DE4204124C2 - Anlasser für Verbrennungsmotor, insbesondere Anlasser für Kraftfahrzeugmotor - Google Patents

Anlasser für Verbrennungsmotor, insbesondere Anlasser für Kraftfahrzeugmotor

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor-Anlasser, insbesondere einen solchen für ein Kraftfahrzeug, enthaltend einen Motor (11), ein Schütz mit einer Spule (20), in deren Innerem sich ein beweglicher Kern (30) verschiebt, der über eine Schraubenfeder (31) mit einem Hebel (32) verbunden ist, wobei der genannte Hebel (32) die axiale Verschiebung eines mit dem Motor (11) gekoppelten Anlasserantriebs (13) bewirkt, und wird um eine feststehende Achse (47) geschwenkt, die fest mit dem Anlasserrahmen verbunden ist und einerseits einen Vorsprung (41), der die Auflagefläche für den Hebel (32) am beweglichen Kern (30) bildet, und andererseits an wenigstens einer der Flächen der gabelförmigen Schenkel (35, 36) angebracht, einen Nocken (43) aufweist, der eine Vielzahl von Auflageflächen für den Hebel (32) am Anlasserantrieb (13) bildet, wobei der genannte Nocken (43) in wenigstens zwei unterschiedliche Zonen (44, 45, 46) unterteilt ist, so daß sich das Übersetzungsverhältnis des Hebels (32) mit dem Hub des beweglichen Kerns (30) verändern kann, wenn der Anlasserantrieb (13) in einen Zahnkranz (15) eingreift. DOLLAR A Anwendung: Anlasser für Kraftfahrzeuge (Figur 1).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen Verbrennungsmotor- Anlasser, insbesondere einen Anlasser für Kraftfahrzeuge.
Ein Anlasser enthält im wesentlichen eine Spule mit elektrischen Wicklungen, einen festen Magnetkreis mit einem festen Kern, der in der Achse der Spule liegt, einen die Spule umgebenden äußeren Anker und einen entlang der Spulenachse beweglichen Kern. Wenn den elektrischen Wicklungen Strom zugeführt wird, verschiebt sich der bewegliche Kern so, dass einerseits elektrische Kontakte geschlossen werden, die den Elektromotor des Anlassers versorgen und das Antriebsritzel desselben in eine Drehbewegung versetzen, und dass andererseits mit Hilfe eines Schwinghebels, insb. eines gabelförmigen Schwinghebels, siehe IP-Abstract 62-248 872 A, das Antriebsritzel in axialer Richtung verschoben wird, bis es mit dem am Motorschwungrad angebrachten Zahnkranz in Eingriff gelangt.
Bei einem Anlasser dieses Typs bleibt das Verhältnis der Hebelarme im allgemeinen konstant, wenn der Hebel um einen Auflagepunkt oder eine Achse schwingt und daraus ergibt sich eine Verschiebung des Antriebsritzels, die über die gesamte Hublänge proportional zur Verschiebung des Tauchkerns ist.
Im übrigen nehmen die durch den beweglichen Kern zu überwindenden passiven Beanspruchungen durch Lager zu. Insbesondere muss am Hubanfang das Wirksamwerden der Rückholfeder überwunden werden, während der bewegliche Kern wegen des vorhandenen großen Luftspalts nur eine geringe Anziehungskraft ausübt.
Im Gegensatz dazu sind am Hubende, wenn die Anziehungskraft des beweglichen Kerns ihren Maximalwert erreicht hat, die zu überwindenden passiven Beanspruchungen verringert.
Daraus ergibt sich, dass die am Anfang des Hubs zu entwickelnden erforderlichen Beanspruchungen nur mit einer Überdimensionierung insbesondere der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung erzielt werden, was die Kosten des Geräts erhöht.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wurde in der FR-A-1 254 422 vorgeschlagen, die elektromagnetische Einheit den Bedürfnissen anzupassen, indem man das Übersetzungsverhältnis mit dem Hub des beweglichen Kerns sich verändern lässt und dadurch eine Verschiebung der Schwenk-Wälzachse des Schwinghebels bewirkt.
Wenn es diese Lösung auch gestattet, die elektromagnetische Einheit besser anzupassen, weist sie dennoch mehrere Nachteile auf. Tatsächlich muss sich die Wälzachse des Schwinghebels verschieben und daraus ergibt sich die Notwendigkeit, den genannten Hebel des beweglichen Kerns durch eine am Ende des genannten Kerns angeordnete Achse fest damit zu verbinden. Diese Anordnung macht den Schwinghebel besonders vibrationsanfällig und daraus ergibt sich die Gefahr einer schnellen Beeinträchtigung der Einheit. Im übrigen ist es erforderlich, einen verstellbaren Anschlag vorzusehen, um das Spiel zu bestimmen, welches nötig ist, um die Stromunterbrechung des Anlasser- Elektromotors zu bewirken, falls die Wärmekraftmaschine nicht anläuft.
Aus der DE 35 24 153 A1 ist ein oben beschriebener Anlasser mit einem gabelförmigen Schwinghebel bekannt. Der Bereich des Schwinghebels, der an dem Mitnehmer des Bendixgetriebes angreift, weist keine ebenen Flächen auf, sondern ist kurvenförmig ausgebildet. Der Kopf des Schwinghebels berührt den Mitnehmer des Bendixgetriebes aufgrund des kurvenförmigen Verlaufs der Kopfes des Schwinghebels in jeder Stellung des Schwinghebels nur an einem Punkt bzw. einer Linie. Dies hat zum Nachteil, dass an dem Berührungspunkt bzw. an der Berührungslinie die gesamte Kraftübertragung von dem Schwinghebel auf das Bendixgetriebe stattfindet. Dadurch kommt es über lange Zeit zu einem starken Verschleiß des Kopfes des Schwinghebels. Aufgrund des erhöhten Verschleißes kommt es zu nachteiligen Veränderungen beim Ein- bzw. Ausrückvorgang.
Die vorliegende Erfindung löst diese Probleme und schlägt zu diesem Zweck einen Verbrennungsmotor-Anlasser vor, insbesondere einen Anlasser für ein Kraftfahrzeug, enthaltend einen Motor, ein Schütz mit einer Spule, in deren Innerem sich ein beweglicher Kern verschiebt, der über eine Schraubenfeder mit einem Hebel verbunden ist, welcher die axiale Verschiebung eines mit dem Motor gekoppelten Antriebs bewirkt und der um eine fest mit dem Anlasserrahmen verbundene feste Achse geschwenkt wird, wobei der genannte Hebel einerseits einen Vorsprung aufweist, der die Auflagefläche für den Hebel am beweglichen Kern bildet, und andererseits, an wenigstens einer der Flächen der gabelförmig ausgebildeten Schenkel vorgesehen, einen Nocken, so dass sich das Übersetzungsverhältnis des Hebels mit dem Hub des beweglichen Kerns verändern kann, wenn der Anlasserantrieb in einen Zahnkranz eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken wenigstens in zwei verschiedene, abgewinkelt zueinander liegende Zonen unterteilt ist, wobei die Zonen jeweils ebene Flächen aufweisen, und der Hebel auf der Seite seiner Schenkel, die dem Nocken gegenüberliegt, Vorsprünge aufweist, die eine Auflagefläche für den Hebel am Anlasserantrieb bildet, wenn der Anlasserantrieb aus dem Zahnkranz ausgerückt wird.
Somit ist der Hebel, der um eine fest mit dem Anlasserrahmen verbundene feste Achse geschwenkt wird, nicht mehr vibrationsanfällig und erlaubt dank seiner Nocken eine genaue Anpassung der übertragenen Beanspruchungen entsprechend dem Hub des beweglichen Kerns und der Stellung des Anlasserantriebs.
Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich mit Blick auf die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Anlassereinheit gemäß der Erfindung mit einem Teilschnitt, wobei das Ganze in Ruhestellung dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Betätigungshebels gemäß der Erfindung.
Die Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten des Hebels aus Fig. 2.
Die Fig. 5 bis 8 sind gleiche Ansichten wie in Fig. 1 für unterschiedliche Betriebsstellungen.
Fig. 1 zeigt einen Kraftfahrzeuganlasser mit einem Elektromotor oder Elektro- Getriebemotor, der in einem Gehäuse 11 eingebaut ist, versehen mit einer Welle, deren eines Ende beispielsweise über ein Umlauf- Drehzahlmindergetriebe mit einer anderen Welle 12 gekoppelt ist.
Motor und Drehzahlminderer gehören nicht zum Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung und wurden daher weder dargestellt, noch werden sie beschrieben, um Zeichnungen und Beschreibung nicht zu kompliziert zu machen.
An der Welle 12 ist ein Anlasserantrieb 13 angebracht, der drehbeweglich mit der Welle 12 verbunden ist, der jedoch axial entlang dieser Welle 12 verschoben werden kann.
Auf an sich bekannte Weise versteht ein solcher Anlasserantrieb 13 aus einem Ritzel 14, welches mit einem am Motorschwungrad angebrachten Zahnkranz 15 in Eingriff treten kann, und einem Freilaufmitnehmer 16. Parallel zur Achse 12 ist eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 17 angeordnet, deren äußerer Anker 18 an dem gleichen Stützflansch 19 wie das Gehäuse 11 befestigt ist. Im Innern des Ankers 18 sind, rund um eine Spule 20, elektrische Wicklungen 21, 22 angebracht.
Ein Ende der Spule 20 ist auf einen Flansch 23 aufgeschoben, der in der Mitte einen festen Kern 24 besitzt, durch welchen wiederum eine Gleitstange 25 hindurchtritt, die an einem Ende einen beweglichen elektrischen Kontakt (nicht dargestellt) trägt.
Die Betätigungsvorrichtung 16 weist auf der Flanschseite 23 ebenfalls eine Verschlusskappe 26 auf, die zwei feste elektrische Kontakte 27 und 28 trägt, welche elektrisch über ein Verbindungskabel 29 mit dem Motor 11 verbunden sind.
Im Innern der Spule 20 verschiebt sich ein beweglicher Kern 30, der über eine Schraubenfeder 31 mit einem Ende eines Hebels 32 verbunden ist. Der bewegliche Kern 30 trägt an einem Ende einen Teller 33, der als Anschlag für eine Rückholschraubenfeder 34 dient.
Nunmehr wird auf die Fig. 2 bis 4 Bezug genommen, um den Hebel 32 näher zu beschreiben. Dieser Hebel 32 hat die allgemeine Form eines umgekehrten Y und trägt an seinem unteren Ende zwei gabelförmig ausgebildete Schenkel 35, 36. Die Schenkel 35, 36 setzen sich in zwei Armen 37, 38 fort, die oben miteinander verbunden sind und zwischen denen eine Rille 39 vorgesehen ist, die zur Aufnahme des Endes der Schraubenfeder 31 dient.
In der Mitte der Arme 37, 38 befindet sich ein Loch 40, welches zur Aufnahme der Rotationsachse des Hebels 32 bestimmt ist. Die obere Rückseite der Arme 37, 38 weist einen Vorsprung 41 auf, der, wie noch näher erläutert wird, als Auflagezone für den Hebel 32 am beweglichen Kern 33 dienen wird.
Auf der Rückseite des Endes jedes der Arme 35, 36 sind identische Vorsprünge 42a, 42b angebracht, die als Auflager für den Hebel 32 im Verhältnis zum Anlasserantrieb 13 dienen sollen.
Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung besitzt der Hebel 32 auf der Vorderseite der Arme 35, 36 einen Nocken 43, der in drei unterschiedliche Zonen 44, 45, 46 aufgeteilt ist, deren Rollen nachstehend noch erläutert werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, die den Anlasser in Ruhestellung zeigt, dreht sich der Hebel 32 um eine feststehende Achse 47, die durch das in den Armen 37, 38 vorgesehene Loch 40 hindurchtritt. Diese feststehende Achse 37 ist fest mit dem Rahmen des Anlassers verbunden.
In Ruhestellung wirkt die Rückholfeder 34 auf den beweglichen Kern 30 ein, der mit dem Vorsprung 41 des Hebels 32 in Berührung ist, und der Anlasserantrieb 13 wird in Ausgangsstellung gehalten, da die Vorsprünge 42a, 42b des Hebels 32 auf der Fläche 48 des Anlasserantriebs 13 aufliegen.
Man wird bemerken, dass es diese Konstruktion in Ruhestellung gestattet, zwischen dem Nocken 43 des Hebels 32 und der Fläche 49 des Anlasserantriebs 13 ein Spiel J1 vorzusehen. Dieses Spiel J1, welches die freie Drehung des Anlasserantriebs gewährleistet, ist konstruktiv gesichert und erfordert daher keine besondere Einstellung.
Wenn den elektrischen Wicklungen 21, 22 der Spule 20 Strom zugeführt wird, verschiebt sich der bewegliche Kern 30 nach rechts, wobei die Schraubenfeder 31 den Hebel 32 mit seinem Vorsprung 41 am beweglichen Kern 30 aufliegend festhält. Der Hebel 32 wird um seine feststehende Achse 47 geschwenkt und die Zone 44 des Nockens 43 kommt mit der Fläche 49 des Anlasserantriebs 13 in Berührung. Dies ist die Anfangsphase der translatorischen Bewegung des Anlasserantriebs, wie in Fig. 5 dargestellt. Damit wird das Spiel J1 der Ruhestellung aufgehoben und es entsteht ein Spiel K2 zwischen den Vorsprüngen 42a, 42b des Hebels 32 und der Fläche 48 des Anlasserantriebs 13.
In Fig. 5 ist zu sehen, dass das Verhältnis der Abstände zwischen der feststehenden Achse 47 des Hebels 32 und seinen Auflagepunkten am beweglichen Kern 30 und der Fläche 49 des Anlasserantriebs einen Wert von Z2/X2 = 1 oder in der Nähe von 1 hat. Unter diesen Bedingungen ist die vom beweglichen Kern 30 auf den Anlasserantrieb 13 übertragbare Beanspruchung diejenige der Schraubenfeder 31, die dem Verhältnis Z2/X2 unterliegt. Diese Beanspruchung ist bei Beginn der translatorischen Bewegung maximal und ermöglicht den Ausgleich der auf die Rückholfeder 34 zurückzuführenden passiven Beanspruchung einerseits und der fehlenden Leistung des beweglichen Kerns 30 andererseits, da sich dieser am Anfang seines Hubs befindet und im Verhältnis zur Spule 20 einen großen Luftspalt aufweist.
Der bewegliche Kern 30 verschiebt sich weiterhin nach rechts und der Hebel 32 setzt seine Schwenkbewegung um die feststehende Achse 47 fort. Weiterhin steht die Zone 44 des Nockens 43 mit der Fläche 49 des Anlasserantriebs 13 in Berührung. Das Verhältnis Z2/X2 bleibt in der Nähe von 1.
Wie in Fig. 6 dargestellt, befindet sich der bewegliche Kern 30 dann in Nähe des beweglichen Kontakts 25 und das Ritzel 14 des Anlasserantriebs 13 hat sich so nach links verschoben, dass es mit dem am Motorschwungrad angebrachten Zahnkranz 15 in Berührung kommt.
Man wird verstehen, dass das Eindringen des Ritzels 14 in den Zahnkranz 15 bei reduzierter Geschwindigkeit des Anlasserantriebs 13 und dank dem Verhältnis Z3/X3 bei einem maximalen Eingriffsdruck erfolgt, der in der Nähe von 1 bleibt.
In dieser Fig. 6 wird man die beträchtliche Vergrößerung des Spiels K3 zwischen den Vorsprüngen 42a, 42b des Hebels 32 und der Fläche 48 des Anlasserantriebs 13 bemerken.
In dieser Position setzt der Hebel 32 seine Schwenkbewegung fort und daher kommt die Zone 45 des Nockens 43 mit der Fläche 49 des Anlasserantriebs 13 in Berührung. Daraus ergibt sich eine Veränderung im Verhältnis Z3/X3, welches zunehmende Werte Z'3/X3 annimmt und damit auf 1 bis 1,5 übergeht.
Diese Konfiguration erlaubt eine Erhöhung der Translationsgeschwindigkeit des Anlasserantriebs 13 und eine ausreichende Beanspruchung, denn der bewegliche Kern 30 weist im Verhältnis zur Spule 30 einen reduzierten Luftspalt auf.
Die gesamte Vorrichtung erreicht somit den in Fig. 7 dargestellten Zustand in der Stellung, wo der Anlasserantrieb 13 über sein Ritzel 14 den Zahnkranz 15 antreiben kann.
Der bewegliche Kern 30 setzt seine Verschiebung nach rechts fort und damit wird der Hebel 32 weiter um seine Achse 47 geschwenkt und das Ritzel 14 beendet seinen Eingriff mit dem Zahnkranz 15, bis ein an der Welle 12 angebrachter Anschlag des Anlasserantriebs 50 erreicht ist. In dieser Position befindet sich die Zone 46 des Nockens 43 des Hebels 32 mit der Fläche 49 des Anlasserantriebs 13 in Berührung. Das Verhältnis Z4/X4 hat einen Maximalwert in der Nähe von 1,6 erreicht.
Man wird bemerken, dass das Spiel zwischen den Vorsprüngen 42a, 42b des Hebels 32 und der Fläche 48 des Anlasserantriebs 13 seinen Maximalwert K4 erreicht hat.
Im übrigen hat der bewegliche Kern 30 seine Verschiebung nach rechts beendet und schiebt den beweglichen Kontakt 25 daher zurück, so dass der Elektromotor 11 des Anlassers Strom erhält.
Aus der Beschreibung der verschiedenen Funktionsphasen geht hervor, dass der Hebel 32 gemäß der Erfindung um eine feststehende Achse 47 geschwenkt wird, die fest mit dem Anlasserrahmen verbunden ist und über einen Vorsprung 41 ständig am beweglichen Kern 30 anliegt; er enthält außerdem einen Nocken 43, der an seinen gabelförmig ausgebildeten Schenkeln 35, 36 vorgesehen ist und die Auflagefläche für den Hebel 32 am Anlasserantrieb 13 bildet, wobei der genannte Nocken 43 unterschiedliche Zonen 44, 45, 46 enthält, die so angebracht sind, dass sich das Übersetzungsverhältnis des Hebels 32 mit dem Hub des beweglichen Kerns 30 verändern kann. Wenn also die Auflagezone der Zone 44 des Nockens 43 entspricht, wird eine maximale Beanspruchung übertragen, während die Zonen 45, 46 der Übertragung einer geringeren Beanspruchung entsprechen, jedoch mit schnellerer Verschiebung des Anlasserantriebs 13.
Man wird die Einfachheit der so gebildeten Vorrichtung sowie ihre solide Ausführung verstehen, denn die Achse 47 ist mit dem Rahmen fest verbunden und daran befestigt.
Indem nun auf Fig. 8 Bezug genommen wird, zeigt diese den gesamten Anlasser in der Stellung, wo der Speisestrom des Elektromotors abgeschaltet ist, insbesondere bei Nichtanlaufen der Wärmekraftmaschine.
Unter diesen Bedingungen wird das Ritzel 14 des Anlasserantriebs 13 am Anschlag 50 infolge des Moments festgehalten, welches dem Zahnkranz 15 des Motorschwungrads widersteht. Da die Spuleneinheit 20 keinen Strom mehr zugeführt bekommt, wird der bewegliche Kern 30 durch die Rückholfeder 34 wieder nach links bewegt.
Dank des vorhandenen Spiels K4 (Fig. 7) zwischen dem Hebel 32 und der Fläche 48 des Anlasserantriebs 13 kann der Hebel 32 um die feststehende Achse 47 geschwenkt werden, bis die Vorsprünge 42a, 42b mit der genannten Fläche 48 in Berührung kommen. Daraus ergibt sich eine Verschiebung des beweglichen Kerns nach links um einen Wert W5, der es dem beweglichen Kontakt 25 ermöglicht, wieder in Ausgangsstellung zurückzukehren und somit die Stromunterbrechung zum Elektromotor 11 zu bewirken. Der Wegfall des Motordrehmoments erlaubt das Ausrücken des Ritzels 14 und der Anlasserantrieb 13 kann aufgrund der Beanspruchung der Rückholfeder 34, die über den Hebel 32 mit einem Verhältnis Z5/X5 auf den Anlasserantrieb 13 übertragen wird, in Ausgangsstellung zurückkehren.
Es versteht sich, dass die oben beschriebene Ausführungsart in keiner Weise einschränkenden Charakter hat und alle möglichen Änderungen zulässt, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu sprengen.

Claims (8)

1. Anlasser für Verbrennungsmotor, insbesondere Anlasser für Kraftfahrzeugmotor, enthaltend einen Motor (11), ein Schütz mit einer Spule (20), in deren Innerem sich ein beweglicher Kern (30) verschiebt, der über eine Schraubenfeder (31) mit einem Hebel (32) verbunden ist, der die axiale Verschiebung eines mit dem Motor (11) gekoppelten Anlasserantriebs (13) betätigt, mit Drehbewegung um eine feststehende Achse (47), die fest mit dem Rahmen des Anlassers verbunden ist, wobei der genannte Hebel (32) einerseits einen Vorsprung (41) aufweist, der die Auflagefläche des Hebels (32) auf dem beweglichen Kern (30) bildet, und andererseits, an wenigstens einer Fläche der Schenkel (35, 36) in Gabelform angebracht, ein Nocken (43), so dass das Übersetzungsverhältnis des Hebels (32) sich mit dem Hub des beweglichen Kerns (30) beim Eingriff des Anlasserantriebs (13) in einen Zahnkranz (15) verändern lässt, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (43) wenigstens in zwei verschiedene, zueinander abgewinkelt liegende Zonen (44, 45, 46) unterteilt ist, wobei die Zonen (44, 45, 46) jeweils ebene Flächen aufweisen, und der Hebel (32) auf der dem Nocken (43) gegenüberliegenden Seite der Schenkel (35, 36) Vorsprünge (42a, 42b) aufweist, die eine ebene Auflagefläche für den Hebel (32) am Anlasserantrieb (13) bilden, wenn der Anlasserantrieb (13) vom Zahnkranz (15) gelöst wird.
2. Anlasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zonen (44, 45) des Nockens (43) zwischen der Ruhestellung und der beginnenden Einrückstellung des Anlasserantriebs (13) im Zahnkranz (15) so angeordnet sind, dass das Übersetzungsverhältnis des Hebels (32) einen Wert in der Nähe von 1 hat.
3. Anlasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Übergangsstelle von Zone (45) zu Zone (46) das Übersetzungsverhältnis des Hebels (32) einen Wert in der Nähe von 1,5 hat.
4. Anlasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zone (46) des Nockens (43) zwischen der Anfangs- und der End- Einrückstellung des Anlasserantriebs (13) im Zahnkranz (15) so angeordnet ist, dass das Übersetzungsverhältnis des Hebels (32) einem Wert in der Nähe von 1,6 am Ende des Einrückvorgangs hat.
5. Anlasser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis des Hebels (32) beim Ausrücken des Anlasserantriebs (13) aus dem Zahnkranz (15) einen Wert in der Nähe von 0,6 hat, der kleiner ist als die Übersetzungsverhältniswerte des Hebels (32) beim Einrücken.
6. Anlasser nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (43) des Hebels (32) in Ruhestellung ein Spiel (J1) im Verhältnis zu einer Fläche (49) des Anlasserantriebs (13) aufweist.
7. Anlasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (42a, 42b) in der End-Einrückstellung des Anlasserantriebs (13) am Zahnkranz (15) ein Spiel (K4) im Verhältnis zu einer Fläche (48) des Anlasserantriebs (13) aufweisen.
8. Anlasser nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (43) in drei unterschiedliche Zonen (44, 45, 46) aufgeteilt ist.
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