DE4130819A1 - Kurvengaengiges, dezentral antreibbares gummigurtband - Google Patents
Kurvengaengiges, dezentral antreibbares gummigurtbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gummigurtband für Förderband
anlagen, insbesondere für den Massenguttransport im unter
tägigen Berg- und Tunnelbau, das auf seiner Unterseite über
eine T-förmige Antriebs- und Führungsleiste verfügt und
eine in das Gummi eingebettete Armierung aufweist.
Die im untertägigen Berg- und Tunnelbau für den Massen
guttransport eingesetzten Gummigurtförderer bzw. die dazu
gehörigen Gummigurtbänder, aber auch die in allen anderen
Bereichen eingesetzten Gummigurtbänder haben gleichzeitig
das Fördergut zu tragen und die gesamten Zugkräfte zu über
tragen. Die Übertragung der gesamten Zugkräfte verlangt
oft besonders starke Armierungen in Form von Gewebeeinlagen
oder gar Stahlseilen, womit die Zugfestigkeit der Gummigurt
bänder entsprechend den Anforderungen dimensioniert wird.
Diese Gurte weisen damit nur geringe Dehnungselastizität
auf, womit das Durchfahren von Kurven auch dann nicht mehr
möglich ist, wenn der Gurt durch irgendwelche Führungsein
richtungen zwangsgeführt wird. Gerade das Durchfahren von
Kurven wird aber immer wichtiger, um von Übergaben und den
damit verbundenen Problematiken wegzukommen und um über
dimensional große Antriebe an den Enden der Fördereinrich
tungen zu vermeiden. Die Spannungs-/Dehnungslinie bei be
kannten Gummigurtbänder ist so steil, daß die in der Innen
kurve des Förderers an sich nötige Längenverringerung nicht
erfolgen kann, so daß der Gurt dort leicht Wellen wirft.
In der äußeren Kurve dagegen steigt die Spannung im Gummi
gurtband aufgrund der verlangten Dehnung so stark an, daß
er zur Kurveninnenseite hin umzuklappen versucht. Man hat
versucht, das Durchfahren von Kurven dadurch zu ermöglichen,
daß die Gummigurtbänder vorab mit Falten versehen werden.
Versucht worden ist auch, die Kurvengängigkeit durch höher
elastische Gurtbänder mit sogenannten Dehnungsbegrenzern
zu erreichen. Das von der Firma Joy entwickelte elastische
Gummigurtband mit Dehnungsbegrenzern erfordern endseitige
Antriebe und ist damit bezüglich der Länge und des Radius
stark begrenzt. Der sogenannte Faltengurt der Firma Schneyder
GmbH weist eine mittige Stahlkette auf, die die Höchstge
schwindigkeit einer derartigen Anlage stark begrenzt. Auch
ist der Anschluß von dezentralen Antrieben ausgesprochen
schwierig, so daß die Anwendbarkeit auch bezüglich des
Kurvenradius stark beschränkt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Gummigurtband zu schaffen, das auch in engen Kurven verlegt
eine einwandfreie Förderung zuläßt, wobei es im Außen- und
Innenkreis unterschiedliche Dehnungen zulassen soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Gurtband und die Antriebsleiste auch hochelastischem
Gummi bestehen, daß das Gurtband mit einer eine Dehnung
von 10 bis 50% zulassenden Gewebeeinlage versehen ist und
daß ein vorzugsweise mittig des Gurtbandes verlaufender,
eine die Länge des entlasteten Gurtbandes übertreffender
hochelastischer Zugträger vorgesehen ist, der in Längsrich
tung gesehen in Abständen mit dem Gurtband punktuell verbun
den ist.
Aufgrund der besonderen Ausbildung eines derartigen
Gummigurtbandes mit seiner hohen Elastizität, die so groß
ist, daß der Gurt bei seiner Montage um das notwendige Maß
elastisch vorgedehnt werden kann, aufgrund seiner Antriebs-
und Führungsleiste und der damit gegebenen dezentralen An
triebsmöglichkeit und der gleichen Ausbildung von Gurt und
Antriebsleiste, der besonders geschickt ausgebildeten und
angeordneten Armierung sowie des hochfesten Zugträgers ist
ein Gummigurtband geschaffen, das auch durch enge Kurven
mit geringstem Kurvenradius herumgeführt werden kann, ohne
daß die Gefahr besteht, daß entweder die Außenseite umklappt
oder überdehnt wird und einreißt bzw. die Innenseite Falten
wirft. Der Gurt trägt dabei das Fördergurt ohne Probleme,
weil es die Tragfläche, die für den Weitertransport des
Fördergurtes benötigt wird, genau zur Verfügung stellt.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Armierung eine Dehnung des Gurtbandes
von 15 bis 40% zulassend ausgebildet ist, wobei durch das
eingebrachte Gewebe diese Elastizität ziemlich genau einge
stellt werden kann. Die Gewebeeinlage bringt darüber hinaus
eine gewisse Quersteifigkeit des Gummigurtbandes. Außerdem
wird so die Kerbfestigkeit des Gurtes erhöht und vor allem
werden die notwendigen Widerlager für die Verbindungsklammern
beim Zusammenfassen des Endlosgurtes vorgegeben.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß
als Armierung ein diagonal verlegtes Gewebe dient, wobei
dieses diagonal eingebrachte Gewebe die erwähnte Quersteifig
keit des Gurtes vorteilhaft gewährleistet, auch wenn zusätz
liche Mittel dafür nicht eingebracht bzw. vorgesehen sind.
Das diagonal verlegte Gewebe erfüllt also eine Doppelfunktion
oder sogar eine Dreifachfunktion, wenn man an die notwendigen
Widerlager für das Einbringen der Verbindungsklammern denkt.
Als Gewebe bzw. als Armierung eignen sich gemäß der
vorliegenden Erfindung vor allem gewirkte oder vliesartige
Textileinlagen, die vorteilhaft in das Gummigurtmaterial
eingebettet werden können, um die gewünschte Funktion zu
erfüllen. Dabei bringt die Herstellungsart der Textileinlagen
die erwähnte Stabilisierung des Gummigurtbandes vor allem
in Querrichtung, ohne daß die notwendige Elastizität des
Gummigurtbandes dadurch nachteilig beeinträchtigt würde.
Gemäß dem tragenden Anspruch ist vorgesehen, daß Gurt
band und Antriebsleiste aus dem gleichen Material bestehen.
Um dies möglichst optimal einstellen zu können, sieht die
Erfindung ergänzend vor, daß das Gurtband und die Antriebs
leiste in einem Arbeitsgang hergestellt sind und dementspre
chend eine Baueinheit bilden. Dies hat den Vorteil, daß
auch über die gesamte Länge gesehen beide Teile der Bauein
heit immer das gleiche Material bzw. gleiche Zusammensetzung
aufweisen und damit auch gleich beeinflußt werden können
und gleich wirken.
Der Zugträger kann vorteilhaft gleichzeitig als
Elastizitätsbegrenzer mit eingesetzt werden, wenn er, wie
erfindungsgemäß vorgesehen, im entlasteten Zustand Schlaufen
zwischen den einzelnen Befestigungspunkten bildend mit dem
Gurtband verbunden ist. Damit ist vorgegeben, wie weit das
Gurtband vorgedehnt werden muß, nämlich so weit, bis die
Schlaufen des Zugträgers ausgeglichen sind. Dann ist klar,
daß das Gummigurtband die notwendige Vordehnung aufweist
und entsprechend dann durch Verbinden der beiden Enden
komplettiert werden kann, um den Förderer dann in Betrieb
zu nehmen. Dabei kann je nach Einsatzfall bzw. Ausbildung
des Gummigurtbandes die Größe der Schlaufen verändert und
eingestellt werden, so daß eine optimale Betriebsweise des
Gummigurtbandes gewährleistet ist. Denkbar ist es auch,
den Zugträger und das Gummigurtband erst im nachhinein mit
einander zu verbinden, d. h. nach entsprechendem Aufbringen
der Vordehnung auf das Gurtband. Auch hierbei sorgt der
Zugträger für eine richtige Übertragung der Zugkräfte von
den dezentralen Antrieben über die Antriebsleiste auf den
Gurt, wobei allerdings bei Reparaturen der mit dem Gurtband
verbundene Zugträger unter Umständen Probleme bringen kann.
Bei einer punktweisen Befestigung dagegen kann der Förderer
ohne Probleme auch repariert oder verlängert oder verkürzt
werden, weil der Zugträger sich beim Entlasten des Gurtbandes
automatisch wieder in Schlaufen legt.
Will man die getrennte Anordnung des Zugträgers verwirk
lichen, so ist es von Vorteil, wenn der Zugträger in im
Abstand angebrachten Ringen geführt angeordnet und getrennt
vom Gurtband zu einem Endlosband verbunden ist. Hier sorgen
die Ringe dafür, daß der Zugträger jeweils in der mittigen
Position verbleibt, so daß eine Verbindung mit dem Gurtband
nicht unbedingt erforderlich ist. Aufgrund der Vordehnung
des Gurtbandes ist dann für einen Reibschluß zwischen Zug
träger und Gurtband gesorgt, so daß die notwendige Antriebs
kraft über die Antriebsleiste sicher eingebracht werden
kann.
