DE4141034C2 - Verfahren und Vermessungskreiselkompaß zur Messung der Nordablage - Google Patents
Verfahren und Vermessungskreiselkompaß zur Messung der NordablageInfo
- Publication number
- DE4141034C2 DE4141034C2 DE19914141034 DE4141034A DE4141034C2 DE 4141034 C2 DE4141034 C2 DE 4141034C2 DE 19914141034 DE19914141034 DE 19914141034 DE 4141034 A DE4141034 A DE 4141034A DE 4141034 C2 DE4141034 C2 DE 4141034C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pendulum
- north
- gyroscope
- device housing
- gyro compass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C19/00—Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
- G01C19/02—Rotary gyroscopes
- G01C19/34—Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes
- G01C19/38—Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes with north-seeking action by other than magnetic means, e.g. gyrocompasses using earth's rotation
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Nord
ablage mit einem Vermessungskreiselkompaß, der ein an einem
Trageband frei schwingend aufgehängtes Kreiselpendel
enthält, bei welchem die Drehschwingungen des frei schwin
genden Kreiselpendels mittels einer opto-elektronischen
Meßvorrichtung abgegriffen werden und anhand der abgegrif
fenen Werte mittels eines Auswerte-Algorithmus in einem
zentralen Steuer- und Auswerteprozessor die Nordablage der
Gerätenullmarke bestimmt und ein der Nordablage entspre
chendes Signal erzeugt wird. Weiterhin betrifft die Erfin
dung einen Vermessungskreiselkompaß zur Durchführung des
Verfahrens mit einem drehbaren Gerätegehäuse, in welchem
ein an einem Trageband frei schwingend aufgehängtes Krei
selpendel angeordnet ist, einem opto-elektronischen Winkel
abgriff für die Drehschwingungen des Kreiselpendels, einem
zentralen Steuer- und Auswerteprozessor, einer lösbaren
Arretierung für das Kreiselpendel und einer lösbaren
Klemmvorrichtung für die Festlegung des drehbaren Gehäuses
in bestimmten Positionen.
Zur autonomen Nordbestimmung werden im Vermessungswesen
vorwiegend Vermessungskreisel verwendet, die ein an einem
Trageband lotrecht aufgehängtes Kreiselpendel enthalten.
Die Richtungsabnahme der Kreisellage erfolgt bei allen
Geräten optisch bzw. opto-elektronisch mittels
Autokollimation über an geeigneter Stelle am Kreiselpendel
befestigte Spiegel oder Prismen.
Aus der Wechselwirkung zwischen dem Drehimpuls des
Kreisels, dem Schweremoment des Pendels und der
Horizontalkomponente der Erddrehung resultiert ein
nordgerichtetes Kreiselmoment. Bei einem ungefesselten
Kreiselpendel führt dieses Kreiselmoment zu einer schwach
gedämpften Drehschwingung um die Nordlage. Die Periodenzeit
dieser Drehschwingung wird von den Konstruktionsparametern
des Kreiselpendels (Drehimpuls, Schweremoment,
Torsionsgröße des Tragebandes) und der geographischen
Breite des Meßortes bestimmt. Für Schwingungsamplituden im
Bereich von weniger als 5 Winkelgraden ergeben sich
Periodenzeiten, die in den mittleren geographischen Breiten
im Bereich zwischen 150 und 500 Sekunden liegen.
Bei einem nach dem Stande der Technik bekannten Verfahren
und Vermessungskreiselkompaß der eingangs genannten Art mit
frei schwingendem Kreiselpendel (vgl. vorveröffentlichter
Prospekt "Gi-B 11 GYRO THEODOLITE" der ungarischen Firma
MOM, Budapest) benötigt man für die Bestimmung der
Nordablage mehrere Schwingungsperioden, so daß sich der
Meßvorgang sehr langwierig gestaltet. So dauert eine
einzige Messung mit diesem Vermessungskreiselkompaß etwa 45
Minuten.
Es hat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, diesen
Meßvorgang abzukürzen. So ist es beispielsweise aus einem
auf der DGON-Tagung im September 1978 in Bochum gehaltenen
Vortrag von W.W. Stripling und I.S. Hargleroad vom US Army
Missile Research and Development Comand, Redstone Arsenal,
Alabama, USA, bekannt, die Kreiselpendelschwingung
geschwindigkeitsproportional zu dämpfen. Dabei wird zur
Dämpfung der Kreiselschwingung bis zur stehenden
Nordanzeige die Abgriffsoptik über einen Nachführ-
Regelkreis dem Kreiselpendel synchron nachgeführt und dem
Kreiselpendel zugleich ein dämpfendes Bremsmoment
aufgeprägt, welches zur Nachführgeschwindigkeit propor
tional ist. Die Abgriffsoptik und der Torquer sind in
diesem Falle in einem Zwischenrahmen angeordnet, der
relativ zum Gerätegehäuse verdrehbar ist. Der Drehwinkel
des Zwischenrahmens in bezug auf das Gerätegehäuse wird
über Encoder ausgelesen. Die Messung ist beendet, wenn
keine Nachführung des Zwischenrahmens mehr erfolgt, d. h.
wenn die Nachführgeschwindigkeit auf Null abgeklungen ist.
