DE4202606A1 - Vorrichtung zum Fokussieren eines Lichtstrahles in wenigstens zwei Fokuspunkten - Google Patents
Vorrichtung zum Fokussieren eines Lichtstrahles in wenigstens zwei FokuspunktenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Fokussieren eines Lichtstrahles in wenigstens zwei
Fokuspunkten gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche
1 bzw. 3.
Eine derartige Vorrichtung ist in der deutschen Patent
anmeldung P 40 24 299.4 beschrieben, zu der die vorlie
gende Anmeldung eine Zusatzanmeldung ist.
Bei einer Reihe von Anwendungen ist es erforderlich,
einen Lichtstrahl in mehr als einem Fokuspunkt bzw.
-fleck zu fokussieren; dabei müssen in der Regel die
einzelnen Fokuspunkte in einer vorgebbaren Positionsbe
ziehung zueinander stehen; ferner ist es häufig erfor
derlich, die Intensität des Lichtstrahles in bestimmter
Weise auf die einzelnen Fokuspunkte aufzuteilen:
Beispielsweise können die beim Laserstrahl-Schweißen
bei hohen Prozeßgeschwindigkeiten auftretenden Nahtfeh
ler, wie Nahtaufwurfe, Löcher etc. durch Strahlteilung
bzw. Verwendung mehrerer diskreter Fokuspunkte elimi
niert werden; (hierbei wird - wie auch in der folgenden
Beschreibung - unter einem Fokuspunkt bzw. Fokusfleck
kein Punkt im mathematischen Sinne, sondern der Bereich
"der kleinsten Einschnürung" des Licht- bzw. Laser
strahles verstanden).
Zur Fokussierung eines Lichtstrahles in wenigstens zwei
Fokuspunkten ist in der Hauptanmeldung P 40 24 299.4
eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die ein Fokus
sierelement und ein Spiegelelement aufweist. Das Spie
gelelement hat eine wenigstens der Zahl der Fokuspunkte
entsprechende Zahl von Spiegelflächen, die sich jeweils
längs einer Linie berühren, und deren Flächennormale
längs dieser Linie einen Winkel << 0° einschließen, so
daß das Spiegelelement den Lichtstrahl in eine der Zahl
der Fokuspunkte entsprechende Zahl von Teilstrahlen
auf spaltet. Zur Variation der Strahlintensität in den
einzelnen Fokuspunkten und des Abstandes der einzelnen
Fokuspunkte ist das Spiegelelement relativ zum auftref
fenden Lichtstrahl bewegbar.
Bei der in der Hauptanmeldung P 40 24 299.4 beschriebe
nen Vorrichtung ändert sich jedoch die Länge des Licht
weges bei einer Verschiebung des Spiegelelements. Dies
ist bei bestimmten Einsatzfällen nachteilig:
Beispielsweise dann, wenn der Fokuspunkt der Teilstrah
len genau auf der Oberfläche des Werkstucks, das bear
beitet wird, liegen soll, ist es bei einer Bewegung des
Spiegelelements erforderlich, auch das Fokussierelement
und gegebenenfalls den Laser so zu verschieben, daß der
Abstand zwischen Fokussierelement und Werkstückoberflä
che gleich der Brennweite bzw. der Schnittweite des
Fokussierelements bleibt.
Darüber hinaus ist es mit der in der Hauptanmeldung P 40 24 299.4
beschriebenen Vorrichtung immer dann, wenn der
Lichtstrahl in mehr als zwei Fokuspunkte aufgeteilt
wird, nicht möglich, den Abstand zwischen einzelnen
Fokuspunkten unabhängig von dem Abstand zwischen ande
ren Fokuspunkten zu ändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus der
Hauptanmeldung P 40 24 299.4 bekannte Vorrichtung zum
Fokussieren eines Lichtstrahles in wenigstens zwei
Fokuspunkten derart weiterzubilden, daß die Länge des
Lichtweges bei einer Verschiebung des Spiegelelements
konstant bleibt, und/oder bei einer Aufteilung des
Lichtstrahles in mehr als zwei Fokuspunkte der Abstand
zwischen einzelnen Fokuspunkten unabhängig von dem
Abstand zwischen anderen Fokuspunkten geändert werden
kann.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in den
Patentansprüchen 1 bzw. 3 gekennzeichnet.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Gemäß Anspruch 1 ist im fokussierten Lichtweg ein Um
lenkelement vorgesehen, das den Strahlengang derart
umlenkt, daß die aufgespaltenen Teilstrahlen in etwa
parallel zu dem nicht aufgespaltenen Lichtstrahl vor
dem Umlenk- bzw. Spiegelelement verlaufen.
