DE414021C - Elektrode fuer Fluessigkeitswiderstaende - Google Patents

Elektrode fuer Fluessigkeitswiderstaende

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DE414021C
DE414021C DEO14257D DEO0014257D DE414021C DE 414021 C DE414021 C DE 414021C DE O14257 D DEO14257 D DE O14257D DE O0014257 D DEO0014257 D DE O0014257D DE 414021 C DE414021 C DE 414021C
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Germany
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electrode
rings
bars
rods
fluid resistors
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DEO14257D
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Otto Werke Fa GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/02Liquid resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)

Description

  • Elektrode für Flüssigkeitswiderstände. Zusatz zum Patent 344722. Die für die Wirkung wichtige Käfigform der Elektrode wird nach der Darstellung im Hauptpatent durch Stabkörper gebildet, die gehäuseartig zusammengestellt sind. Die Ausfühungsbeispiele des Hauptpatentes zeigen senkrechte Stäbe, die so zusammengestellt sind, daß sie im Grund'riß einen oder mehrere Kreise bilden. Die Durchtrittsschlitze für die Flüssigkeit weisen in ihrer ganzen Höhe gleiche Breite auf. Infolge des Wärmeauftriebes ist die Flüssigkeit bestrebt, aufzusteigen, sie strömt demnach im oberen Teil der Elektrode mehr als in ihrem unteren Teil zwischen den Stäben hindurch nach außen, so daß die Stromabgabe an die Flüssigkeit oben größer als unten ist. Eine Verteilung der Leistung, so daß sie gleichmäßig auf der ganzen Elektrodenhöhe auftritt, würde es notwendig machen, die Stäbe konisch auszubilden und sie mit ihren stärkeren Enden oben anzubringen. Dadurch würden die Durchtrittsschlitze oben enger als unten werden mit dem Erfolge, daß infolge des nach oben hin erhöhten Strömungswiderstandes die DurchtrittsstrÖmung zwischen den Stäben auf deren ganzen Höhen vergleichmäßigt würde.
  • Eine solche Ausbildung der Elektrode würde aber die Herstellung erschweren, zumal dann die Stäbe sämtlich als Einzelkörper erzeugt und nicht von einem gleichmäßig starken, etwa gezogenen vollen oder hohlen Stab abgeschnitten werden könnten.
  • Erfindungsgemäß wird die Elektrode aus Ringen oder ringartigen Teilen hergestellt, die so übereinander gelagert werden, daß sie wagerechte Flüssigkeitsdurchtrittsschlitze zwischen sich offen lassen. Bei solcher Ausbildung hat man es ohne weiteres in der Hand, die benachbarten Ringe im oberen Teil der Elektrode näher aneinanderzulegen als wie unten, wie überhaupt die Abstände zwischen den einzelnen Ringen ganz beliebig zu halten. Ein Abänderung dieser aus Einzelringen bestehenden Elektrode erhält man, wenn ein zusammenhängender Stab schraubenförmig gewunden wird. Alsdann hat man es in der Hand, den einzelnen Windungen verschiedenen Abstand, wie oben erläutert, zu geben. Die Ausführung wird bei der angegebenen Ausbildungsart besonders einfach. Die Ringe können durch einige Längsstäbe miteinander vereinigt werden. Bei der Spiralausbildung kann man ohne jegliche Sonderbefestigung oder Verbindung auskommen. Es wird sich indessen aus Gründen der Festigkeit und um die gewählten Abstände der Windungen zu sichern, empfehlen, auch hier einige Stabverbindungen anzuwenden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei-Ausführungsbeispiele im Schnitt dargestellt.
  • Nach Abb. i sind glatte Ringe c übereinandergelegt, die in den gewünschten Abständen durch etwa drei Stäbe f, von denen nur der eine gezeichnet ist, gehalten werden. Die Ringe liegen in Ausbuchtungen der Stäbe f fest, wobei die letzteren gleichzeitig die leitende Verbindung unter den Ringen herstellen. Die Stäbe sitzen an einem gemeinsamen Kopfhalter a, der auch zur Stromzuführung dient. In Abb. i ist angedeutet, daß der Abstand der Ringe c untereinander nach unten hin wächst. Abb.2 zeigt eine Spirale aus einem zusammenhängenden Draht, Stab oder Rohr d gebogen, wobei ebenfalls die Windungen oben enger aneinanderliegen als unten. Die Spirale wird oben von einer Scheibe a getragen, an der wiederum einige Stäbe f gemäß der Darstellung der Abb. i sitzen, welche die Windungen in ihrer gegenseitigen Lage sichern.
  • Die Stäbe f können natürlich auch an ihren unteren Enden noch miteinander zwecks Absteifung verbunden werden, es können auch statt der Stäbe ganz beliebige Trag- oder Verbindungsmittel Anwendung finden. Der Querschnitt der Ringe oder der Schraubengänge kann ein ganz beliebiger sein, beispielsweise können Ringe in hohlzylindrischer Form Anwendung finden. Es lassen sich aber ebensogut auch Ringe mehr flachen Querschnittes und von trichterähnlicher Form anwenden, die auch derart geschweifte Seitenwände erhalten können, daß sie Durchtrittsöffnungen ähnlich wie Turbinenleitschaufeln bilden. In dem Falle können beispielsweise die Ringkanäle an der Innenseite sämtlich gleiche Höhe aufweisen, während sie an den Außenseiten der Elektrode verschiedene Höhen haben.

Claims (1)

  1. PATEIyT-ANSPRUcH: Elektrode für Flüssigkeitswiderstände nach Patent 344722, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Stromäbgabe dienenden, gehäuseartig angeordneten Körper aus im Abstand voneinander angeordneten Ringen oder Schraubengängen bestehen.
DEO14257D 1924-05-23 1924-05-23 Elektrode fuer Fluessigkeitswiderstaende Expired DE414021C (de)

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