Die mit diesem Verfahren realisierten Meßzeiten liegen im
Bereich von 10 Minuten und werden stark vom geographischen
Breitengrad des Meßortes und den Betrag der anfänglichen
Nordablage beeinflußt.
Ein anderer bekannter Vermessungskreiselkompaß (vgl.
DE 31 31 111 C2) arbeitet mit einer Fesselung des Kreiselpendels
an die Nullmarke des opto-elektronischen Abgriffs. Dieses
System, mit welchem die bisher kürzesten Meßzeiten
realisiert werden konnten, wird auch als
Kompensationsverfahren bezeichnet. Bei diesem System wird
der Kreisel über ein Torquermoment an die Nullmarke des
opto-elektronischen Abgriffes gefesselt. Im
eingeschwungenen Zustand des Fesselkreises ist in diesem
Falle der durch die Torquer-Spulen fließende Strom
proportional zum Nordungsmoment des Kreiselpendels. Bei
diesem bekannten Meßverfahren wird die Meßzeit im
wesentlichen von der Verstärkung und Dämpfung des
elektrischen Fesselkreises bestimmt. Die Verstärkung des
Fesselkreises kann jedoch nicht beliebig hoch angesetzt
werden, weil dies zu einer Instabilität des Gesamtsystems
führen würde. Wesentliche Nachteile dieses Verfahrens
bestehen darin, daß zur Erzielung kurzer Nordungszeiten der
Fesselkreis stark gedämpft werden muß und damit
breitengradabhängige Nordungsfehler mit zufälligem
Vorzeichen auftreten. Des weiteren benötigen die elek
tromagnetischen Torquer als Gegenstück einen gehäusefest
angeordneten Permanentmagneten, der im Gerät zu
magnetischen Deviationsmomenten führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Verfahren und den Vermes
sungskreiselkompaß der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß die erforderlichen Meßzeiten erheblich
verkürzt werden, ohne daß die Schwingungen des
Kreiselpendels gedämpft werden müssen oder das
Kreiselpendel selbst gefesselt werden müßte.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend
von dem Vermessungskreiselkompaß der eingangs genannten Art
vor, daß die opto-elektronische Meßvorrichtung über einen
kleinen Bruchteil einer Schwingungsperiode den jeweiligen
Ablagewinkel in bezug auf die Gerätenullage sowie die zu
diesem Ablagewinkel gehörige Winkelgeschwindigkeit und
Winkelbeschleunigung des frei schwingenden Kreiselpendels
ermittelt und daß der zentrale Steuer- und
Auswerteprozessor die Nordablage der Gerätenullmarke über
die normierte Bewegungsgleichung des Pendelkreisels
berechnet.
Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß es
mit erheblich geringen Meßzeiten auskommt. Die nur über
einen kleinen Bruchteil einer Schwingungsperiode erfolgende
Messung des jeweiligen Ablagewinkels, der zugehörigen
Winkelgeschwindigkeit und der Winkelbeschleunigung benötigt
beispielsweise insgesamt nur 5 Sekunden. Aus dem
Ablagewinkel zur Zeit des kurzen Meßvorganges, der
Winkelgeschwindigkeit und der Winkelbeschleunigung kann der
zentrale Prozessor in kürzester Zeit anhand der normierten
Bewegungsgleichung die Nordablage der Gerätenullmarke
berechnen. Der sich aus der Bewegungsgleichung des
Kreiselpendels ergebende Rechenalgorithmus wird weiter
unten näher erläutert. Die Erfindung macht sich die
überraschende Erkenntnis zu Nutze, daß man aus der jeweils
aktuellen Winkelablage und den beiden zugehörigen
Bewegungsgrößen Winkelgeschwindigkeit und
Winkelbeschleunigung anhand eines geeigneten Algorithmus
die Nordablage ermitteln kann, ohne eine oder mehrere
Schwingungsperioden abzuwarten. Dabei arbeitet das
Verfahren gemäß der Erfindung mit einem weitestgehend
ungedämpft schwingenden Kreiselpendel, so daß auf eine die
Meßergebnisse beeinträchtigende Dämpfung oder Fesselung des
Kreiselpendels verzichtet werden kann.
