DE4143189A1 - Verfahren zur erhoehung des widerstandes von werkstuecken gegen die ausbreitung von ermuedungsbruchanrissen - Google Patents
Verfahren zur erhoehung des widerstandes von werkstuecken gegen die ausbreitung von ermuedungsbruchanrissenInfo
- Publication number
- DE4143189A1 DE4143189A1 DE4143189A DE4143189A DE4143189A1 DE 4143189 A1 DE4143189 A1 DE 4143189A1 DE 4143189 A DE4143189 A DE 4143189A DE 4143189 A DE4143189 A DE 4143189A DE 4143189 A1 DE4143189 A1 DE 4143189A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- laser beam
- nozzle
- protective gas
- scanning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22F—CHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
- C22F1/00—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
- C22F1/16—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of other metals or alloys based thereon
- C22F1/18—High-melting or refractory metals or alloys based thereon
- C22F1/183—High-melting or refractory metals or alloys based thereon of titanium or alloys based thereon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/06—Surface hardening
- C21D1/09—Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22F—CHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
- C22F3/00—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by special physical methods, e.g. treatment with neutrons
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Laser Beam Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung des Wider
standes von Werkstücken aus Legierungen, die beim Abschrek
ken metastabile Phasen annehmen, insbesondere von Alpha-
Beta-Titanlegierungen und artverwandten Legierungen, gegen
die Ausbreitung von Ermüdungsbruchanrissen.
Bevorzugt, aber nicht ausschließlich, befaßt sich die
Erfindung mit der Behandlung von Ti-6,5 Al-3,5 Mo-1,9
Zr-0,23 Si-Legierungen und Alpha-Beta-Titanlegierungen.
Titanlegierungen finden eine bevorzugte Anwendung in der
Luft- und Raumfahrt für tragende Bauteile und für Turbinen
schaufeln von Strahltriebwerken. Wegen der hohen Belastungen
in Tragrahmen von Flugobjekten sind die Ermüdungseigenschaf
ten von größter Bedeutung. Mit zunemendem Einsatz von nicht
metallischen Baustoffen für Tragflächenteile und andere Bau
teile haben Titanlegierungen eine große Bedeutung als Ver
bindungselemente zwischen metallischen und nichtmetallischen
Komponenten wie zwischen Tragflächen und Rumpf eines Flug
zeuges.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Behandlung der eingangs beschrieben Werkstoffe anzugeben,
durch das die Vielseitigkeit der Verwendung und die Verträg
lichkeit mit einer neuen Generation von nichtmetallischen
Luftfahrtwerkstoffen erhöht wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
durch die Schritte des Sandstrahlens des Werkstücks, durch
nachfolgenden Beschuß der Werkstückoberfläche mit Laser
strahlung nach Auswahl von Position, Strahlleistung, Fokus
sierung und Fokuslage des Brennflecks eines relativ zum
Werkstück beweglichen Laserstrahls und der Abtastgeschwin
digkeit im Verhältnis zur Strahlleistung, Bewegung des
Laserstrahls mittels eines Steuergeräts auf einer Abtastspur
auf dem Werkstück, wobei die Fokuslage derart gewählt wird,
daß der Brennfleck bis zu 200 µm oberhalb oder unterhalb der
zu bestrahlenden Oberfläche liegt, wobei die Breite der
Abtastspur bestimmt und das Steuergerät in der Weise einge
stellt wird, daß bei aufeinanderfolgenden Abtastbewegungen
eine Überlappung der Abtastspuren zwischen 5 und 50% bewirkt
wird, und wobei die sandgestrahlte Oberfläche des Werkstücks
mit einer Schutzgasatmosphäre beaufschlagt und unter dieser
aufeinanderfolgend durch den Laserstrahl abgetastet wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, den
Widerstand gegen das Wachsen von Ermüdungsbruchanrissen in
Werkstücken (Massenartikeln) um Faktoren zwischen 3 und 100
zu erhöhen.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
für sich genommen und/oder in Kombination dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß sich der Brennfleck 50 µm oberhalb der zu behandelnden Oberfläche befindet,
- - daß Strahlleistung, Fokussierung (Brennfleckquerschnitt), Fokuslage zum Werkstück, Abtastgeschwindigkeit und Über lappungsgrad der Abtastspuren in Relation zueinander und zu den Werkstückeigenschaften so gewählt werden, daß das Werkstück, von der Oberfläche ausgehend bis zu einer Tiefe zwischen 50 und 1000 µm örtlich aufgeschmolzen wird und daß danach die jeweilige Schmelzzone durch Selbstabschrek kung (Wärmeabgabe an den Restquerschnitt) verfestigt wird,
- - daß das Schutzgas mittels einer Düse im Bereich des Brenn flecks gegen die Werkstückoberfläche gerichtet wird und daß der Druck des Schutzgases auf der Eintrittsseite der Düse zwischen 1,4 und 3,4 bar gewählt wird und vorzugs weise etwa 2,5 bar beträgt,
- - daß der Laserstrahl auf einen Durchmesser zwischen 250 µm und 15 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 4,0 mm fokussiert wird,
- - daß als Partikelstrom zum Sandstrahlen Aluminiumoxidkörner (Al2O3) verwendet werden,
- - daß als Schutzgas Argon verwendet wird,
- - daß das Schutzgas mittels einer Düse auf die Werkstück oberfläche gerichtet wird und daß der Abstand zwischen Düse und Werkstückoberfläche zwischen 10 und 25 mm, vorzugsweise zwischen l5 und 20 mm gewählt wird.
- - daß das Werkstück unter einem von 90° abweichenden Winkel zur Achse des Laserstrahls gehalten wird.
Der Grad der Überlappung und/oder die Aufschmelztiefe werden
dabei in Abhängigkeit von der Dicke des Werkstücks gewählt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 11 näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Laser-Kanone mit einer Meßvorrichtung mit
einer Probenplatte zur Bestimmung der Lage des
Brennflecks,
Fig. 2 das Aussehen der Abtastspur in der Draufsicht auf
die Probenplatte,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch das untere Ende
einer Kanonensäule mit angesetzter Gaszufuhrkammer
und Schutzgasdüse in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schutzgasdüse mit gestri
chelt eingezeichnetem Düsenverlauf in wiederum
vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 ein Diagramm zur Bestimmung der erforderlichen
Strahlleistung (Parameterdarstellung) in Abhän
gigkeit von der Abtastgeschwindigkeit (Abszisse)
und Aufschmelztiefe (Ordinate),
Fig. 6 ein Diagramm zum Vergleich der Riß-Ausbreitungs
geschwingigkeit von behandelten und unbehandelten
Werkstücken in Abhängikeits vom Spannunsintensi
tätsfaktor für die Legierung Ti-6,5 Al-3,5 Mo-1,9
Zr-0,23 Si,
Fig. 7 ein Diagramm analog Fig. 6, jedoch für behandel
tes und unbehandeltes Reineisen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Probenkörper für die
Bestimmung der Riß-Ausbreitungsgeschwindigkeit,
Fig. 9 eine Frontansicht des Probenkörpers nach Fig. 8
in Richtung des Pfeils IX in Fig. 8,
Fig. 10 die Anordnung zweier Probenkörper nach den Fig.
8 und 9 auf einer Grundplatte für die Bestimmung
von Längs- (L-T) und Querspannungen (T-L), und
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Bestrahlungsstation mit
einem Laserstrahl und einem Werkstück.
In Fig. 1 ist der untere Teil einer Laser-Kanone 2 darge
stellt, die eine Linse 3 zur Fokusssierung des schematisch
angedeuteten Laserstrahls 4 besitzt, der einen Durchmesser
von 50 mm und eine Leistung von 3 kW hat. Der fokussierte
Teil des Laserstrahls ist mit "4f" bezeichnet, tritt durch
eine Düse 5 aus und konvergiert danach auf einen Strahl
durchmesser von etwa 1,5 mm.
Der verwendete Laser, der auch in der Vorrichtung nach Fig.
11 verwendet wird, ist ein CO2-Laser, dessen Brennfleck und
Fokuslage zu bestimmen sind. Die Bestimmung des Brennflecks
geschieht zur Einstellung einer präzisen Lage des Brenn
flecks des an sich unsichtbaren Infrarot-Strahls der Laser
kanone (Wellenlänge: 10,6 µm) sowie zur Bestimmung der
Leistungsdichte (Strahlleistung : Strahlquerschnitt am Auf
treffort). Ein derartiger Schritt ist nach jeder erneuten
Montage nach Wartung des Lasers auszuführen, desgleichen
nach jeder neuen Einstellung, da der Mode sich ändern kann
und dies einen Einfluß auf die Lage des Brennflecks hat.
Zur Einstellvorrichtung nach Fig. 1 gehört eine längliche
Probenplatte 6 mit einer Länge von beispielhaft 25 cm, die
aus dem gleichen Werkstoff wie das Werkstück besteht. Diese
Probenplatte hat gegenüber einem waggerechten Arbeitstisch 6a
einen Anstellwinkel von 10° bis 15° und wird relativ zum
Laserstrahl 4f mit einer Geschwindigkeit von 5 m/min in
Richtung des Pfeils 6b bewegt.
Gemäß Fig. 2 ist das mittlere Drittel der Ablenkspur, in
der der Laserstrahl 4f eine gleichförmige Schmelzbreite
verursacht, der Bereich, in dem der Laserstrahl seine größte
Tiefenschärfe besitzt. Die Bestimmung des genauen Winkels
der Probenplatte zur Waagrechten und die Lage der Proben
platte gegenüber dem Laserstrahl ermöglichen eine Berechnung
der Tiefenschärfe und der Lage des Brennflecks gegenüber der
Düsenmündung 5a.
Fig. 3 zeigt weitere Details des unteren Endes einer gas
dichten Laser-Kanone 2: Argon hoher Reinheit wird einer
Schutzgaskammer 7, die der Düse 5 vorgeschaltet ist, über
eine Einlaßöffnung 7a zugeführt, wobei die Gasmenge so
eingestellt wird, daß in der Schutzgaskammer 7 ein Druck von
2,5 bar herrscht. Die Schutzgaskammer 7 ist am unteren Ende
mit einem Ringflansch 8 versehen, von dem Distanzhülsen 9
und 10 in gasdichter Verbindung zur Düse 5 führen. Da die
Düse 5 den Laserstrahl konzentrisch umgibt, führt dies zur
Ausbildung eines den Laserstrahl umgebenden und bis zur
Werkstückoberfläche reichenden Argonstrahls, der den Zutritt
von Komponenten der Umgebungsluft zumindest sehr weitgehend
verhindert, so daß eine Oxydation von Legierungskomponenten
und/oder die Einlagerung von Stickstoff sehr weitgehend
unterdrückt werden.
In Fig. 4 ist das Werkstück 1 mit der zu behandelnden Werk
stückoberfläche 1a im Abstand von 18 mm unterhalb der Düsen
mündung 5a dargestellt. Die Düse 5 läßt sich über ein Außen
gewinde 5b mit der Distanzhülse 10 verschrauben. Die Argon
atmosphäre im Bereich der Werkstückoberfläche ist abhängig
vom Argon-Druck in der Schutzgaskammer 7, von der Düsen
geometrie und vom Abstand der Düsenmündung von der Werk
stückoberfläche. Die betreffenden Werte können im Rahmen der
in den Ansprüchen gemachten Angaben durch Ausprobieren
gefunden werden. Die in Fig. 4 zu findenden Zahlenwerte (in
mm) führen zu optimalen Verhältnissen.
Die Breite der Abtastspur (Schmelzspur) wird gleichfalls
gemessen, und das Steuergerät für die Abtastung so einge
stellt, daß sich die Abtastspuren um 10% überlappen. Durch
das Steuergerät kann sowohl der Laserstrahl gegenüber dem
Werkstück als auch das Werkstück gegenüber dem Laserstrahl
bewegt werden. Die lineare Abtastgeschwindigkeit wird
während eines Bearbeitungsvorganges beibehalten. Je nach der
Werkstückdicke kann der Überlappungsgrad zwischen 5% und 50%
gewählt werden.
Mit den gleichen Verfahrensparametern (Laserleistungsdichte,
Abtastgeschwindigkeit, Schutzgasdruck, Abstand des Werk
stücks von der Düsenmündung, Überlappungsgrad und voraus
gegangene Sandstrahlung) kann die Werkstückoberfläche durch
sequentielles Abrastern behandelt werden.
Fig. 5 zeigt in Diagrammform die Verhältnisse von Abtast
geschwindigkeit und Aufschmelztiefe in Parameterdarstellung
für Strahlleistungen von 1 und 3 kW für die Titanlegierung
Ti-6,5 Al-3,5 Mo-1,9 Zr-0,23 Si. Hieraus können wesentliche
Verfahrensparameter gewonnen werden.
Das Werkstück 1 (Fig. 4 und 11), ein CT-Probenkörper (CT =
Compact Tension) mit den Abmessungen nach den Fig. 8 und
9, der beispielsweise aus einem 6 mm dicken Blech herge
stellt sein kann, wird zunächst mit Aluminiumoxid-Sand
gestrahlt, der durch ein Sieb mit einer Öffnungsweite von
0,15 mm (100 mesh) gesiebt wurde. Das Sandstrahlen erfolgt
mit einer Sandmenge von 500 g/min aus einer Düse mit einer
Öffnung von 6 mm bei einem Druck von 4,2 bis 6,3 bar.
Das Sandstrahlen ist gründlich auszuführen und dient zur
Verbesserung der Absorption der Laserstrahlung.
Die Oberfläche des sandgestrahlten CT-Probenkörpers, der aus
einer Alpha- Beta-Titanlegierung besteht, wurde unter den
obigen Bedingungen mit einer Laserleistung von 3 kW und mit
einer Abtastgeschwindigkeit von 100 cm/min behandelt. Das
Verhältnis der halben Höhe E zum Maß W betrug etwa 0,6 bei
einer L-T-Ausrichtung nach Fig. 10. Der solcherart herge
stellte Probenkörper wurde unter Wechselbelastung mit einem
Anfangsriß versehen, und die Ausbreitung des Ermüdungsbruch
verhaltens wurde untersucht. Das Ergebnis zeigte eine Ver
besserung des Widerstandes gegen das Ermüdungsbruchwachstum
von mindestens 400% gegenüber einem unbehandelten Proben
körper.
Die gleiche Legierung wurde der erfindungsgemäßen Behandlung
gemäß Beispiel 1 mit einer Laserleistung von 3 kW unterwor
fen, jedoch mit dem Unterschied, daß die Abtastgeschwindig
keit 150 cm/min betrug. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 gra
fisch dargestellt, wobei die Kurve A1 die Verhältnisse bei
erfindungsgemäßer Behandlung und die Kurve A2 die Verhält
nisse eines Probenkörpers nach dem Stande der Technik zeigt.
Ein CT-Probenkörper nach den Fig. 8 und 9 aus reinem
Eisen wurde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nach
Beispiel 1 behandelt, und zwar mit einer Abtastgeschwindig
keit von 100 cm/min bei einer Strahlleistung von gleichfalls
3 kW. Die Ergebnisse sind in Fig. 7 dargestellt, wobei die
Kurve B1 den Erfindungsgegenstand repräsentiert, die Kurve
B2 einen unbehandelten Probenkörper. Der Widerstand gegen
das Wachsen des Ermüdungsbruchanrisses ist bei dem erfin
dungsgemäß behandelten Probenkörper um den Faktor 75 größer
als bei dem unbehandelten Probenkörper.
Die erhebliche Verbesserung gemäß den Beispielen 1 bis 3 ist
auf die folgenden Ursachen zurückzuführen: Erstens resultie
ren das Erwärmen durch den Laserstrahl und die Abkühlbedin
gungen durch Selbstabschreckung in der Erhaltung metastabi
ler Phasen, wobei ein bestimmter Anteil an Epitaxie und
Restspannungen auf der Werkstückoberfläche erzeugt werden.
Zweitens kann angenommen werden, daß etwas atmosphärischer
Stickstoff zunächst in der Oberflächenschmelze in Lösung
geht und alsdann in die Zwischengitterplätze diffundiert.
Allerdings ist der Stickstoff allenfalls in Spuren vorhan
den. Es kann weiter angenommen werden, daß der Zwischen
gitter-Stickstoff einen Beitrag zur Erhöhung des Widerstan
des gegen das Wachsen der Ermüdungsbruchanrisse leistet.
Die Stickstoffaufnahme wird indirekt durch den Druck des
Schutzgases, die Form der Düse und den deutlichen Abstand
zwischen der Düse und dem Werkstück gesteuert. Eine Verrin
gerung dieses Abstandes hat eine Rauhigkeit der behandelten
Oberfläche zur Folge und eine Vergrößerung führt wegen der
Injektionswirkung des Gasstrahls zur Aufnahme von Sauerstoff
und Stickstoff durch die Schmelze. Beides ist weitgehend
unerwünscht.
Die geometrische Anordnung, d. h. die Lage des Werkstücks
und des Laserstrahls 4f sollten derjenigen in den Fig. 4
und 11 entsprechen, und die Strahlbewegung relativ zu der zu
behandelnden Werkstückoberfläche 1a sollte parallel zum
waagrechten Boden verlaufen, und der Laserstrahl sollte von
oben und rechtwinklig zum Boden auf das Werkstück auftref
fen.
Abweichungen von dieser Anordnung haben Einfluß auf das
durch den Laserstrahl gebildete Plasma und seine Wechselwir
kung mit dem ankommenden Laserstrahl. Dieser Einfluß kann zu
Abweichungen von den geschilderten Eigenschaften führen.
Das Plasma entsteht durch die starke Erhitzung der behandel
ten Oberfläche und ihrer Umgebung. Es enthält Ionen aus dem
Werkstück (Substrat) und Inertgasionen. Wenn der Laserstrahl
gemäß Fig. 11 senkrecht von oben auf das Werkstück 1 auf
trifft, befindet sich das Plasma im Strahlweg. Das Plasma
hat folgende Wirkungen auf den Laserstrah:
- - wegen seines von Luft verschiedenen Brechungsindex verändert es die Größe des Brennflecks und
- - es absorbiert einen Teil der Strahlenergie und gibt sie an das Werkstück ab. Diese Wirkung ist die bedeutendere.
Die Testmethode und die Probenform wurden in den USA von der
American Society for Testing Materials (ASTM) zum Zwecke der
Auswertung von Ermüdungsbruch-Wachstumsraten in Werkstoffen
festgelegt ("Standard Test Methode für die Messung von
Ermüdungsbruch-Wachstumsraten" Annual Book of Standard;
Bezeichnung - E647-86 ASTM Teil 10, 1987, Seite 899).
Fig. 10 zeigt zwei der Probenkörper nach den Fig. 8 und
9 in L-T-Anordnung für die Untersuchung von Spannungen in
Längsrichtung (Doppelpfeil 11) und in T-L-Anordnung für die
Untersuchung von Spannungen in Querrichtung (Doppelpfeil
12), festgeschraubt mittels der Bohrungen C (Fig. 8) auf
einer Grundplatte 13. Bei allen vorstehenden Verfahrens
beispielen wurde die Düsenform nach Fig. 4 und bei den
Messungen wurde die L-T-Anordnung in Fig. 11 verwendet.
Zusammengefaßt läßt sich der Kern der Erfindung wie folgt
definieren:
Zur Erhöhung des Widerstandes von Werkstücken aus Legie
rungen, die beim Abschrecken metastabile Phasen annehmen,
insbesondere von Alpha-Beta-Titanlegierungen und artver
wandten Legierungen, gegen die Ausbreitung von Ermüdungs
bruchanrissen, wird ein Verfahren mit folgenden Schritten
angegeben:
- 1. Sandstrahlen des Werkstücks,
- 2. nachfolgender Beschuß der Werkstückoberfläche mit Laser strahlung nach Auswahl von Position, Strahlleistung, Fokussierung und Fokuslage des Brennflecks eines relativ zum Werkstück beweglichen Laserstrahls und der Abtast geschwindigkeit im Verhältnis zur Strahlleistung, wobei die Fokuslage derart gewählt wird, daß der Brennfleck bis zu 200 µm oberhalb oder unterhalb der zu bestrahlenden Oberfläche liegt,
- 3. Bewegen des Laserstrahls mittels eines Steuergeräts auf einer Abtastspur auf dem Werkstück, wobei die Breite der Abtastspur bestimmt und das Steuergerät in der Weise eingestellt wird, daß bei aufeinanderfolgenden Abtast bewegungen eine Überlappung der Abtastspuren zwischen 5 und 50% bewirkt wird, und
- 4. Beaufschlagung der sandgestrahlten Oberfläche des Werk stücks mit einer Schutzgasatmosphäre während der Abtastung.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erhöhung des Widerstandes von Werkstücken
aus Legierungen, die beim Abschrecken metastabile Phasen
annehmen, insbesondere von Alpha-Beta-Titanlegierungen
und artverwandten Legierungen, gegen die Ausbreitung von
Ermüdungsbruchanrissen, gekennzeichnet durch die Schritte
des Sandstrahlens des Werkstücks, durch nachfolgenden
Beschuß der Werkstückoberfläche mit Laserstrahlung nach
Auswahl von Position, Strahlleistung, Fokussierung und
Fokuslage des Brennflecks eines relativ zum Werkstück
beweglichen Laserstrahls und der Abtastgeschwindigkeit im
Verhältnis zur Strahlleistung, Bewegung des Laserstrahls
mittels eines Steuergeräts auf einer Abtastspur auf dem
Werkstück, wobei die Fokuslage derart gewählt wird, daß
der Brennfleck bis zu 200 µm oberhalb oder unterhalb der
zu bestrahlenden Oberfläche liegt, wobei die Breite der
Abtastspur bestimmt und das Steuergerät in der Weise
eingestellt wird, daß bei aufeinanderfolgenden Abtast
bewegungen eine Überlappung der Abtastspuren zwischen 5
und 50% bewirkt wird, und wobei die sandgestrahlte
Oberfläche des Werkstücks mit einer Schutzgasatmosphäre
beaufschlagt und unter dieser aufeinanderfolgend durch
den Lasterstrahl abgetastet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Brennfleck 50 µm oberhalb der zu behandelnden
Oberfläche befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Strahlleistung, Fokussierung (Brennfleckquerschnitt),
Fokuslage zum Werkstück, Abtastgeschwindigkeit und Über
lappungsgrad der Abtastspuren in Relation zueinander und
zu den Werkstückeigenschaften so gewählt werden, daß das
Werkstück, von der Oberfläche ausgehend bis zu einer
Tiefe zwischen 50 und 1000 µm örtlich aufgeschmolzen wird
und daß danach die jeweilige Schmelzzone durch Selbstab
schreckung (Wärmeabgabe an den Restquerschnitt) verfe
stigt wird,
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schutzgas mittels einer Düse im Bereich des Brenn
flecks gegen die Werkstückoberfläche gerichtet wird und
daß der Druck des Schutzgases auf der Eintrittsseite der
Düse zwischen 1,4 und 3,4 bar gewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druck des Schutzgases 2,5 bar beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laserstrahl auf einen Durchmesser zwischen 250 µm und
15 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 4,0 mm fokussiert
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Partikelstrom zum Sandstrahlen Aluminiumoxidkörner
verwendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Schutzgas Argon verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schutzgas mittels einer Düse auf die Werkstückober
fläche gerichtet wird und daß der Abstand zwischen Düse
und Werkstückoberfläche zwischen 10 und 25 mm, vorzugs
weise zwischen 15 und 20 mm gewählt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkstück unter einem von 90°
abweichenden Winkel zur Achse des Laserstrahls gehalten
wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9114222A GB2257163B (en) | 1991-07-02 | 1991-07-02 | A process for improving fatigue crack growth resistance |
US07/803,112 US5306360A (en) | 1991-07-02 | 1991-12-05 | Process for improving the fatigue crack growth resistance by laser beam |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4143189A1 true DE4143189A1 (de) | 1993-07-01 |
DE4143189C2 DE4143189C2 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=26299166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4143189A Expired - Fee Related DE4143189C2 (de) | 1991-07-02 | 1991-12-30 | Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken gegen die Ausbreitung von Ermüdungsbruchanrissen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5306360A (de) |
DE (1) | DE4143189C2 (de) |
FR (1) | FR2678954B1 (de) |
GB (1) | GB2257163B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009023060A1 (de) * | 2009-05-28 | 2010-12-02 | Mtu Aero Engines Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Oberflächenverfestigen eines Bauteils, welches zumindest im Bereich seiner zu verfestigenden Oberfläche aus einer intermetallischen Verbindung besteht |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2173593A1 (en) * | 1993-10-06 | 1995-04-13 | Peter Harlow Morton | Titanium alloy products and methods for their production |
US5522706A (en) * | 1994-10-06 | 1996-06-04 | General Electric Company | Laser shock peened disks with loading and locking slots for turbomachinery |
US5492447A (en) * | 1994-10-06 | 1996-02-20 | General Electric Company | Laser shock peened rotor components for turbomachinery |
US6215097B1 (en) * | 1994-12-22 | 2001-04-10 | General Electric Company | On the fly laser shock peening |
US5591009A (en) * | 1995-01-17 | 1997-01-07 | General Electric Company | Laser shock peened gas turbine engine fan blade edges |
US5584662A (en) * | 1995-03-06 | 1996-12-17 | General Electric Company | Laser shock peening for gas turbine engine vane repair |
US5569018A (en) * | 1995-03-06 | 1996-10-29 | General Electric Company | Technique to prevent or divert cracks |
US5531570A (en) * | 1995-03-06 | 1996-07-02 | General Electric Company | Distortion control for laser shock peened gas turbine engine compressor blade edges |
US5525429A (en) * | 1995-03-06 | 1996-06-11 | General Electric Company | Laser shock peening surface enhancement for gas turbine engine high strength rotor alloy repair |
US5620307A (en) * | 1995-03-06 | 1997-04-15 | General Electric Company | Laser shock peened gas turbine engine blade tip |
IL117347A (en) * | 1995-03-06 | 1999-10-28 | Gen Electric | Laser shock peened gas turbine engine compressor airfoil edges |
US5744781A (en) * | 1995-08-07 | 1998-04-28 | General Electric Company | Method and apparatus for laser shock peening |
US5735044A (en) * | 1995-12-12 | 1998-04-07 | General Electric Company | Laser shock peening for gas turbine engine weld repair |
US5671628A (en) * | 1995-12-18 | 1997-09-30 | General Electric Company | Laser shock peened dies |
US5584586A (en) * | 1996-03-04 | 1996-12-17 | General Electric Company | Laser shock peened bearings |
US5674328A (en) * | 1996-04-26 | 1997-10-07 | General Electric Company | Dry tape covered laser shock peening |
US5674329A (en) * | 1996-04-26 | 1997-10-07 | General Electric Company | Adhesive tape covered laser shock peening |
US6551064B1 (en) | 1996-07-24 | 2003-04-22 | General Electric Company | Laser shock peened gas turbine engine intermetallic parts |
US5742028A (en) * | 1996-07-24 | 1998-04-21 | General Electric Company | Preloaded laser shock peening |
US6159619A (en) * | 1997-12-18 | 2000-12-12 | General Electric Company | Ripstop laser shock peening |
US6005219A (en) * | 1997-12-18 | 1999-12-21 | General Electric Company | Ripstop laser shock peening |
US5932120A (en) * | 1997-12-18 | 1999-08-03 | General Electric Company | Laser shock peening using low energy laser |
GB9818484D0 (en) | 1998-08-26 | 1998-10-21 | Rolls Royce Plc | A method and apparatus for improving material properties |
FR2786790B1 (fr) * | 1998-12-04 | 2001-02-23 | Ecole Polytech | Procede de traitement par laser d'un objet en materiau a memoire de forme |
US6155789A (en) * | 1999-04-06 | 2000-12-05 | General Electric Company | Gas turbine engine airfoil damper and method for production |
GB2411662A (en) * | 2004-03-02 | 2005-09-07 | Rolls Royce Plc | A method of creating residual compressive stresses |
US7140216B2 (en) * | 2004-11-18 | 2006-11-28 | General Electric Company | laser aligned shotpeen nozzle |
DE102006008170B4 (de) * | 2006-02-22 | 2015-12-03 | Halberg-Guss Gmbh | Verfahren zur Behandlung von Gussteilen |
ES2398969T3 (es) * | 2006-08-22 | 2013-03-22 | Thommen Medical Ag | Implante, en particular implante dental |
DE102008044407A1 (de) | 2008-12-05 | 2010-06-17 | Airbus Deutschland Gmbh | Verfahren zum Vermeiden einer Rissbildung und einer Verlangsamung des Rissfortschritts in metallischen Flugzeugstrukturen mittels Laserschockstrahlen |
EP2692474B1 (de) | 2011-03-30 | 2018-04-04 | NGK Insulators, Ltd. | Verfahren zum markieren von metallelementen |
DE102012111022A1 (de) | 2012-11-15 | 2014-06-26 | Airbus Operations Gmbh | Verstärktes Fahrzeugstrukturteil, Fahrzeug und Verfahren |
DE102013214464A1 (de) * | 2013-07-24 | 2015-01-29 | Johannes Eyl | Verfahren zum Herstellen einer chromhaltigen Legierung und chromhaltige Legierung |
CN104148444A (zh) * | 2014-06-23 | 2014-11-19 | 梧州恒声电子科技有限公司 | T铁类线棒材控制方法 |
CN104048698A (zh) * | 2014-06-23 | 2014-09-17 | 梧州恒声电子科技有限公司 | T铁类线棒材控制工艺 |
JP6410497B2 (ja) * | 2014-07-08 | 2018-10-24 | トリニティ工業株式会社 | 加飾部品及びその製造方法 |
EP2993124B1 (de) | 2014-09-08 | 2019-04-03 | Airbus Operations GmbH | Vermeiden von Rissen an Schraub- oder Nietverbindungen von Flugzeugstrukturbauteilen |
CN116179982A (zh) * | 2023-02-21 | 2023-05-30 | 西北工业大学 | 一种快速增韧亚稳β钛合金的方法 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3461002A (en) * | 1966-06-20 | 1969-08-12 | Gen Motors Corp | Heat treatment of ferrous base alloys |
US3650846A (en) * | 1968-11-04 | 1972-03-21 | Gen Electric | Process for reconstituting the grain structure of metal surfaces |
CA1095387A (en) * | 1976-02-17 | 1981-02-10 | Conrad M. Banas | Skin melting |
US4157923A (en) * | 1976-09-13 | 1979-06-12 | Ford Motor Company | Surface alloying and heat treating processes |
US4212900A (en) * | 1978-08-14 | 1980-07-15 | Serlin Richard A | Surface alloying method and apparatus using high energy beam |
US4287740A (en) * | 1978-09-12 | 1981-09-08 | Rockwell International Corporation | Method of increasing the fatigue life of titanium alloy parts |
US4294631A (en) * | 1978-12-22 | 1981-10-13 | General Electric Company | Surface corrosion inhibition of zirconium alloys by laser surface β-quenching |
US4239556A (en) * | 1978-12-22 | 1980-12-16 | General Electric Company | Sensitized stainless steel having integral normalized surface region |
US4401477A (en) * | 1982-05-17 | 1983-08-30 | Battelle Development Corporation | Laser shock processing |
DE3343783C1 (de) * | 1983-12-03 | 1984-07-05 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8900 Augsburg | Verfahren zur Herstellung verschleissfester Zylinderlaufflaechen von Brennkraftmaschinen |
IT1176705B (it) * | 1984-09-13 | 1987-08-18 | Saipem Spa | Procedimento perfezionato per l'indurimento superficiale dei giunti delle aste di perforazione e aste cosi' ottenute |
EP0196447B1 (de) * | 1985-03-15 | 1989-08-09 | BBC Brown Boveri AG | Verfahren zur Erhöhung des Oxydations- und Korrosionswiderstandes eines Bauteils aus einer dispersionsgehärteten Superlegierung durch eine Oberflächenbehandlung |
GB2196155B (en) * | 1986-09-20 | 1991-02-20 | Mitsubishi Electric Corp | Control apparatus for energy beam hardening |
JPH01195264A (ja) * | 1988-01-30 | 1989-08-07 | Nippon Steel Corp | 高硬度表面層を有するβ型チタン合金の製造方法 |
JPH02310310A (ja) * | 1989-05-25 | 1990-12-26 | Eagle Ind Co Ltd | 高疲労強度金属素材および金属素材の表面処理方法 |
US5073212A (en) * | 1989-12-29 | 1991-12-17 | Westinghouse Electric Corp. | Method of surface hardening of turbine blades and the like with high energy thermal pulses, and resulting product |
-
1991
- 1991-07-02 GB GB9114222A patent/GB2257163B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-07-12 FR FR9108850A patent/FR2678954B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1991-12-05 US US07/803,112 patent/US5306360A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-12-30 DE DE4143189A patent/DE4143189C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009023060A1 (de) * | 2009-05-28 | 2010-12-02 | Mtu Aero Engines Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Oberflächenverfestigen eines Bauteils, welches zumindest im Bereich seiner zu verfestigenden Oberfläche aus einer intermetallischen Verbindung besteht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2678954A1 (fr) | 1993-01-15 |
DE4143189C2 (de) | 1998-11-05 |
GB2257163B (en) | 1995-04-05 |
FR2678954B1 (fr) | 1994-10-07 |
GB9114222D0 (en) | 1991-08-21 |
GB2257163A (en) | 1993-01-06 |
US5306360A (en) | 1994-04-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4143189A1 (de) | Verfahren zur erhoehung des widerstandes von werkstuecken gegen die ausbreitung von ermuedungsbruchanrissen | |
EP3691815B1 (de) | Additiv gefertigtes bauteil und herstellungsverfahren davon | |
DE3851702T2 (de) | Verfahren zum Schweissen von Superlegierungen auf der Basis von Nickel. | |
EP0205828B1 (de) | Verfahren und Verwendung eines Stahles zur Herstellung von Stahlrohren mit erhöhter Sauergasbeständigkeit | |
EP1769099B1 (de) | Verfahren zur herstellung von verschleissbeständigen und ermüdungsresistenten randschichten in titan-legierungen und damit hergestellte bauteile | |
DE102013108111A1 (de) | Additive Fertigung | |
EP3318353B1 (de) | Verfahren zur generativen fertigung eines 3-dimensionalen bauteils | |
DE102012007114B3 (de) | Verfahren zur Ausbildung einer Beschichtung oder dreidimensionaler Strukturelemente auf Substratoberflächen, die mit TiAl gebildet ist/sind, durch Laserauftragsschweißen | |
EP0915184B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer keramischen Schicht auf einem metallischen Grundwerkstoff | |
EP3305445B1 (de) | Verfahren zur generativen fertigung eines 3-dimensionalen bauteils | |
EP0697503A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Turbinenschaufel aus einer (alpha-Beta)-Titan-Basislegierung | |
EP0491075B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Turbinenschaufel aus einer Titan-Basislegierung | |
DE2012075A1 (de) | ||
EP2364374B1 (de) | Reparaturverfahren zum vermeiden einer rissbildung und einer verlangsamung des rissfortschritts in metallischen flugzeugstrukturen mittels laserschockstrahlen | |
DE2015828A1 (de) | Verfahren zum Schweißen von rostfreiem Stahl | |
DE3928092A1 (de) | Verfahren zum beschichten von bauteiloberflaechen mit laserstrahlen | |
WO1996028574A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erhöhung des absorptionsgrades beim oberflächen-festphasenhärten von werkstücken mittels laserstrahlung | |
EP1233081A1 (de) | Verfahren zur Plasmabeschichtung einer Turbinenschaufel und Beschichtungsvorrichtung | |
DE3714416A1 (de) | Verfahren zum herstellen von plasmaspritzueberzuegen | |
DE10059802B4 (de) | Verfahren zur Oberflächenvergütung | |
EP0184839B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur spanlosen Herstellung schmaler, länglicher Werkstücke aus Metall mittels Laserstrahls | |
DE19616844B4 (de) | Verfahren zum Laserbeschichten sowie zum Laserschweißen von metallischen Werkstücken | |
EP0464392B1 (de) | Verfahren zur Bearbeitung eines metallischen Werkstückes mit einem Laserstrahl | |
DE102014117613A1 (de) | Laseranordnung und Verfahren zur Untersuchung eines Objektes | |
DE4415783A1 (de) | Verfahren zur Freiformherstellung von Werkstücken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |