DE4202882C2 - Wechselrahmen - Google Patents

Wechselrahmen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0605Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wechselrahmen aus auf Geh­ rung abgelängten Profilleistenstücken mit einer Anordnung zum Festlegen einer Unterlage, eines Bildes mit oder ohne Passepartout und einer Schutzscheibe am Wechselrahmen, wobei jedes Profilleistenstück aus einem äußeren, im wesentlichen senkrecht zur Bildebene verlaufenden ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel mit unter der Bildebene und gleichlaufend zu dieser verlaufender Auflagefläche besteht.
Bisherige Rahmen, vor allem Wechselrahmen, sind so ausgebil­ det, daß die den Rahmen bildenden Profilleistenstücke am Innenrand eine vorstehende Leiste aufweisen, gegen die das Bild oder eine Schutzscheibe von hinten anliegen. Bei norma­ len Rahmen ist das Bild beispielsweise auf einer Leinwand, an einem Keilrahmen befestigt, der zusammen mit dem Bild von hinten in den Rahmen eingesetzt wird. Die Befestigung des Keilrahmens erfolgt durch Nägel oder entsprechende Befesti­ gungsmittel.
Bei Wechselrahmen muß von hinten in den Rahmen die Schutz­ scheibe, dann das Bild mit oder ohne Passepartout und eine Unterlage eingesetzt werden. Diese Teile werden im Wechselrahmen durch federnde Elemente festgehalten, die aus Federstahlstreifen bestehen, die vorgespannt sind. Sie werden meist über Eck in die entsprechenden Rahmenstücke eingesetzt und üben dann einen Druck, vor allem auf die Ränder der Schutzscheibe aus. Wenn dieses aus Glas besteht, ist dadurch erhebliche Gefahr der Zerstörung der Glasränder gegeben. Hinzu kommt, daß es bei Wechselrahmen oft erwünscht ist, nur schmale Rahmen einzusetzen. Dies hatte bei der bisherigen Konstruktion zur Folge, daß die Stabilität dieser Rahmen außerordentlich gering war. Ohne großen Aufwand war es nicht möglich, die einzelnen Rahmenstücke über Eck fest miteinander zu verbinden.
Hinzu kommt aber bei Wechselrahmen auch, daß infolge der Notwendigkeit, die Rahmen von hinten zu bestücken, es vielfach nicht möglich war, die Bilder zum Rahmen oder Passepartout richtig anzupassen. Oft mußte mehrfach das Bild oder das Passepartout wieder aus dem Rahmen herausgenommen und die Lage des Bildes korrigiert werden.
Bekanntgeworden ist beispielsweise ein Bilderrahmen aus Metall oder Kunststoff, bestehend aus Grund- und Dekorrahmen, die quer zur Rahmenebene zusammensetzbar sind und bei denen Grundrahmen und Dekorprofile quer zur Rahmenebene zusammengefügt und über ein Rastgesperre lösbar verbunden sind, wobei der Grundrahmen aus einem einstückigen Profil durch Biegen hergestellt ist (DE 39 34 945 A).
Zwar kann in diesen Bilderrahmen von der Sichtseite her das Einrahmgut eingelegt werden, jedoch sind die Profile des Grundrahmens und der Dekorprofile aufwendig und kompliziert. Hinzu kommt, daß die Sichtflächen der Dekorprofile eine nicht unbeträchtliche Breite aufweisen.
Bekanntgeworden ist auch ein Bildhalter mit einer Grundplatte und einer Deckplatte, die von der Grundplatte mit Hilfe von an der Rückseite der Grundplatte angeordneten, den Rand der Deckplatte übergreifenden Klammern gehalten ist und wobei die Grundplatte die Deckplatte an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten seitlich überragt und wobei die Klammern durch Ausnehmungen der Grundplatte hindurchragen, die am am Rand der Deckplatte in der Grundplatte vorgesehen sind (DE-GM 78 06 955).
Auch bei diesem Bilderrahmen wird das Einrahmgut von der Sichtseite her eingelegt. Nachteilig ist jedoch, daß die Klammern von hinten in die Ausnehmungen der Grundplatte eingesetzt sind und mit ihrem rückseitigen Endbereich in eine zusätzliche Vertiefung in der Grundplatte einrasten müssen. Hinzu kommt, daß die Grundplatte von einem breiten, auch gewölbten Randbereich umgeben ist, der nicht als Bilderrahmen erkannt wird.
Bekanntgeworden ist schließlich auch ein Objektträger mit wenigstens zwei übereinander angeordneten, flächenhaften Tragelementen, zwischen denen ein als Kunstobjekt, Dekorationselement oder technisches Bauteil oder dergleichen ausgebildetes Objekt positioniert ist, und der an einer Wand befestigbar ist, wobei wenigstens eines der Tragelemente eine Mulde oder dergleichen Ausbuchtungen hat, die von einem anderen durchsichtigen Tragelement vollständig überdeckt ist, und daß ein oder mehreren Objekte in den Mulden oder Ausbuchtungen fixiert sind. Die Tragelemente sind gemeinsam von einem umlaufenden Rahmen ohne Spezialwerkzeug und beliebig oft lösbar zusammengehalten (DE-GM 87 12 860).
Auch bei diesem Objektträger wird das Einrahmgut von der Sichtseite her plaziert. Nachteilig ist jedoch, daß eine Halteleiste für die Glasscheibe bzw. für das Bild vorhanden sein muß, die entlang des gesamten Umfanges der Glasscheibe verläuft. Der Rahmen ist an seiner erhabensten Stelle mit einem Durchbruch versehen, der sich nach unten erweitert. In diesem Durchbruch ist ein Federelement angebracht, in das die Halteleiste eingesetzt wird. Aufgrund dieser Befestigungskonstruktion kann der Rahmen nur breit ausgebildet sein. Die Befestigung ist zudem aufwendig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Wechselrahmen der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß auch bei schmalen sichtbaren Rahmenteilen die Stabilität des gesamten Rahmens gegeben ist, und daß das Einsetzen der Bilder von der Sichtseite her und das Festspannen im Rahmen mit einfachen Mitteln erfolgt.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe dadurch lösen läßt, daß in den Auflageflächen der Profilstücke zum ersten Schenkel gleichlaufende Schlitze für von vorne einsetzbare Spannhalter vorgesehen sind, die die Unterlage für das Bild mit oder ohne Passepartout und die Schutzscheibe festlegen, wobei jeder Spannhalber aus dünnem Material besteht und jeweils einen Gegenschlitz für den zum ersten Schenkel gleichlaufenden Längsschlitz aufweist.
Der erfindungsgemäße Wechselrahmen gestattet es, daß er von vorn bestückt wird. Hierdurch ergeben sich wesentliche Vorteile. Das Bild und sein Sitz bleiben immer sichtbar. Zu­ nächst kann in den Wechselrahmen die Unterlage, darauf das Bild und anschließend - wenn gewünscht - das Passepartout eingelegt werden. Dabei ist ein Ausrichten des Bildes ohne Schwierigkeiten möglich. Anschließend wird die Schutzscheibe aufgelegt. Diese, das Bild mit oder ohne Passepartout und die Unterlage werden dann durch von vorn einsetzbare Spannhalter am Rahmen festgelegt.
Dabei sind die Spannhalter so konstruiert, daß sie den Ge­ samteindruck des im Wechselrahmen befindlichen Bildes nicht stören.
Die Spannhalter sind so konstruiert, daß sie die Ränder der Schutzscheibe nicht belasten. Ein Ausbrechen der Glasränder was bisher kaum zu vermeiden war, wird dadurch vermieden. Splitter einer zerbrochenen Schutzscheibe können ggf. rasch entfernt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 17 gekennzeichnet.
In einer ersten Ausführung sind die ersten und zweiten Schenkel der Profilleistenstücke glatte, unter einem Winkel von 90° zusammenstoßende Streifen. Hierdurch ist eine sehr einfache gleichwohl aber stabile Konstruktion eines Wechselrahmens möglich.
In einer zweiten Ausführung werden Profilleisten­ stücke verwendet, bei denen die dem Außenrand des ersten Schenkels gegenüberliegenden Kanten über die rückwärtige Fläche des zweiten Schenkels hinausragen. Der zweite Schen­ kel ist dabei ebenfalls, wie bei der ersten Ausführung als einfache Leiste ausgebildet. Die über die rückwärtige Flä­ che des zweiten Schenkels herausragende Kante des ersten Schenkels definiert einen Abstand der rückwärtigen Flächen der zweiten Schenkel von einer Wand. Dadurch ist es möglich, die Spannhalter besonders gut mit dem Rahmen zu verbinden.
In einer weiteren Ausführung besteht jeweils der erste Schenkel der Profilleistenstücke aus glatten Streifen und die jeweils daran sitzenden zweiten Schenkel aus in einer zur Bildebene parallel verlaufenden Ebene liegenden Auflage­ streifen, die durch je einen senkrecht zur Bildebene verlaufen­ de Abstandsstreifen und zwei Verbindungsstreifen miteinan­ der verbunden sind. Diese Profilleisten der zweiten Schen­ kel sichern eine besondere Stabilität des Wechselrahmens.