Die zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung er
forderliche Weiterbildung des Vermessungskreiselkompasses
der eingangs genannten Art besteht darin, daß der opto
elektronische Winkelabgriff einen hoch auflösenden
CCD-Zeilensensor aufweist. Ein solcher CCD-Zeilensensor kann
ohne weiteres mit der erforderlichen Winkelauflösung von
weniger als 0,1 Winkelsekunden bei einem Meßbereich von ± 4
gon hergestellt werden. Um ausreichend viele Messungen pro
Zeiteinheit durchführen zu können, werden die einzelnen
Elemente des CCD-Zeilensensors vorzugsweise von dem Rechner
50mal in der Sekunde abgefragt, um aus den jeweils
beleuchteten Elementen den jeweiligen Schwerpunkt des
Lichtbalkens ermitteln zu können. Die Verwendung des
CCD-Zeilensensors als Photodetektor hat darüber hinaus den Vor
teil, daß bereits durch die geometrische Aufteilung der
Einzelelemente eine hohe Stabilität für Nullpunkt und Ska
lierung vorgegeben ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des
Vermessungskreiselkompasses gemäß der Erfindung sieht vor,
daß dem Gerätegehäuse ein motorischer Drehantrieb
zugeordnet ist, mit welchem das Gerätegehäuse jeweils nach
Durchführung einer Messung um den ermittelten Winkel der
Nordablage nachgeführt wird. Dabei ist es möglich, anhand
eines Vergleiches der Meßgrößen von zwei
aufeinanderfolgenden Messungen darauf zu schließen, in wel
chem Quadranten der Windrose die anfängliche Nordablage
gelegen hat. Hierdurch ist es möglich, vollautomatisch
Messungen aus beliebigen anfänglichen Nordablagen (± 180°)
heraus durchzuführen. Zusätzlich wird das Gerätegehäuse
nach Abschluß der Messung immer genau nach Norden
ausgerichtet, so daß das Gerätegehäuse als Träger für einen
Theodoliten oder einen Leitstrahllaser verwendet werden
kann, der sich automatisch einnordet.
Die lösbare Klemmvorrichtung für die Festlegung des
Gerätegehäuses ist zweckmäßig motorisch angetrieben und von
dem zentralen Steuer- und Auswerteprozessor ansteuerbar.
Diese motorisch antreibbare Klemmvorrichtung fixiert das
drehbare Gerätegehäuse nach Abschluß der Messung sicher in
der jeweils richtigen Winkellage.
Vorteilhaft ist dem Kreiselpendel eine motorisch
angetriebene und vom zentralen Prozessor ansteuerbare
Arretierung zugeordnet. Diese Arretierung kann vom
zentralen Prozessor so gesteuert werden, daß das
Kreiselpendel nur für die kurze Zeit der Messung
freigegeben wird. Hierdurch ergibt sich automatisch eine
weitestgehende Schonung des an und für sich empfindlichen
Kreiselpendels.
Zweckmäßig steht der motorische Antrieb für die Arretierung
zugleich mit elektrischen Kontakten in Antriebsverbindung,
die die elektrische Hauptstromversorgung des Kreiselpendels
einschalten, wenn dieser arretiert ist, und abschalten,
wenn die Arretierung gelöst wird. Diese Kombination des
motorischen Antriebes für die Arretierung einerseits und
die Einschaltung der Hauptstromversorgung andererseits
stellt sicher, daß die Hauptstromversorgung, die für das
Hochlaufen des Kreisels notwendig ist, nur dann
eingeschaltet werden kann, wenn das Kreiselpendel arretiert
ist. Wird die Arretierung demgegenüber freigegeben, wird
die Hauptstromversorgung, die die freie Schwingung des
Kreiselpendels und damit den Meßvorgang beeinträchtigen
würde, automatisch abgeschaltet.
Während des Meßvorganges erfolgt die Stromversorgung demge
genüber zweckmäßig über gebogene elastische Metallbändchen,
die nur minimale Momente auf das Kreiselpendel ausüben und
dementsprechend den Schwingungsvorgang nicht
beeinträchtigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Ver
messungskreiselkompaß gemäß der Er
findung in einer ersten Ausführungs
form;
Fig. 2 einen Vermessungskreiselkompaß
gemäß der Erfindung in einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Schaltplan für einen Ver
messungskreiselkompaß gemäß der
Erfindung;
Fig. 4 schematisch eine Skizze zum Funk
tionsprinzip des Kreiselpendels
und zur Ableitung der Bewegungs
gleichungen des Kreiselpendels.
In der Zeichnung ist ein den Vermessungskreisel tragen
der Stativring mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In
den Stativring 1 ist das Gerätegehäuse 2 eingehängt.
Auf dem Stativring 1 ist über drei höhenverstellbare
Stützfüße 3 (von diesen Stützfüßen ist in den Fig. 1
und 2 jeweils nur einer dargestellt) ein feststehender
Lagerring 4 gelagert, an welchem über Kugellager 5 das
Gerätegehäuse 2 um eine vertikale Achse drehbar gela
gert ist.
Oben im Gerätegehäuse 2 ist ein Drehantriebsmotor 6
gelagert, der zum Antrieb eines Ritzels 7 dient, wel
ches in einen Zahnkranz 8 am inneren Umfang des fest
stehenden Lagerringes 4 eingreift. Der Drehmotor 6 ist
über einen Encoder 9 präzise ansteuerbar, derart,
daß das Gerätegehäuse 2 in eine genau bestimmte Dreh
stellung relativ zum feststehenden Lager 4 verdreht
werden kann.
Weiterhin ist oben im Gerätegehäuse 2 ein Klemmantrieb
10 gelagert, mit welchem ein Klemmkeil 11 zwischen den
feststehenden Lagerring 4 und das drehbare Gerätegehäu
se 2 einschiebbar ist, um dieses in einer bestimmten
Drehstellung an dem feststehenden Lagerring 4 zu fixie
ren. Mittig an der Oberseite des Gerätegehäuses 2 ist
ein schmales, dünnes Trageband 12 befestigt, welches
mittels einer vertikal verstellbaren Stellschraube 13
an dem Deckel 14 des Gerätegehäuses 2 befestigt ist.
Dieser Deckel 14 ist an seiner Oberseite zugleich als
Träger für einen Theodoliten oder einen Leitstrahllaser
ausgebildet. Das Trageband 12 trägt ein Kreiselpendel,
welches in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 15
bezeichnet ist.
Das Kreiselpendel 15 enthält einen elektrisch antreib
baren Kreisel 16, der um eine horizontale Achse drehbar
in einem Kreiseltopf 17 gelagert ist. Der Kreiseltopf
17 ist oben von einer Kreiselkappe 18 abgedeckt, welche
an ihrer Oberseite mit einem mittig angeordneten Spie
gelmast 19 versehen ist. Dieser Spiegelmast 19 ist
innen hohl ausgebildet und nimmt in seinem Hohlraum das
Trageband 12 auf. Oben ist der Spiegelmast 19 mit einem
Spiegel 20 versehen, der mit einem Autokollimations-
Fernrohr 21 korrespondiert. Dieses Autokollimations-
Fernrohr 21 ist als opto-elektronische Abtasteinrich
tung ausgebildet und mit einem CCD-Zeilensensor 22
versehen, welcher es ermöglicht, über einen Meßbereich
von etwa ± 4 Winkelgraden die jeweils aktuelle Winkel
stellung des Kreiselpendels 15 exakt abzugreifen.
Der Kreiseltopf 17 ist an seinem Außenumfang mit einem
horizontalen Arretierungsring 23 versehen. Dieser Arre
tierungsring 23 ist mittels radial verschiebbarer
Klemmsegmente 24 am Gerätegehäuse 2 festlegbar. Die
Klemmsegmente 24 werden von einem Zustellring 25 betä
tigt, der um eine vertikale Achse verdrehbar in dem
Gerätegehäuse 2 gelagert ist und mit seinen nach innen
weisenden Betätigungsflächen auf die Klemmsegmente 24
einwirkt. Zum Zwecke seiner Verdrehung ist der Zustell
ring 25 an seinem inneren Umfang mit einer Verzahnung
26 versehen, die mit einem Ritzel 27 kämmt, welches
über eine Welle 28 von einem ebenfalls oben im Geräte
gehäuse 2 gelagerten Drehmotor 29 angetrieben wird.
Die Welle 28 ist mit einem zweiten Ritzel 30 versehen,
welches eine ebenfalls verdrehbar in dem Gerätegehäuse
2 gelagerte Betätigungsscheibe 31 verdreht. Diese Betä
tigungsscheibe 31 wirkt mittels zweier Betätigungs
stößel 32 auf zwei federnde elektrische Kontakte 33
ein, die im herabgedrückten Zustand einen elektrischen
Schleifkontakt an der Oberseite der Kreiselkappe 18
herstellen. Dieser elektrische Kontakt dient zur Haupt
stromversorgung des Kreisels 16 während des Kreisel
hochlaufes. Diese Hauptstromversorgung erfolgt aller
dings nur, wenn der Kreiseltopf 17 mittels seines Arre
tierungsringes 23 am Gerätegehäuse 2 festgelegt ist.
Die dargestellten Antriebe für die Klemmsegmente 24
einerseits und die federnden elektrischen Kontakte 33
andererseits über den Drehmotor 29 und die gemeinsame
Welle 28 sind so aufeinander abgestimmt, daß eine
Stromzufuhr zu dem Kreisel 16 nur möglich ist, wenn der
Kreiseltopf 17 am Gerätegehäuse 2 arretiert ist. Ist
die Arretierung demgegenüber aufgehoben, erfolgt die
Stromversorgung des Kreisels 16 zur Aufrechterhaltung
seiner Drehgeschwindigkeit über gebogene elastische
Metallbändchen 34, die beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 dargestellt sind. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 erfolgt die Stromver
sorgung des Kreisels 16 nach Lösung der Arretierung
demgegenüber über wiederaufladbare Batterien 35, die
innerhalb des Kreiseltopfes 17 unterhalb der Kreisel
kappe 18 angeordnet sind und mit zum schwingenden Krei
selpendel 15 gehören.
An seiner Unterseite ist der Kreiseltopf 16 mit zwei
Anschlagstiften 36 versehen, die mit zwei kreisbogen
förmigen Schlitzen 37 im Gerätegehäuse 2 zusammenwirken
und den Drehwinkel für das frei schwingende Kreiselpen
del 15 auf einen Winkelbereich von +40 begrenzen.
Außerdem ist das Gerätegehäuse 2 unterhalb des Kreisel
pendels 15 mit drei Stoßsicherungsschrauben 38 verse
hen, von denen in den Fig. 1 und 2 jeweils nur eine
dargestellt ist und dazu dienen, das empfindliche Tra
geband 12 gegen während des Meßvorganges auftretende
Stöße zu sichern. Hierzu haben die Stoßsicherungs
schrauben 38 einen engen Abstand von der Unterseite des
Kreiseltopfes 17. Die Stoßsicherungsschrauben 38 sind
zugleich als elektrische Berührungssensoren ausgebil
det, welche Berührungen mit dem Kreiseltopf 17 anzei
gen.
Das Schaltbild gemäß Fig. 3 zeigt als wesentliches
Element einen zentralen Steuer- und Auswerteprozessor
39. In diesen zentralen Prozessor 39 werden über einen
Signalprozessor 40 die vom CCD-Zeilensensor 22 ermit
telten Signale des optischen Abgriffes eingelesen. Wei
terhin ist der zentrale Prozessor 39 mit dem Encoder
9 des Drehmotors 6 für die Verdrehung des Gerätegehäu
ses 2 angeschlossen. Weiterhin ist der zentrale Prozes
sor 39 mit Steuerschaltungen 41, 42 und 43 für die
Steuerung der Gehäusenachführung, der Arretierung des
Kreiselpendels 15 und der Klemmung des Gehäuses 2
versehen. Schließlich ist der zentrale Prozessor 39 mit
zwei Bedienkonsolen 44 mit Bedienungsschaltern 45, zwei
Displays 46 und einer seriellen Schnittstelle 47 zur
Fernbedienung, Datenübertragung und Störungsanalyse
verbunden. Zur Überwachung und Störungsanzeige ist der
zentrale Prozessor 39 außerdem mit drei Stoßfühlern
48 versehen, die den Stoßsicherungsschrauben 38 zu
geordnet sind. Außerdem ist der zentrale Prozessor 39
mit einem Temperaturfühler 49, einer Arretierungsanzei
ge 50 einer Temperaturüberwachung 51 und einer Warnan
zeige 52 für stark abweichende, nicht plausible Meßwer
te versehen.
