DE4128216A1 - Stationaere vorrichtung zum abziehen und aufstecken von spulen und huelsen an spinn- oder zwirnmaschinen - Google Patents

Stationaere vorrichtung zum abziehen und aufstecken von spulen und huelsen an spinn- oder zwirnmaschinen

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DE4128216A1
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DE
Germany
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gripper
socket
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tube
spinning
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DE19914128216
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English (en)
Inventor
Rolf Dipl Ing Langer
Achim Dipl Ing Golle
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CHEMNITZER SPINNEREIMASCHINEN
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CHEMNITZER SPINNEREIMASCHINEN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/001Bobbin-taking arrangements
    • D01H9/003Graspers operating under the action of a fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Es ist eine stationäre Vorrichtung um Abziehen und Auf­ stecken von Spulen und Hülsen an Spinn- oder Zwirnma­ schinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs bekannt, bei der die Greiferzuleitung als Drossel ausgebildet ist, so daß bei gelöstem Greifer der Luftverlust gering ist und keine Auswirkungen auf die benachbarten Greifer entstehen (EP 03 03 877 A1). Der Durchmesser der Drossel beträgt 1 bis 3 mm. Dabei erhöht allerdings der geringe Drossel­ querschnitt die Zeit zum Belüften und zum Entlüften der am Greiferbalken befindlichen Greifer, wodurch der Wirkungs­ grad der Spinn- oder Zwirnmaschine verringert wird.
Der im Anspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Wirkungsgrad der Spinn- oder Zwirnmaschine zu erhöhen.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß das Belüften und das Entlüften der Greifer ohne Einengung der Greiferzuleitung erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung im Schnitt,
Fig. 2 eine zweite Ausführung der Vorrichtung im Schnitt,
Fig. 3 eine dritte Ausführung der Vorrichtung im Schnitt.
Die Erfindung wird beschrieben am Beispiel einer Ring­ spinnmaschine.
An der Ringspinnmaschine ist eine stationäre Vorrichtung zum Abziehen und Aufstecken von Spulen und Hülsen angeord­ net, bei der das Erfassen der Spulen und Hülsen mittels pneumatisch betätigbarer Greifer 1 erfolgt. Dazu ist jeder Greifer 1 mit einer aufblasbaren Gummimanschette 2 ausge­ kleidet. Je Spinnstelle ist ein Greifer 1 angeordnet. Jeder Greifer 1 ist mit einem längs der Ringspinnmaschine angeordneten Greiferhalter 3 verbunden. Die Verbindung zwischen Greifer 1 und Greiferhalter 3 ist bei Auftreffen des Greifers 1 auf ein nicht dargestelltes Hindernis, z. B. eine schrägstehende Hülse, selbsttätig lösbar. Jeder Greiferhalter 3 ist mittels Schrauben 4 fest mit dem Grei­ ferträger 5 verbunden. In den Greiferhaltern 3 ist längs der Ringspinnmaschine eine Luftversorgungsleitung 6 ange­ ordnet. Jeder Greifer 1 ist über eine Greiferzuleitung 7 mit der Luftversorgungsleitung 6 verbunden. In jeder Grei­ ferzuleitung 7 ist eine Absperrvorrichtung mit einem Schieber 8 und einer Druckfeder 9 angeordnet (Fig. 1).
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Absperrvorrichtung 8, 9 ist bei vorhandenem Greifer 1 geöffnet (Fig. 1). Löst sich der Greifer 1 bei Auftreffen auf ein Hindernis vom Greiferhalter 3, so wird der Schie­ ber 8, der bisher am Greifer 1 angelegen hat, unter der Einwirkung der Druckfeder 9 verschoben. Der Schieber 8 verschließt dann die Greiferzuleitung 7. Bei gelöstem Greifer 1 ist damit die Absperrvorrichtung 8, 9 ge­ schlossen, es kann keine Luft austreten. Wird der Grei­ fer 1 wieder am Greiferhalter 3 befestigt, wird dabei der Schieber 8 gegen die Kraft der Druckfeder 9 in die Aus­ gangslage zurückbewegt. Der Greifer 1 wird mit Luft ver­ sorgt.
