DE4126978C2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Denitrieren von Nitratlösungen von Kernbrennstoffmaterialien durch Mikrowellenbestrahlung - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Denitrieren von Nitratlösungen von Kernbrennstoffmaterialien durch MikrowellenbestrahlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus Derwent-Abstract: 94 214 D/51
zu J 56 145 104 bekannt, wobei eine Trommel vorgesehen ist, die
durch radiale Platten unterteilt ist, die von einem Motor
angetrieben werden, so daß sie sich in der Trommel drehen. Auf
dem Trommelumfang ist eine Mikrowellenheizung vorgesehen.
Aus DE 33 16 639 A1 ist eine Wärmebehandlungsvorrichtung mit
einem ortsfesten äußeren Zylinder und einem drehbaren inneren
Zylinder bekannt, wobei zwischen den beiden Zylindern ein
ringförmiger Durchgang zur fortlaufenden Wärmebehandlung von
Kernbrennstoffmaterial vorgesehen ist. Vom äußeren Zylinder
steht nach außen eine Wellenleitereinrichtung vor, die mit dem
ringförmigen Durchgang verbunden ist, wobei die Wellenleitereinrichtung
wenigstens einen Mikrowellenleiter für die Wärmebehandlung
aufweist.
Ferner sind Verfahren und Vorrichtungen aus unterschiedlichen
Systemen bisher entwickelt worden zum Heizen und Denitrieren
der Nitratlösungen von Kernbrennstoff-Materialien, wie z. B.
einer Lösung aus Plutonium-Nitrat, Uranylnitrat, ein Gemisch
davon oder ähnlichem, wiedergewonnen durch Wiederaufbereitung
von verbrauchtem Kernbrennstoff und zum Umwandeln in ein
denitriertes Produkt, das sich aus Oxyden zusammensetzt, wobei
Mikrowellen verwendet werden. Als eine kontinuierliche Behandlungsvorrichtung
ist im speziellen eine schraubenartige Vorrichtung
(japanische Patentveröffentlichungsnummer
22554/1988) und eine drehscheibenartige Vorrichtung zur Verwendung
einer Vielzahl von Gefäßen (japanische Patentveröffentlichungsnummer
79394/1987) vorgeschlagen worden.
Der Vorteil des Verfahrens, das die Nitratlösung in das denitrierte
Produkt durch Erhitzen und Denitrieren der Nitratlösung
mittels Mikrowellen umwandelt, ist, daß das sich ergebende
denitrierte Produkt zu einem porösen geschäumten Körper
wird, weil das zu behandelnde Material von innen durch Mikrowellen
erhitzt wird.
Jedoch ist das denitrierte Produkt, hergestellt durch die
Verwendung der oben beschriebenen herkömmlichen kontinuierlichen
Behandlungsvorrichtung, in den meisten Fällen hart und
kompakt und es ist nicht völlig zufriedenstellend in Bezug
auf die Handhabbarkeit des Produkts und der Abführbarkeit aus
der Vorrichtung. Die Haltbarkeits- und Untersuchungseigenschaften
der Vorrichtung nach dem Stand der Technik sind auch
nicht befriedigend.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Vorrichtung der eingangs angegebenen Art
vozusehen, bei der das sich ergebende denitrierte Produkt
ein pulverisiertes Oxyd ist, das porös, weich und folglich
leicht handzuhaben und aus der Vorrichtung abzuführen
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung
werden folgende Schritte der Reihe nach
ausgeführt: Auftragen der zu behandelnden
Lösung → Erhitzen und Denitrieren der Lösung durch Mikrowellen →
Erhitzen und Trocknen des sich ergebenden denitrierten
Produkts durch die Heizung → Abschaben des getrockneten denitrierten
Produkts, wobei diese Schritte in der oben beschriebenen
Reihenfolge in bestimmten Stellungen auf der äußeren
Umfangsoberfläche der Drehtrommel, während die Drehtrommel
sich einmal dreht, ausgeführt werden, so daß eine wirkungsvolle
kontinuierliche Heiz- und Denitrierbehandlung erreicht werden
kann.
Im einzelnen wird die zu behandelnde
Nitratlösung in den einzelnen Löchern des wabenförmigen
oder porösen Materials aus Mikrowellen-Dielektrikum
zurückgehalten, das an der äußeren Umfangsoberfläche
der Drehtrommel angebracht ist, erhitzt und innerhalb
jedes Loches denitriert, um einen geschäumten
Körper vorzusehen. Es ist folglich möglich, Oxydpulver zu
erhalten, das weich ist, eine einheitliche Teilchengröße hat
und leicht durch Abschaben des denitrierten und geschäumten
Produktes abzuführen ist, das auf der Oberfläche des mikrowellen-
dielektrischen Elements gebildet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Ausführungsform der
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Drehtrommel, die
in der Vorrichtung verwendet wird, und
Fig. 3 eine Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispieles.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer kontinuierlich
denitrierenden Vorrichtung mit Mikrowellenheizung. Eine zylindrische
Drehtrommel 2 mit einer horizontalen Drehachse ist
drehbar innerhalb eines Ofens 1 angeordnet, in dem Mikrowellen
von Mikrowellen-Wellenführungen 3, 3 angelegt werden. Ein
Behälter 4 zum Speichern einer Nitratlösung
aus Kernbrennstoff-Materialien, wie z. B. einer Lösung aus
Plutoniumnitrat, Uranylnitrat oder dgl. als eine zu behandelnde
Substanz wird unterhalb der Drehtrommel 2 innerhalb des
Ofens 1 angeordnet, und die Lösung wird von einer Lösungszuführöffnung
5 in den Behälter 4 zugeführt. Die Stellung des
Behälters und die Zuführmenge der Lösung werden in solch einem
Ausmaß bestimmt, daß ein Teil des unteren Abschnitts der
äußeren Umfangsoberfläche der Drehtrommel 2 in der
Lösung in dem Behälter eintaucht. Eine Heizung 6 ist
innerhalb des Ofens 1 über der Drehtrommel 2 angeordnet und
kann das denitrierte Produkt erhitzen, das auf der äußeren
Umfangsoberfläche der Drehtrommel 2 ausgebildet wird. Ein
Schaber 7 zum Abschaben des denitrierten Produkts aus Oxyden,
das auf der äußeren Umfangsoberfläche der Drehtrommel
ausgebildet ist, ist zwischen der Heizung 6 und dem Behälter 4
stromabwärts von der Heizung 6 angeordnet, wie aus der Drehrichtung
der Drehtrommel 2 ersichtlich ist. Eine Abführöffnung
8 ist an dem Ofen 1 vorgesehen, um das denitrierte Produkt
abzuführen, das abgeschabt worden ist. Diese Produkt (denitriert)-
Abführöffnung 8 kann das Austreten von Mikrowellen
verhindern. Eine Gasauslaßöffnung 9 ist an der Oberseite des
Ofens 1 angeordnet, zum Auslassen von Wasserdampf und Salpetersäuredampf,
die durch Heizen und Denitrieren der zu
behandelnden Substanz innerhalb des Ofens 1 erzeugt werden, und
von Stickstoffoxyden, die bei der Zersetzung von Salpetersäure
gebildet werden. In Fig. 1 zeigt das Bezugszeichen 10 eine
Mikrowellensteuerung zum Steuern des Mikrowellenfelds innerhalb
des Ofens 1, und das Bezugszeichen 11 ein Sichtfenster
zum Betrachten des Heizzustandes innerhalb des Ofens 1 von
außen.
Wie in einem vergrößerten Teilausschnitt von Fig. 1 und in
Fig. 2 gezeigt ist, hat der äußere Umfang der Drehtrommel 2
einen Aufbau, in dem ein wabenförmiges oder poröses
mikrowellen-dielektrisches Material 13 in Plattenform auf einer
kompakten Platte 12 aus einem Mikrowellen-Dielektrikum angebracht
ist. Siliziumnitrit und Zirkoniumoxyd haben eine relativ
große Mikrowellen-Durchlässigkeit und werden vorzugsweise
als ein mikrowellen-dielektrisches Material verwendet.
Das Verfahren der oben beschriebenen Vorrichtung läuft folgendermaßen
ab: Am Anfang wird, wenn ein Teil des unteren Abschnitts
des wabenförmigen oder porösen
mikrowellen-dielektrischen Materials 13, das die äußere Umfangsoberfläche
der Drehtrommel 2 bildet, in die Nitratlösung
des Kernbrennstoff-Materials eingefüllt ist, daß ein vorbestimmtes
Niveau erreicht wird, die Lösung in den einzelnen Löchern des
wabenförmigen oder porösen Materials 13 zurückgehalten.
Die auf der äußeren Umfangsoberfläche der Drehtrommel
2 zurückgehaltene Lösung bewegt sich fortschreitend
mit der Drehung der Drehtrommel in den Raum innerhalb des
Ofens 1, in dem Mikrowellen angelegt werden, wird erhitzt und
durch Mikrowellen konzentriert und es wird ferner denitriert, um
einen geschäumten Körper herzustellen. Auf diese Art und Weise
wird das geschäumte denitrierte Produkt auf der Oberfläche des
mikrowellen-dielektrischen Materials 13 auf der äußeren Umfangsoberfläche
der Drehtrommel 2 ausgebildet. Das denitrierte
Produkt bewegt sich fortschreitend zu dem oberen Abschnitt
innerhalb des Ofens 1 mit der Drehung der Drehtrommel 2 und
wird ferner auf etwa 400 bis 500°C durch die Heizung 6 erhitzt,
so daß in dem denitrierten Produkt zurückbleibende
Feuchte und Nitratradikale verdampft und zersetzt werden,
wobei trockene Oxyde, deren Oxydationszustand weiter fortgeschritten
ist, vorgesehen werden. Die Oxyde bewegen sich
abwärts zu dem Abschnitt des Schabers 7 mit der Drehung der
Drehtrommel 2, werden durch den Schaber 7 abgeschabt und
dann nach außen aus dem Ofen 1 durch die Produkt(denitriert)-
Abführöffnung 8 abgeführt.
Die Oberfläche der Drehtrommel 2 setzt, nachdem das denitrierte
Produkt abgeschabt ist, die Drehung sukzessive fort, wird
wiederum in die zu behandelnde Lösung in den Behälter 4 eingetaucht
und hält die Lösung in dem wabenförmigen oder porösen
mikrowellen-dielektrischen Material 13 auf
seiner äußeren Oberfläche zurück. Auf diese Art und Weise wird
das Denitrieren durch Mikrowellenheizung → Heizen und Trocknen
des sich ergebenden denitrierten Produkts durch die Heizung 6 →
und Abschaben des trockenen denitrierten Produkts in dieser
Reihenfolge mit der Drehung der Drehtrommel 2 wiederholt.
Bei dem Abschabevorgang des denitrierten Produkts durch den
Schaber 7 wird ein Teil des Produktes, das aus den Löchern des
wabenförmigen oder porösen
Materials 13 vorsteht, abgeschabt. Der andere
Teil des denitrierten Produkts, der in jedem Loch zurückbleibt,
dreht sich mit der Drehung der Drehtrommel 2,
kommt in Berührung mit der Lösung innerhalb des Behälters 4
und wird aufgelöst und in dem nachfolgenden Zyklus behandelt.
Die Lösung, die in den Behälter 4 zugeführt wird, ist vorzugsweise
eine relativ konzentrierte Lösung mit einer hohen Viskosität.
Um die Lösung im Behälter zu konzentrieren, kann eine
äußere Heizung 14, die geeignet ist, die Temperatur zu steuern,
auf der äußeren Wand des Behälters 4 angeordnet werden,
wobei sie außerhalb des Ofens, wie es Fig. 1 zeigt, angebracht
ist.
Weiterhin, wie in der vergrößerten Teilansicht von Fig. 1
gezeigt wird, kann eine temperatursteuerbare Heizung 15 ferner
innerhalb des mikrowellen-dielektrischen Materials 13 auf der
äußeren Umfangsoberfläche der Drehtrommel 2 angeordnet werden.
Das dielektrische Material 13 wird durch die Heizung 15 beheizt,
und die Lösung, die durch das beheizte dielektrische Material
13 zurückgehalten wird, wird ferner erhitzt und auf dem dielektrischen
Material 13 konzentriert, bevor sie in das Mikrowellenfeld
eintritt. Deshalb kann die Lösung, deren Konzentration
folglich gegenüber der Lösung innerhalb des Behälters
4 erhöht wurde, effektiver durch Mikrowellen erhitzt und
denitriert werden.
Falls irgendwelche Metallvorsprünge, wie z. B. die Heizung 6
innerhalb des Mikrowellenfelds existieren, tritt eine elektrische
Entladung auf. Deshalb kann eine Mikrowellenabschirmplatte
16 vorzugsweise um die Heizung 6 angeordnet werden.
Es ist auch möglich, wie es in Fig. 3 gezeigt wird, ein Mikrowellenabsorptionselement 17,
wie z. B. Siliziumkarbid, anstatt
der Heizung 6 anzuordnen, um Mikrowellen über die Mikrowellen-
Wellenführung 18, 18 an das Mikrowellenabsorptionselement 17
anzulegen, um eine Hitzeerzeugung in letzterem zu verursachen
und folglich das denitrierte Produkt auf der Oberfläche der
Drehtrommel 2 zu erhitzen. Es
werden auch hitzeerzeugende Einrichtungen, die das Mikrowellenabsorptionselement
17 verwenden, wie z. B. in Fig. 3 gezeigt,
unter dem Ausdruck "Heizung" in seiner breiten Bedeutung
umfaßt.
Heizen und Trocknen des denitrierten Produkts durch die Heizung
6 kann effektiver durch das Anordnen eines Gebläses 19, wie
z. B. eines Lüfterrads über der Heizung 6, wie in Fig. 1 gezeigt,
ausgeführt werden, um so Luft oder ein inertes Gas (wie
z. B. Stickstoff oder Argon) von dem Gebläse 19 zuzuführen und
um das denitrierte Produkt durch das durch die Heizung 6 beheizte
Gas zu heizen und zu trocknen. In diesem Fall ist die
untere Oberfläche der Mikrowellenabschirmplatte 16 in der Form
eines Gitters oder eines kreisförmigen Loches offen. Selbst
wenn die Öffnung in der Mikrowellenabschirmplatte 16 ausgebildet
ist, können Mikrowellen abgeschirmt werden, wenn die Dicke
der Mikrowellenabschirmplatte dem doppelten Durchmesser der
Öffnung entspricht.
Der Aufbau der Vorrichtung kann nur durch das Anordnen des
wabenförmigen oder porösen mikrowellen-dielektrischen
Materials auf der äußeren Umfangsoberfläche eines
Trommelfilters, wie z. B. der, der in der Vergangenheit in
herkömmlicher Weise benutzt worden ist, und durch Kombinieren
desselben mit einem Mikrowellenheizofen und einer Heizung
erhalten werden. Daher kann die Vorrichtung
leicht durch die Verwendung bestehender Technologie hergestellt
werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Denitrieren von Nitratlösungen
von Kernbrennstoffmaterialien durch Mikrowellenbestrahlung,
umfassend eine zylindrische Drehtrommel (2) mit
horizontal liegender Achse, die drehbar in einem Ofen (1)
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehtrommel (2) auf ihrem Umfang ein wabenförmiges oder poröses Material (13) aus einem Mikrowellen-Dielektrikum aufweist,
daß unter der Drehtrommel (2) ein Behälter (4), der eine Lösungszufuhröffnung (5) aufweist, zur Aufnahme der Nitratlösung derart angeordnet ist, daß ein Teil des Umfangs der Drehtrommel in die Nitratlösung eintaucht,
daß in Drehrichtung der Drehtrommel (2) zwischen Behälter (4) und einer über der Drehtrommel (2) angeordneten Heizung (6) zum Aufheizen des Umfangs der Drehtrommel eine Mikrowellenheizung vorgesehen ist,
daß in Drehrichtung nach dem beheizten Teil des Umfangs der Drehtrommel (2) ein Schaber (7) zum Abtragen des denitrierten Produktes von dem wabenförmigen oder porösen Material (13) vorgesehen ist, und
daß die Vorrichtung eine Abführöffnung (8) für das denitrierte Produkt und eine Gasauslaßöffnung (9) aufweist.
daß die Drehtrommel (2) auf ihrem Umfang ein wabenförmiges oder poröses Material (13) aus einem Mikrowellen-Dielektrikum aufweist,
daß unter der Drehtrommel (2) ein Behälter (4), der eine Lösungszufuhröffnung (5) aufweist, zur Aufnahme der Nitratlösung derart angeordnet ist, daß ein Teil des Umfangs der Drehtrommel in die Nitratlösung eintaucht,
daß in Drehrichtung der Drehtrommel (2) zwischen Behälter (4) und einer über der Drehtrommel (2) angeordneten Heizung (6) zum Aufheizen des Umfangs der Drehtrommel eine Mikrowellenheizung vorgesehen ist,
daß in Drehrichtung nach dem beheizten Teil des Umfangs der Drehtrommel (2) ein Schaber (7) zum Abtragen des denitrierten Produktes von dem wabenförmigen oder porösen Material (13) vorgesehen ist, und
daß die Vorrichtung eine Abführöffnung (8) für das denitrierte Produkt und eine Gasauslaßöffnung (9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mikrowellenabschirmplatte (16) um die Heizung (6)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine äußere Heizung (14) an der Außenwand des Behälters
(4) außerhalb des Ofens (1) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Heizung (15) auf der Innenseite des wabenförmigen
oder porösen Materials (13) an der Drehtrommel (2) vorgesehen
ist.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wabenförmige oder poröse Material (13) in Form von
Platten auf einem Zylinder (12) aus einem Mikrowellen-Dielektrikum
aufgebracht ist.
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasauslaßöffnung (9)
zum Abführen von Gas und Dampf an der Oberseite des Ofens (1) vorgesehen ist.
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