Auf den Auflageflächen der zweiten Schenkel können elastische Auflager angeordnet sein. Diese können beliebige Form haben. Die Auflageflächen der zweiten Schenkel können vollständig da­ mit bedeckt sein, es können die Auflager aber auch streifen­ förmig gestaltet und auf die Auflageflächen der zweiten Schenkel aufgeklebt sein.
In bevorzugten Aus­ führungsbeispielen grenzt jeder der Längsschlitze für die Spannhalter an die Innenwand des ersten Schenkels an.
Die Spannhalter sind erfindungsgemäß aus dünnem Material hergestellt und bestehen aus einem senkrecht zur Bildebene verlaufenden ersten Schenkel und einem gleichlaufend zur Bildebene verlaufenden zweiten Schenkel. Im ersten Schenkel der Spannhalter ist ein Gegenschlitz für einen der Längs­ schlitze im zweiten Schenkel vorgesehen.
Obzwar die Profilleistenstücke auf beliebige Weise, beispielsweise durch Verkleben oder Verlöten oder Verschweißen, miteinander verbunden sein können, sind sie bevorzugt durch Eckwinkel miteinander verbunden, die mittels Schrauben an den Auflageflächen der zweiten Schenkel angeschraubt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht von vorn, auf einen Wechselrahmen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht einen Spannhalter,
Fig. 6 ein elastisches Auflager in Form einer Feder und
Fig. 7 eine Eckausbildung.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Wechselrahmen 1 nach der Erfindung. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird auf alle Fig. 1 bis 6 Bezug genommen.
Der Wechselrahmen 1 setzt sich aus Profilleistenstücken 3 zusammen, die nach den Fig. 1 und 7 durch Eckwinkel 4 miteinander verbunden sind. Die Eckwinkel 4 können mittels Schrauben 5 an die Profilleistenstücke 3 angeschraubt sein.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind Querschnitte durch verschiedene Ausführungen der Pro­ filleistenstücke 3 gezeigt. Die Querschnitte sind entlang der Linie II-II, III-III bzw. IV-IV gezogen. In allen Ausführungen besteht das Profilleistenstück jeweils 3 aus einem ersten Schenkel 6, 12, 19 und einem rechtwinklig damit verbundenen zweiten Schenkel 9, 16, 24.
Nach Fig. 2 stoßen die Schenkel 6 und 9 in einem Winkel von 90° aneinander. Der Wechselrahmen nach Fig. 1 ist nach dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel der Profilleistenstücke 3 zusammengesetzt. Die Außen­ ränder 7 der Profilleistenstücke 3 bilden einen die Bild­ ebene 2 (Fig. 2) umfassenden schmalen Rahmen.
Die zweiten Schenkel 9 der Profilleistenstücke 3 weisen Aufla­ geflächen 10 auf, auf denen elastische Auflager 29 befestigt sind. Diese können, wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, als Streifen ausgebildet und mit den jeweiligen Auflageflächen der zweiten Schenkel der Profilleistenstücke verbunden sein. Sie können aber auch ganzflächig die Auflageflächen der zweiten Schenkel bedecken.
Auf dem elastischen Auflager 29 liegt zunächst eine Unterla­ ge 32, in der Regel eine entsprechende Pappe. Auf dieser ist das Bild 33 angeordnet. Auf dem Bild kann ein Passepartout 34 angeordnet sein. Darauf folgt eine Schutzscheibe 35, die auf beliebige Weise ausgebildet sein kann.
Diese Schichtung von Unterlage 32, Bild 33, Passepartout 34 und Schutzscheibe 35 wird durch Spannhal­ ter 36 zusammengehalten, von denen einer in Fig. 5 dargestellt ist. Ein solcher Spannhalter 36 weist einen ersten Schenkel 37 mit einem Gegenschlitz 38 sowie einem schmalen zweiten Schenkel 40 auf. Die Spannhalter 36 werden von vorn zwischen die Innenwand 8 des ersten Schenkels des Rahmens und die Außen­ ränder der Unterlage 32, des Bildes 33, des Passepartouts 34 und der Schutzscheibe 35 eingeführt. Dabei gelangt jeweils der erste Schenkel 37 des Spannhalters 36 durch Längsschlitze 30 in den zweiten Schenkel der Profilleistenstücke 3. Wenn die ersten Schenkel 37 der Spannhalter 36 weit genug in die Längsschlitze eingeführt sind, können sie verschoben werden, so daß der Gegenschlitz 38 über eine Seitenkante des betreffenden Längschlitzes 30 geschoben wird. In diesem Zustand wird auf einfache Weise die Bestückung des Wechselrahmens mit diesem lösbar verbun­ den.
