DE4131505A1 - Verfahren zur aufbereitung des bei der herstellung von saccharose-fettsaeureestern erhaltenen reaktionsgemisches - Google Patents
Verfahren zur aufbereitung des bei der herstellung von saccharose-fettsaeureestern erhaltenen reaktionsgemischesInfo
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- C07H13/02—Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by carboxylic acids
- C07H13/04—Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by carboxylic acids having the esterifying carboxyl radicals attached to acyclic carbon atoms
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung des bei der
lösungsmittelfreien Herstellung von Saccharose-Fettsäureestern durch
Umesterung von Saccharose mit Fettsäurealkylester, insbesondere
Fettsäuremethylester in Gegenwart eines basischen Umesterungskataly
sators erhaltenen Reaktionsgemisches.
Seit einiger Zeit wird weltweit der Trend beobachtet, Kohlenhydrate
wie Saccharose, Stärke und Glucose als nachwachsende Rohstoffe zur
Herstellung von Spezialchemikalien einzusetzen. Die genannten
Zuckerfettsäureester finden dabei Verwendung als milde, nicht toxische
und biologisch abbaubare Rohstoffe für die Kosmetik, Pharmazie und
Lebensmittelindustrie. Insbesondere bei der Verwendung als Rohstoff
für Futtermittel, Lebensmittel und in der Kosmetik werden heutzutage
Saccharosefettsäureester als Reinstoff gewünscht.
Die Herstellung von Saccharosefettsäureestern, auch Zuckerester ge
nannt, ist seit vielen Jahren bekannt. In älteren Herstellungsver
fahren werden sie über die Umesterung von Methylestern mit Saccha
rose in Gegenwart von organischen, basischen Katalysatoren in orga
nischen Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid dargestellt. Um die
Verwendung der toxischen Lösungsmittel zu vermeiden, wurden in neu
erer Zeit lösungsmittelfreie Herstellungsverfahren entwickelt. Es
werden hier Alkaliseifen der Fettsäuren oder der Saccharoseester
selber als Emulgator eingesetzt. Hier wird zwar die Verwendung der
zumeist toxischen organischen Lösungsmittel vermieden, aber zum Er
halt des Reinstoffes ist eine aufwendige Aufarbeitung notwendig.
So ist es aus der JP 62 004 298 A, der JP 61 212 593 A und der
US-PS 46 11 055 bekannt, zum Abtrennen des nicht umgesetzten Fett
säurealkylesters aus dem Reaktionsgemisch eine Molekulardestillation
vorzunehmen. Da im Verfahren nach JP 61 212 593 A die Herstellung
der Zuckerester in Gegenwart von Fettsäure-Metall-Seifen erfolgt,
werden diese Seifen vor der Molekulardestillation mittels Säure ge
spalten. Zur Abtrennung von nicht umgesetzter Saccharose werden in
diesem Stand der Technik keine Angaben gemacht.
Im Verfahren nach der EP 03 69 339 A2, das mit einem wäßrigen Reak
tionssystem arbeitet, wird die nicht umgesetzte Saccharose mittels
Umkehrosmose zurückgewonnen. In den älteren Verfahren nach
JP 83 004 038 B und JP 57 128 652 A, die bei der Herstellung des
Zuckeresters mit organischen Lösungsmitteln arbeiten, wobei nach
JP 83 004 038 B auch Wasser als Lösungsmittel möglich ist, werden
zur Aufarbeitung des Reaktionsgemisches der Einsatz eines Dünn
schichtverdampfers bzw. eine Flüssig-Flüssig-Extraktion beschrieben.
Da die bekannten Aufarbeitungsverfahren relativ aufwendig sind,
liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Wirtschaft
lichkeit des Reinigungsverfahrens bei gleicher oder sogar gestei
gerter Qualität des Endproduktes erheblich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nicht umge
setzte Saccharose bei einer Temperatur zwischen den Schmelzpunkten
der eingesetzten Saccharose und des hergestellten Saccharosesters
abfiltriert und danach nicht umgesetzter Fettsäurealkylester aus
dem Reaktionsgemisch abdestilliert wird.
Da die Saccharose im Reaktionsgemisch dispergiert ist, ist zwar eine
Filtration prinzipiell möglich, aber es war überraschend, daß ein
derart zähflüssiges Reaktionsgemisch sich ohne eine Beeinträchtigung
der Qualität des Endproduktes überhaupt filtrieren läßt. Sollte das
Reaktionsgemisch noch nicht umgesetzten Fettsäurealkylester enthal
ten, so läßt sich dieser nach der Filtration durch Destillation auf
einfache Weise abtrennen. Insbesondere ist es für das Aufbereitungs
verfahren wirtschaftlich vorteilhaft, wenn bei der lösungsmittel
freien Herstellung als Emulgator der gleiche Zuckerester wie das
Endprodukt verwendet wird.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn unter Überdruck filtriert
wird, damit trotz des zähflüssigen Reaktionsgemisches eine Filtra
tion auch bei niedrigeren Temperaturen erfolgen kann.
