DE4139628C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Nähinstrument gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei derartigen Instrumenten bleibt der operative Eingriff am
Körper eines Patienten auf das Notwendigste beschränkt, da die
Einführung durch natürliche Körperöffnungen oder aber über
einen begrenzten, notwendigen Einschnitt in den Leib erfolgt.
Diese Operationsweise ist auch unter dem Begriff der minimal
invasiven Chirurgie (MIC) bekannt.
Ein solches Instrument soll bei Nähvorgängen und Knotungen dem
Chirurgen ein sicheres und zuverlässiges Arbeiten ermöglichen,
und seine Handgriffe soweit wie irgendmöglich nur auf das dazu
Notwendige beschränken.
Probeweises Arbeiten eines Chirurgen mit den in den Patentschriften
DE 41 24 381 C1 und DE 41 24 383 C1 beschriebenen Nähinstrumenten und daraus ab
geleitete Langzeitversuche haben gezeigt, daß der Um
setzvorgang der Nähnadel problembehaftet ist, insbesondere bei
der Einspannvorrichtung für die Nähnadel am beweglichen Maul
teil. Desweiteren wurde der Handgriff für den Umsetzvorgang
der Nadel am starren Maulteil und der Stichvorgang in seiner
Abfolge als lästig empfunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einspannvorrichtung
für die Nadel am beweglichen Maulteil derart zu gestalten,
daß dort die Nadel mit vorgegebener Kraft herausgezogen
werden kann, ohne die Nadelspitze in ihrer Form zu beschädigen.
Desweiteren soll die Nadel, wenn sie in der Einspannvor
richtung eingerastet ist, in einer vorgegebenen Lage ausge
richtet bleiben. Ein weiterer Teil der Aufgabe ist, die Ab
folge der Handgriffe durch geeignete Handhabungseinrichtungen
am Bedienteil des chirurgischen Nähinstruments zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Die Einspannvorrichtung im beweglichen Maulteil besteht aus
zwei Teilen. In jedem befindet sich die halbe Negativform der
Nadelspitze bis über ihren Wulst hinaus, so daß beim Zusammen
drücken der beiden Teile die volle Negativform der Nadelspitze
entsteht. Das eine Teil der Einspannvorrichtung ist fest oder
starr in das bewegliche Maulteil eingebaut, das andere ist in
einer Richtung beweglich und wird durch eine Druckfeder vorge
gebener Federkonstante an das starre Einspannteil gedrückt.
Die in die Einspannvorrichtung eingerastete Nadel sitzt dort
form- und kraftschlüssig und ist immer gleich ausgerichtet.
Das Ein- und Ausrasten der Nähnadel geschieht jedes Mal mit
demselben Kraftaufwand.
Durch eine pneumatisch-mechanische Antriebseinrichtung an der
Griffzange zum Bedienen des Nähinstruments und einen einrast
baren pneumatischen Pedalschalter in der Druckluftzuleitung
zur Griffzange ist die Abfolge der Betätigungsvorgänge zum Nähen
und zum Nadelumsetzen entkoppelt.
Durch diese konstruktiven und baulichen Maßnahmen ist das Näh
instrument vor zerstörerischer Krafteinwirkung geschützt. Die
Nadel wird ohne Deformation an ihren Spitzen form- und kraft
schlüssig gehalten und bleibt vorgegeben ausgerichtet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen am Nähinstrument und an
der Griffzange sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Rundung an den beiden Wülsten und Taillen der Nadel und
damit an der Negativform der Einspannvorrichtung am beweglichen
und am feststehenden Maulteil richten sich nach dem not
wendigen und maximalen Kraftaufwand für das Halten und Umsetzen
der Nadel, ohne die beiden Spitzen zu deformieren.
Von Nutzen ist ein Einrastmechanismus am beweglichen Griffteil
der Griffzange. Dadurch kann die Nadel in beide Einspannvor
richtungen eingerastet gehalten werden. Das ist für eine Ver
knotung bei aufgefädeltem Gewebe vorteilhaft. Über die Rück
holfeder am Griffzangenteil, die über das Instrumentenrohr ge
stülpt ist, ist das bewegliche Maulteil selbsttätig auseinander-
bzw. aufklappbar.