Der Vermessungskreisel gemäß der Erfindung arbeitet wie
folgt:
Zunächst wird der Kreisel 16 des noch arretierten Krei selpendel 15 auf die erforderliche Drehzahl gebracht. Danach wird die Arretierung des Kreiselpendels 15 durch Einschalten des Motors 29 gelöst und zugleich die Hauptstromversorgung des Kreisels 16 abgeschaltet. Der zum Halten der Drehzahl erforderliche Strom wird nun mehr über die Metallbändchen 34 (Fig. 1) oder die Bat terien 35 (Fig. 2) zugeführt. Um den Meßvorgang einzu leiten wird die Arretierung des Kreiselpendels 15 gelöst und das Gerätegehäuse 2 der aktuellen Drehlage, des Kreiselpendels 15 mittels des Drehmotors 6 nachge führt. Hierzu wird der Drehmotor 6 vom zentralen Steuer- und Auswerteprozessor 39 entsprechend ange steuert. Der Drehantrieb 6 bleibt so lange eingeschal tet, bis der Lichtzeiger des opto-elektronischen Ab griffes die Mittenstellung (Gerätenullmarke) erreicht hat. Das Kreiselpendel 15 bewegt sich nun weiter in der ungedämpften Drehschwingung. Um nunmehr die Ablage der Gerätenullmarke von der tatsächlichen Nordrichtung zu ermitteln, werden in drei aufeinander folgenden kurzen Zeitintervallen DT1, DT2 und DT3 von beispielsweise jeweils 1,5 Sekunden die in diesen Intervallen einge nommenen durchschnittlichen Ablagewinkel α1, α2 und α3 des Lichtzeigers von der Gerätenullmarke ermittelt. Von den ermittelten Ablagewinkeln ermittelt der zentra le Prozessor 39 dann den durchschnittlichen Ablagewin kel α0 nach der Formel
Zunächst wird der Kreisel 16 des noch arretierten Krei selpendel 15 auf die erforderliche Drehzahl gebracht. Danach wird die Arretierung des Kreiselpendels 15 durch Einschalten des Motors 29 gelöst und zugleich die Hauptstromversorgung des Kreisels 16 abgeschaltet. Der zum Halten der Drehzahl erforderliche Strom wird nun mehr über die Metallbändchen 34 (Fig. 1) oder die Bat terien 35 (Fig. 2) zugeführt. Um den Meßvorgang einzu leiten wird die Arretierung des Kreiselpendels 15 gelöst und das Gerätegehäuse 2 der aktuellen Drehlage, des Kreiselpendels 15 mittels des Drehmotors 6 nachge führt. Hierzu wird der Drehmotor 6 vom zentralen Steuer- und Auswerteprozessor 39 entsprechend ange steuert. Der Drehantrieb 6 bleibt so lange eingeschal tet, bis der Lichtzeiger des opto-elektronischen Ab griffes die Mittenstellung (Gerätenullmarke) erreicht hat. Das Kreiselpendel 15 bewegt sich nun weiter in der ungedämpften Drehschwingung. Um nunmehr die Ablage der Gerätenullmarke von der tatsächlichen Nordrichtung zu ermitteln, werden in drei aufeinander folgenden kurzen Zeitintervallen DT1, DT2 und DT3 von beispielsweise jeweils 1,5 Sekunden die in diesen Intervallen einge nommenen durchschnittlichen Ablagewinkel α1, α2 und α3 des Lichtzeigers von der Gerätenullmarke ermittelt. Von den ermittelten Ablagewinkeln ermittelt der zentra le Prozessor 39 dann den durchschnittlichen Ablagewin kel α0 nach der Formel
α0 = 0,5·(α + a3) (1)
Danach ermittelt der zentrale Prozessor 39 die
durchschnittliche Winkelgeschwindigkeit 0 nach den
Formeln
Schließlich ermittelt der Rechner noch die durchschnitt
liche Winkelbeschleunigung nach der Formel
Die mathematische Gleichung (8) zur Berechnung der
exakten Nordablage aus den ermittelten Bewegungsgrößen
erhält man aus der Bewegungsgleichung des Pendelkrei
sels.
Die Momentensumme um die α-Achse (vgl. Fig. 4) liefert:
Die Momentensumme um die β-Achse (vgl. Fig. 4) liefert:
Dabei bedeuten:
Ms: Schweremoment des Kreiselpendels
H: Drehimpuls des Kreisels
Ix, Iz: statische Trägheitsmomente des Kreiselpendels
H²/Ms: dynamisches Trägheitsmoment des Kreisels
Dα, Dβ: Dämpfungskonstanten
Cb: Federkonstante des Tragebandes
We: Erddrehrate
B: geogr. Breite des Meßortes
H: Drehimpuls des Kreisels
Ix, Iz: statische Trägheitsmomente des Kreiselpendels
H²/Ms: dynamisches Trägheitsmoment des Kreisels
Dα, Dβ: Dämpfungskonstanten
Cb: Federkonstante des Tragebandes
We: Erddrehrate
B: geogr. Breite des Meßortes
Die Normierung der Bewegungsgleichungen (6) und (7) und
eine Umstellung liefert die Gleichung (8) zur Berech
nung der Nordablage aus den Bewegungsgrößen:
Dabei bedeuten:
NORD: Nordablage der Gerätenullmarke
Dz: Dämpfungskonstante
DKO: Kreiselrichtgröße am Äquator
Dz: Dämpfungskonstante
DKO: Kreiselrichtgröße am Äquator
Der zentrale Prozessor 39 ermittelt nunmehr anhand die
ser Gleichung den exakten Ablagewinkel der Gerätenull
marke von der Nordrichtung. Falls die erste Messung bei
noch völlig unbekannter Nordrichtung erfolgt sein soll
te, ist der so errechnete Wert aufgrund der Sinusfunk
tion noch mehrdeutig. Um die Messung in Bezug auf den
Vollkreis der Windrose eindeutig zu machen, wird das
Gerätegehäuse 2 mit Hilfe des Drehmotors 6 und ge
steuert von dem zentralen Prozessor 39 um den bei der
ersten Messung ermittelten Ablagewinkel in die vermute
te Nordrichtung verdreht und in dieser Stellung eine
zweite Messung vorgenommen. Liefert diese zweite Mes
sung eine Nordablage, die betragsmäßig größer als die
bei der ersten Messung ermittelte Nordablage ist, so
wurde die erste Messung im zweiten oder dritten Qua
dranten der Windrose durchgeführt. In diesem Fall wird
das Gerätegehäuse um den Winkel
NORD = NORD (2) ± 180° nachgeführt
und befindet sich dann in der richtigen Nordstellung.