Insbesondere wird vorgeschlagen, daß zur Erniedrigung der Viskosität
des Reaktionsgemisches vor der Filtration dem Reaktionsgemisch ein
Kohlenwasserstoff, insbesondere Hexan, zugegeben wird. Wird z. B.
Saccharose mit Fettsäuremethylester im Verhältnis 1 : 2 hergestellt,
so ist bei der Zugabe von Hexan eine Filtration schon ab 50°C mög
lich.
Die abfiltrierte Saccharose kann besonders vorteilhaft in das Ver
fahren zurückgeführt werden, wenn sie keine im Reaktionsgemisch
nicht vorhandenen Substanzen, wie z. B. bei einer Neutralisation des
basischen Gemisches anfallenden Salze enthält. Daher wird vorge
schlagen, daß das basische Reaktionsgemisch noch vor einer eventu
ellen Neutralisation filtriert wird.
Zur Abdestillation des nicht umgesetzten Fettsäurealkylesters ist
eine Dünnschichtdestillation vorteilhaft, aber auch der Einsatz ei
nes Kurzwegverdampfers, also eines Molekularverdampfers, ist mög
lich. Die Verdampfertemperaturen können dabei bis zu 180°C betra
gen. Die Absolutdrücke sollten bei 10-3 mbar und mehr liegen.
Zur Destillation kann sowohl das basische als auch das neutralisier
te Filtrat eingesetzt werden. Mit dem neutralisierten Filtrat können
wegen der höheren Stabilität des gebildeten Saccharoseesters im Neu
tralbereich auch höhere Destillationstemperaturen gewählt werden,
was besonders bei den schwerer flüchtigen längerkettigen Fettsäu
remethylestern vorteilhaft ist. Alternativ kann das Filtrat auch mit
einer leichtflüchtigen organischen Säure wie Essigsäure sauer ein
gestellt werden, da die überschüssige Säure bei der Destillation
entfernt wird und ein neutrales Produkt zurückbleibt.
Zur Verbesserung der Qualität des Endproduktes wird schließlich noch
vorgeschlagen, daß das Reaktionsgemisch nach der Filtration und der
Destillation, insbesondere mit Wasserstoffperoxid gebleicht wird.
Vor der Bleiche mit Wasserstoffperoxid ist gegebenenfalls der
pH-Wert des Produktes noch in den basischen Bereich zu verschieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, ohne daß diese den Erfindungsgegenstand einschrän
ken sollen. Zunächst wird das kombinierte Herstellungs- und Aufbe
reitungsverfahren schematisch beschrieben. Saccharose, Fettsäure
methylester, ein alkalischer Katalysator, z. B. Kaliumcarbonat, und
Saccharose-Ester als Emulgator werden vorgelegt. Der Katalysator
kann auch nach einer eventuellen Trocknung des Ausgangsgemisches
zugegeben werden. In einer mehrstündigen Reaktion wird bei erhöhter
Temperatur der Rohsaccharoseester unter Abdampfen von Methanol her
gestellt. Zum Abtrennen der nicht umgesetzten Saccharose wird das
Gemisch filtriert, der alkalische Katalysator wird z. B. mit Phos
phorsäure neutralisiert und der überschüssige Fettsäuremethylester
wird abdestilliert. Schließlich wird das erhaltene Reinprodukt mit
Wasserstoffperoxid und Kaliumcarbonat gebleicht, um das Endprodukt
Saccharoseester zu erhalten.
Detaillierte Ausführungsbeispiele werden im folgenden beschrieben:
320 g Saccharose, 420 g Methyllaurat und 72 g vorgebildeter Zucker
ester werden unter Rühren auf 110°C erhitzt. Zur Trocknung werden 20 g
Methyllaurat unter Vakuum abdestilliert. Anschließend werden unter
Durchleiten von Stickstoff 16,7 g Natriummethylat zugetropft. Die
Temperatur wird auf 140°C erhöht und das Reaktionsgemisch unter ste
tigem Durchleiten von Stickstoff 20 Stunden gerührt. Danach wird das
heiße Reaktionsgemisch mittels Filtration durch einen auf 140 °<
aufgeheizten Seitz-Filter von nicht umgesetzter Saccharose befreit
und anschließend bei ca. 90°C mit zweimal 0,5 Gew.-% Wasserstoff
peroxid (70%ig) innerhalb einer Stunde gebleicht.
445 g Saccharose, 836 g Methyllaurat, 128 g vorgebildeter Zucker
ester und 18 g Kaliumcarbonat werden unter Rühren auf 140°C er
hitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter stetigem Durch
leiten von Stickstoff 20 Stunden gerührt. Danach wird das heiße Re
aktionsgemisch mittels Filtration durch einen auf 140°C aufgeheizten
Seitz-Filter von nicht umgesetzter Saccharose befreit und anschlie
ßend nicht umgesetztes Methyllaurat in einem Dünnschichtverdampfer
abdestilliert. Das erhaltene Produkt wird bei ca. 90°C mit zweimal
0,5 Gew.-% Wasserstoffperoxid (70%ig) innerhalb einer Stunde ge
bleicht.
342 g Saccharose, 1070 g Methyllaurat, 141 g vorgebildeter Zucker
ester und 14 g Kaliumcarbonat werden unter Rühren auf 140°C erhitzt.
Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter stetigem Durchleiten
von Stickstoff 20 Stunden gerührt. Danach wird das heiße Reaktions
gemisch mittels Filtration durch einen auf 140°C aufgeheizten
Seitz-Filter von nicht umgesetzter Saccharose befreit und anschlie
ßend nicht umgesetztes Methyllaurat in einem Dünnschichtverdampfer
abdestilliert. Das erhaltene Produkt wird bei ca. 90°C mit zweimal
0,5 Gew.-% Wasserstoffperoxid (70%ig) innerhalb einer Stunde ge
bleicht.
In einem 2-l-Planschliffkolben mit INTERMIG-Rührer und drehzahlge
regeltem Rührmotor wird ein Gemisch aus Saccharose (342 g; 1,0 mol),
Methyllaurat (857 g; 4 mol), vorgebildetem Zuckerester (60 g; 5%)
und Kaliumcarbonat (12 g; 1%) unter Vakuum auf 140°C erhitzt.
Nachdem vorhandenes Wasser abdestilliert ist, wird bei Normaldruck
unter Durchleiten von Stickstoff (etwa 40 l/h) für 20 h bei 140°C
mit 600 Umdrehungen/min gerührt. Anschließend wird nicht umgesetzte
Saccharose aus dem Reaktionsgemisch mittels Filtration bei 140°C
durch einen Seitz-Filter abgetrennt. Das Filtrat wird in einem
Dünnschichtverdampfer (Wandtemperatur 140°C) von nicht umgesetztem
Methyllaurat befreit und durch Zugabe von zweimal 0,5% Wasser
stoffperoxid (70%) gebleicht. Das Endprodukt enthält 0,6% Saccha
rose und 0,3% Methyllaurat und hat die Kennzahlen DE = 3,6, OHZ =
234, VZ = 189 und SZ = 11. Dabei bedeuten DE Degree of Esterifi
cation, OHZ die Hydroxylzahl, VZ die Verseifungszahl und SZ die
Säurezahl.
In einem 2-l-Planschliffkolben mit INTERMIG-Rührer und drehzahlge
regeltem Rührmotor wird ein Gemisch aus Saccharose (514 g; 1,5 mol),
Methyllaurat (643 g; 3,0 mol) und vorgebildetem Zuckerester (58 g; 5%)
unter Vakuum auf 140°C erhitzt. Nachdem vorhandenes Wasser abde
stilliert ist, wird bei Normaldruck tropfenweise 30%iges Natrium
methylat in Methanol (40 g; 1%) zugegeben und unter Durchleiten
von Stickstoff (etwa 40 l/h) für 20 h bei 140°C mit 600 Umdre
hungen/min gerührt. Anschließend wird nicht umgesetzte Saccharose
aus dem Reaktionsgemisch mittels Filtration bei 140°C durch einen
Seitz-Filter abgetrennt.
In einem 2-l-Planschliffkolben mit INTERMIG-Rührer und drehzahlge
regeltem Rührmotor wird ein Gemisch aus Saccharose (274 g; 0,8 mol),
Methylstearat (955 g; 3,2 mol), vorgebildetem Zuckerester
(61,5 g; 5%) und Kaliumcarbonat (12,9 g; 1%) unter Vakuum auf
140°C erhitzt. Nachdem vorhandenes Wasser abdestilliert ist, wird
bei Normaldruck unter Durchleiten von Stickstoff (etwa 40 1/h) für
20 h bei 140°C mit 600 Umdrehungen/min gerührt. Anschließend wird
mit 85% Phosphorsäure neutralisiert und nicht umgesetzte Saccharose
aus dem Reaktionsgemisch mittels Filtration bei 140°C durch einen
Seitz-Filter abgetrennt. Das Filtrat wird in einem Dünnschichtver
dampfer (Wandtemperatur 160°C) von nicht umgesetztem Methylstearat
befreit und nach Zugabe von Kaliumcarbonat (0,5%) mit zweimal 0,5%
Wasserstoffperoxid (70%) gebleicht. Das Endprodukt enthält 0,3%
Saccharose und 0,1% Methylstearat und hat DE = 3,2.
In einem 2-l-Planschliffkolben mit INTERMIG-Rührer und drehzahlge
regeltem Rührmotor wird ein Gemisch aus Saccharose (308 g; 0,9 mol),
Methyloleat (1037 g; 3,6 mol), vorgebildetem Zuckerester (67 g; 5%)
und Kaliumcarbonat (14,1 g; 1%) unter Vakuum auf 140°C erhitzt.
Nachdem vorhandenes Wasser abdestilliert ist, wird bei Normaldruck
unter Durchleiten von Stickstoff (etwa 40 l/h) für 20 h bei 140°C
mit 600 Umdrehungen/min gerührt. Anschließend wird nicht umgesetzte
Saccharose aus dem Reaktionsgemisch mittels Filtration bei 140°C
durch einen Seitz-Filter abgetrennt. Das Filtrat wird in einem
Kurzwegverdampfer (Wandtemperatur 140°C) von nicht umgesetztem Me
thyloleat befreit und durch Zugabe von zweimal 0,5% Wasserstoff
peroxid (70%) gebleicht. Abschließend wird mit 5,6 g Phosphorsäure
(85%) auf pH = 6,9 eingestellt. Das Endprodukt enthält 0,2% Sac
charose, 2,5% Methyloleat und 0,8% Methylstearat und hat DE = 4,4.
In einem 2-l-Planschliffkolben mit INTERMIG-Rührer und drehzahlgere
geltem Rührmotor wird ein Gemisch aus Saccharose (342 g; 1,0 mol),
Methyllaurat (429 g; 2,0 mol), vorgebildetem Zuckerester (38,5 g, 5%)
und Kaliumcarbonat (12,0 g; 1%) unter Vakuum auf 140°C erhitzt.
Nachdem vorhandenes Wasser abdestilliert ist, wird bei Normaldruck
unter Durchleiten von Stickstoff (etwa 40 l/min) für 20 h bei 140°C
mit 600 Umdrehungen/min gerührt. Das so erhaltene Reaktionsgemisch
enthält 20% Saccharose und 1,8% Methyllaurat. Anschließend wird
auf 70°C abgekühlt, langsam mit 500 ml Hexan versetzt und nicht um
gesetzte Saccharose mittels Filtration durch einen auf 50 bis 60 °C
erwärmten Seitz-Filter abgetrennt. Der Filterkuchen wird mit zweimal
200 ml Hexan gewaschen. Aus dem in einem 2-l-Planschliffkolben auf
gefangenen Filtrat wird das Hexan im Wasserstrahlvakuum bei 90 bis
100 °C abdestilliert und der verbleibende Rückstand durch Zugabe von
zweimal 0,5% Wasserstoffperoxid (70%) gebleicht. Das Endprodukt
enthält 0,7% Saccharose und 3,1% Methyllaurat.
Claims (6)
1. Verfahren zur Aufarbeitung des bei der lösungsmittelfreien Her
stellung von Saccharosefettsäureestern durch Umesterung von Sac
charose mit Fettsäurealkylester, insbesondere Fettsäuremethyl
ester in Gegenwart eines basischen Umesterungskatalysators er
haltenen Reaktionsgemisches,
dadurch gekennzeichnet,
daß nicht umgesetzte Saccharose bei einer Temperatur zwischen
den Schmelzpunkten der eingesetzten Saccharose und des herge
stellten Saccharoseesters abfiltriert und danach nicht umge
setzter Fettsäurealkylester aus dem Reaktionsgemisch abdestil
liert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter Überdruck filtriert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Filtration dem Reaktionsgemisch ein Kohlenwasser
stoff, insbesondere Hexan, zugegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das basische Reaktionsgemisch noch vor einer eventuellen
Neutralisation filtriert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdestillation des nicht umgesetzten Fettsäurealkyl
esters mittels Dünnschichtdestillation oder Molekulardestilla
tion bei Verdampfertemperaturen bis 180°C und Absolutdrücken
von 10-3 mbar und mehr erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reaktionsgemisch nach der Filtration und der Destilla
tion insbesondere mit Wasserstoffperoxid gebleicht wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914131505 DE4131505A1 (de) | 1991-09-21 | 1991-09-21 | Verfahren zur aufbereitung des bei der herstellung von saccharose-fettsaeureestern erhaltenen reaktionsgemisches |
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WO (1) | WO1993006114A1 (de) |
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1991
- 1991-09-21 DE DE19914131505 patent/DE4131505A1/de not_active Withdrawn
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1992
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Also Published As
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