In einer zweiten Ausführung befindet sich in jedem Grei­ ferhalter 3 oberhalb jeder Greiferzuleitung 7 eine Bohrung 10 (Fig. 2). Die Absperrvorrichtung besteht aus einem Gewindestück 11, einem Stöpsel 12, einem Ring 13, einer Druckfeder 14 und einer Nase 15. Das Gewindestück 11 ist in die Bohrung 10 eingesetzt. Im Gewindestück 11 wird der Stöpsel 12 geführt, an dessen der Greiferzuleitung 7 zugewandtem Ende der Ring 13 befestigt ist. Die Druckfeder 14 umgibt den Stöpsel 12 und ist zwischen dem Gewindestück 11 und dem Ring 13 angeordnet. Im Greifer 1 ist die Nase 15 befestigt. Die Nase 15 ragt in eine Öffnung des Ringes 13 hinein.
Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist folgende:
Wird der Greifer 1 vom Greiferträger 3 gelöst, so wird die Nase 15 aus der Öffnung des Ringes 13 herausgezogen, der Ring 13. wird nicht mehr gehalten und gelangt unter der Einwirkung der Druckfeder 14 in die Greiferzuleitung 7. Es kann keine Luft austreten. Wird der Greifer 1 wieder ange­ bracht, so muß der Ring 13 durch Herausziehen des Stöpsels 12 aus der Greiferzuleitung 7 entfernt werden, bis die Nase 15 in den Ring 13 einrastet. Der Greifer 1 wird mit Luft versorgt.
Die Absperrvorrichtung besteht bei einer dritten Aus­ führung aus einer Druckfeder 16 und einer Kugel 17 sowie einer Nase 18 (Fig. 3). Die Greiferzuleitung 7 ist dem Greifer 1 zugewandt konisch verjüngt. In der Greiferzu­ leitung sind die Druckfeder 16, die an der Luftversor­ gungsleitung 7 anliegt und, dem Greifer 1 zugewandt, die Kugel 17 angeordnet. Die Kugel 17 wird gehalten von der am Greifer 1 befindlichen Nase 18.
Diese Ausführung hat folgende Wirkungsweise:
Wird der Greifer 1 vom Greiferhalter 3 gelöst, so wird die Kugel 17 unter der Einwirkung der Druckfeder 16 in die konische Verjüngung der Greiferzuleitung 7 gedrückt und die Öffnung damit verschlossen, so daß keine Luft aus­ treten kann. Bei Wiederanbringen des Greifers 1 wird die Kugel 17 durch die Nase 18 aus der Verjüngung hinausge­ drückt, der Greifer 1 wird mit Luft versorgt.
Bei entsprechender Gestaltung der Luftaustrittsöffnung an der Greiferzuleitung 7 und ausreichendem Druck der zuge­ führten Luft kann auf die Druckfeder 16 verzichtet werden.
Die beschriebenen Ausführungen sind auch einsetzbar an Ringzwirnmaschinen sowie anderen Spinn- oder Zwirnma­ schinen.

Claims (1)

  1. Stationäre Vorrichtung zum Abziehen und Aufstecken von Spulen und Hülsen an Spinn- oder Zwirnmaschinen, bei der das Erfassen der Spulen und Hülsen mittels pneumatisch be­ tätigbarer Greifer erfolgt, die Greifer mit längs der Spinn- oder Zwirnmaschine angeordneten Greiferhaltern ver­ bunden sind, die Verbindung zwischen Greifer und Greifer­ halter bei Auftreffen des Greifers auf ein Hindernis selbsttätig lösbar ist, in den Greiferhaltern längs der Spinn- oder Zwirnmaschine eine Luftversorgungsleitung an­ geordnet und jeder Greifer über eine Greiferzuleitung mit der Luftversorgungsleitung verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in jeder Greiferzuleitung (7) eine Absperr­ vorrichtung (8, 9; 11, 12, 13, 14, 15; 16, 17, 18) ange­ ordnet und diese Absperrvorrichtung (8, 9; 11, 12, 13, 14, 15; 16, 17, 18) bei vorhandenem Greifer (1) geöffnet und bei gelöstem Greifer (1) geschlossen ist.
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