Bei besonders hohen Genauigkeitsanforderungen wird an
schließend noch eine dritte Kreiselmessung durchgeführt
und anschließend die gemessene restliche Nordablage
nachgeführt oder auf den Displays 46 der Bedienkonsole
44 angezeigt. Durch diese dritte Messung werden etwaige
Meßungenauigkeiten eliminiert, die beispielsweise durch
Teilungsfehler am Nachführgetriebe auftreten können.
Trotz der drei aufeinanderfolgenden Messungen nimmt der
Meßvorgang insgesamt nicht mehr als eine Minute in An
spruch.
Claims (8)
1. Verfahren zur Messung der Nordablage mit einem
Vermessungskreiselkompaß, der ein an einem Trageband
frei schwingend aufgehängtes Kreiselpendel enthält, bei
welchem die Drehschwingungen des frei schwingenden
Kreiselpendels mittels einer opto-elektronischen Meß
vorrichtung abgegriffen werden und anhand der abgegrif
fenen Werte mittels eines Auswerte-Algorithmus in einem
zentralen Steuer- und Auswerteprozessor die Nordablage
der Gerätenullmarke bestimmt und ein der Nordablage
entsprechendes Signal erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die opto-elektronische Meßvorrichtung (21, 22) über
einen kleinen Bruchteil einer Schwingungsperiode den
jeweiligen Ablagewinkel in Bezug auf die Gerätenullage
sowie die zu diesem Ablagewinkel gehörige Winkelge
schwindigkeit und Winkelbeschleunigung des frei schwin
genden Kreiselpendels (15) ermittelt und daß der zen
trale Steuer- und Auswerteprozessor (39) die Nordablage
der Gerätenullmarke über die normierte Bewegungsglei
chung des Pendelkreisels (15) berechnet.
2. Vermessungskreiselkompaß zur Durchführung des
Verfahrens nach Patentanspruch 1, mit einem drehbaren
Gerätegehäuse, in welchem ein an einem Trageband frei
schwingend aufgehängtes Kreiselpendel angeordnet ist,
einem opto-elektronischen Winkelabgriff für die
Drehschwingungen des Kreiselpendels, einem zentralen
Steuer- und Auswerteprozessor, einer lösbaren Arretie
rung für das Kreiselpendel und einer lösbaren Klemmvor
richtung für die Festlegung des drehbaren Gehäuses in
bestimmten Positionen, dadurch gekennzeichnet, daß der
opto-elektronische Winkelabgriff (21, 22) auf der Bild
ebene einen hoch auflösenden CCD-Zeilensensor (22)
aufweist.
3. Vermessungskreiselkompaß nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß dem Gerätegehäuse (2) ein
motorischer Drehantrieb (6) zugeordnet ist, mit welchem
das Gerätegehäuse (2) jeweils nach Durchführung einer
Messung um den ermittelten Winkel der Nordablage nach
führbar ist.
4. Vermessungskreiselkompaß nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die lösbare Klemmvorrichtung
(10, 11) für die Festlegung des Gerätegehäuses (2) mo
torisch angetrieben ist und von dem zentralen Steuer- und
Auswerteprozessor (39) ansteuerbar ist.
5. Vermessungskreiselkompaß nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Arretierung (23, 24) für
das Kreiselpendel motorisch angetrieben und von dem
zentralen Steuer- und Auswerteprozessor (39) ansteuer
bar ist.
6. Vermessungskreiselkompaß nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb (29)
für die Arretierung des Kreiselpendels (15) zugleich
mit elektrischen Kontakten (33) in Antriebsverbindung
steht, die die elektrische Hauptstromversorgung des
Kreiselpendels (15) einschaltet, wenn dieses arretiert
ist, und abschaltet, wenn die Arretierung aufgehoben
wird.
7. Vermessungskreiselkompaß nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß für die Stromversorgung des
Kreiselpendels (15) in frei schwingendem Zustand bogen
förmig verlaufende, elastische Metallbändchen (34)
vorgesehen sind.
8. Vermessungskreiselpendel nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Gerätegehäuse (2) zwei
Displays (45) und zwei Bedienkonsolen (44) vorgesehen
sind, die um 180° versetzt um die Drehachse des Gehäu
ses (2) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914141034 DE4141034C2 (de) | 1991-12-12 | 1991-12-12 | Verfahren und Vermessungskreiselkompaß zur Messung der Nordablage |
JP33156392A JP3387947B2 (ja) | 1991-12-12 | 1992-12-11 | 完全自動測定ジャイロコンパス及び該ジャイロコンパスを用いての指北位置偏差測定方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914141034 DE4141034C2 (de) | 1991-12-12 | 1991-12-12 | Verfahren und Vermessungskreiselkompaß zur Messung der Nordablage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141034A1 DE4141034A1 (de) | 1993-06-17 |
DE4141034C2 true DE4141034C2 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6446910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914141034 Expired - Lifetime DE4141034C2 (de) | 1991-12-12 | 1991-12-12 | Verfahren und Vermessungskreiselkompaß zur Messung der Nordablage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3387947B2 (de) |
DE (1) | DE4141034C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007050079B3 (de) * | 2007-10-19 | 2008-09-18 | Dmt Gmbh | Vermessungskreisel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108195365B (zh) * | 2017-06-22 | 2023-12-08 | 中国航天标准化研究所 | 一种动力调谐陀螺仪及其角位置传感器 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734319C2 (de) * | 1977-07-29 | 1985-10-24 | Westfälische Berggewerkschaftskasse, 4630 Bochum | Vermessungskreiselkompaß |
DE3131111C2 (de) * | 1981-08-06 | 1984-05-17 | Bodenseewerk Gerätetechnik GmbH, 7770 Überlingen | Kreiselgerät zur Bestimmung der Nordrichtung |
-
1991
- 1991-12-12 DE DE19914141034 patent/DE4141034C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-12-11 JP JP33156392A patent/JP3387947B2/ja not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007050079B3 (de) * | 2007-10-19 | 2008-09-18 | Dmt Gmbh | Vermessungskreisel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4141034A1 (de) | 1993-06-17 |
JP3387947B2 (ja) | 2003-03-17 |
JPH05248871A (ja) | 1993-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4007245C2 (de) | Einrichtung zum Zentrieren eines geodätischen Instrumentes über einem definierten Bodenpunkt | |
EP1800089B1 (de) | Geodätisches positionsbestimmungssystem | |
EP0842393B1 (de) | Verfahren zum gegenseitigen ausrichten von körpern und lagemesssonde hierfür | |
EP2578992B1 (de) | Geographisch nordreferenzierte Azimutbestimmung | |
DE19950340A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Verlaufs eines Bohrlochs | |
WO1991011684A9 (de) | Neigungsmessvorrichtung | |
DE3833203C1 (en) | Device for the numeric acquisition of coordinates for CAD systems | |
DE4131673C2 (de) | Steuereinrichtung für eine Tunnelbohrmaschine | |
DE4141034C2 (de) | Verfahren und Vermessungskreiselkompaß zur Messung der Nordablage | |
DE3045823C2 (de) | ||
CH625338A5 (de) | ||
DE1448598A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erdgezeitenregistrierung | |
EP0250608B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Azimut-Winkelbestimmung mit Hilfe eines Strapdown-Kreisels | |
DE2731134B2 (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Empfangsantennen | |
DE102006026561B3 (de) | Nordsucher für eine Tunnelvortriebsmaschine | |
DE19814149A1 (de) | Zweiachslasermeßgerät | |
DE3029888C2 (de) | ||
DE3135225C2 (de) | ||
EP3420310B1 (de) | Bandgehängter vollmechanischer meridiankreisel | |
DE195466C (de) | ||
DE2734319A1 (de) | Vermessungskreiselkompass | |
DE426696C (de) | Kreiselgeraet mit einer Anzeigevorrichtung zum Messen der Schraeglage eines Luftfahrzeuges | |
DE1498042C (de) | Kreiselanordnung für Fahrzeuge | |
CH229872A (de) | Einrichtung zur Integration von Grössen. | |
DE281952C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DMT GMBH, 45307 ESSEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DMT GMBH & CO. KG, 45307 ESSEN, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |