DE416114C - Kupplung fuer elektrische Anlassvorrichtungen von Kraftwagen - Google Patents

Kupplung fuer elektrische Anlassvorrichtungen von Kraftwagen

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DE416114C
DE416114C DES67786D DES0067786D DE416114C DE 416114 C DE416114 C DE 416114C DE S67786 D DES67786 D DE S67786D DE S0067786 D DES0067786 D DE S0067786D DE 416114 C DE416114 C DE 416114C
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shaft
ring
drum
electrical machine
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/043Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer
    • F02N15/046Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer of the planetary type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kupplung für elektrische Anlaßvorrichtungen von Kraftwagen. Man hat bereits vorgeschlagen, mit einem Kraftwagenmotor eine elektrische Maschine zu kuppeln, die entweder als Anlaßmotor zum Anwerfen des Kraftwagenmotors oder als Dynamomaschine zum Aufladen einer Akkumulatorenbatterie, zur Speisung von Lampen oder anderer Apparate dienen kann.
  • Wenn die elektrische Maschine als Anlaßmotor arbeitet, so geschieht dies mittels einer Übersetzung gegenüber dem Explosionsmotor; die elektrische Maschine kann mit einem verhältnismäßig schwachen Drehmoment und einer großen. Geschwindigkeit einen EXplosionsmotor mit einem verhältnismäßig großen entgegenwirkenden Drehmoment mitnehmen, indem sie ihm eine genügende Geschwindig-, keit erteilt, um das Anlaufen zu erreichen.
  • Sobald der Explosionsmotor angeworfen ist, muß die Übersetzung selbsttätig aufgehoben und die elektrische Maschine, die alsdann als Dynamomaschine arbeitet, unmittelbar mit der Geschwindigkeit des Explosionsmotors mitgenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung, mit deren Hilfe man die oben angegebenen Zwecke erreichen kann, und die eine Planetenräderscheibe besitzt, die mit der Welle des Explosionsmotors fest verbunden ist, während die . Planetenräder mit einem Zahnrad in Eingriff stehen, welches auf der Welle der elektrischen Maschine befestigt ist.
  • Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Zahnrad, welches auf eine Büchse aufgeschraubt ist, die lose auf der Welle jedes Planetenrades sitzt. Dieses Zahnrad verschiebt sich in dem einen oder anderen Sinne auf dieser Büchse je nach der Richtung der Kräfte, die auf das Rad einwirken, so daß. es zum Zwecke des Anlassens mit einem festen Zahnkranz zum Eingriff kommt und auf diesem Zahnkranz abrollt, wodurch eine geeignete Übersetzung zwischen der Welle des Verbrennungsmotors und der Welle der elektrischen Maschine erreicht wird, während für den Betrieb der elektrischen Maschine als Dynamomaschine dieses Zahnrad außer Eingriff mit dem Zahnkranz kommt und auch gestattet, daß die Welle des Verbrennungsmotors mit der Welle der elektrischen Maschine unmittelbar gekuppelt wird.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf andere, weiter unten beschriebene Merkmale und auf deren verschiedene Kombinationen.
  • Zwei Kupplungen gemäß der Erfindung sind beispielsweise auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i ist ein achsialer Längsschnitt durch eine Kupplung gemäß der Erfindung.
  • Abb. z, .3 und ¢ sind drei halbe Quer, schnitte durch die Kupplung nach den Linien A-A, B-B bzw. C-C in Abb. i.
  • Abb. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Kupplung.
  • i ist die Welle der elektrischen Maschine, die als Dynamo und als Anlaßmotor arbeiten kann. a ist die Antriebswelle des Systems, welches unmittelbar mit der Welle des Explosionsmotors durch die Muffe 3 verbunden ist.
  • Die Welle i trägt eine Verzahnung ¢, die mit einem oder mehreren Planetenrädern 5 zusammenwirken kann.
  • Jedes dieser Planetenräder 5 ist auf eine hohle Schraube 6 aufgekeilt, deren Gewinde starke Steigung besitzt und ein- oder mehrgängig ausgebildet ist.
  • Die Schraube 6 kann sich frei auf einer Achse ; drehen, die mit dem einen Ende in eine mit der Antriebswelle 2 fest verbundene Scheibe 2 i und mit dem anderen Ende in einen Ring 8 eingesetzt ist, der konzentrisch die Welle i umgibt.
  • Auf der Schraube 6 mit starker Steigung kann sich frei ein Zahnrad 9 verschieben, welches zu diesem Zweck mit Muttergewinde versehen ist. Dieses Zahnrad 9 kann bei seiner Verschiebung mit einem Ring io mit Innenverzahnung zum Eingriff kommen, welcher fest mit dem Gehäuse i i der Kupplung verbunden ist.
  • Eine Schraubenfeder 22 ist in einer Ausnehmung der Schraube 6 angeordnet und. drückt die Teile 5 und 6 gemeinsam gegen den Ring B. Ein hinreichendes Spiel ist zwischen der aus dem Zahnrad 5 der Schraube 6 und der Platte 2 i bestehenden Gesamtanordnung vorgesehen.
  • Diese verschiedenen Teile gestatten, die Bewegung der elektrischen Maschine auf den Explosionsmotor mit Übersetzung zu übertragen, wie dies weiter unten näher ausgeführt werden soll.
  • Um den Lauf ohne Übersetzung zu erreichen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die man als »Freilaufrad« bezeichnet.
  • Diese Vorrichtung ist hier in besonderer Art ausgebildet insofern, als sie ein Gleiten des einen der beiden Teile des eingekuppelten Freilaufrades gestattet, wenn die ihr zugemutete Belastung eine gewisse Größe übersteigt.
  • Zu diesem Zweck ist eine Trommel 12 auf die Welle i aufgekeilt; die Trommel kann in der Längsrichtung auf der Welle gleiten.
  • Der Mantel der Trommel ist auf der Innenseite bearbeitet, so daß ein Stahlring 13 unter Zwischenschaltung eines Bandes i q. aus einem Stoff mit hohen Reibungskoeffizienten unter Druck eingepreßt werden kann.
  • Der Ring 13 ist konzentrisch zu dem Ring 8, der mit der Welle 2 unter Vermittlung der Achsen 7 verbunden ist.
  • Der Ring 13 ist konzentrisch zu dem Ring 8, kannter Weise Einschnitte 15 mit geneigtem Boden, in welche Rollen 16 aus gehärtetem Stahl eingesetzt sind, die in gewünschter Richtung durch Blattfedern 17 belastet werden.
  • Die Neigung der Einschnitte ist derart, daß für eine Drehung des Ringes 8 gegen, über der Trommel 12 im Sinne des Pfeiles F die Rollen 16 sich zwischen dem Ring $ und dem Ring 13 festklemmen, so daß der Ring 8 den Stahlring 13 und auch die Trommel 12 infolge der Reibung des Bandes i ¢ zwischen den Teilen 12 und 13 mitnimmt. Bei einer dem Pfeil F entgegengesetzten Drehrichtung werden die Rollen 16 gelöst, und es erfolgt keine Mitnahme der Trommel 12 durch den Ring B.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: a) Die als Anlaßmotor arbeitende elektrische Maschine muß die Welle des Explosionsmotors mit Übersetzung mitnehmen.
  • Es ist angenommen, daß die Kupplung sich in Ruhe in der durch die Zeichnung veranschaulichten Stellung befindet und daß der Drehsinn der Anlaßdynamo dem Pfeil F entspricht (Abb. i).
  • Wenn man Strom in die elektrische Maschine leitet, so läuft diese in Richtung des Pfeiles F um.
  • Es ist zunächst zu bemerken, daß die Trommel 12 des Freilaufrades durch die Welle i mitgenommen wird, aber daß die Neigung der Einschnitte 15 des Ringes 8 derart ist, daß in diesem Fall die Rollen 16 sich lösen und daß keine Mitnahme des Ringes 8 durch die Trommel 12 erfolgt.
  • Anderseits nimmt die Welle i bei ihrer Drehung das Zahnrad 5 und die Schraube 6 mit, die miteinander fest verbunden sind und sich gemeinsam frei - auf der Achse 7 drehen.
  • Die Beschleunigung erfolgt sehr rasch, da kein widerstehendes Drehmoment auf den Elektromotor einwirkt.
  • Das Zahnrad 9 wird infolge seiner Trägheit nicht sogleich in Umdrehung versetzt, und es verschiebt sich auf der Schraube 6.
  • Die Richtung des Gewindes der Schraube 6 ist so gewählt, daß diese Verschiebung des Zahnrades 9 nach dem feststehenden Zahnkranz io hin erfolgt.
  • Die Zähne des Rades 9 greifen in die Zähne des Kranzes io ein, und die Verschiebung des Zahnrades 9 wird fortgesetzt, bis es gegen das Zahnrad 5 stößt. In diesem Augenblick läuft das Zahnrad 9 mit dem Zahnrad 5 um. Es muß also auf dem Zahnkranz i o abrollen.
  • Gleichzeitig überträgt es die Schubkraft, die ihm infolge der Neigung der Gewinde-, gänge der Schraube 6 erteilt wird, auf das Zahnrad 5, welches sich auf der Achse 7 verschiebt und hierbei die Feder 22 zusammendrückt.
  • Sobald diese Feder 22 vollständig zusammengedrückt ist, überträgt das Zahnrad 9 die ganze Anlaßenergie, und es nimmt infolgedessen die Achse 7, also auch die Welle 2, in derselben Drehrichtung mit wie die Welle i, aber mit einer verminderten Geschwindigkeit, wobei die Größe der Übersetzung eine Funktion der Anzahl der Zähne der Verzahnung 4 der Welle i, der Planetenräder 9 und 5 und des festen Zahnkranzes i o ist. Die Wirkung der Feder 22 beseitigt jeden Stoß bei der Übertragung.
  • Es ist zu bemerken, daß während des Anlassens der mit der Welle 2 fest verbundene Ring 8 mit geringerer Geschwindigkeit umläuft als die Trommel 12, und daß das Freilaufrad nicht zur Wirkung kommt.
  • b) Wenn der Explosionsmotor angesprungen ist, so befindet sich die Kupplung in einer Stellung, bei welcher das Zahnrad 9 mit dem Zahnkranz i o in Eingriff steht, weil die elektrische Maschine soeben noch als Antriebsmotor gearbeitet hat.
  • Die Welle 2 und infolgedessen die Teile 7 und 8 werden plötzlich mit großer Geschwindigkeit durch den Explosionsmotor mitgenommen, wobei die Drehrichtung immer dem Pfeil F entspricht.
  • Der Ring 8 nimmt also eine größere Geschwindigkeit an als die Trommel 12, und das Freilaufrad kommt zur Wirkung; die durch die Federn 17 belasteten Rollen 16 klemmen sich zwischen den Boden der Einschnitte 15 und den Ring 13, der mit Hilfe des Reinigungsbandes 1 4. in der Trommel 12 festgehalten wird.
  • Die Reibwirkung des Bandes 14 zwischen den Teilen 12 und 13 ist derart bemessen, däß die Adhäsion der drei Teile untereinander vollkommen ausreicht, um die Kraft auf den Anker zu übertragen, wenn die elektrische Maschine als Dynamomaschine arbeitet, daß aber der Ring 13 gegenüber der Trommel 12 gleiten kann, wenn die Kraft einen bestimmten Wert übersteigt.
  • Diese Trommel 12, die auf die Welle i aufgekeilt ist, wird bei eingekuppeltem Freilaufrad unmittelbar mit der Geschwindigkeit der Welle 2 mitgenommen. Man erreicht auf diese Weise, daß die als Dynamo arbeitende elektrische Maschine mit der Geschwindigkeit des Explosionsmotors umläuft.
  • Sobald das Freilaufrad zur Wirkung kommt, wird das Zahnrad 9 aus dem Zahnkranz i o herausgeschoben. Die Welle i und die Achse 7 drehen sich um die Achse der Maschine mit derselben Geschwindigkeit, da sie durch das Freilaufrad verbunden sind, welches in diesem Augenblick eingekuppelt ist. Es findet also keine Kraftübertragung von der Verzahnung ¢ auf das Zahnrad 5 statt, und das mit der Schraube 6 fest verbundene Zahnrad 5 dreht sich nicht mehr um seine Achse 7.
  • Wenn das Zahnrad 9 noch in Eingriff mit dem Rad io ist, so versucht es, sich um die Achse 7 infolge der mitnehmenden Kraft um die Hauptachse weiterzudrehen, wobei diese Kraft genau durch die Achse 7 gegeben ist.
  • Der Druck auf die Zähne des Zahnrades 9 ist also umgekehrt zu demjenigen, der bei dem Anlassen auftritt. Da das Zahnrad 9 sich um die Achse 7 nicht drehen kann, weil die gesperrte Schraube 6 es daran hindert, so verschiebt es sich auf der Schraube 6, bis es mit dem Zahnkranz io außer Eingriff kommt, und es bleibt alsdann in Ruhe.
  • c) Beim Anhalten des Explosionsmotors oder bei einem Anlaßversuch kann ein Zurückschlagen des Motors eintreten, d. h. der Motor kann mit mehr oder minder großer Heftigkeit sich entgegengesetzt zu der gewöhnlichen Richtung drehen.
  • Man sieht, daß in diesem Fall die auf das Zahnrad 9 wirkenden Kräfte dieselbe Richtung haben wie bei einem gewöhnlichen Anlassen, und daß dieses Zahnrad infolgedessen bestrebt ist, mit dem Zahnkranz io in Eingriff zu kommen und infolgedessen den Anker der elektrischen Maschine mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die ein Vielfaches der Geschwindigkeit des Explosionsmotors ist, und zwar in der Drehrichtung, die der Motor in diesem Augenblick hat, d. h. umgekehrt zu der gewöhnlichen Richtung.
  • Da also der Drehsinn umgekehrt ist, und die Trommel 12 versucht, sich rascher zu drehen als der Ring 8, so kommt das Freilaufrad zur Wirkung, und es könnte eine voll, ständige Sperrung des Systems eintreten.
  • Da die auftretenden Kräfte groß sind, so kommt das Friktionssystem zur Wirkung, indem der von den Rollen 16 mit-enommene Ring 13 gegenüber der Trommel 12 infolge der Zwischenlage des Friktionsbandes 14 gleitet. Es entsteht also keinerlei Beschädigung für die Gesamtanordnung der Kupplung, insbesondere auch deshalb, weil diese »Rückschläge« nur gelegentlich auftreten und höchstens einige Motorumdrehungen betragen.
  • d) Um das Anwerfen des Explosionsmotors mit der Handkurbel zu ermöglichen, wenn beispielsweise die Akkumulatorenbatterie schadhaft geworden ist, wird die elektrische Anlaßmaschine derart vorgesehen, daß die Welle sich in der Längsrichtung verschieben kann; um zwei Zahngruppen 18 und i9 miteinander zum Eingriff zu bringen. Eine am Ende angeordnete Feder 2o führt schließlich die Ankerwelle i in ihre gewöhnliche Stellung zurück.
  • Es ist verständlich, daß die beschriebene Kupplung entweder auf dem Gehäuse der elektrischen Maschine angeordnet sein oder mit dieser Maschine ein gemeinsames Ganzes bilden kann; die Kupplung kann aber auch getrennt für sich ausgebildet und an die Welle einer beliebigen elektrischen Anlaßmaschine angeschlossen werden.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann zahlreiche Änderungen erfahren, auf die sich die Erfindung ebenfalls erstreckt. Beispielsweise zeigt Abb. 5 eine Vorrichtung, welche derjenigen gemäß Abb. i bis 4 sehr ,ähnlich ist. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten dadurch, daß eine elastische Scheibe 25 zwischen das Planetenrad 5 und das verschiebbare Zahnrad eingeschaltet ist.
  • In dem Augenblick des Anlassers drückt das gleitende Zahnrad 9, indem es sich von rechts nach links auf der Gewindebüchse 6 verschiebt, allmählich die elastische Scheibe 25 gegen das Planetenrad 5. Man vermeidet jeden Stoß zwischen diesen beiden Teilen,, und man sichert ein allmähliches Einkuppeln zwischen dem Zahnrad 9 und dem Planetenrad 5. Das Anlaufen der Planetenradscheibe 21, die mit dem Explosionsmotor verbunden ist, erfolgt also stoßfrei. Die Wirkung der elastischen Scheibe 25 vereinigt sich übrigens mit derjenigen der Schraubenfeder 22.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung für elektrische Anlaßvorrichtungen von Kraftwagen, bei der mit der Welle des Explosionsmotors eine Scheibe mit Planetenrädern fest verbunden ist, die in ein mit der Welle der elektrischen Maschine fest verbundenes Zahnrad eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad (9) auf eine Büchse (6) aufgeschraubt ist, die lose auf der Welle (7) jedes Planetenrades sitzt, wobei dieses Zahnrad (9), in der einen oder der. anderen Richtung auf dieser Büchse (6) je nach der Richtung der Kräfte sich verschiebt, denen es ausgesetzt ist, so daß dieses Zahnrad zum Zweck des Anlassers in Eingriff mit einem Zahnkranz (to) kommt und auf diesem Zahnkranz abrollt und hierdurch eine geeignete Über; setzung zwischen der Welle (2, 3) des Explosionsmotors und der Welle (i) der elektrischen Maschine hervorruft, während bei dem Betrieb der elektrischen Maschine als Stromerzeuger das Zahnrad (9) aus dem Zahnkranz (io) austritt und so der Motorwelle (2, 3) gestattet, sich unmittelbar mit der Welle (i) der elektrischen Maschine zu kuppeln.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9), welches auf die lose drehbare Büchse_ (6) aufgeschraubt ist, bei dem Anlassen gegen das entsprechende Planetenrad (5) trifft, wodurch die Verschiebung dieses Zahnrades (9) begrenzt und das Zahnrad in Eingriff mit dem Zahnkranz (i o) während der ganzen Anlaßperiode gehalten wird.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein elastisches Organ (22, 25), welches entweder zwischen dem Planetenrad (5) und der Planetenradscheibe (21) oder zwischen dem Planetenrad (5) und dem verschiebbaren Zahnrad (9) oder an beiden Stellen angeordnet ist, wobei dieses elastische Organ die stoßfreie Mitnahme der Welle (2, 3) des Explosionsmotors sichert.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch i bis _3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) jedes Planetenrades (5) in einem Ring (8) angeordnet ist, der konzentrisch in einer Trommel (12) ,angeordnet ist, welche fest mit der Welle (i) der elektrischen Maschine verbunden ist, wobei ein Freilaufrad (15, 16) zwischen diesen Ring (8) und die Trommel (12) geschaltet ist, so daß bei dem Anlassen der Ring (8) sich frei zu der Trommel (12) dreht, wodurch man die gewünschte Übersetzung zwischen der Welle (2, 3) des Explosionsmotors und der Welle (i) der elektrischen Maschine erreichen kann, während bei dem gewöhnlichen Betrieb der Ring (8) auf der Trommel (12) durch das Freilaufrad (15, 16) festgekeilt ist, wodurch die unmittelbare Mitnahme der Welle (i) der elektrischen Maschine durch die Welle (2, 3) des Explosionsmotors gesichert ist.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Entkupplungsvorrichtung (13, 14), die zwischen, dem Freilaufrad (15, 16) und der Trommel (12) angeordnet ist und selbsttätig die Verbindung zwischen der Trommel (12) und dem Ring (8) löst, wenn die auf diese Trommel (12) durch den die Wellen (7) der Planetenräder (5) tragenden Ring (8) übertragene Kraft zufällig einen unzulässig hohen Wert annimmt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring (13) des Freilaufrades (15, 16) gegen die Trommel (12) ein Band (14) mit hohem Reibungskoeffizienten drückt, so daß dieses Band (14) eine genügend starke Reibung entstehen läßt, welche ausreicht, um gewöhnlich die Mitnahme der elektrischen Maschine durch den Explosions= motor zu sichern, während das Band (14) auf der Trommel (12) gleitet, wenn die auf diese Trommel von dem die Wellen (7) der Planetenräder (5) tragenden Ring (8) übertragene Kraft zufällig einen zur hohen Wert erreicht. ,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1074916B (de) *

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