Hierdurch kann der Lichtweg bei einer Verschiebung des
Spiegelelement zumindest annähernd konstant gehalten
werden. Bei der im Anspruch 5 gekennzeichneten Ver
schiebung des Umlenkelements gemeinsam mit dem bzw. den
Spiegelelement(en) ist sogar eine exakte Konstanthal
tung des Lichtweges möglich.
Selbstverständlich ist es möglich, daß die einzelnen
Spiegelflächen des Spiegelelements und/oder des Umlenk
elements eine optische Wirkung haben, d. h. die einzel
nen Spiegelflächen können Konkav- oder Konvex-Spiegel
elemente mit einer gegebenenfalls asphärischen Krümmung
sein. Darüber hinaus ist es auch möglich, daß die ein
zelnen Spiegelflächen in ihren Hauptschnitten unter
schiedliche Krümmungen haben, so daß sie zusätzlich zu
einer fokussierenden Wirkung auch eine ana-morphotische
Wirkung haben können.
Eine besonders einfache Ausbildung des erfindungsgemäßen
Spiegelelements erhält man jedoch dann, wenn ein getrenn
tes Fokussierelement vorgesehen und das Spiegelelement
zwischen diesem Fokussierelement und dem Ort der Fokus
punkte angeordnet ist (Anspruch 6).
Dabei ist es nach Anspruch 2 besonders bevorzugt, wenn
das Umlenkelement im Lichtweg zwischen dem (separaten)
Fokussierelement und dem Spiegelelement vorgesehen ist.
Bei der umgekehrten Anordnung werden durch das Umlenk
element Abbildungsfehler, wie astigmatische Fehler er
zeugt. Darüberhinaus beeinflußt das Umlenkelement ge
ringfügig den Abstand der Fokuspunkte.
Bei der im Anspruch 3 angegebenen Weiterbildung der in
der Hauptanmeldung P 40 24 299.4 beschriebenen Erfin
dung sind zwei oder mehr Spiegelelemente vorgesehen,
von denen jedes den auf es auftreffenden Lichtstrahl
bzw. die auf es auftreffenden Lichtstrahlen in eine
Zahl von Teilstrahlen aufspaltet, die kleiner als die
insgesamt vorgegebene Zahl von Teilstrahlen ist.
Hierdurch erhält man nicht nur eine baulich einfache
Ausführung, sondern vor allem bei der im Anspruch 4
gekennzeichneten Weiterbildung, bei der die einzelnen
Spiegelelemente unabhängig voneinander bewegbar sind,
die Möglichkeit, den Abstand und die Intensität einzel
ner Fokuspunkte unabhängig von anderen Fokuspunkten
einzustellen.
Im Anspruch 7 sind einfache bauliche Ausführungen,
namlich gefaster Planspiegel und Prisma mit planen
Flächen, für das Spiegelelement angegeben. Die Zahl der
Fasen ist dabei um eins kleiner als die Zahl der ge
wünschten Fokuspunkte. Selbstverständlich ist es aber
auch bei Verwendung eines getrennten Fokussierelementes
möglich, den Spiegelelementen eine optische Wirkung zu
geben, um beispielsweise die Form des "Fokusfleckes" in
bestimmter Weise zu beeinflussen.
Wenn beispielsweise der Lichtstrahl lediglich in zwei
Fokuspunkte aufgeteilt werden soll und ein zusätzliches
Fokussierelement verwendet wird, ist - wie bereits erwähnt
- das Spiegelelement bevorzugt ein einfach gefaster Plan
spiegel. Dieser einfach gefaste Planspiegel kann zur
Aufteilung der Strahlintensität auf die beiden Fokus
punkte senkrecht zum auftreffenden Lichtstrahl sowie
zur Fase und zur Variation des Abstandes der beiden
Fokuspunkte in Richtung des auftreffenden Lichtstrahles
verschoben werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können das oder
die Spiegelelemente in gleicher Weise wie bei der in
der Hauptanmeldung beschriebenen Vorrichtung in Rich
tung des auf das Spiegelelement auftreffenden Licht
strahls sowie senkrecht hierzu verschoben werden (An
spruch 8). Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn
nach Anspruch 9 das Spiegelelement ein einfach gefaster
Planspiegel oder das Prisma ein Dachkantprisma ist, und
wenn das Spiegelelement zur Aufteilung der Strahlinten
sität auf die beiden Fokuspunkte senkrecht zum auftref
fenden Lichtstrahls sowie zur Fase und zur Variation
des Abstandes der beiden Fokuspunkte in Richtung des
auftreffenden Lichtstrahles verschiebbar ist.
Weiterhin kann die Bewegung des Spiegelelements nicht
nur eine translatorische Bewegung in Richtung des auf
treffenden Lichtstrahls sowie senkrecht hierzu, sondern
auch eine rotatorische Bewegung, d. h. eine Kipp-, Dreh-
und/oder Schwenkbewegung (Anspruch 10) sowie eine Kom
bination dieser Bewegungen sein.
Das Spiegelelement kann dabei sowohl von Hand als auch
durch eine an sich bekannte (mehrachsige) Verstellvor
richtung bewegt werden, die wiederum von einer Steuer-
bzw. Regeleinheit oder dgl. betätigt wird.
Insbesondere dann, wenn als Lichtquelle ein Laser hoher
Leistung oder ein im UV-Bereich arbeitender Laser ver
wendet wird, ist es von besonderem Vorteil, wenn als
Fokussierelement kein transmittierendes Element, son
dern ein reflektierendes Element wie beispielsweise ein
Konkavspiegel verwendet wird (Anspruch 11).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann immer dann einge
setzt werden, wenn es erforderlich ist, einen Licht
strahl in mehrere fokussierte Teilstrahlen aufzuspal
ten, wie dies beispielsweise beim Bearbeiten und insbe
sondere beim Schweißen einer Oberfläche mittels eines
Lasers erforderlich ist.
Beispielsweise beim Schweißen von Dosen ist es zum
Umstellen auf verschiedenen Formate von Vorteil, wenn
die Einstellung des Abstandes der einzelnen Fokuspunkte
und die Intensitätsaufteilung kontinuierlich erfolgen
kann, wie dies bei Verwendung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Fokussieren eines Lichtstrahles in
wenigstens zwei Fokuspunkten der Fall ist.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des
allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exempla
risch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der
Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten er
findungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen
wird, und deren
einzige Figur einen Querschnitt durch eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung zeigt.
In der Figur ist eine Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung dargestellt, die ohne Beschränkung
des allgemeinen Erfindungsgedankens einen Lichtstrahl 1
mit einer Achse 1′ in zwei Teilstrahlen 11 und 12 auf
spaltet, die an getrennten Orten in der Fokusebene F
fokussiert werden.
Mit s ist der Abstand der "Schwerpunkte" der beiden
"Fokuspunkte", d. h. genauer gesagt der beiden Fokus
flecke in der Fokusebene F bezeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist hierzu einen
Konkavspiegel 2 auf, der den Lichtstrahl 1 fokussiert.
Im Lichtweg nach dem Konkavspiegel 2 ist ein Umlenk
element 4 angeordnet, das den Lichtstrahl um 90° um
lenkt.
Nach dem Umlenkelement 4 ist ein Spiegelelement 3 ange
ordnet, das bei der gezeigten Ausführungsform zwei
Spiegelflächen 31 und 32 aufweist, die sich längs einer
Linie 33 berühren und deren Flächennormale längs dieser
Linie (bzw. Fase) einen Winkel << 0° einschließen;
anders ausgedrückt ist das Spiegelelement 3 ein gefas
ter Planspiegel. Ferner ist das Spiegelelement 3 so
ausgebildet, daß es den Lichtstrahl 1 um ca. 90° um
lenkt.
Das Spiegelelement 3 und das Umlenkelement 4 sind an
zwei nicht dargestellten Linearführungen in x- und z-
Richtung verschiebbar gehalten. Eine in z-Richtung
verschobene Stellung der beiden Elemente ist in der
Figur gestrichtelt dargestellt. In der gestrichelten
Stellung ist der Abstand s′ zwischen den beiden Fokus
punkten größer als in der mit ausgezogenen Linien dar
gestellten Stellung.
Die beschriebene Vorrichtung hat die Eigenschaft, daß
unabhängig von der Stellung des Spiegelelements 3 und
des Umlenkelements 4 der Lichtweg und damit der Abstand
zwischen der optischen Achse 1′ des Lichtstrahls 1 und
der Fokusebene F konstant bleibt, so daß keine Ver
schiebung des Fokussierelements zur Fokussierung auf
die Fokusebene F erforderlich wird.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungs
gedankens beschrieben worden, innerhalb dessen selbst
verständlich die verschiedensten Modifikationen möglich
sind:
Beispielsweise ist es möglich, das Spiegelelement 3
nicht nur translatorisch, sondern auch rotatorisch,
beispielsweise durch Schwenken in einer in der Fase
oder außerhalb der Fase liegende Schwenkachse zu bewe
gen. Ferner kann das Spiegelelement 3 auch mehr als
zwei Spiegelflächen aufweisen, so daß mehr als zwei
Fokuspunkte entstehen. Weiterhin können die Spiegelele
mente nicht nur Oberflächenspiegel, sondern auch Pris
menelemente sein. Als Fokussierelement kann auch ein
brechendes Element, wie ein Objektiv verwendet werden.
Auch können dann, wenn der Strahl in mehr als zwei
Teilstrahlen aufgespalten werden soll, anstelle des
Spiegelelements 3 mehrere getrennte Spiegelelemente
verwendet werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Fokussieren eines Lichtstrahles (1)
in wenigstens zwei Fokuspunkten,
mit mindestens einem Fokussierelement (2) und minde
stens einem Spiegelelement (3),
das eine wenigstens der Zahl der Fokuspunkte entspre chende Zahl von Spiegelflächen (31, 32) aufweist, die sich jeweils längs einer Linie berühren und deren Flä chennormale längs dieser Linie einen Winkel << 0° ein schließen, so daß das Spiegelelement den Lichtstrahl (1) in eine der Zahl der Fokuspunkte entsprechende Zahl von Teilstrahlen (11, 12) aufspaltet, und
das zur Variation der Strahlintensität in den einzelnen Fokuspunkten und des Abstandes der einzelnen Fokuspunk te relativ zum auftreffenden Lichtstrahl (1) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im fokussierten Lichtweg ein Umlenkelement (4) vorgesehen ist, das den Strahlen gang derart umlenkt, daß die aufgespaltenen Teilstrah len (11, 12) in etwa parallel zu dem nicht aufgespalte nen Lichtstrahl vor dem Umlenk- bzw. Spiegelelement verlaufen.
das eine wenigstens der Zahl der Fokuspunkte entspre chende Zahl von Spiegelflächen (31, 32) aufweist, die sich jeweils längs einer Linie berühren und deren Flä chennormale längs dieser Linie einen Winkel << 0° ein schließen, so daß das Spiegelelement den Lichtstrahl (1) in eine der Zahl der Fokuspunkte entsprechende Zahl von Teilstrahlen (11, 12) aufspaltet, und
das zur Variation der Strahlintensität in den einzelnen Fokuspunkten und des Abstandes der einzelnen Fokuspunk te relativ zum auftreffenden Lichtstrahl (1) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im fokussierten Lichtweg ein Umlenkelement (4) vorgesehen ist, das den Strahlen gang derart umlenkt, daß die aufgespaltenen Teilstrah len (11, 12) in etwa parallel zu dem nicht aufgespalte nen Lichtstrahl vor dem Umlenk- bzw. Spiegelelement verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement (4) im
Lichtweg zwischen dem Fokussierelement (2) und dem
Spiegelelement (3) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung zum Fokussieren eines Lichtstrahles (1)
in wenigstens zwei Fokuspunkten,
mit mindestens einem Fokussierelement (2) und minde
stens einem Spiegelelement (3),
das eine wenigstens der Zahl der Fokuspunkte entspre chende Zahl von Spiegelflächen (31, 32) aufweist, die sich jeweils längs einer Linie berühren und deren Flä chennormale längs dieser Linie einen Winkel << 0° ein schließen, so daß das Spiegelelement den Lichtstrahl (1) in eine der Zahl der Fokuspunkte entsprechende Zahl von Teilstrahlen (11,12) aufspaltet, und
das zur Variation der Strahlintensität in den einzelnen Fokuspunkten und des Abstandes der einzelnen Fokuspunk te relativ zum auftreffenden Lichtstrahl (1) bewegbar ist, oder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Spiegelele mente vorgesehen sind, von denen jedes den auf es auf treffenden Lichtstrahl bzw. die auf es auftreffenden Lichtstrahlen in eine Zahl von Teilstrahlen aufspaltet, die kleiner als die insgesamt vorgegebene Zahl von Teilstrahlen ist.
das eine wenigstens der Zahl der Fokuspunkte entspre chende Zahl von Spiegelflächen (31, 32) aufweist, die sich jeweils längs einer Linie berühren und deren Flä chennormale längs dieser Linie einen Winkel << 0° ein schließen, so daß das Spiegelelement den Lichtstrahl (1) in eine der Zahl der Fokuspunkte entsprechende Zahl von Teilstrahlen (11,12) aufspaltet, und
das zur Variation der Strahlintensität in den einzelnen Fokuspunkten und des Abstandes der einzelnen Fokuspunk te relativ zum auftreffenden Lichtstrahl (1) bewegbar ist, oder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Spiegelele mente vorgesehen sind, von denen jedes den auf es auf treffenden Lichtstrahl bzw. die auf es auftreffenden Lichtstrahlen in eine Zahl von Teilstrahlen aufspaltet, die kleiner als die insgesamt vorgegebene Zahl von Teilstrahlen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spiegelele
mente unabhängig voneinander bewegbar sind, so daß der
Abstand und die Intensität einzelner Fokuspunkte unab
hängig von anderen Fokuspunkten einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement (4) ge
meinsam mit dem bzw. den Spiegelelement(en) (3) ver
schiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Spiegelele
ment(e) zwischen einem Fokussierelement (2) und dem Ort
(F) der Fokuspunkte angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelelement ein
gefaster Planspiegel oder ein Prisma mit planen Flächen
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Spiegelelemen
te in Richtung (x) des auf das Spiegelelement auftref
fenden Lichtstrahls sowie senkrecht hierzu (z) ver
schiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelelement ein
einfach gefaster Planspiegel oder das Prisma ein Da
chkantprisma ist, und daß das Spiegelelement zur Auf
teilung der Strahlintensität auf die beiden Fokuspunkte
in Richtung (x) senkrecht zum auftreffenden Lichtstrahl
sowie zur Fase und zur Variation des Abstandes der
beiden Fokuspunkte in Richtung (z) des auftreffenden
Lichtstrahles verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelelement schwenk
bar, drehbar und/oder kippbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fokussierelement (2)
ein Konkavspiegel ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelelement (3) und
das Umlenkelement den Lichtstrahl (1) um ca. 90° umlen
ken.
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