DE419979C - Viehtraenkbecken - Google Patents

Viehtraenkbecken

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DE419979C
DE419979C DED45540D DED0045540D DE419979C DE 419979 C DE419979 C DE 419979C DE D45540 D DED45540 D DE D45540D DE D0045540 D DED0045540 D DE D0045540D DE 419979 C DE419979 C DE 419979C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. OKTOBER 1925,
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE δ
(D 45540 IUl45Ii)
Karl Dickow in Görlitz.
Viehtränkbecken, Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Viehtränkbecken, bei welchem in-bekannter Weise zum Einlassen des Tränkwassers ein federbelastetes Ventil dadurch von dem zu tränkenden Tier geöffnet wird, daß letzteres gegen eine Platte oder einen Hebel stößt und diesen nach hinten drückt, wodurch das Ventil gelüftet wird.
Die Erfindung" betrifft eine besonders zweckmäßige Art der Anbringung und Befestigung dieses Ventils, durch die einmal erreicht wird, daß das Ventil mit seinem
Druckhebel oder Klappe leicht und sicher die gewünschte Stellung innerhalb des Beckens erhalten kann, wie auch ferner, daß das Ventil leicht abgenommen werden kann., um es nachzusehen bzw. die Wasserzuleitung, falls notwendig, zu reinigen.
Dieser Erfolg wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß über dem Tränkbecken ein in beliebiger Weise an die Wasserleitung angeschlossener, flacher, kastenartiger Wasserraum angeordnet ist, in dessen Öffnungen das Ventil mit seinem rohrartigen Gehäuse von unten hineingesteckt wird, um durch eine oben über dem Gehäuse auf das Ventil geschraubte Kappe fest angezogen und oben und unten abgedichtet zu werden. In dem rohrartigen Ventilgehäuse sind zum Eintritt des Wassers Öffnungen vorgesehen, die nach erfolgtem Anbringen des Ventils so hoch über dem Boden des kastenförmigen Wasserraumes liegen, daß etwaige vom Wasser mitgeführte Fremdkörper in dem Wasserraum zu Boden sinken können, ohne in das Ventil zu gelangen. Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar an einem Zwillingstränkbecken. Abb. ι ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 eine Seitenansicht und
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2. Abb. S und 6 zeigen ein Ventil für das Tränkbecken.
Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 6.
Das Tränkbecken ist hier durch eine senk-* recht stehende Wand d in zwei Trinkstellen zerlegt. Diese Ausbildung des Tränkbeckens hat aber mit der Erfindung nichts zu tun. Die Scheidewand geht an ihrer rückwärtigen Seite in den senkrechten Wasserzuleitungskanal e über, der das Wasser entweder durch den oberen Stutzen/ oder durch den unteren Stutzen g erhält. Der Kanal e öffnet sich in einen zweckmäßig als flache Kammer ausgebildeten Wasserraum h, der über jeder Trinkstelle bei / und / ein Ventil aufweist, das in an sich bekannter Weise von dem Tier durch Anstoßen an die Klappe ρ geöffnet wird.
Das Ventil (Abb. 4 bis 7) besteht aus dem Ventilgehäuse k, in das das Wasser durch die beiden Löcher / eintritt. Durch die Verschlußkappe m wird das Ventil in dem Tränkbecken befestigt und dichtet gleichzeitig durch Anpressen von Dichtungsringen den Wasserraum h ab. Außerdem enthält die Verschlußkappe m noch die obere Führung für den Ventilkegel n, der mit Hilfe einer Gummidichtung ο abdichtet. Diese Führung besteht aus einem hülsenförmigen Ansatz m1. in dem sich die an dem Ventilkegel ti sitzende Ventilstange n1 bewegen kann; die Ventilstange n1 trägt die Ventilfeder t, die beim Anziehen der Kappem durch den Ansatz/«1 etwas zusammengedrückt, also gespannt wird. Die Klappe ρ ist an ihrem oberen Ende durch die Klappenachse q mit dem Ventilgehäuse gelenkig verbunden und hebt in an sich bekannter Weise durch den Druckstifte mit Rädchen s den Ventilkegel η an, wenn das Tier mit der Schnauze gegen die Klappe ρ drückt. Die Löcher / des Ventilgehäuses k liegen so hoch über dem Boden des Raumes h, daß sich vom Wasser mitgeführte Fremdkörper in dem RaumÄ niederschlagen können, ohne in das Ventil zu gelangen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Viehtränkbecken mit einer vom trinkenden Tier zu bewegenden, das Zulaufventil öffnenden Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil mit seinem rohrartigen Gehäuse (k) in einen über dem Tränkbecken befindlichen kastenförmigen Wasserzuführungsraum (Ji) durch entsprechende Öffnungen von unten eingeführt und durch eine oben über dem Raum {h) aufgeschraubte Kappe {nt) unter gleichzeitiger Abdichtung festge- go zogen wird.
  2. 2. Viehtränkbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (k) Wassereintrittsöffnungen {l) in derartiger Höhe aufweist, daß diese Öffnungen nach Einsetzen, des Ventils ■ in den Wasserzuführungsraum (A) so hoch" über dem Boden des letzteren liegen, daß vom Wasser mitgeführte Fremdkörper sich auf dem Boden absetzen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED45540D 1924-05-24 1924-05-24 Viehtraenkbecken Expired DE419979C (de)

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