In der Zeichnung sind die aus den Patenschriften
DE 41 24 381 und DE 41 383 C1 bekannten Nähinstrumente mit der erfin
dungsgemäßen Einspannvorrichtung am beweglichen Maulteil sowie
die Griffzange mit pneumatisch-mechanischer Bedieneinrichtung
dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 Kopf des Nähinstruments mit axial
verschiebbarem Maulteil
Fig. 2 Kopf des Nähinstruments mit klappbarem
Maulteil
Fig. 3 Griffzange mit pneumatisch-mechanischer
Bedieneinrichtung.
Die Einspannvorrichtung 40, 41 in dem beweglichen Maulteil 2
besteht aus dem unverrückbar eingebauten Teil 40 und dem auf-
und abbeweglichen Teil 41. Das bewegliche Teil 41 ist im Maul
teil 2 geführt und wird durch die Druckfeder 42 gegen das
starre Teil 40 gedrückt. Beide Teile 40, 41 bilden, wenn sie
sich berühren bzw. zusammengedrückt sind, die Negativform der
Nadelspitze 7 bis über ihren Wulst hinaus. Dadurch ist die Na
delspitze 7 formschlüssig eingespannt. Der Kraftschluß wird
durch die Druckfeder 42 erzeugt und ist auch maßgebend, zumin
dest für den Fall des Herausziehens aus der Einspannvorrichtung
40, 41, von der Gestaltung des Wulstes an der Nadelspitze
7 und des Übergangs zur Taille der Nadel 10 festgelegt. Dieser
Übergang muß um den dortigen Nadelumfang herum schräg verlaufen,
so daß die Nadel bei axialer Krafteinwirkung weg vom
Maulteil 2 und zum starren Maulteil 3 hin die beiden Teile
durch die an diesem Übergangsbereich wirkenden Kräfte ausein
andergedrückt wird. Die Nadel ist durch diese Gestaltungsmaß
nahme in einem definierten Kraftbereich kraftschlüssig,
aber auch immer gleich ausgerichtet eingespannt, so daß
die Übernahme oder Abgabe vom starren Maulteil 3 ohne Beschä
digung der Nadelspitzen 7 erfolgen kann.
Das Einspannen oder Freigeben der Nadelspitze 7 im starren
Maulteil 3 wird von der Griffzange 43 über das Vordrücken oder
Zurückziehen des Rohres 16 im Instrumentenrohr ausgeführt. Der
Kraftschluß zur Nadelspitze 7 ist dort größer, damit das Um
setzen zwischen den Maulteilen 2, 3 durchgeführt werden kann.
Das Durchstechen von Gewebe mit der im beweglichen Maulteil 2
eingespannten Nadel 10 erfolgt durch das axiale Bewegen des
beweglichen Maulteils 2 über das Rohr 16, das schließlich über
das bewegliche, einrastbare Griffzangenteil 51 hin- und her
geschoben wird (Fig. 2).
Für das Öffnen und Schließen der Einspannvorrichtung 17, 18 am
starren Maulteil 3 über das Rohr 16, das den Maulteil 14 hin-
und her schwenkt, müßte an der Griffzange 43 ein weiteres be
wegliches Griffteil sein, über das das Rohr 16 bewegt werden
kann. Dies wird jetzt durch den pneumatisch-mechanischen An
trieb am Oberteil der Griffzange 43 erreicht, so daß ein Um
setzen der Finger vom beweglichen Griffzangenteil 51 auf das
andere bewegliche Griffzangenteil entfällt.
Zu diesem Zweck ist am Oberteil der Griffzange 43 ein kleiner
Pneumatikzylinder 45 angebaut, dessen Kolbenstange 46 parallel
zur Instrumentenachse 4 nach hinten über eine in den Zylinder
eingelassene Druckluft bewegt wird. Die Kolbenstange 46 drückt
dabei auf einen am Griffzangenoberteil drehbar gelagerten Hebel
47, der mit seinem anderen Hebelteil über einen Bolzen 49
das Rohr 16 in die entgegengesetzte Richtung nach vorne
schiebt. Die Einspannvorrichtung 17, 18 am starren Maulteil 3
der Fig. 1 wird dadurch geschlossen, so daß Form- und Kraft
schluß mit einer eingespannten Nadel 10 besteht. Dieser Zu
stand kann aufrecht erhalten werden, wenn ständig Druckluft
auf den Kolben im Zylinder 45 wirkt. Dieser Zustand ist unter
Umständen hilfreich. Der Chirurg kann dann nämlich Gewebe auf
die nur am starren Maulteil 3 eingespannte Nadel 10 aufschieben.
Um einen solchen Zustand aufrecht erhalten zu können, führt
die Druckluftzuleitung über einen einrastbaren Pedalschalter
57, den der Chirurg oder eine unmittelbar beim Chirurgen stehende
Assistenzperson mit einen Fuß bedienen kann. Von diesem
Pedalschalter führt dann die Druckluftleitung weiter an den am
Oberteil der Griffzange angebrachten Druckluftanschlußstutzen
53 von dem aus eine Druckluftleitung 54 zum Pneumatikzylinder
45 führt.
Wird der Pedalschalter 57 etwas weiter durchgetreten als die
Einraststellung, so geht er zurück und die Druckluftzuführung
wird gesperrt. Die Druckluft im Pneumatikzylinder 45 kann dann
entweichen. Über eine über das Rohr 16 am nahen Ende bei der
Griffzange 43 gestülpte und verankerte Druckfeder 55 wird dann
das Rohr 16 selbsttätig zurückgezogen und die am starren Maul
teil 3 eingespannte Nadel 10 freigegeben.
Der Drehpunkt 56 des Hebels 47 zwischen der Achse der Kolben
stange 46 und der Instrumentenachse 4 bzw. die wirksamen Hebel
zwischen Kolbenstange 46 und Hebeldrehpunkt 56 sowie Hebel
drehpunkt 56 und Bolzen 49 sind einstellbar. Dadurch ist die
Kraft auf das Rohr 16 eingeschränkt und unnötige Krafteinwirkung
auf den Kopf des Nähinstrumentes wird vermieden.
Die Griffzange 13 kann bei geeigneter Ankoppeleinrichtung auch
an einem chirurgischen Nähinstrument anderer Form angekoppelt
werden, sofern mit den Antriebseinrichtungen sinnvolle Bewegungen
an diesem Nähinstrument durchgeführt werden können.
Ist eine gewisse Standardisierung im Aufbau der chirurgischen
Instrumente für die erwähnte Operationstechnik hinsichtlich
ihrer unabhängigen Bewegungsvarianten vorhanden, so sind mit
der Griffzange 43 und dem Pedalschalter 57 im Pneumatikweg
auch andersgeartete chirurgische Instrumente damit bedienbar.
Bezugszeichenliste
2 bewegliches Maulteil
3 starres Maulteil
4 Achse
7 Nadelspitze
10 Nadel
16 Rohr
17 starres Teil (Nadelhalterung)
18 kippbares Teil (Nadelhalterung)
40 unverrückbares Teil, Halteelement
41 bewegliches Teil, Halteelement
42 Druckfeder
43 Griffzange
45 Pneumatikzylinder
46 Achse, Schubstange, Kolbenstange
47 Umlenkhebel, Hebel
48 Angriffspunkt
49 Angriffspunkt, Bolzen
50 Rückholfeder, Druckfeder
51 bewegliches Griffzangenteil
52 Druckluftleitung
53 Druckluftanschlußstutzen
54 Druckluftleitung
55 Druckfeder
56 Drehpunkt, Hebeldrehpunkt
57 Pedalschalter
3 starres Maulteil
4 Achse
7 Nadelspitze
10 Nadel
16 Rohr
17 starres Teil (Nadelhalterung)
18 kippbares Teil (Nadelhalterung)
40 unverrückbares Teil, Halteelement
41 bewegliches Teil, Halteelement
42 Druckfeder
43 Griffzange
45 Pneumatikzylinder
46 Achse, Schubstange, Kolbenstange
47 Umlenkhebel, Hebel
48 Angriffspunkt
49 Angriffspunkt, Bolzen