Der Abstand 41 zwischen den zweiten Schenkeln 40 des Spannhalters 36 und des obe­ ren Randes 39 des Gegenschlitzes 38 entspricht dabei der Gesamtdicke der elastischen Auflager 29, der Unterlage 32, des Bildes 33, des Passepartouts 34 und der Schutzscheibe 35. Wird kein Passepartout bzw. keine Schutzscheibe eingesetzt, muß der Abstand 41 entsprechend geringer sein.
Nach Fig. 3 sind die Profilleistenstücke 3 für den Wechselrahmen 1 etwas anders gestaltet. Der erste Schenkel 12 weist jeweils in seinem dem Außenrand 13 gegenüberliegenden Bereich eine Kante 15 auf, die, wie die Fig. 3 erkennen läßt, über die rückwärtige Fläche 18 des zweiten Schenkels 16 nach hinten hinausragt. Hierdurch ist Raum geschaffen für die Bereiche der Spannhalter 36, die unterhalb des Gegenschlitzes 38 an­ geordnet sind. Die Spannhalter 36 werden bei der Bildmontage in die Längs­ schlitze 30 eingeführt, die auch hier zwischen der Innenwand 14 des ersten Schenkels 12 und den gegenüberliegenden Außenrändern der Unterlage 32 des Bildes 33, des Paßpartouts 34 und der Schutzscheibe 35 vorgesehen sind. Auf der Auflagefläche 17 des zweiten Schenkels ist wieder ein elastisches Auflager 29 befestigt.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines Wechselrahmens 1 sind die Profilleistenstücke gemäß Fig. 4 ausgebildet. Der erste Schenkel 19 mit einem Außenrand 21 und einer Innenwand 22 ist wieder als Leiste ausgebildet. Der zweite Schenkel 24 hingegen ist nach Art eines Sonderprofils geformt. Dieses weist zwei Auflagestreifen 25 und 26 in einer Ebene, die parallel zur Bildebene 2 verläuft, auf. Mittels zweier Abstandsstreifen 27 und eines Verbindungsstreifens 28 sind die Auflagestreifen 25 und 26 miteinander verbunden. Der Innenrand des Auflagestreifens 26 kann aus einem weiteren Abstandsstreifen 27 und einem rechtwinklig davon zur Innensei­ te des Rahmens abgewinkelten weiteren Streifen bestehen. Über einer Nut 31, die durch die beiden Abstandsstreifen 27 gebildet wird, ist wieder ein elastisches Auflager 29 ange­ ordnet. Auf diesem liegen die Unterlage 32, das Bild 33 ohne Passepartout und die Schutzscheibe 35. Alles wird wieder durch die Spannhalter 36 zusammengehalten.
Die Querschnitte der Profilleistenstücke 3 sind in den Fig. 2, 3 und 4 nur beispielsweise gezeigt. Wesentlich ist, daß die Profilleistenstücke aus Standardprofilen bestehen.
Als Schrauben können Selbsteindrehschrauben 5 Verwendung finden. Die Eckwinkel 4 können jedoch auch mit den Auflage­ flächen der jeweils zweiten Schenkel der Profilleisten ver­ klebt oder verlötet werden.
Obzwar es im Prinzip gleichgültig ist, aus welchem Material die Profilleistenstücke 3 bestehen, sind sie bei den bevorzug­ ten Ausführungsbeispielen Aluminiumprofile.
Die Spannhalter 36 bestehen aus dünnem nichtrostendem Feder­ stahl.
Die elastischen Auflager 29 können Schaumgummistreifen sein, die in der in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellten Anordnung auf den Auflageflächen bzw. Auflagestreifen 10, 17, 25, 26 befestigt, vorzugsweise aufgeklebt sind. Als elastische Auf­ lager 29 können auch Filzstreifen oder andere Ma­ terialien verwendet werden.
