DE4142179C2 - Mechanische Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Mechanische Verriegelungseinrichtung

Info

Publication number
DE4142179C2
DE4142179C2 DE19914142179 DE4142179A DE4142179C2 DE 4142179 C2 DE4142179 C2 DE 4142179C2 DE 19914142179 DE19914142179 DE 19914142179 DE 4142179 A DE4142179 A DE 4142179A DE 4142179 C2 DE4142179 C2 DE 4142179C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawls
locking device
locking
contactors
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914142179
Other languages
English (en)
Other versions
DE4142179A1 (de
Inventor
Bernd W Siedenburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG Niederspannungstechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19914142179 priority Critical patent/DE4142179C2/de
Publication of DE4142179A1 publication Critical patent/DE4142179A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4142179C2 publication Critical patent/DE4142179C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/32Latching movable parts mechanically
    • H01H50/323Latching movable parts mechanically for interlocking two or more relays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Verriegelungseinrichtung zur Vermeidung der gleichzeitigen Einschaltung von zwei elektro­ magnetisch betätigbaren Schützen, wobei durch die Einschaltbe­ wegung eines Antriebsorganes des einen Schützes das Antriebsorgan des anderen Schützes in seiner Ausschaltstellung automatisch gesperrt wird.
So ist durch die DE-OS 21 14 509 eine Verriegelungseinrichtung mit zwei parallel angeordneten und relativ zueinander verschieb­ baren Schiebern bekannt, wobei jeweils ein Schieber von der An­ triebsvorrichtung des einen Schützen betätigt und hierdurch die Betätigungsvorrichtung des anderen Schützen blockiert wird. Eine zwischen die Schieber eingelegte Druckfeder spannt die Schieber entgegen der Betätigungsrichtung gegeneinander vor. Ferner sind die Schieber in einer Haube angeordnet, in welche mit den Schie­ bern zusammenwirkende Fortsätze der Antriebsvorrichtung der Schütze hineinragen und die zwei benachbart montierte Schütze überdeckt.
Weiterhin ist durch die DE 90 05 102 U1 eine Verriegelungsein­ richtung mit einem Schieber bekannt, der an seinen Stirnseiten je eine Schrägfläche besitzt, welche durch die Antriebsorgane be­ aufschlagbar ist. Wird nun eines der Schütze erregt, so führt das entsprechende Antriebsorgan eine auf den Endteil gerichtete Bewe­ gung aus. Hierdurch wird über das Antriebsorgan eine Kraft auf den Schieber aufgrund der Keilwirkung der Schrägflächen ausgeübt, wodurch der Schieber entgegen der Kraftwirkung einer Feder nach links oder rechts verschoben wird. Dabei gelangt der Schieber mit seiner an die betreffende Schrägfläche anschließende Oberseite unter das Antriebsorgan des anderen Schützes, so daß dieses nun blockiert ist. Erst nach Rückkehr des einen Antriebsorganes des einen Schützes in seine Ausgangslage kann das andere Antriebs­ organ betätigt werden. Hierbei wird dann das eine Antriebsorgan durch den verschiebbaren Schieber gesperrt. Eine derartige Ver­ riegelungseinrichtung ist für eine lange Lebensdauer weniger geeignet. Aufgrund der Keilwirkung zwischen den Schrägflächen der Schieber und den Antriebsorganen lassen sich keine gleichmäßigen Verschiebekräfte erzielen.
Auch wird durch die DE 24 40 361 B2 eine mechanische Verriegelung mit einem T-förmigen Verriegelungsglied offenbart, das zwei ge­ genüberliegende Lagerzapfen, einen Verriegelungszapfen oder An­ satz sowie einen Führungszapfen aufweist. Dieses Verriegelungs­ glied ist im Schnittpunkt von senkrecht aufeinander treffenden Mitteillinien mit einem doppelseitigen Führungszapfen versehen, der das Verriegelungsstück im eingebauten Zustand zu einer ge­ radlinigen Gesamtbewegung zwingt. Desweiteren weist dieses Ver­ riegelungsstück zwei gegenüberliegende Lagerzapfen auf, die von Langlochführungslagern aufgenommen werden, welche sich jeweils in den beweglichen zu verriegelnden Teilen befinden. Durch die Schwenkbewegung des Verriegelungszapfens durch ein bewegtes Teil ist die Bewegung des anderen beweglichen Teiles nicht möglich. Da das Verriegelungsstück noch in einem aus zwei nahezu gleichen Schalen bestehenden Gehäuse aufgenommen wird, ist diese Verrie­ gelungseinrichtung noch recht aufwendig.
Weiterhin ist durch die DE-AS 12 94 523 eine elektromechanische Verriegelungsvorrichtung mit Sperrklinken bekannt, bei der eine Sperrnase einer Sperrklinke vor eine Sperrfläche der anderen Sperrklinke einschwenkbar ist. Hierbei weisen die Sperrflächen an den Sperrklinken jeweils einen Krümmungsradius auf, dessen Krüm­ mungsmittelpunkt in der Ausgangslage der Sperrklinken in dem Drehpunkt der anderen Sperrklinke liegt.
Ebenfalls ist durch die DE 40 30 333 A1 eine Verriegelungsein­ richtung bei Schützen bekannt, bei der die Vertiefungen für Sperrklinken aufweisende Seitenflächen nach der Montage in Kon­ taktberührung stehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Verriegelungseinrichtung für Schütze zu schaffen, die gegenüber den bekannten Einrichtungen bei einfachem Aufbau eine noch kom­ paktere Anordnung der nebeneinander angeordneten Schütze ermög­ licht und durch jedermann ohne besondere Justierung einfach und schnell zu montieren ist. Diese Aufgabe wird durch die im Patent­ anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die mechanische Verriegelungseinrichtung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau mit billig herzustellenden und leicht zu montierenden Einzelteilen aus, wobei die Sperrwirkung einer Sperrklinke bereits nach einem kurzen Schwenkweg wirksam wird. Weiterhin können die einzelnen Schütze ohne Zwischenraum direkt nebeneinander angeordnet werden, so daß sich eine kompakte Bau­ weise ergibt. Desweiteren kann der Kunde die Verriegelungsein­ richtung ohne besondere Geschicklichkeit bei einer Reparatur oder einem Austausch eines Schützes aus- und wieder einbauen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Geräte­ kombination mit auf einer Tragschiene ange­ ordneten Schützen,
Fig. 2 die Gerätekombination nach Fig. 1 in explo­ dierter Darstellung,
Fig. 3 ein Antriebsglied für eine Sperrklinke,
Fig. 4 die Sperrklinke in der Ausgangsstellung,
Fig. 5 eine erste Sperrstellung der Sperrklinken,
Fig. 6 eine zweite Sperrstellung der Sperrklinken und
Fig. 7 ein Halteclip in schaubildlicher Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt eine Gerätekombination mit zwei auf einer Trag­ schiene 1 nebeneinander angeordneten elektromagnetisch betätig­ baren Schützen 3, 5, zwischen denen jeweils eine mechanische Verriegelungseinrichtung zur Vermeidung der gleichzeitigen Ein­ schaltung der beiden Schütze 3, 5 angeordnet ist.
In den Fig. 2 bis 6 sind Einzelheiten der Verriegelungsein­ richtung dargestellt, wobei in der Fig. 2 die zusammenwirkenden Seitenflächen 11, 13 von den beiden Schützen 3, 5 zu sehen sind. Diese Seitenflächen 11, 13 weisen trapezförmige Vertiefungen 15, 17 auf, in deren unteren Ecken Lagerbohrungen 19, 21, 23, 25 zur Lagerung der Doppellagerzapfen 27, 29; 31, 33 an Sperrklinken 35, 37 angeordnet sind. Die Vertiefungen 15, 17 in den beiden Seiten­ flächen 11, 13 haben eine derartige Tiefe, daß die Seitenflächen 11, 13 der beiden Schütze 3, 5 nach der Montage auf der Trag­ schiene 1 sich berühren. Die Sperrklinken 35, 37 liegen in ihren Ausgangsstellungen mit ihren Rückenflächen 39, 41 je zur Hälfte an den Seitenflächen 43, 45 der Vertiefung 17 und an den Seiten­ flächen 47, 49 der Vertiefung 15 derart an, daß deren Sperrnasen 51, 53 mit einem kleinen Luftspalt einander gegenüberliegen, siehe Fig. 4. Die Sperrnasen 51, 53 dieser Sperrklinken 35, 37 sind mit gekrümmten Sperrflächen 55, 57 der jeweils anderen Sperrklinke 35, 37 in Eingriff bringbar, wobei der Krümmungs­ mittelpunkt in der Ausgangsstellung der Sperrklinken jeweils in dem Drehpunkt der anderen Sperrklinke liegt.
Weiterhin weist jede Vertiefung 15, 17 eine Aussparung 59, 61 für den Durchtritt eines Führungszapfens 63, 65 an den Sperrklinken 35, 37 auf, welche durch Antriebsglieder 67, 69 der Schütze 3, 5 beaufschlagbar sind. In der Fig. 3 ist z. B. das Antriebsglied 67 in schaubildlicher Darstellung dargestellt, das in Richtung des Doppelpfeiles 71 in dem Schütz 3 auf- und abwärts bewegbar ist. Dieses Antriebsglied 67 hat ein Langloch 73, in das der Führungszapfen 63 derart formschlüssig eingreift, daß die Sperr­ klinke 37 bei der Verschiebebewegung des Antriebsgliedes 67 ver­ schwenkt wird. Hierbei unterstellt die Sperrklinke 37 mit ihrer Sperrnase 53 die Sperrfläche 55 der Sperrnase 51 der anderen Sperrklinke 35 derart, daß die Verschiebebewegung des Antriebs­ gliedes 69 des Schützes 5 gesperrt wird. Das Schütz 5 ist also bei bereits eingeschaltetem Schütz 3 nicht schaltbar. Wenn das Schütz 5 zuerst eingeschaltet wird, dann unterstellt die Sperr­ klinke 35 die andere Sperrklinke 37. In diesem Fall kann das Schütz 3 nicht eingeschaltet werden. Der Aufbau des Antriebs­ gliedes 69 ist identisch mit dem oben beschriebenen Antriebsglied 67, wobei das Antriebsglied 69 ein Langloch 74 für den Anschlag­ zapfen 65 entsprechend aufweist.
Bei der Montage der Sperrklinken 35, 37 werden diese einfach mit ihren Lagerzapfen 29, 33 in die Lagerbohrungen 23, 25 in der Vertiefung 17 nacheinander eingesteckt, wobei die Rückenflächen 39, 41 der Sperrklinken 35, 37 an den Seitenflächen 43, 45 der trapezförmigen Vertiefung 17 anzulegen sind. In dieser Stellung greift der Anschlagzapfen 65 an der Sperrklinke 35 in das Langloch 74 des Antriebsgliedes 69 in dem Schütz 5 formschlüssig ein. Nach dieser Montage wird dann das Schütz 3 einzeln oder gleich­ zeitig mit dem Schütz 5 auf die Tragschiene 1 aufgesetzt und mit seiner Seitenfläche 11 gegen die Seitenfläche 13 des anderen Schützes 5 geschoben. Bei dieser Verschiebebewegung gelangen die Lagerzapfen 27, 31 automatisch in die Lagerbohrungen 19, 21 in der trapezförmigen Vertiefung 15 des Schützes 3. Außerdem kommt der Anschlagzapfen 63 an der Sperrklinke 37 automatisch mit dem Langloch 73 in dem Antriebsglied 67 des Schützes 3 in Eingriff.
Zwei auf der Tragschiene 1 nebeneinander montierte Schütze 3, 5 werden beiderseits durch je einen Halteclip 75 zusammengehalten, dessen Rastzapfen 77, 79 in Rastbohrungen 81, 83 der beiden Schütze 3, 5 verrastbar sind. Diese Rastbohrungen 81, 83 befinden sich in seitlich angeordneten, augenförmigen Ansätzen 85, 87 im unteren Bereich an den Schützen 3, 5.
Weiterhin weisen die Seitenflächen 11, 13 der beiden Schütze 3, 5 je zwei Ausnehmungen 93, 95; 97, 99 auf, die im Bereich der oberen Ecken oberhalb der Vertiefungen 15, 17 angeordnet und in die Zentriernasen 101, 103; 105, 107 von Rastklinken 109, 111 einführbar sind. Hierdurch werden die durch die Halteclips 75 zusammengehaltenen Schütze 3, 5 an ihren Oberkanten mit ein­ fachsten Mitteln zueinander ausgerichtet, so daß die Anschlag­ zapfen 63, 65 an den Sperrklinken 35, 37 sicher mit den Antriebs­ gliedern 67, 69 der Schütze 3, 5 in Eingriff gelangen. Diese Rastklinken 109, 111 bestehen mit den Halteclips 75 aus einem Kunststoffspritzteil und werden beim Einsetzen in die Ausnehmun­ gen 93, 95; 97, 99 an den Querschnittsminderungen 113, 115 von den Halteclips 75 getrennt. Außerdem sind diese Rastklinken 109, 111 so weit in die Ausnehmungen 93, 95; 97, 99 einschiebbar, bis die Anschlagnasen 117, 119 mit den Außenseiten der Seitenflächen 11, 13 zur Anlage kommen, wobei gleichzeitig Rastnasen 121, 123 an den Innenseiten der Seitenflächen 11, 13 verrasten. Hierdurch werden die Rastklinken 109, 111 mit einer der beiden Seiten­ flächen 11, 13 unverlierbar verbunden. Die freien Zentriernasen 103, 105 der verrasteten Rastklinken 109, 111 sind beim Zusammen­ fügen der beiden Schütze 3, 5 in die Ausnehmungen 93, 95; 97, 99 der anderen Seitenfläche 13, 11 zentrierend einführbar.
Die Verriegelungseinrichtung zeichnet sich durch einfache und ohne besondere Geschicklichkeit leicht zu montierende Einzelteile aus, wobei keine Justage erforderlich ist. Außerdem tritt die Sperrwirkung der Sperrklinken 35, 37 bereits nach einem kleinen Schwenkweg ein.

Claims (10)

1. Mechanische Verriegelungseinrichtung zur Vermeidung der gleichzeitigen Einschaltung von zwei elektromagnetisch be­ tätigbaren, einen Schaltblock bildenden Schützen mit zwei Sperrklinken, von denen die eine Sperrklinke durch das An­ triebsglied des einen Schützes und die andere Sperrklinke durch das Antriebsglied des anderen Schützes aus ihren Aus­ gangsstellungen derart verschwenkbar sind, daß die von den beiden Sperrklinken jeweils zuerst verschwenkte Sperrklinke die andere Sperrklinke bis nach Rückkehr in ihre Ausgangs­ lage sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (35, 37) in trapezförmigen Vertiefungen (15, 17) in den Seitenflächen (11, 13) der Schütze (3, 5) derart gelagert sind, daß die Seitenflächen (11, 13) nach der Montage in Kontaktberührung stehen und daß die Sperrklinken (35, 37) in ihren Ausgangsstellungen mit ihren Rückenflächen (39, 41) je zur Hälfte an den Seitenflächen (43, 45) in der Vertiefung (17) und an den Seitenflächen (47, 49) in der Vertiefung (15) anliegen.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Vertiefungen (15, 17) symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (35, 37) mit Lager­ zapfen (27, 29; 31, 33) in Lagerbohrungen (19, 21; 23, 25) in den Vertiefungen (15, 17) der Seitenflächen (11, 13) der beiden Schütze (3, 5) durch Antriebsglieder (67, 69) in den Schützen (3, 5) derart zueinander schwenkbar gelagert sind, daß eine Sperrnase (51, 53) der einen Sperrklinke (35, 37) vor eine Sperrfläche (57; 55) der anderen Sperrklinke (37; 35) einschwenkbar ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrflächen (55, 57) an den Sperrklinken (35, 37) jeweils einen Krümmungsradius aufweisen, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Ausgangslage der Sperrklinken (35, 37) in dem Drehpunkt der anderen Sperrklinke (35, 37) liegt.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vertiefungen (15, 17) zugewandten Seitenflächen (64, 66) der Sperrklinken (35, 37) Führungszapfen (63, 65) aufweisen, welche durch Aussparungen (59, 61) in den Vertiefungen (15, 17) in Lang­ löcher (73, 74) von in den Schützen (3, 5) ab- und aufwärts bewegbaren Antriebsgliedern (67, 69) formschlüssig ein­ greifen.
6. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Tragschiene (1) nebeneinander montierten Schütze (3, 5) mittels Halte­ clips (75) zusammengehalten werden.
7. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteclips (75) an ihren Enden mit Rast­ zapfen (77, 79) versehen sind, welche in Rastbohrungen (81, 83) an den Schützen (3, 5) einrastbar sind.
8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastbohrungen (81, 83) in augenförmigen Ansätzen (85, 87) an den Seitenwänden (89, 91) der Schütze (3, 5) angeordnet sind.
9. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (11, 13) der Schütze (3, 5) mit Ausnehmungen (93, 95; 97, 99) versehen sind, die im Bereich der oberen Ecken oberhalb der Vertiefungen (15, 17) angeordnet und in die Zentriernasen (101, 103, 105, 107) von Rastklinken (109, 111) einführ- und in diesen verrastbar sind.
10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastklinken (109, 111) Anschlagnasen (117, 119) und Rastnasen (121, 123) zum Verrasten hinter den Innenseiten der Seitenflächen (11, 13) aufweisen.
DE19914142179 1991-12-20 1991-12-20 Mechanische Verriegelungseinrichtung Expired - Fee Related DE4142179C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914142179 DE4142179C2 (de) 1991-12-20 1991-12-20 Mechanische Verriegelungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914142179 DE4142179C2 (de) 1991-12-20 1991-12-20 Mechanische Verriegelungseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4142179A1 DE4142179A1 (de) 1993-06-24
DE4142179C2 true DE4142179C2 (de) 1996-07-25

Family

ID=6447616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914142179 Expired - Fee Related DE4142179C2 (de) 1991-12-20 1991-12-20 Mechanische Verriegelungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4142179C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29703565U1 (de) * 1997-02-27 1997-04-30 Siemens AG, 80333 München Verbindungselement zum Verbinden von Einzelschützen zu einer Schützkombination

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19547011C1 (de) * 1995-12-15 1997-01-09 Siemens Ag Schaltgerät
DE19548480C1 (de) * 1995-12-22 1997-05-22 Siemens Ag Schaltgeräteeinheit
JP5018905B2 (ja) * 2010-01-27 2012-09-05 富士電機機器制御株式会社 電磁接触器ユニット

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1340955A (fr) * 1962-09-13 1963-10-25 Comp Generale Electricite Dispositif de verrouillage électromécanique
DE2114509A1 (de) * 1971-03-25 1972-10-05 Metzenauer & Jung Gmbh Aus zwei Schützen aufgebaute Anordnung mit mechanischer Verriegelungseinrichtung
DE2440361B2 (de) * 1974-08-23 1977-01-27 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Mechanische verriegelung von beweglichen teilen
DE2937710C2 (de) * 1979-09-18 1981-09-10 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verriegelungseinrichtung für Kontaktträger
FR2521772A1 (fr) * 1982-02-12 1983-08-19 Telemecanique Electrique Appareil inverseur a commande electromagnetique et verrouillage mecanique
JPH07120496B2 (ja) * 1989-09-25 1995-12-20 三菱電機株式会社 電磁接触器
DE9005102U1 (de) * 1990-05-02 1991-09-05 Siemens AG, 8000 München Mechanische Verriegelungseinrichtung für Schütze mit einem Schieber

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29703565U1 (de) * 1997-02-27 1997-04-30 Siemens AG, 80333 München Verbindungselement zum Verbinden von Einzelschützen zu einer Schützkombination

Also Published As

Publication number Publication date
DE4142179A1 (de) 1993-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19548480C1 (de) Schaltgeräteeinheit
DE102006044655B3 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung mit festgelegter Steckreihenfolge
EP1833132A1 (de) Elektrischer Intallationsbaustein mit einer Schnellbefestigungsvorrichtung
DE4019837C2 (de)
DE29606075U1 (de) Kombinationsschloßvorrichtung
DE4142179C2 (de) Mechanische Verriegelungseinrichtung
DE1920784A1 (de) Schiebeschalter fuer Geraete mit einem von einer Isolierstoffplatte getragenen Leiternetz
DE2025504C3 (de) Schiebetastenschalteranordnung
EP0843064B1 (de) Beschlag für ein Fenster
EP1593974B1 (de) Stromzähleranordnung
EP0455317B1 (de) Mechanische Verriegelungseinrichtung für Schütze mit einem Schieber
DE4436979A1 (de) Mikroschalter als Schnappschalter mit Keilprofil am in dem Schalter schwenkbar gelagerten Kontakthebel
EP0452714B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für elektromagnetische Schaltgeräte
DE2940433C2 (de)
DE19848264C1 (de) Kopplungseinrichtung
DE10330853A1 (de) Schnappmechanismus für das Befestigen eines Flansches an eine Befehls- oder Meldeeinheit
DE3909061A1 (de) Sperrvorrichtung gegen gleichzeitiges einschalten zweier mechanisch oder elektromagnetisch betaetigter schaltorgane
DE102019132641A1 (de) Elektrokontaktkupplung und Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug
DE3506857A1 (de) Elektrische schaltvorrichtung
DE102012202427A1 (de) Leuchte
DE10211903A1 (de) Elektrisches Reiheneinbaugerät
DE2134503C3 (de) Anordnung zum Befestigen eines Bauelementes, insbesondere eines Elektromagneten, an einer Montageplatte vermittels eines Befestigungsgliedes
DE3305017C2 (de)
DE102023128837A1 (de) Ein verbesserter elektrischer Verbinder
DE3317665C2 (de) Betätigungsvorrichtung mindestens eines Auslöseschalters für den Türantrieb insbesondere von schienengebundenen Personenwagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG NIEDERSPANNUNGSTECHNIK GMBH & CO. KG, 24534 NE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee