DE416059C - Vorrichtung an Federtriebwerken mit fester Feder zur Erzielung einer gleichmaessigen Abwicklung der Feder - Google Patents
Vorrichtung an Federtriebwerken mit fester Feder zur Erzielung einer gleichmaessigen Abwicklung der FederInfo
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- DE416059C DE416059C DEV19843D DEV0019843D DE416059C DE 416059 C DE416059 C DE 416059C DE V19843 D DEV19843 D DE V19843D DE V0019843 D DEV0019843 D DE V0019843D DE 416059 C DE416059 C DE 416059C
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- G04B1/10—Driving mechanisms with mainspring
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Description
- Vorrichtung an Federtriebwerken mit fester Feder zur Erzielung einer gleichmäßigen Abwicklung der Feder. Die Erfindung betrifft Federtriebwerke, z. B. Weckeruhrwerke, mit einer Triebfeder, die mit einer Öse oder Schlaufe am äußeren Ende an einem Gestellpfeiler oder einem anderen festen Stift angehängt ist. Solche Federn entwickeln sich bekanntlich einseitig, d. h. ihre Windungen dehnen sich beim Abwickeln nicht gleichmäßig nach allen Seiten aus, sondern werden hierbei durch- den vom äußeren Federende ausgeübten Druck gegen die Federwelle nach der einen Seite gedrängt, wobei durch den auf die Welle wirkenden nicht unbedeutenden Druck eine gewisse Zugwirkung der Feder nutzlos verloren geht.
- Um dies zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung durch eine sich an geeigneter Stelle auf die Triebfeder stützende Hilfsfeder oder eine sich über die Anhängestelle hinaus erstreckende und gegen einen festen Stift oder ein anderes Widerlager stützende Verlängerung der Triebfeder auf diese ein dem Druck ihres äußeren Endes gegen die Welle entgegenwirkender Druck- ausgeübt. Vorteilhafterweise wird die Hilfsfeder so angeordnet, daß sie sich von innen auf das äußere Ende der Triebfeder stützt. Es wird dann nicht nur eine gleichmäßige Abwicklung der letzteren erzielt, sondern auch bewirkt, daß die Federwindungen sich schon nach kurzer Ablaufszeit voneinander lösen und während der ganzen Ablaufsdauer Freibleiben, und, so gewährleistet, daß die Abwicklung reibungslos stattfindet.
- Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Bei denselben ist in üblicher Weise das innere Ende der Triebfeder a an einem Haken der Welle b und das äußere Ende mit einer Schlaufe c; an einem fest am Gestell sitzenden Stift d angehängt. Bei den Beispielen nach Abb. t und :2 ist eine Hilfsfeder e vorgesehen, die sich mit dem einen Ende von innen auf das äußere Ende der Triebfeder a und mit dem anderen Ende gegen einen ebenfalls fest am Gestell sitzenden Stift f stützt. In Abb. r ist diese Hilfsfeder einerends an der Triebfeder a angenietet, während sie anderends lose an dem Stift f anliegt; in. Abb. 2 ist sie einerends mit einer Öse an diesem Stift angehängt, während sie sich anderends lose auf das,.Ende der Triebfeder a stützt. In Abb. g ist die Triebfeder a mit einer Verlängerung g versehen, die sich über den Anhängestift d hinaus erstreckt und mit dem äußeren Ende gegen den Stift f stützt. Die Schlaufe c, die in Abb. 1, 2 und q. vom Ende der Feder d selbst gebildet wind, besteht in Abb. 3 aus einem besonderen Stück, das an die Feder a angenietet ist. In Abb. q. ist wieder eine Hilfsfeder h vorgesehen, die hier aber einerends an dem festen Stift i angehängt ist und sich anderends von oben auf die äußere Windung der Triebfeder a stützt. In allen Fällen übt die Hilfsfeder e oder h oder die Verlängerung g der Triebfeder a einen abwärts, also dem Druck des äußeren Endes der Triebfeder a entgegengesetzt gerichteten Druck auf die letztere aus, so daß diese sich nicht einseitig nach oben entwickeln kann, sondern ihre Windungen sich gleichmäßig nach allen Seiten ausdehnen müssen.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRUcHE: i. Vorrichtung an Federtriebwerken mit fester Feder zur Erzielung einer gleichmäßigen Abwicklung der Feder, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine sich an geeigneter Stelle auf die Triebfeder (a) stützende Hilfsfeder (e oder h) oder eine sich über die Anhängestelle (d) hinaus erstreckende und gegen einen festen Stift (f) oder ein anderes Widerlager stützendeVerlängerung (g) der Triebfeder auf diese ein dem Druck ihres äußeren Endes (c) gegen die Federwelle (b) entgegenwirkender Druck ausgeübt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfeder (e) von innen auf das äußere Ende (c) der Triebfeder (a) drückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV19843D DE416059C (de) | 1925-01-23 | 1925-01-23 | Vorrichtung an Federtriebwerken mit fester Feder zur Erzielung einer gleichmaessigen Abwicklung der Feder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV19843D DE416059C (de) | 1925-01-23 | 1925-01-23 | Vorrichtung an Federtriebwerken mit fester Feder zur Erzielung einer gleichmaessigen Abwicklung der Feder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416059C true DE416059C (de) | 1925-07-10 |
Family
ID=7578133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV19843D Expired DE416059C (de) | 1925-01-23 | 1925-01-23 | Vorrichtung an Federtriebwerken mit fester Feder zur Erzielung einer gleichmaessigen Abwicklung der Feder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416059C (de) |
-
1925
- 1925-01-23 DE DEV19843D patent/DE416059C/de not_active Expired
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