Fig. 6 zeigt als elastisches Auflager 29 ein Federelement 42, welches ein streifenförmiges Grundelement mit zwei umgewinkelten Endbereichen aufweist. Das streifenför­ mige Grundelement liegt in Längsrichtung über einem Teil der Nut 31 und kann in dieser Lage mit den Auflegestreifen 25, 26 verklebt sein. Im streifenförmigen Grundelement kann je­ doch auch eine Ausklinkung oder dgl. angeordnet sein, deren in die Nut 31 hineinragenden Streifen das Federelement 42 in der Nut 31 festklammern. Ein derartiges Federelement 42 stellt ein sehr leicht zu handhabendes elastisches Auflager 29 dar, welches auch entlang der Nut 31 durch Verschieben auf die rich­ tige Stelle eingestellt werden kann.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
 1 Wechselrahmen
 2 Bildebene
 3 Profilleistenstück
 4 Eckwinkel
 5 Schraube
 6 erster Schenkel
 7 Außenrand
 8 Innenwand
 9 zweiter Schenkel
10 Auflagefläche
11 
12 erster Schenkel
13 Außenrand
14 Innenwand
15 Kante
16 zweiter Schenkel
17 Auflagefläche
18 rückwärtige Fläche
19 erster Schenkel
20 
21 Außenrand
22 Innenwand
23 
24 zweiter Schenkel
25 Auflagestreifen
26 Auflagestreifen
27 Abstandsstreifen
28 Verbindungsstreifen
29 elastisches Auflager
30 Längsschlitz
31 Nut
32 Unterlage
33 Bild
34 Passepartout
35 Schutzscheibe
36 Spannhalter
37 erster Schenkel
38 Gegenschlitz
39 oberer Rand
40 zweiter Schenkel
41 Abstand
42 Federelement
43 Ausklinkung

Claims (17)

1. Wechselrahmen aus auf Gehrung abgelängten Profilleistenstücken mit einer Anordnung zum Festlegen einer Unterlage, eines Bildes mit oder ohne Passepartout und einer Schutzscheibe am Wechselrahmen, wobei jedes Profilleistenstück aus einem äußeren, im wesentlichen senkrecht zur Bildebene verlaufenden ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel mit unter der Bildebene und gleichlaufend zu dieser verlaufender Auflagefläche besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in den Auflageflächen (10, 17, 25, 26) der Profilleistenstücke (3) zum ersten Schenkel (6, 12, 19) gleichlaufende Schlitz (30) für von vorne einsetzbare Spannhalter (36) vorgesehen sind, die die Unterlage (32) für das Bild (33) mit oder ohne Passepartout (34) und die Schutzscheibe (35) festlegen, wobei jeder Spannhalter (36) aus dünnem Material besteht und jeweils einen Gegenschlitz (38) für den zum ersten Schenkel (6, 12, 19) gleichlaufenden Längsschlitz (30) aufweist.
2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Schenkel (6, 9) der Profil­ leistenstücke (3) glatte, unter einem Winkel von 90° zu­ sammentreffende Streifen sind.
3. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Außenrand (13) des ersten Schenkels (12) ge­ genüberliegende Kante (15) über die rückwärtige Fläche (18) des zweiten Schenkels (16) hinausragt.
4. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (19) der Profilleistenstücke (3) ein glatter Streifen ist und der daran sitzende zweite Schenkel (24) aus in einer zur Bildebene (3) parallelen Ebene verlaufenden Auflagestreifen (25, 26) besteht, die durch zwei senkrecht zur Bildebene (3) verlaufende Ab­ standsstreifen (27) und zwei Verbindungsstreifen (28) miteinander verbunden sind.
5. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (10, 17, 25, 26) des zweiten Schenkels (9, 16, 24) mit elastischen Auflagern (29, 42) versehen sind.
6. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsschlitz (30) an die Innenwand (8, 14, 22) des ersten Schenkels (6, 12, 19) angrenzt.
7. Wechselrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsschlitz (30) jeweils zwischen der Innen­ wand (8, 14, 22) des ersten Schenkels (6, 12, 19) und einem elastischen Auflager (29, 42) angeordnet ist.
8. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Spannhalter (36), einen senkrecht zur Bildebene (2) verlaufenden ersten Schenkel (37) und einen gleichlaufend zur Bildebene (2) verlaufenden schmalen zweiten Schenkel (40) aufweist.
9. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleistenstücke (3) durch Eckwinkel (4) miteinander verbunden sind.
10. Wechselrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckwinkel (4) mit den jeweils zweiten Schenkeln (9, 16, 24) der Profilleistenstücke (3) mittels Schrau­ ben (5) verbunden sind.
11. Wechselrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben Selbsteindrehschrauben (5) sind.
12. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleistenstücke (3) aus Aluminium bestehen.
13. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhalter (36) aus nichtrostendem Fe­ derstahl bestehen.
14. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Auflager (29) Schaumgummistreifen oder dergl. sind.
15. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Auflager (29) Federelemente (42) sind.
16. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 5, 7, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Auflagen (29, 42) mit den Auflageflä­ chen (10, 17, 25, 26) verklebt sind.
17. Wechselrahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (42) Ausklinkungen (43) aufweisen, vermittels der sie in einer Nut (31) festlegbar sind.
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