
tet. In der Lagerschale 1 dreht die nicht dargestell
te Welle des Rotors.
Das Lagermedium M tritt mit einem Druck pE, im fol
genden Einlaßdruck genannt, in die Lagertasche 3 ein
und fließt in allgemeiner Richtung x dem Hauptstrom F
zu. Es sei nun mit PL die sich an der Lagerschale 1
einstellende Lagerdruckverteilung bezeichnet, mit L die
verteilte Lagerlast, wie sie von der (nicht dargestell
ten) Welle auf das Lager wirkt und mit PS sei die
Druckverteilung im Hauptstrom F in dem Bereich bezeich
net, in dem das Lagermedium in den Hauptstrom ein
fließt, mithin für diese Strömung der Senkendruck. Ohne
jeglichen Anspruch auf physikalische Exaktheit wird
folgendes heuristisch erkennbar:
Damit die Lagerlast vom Lager getragen wird, muß einge halten sein:
Damit die Lagerlast vom Lager getragen wird, muß einge halten sein:
PL k₀L. (1)
Dabei ist k₀ eine Konstante.
Dabei ein Abfluß des Lagermediums in den Hauptstrom F
erfolgen kann, muß weiter gelten:
PL < PS. (2)
Nun gilt bezüglich eines Druckes PF im Hauptstrom F
und vorzugsweise am oder druckseitig des Rotors be
trachtet:
PS = k₁ · pF (3)
L = k₂ · pF
L = k₂ · pF
Dabei bezeichnet k₁ eine vom Betriebspunkt des För
derers und dessen Geometrie abhängige Konstante und
k₂ eine im wesentlichen von der Geometrie des För
derers abhängige Konstante. Es herrscht zwischen
Senkendruck PS, Lagerlast L einerseits und einem
Druck pF im Hauptstrom F andererseits je im wesent
lichen Proportionalität.
Im weiteren gilt auch, mindestens genähert
PL = k₃ · pE, (4)
wobei k₃ im wesentlichen von der Lagergeometrie
abhängt. Auch zwischen Lagerdruck PL und Einlaß
druck pE des Lagermediums herrscht im wesentlichen
Proportionalität.
Damit ergibt sich aus (1)
PE K₁ · pF (5)
und aus (2)
PE < K₂ · pF. (6)
Aus (5) und (6) ergibt sich
PE < Maj (K₁, K₂) · pF. (7)
Wird die größere (Maj) der Konstanten K₁ (bezeichnet
Lagerlast in Funktion des Druckes im Hauptstrom) und
K₂ (bezeichnet Abhängigkeit des Senkendruckes vom
Druck im Hauptstrom) mit K bezeichnet, so ergibt sich
PE = K · pF + C. (8)
Dabei bezeichnet C den für den Anlauf sicherzustellen
den Druckwert (pF = 0) und es bestimmt der Betrag
dieser Größe die Abflußrate von Lagermedium in den
Hauptstrom des Fördergutes.
In Fig. 2 ist schematisch ein Querschnitt durch eine
Lagerwelle 7 in einer Lagertasche 1 dargestellt. Das
Vorsehen einer einzigen Lagerschale 3 zur Abstützung
35 der Welle 7 reicht in vielen Fällen aus. Durch Aufbau
des Lagerdruckes im Bereich der Lagertasche 3 baut sich
im Lagermediumfilm 8 am übrigen Umfang der Welle 7 ein
Gegendruck auf. Es stellt sich die Gleichgewichtslage
der Welle 7 in der Lagerschale 1 nach Maßgabe des
Lagerdruckaufbaus in der Lagertasche 3 ein. Da übli
cherweise die verwendeten Lagermedien praktisch unkom
pressibel sind, ergibt sich auf diese Art und Weise nur
geringfügig die Möglichkeit, die Exzentrizität der
Welle 7 bezüglich der Lagerschale 1 durch Aufbau des
hydrostatischen Lagerdruckes PL in Funktion des Ein
laßdruckes pE im Bereich der Lagertasche 3 zu beein
flussen.
Wird beabsichtigt, vermehrt durch Einflußnahme auf die
Druckverteilung am Umfang der Welle 7 der Exzentrizität
entgegenzuwirken, so werden, wie in Fig. 2 gestrichelt
dargestellt, zwei oder mehr Lagertaschen 3 am Umfang
der Lagerschale 1 im wesentlichen gleich verteilt
vorgesehen, die jeweils aus zugeordneten Zuleitungen 5
für Lagermedium gespeist sind. Durch Verstellen der
Druckverhältnisse an den vorgesehenen Lagertaschen 3
wird eine erhöhte Einflußnahme auf die Exzentrizität der
Welle 7 in der Lagerschale 1 möglich.