50 Rückholfeder, Druckfeder
51 bewegliches Griffzangenteil
52 Druckluftleitung
53 Druckluftanschlußstutzen
54 Druckluftleitung
55 Druckfeder
56 Drehpunkt, Hebeldrehpunkt
57 Pedalschalter
Claims (5)
1. Chirurgisches Nähinstrument bestehend aus
- - einem Nähkopf mit einem feststehenden Maulteil und einem auf dieses zu oder von diesem wegbewegbaren Maulteil,
- - je einer nadelspitzenförmigen Nadelhalterung am fernen Ende der Maulteile, wobei die beiden Nadelhalterungen entlang der Achse oder der Krümmung einer einseitig oder beidseitig eingespannten Nadel fluchten, so daß diese Nadel darin form- und kraftschlüssig eingespannt ist,
- - einem Rastmechanismus an der Nadelhalterung des beweglichen Maulteils und einem Klappmechanismus an der Nadel halterung des feststehenden Maulteils, und
- - einer an das Nähinstrument über ein Rohr angekoppelten Griffzange, von der aus über eine durch das Rohr hindurch führende Antriebskopplung das chirurgische Nähinstrument bedienbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Rastmechanismus aus einer fest im Maulteil (2) ein gebauten ersten Hälfte (40) und aus einer im Maulteil (2) beweglichen, über eine bestimmte Federkraft auf die erste Hälfte (40) angepreßten zweiten Hälfte (41) der Nadelhalterung (40, 41) besteht, so daß in zusammenge preßter Lage die Negativform der Nadelspitze (7) ent steht,
- - an der Griffzange (43) an ihrem starren Teil ein Minia turpneumatik-Zylinder (45) mit seiner Achse (46) parallel zur einlaufenden Achse (4) des Rohres (16) ange bracht ist und zwischen beiden Achsen (4, 46) ein Um lenkhebel (47) derart drehbar gelagert ist, so daß zum Angriffspunkt (48) der Schubstange (46) des Zylinders (45) am Umlenkhebel (47) und zum Angriffspunkt (49) des nahen Endes des Rohres (16) am Umlenkhebel (47) jeweils ein vorgegeben wirksamer Hebelarm besteht,
- - die in den Pneumatik-Zylinder (45) über einen Pedal schalter (57) eingelassene Luft vorbestimmten Druckes das Rohr (16) nach vorne drückt und damit die Nadelhal terung (17, 18) schließt oder geschlossen hält und im Falle der aus dem Zylinder (45) abgelassenen Luft die Kolbenstange (46) am Zylinder (45) über eine dort einge baute Feder (50) und das Rohr (16) über eine über sie gestülpte Rückhol-Feder (55) zurückzieht und damit die Nadelhalterung (17/18) öffnet oder geöffnet hält.
2. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Wulst und Taille an der Negativform bei
der Nadelhalterungen (17, 18, 40, 41) abgerundet sind und
über eine kurze Kegelstumpfmantelfläche glatt ineinander
übergehen, womit das Herausziehen und Eindrücken der Nadel
(10) beschädigungslos und kraftbestimmt durchführbar ist.
3. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Griffzangenteil
(51) ab einem vorgegebenen weiten Durchzugspunkt einrastet
und so die Maulteile (2, 3) eine feste Stellung zueinander
haben.
4. Chirurgisches Nähinstrument nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einrasten des beweglichen Griffzan
genteils (51) durch ein Durchziehen über den Durchzugspunkt
für das Einrasten hinaus aufhebbar ist und so die Maulteile
(2, 3) über die Rückholfeder (55) wieder auseinanderziehbar
bzw. aufklappbar sind.
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DE19914139628 DE4139628C1 (de) | 1991-11-30 | 1991-11-30 | |
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EP92915550A EP0595892B1 (de) | 1991-07-23 | 1992-07-21 | Chirurgisches nähinstrument |
JP5502525A JPH0767457B2 (ja) | 1991-07-23 | 1992-07-21 | 外科用縫合器具 |
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