DE4127961C3 - Schnellkupplung - Google Patents

Schnellkupplung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/098Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
    • F16L37/0985Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellkupplung zum Verbinden von Anschlußschläuchen oder Röhren, die für das Weiterleiten einer Flüssigkeit wie Benzin, Öl oder Wasser oder von Luft oder dergleichen verwendet werden.
Eine Kupplung ist in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung (U) 64-41794 (1989) beschrieben. Gemäß der Darstellung in Fig. 20 enthält die Kupplung ein rohrförmiges Steckerteil 104, an dem an einem Ende einer Außenumfangsfläche ein ringför­ miger Vorsprung 104a gebildet ist, ein rohrförmiges Aufnahmeteil 103, an dessen Öffnungsstirnseite ein ra­ dial nach innen vorstehender Ringwulst 103a gebildet ist, ein aus einem flexiblen Material hergestelltes Rast­ klinkenteil 106, das von dem Steckerteil 104 gehalten ist und zum Eingriff mit dem Aufnahmeteil 103 in dieses eingeführt wird, sowie Dichtungen 105 und eine Buchse 107, die in dem Aufnahmeteil 103 zwischen diesem und dem Rastklinkenteil 106 angeordnet sind. Das Rast­ klinkenteil 106 hat einen rohrförmigen Sockel 161, in dem eine Ringnut 161a für den Eingriff mit dem ringför­ migen Vorsprung 104a des Steckerteils 104 ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Beinen 162, die sich von dem Sockel 161 weg erstrecken und eine Hohlnut 162a für die Aufnahme des Ringwulstes 103a des Aufnahmeteils 103 haben.
Bei der herkömmlichen Kupplung wird zuerst das Steckerteil 104 in das Rastklinkenteil 106 eingeführt, um dieses von der Mitte weg zu dehnen und dadurch die Ringnut 161a mit dem ringförmigen Vorsprung 104a in Eingriff zu bringen. Danach wird das Steckerteil 104 zusammen mit dem Rastklinkenteil 106 in das Aufnah­ meteil 103 eingeführt, wodurch zugleich die Hohlnuten 162a des Rastklinkenteils 106 radial nach innen gebogen werden, so daß sie mit dem Ringwulst 103a in Eingriff kommen. Auf diese Weise kann das Steckerteil 104 schnell in dem Aufnahmeteil 103 festgelegt werden.
Wenn jedoch bei der herkömmlichen Kupplung wäh­ rend des Betriebs das Steckerteil 104 in einer Richtung gezogen wird, in der es aus dem Aufnahmeteil 103 her­ austritt, oder zwischen dem Aufnahmeteil 103 und dem Steckerteil 104 eine äußere Kraft in einer zu deren Ach­ se senkrechten Richtung ausgeübt wird, besteht die Ge­ fahr, daß das Steckerteil 104 nicht in dem Aufnahmeteil 103 festgehalten wird und infolgedessen die Zuverläs­ sigkeit der Verbindung unzureichend ist, weil das Stec­ kerteil 104 nur durch den Eingriff zwischen der Ringnut 161a und dem ringförmigen Vorsprung 104a sowie durch den Eingriff zwischen den Hohlnuten 162a und der Ringwulst 103a festgehalten ist. Wenn ferner die Zugkraft oder die äußere Kraft groß ist, besteht sogar die Gefahr, daß die Beine 162 stark verformt werden.
Darüber hinaus besteht bei der herkömmlichen Kupplung die Gefahr, daß abhängig von den Betriebs­ bedingungen die Dichtungen bzw. O-Ringe 105 und die Buchse 103 in axialer Richtung versetzt werden. Wenn dies der Fall ist sind die Dichtungseigenschaften der O-Ringe 105 verschlechtert was im Hinblick auf das Halten des Drucks nachteilig ist. Wenn beispielsweise ein hoher hydraulischer Druck an den O-Ringen 105 in der Richtung eines Pfeils F in Fig. 20 von einer Öffnung 103f des Aufnahmeteils 103 her wirkt kommt der hohe hydraulische Druck an den O-Ringen 105 über einen kleinen Abstand m zwischen einer Innenumfangsfläche 103g des Aufnahmeteils 103 und einer Außenumfangs­ fläche 104g des Steckerteils 104 an dessen Vorderende zur Wirkung, wodurch die O-Ringe 105 in axialer Rich­ tung versetzt werden. Auf diese Weise können die Dich­ tungseigenschaften und die Druckhaltefähigkeit, der O-Ringe 105 verschlechtert werden.
Außerdem wird der an den O-Ringen 105 wirkende hohe hydraulische Druck zu der Buchse 107 und dem Rastklinkenteil 106 übertragen, so daß der Druck in dem Rastklinkenteil 106 eine Biegebelastung hervorruft. In­ folgedessen kann die Koppelkraft zwischen den Hohl­ nuten 162a des Rastklinkenteils 106 und der Ringwulst 103a des Aufnahmeteils 103 und demnach auch die Ver­ bindungskraft zwischen dem Steckerteil 104 und dem Aufnahmeteil 103 schwächer werden. Da der hohe hy­ draulische Druck der über den kleinen Zwischenraum m an den O-Ringen 105 wirkt, zu der Buchse 107 und dem Rastklinkenteil 106 weitergeführt wird, kann eine Wandfläche der Hohlnuten 162a des Rastklinkenteils 106 übermäßig stark gegen den Wulst 103a des Aufnah­ meteils 103 gepreßt werden, so daß außerdem in Abhän­ gigkeit von den Materialeigenschaften des Rastklink­ enteils 106 die Gefahr besteht, daß die Wandfläche der Hohlnuten 162a beschädigt wird. Daher besteht bei der herkömmlichen Kupplung die Wahrscheinlichkeit, daß auf diese Weise die Verbindungskräfte ungleichmäßig bzw. unsicher werden.
Ferner ist aus der US-PS 3 873 062 eine Schnellkupp­ lung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent­ anspruchs 1 bekannt, wobei zum Lösen der Ver­ bindung eine mit einem Rastklinkenteil in Eingriff bring­ bare Hülse in Einführrichtung verschoben werden muß, um die Verriegelung des Rastklinkenteils zu lösen. Ne­ ben einem komplexen Aufbau hat diese bekannte Kupplung den Nachteil, daß die axial gegen den Fluid­ druck und die Federkraft zu verschiebende Hülse seit­ lich ergriffen werden muß. Dies bedingt, insbesondere bei eingeschränkter Zugänglichkeit, eine schlechte Be­ dienbarkeit.
Des weiteren ist aus der EP 0 317 249 A1 eine weitere Schnellkupplung bekannt, deren Rastklinkenteil aus zwei gegeneinander verschiebbaren Elementen mit ei­ ner zwischengeordneten Feder besteht, wobei eines der Elemente zur Bedienung der Kupplung von außen betä­ tigbar ist. Diese Kupplung hat den Nachteil, daß das in der Kupplung aufgenommene Steckteil bei einer irr­ tümlichen Betätigung des Bedienelementes spontan freigegeben wird.
Aus der DE 38 56 069 A1 ist eine Schnellkupplung mit einem axial in ein Aufnahmeteil einführbaren Steckerteil mit einem Rastab­ schnitt bekannt, das mittels eines in dem Aufnahmeteil axial verschiebbar gehaltenen Rastklinkenteil lösbar gehalten und ver­ riegelbar ist. Das Rastklinkenteil weist Rastklinken auf, die mit dem Rastabschnitt des Steckerteils in Eingriff bringbar sind und in einer Verriegelungsstellung die Schnellkupplung gegen un­ beabsichtigtes Herausziehen des Steckerteils sichern sollen.
Angesichts der Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Schnellkupplungen ist es Aufgabe der Erfindung, eine sichere und einfache Schnellkupp­ lung zu schaffen die eine gute Bedienbarkeit aufweist und die gegen unbeab­ sichtigtes Lösen bei Zugbeanspruchung gesichert ist.
Die Aufgabe wird mit Schnellkupplungen mit den Merkmalen der Patentansprüche 1.
Wenn mit der Schnellkupplung gemäß der Erfindung eine Schlauchverbindung hergestellt wird, kann das En­ de des Steckerteils leicht durch die Mittelöffnung des Flansches des Rastklinkenteils in die Aufnahmeöffnung der Steckhülse des Aufnahmeteils eingeführt werden. Während des Einführens wird das Rastklinkenteil ange­ drückt und nach innen bewegt, wonach dann durch das Ende des Steckerteils bei dessen weiterem Einführen die Rastklinke des Rastklinkenteils angedrückt wird, wäh­ rend das Rastklinkenteil gegen die Druckkraft einer Fe­ der nach innen bewegt wird. Wenn im Zuge des Einfüh­ rens das Steckerteil unzureichend eingeführt wird, liegt die Rastklinke des Rastklinkenteils zwischen einer Au­ ßenumfangsfläche des Steckerteils und der Entriege­ lungsfläche am Innenumfang der Steckhülse, so daß die Druckkraft der Feder aufrecht erhalten wird, während der Arm des Rastklinkenteils radial nach außen ver­ formt wird. Wenn das Steckerteil weiter in die Aufnah­ meöffnung der Steckhülse eingeführt wird, kommt die Rastklinke des Rastklinkenteils auf entsprechende Wei­ se mit der Rastvorrichtung des Steckerteils in Eingriff. Dadurch wird die Verformung des Arms aufgehoben. Wenn bei diesem Zustand das Einführen beendet wird, und die Rastklinke des Rastklinkenteils mit der Rastvor­ richtung an dem Steckerteil in Eingriff ist, werden durch die Druckkraft der Feder in der Richtung, in der das Rastklinkenteil aus der Aufnahmeöffnung der Steckhül­ se heraustritt, sowohl nicht nur das Rastklinkenteil, son­ dern auch das Steckerteil bewegt. Daraufhin kommen die Verriegelungsvorsprünge des Rastklinkenteils mit der Verriegelungsfläche an dem Innenumfang der Steckhülse in Eingriff, wodurch verhindert wird, daß sich der Arm des Rastklinkenteils von der Steckhülse in axialer Richtung löst und in radialer Richtung verformt wird. Auf diese Weise sind das Steckerteil und das Auf­ nahmeteil durch das Rastklinkenteil in axialer und radia­ ler Richtung miteinander verbunden. Daher können das Steckerteil und das Aufnahmeteil schnell und einfach miteinander verbunden werden und die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen dem Steckerteil und dem Auf­ nahmeteil ist verbessert.
Gemäß Patentanspruch 1 hat das Aufnahmeteil eine konische Stirnfläche, eine C-förmige Ringfeder, die eine Federkraft in radialer Richtung ausübt, und eine Viel­ zahl von Keilen, die konische Flächen haben, die den kegelstumpfförmigen konischen Flächen der Steckhülse des Aufnahmeteils entsprechen.
Das Steckerteil kann ferner einen ringförmigen Vor­ richtung haben, der in bezug auf die Rastvorrichtung hin­ ten angeordnet ist, mit dem Flansch des Rastklinkenteils in Anstoß kommen kann und bei Anstoß des Vor­ sprungs gegen den Flansch zum Steuern des Einführens des Steckerteils in den Aufnahmeteil geeignet ist.
Die Rastvorrichtung des Steckerteils kann eine ring­ förmige Rastnut sein, in die die Rastklinke des Rast­ klinkenteils greift, oder eine ringförmige Wulst sein, die zum Eingriff mit der Rastklinke des Rastklinkenteils kommen kann.
Ferner kann darüber hinaus das Steckerteil an ihrem vorderen Ende eine stumpfkegelförmige Führung ha­ ben, deren Außendurchmesser sich zu dem vorderen Ende hin verringert und die mit der Rastklinke des Rast­ klinkenteils in Berührung kommen kann, um diese wäh­ rend des Einführens des Steckerteils radial nach außen abzuheben.
Außerdem kann bei der Schnellkupplung der Verrie­ gelungsvorsprung des Rastklinkenteils im Preßsitz in einen Raum eingedrückt werden, der durch die Verrie­ gelungsfläche an dem Innenumfang des Aufnahmeteils gebildet ist.
Ferner ist in einer vorteilhaften Weiterbildung eine Schnellkupplung geschaffen, in der ein axiales Verset­ zen eines ringförmigen Dichtungselements verhindert ist, um gute Dichtungseigenschaften aufrecht zu erhal­ ten und die Druckhaltefähigkeit zu verbessern. Dabei ist weiterhin das Weiterleiten der Versetzung des Dich­ tungselements zu einem Rastklinkenteil verhindert, so daß dadurch dessen Verformung verhindert ist und die durch eine Klinke des Rastklinkenteils herbeigeführte Verbindungskraft entsprechend aufrecht erhalten ist, so daß infolgedessen das Steckerteil und das Aufnahmeteil sehr fest miteinander verbunden sind.
In einer Schnellkupplung gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die erste Steckhül­ se und die zweite Steckhülse des Aufnahmeteils mitein­ ander verbunden, wobei die ringförmige Dichtung mit der Dichtungsfläche an dem Innenumfang der zweiten Steckhülse des Aufnahmeteils in Eingriff steht. Infolge­ dessen wird der Anschlag zwischen der ersten Halteflä­ che der ersten Steckhülse und der zweiten Haltefläche der zweiten Steckhülse gehalten und festgelegt. Da un­ ter diesen Umständen der Verriegelungsfläche des An­ schlags die Ringdichtung gegenübergesetzt ist, ist deren Versetzung in axialer Richtung durch die Verriege­ lungsfläche des Anschlags verhindert. Infolgedessen wird während des Betriebs der Schnellkupplung eine axiale Versetzung der ringförmigen Dichtung verhin­ dert, so daß auf vorteilhafte Weise deren Dichtungsei­ genschaften aufrecht erhalten werden können und da­ durch die Druckhaltefähigkeit verbessert werden kann.
Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform der Erfin­ dung das Versetzen der Ringdichtung in der axialen Richtung durch die Verriegelungsfläche des Anschlags auch dann verhindert, wenn ein hydraulischer Druck an der Ringdichtung über einen feinen Zwischenraum zwi­ schen der zweiten Innenumfangsfläche der zweiten Steckhülse und einer Außenumfangsfläche des einge­ führten Endes des Steckerteils einwirkt. D. h. es ist ver­ hindert, daß der an der Ringdichtung wirkende hydrauli­ sche Druck zu dem Rastklinkenteil übertragen wird. In­ folgedessen entsteht keine durch das Einwirken des hy­ draulischen Drucks verursachte Verformung des Rast­ klinkenteils. Daher wird der Eingriff zwischen der Klin­ ke des Rastklinkenteils und der Rastvorrichtung des Steckerteils nicht verschlechtert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemä­ ßen Schnellkupplung sind in den Unteransprüchen auf­ geführt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 bis 11 eine Schnellkupplung gemäß einem Ausführungsbeispiel, wobei die Fig. 1, 2, 4 und 5 teilweise im Längsschnitt dargestellte Schnittansichten sind, die einen Verbindungsvorgang der Schnellkupp­ lung veranschaulichen, Fig. 3 eine Vorderansicht eines Andruckteils der Schnellkupplung ist, dessen Durch­ messer vergrößert ist, eine Vorderansicht und Fig. 7 eine teilweise Längsschnittansicht einer Steckhül­ se der Schnellkupplung sind, Fig. 8 eine Vorderansicht und Fig. 9 eine teilweise Längsschnittansicht eines Rast­ klinkenteils der Schnellkupplung sind und Fig. 10 eine weitere Vorderansicht und Fig. 11 eine teilweise Längs­ schnittansicht des Andruckteils der Schnellkupplung sind;
Fig. 12 bis 15 eine vorteilhafte Ausführungsform, wo­ bei Fig. 12 bis 15 Teil-Längsschnittansichten sind die aufeinanderfolgende Vorgänge bei dem Verbinden der Schnellkupplung veranschaulichen;
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 hat die Schnellkupp­ lung gemäß dem Ausführungsbeispiel ein rohr­ förmiges Steckerteil 1, ein rohrförmiges Aufnahmeteil 2, ein Rastklinkenteil 3, ein zwischen eine Steckbuchse 21 des Aufnahmeteils 2 und das Rastklinkenteil 3 gesetzte Andruckteil 4 sowie ein Verriegelungsteil 5, einen O-Ring 52, einen Kragen 53 und einen O-Ring 54, die alle in dem Aufnahmeteil 2 festgelegt sind.
Das Steckerteil 1 hat eine Ringnut 1a, die an dessen Außenumfangsfläche in einem vorbestimmten Abstand von dem einen und dem anderen Ende ausgebildet ist und die als Rastvorrichtung dient, einen Ringwulst 1b, die an dessen Außenumfangsfläche in einem vorbe­ stimmten Abstand von der Nut weg weiter zu dem an­ deren Ende hin ausgebildet ist, und eine Führung 10a, die an dem vorderen Ende bzw. Einführungsende stumpfkegelförmig ausgebildet ist.
Das Aufnahmeteil hat eine zweite Steckbuchse 20, an der an einem Ende ein sägezahnförmiger Dichtungsab­ schnitt 20a ausgebildet ist, und die erste Steckbuchse 21, die an dem anderen Ende der zweiten Steckbuchse 20 befestigt ist. Der sägezahnförmige Dichtungsabschnitt 20a der zweiten Steckbuchse 20 ist zum Anschließen eines Schlauchs oder dergleichen gestaltet.
In der zweiten Steckbuchse 20 ist als eines der Bautei­ le des Aufnahmeteils 2 das Einstell- bzw. Verriegelungs­ teil 5 anschließend an die Grenze zwischen der zweiten Steckbuchse 20 und der ersten Steckbuchse 21 angeord­ net. Das Führungs- bzw. Verriegelungsteil 5 hat einen Innendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem Au­ ßendurchmesser d des Steckerteils ist. Zwischen dem Verriegelungsteil 5 und der zweiten Steckbuchse 20 sind der O-Ring 52, der Kragen 53 und der O-Ring 54 festge­ halten.
Gemäß Fig. 6 und 7 hat die erste Steckbuchse 21 des Aufnahmeteils 2 eine ringförmige Führungsfläche 24a, eine ringförmige erste Verriegelungsfläche 23e, eine ringförmige zweite Verriegelungsfläche 23c und eine ringförmige Entriegelungsfläche 23d. Die ringförmige Führungsfläche 24a ist innerhalb einer Aufnahmeöff­ nung 24 ausgebildet, die für die Aufnahme des vorderen Endes des Steckerteils 1 gestaltet ist, und erstreckt sich parallel in axialer Richtung desselben mit einem Innen­ durchmesser D1, der größer als der Außendurchmesser d des Steckerteils ist. Die erste ringförmige Verriege­ lungsfläche 23e ist angrenzend an die Führungsfläche 24a mit einem Innendurchmesser ausgebildet, der nach innen zu zunehmend größer als der Innendurchmesser D1 der Führungsfläche 24a wird. Die ringförmige zwei­ te Verriegelungsfläche 23c ist daran nach innen zu an­ grenzend und parallel in axialer Richtung zu der ersten Verriegelungsfläche 23e ausgebildet und hat einen In­ nendurchmesser D2, der größer als der Innendurchmes­ ser D1 der Führungsfläche 24a ist. Die ringförmige Ent­ riegelungsfläche 23d ist in bezug auf die zweite Verrie­ gelungsfläche 23c und zu dieser in axialer Richtung par­ allel angrenzend an diese mit einem Stufenabschnitt ausgebildet und hat einen Innendurchmesser D3, der größer als der Innendurchmesser D2 der zweiten Ver­ riegelungsfläche 23c ist. Ferner hat die erste Steckbuch­ se 21 an dem anderen Ende eine konische Fläche 21c, deren Durchmesser zu der Aufnahmeöffnung 24 hin kleiner wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. 8 und 9 hat das Rast­ klinkenteil 3 einen Flansch 3a, vier Arme 3b, Rastklin­ ken 3c und Verriegelungsvorsprünge 3d. Der Flansch 3a hat eine Mittelöffnung 30 für die Aufnahme des vorde­ ren Endes des Steckerteils 1. Von dem Innenumfang des Flansches 3a weg stehen die Arme 3b parallel in axialer Richtung vor, wobei sich deren freie Enden zur Entrie­ gelungsfläche 23d der ersten Steckbuchse 21 hin er­ strecken. Die Rastklinken 3c ragen von den freien En­ den der Arme 3b nach innen zu vor und greifen in die Ringnut 1a des Steckerteils 1. Die Verriegelungsvor­ sprünge 3d ragen an den freien Enden der Arme 3b radial nach außen und haben Oberflächen, die zu der Axialrichtung parallel sind.
Das Rastklinkenteil 3 ist folgendermaßen gestaltet: Die Innendurchmesser der Mittelöffnung 30 und der Arme 3b sind im wesentlichen gleich dem Außendurch­ messer d des Steckerteils 1. Die Außendurchmesser der Arme 3b sind im wesentlichen gleich dem Innendurch­ messer D1 der Führungsfläche 24a der ersten Steck­ buchse 21. Die Außendurchmesser der Verriegelungs­ vorsprünge 3d sind im wesentlichen gleich dem Innen­ durchmesser D2 der zweiten Verriegelungsfläche 23c der ersten Steckbuchse 21. Der Unterschied zwischen dem Außendurchmesser der Verriegelungsvorsprünge 3d und dem Innendurchmesser der Rastklinken 3c ist kleiner als der Unterschied zwischen dem Innendurch­ messer D3 der Entriegelungsfläche 23d der ersten Steckbuchse 21 und dem Außendurchmesser d des Stec­ kerteils 1, nämlich kleiner als die Differenz (D3 - d) und größer als die Differenz zwischen dem Innendurchmes­ ser D2 der zweiten Verriegelungsfläche 23c der ersten Steckbuchse 21 und dem Außendurchmesser d des Stec­ kerteils 1, nämlich größer als die Differenz (D2 - d). Fer­ ner sind die Längen L der Arme 3b geringfügig größer als die Länge 1 der Strecke von dem Ende der Führungs­ fläche 24a an der Aufnahmeöffnung 24 bis zu dem In­ nenende der zweiten Verriegelungsfläche 23c. Gemäß Fig. 1 ist das dermaßen gestaltete Rastklinkenteil 3 in dem Aufnahmeteil 2 derart angeordnet, daß der Flansch 3a der Aufnahmeöffnung 24 der ersten Steckbuchse 21 des Aufnahmeteils 2 gegenübergesetzt ist und daß sich die Arme 3b, die Rastklinken 3c und die Verriegelungs­ vorsprünge 3d in dessen Axialrichtung bewegen kön­ nen, wenn sie in die Aufnahmeöffnung 24 der ersten Steckbuchse 21 eingesetzt sind.
Gemäß Fig. 10 und 11 hat das Andruckteil 4 drei sek­ torförmige Festlegeteile 41, die einen Mittenwinkel von 120° haben und an deren Außenumfangsfläche eine Ringnut 41a ausgebildet ist und eine Ringfeder 42, die in die Ringnut 41a der Festlegeteile 41 eingesetzt und in diesen festgelegt ist und die die Festlegeteile 41 radial nach innen drückt. Die Festlegeteile 41 haben jeweils eine an einem Ende ausgebildete konische Fläche 41b, die mit der konischen Fläche 21c der ersten Steckbuchse 21 des Aufnahmeteils 2 übereinstimmt, und eine vertika­ le Fläche 41c, die an dem anderen Ende senkrecht zur Axialrichtung liegt und die mit dem Flansch 3a des Rast­ klinkenteils 3 übereinstimmt. Gemäß Fig. 1 ist das An­ druckteil 4 zwischen die erste Steckbuchse 21 des Auf­ nahmeteils 2 und den Flansch 3a des Rastklinkenteils 3 eingefügt, so daß das Rastklinkenteil 3 nach außen zu der Aufnahmeöffnung 24 der ersten Steckbuchse 21 hin gedrückt wird.
Wenn mit der Schnellkupplung eine Rohr- oder Schlauchverbindung hergestellt wird, wird das vordere Ende des Steckerteils 1 durch die Mittelöffnung 30 des Flanschs 3a des Rastklinkenteils 3 hindurch in die Auf­ nahmeöffnung 24 der ersten Steckbuchse 21 des Auf­ nahmeteils 2 eingeführt. Während des Einführens wird gemäß Fig. 2 von der betreffenden Person das Rast­ klinkenteil 3 nach innen gedrückt oder es werden die Rastklinken 3c des Rastklinkenteils 3 durch das vordere Ende des Steckerteils 1 angedrückt, so daß infolgedes­ sen bei dem Einführen des Steckerteils 1 das Rastklink­ enteil 3 bewegt wird. Da die konische Fläche 41b der Festlegeteile 41 des Andruckteils 4 entlang der koni­ schen Fläche 21c der ersten Steckbuchse 21 bewegt wird, wenn das Rastklinkenteil 3 nach innen zu bewegt wird, vergrößern die Festlegeteile 41 des Andruckteils 4 den Durchmesser der Ringfeder 42 gemäß der Darstel­ lung in Fig. 3. Das Rastklinkenteil 3 wird bewegt, bis gleichzeitig die Rastklinken 3c mit dem Verriegelungs­ teil 5 und der Flansch 3a mit dem Ende der ersten Steck­ buchse 21 an der Aufnahmeöffnung 24 in Berührung gebracht werden. Auf diese Weise ist eine weitere Be­ wegung des Rastklinkenteils 3 verhindert, wodurch des­ sen Beschädigung sowie das Freikommen des Andruck­ teils 4 verhindert sind.
Wenn im Verlauf dieses Einführens das Steckerteil 1 nicht ausreichend eingeführt wird, liegen die Rastklin­ ken 3c des Rastklinkenteils 3 zwischen der Außenum­ fangsfläche des Steckerteils 1 und der Entriegelungsflä­ che 23d der ersten Steckbuchse 21, so daß infolgedessen die Rastklinken 3c durch die Außenumfangsfläche des Steckerteils 1 radial nach außen gedrückt werden. Da gemäß Fig. 6 und 7 die erste Steckbuchse 21 zwischen der Führungsfläche 24a und der Entriegelungsfläche 23d die erste und die zweite Verriegelungsfläche 23e und 23c hat, werden zu diesem Zeitpunkt die Arme 3b schwach radial nach außen gebogen. Infolgedessen ist eine Beschädigung der Arme 3b verhindert. Da ferner zu diesem Zeitpunkt gemäß Fig. 3 die Ringfeder 42 des Andruckteils 4 radial vergrößert ist, schwillt dieses über die erste Steckbuchse 21 hinaus vor. Infolgedessen zeigt das Andruckteil 4 an, daß das Einführen noch unzurei­ chend ist. Danach wird das Steckerteil 1 weiter in die Aufnahmeöffnung 24 der ersten Steckbuchse 21 einge­ führt, wodurch gemäß Fig. 4 die Rastklinken 3c des Rastklinkenteils 3 in die Ringnut 1a des Steckerteils 1 greifen. Da zu diesem Zeitpunkt der Ringwulst 1b des Steckerteils 1 mit der hinteren Fläche des Flansches 3a des Rastklinkenteils 3 in Berührung gebracht ist, erfolgt kein übermäßiges Einführen.
Da bei dem Beenden des Einführens unter den vorste­ hend beschriebenen Umständen die Rastklinken 3c des Rastklinkenteils 3 mit der Ringnut 1a in Eingriff stehen und der Ringwulst 1b mit der hinteren Fläche des Flan­ sches 3a in Berührung gebracht ist, wird gemäß Fig. 5 durch die Druckkraft des Andruckteils 4 das Rastklink­ enteil 3 zusammen mit dem Steckerteil 1 nach außen zu der Aufnahmeöffnung 24 der ersten Steckbuchse 21 hin bewegt. Da jedoch die Außendurchmesser der Verrie­ gelungsvorsprünge 3d im wesentlichen gleich dem In­ nendurchmesser D2 der zweiten Verriegelungsfläche 23c sind, werden senkrecht zur Axialrichtung stehende Flächen 31 der Verriegelungsvorsprünge 3d gemäß Fig. 9 mit der ersten Verriegelungsfläche 23e in Berüh­ rung gebracht. Zugleich stehen die radialen Oberflächen der Verriegelungsvorsprünge 3d mit der zweiten Ver­ riegelungsfläche 23c in Berührung. Infolgedessen ist die Bewegung des Rastklinkenteils 3 nach außen begrenzt. Dadurch ist das Lösen der Arme 3b von der ersten Steckbuchse 21 in axialer Richtung sowie zugleich das Verformen der Arme in radialer Richtung verhindert. Da zu diesem Zeitpunkt keine Druckkraft ausgeübt wird, nimmt das Andruckteil 4 seine in Fig. 10 darge­ stellte ursprüngliche Form an. Dadurch zeigt das An­ druckteil 4 an, daß das Einführen richtig ausgeführt wur­ de.
Durch die auf diese Weise in ein Röhren- oder Schlauchsystem eingesetzte Schnellkupplung hindurch wird eine Flüssigkeit durch das rohrförmige Steckerteil 1 und das rohrförmige Aufnahmeteil 2 geleitet. Im Be­ trieb stehen die Rastklinken 3 mit der Ringnut 1a in Eingriff und die Verriegelungsvorsprünge 3d sind mit der ersten und zweiten Verriegelungsfläche 23e und 23c an der Innenumfangsfläche in Berührung, so daß eine Bewegung sowohl in axialer als auch in radialer Rich­ tung verhindert ist. Daher wird dann, wenn das Stecker­ teil 1 aus dem Aufnahmeteil 2 herausgezogen wird oder an dem Steckerteil 1 und dem Aufnahmeteil 2 eine ex­ terne Kraft in einer zur Axialrichtung senkrechten Rich­ tung ausgeübt wird, das Steckerteil 1 gegen die Zugkraft oder externe Kraft stabil in dem Aufnahmeteil 2 festge­ halten. Auf diese Weise sind das Steckerteil 1 und das Aufnahmeteil 2 fest miteinander verbunden. Daher er­ möglicht die Schnellkupplung nicht nur eine schnelle Röhren- oder Schlauchverbindung, sondern ergibt auch eine hohe Zuverlässigkeit des Röhren- oder Schlauchsy­ stems. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Schnellkupp­ lung ist grundlegend gleich derjenigen gemäß dem Ausführungsbeispiel. Gemäß der Darstellung in Fig. 12 ist jedoch ein Steckerteil 1 verwendet, bei dem der Ringwulst 1b gemäß dem Ausführungsbei­ spiel fehlt.
Wenn mit der Schnellkupplung eine Schlauchverbin­ dung hergestellt wird, wird das vordere Ende des Stec­ kerteils 1 auf gleichartige Weise wie bei der Schnell­ kupplung gemäß dem Ausführungsbeispiel in die Aufnahmeöffnung 24 der ersten Steckbuchse 21 des Aufnahmeteils 2 eingeführt. Gemäß Fig. 13 wird durch das Einführen des Steckerteils 1 das Rastklinkenteil 3 nach innen bewegt. Wenn im Zuge des Einführens das Steckerteil 1 unzureichend eingeführt ist, tritt das An­ druckteil 4 aus der ersten Steckbuchse 21 radial nach außen heraus. Infolgedessen zeigt das Andruckteil 4 an, daß das Einführen unzureichend ist.
Danach wird das Steckerteil 1 weiter in die Aufnah­ meöffnung 24 der ersten Steckbuchse 21 eingesteckt, wodurch gemäß Fig. 14 die Rastklinken 3c des Rast­ klinkenteils 3 in eine Ringnut 1a des Steckerteils 1 grei­ fen. Da hierbei das Steckerteil 1 nicht den Ringwulst 1b hat, muß darauf geachtet werden, auf richtige Weise vollständig einzuführen. Da bei dem Beenden des Ein­ führens unter diesen Umständen die Rastklinken 3c des Rastklinkenteils 3 mit der Ringnut 1a in Eingriff stehen, wird gemäß Fig. 15 durch die Druckkraft des Andruck­ teils 4 das Rastklinkenteil 3 zusammen mit dem Stecker­ teil 1 nach außen zu der Aufnahmeöffnung 24 der ersten Steckbuchse 21 hin bewegt.
Durch die auf diese Weise in ein Röhren- oder Schlauchsystem eingesetzte Schnellkupplung hindurch wird eine Flüssigkeit durch das röhrenförmige Stecker­ teil 1 und das röhrenförmige Aufnahmeteil 2 geleitet.

Claims (9)

1. Schnellkupplung mit einem axial in ein Aufnah­ meteil (2) einführbaren Steckerteil (1) mit einem Rastabschnitt, das mittels eines in dem Aufnahme­ teil (2) axial verschiebbar gehaltenen Rastklinkent­ eils (3) lösbar gehalten und verriegelbar ist, wobei das Rastklinkenteil (3) Rastklinken (3c) aufweist, die mit dem Rastabschnitt in Eingriff bringbar und in einer Verriegelungsstellung radial am Aufnah­ meteil (2) abstützbar sind, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rastklinkenteil (3) in Axialrichtung durch eine Feder in die Verriegelungsstellung vor­ gespannt ist und beim Einführen des Steckerteils (1) von diesem gegen die Federkraft bis zur Freigabe der radialen Verriegelung der Rastklinken (3c) ver­ schiebbar ist, wobei die Feder eine radial wirkend Feder (42) ist, die an einer konischen Stirnfläche (21c) des Aufnahmeteils (2) geführte Keile nach ra­ dial innen vorspannt.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (2) zwei Steck­ buchsen (20, 21) aufweist, die in axialer Richtung der Steckkupplung zusammenfügbar sind und zwi­ schen sich einen Stopfen mit einer mittigen Boh­ rung halten, der eine in der der Einführseite abge­ wandten zweiten Steckbuchse (20) koaxial zur Ein­ führbohrung für das Steckerteil (1) eingelegte, ring­ förmige Dichtung zur Abdichtung des Steckerteils (1) gegenüber dem Aufnahmeteil (2) in axialer Rich­ tung festlegt.
3. Schnellkupplung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste und die zweite Steck­ buchse (21, 20) Gewindeabschnitte haben und mit­ einander verschraubbar sind.
4. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (2) zwei Steck­ buchsen (20, 21) aufweist, die in axialer Richtung der Steckkupplung zusammenfügbar sind, wobei in die der Einführseite abgewandte, zweite Steck­ buchse (20) ein Verriegelungsteil (5) mit einer mitti­ gen Bohrung eingepreßt ist, das eine in der zweiten Steckbuchse (20) koaxial zur Einführbohrung für das Steckerteil (1) eingelegte, ringförmige Dich­ tung zur Abdichtung des Steckerteils (1) gegenüber dem Aufnahmeteil (2) in axialer Richtung festlegt.
5. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (1) einen hinter dem Rastabschnitt ausgebildeten Ringwulst (1b) aufweist, der mit dem Flansch (3a) des Rastklinkenteils (3) in Berührung bringbar ist und der bei der Berührung mit dem Flansch das Einführen des Steckerteils (1) in das Aufnahmeteil (2) steuert.
6. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastabschnitt des Steckerteils (1) eine ringförmige Rastnut (1a) ist.
7. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastabschnitt des Steckerteils (1) ein ringförmiger Rastvorsprung (19) ist.
8. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (1) an seinem vorderen Ende eine stumpfkegelförmige Führung (10a) aufweist, deren Außendurchmesser zum vorderen Ende hin kleiner wird und die beim Einführen des Steckerteils (1) das Rastklinkenteil (3) berührt und dessen Rastklinken nach radial au­ ßen spreizt.
9. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung min­ destens ein O-Ring (52, 54) ist.
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