In Fig. 3 ist für die bevorzugte Anwendung des Lagers
eine Zahnradpumpe 10 schematisch dargestellt, die
Pumpenrotoren 12 und Ein- und Austritte für den Haupt
strom F des Fördergutes bei 14 bzw. 16 aufweist. Die
Rotoren 12 der Zahnradpumpe 10, die jeweils aus Zahnrad
und Welle bestehen, sind hydrostatisch gelagert, wozu
die anhand der Fig. 1 bzw. 2 beschriebenen Lager
taschen 3 mit Zuleitungen 5 für das Lagermedium M in
den Lagerschalen 1 für die Rotoren 12 vorgesehen sind.
Wie bei S schematisch dargestellt, fließt das Lagerme
dium M von den Lagertaschen 3 in den Hauptstrom F des
Fördergutes, wobei es sich beim Fördergut vorzugsweise
um ein viskoses Medium, wie insbesondere um eine poly
mere Schmelze handelt. Insbesondere bei großen Zahn
radpumpen der genannten Art kommen die oben genannten
Vorteile hydrostatisch wirkender Lager voll zur Wir
kung.
In Fig. 3 bezeichnet des weiteren pFa den Druck im
Hauptstrom F gemäß (8), aber bezüglich des Förderele
mentes in bevorzugter Art und Weise druckseitig be
trachtet.
In Fig. 4 ist ein Signalfluß-/Funktionsblock-Diagramm
der Speisung der hydrostatisch wirkenden Lager an der
Zahnradpumpe 10 dargestellt. Die nur schematisch darge
stellten Lagertaschen 3 werden in der dargestellten
Ausführungsform gemeinsam zu Paaren oder zu viert mit
dem Lagermedium M beaufschlagt. Hierzu ist ein abge
setzter Vorrat 15 an Medium M vorgesehen und je über
ein steuerbares Druckerzeugungsorgan 14, insbesondere
eine bezüglich ihres Ausgabedruckes p₁₄ steuerbare
Pumpe 14, vorzugsweise eine kleine Zahnradpumpe, mit
den Lagertaschen 3 verbunden. Die Rotorlager können
dabei je einzeln über ein zugeordnetes Druckerzeugungs
organ oder rotorspezifisch zu Paaren zusammengefaßt je
mittels eines Druckerzeugungsorgans oder seitenspezi
fisch gruppiert druckbeaufschlagt werden.
Als Lagermedium M wird ein Material eingesetzt, welches
als Zusatz für das Fördergut wirkt, wie beispielsweise
bei einer mit Füllstoffen angefüllten polymeren Schmel
ze als Fördergut ein ohnehin beigemischter Füllstoff.
Grundsätzlich wird wegen des Abflusses des Lagermediums
M in den Hauptstrom F des Fördergutes als Lagermedium M
ein Medium eingesetzt, welches mindestens teilweise der
Zusammensetzung und den Eigenschaften des Fördergutes
entspricht. Bevorzugterweise wird als Lagermedium M
mindestens teilweise das Fördergut selbst verwendet.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 5 wird
als Lagermedium M das von der Zahnradpumpe 10 geförder
te Fördergut selbst eingesetzt, wozu auf der Saugseite
der Pumpe 10 über eine Leitungsanordnung 16 dem Haupt
strom F des Fördergutes der Lagermediumstrom M abge
zweigt wird. Dieser wird je einem, zwei oder mehr der
vorgesehenen Lager über eine entsprechende Anzahl von
Druckstellglieder 14, 14a zugespiesen.
In Fig. 6 ist wiederum schematisch die Zahnradpumpe 10
dargestellt. Das Lagermedium M wird über eine Pumpe 14
als Druckstellglied dem Hauptstrom F des Fördergutes
abgezweigt. Als Druckstellglied 14 wird bevorzugter
weise eine kleine Zahnradpumpe eingesetzt.
Es wird druckseitig der Pumpe 14 der Druck px ab
gegriffen und gegebenenfalls in ein elektrisches Signal
gewandelt (nicht dargestellt) sowie einer Differenzein
heit 20 zugeführt. Diese wirkt im dargestellten Bei
spiel direkt als Druckaufnehmer für den Druck px.
Dem zweiten Eingang der Differenzeinheit 20 wird ein
Druck-SOLL-Wert-Signal entsprechend dem Druck pw
zugeführt, der an einer Stelleinheit 22 einstellbar
ist. Das Ausgangssignal der Differenzeinheit 20 wird
als Regeldifferenz ΔR gegebenenfalls über einen
Regler 25 dem Steuereingang des Druckstellgliedes bzw.
der Pumpe 14 zugeführt.
Auf diese Art und Weise wird der Druck am Ort des
Druckabgriffes, d. h. druckseitig der Pumpe 14, auf den
an der Stelleinheit 22 eingegebenen SOLL-Wert geregelt
und damit der Einlaßdruck pE des Lagermediums in die
Lagertasche 3.
Durch Vorgabe des SOLL-Wertes wird sichergestellt, daß
(8) erfüllt ist, was bedingt, daß das zeitliche Verhal
ten der Last L(t) bekannt ist.
Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 7 wird sicher
gestellt, daß eine zeitlich variierende Lagerlast durch
das Lager abgestützt bleibt und gleichzeitig eine
vorgegebene Abflußrate von Lagermedium in den Haupt
strom des Fördergutes erfolgt. Hierbei wird auslaßsei
tig der Pumpe 10 der Druck pFa in Analogie zum Druck
pF in (1) abgegriffen und an einer Verstärkereinheit
25 gemäß (8) mit dem Wert K verstärkt. Der verstärkte
Druckwert wird einer Überlagerungseinheit 26 zugeführt,
welcher in Analogie zu (8) zusätzlich der Druckwert
pC zugeführt ist, der an der Einstelleinheit 27
einstellbar ist. Das Überlagerungsresultat ergibt den
Führungswert pEW für den Einlaßdruck pE. An der
Differenzeinheit 20 wird der pE entsprechende IST-
Wert px mit dem SOLL-Wert pEW verglichen. Ausgangs
seitig der Differenzeinheit 20 erscheint wiederum
die Regeldifferenz ΔR, die gegebenenfalls über einen
Regler 24 als Stellsignal dem Druckstellglied 14 für
den Einlaßdruck pE aufgeschaltet wird. Durch Variation
des Druckwertes pC an der Einstelleinheit 27 wird ge
mäß (8) die von der Lagerlast bzw. von pFa unabhängige
Abflußrate gestellt. Durch die Rückführung von pFa wird
weiter erzielt, daß einer Laständerung in regelndem
Sinne der Senkendruck PS und der Lagerdruck PL so nach
geführt werden, daß die Abstützung der Lagerlast immer
gewährleistet bleibt und eine an der Stelleinheit 27
eingestellte Abflußrate unverändert bleibt.
Bei manchen der als Lagermedium M geeigneten Substanzen
und insbesondere, wenn als Lagermedium das von der
Zahnradpumpe geförderte Fördergut selbst (beispiels
weise eine polymere Schmelze oder ein Medium im Rahmen
der Lebensmittelherstellung) zumindest teilweise einge
setzt wird, ist zu beachten, daß aufgrund der Rückfüh
rung des Lagermediums M in den Hauptstrom F des Förder
gutes das Lagermedium M nicht zu stark erwärmt werden
darf, um nicht zu degradieren. Die Degradation ist
dabei eine Funktion der Lagertemperatur und der Ver
weilzeit des Lagermediums im Lager. Daraus ist ersicht
lich, daß durch Verstellung bzw. Einstellung der Größe
pC in Fig. 7 die Abflußrate so gestellt werden
kann, daß Degradation nicht oder nur in tolerablem
Umfang einsetzt.
Da mit der Abflußrate und damit der Differenz zwischen
PL und PS die Verweilzeit des Lagermediums im
Lager bestimmt wird und da die Wärmemenge, welche das
Lagermedium im Lager aufnimmt, eine Funktion der ge
nannten Verweilzeit ist, wird ohne weiteres ersicht
lich, daß durch Stellen der genannten Größe pC mit
der Einheit 27, sei dies in regelndem oder steuerndem
Sinne, die Lagertemperatur bzw. die Lagermediumstempe
ratur eingestellt werden kann.
In Fig. 8 ist in Form eines Funktionsblockes ein Lager
mit drei am Umfang gleich verteilt wirkenden Taschen 3a
bis 3c dargestellt. Jede der Taschen 3a bis 3c wird mit
Lagermedium M über entsprechende Zuleitungen 5 mit
einstellbarem Einlaßdruck pEa bis pEc beaufschlagt.
Die jeweiligen Drücke werden an Druckstellgliedern
14a bis 14c, beispielsweise jeweils über mechanische
elektrische Wandler 28a bis 28c je einer Differenzein
heit 30a bis 30c zugeführt, deren zweiten Eingängen
jeweils das gemäß Fig. 7 gebildete Führungsgrößensig
nal pEW zugeführt wird. Die entsprechenden, an den
Differenzeinheiten 30a bis 30c gebildeten Regeldiffe
renzen ΔRa bis ΔRc werden als Stellsignale gegebenen
falls an jeweiligen Reglern (hier nicht dargestellt)
verstärkt und den jeweiligen Druckstellgliedern bzw.
Pumpen 14a bis 14c zugeführt. Dadurch wird erreicht,
daß nicht nur jeder einzelne Einlaßdruck pEx, son
dern alle Einlaßdrucke zu den drei Taschen dem Führungs
signal pEW folgen, womit sichergestellt ist, daß der
Druck in diesen drei Taschen gleich ist. Dabei wird der
Exzentrizität des Lagers optimal entgegengewirkt.
Gegebenenfalls können den drei vorgesehenen, einzelnen
Regelkreisen je unterschiedliche Führungssignale aufge
schaltet werden, womit ermöglicht wird, die Exzentri
zität des Lagers einzustellen.
Wie erwähnt wurde, ist die Temperatur des Lagermediums
in vielen Fällen wegen der erwähnten Degradation eine
kritische Größe. Es ist nun möglich, gezielt die Tempe
ratur T des Lagermediums M durch Regulierung seines
Abflusses in den Hauptstrom F des Fördergutes zu beein
flussen.
Gemäß Fig. 9 wird hierzu grundsätzlich am Lager mit
tels mindestens eines Temperaturfühlers 32 die Tempe
ratur TX als IST-Wert gemessen und als IST-Größen
signal einer Differenzeinheit 33 aufgeschaltet. Letz
terer wird als Führungsgrößensignal eine SOLL-Tempera
tur TW vorgegeben. Das Temperaturregeldifferenzsig
nal ΔT wird gegebenenfalls wiederum über einen Reg
ler (nicht dargestellt) auf das Druckstellglied 14
als Stellsignal geführt. Die Temperaturmessung mit dem
Fühler 32 erfolgt beispielsweise am Körper der Lager
schale 1 gemäß Fig. 1. Steigt die IST-Temperatur TX,
so wird entsprechend der resultierenden Regeldifferenz
der Druck pE mittels des Druckstellgliedes 14 erhöht,
so daß eine erhöhte Abflußrate des Lagermediums in den
Hauptstrom F erfolgt.
In Fig. 10 ist schematisch eine bevorzugte Ausfüh
rungsvariante dargestellt. Die Lager einer Zahnradpumpe
10 werden gemeinsam durch ein Druckstellglied 14, d. h.
eine Zahnradpumpe, mit dem vom Hauptstrom F des von der
Pumpe 10 geförderten Fördergutes abgezweigten Lagerme
dium M beschickt. Der Ausgabedruck pFa im Hauptstrom
F sowie der Druckwert pC, der am Stellglied 22 einstellbar
ist, werden bei 26a überlagert und das entsprechend
verstärkte Überlagerungsresultat wird als SOLL-Wert pEW
einem Differenzglied 20a zugeführt. Letzterem wird auch
der dem Einlaßdruck-IST-Wert entsprechende Druck pX zu
geführt. Die ausgangsseitig des Differenzgliedes 20a er
scheinende Regeldifferenz ΔR wird an einem weiteren
Überlagerungsglied 28 mit einem von der IST-Lagertem
peratur TX abhängigen, gegebenenfalls an einem Funk
tionsgenerator 40 gewichteten Signal überlagert. Die
resultierende Regeldifferenz ΔRT wird auf den Antriebs
motor 29 der Pumpe 14 als Druckstellglied geschaltet.
Selbstverständlich kann der Temperatur-IST-Wert TX
nach Vergleich mit einem entsprechenden SOLL-Wert [wie
gestrichelt dargestellt] auch zur Führung der Stell
einheit 22 geschaltet werden, wobei dann das Überla
gerungsglied entfällt. Auf diese Art und Weise wird
grundsätzlich durch Stellen des Einlaßdruckes pE der
Lagerdruck PL unter Berücksichtigung der Lagermedium
temperatur sowie von Lastvariationen so geregelt, daß
die Tragfähigkeit des Lagers permanent sichergestellt
bleibt und die Abflußrate so gestellt wird, daß die
Temperatur des Lagers und damit des Lagermediums auf
einem vorgegebenen Wert gehalten wird.
Claims (15)
1. Zahnradpumpe für ein viskoses Fördergut mit min
destens zwei hydrostatisch gelagerten und als
Rotoren (12) ausgebildeten Förderelementen, von
denen mindestens eines von außen drehangetrieben
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitungsan
ordnung (5) vorgesehen ist, mittels der ein Lager
medium (M) aus dem Hauptstrom des Fördergutes (F)
saugseitig der Zahnradpumpe (10) und/oder aus einem
Vorrat (15) für mindestens eine Komponente des
Fördergutes den hydrostatisch wirkenden Lagern (3)
zuführbar ist, wobei in der Leitungsanordnung (5)
mindestens ein steuerbares Druckstellglied (14)
vorgesehen ist.
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Druckstellglied eine Pumpe (14) ist.
3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß Fließwege (x) für das Lagermedium
(M) entlang des hydrostatisch wirkenden Lagers in
den Hauptstrom des Fördergutes (F) vorgesehen sind.
4. Zahnradpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Fließwege (x) in Axialrichtung entlang
des Lagers verlaufen.
5. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lager eine Anord
nung von mindestens einer Lagertasche (3) entlang
eines bestimmten Umfangsektors des Lagers umfaßt.
6. Zahnradpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Lager eine Anordnung von über den
Lagerumfang im wesentlichen gleich verteilten
Lagertaschen (3) umfaßt.
7. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Druck
aufnehmer (20) mit dem Lager wirkverbunden ist.
8. Zahnradpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckaufnehmer (20) ein IST-Wert-Auf
nehmer in einer Druckregelschleife für den Druck
(pM) des Lagermediums im hydrostatisch wirkenden
Lager ist.
9. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß Fließwege (x) für
Lagermedium von einer Einlaßzone am Lager in den
Hauptstrom des Fördergutes (F) vorgesehen sind, und
daß zur Erfassung einer die Lagerlast anzeigenden
Größe mindestens ein Druckaufnehmer (26) mit dem
Hauptstrom des Fördergutes (F) wirkverbunden ist.
10. Zahnradpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckaufnehmer (26) bezüglich der
Förderelemente druckseitig angeordnet ist.
11. Zahnradpumpe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckaufnehmer (26) eine
zusätzlich mit einer einstellbaren Signalquelle
(27) verbundene Überlagerungseinheit umfaßt, und
daß das Ausgangssignal der Überlagerungseinheit als
IST-Wert (pEW) einer Differenzeinheit (20) zur
Bildung einer Regeldifferenz (ΔR) in einem Re
gelkreis für den Druck des Lagermediums in hydro
statisch wirkenden Lager zuführbar ist.
12. Zahnradpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß am Lager mindestens ein Temperaturfühler
(32) vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal an eine
Überlagerungseinheit (28) im Regelkreis geführt
ist.
13. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß am hydrostatisch wir
kenden Lager eine oder mehrere entlang des Lagerum
fanges gleich oder ungleich verteilte Zuführungen
für Lagermedium vorgesehen sind.
14. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß am Lager entlang des
Lagerumfanges im wesentlichen gleich verteilte
Zuführungen für Lagermedium vorgesehen sind, deren
Ausgänge auf eine Auswerteinheit (30a-c, 26, 27)
geführt sind, die ihrerseits zur Einstellung der
Verteilung des Lagermediumdruckes entlang dem
Lagerumfang je ein Druckstellglied (14a-c) für
Lagermedium zu einer der Zuführungen ansteuert.
15. Zahnradpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Zuführungen für Lagermedium jeweils
mit einem Druckaufnehmer (28a-28c) gekoppelt
sind.
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---|---|---|---|
DE4204157A DE4204157C2 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Zahnradpumpe für ein viskoses Fördergut |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4204157A DE4204157C2 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Zahnradpumpe für ein viskoses Fördergut |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204157A1 DE4204157A1 (de) | 1993-08-26 |
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DE2128484A1 (de) * | 1971-06-08 | 1972-12-21 | Schmitz, Albert A., Racine, Wis. (V.StA.) | Hydrostatisches System |
DE3574047D1 (en) * | 1984-05-16 | 1989-12-07 | Bw Ip International Inc | Pump with hydrostatic bearing |
-
1992
- 1992-02-13 DE DE4204157A patent/DE4204157C2/de not_active Expired - Fee Related
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