Dort, wo besonders hohe Beanspruchungen zu erwarten
sind, ist es von Vorteil, wenn das Gurtband einvulkanisierte
Querversteifungen aufweist. Diese Querversteifungen beein
flussen die Elastizität nicht, sorgen aber dafür, daß neben
einer erhöhten Kerbfestigkeit vor allem gute Trageigen
schaften des gesamten Gummigurtbandes gegeben sind.
Der Zugträger kann letztlich aus dem gleichen Material
wie das Gummigurtband bestehen, muß dann nur mit entsprechen
den Armierungen versehen sein. Nach einer zweckmäßigen Aus
bildung der Erfindung ist vorgesehen, daß als hochfester
Zugträger ein Stahlseil dient, wobei dies insbesondere dann
vorteilhaft eingesetzt werden kann, wenn der Zugträger über
Ringe geführt ist. Die Ausbildung aus Kunststoff oder
elastischem Material mit entsprechender Armierung
dagegen hat den Vorteil, daß eine punktuelle oder auch ganz
flächige Verbindung mit dem Gummigurtband ohne Probleme
möglich ist.
Ein kurvengängige Förderer mit einem Gurtband kann
vorteilhaft dadurch hergestellt werden, daß das aus
elastischem Gummi bestehende Gurtband bis zur vollständigen
Streckung eines ihm zugeordneten hochfesten Zugträgers
elastisch vorgedehnt und dann zu dem vom Fördergerüst und
Förderrollen abgestützten Endlosgurt zusammengeschlossen
wird. Bei Anwendung eines derartigen Verfahrens erhält man
einen auch um enge Radien verfahrbaren kurvengängigen
Förderer, wobei wie bereits weiter vorne erwähnt durch die
Wahl des hochfesten Zugträgers bzw. seiner Länge auch die
Elastizität des Gurtbandes so genau vorgegeben werden kann,
daß je nach Anwendungsfall eine möglichst optimale Verform
barkeit des Gurtbandes im Außen- und Innenkreis möglich
ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein Gummigurtband geschaffen ist, dessen hervorstechendes
Merkmal eine hohe Elastizität ist, die so groß ist, daß
der Gurt bei seiner Montage um das nötige Maß elastisch
vorgedehnt werden kann. Der Gurt verfügt darüber hinaus
über die Antriebs- und Führungsleiste, die eine dezentrale
Antriebstechnik durch Reibrad und Linearmotoren ermöglicht.
Der Gurt ist über seine gesamte Breite und Höhe gleichmäßig
elastisch, während die Antriebsleiste vorteilhaft aus dem
gleichen Material mit ihm fest verbunden ist oder eine Bau
einheit darstellt. Der Gurt hat eine Armierung, die einer
seits die geforderte Elastizität des Gurtes nicht behindert
und andererseits eine gewisse Quersteifigkeit des Gurtes
erzeugt, die Kerbfestigkeit des Gurtes erhöht und die für
die Verbindungsklammern nötigen Widerlager bildet. Der Gummi
gurt ist durch den in der Mitte verlegten zugfesten Zugträger
in der Lage, nach erfolgter elastischer Vordehnung des Gurtes
ein Gummigurtband vorzugeben, das den jeweiligen Einsatz
fällen genau genügt und auch in bestimmten Bereichen diesen
jeweiligen Anwendungsfällen angepaßt ausgebildet werden
kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und
Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gummigurtband im entlasteten Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Gummigurtband
mit der darstellten Gewebeeinlage und
Fig. 3 den aus Fig. 1 ersichtlichen Gurt im vorge
dehnten Zustand.
Das Gummigurtband (1) gemäß Fig. 1 besteht aus einem
hochelastischen Gummi (7), das auf der Unterseite (2) mit
einer Antriebs- und Führungsleiste (3) ausgerüstet ist.
Diese Antriebsleiste (3) verfügt über Führungsflächen (4),
die den Eingriff von Reibrädern ermöglichen. Die Begrenzungs
flächen (5) sorgen dafür, daß diese Reibräder aus dem Verband
mit der Antriebsleiste (3) nicht herausrutschen können.
Der Gummi (7) ist mit einer Armierung (6) bzw. mit
einer Gewebeeinlage versehen, die eine Dehnung des Gesamt
systems von mindesten 15 bis 40% zuläßt. Dies wird gemäß
Fig. 2 beispielsweise durch eine diagonal verlegte Gewebe
einlage (8) erreicht, wo also Kette und Schuß nicht längs
und quer zur Antriebsleiste (3), sondern diagonal dazu ver
laufen. Denkbar sind auch anders hergestellte Textileinlagen
in Form von gestrickten, gewirkten oder als Vlies verarbei
teten Garnen. Dieses so aufgebaute Gummigurtband (1) soll
an seiner Unterseite die schon erwähnte Antriebsleiste (3)
aufweisen, die entweder bei der Herstellung des Gummigurt
bandes (1) in einem Arbeitsgang mit hergestellt worden ist
oder später anvulkanisiert oder angeklebt wurde. Diese An
triebsleiste (3) weist die gleiche Elastizität, d. h. das
gleiche Spannungs-/Dehnungsverhalten auf wie das Gurtband
selbst. Wobei durch diese Antriebsleiste (3), die ja gleich
zeitig als Führungsleiste dient, zusätzliche Führungen an
den Seitenkanten (9) des Gummigurtbandes (1) völlig entfallen
können.
In der Mitte des Gummigurtbandes (1) sind in kurzen
Abständen über die Längserstreckung des
Gummigurtbandes gesehen Befestigungspunkte (13, 14, 15)
für den zunächst in Schlaufen (11, 12) verlegten Zugträger (10)
vorgesehen. Dieser Zugträger (10) kann auf der hoch
elastischen Decke des Gummigurtbandes (1) auch schon dann
befestigt werden, wenn das Gurtband noch nicht elastisch
vorgedehnt ist und zwar unter der Voraussetzung, daß zwischen
den einzelnen Befestigungspunkten die erwähnten Schlaufen
(11, 12) verlegt werden, deren Gesamtlänge eine entsprechende
elastische Dehnung der Gurtbanddecke zulassen, bevor diese
selbst vorgedehnt wird.
Fig. 3 zeigt dann eine Ausführung, bei der die Vordeh
nung des Gummigurtbandes (1) eine Strafflegung des Zugträgers
(10) erreicht hat. Bei der hier wiedergegebenen Ausführung
ist der Zugträger (10) darüber hinaus in Ringen (16, 17)
geführt, so daß eine Verbindung mit dem Gummigurtband (1)
nicht zwangsläufig ist. Damit ist dann auch die Möglichkeit
gegeben, einen Zugträger (10) in Form eines Stahlseiles
zu verwenden, der ansonsten ja schwierig oder gar nicht
mit dem Gummigurtband (1) zu verbinden wäre.
Beim Auflegen des Gummigurtbandes (1) auf die Förderer
konstruktion muß er durch geeignete Vorrichtungen um das
vorgesehene Maß elastisch vorgedehnt werden, bevor das Gummi
gurtband (1) zu einem endlosen Gurt zusammengeschlossen
wird. Durch die Gewebeeinlage (8) bzw. die Armierung (6)
ist dann das Widerlager für die einzubringenden Verbindungs
klammern geschaffen, wobei hier auch die nach Fig. 3 zusätz
lich vorgesehenen Querversteifungen (18) sich noch vorteil
haft auswirken können. An sich erhält das Gummigurtband
(1) diese Querversteifungen (18), die einvulkanisiert oder
aufvulkanisiert sind, um, wie das Wort schon sagt, eine
zusätzliche Quersteifigkeit zu erhalten. Es ist auch denkbar,
diese Querversteifung (18) in Form von Querrippen aufzu
vulkanisieren, womit die Tragfördereigenschaften des Gummi
gurtbandes zusätzlich verbessert werden können.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein
zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfin
dungswesentlich angesehen.
Claims (11)
1. Gummigurtband für Fördererbandanlagen, insbesondere
für den Massenguttransport im untertägigen Berg- und Tunnel
bau, das auf seiner Unterseite über eine T-förmige Antriebs-
und Führungsleiste verfügt und eine in das Gummi eingebettete
Armierung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gurtband und die Antriebsleiste (3) aus hoch
elastischem Gummi (7) bestehen, daß das Gurtband mit einer
eine Dehnung von 10 bis 50% zulassenden Gewebeeinlage (8)
versehen ist und daß ein vorzugsweise mittig des Gurtbandes
verlaufender, eine die Länge des entlasteten Gurtbandes
übertreffender, hochfester Zugträger (10) vorgesehen ist,
der in Längsrichtung gesehen in Abständen mit dem Gurtband
punktuell verbunden ist.
2. Gummigurtband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Armierung (6) eine Dehnung des Gurtbandes von 15
bis 40% zulassend ausgebildet ist.
3. Gummigurtband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Armierung (6) ein diagonal verlegtes Gewebe (8′)
dient.
4. Gummigurtband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Armierung (6) von gewirkten oder vliesartigen
Textileinlagen gebildet ist.
5. Gummigurtband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gurtband (1) und die Antriebsleiste (3) in einem
Arbeitsgang hergestellt sind und dementsprechend eine Bauein
heit bilden.
6. Gummigurtband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zugträger (10) im entlasteten Zustand Schlaufen
(11, 12) zwischen den einzelnen Befestigungspunkten (13,
14, 15) bildend mit dem Gurtband (1) verbunden ist.
7. Gummigurtband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zugträger (10) in im Abstand angebrachten Ringen
(16, 17) geführt angeordnet und getrennt vom Gurtband (1)
zu einem Endlosband verbunden ist.
8. Gummigurtband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gurtband (1) einvulkanisierte Querversteifungen
(18) aufweist.
9. Gummigurtband nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querversteifungen (18) als Querrippen auf das Gurt
band (1) aufvulkanisiert sind.
10. Gummigurtband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als hochfester Zugträger (10) ein Stahlseil dient.
11. Verfahren zur Herstellung eines kurvengängigen
Förderers, dessen Gurtband auf der Unterseite mit einer
Antriebs- und Führungsleiste ausgerüstet und darüber dezen
tral über eine Vielzahl von Antriebsmotoren angetrieben
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das aus hochelastischem Gummi bestehende Gurtband bis
zur vollständigen Streckung eines ihm zugeordneten hochfesten
Zugträgers elastisch vorgedehnt und dann zu dem vom Förder
gerüst mit Förderrollen abgestützten Endlosgurt zusammen
geschlossen wird.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4130819A DE4130819A1 (de) | 1991-09-17 | 1991-09-17 | Kurvengaengiges, dezentral antreibbares gummigurtband |
ES92100716T ES2079693T3 (es) | 1991-02-08 | 1992-01-17 | Cinta transportadora de goma accionable de forma descentrada, adaptable a curvas. |
AT92100716T ATE128937T1 (de) | 1991-02-08 | 1992-01-17 | Kurvengängiges, dezentral antreibbares gummigurtband. |
DE59203926T DE59203926D1 (de) | 1991-02-08 | 1992-01-17 | Kurvengängiges, dezentral antreibbares Gummigurtband. |
EP92100716A EP0498189B1 (de) | 1991-02-08 | 1992-01-17 | Kurvengängiges, dezentral antreibbares Gummigurtband |
AU10442/92A AU643868B2 (en) | 1991-02-08 | 1992-01-24 | Curve-negotiating belt which can be driven non-centrally |
PL92293365A PL168283B1 (pl) | 1991-02-08 | 1992-02-03 | Przenosnik tasmowy PL PL |
KR1019920001712A KR950012876B1 (ko) | 1991-02-08 | 1992-02-06 | 무중심 구동방식 곡선통과 벨트 |
US07/832,305 US5271492A (en) | 1991-02-08 | 1992-02-07 | Curved rubber belt conveyor with decentralized drive |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4130819A DE4130819A1 (de) | 1991-09-17 | 1991-09-17 | Kurvengaengiges, dezentral antreibbares gummigurtband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130819A1 true DE4130819A1 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6440751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4130819A Withdrawn DE4130819A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-09-17 | Kurvengaengiges, dezentral antreibbares gummigurtband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4130819A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT411674B (de) * | 2000-08-01 | 2004-04-26 | Semperit Ag Holding | Handlauf für eine rolltreppe bzw. einen rollsteig sowie antriebseinrichtung hierfür |
EP1449423A2 (de) * | 2003-01-24 | 2004-08-25 | Baekelandt Metaalkonstruktie | Porreeschubroder |
US7594570B2 (en) | 2002-02-06 | 2009-09-29 | Semperit Aktiengesellschaft Holding | Belt-shaped tension element and guiding system for the handrail of an escalator or a people-mover |
-
1991
- 1991-09-17 DE DE4130819A patent/DE4130819A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT411674B (de) * | 2000-08-01 | 2004-04-26 | Semperit Ag Holding | Handlauf für eine rolltreppe bzw. einen rollsteig sowie antriebseinrichtung hierfür |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |