DE420362C - Abwaelzvorrichtung an Maschinen zur Erzeugung der evolventenfoermigen Zahnflanken anStirnraedern oder dem Stirnrad aehnlichen Werkzeugen - Google Patents

Abwaelzvorrichtung an Maschinen zur Erzeugung der evolventenfoermigen Zahnflanken anStirnraedern oder dem Stirnrad aehnlichen Werkzeugen

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DE420362C
DE420362C DER57814D DER0057814D DE420362C DE 420362 C DE420362 C DE 420362C DE R57814 D DER57814 D DE R57814D DE R0057814 D DER0057814 D DE R0057814D DE 420362 C DE420362 C DE 420362C
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DE
Germany
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rolling
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machines
generating
spur
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DER57814D
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English (en)
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RUDOLF GERHARD ROTHE
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RUDOLF GERHARD ROTHE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/003Generating mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/08Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc having the same profile as the tooth or teeth of a rack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/26Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool having the same profile as a tooth or teeth of a rack, for making spur gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abwälzvorrichtung zur Erzeugung der evolventenförmigen Zahnflanken an Stirnrädern oder dem Stirnrad ähnlichen Werkzeugen.
Der Wälzvorgang besteht bekanntlich aus zwei Bewegungen, nämlich der Drehbewegung des Werkstückes und der Längsbewegung des Werkzeuges oder des Werkstückes selbst. Die Wälzbewegung gleicht also der Bewegung eines mit einer Zahnstange im Eingriff stehenden Stirnrades. Zahnstange und Stirnrad arbeiten folgendermaßen miteinander: entweder das Stirnrad dreht sich auf der Stelle, wobei der Zahnstange die Längsbewegung erteilt wird, oder das Stirnrad dreht sich und führt selbst die Längsbewegung auf der feststehenden Zahnstange rollend aus. Letztere Bewegungsart des Zahnrades hat auch bei der Vorrichtung nach
ao der Erfindung Anwendung gefunden. Das Werkstück führt also beide Bewegungen selbst aus. Die Bewegungsarten sind sämtlich bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß diese beiden Bewegungen durch Ver-Schiebung eines zu seiner Bewegungsrichtung schräg einstellbaren Wälzlineals gleichzeitig erzeugt werden, das durch Wälzbänder mit einem auf der Werkstückspindel festen und nicht auswechselbaren Wälzbogen verbunden ist. Da das Wälzlineal beide Bewegungen gleichzeitig erzeugt, kommen die bei anderen Vorrichtungen benötigten Zwischenelemente, wie Mutter und Spindel, Uberfcragungs- und Wechselräder, Kurven usw. in Wegfall. Dadurch werden die durch Zwischenelemente hervorgerufenen Differenzen und Totgänge vermieden, weshalb sich die Vorrichtung ganz besonders zum Genauschleifen von Zahnflanken eignet. Ein weiterer Vorteil besteht darin,, daß man das Annäherungsverfahren bei der Ermittlung von Wechselrädern nicht anzuwenden braucht.
Das Werkzeug hat das bekannte Profil eines Zahnes einer Zahnstange. Da bei diesem Werkzeug die Schnittflanken gerade sind, bestehen bei seiner Herstellung keine Schwierigkeiten. Bei einmaligem Durchlaufen des Wälzlineals stellt das Werkzeug eine vollständige Lücke, d. h. die inneren Flanken zweier nebeneinanderliegender Zähne, her. Die neue Vorrichtung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.
Es stellt dar:
Abb. ι die Vorrichtung bei Beginn der Wälzbewegung in Vorderansicht.
Abb. 2 die Vorrichtung bei halbdurchlaufener Wälzbewegung, ebenfalls in Vorderansicht.
Wie bereits erwähnt, erteilt die Vorrichtung dem Werkstück g beide zum Wälzvorgange erforderlichen Bewegungen, nämlich die Drehbewegung und die Längsbewegung. Auf dem wagerecht verschiebbaren Schlitten α ist das Wälzlineal b nach der Skala c schräg einstellbar und mittels der Schrauben d gegen den Schlitten α feststellbar. Im senkrecht verschiebbaren Schlitten e ist die Werkstückspindel f gelagert, welche zur Aufspannung des Werkstückes g dient. Fest mit der Werkstückspindel f verbunden ist außerdem der Rollbogen h. Der Schlitten e erhält seine senkrechte Bewegung nicht durch Mutter und Spindel oder Zahnstange und Rad, sondern durch die Steigung/» des Wälzlineals b, auf welchem der Rollwagen h läuft. Wird der Schlitten α in Pfeilring I bewegt, so rollt der Rollbogen /; auf dem Wälzlineal b in der Drehrichtung w und schiebt den Schlitten samt Aufspannspindel f und Werkstück g , nach oben. Dabei führt das Werkstück g so- ι wohl die Längsbewegung als auch — infolge der Drehung durch den Rollbogen h — die | Drehbewegung in Pfeilrichtung w aus. Gegen willkürliche Bewegungen ist der Roll- j bogen h in bekannter Weise durch zwei ( Stahlbänder i gesichert, wovon eines von : .f bis t und das andere von u bis ν ge- , spannt ist. j
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nun j folgende: !
Wird der Schlitten α in Pfeilrichtung I um j die Strecke m verschoben, so erteilt das 1 Wälzlineal b dem Rollbogen h samt der Auf- j spannspindel f und dem Werkstück g· eine Drehbewegung in Pfeilrichtung to um den I Winkel 2. Dabei rollt die Strecke η des Roll- . bogens h auf dem Wälzlineal b ab. Diese Drehbewegung ist die Drehbewegung des : Wälzvorganges. Die Längsbewegung des : Werkstückes g wird ebenfalls vom Wälzlineal b erzeugt. Ist das Wälzlineal b auf den Winkel χ eingestellt, so verschiebt dieses Lineal während der Verschiebung um die Strecke m, und während der Rollbogen h die Strecke η abrollt, den Schiit- < ten e samt Werkstückspindel f und Werkstück g um die Strecke p in Pfeilrichtung y nach oben.
Die Berechnung des Steigungswinkels χ des Wälzlineals b ergibt sich aus folgendem: Dreht sich das Werkstück g mit dem Teil- j kreisradius r, welches mit dem ortsfesten Werkzeug k im Eingriff steht, in Pfeilrichtung w um den Winkel 2, so verschiebt sich > die Werkstückmitte in Pfeilrichtung y nach I oben um die mit p bezeichnete Strecke, diese ist
Z
36ο
Da die Verschiebung des senkrechten Schlittens e, in welchem der Rollbogen h und die Aufspannspindel f mit dem Werkstück g gelagert ist, in Pfeilrichtung y um die Strecke p vom Wälzlineal b und dem Rollbogen h erzeugt wird, so muß, zwecks Drehung um den Winkel z, der Rollbogen h die Strecke
η = zq · η · —^~
auf dem Wälzlineal b abrollen. Hierin bedeutet q den Halbmesser des Rollbogens. Der erforderliche Weg des das Wälzlineal b tragenden Schlittens α ist hierbei die Strecke m. Es ergibt sich nun das zur. Berechnung des Steigungswinkels χ des Wälzlineals b gebildete Dreieck mit den Seiten m, n, p, wozu die folgende Formel dient:
P
sin. ζ = — —
360
τ ... , gekürzt =
2q · π
36o
Das Einstellen des Winkels χ vom Wälzlineal b geschieht mittels der Skala c. Wird die Skala c nicht mit den Gradzahlen, sondem mit den Zahlen der Raddurchmesser versehen, so fällt die Berechnung des Winkels χ weg, und der jeweilige Raddurchmesser kann von der Skala c ohne weiteres abgelesen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abwälzvorrichtung an Maschinen zur Erzeugung der evolventenförmigen Zahnflanken an Stirnrädern oder dem Stirnrad ähnlichen Werkzeugen, deren Werkstückspindel sowohl die Drehung als auch die Verschiebung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bewegungen durch Verschiebung eines zu seiner Bewegungsrichtung schräg einstellbaren Wälzlineals (b) gleichzeitig erzeugt werden, das durch Wälzbänder mit einem auf der Werkstückspindel (f) festen Wälz- no bogen (h) verbunden ist, der innerhalb bestimmter Grenzen für eine Anzahl von Werkstückdurchmessern nicht ausgewechselt zu werden braucht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER57814D 1923-02-20 1923-02-20 Abwaelzvorrichtung an Maschinen zur Erzeugung der evolventenfoermigen Zahnflanken anStirnraedern oder dem Stirnrad aehnlichen Werkzeugen Expired DE420362C (de)

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DE (1) DE420362C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239213B (de) * 1962-06-25 1967-04-20 Zschopau Motorrad Veb Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen trochoidenfoermiger Koerper von Rotationskolben-Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1239213B (de) * 1962-06-25 1967-04-20 Zschopau Motorrad Veb Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen trochoidenfoermiger Koerper von Rotationskolben-Brennkraftmaschinen

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