DE4126156C2 - Fahrradkettenschutz - Google Patents

Fahrradkettenschutz

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J13/00Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive
    • B62J13/02Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive shielding only the upper run of the chain or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrradkettenschutz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 35 37 615 C2 ist ein Fahrradkettenschutz be­ kannt, der zwischen dem Kettenblatt und den Rahmenrohren im Bereich des Tretlagers angeordnet ist. Der bekannte Ketten­ schutz ist parallel zur Kettenblattebene angeordnet und weist eine zentrale Bohrung in der Größe des Kettenblattes auf. Mittels der zentralen Bohrung läßt sich der bekannte Kettenschutz über die Tretkurbel und das Kettenblatt in Richtung der Achse des Tretlagers aufschieben. Nach dem Aufschieben wird der Fahrradkettenschutz mittels Schellen an den Rahmenrohren befestigt, die sich von dem Tretlager aus erstrecken.
Nachteilig bei dem bekannten Kettenschutz ist die große zentrale Bohrung im Durchmesser des Kettenblattes, so daß das Kettenblatt und damit die Kette keinen seitlichen Schutz aufweist. Folglich ist die Schutzwirkung beschränkt.
Besonders nachteilig erweist sich die Konstruktion des be­ kannten Fahrradkettenschutzes, wenn die Kette einmal in Richtung des Tretlagers vom Kettenblatt springt. In diesem Fall behindert der Fahrradkettenschutz das erneute Auflegen der Kette. Umgekehrt behindert die Kette das Abmontieren des Kettenschutzes. Daher treten erhebliche Montageprobleme im Fall des Abspringens der Kette auf.
Aus dem DE 87 04 753 U1 ist ein weiterer Kettenschutz bekannt, der eine Kreisform im Durchmesser des Kettenblattes auf­ weist und von außen auf das Kettenblatt aufgesetzt wird. Hierzu weist der bekannte Fahrradkettenschutz eine radiale Aussparung zur Aufnahme der Tretkurbel auf. Zwar deckt die­ ser bekannte Fahrradkettenschutz das Kettenblatt vollstän­ dig seitlich ab, jedoch ist die Schutzwirkung am Umfang des Kettenblattes beschränkt. Dies gilt besonders für den Fall, daß es sich bei dem Kettenblatt um ein Mehrfachkettenblatt handelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahr­ radkettenschutz zu schaffen, der schnell montierbar und gleichfalls für Mehrfachkettenblätter geeignet ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Fahrradkettenschutz zusätzlich am Tretlager eines Fahrrades befestigt und ist konzentrisch um das Tretlager angeordnet, das seitlich und scheibenförmig abgedeckt wird. Bevorzugt sind hierzu Befestigungsringe vorgesehen, wobei ein Befestigungsring mit dem Kettenschutz starr verbunden ist. Der andere Befestigungsring ist längs der Achse des Tretlagers zu Justagezwecken verschiebbar.
Durch die leichte Demontage des erfindungsgemäßen Ketten­ schutzes ist ein einfaches Reinigen bei Verschlammung mög­ lich. Bevorzugt besteht der Kettenschutz aus Kunststoff und läßt sich somit nahezu unzerstörbar gestalten. Rammstöße federt der Kettenschutz elastisch ab.
Erfindungsgemäß zentrieren die Befestigungsringe den Ket­ tenschutz konzentrisch zu den Kettenschutzblättern um die Tretlagerachse. Erfindungsgemäß läßt sich der Kettenschutz mittels Steckschellen und Sicherungsbändern an den Rahmen­ rohren in einfacher Weise befestigen. Ebenso verbindet ein Exzenter erfindungsgemäß die Steckschellen mit dem Ketten­ schutz positionsvariabel. Hierdurch können verschiedene Rohrdurchmesser ausgeglichen werden. Ferner läßt sich der Kettenschutz einschließlich der Befestigungsmittel kosten­ günstig aus gespritzten Kunststoffteilen ohne Hinterschnei­ dungen herstellen.
Der erfindungsgemäße Fahrradkettenschutz vereint die Eigen­ schaften oder Funktionen: Verletzungsschutz, Schmutzschutz, Rammschutz, Steckschnellmontage, hohe Anpaßbarkeit, hohe mechanische Belastbarkeit, geringes Eigengewicht und redu­ ziertes Design.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrrades, das den erfin­ dungsgemäßen Fahrradkettenschutz aufweist;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Fahrradkettenschutzes;
Fig. 3 eine Innenansicht des Fahrradkettenschutzes aus Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Fahrrad­ kettenschutz entlang der Schnittlinie AA in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie BB in Fig. 3;
Fig. 6 eine Ausführungsform einer Schelle mit Exzenter zum Befestigen des Fahrradkettenschutzes an einem Rahmenrohr, und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Schelle aus Fig. 6 mit zu­ gehörigen Exzenterteilen.
Fig. 1 zeigt ein Fahrrad in der Seitenansicht, wobei sich vom Tretlager 2 ein Unterrohr 4 und ein Stützrohr 5 er­ strecken. Weiter ist in Fig. 1 das Kettenblatt 3 zu erken­ nen. Mit dem Bezugszeichen a ist die Kette bezeichnet. Der auf das Vorderrad des Fahrrades gerichtete Bereich des Ket­ tenblattes 3 wird durch den erfindungsgemäßen Fahrradket­ tenschutz 1 abgedeckt.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Fahrradkettenschutzes 1 - im nachfolgenden als Kettenschutz bezeichnet - in der Seitenansicht. Die Seiten­ ansicht zeigt weiter die Außenseite des Kettenschutzes 1. Mit Außenseite des Kettenschutzes 1 wird im nachfolgenden die Seite bezeichnet, die auf das Unterrohr 4 und das Stützrohr 5 gerichtet ist. Als Innenseite des Ketten­ schutzes 1 wird die auf das Kettenblatt 3 gerichtete Seite angesehen (Fig. 3).
Erfindungsgemäß ist der Kettenschutz zusätzlich am Tretla­ ger befestigt und konzentrisch um die Tretlagerachse c an­ geordnet. Weiter deckt der Kettenschutz 1 das Kettenblatt 2 scheibenförmig ab. Die konzentrische Anordnung ermöglicht erfindungsgemäß das Angreifen von zwei Befestigungsringen 12, 26 (vgl. Fig. 4) an der Außenseite des Tretlagers 2 an. Die Befestigungsringe 12, 26 sind mit Abstand und parallel zueinander längs der Tretlagerachse c angeordnet, so daß in Fig. 2 nur ein Befestigungsring 12 zu erkennen ist. In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform beträgt der Umschlin­ gungswinkel der Befestigungsringe 12, 26 ungefähr 150° (Winkel zwischen der Achse h und der Achse b). In anderen Ausführungsformen können die Befestigungsringe 12, 26 einen größeren Umschlingungswinkel aufweisen, so daß der Ketten­ schutz 1 mittels der Befestigungsringe 12, 26 an dem Tret­ lager 2 aufschnappbar ist. Ebenso ist es möglich, die Befe­ stigungsringe 12, 26 mit einem Umschlingungswinkel von 360° auszubilden. In diesem Fall können die beiden Befestigungs­ ringe 12, 26 die Form von verschraubbaren Schellen aufwei­ sen.
Durch die konzentrische Lagerung des Kettenschutzes 1 um die Tretlagerachse c ist es leicht möglich, den Ketten­ schutz 1 bei der Montage um das Tretlager 2 zu drehen. Die Positionierung wird so vereinfacht. Nach der in Fig. 2 ge­ zeigten Ausführungsform der Befestigungsringe 12, 26 ist es zusätzlich möglich, den Kettenschutz 1 in Richtung auf das Hinterrad zwischen dem Kettenblatt 3 und den Rahmenrohren 4, 5 zu positionieren und aufzuschieben. Da der Ketten­ schutz 1 im Durchmesser etwas größer als das Kettenblatt 3 bemessen ist, wirkt der Kettenschutz 1 gleichfalls als Rammschutz. Diese Rammschutzfunktion wird erhöht, wenn das Kettenblatt 3 durch den Kettenschutz 1 auf beiden Seiten haubenförmig umgriffen wird. Stöße, die beispielsweise durch hochgeschleuderte Steine und Äste auftreten, werden in vorteilhafter Weise durch die Abstützung am Tretlager 2 über die Befestigungsringe 12, 26 abgefangen. Um die Stei­ figkeit des Kettenschutzes 1 weiter zu erhöhen, sind an der Innenseite (Fig. 3) entsprechende Versteifungsrippen 15, 16 vorgesehen. Die Versteifungsrippen 15, 16 erhöhen zusätz­ lich die Verwindungssteifigkeit des Kettenschutzes 1.
Nach Fig. 2 weist der Kettenschutz 1 an seiner Außenseite eine Unterrohraussparung 9 auf, so daß sich der Ketten­ schutz 1 an das Unterrohr 4 anlegen kann. Das Unterrohr 4 erstreckt sich dabei in Richtung der Achse b und die Unter­ rohraussparung 9 wirkt nach dem Befestigen des Ketten­ schutzes 1 einem Verdrehen um die Tretlagerachse c entge­ gen. D.h. der Kettenschutz 1 findet gegebenenfalls eine zu­ sätzliche Abstützung in der Unterrohraussparung 9. Soweit die Unterrohraussparung 9 an dem Unterrohr 4 nicht anliegt, dient sie doch in allen Fällen gleichfalls dazu, den Ket­ tenschutz 1 weiter vom Kettenblatt 3 wegzurücken. Die Aus­ sparung 9 wirkt sich daher besonders bei Mehrfachketten­ blättern 3 vorteilhaft aus. Liegt die Unterrohraussparung 9 nicht an dem Unterrohr 4 an, wenn beispielsweise die unter Fig. 6 beschriebene Schelle T4 in einer Befestigungsbohrung 10 angreift, lassen sich Bowdenzüge zwischen dem Ketten­ schutz 1 und dem Unterrohr 4 anordnen.
Die Achse b der zylindrischen Unterrohraussparung 9 kreuzt die Tretlagerachse c, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Befe­ stigungsbohrung 10 sowie eine weitere Befestigungsbohrung 11 liegen von der plan zur Tretlagerachse c liegenden Ebene, in der die Unterrohraussparung 9 liegt, 38 mm ent­ fernt. Die auf der Achse b gezeigten Hilfspunkte d und e entsprechen der senkrechten Projektion der Befestigungsboh­ rungen 10, 11 auf die Achse b. Zur weiteren Erläuterung der Maße wird als äußerer Durchmesser des Tretlagers 2 ein Durchmesser von 41,4 mm angenommen. Dabei betragen die Hilfspunkte d, e zur Tretlagerachse c für die Bohrung 10 (96-100 mm) und für die Bohrung 11 (45,5-46 mm).
Der Kettenschutz 1 erstreckt sich ausgehend von der Achse b scheibenförmig über einen Winkelbereich von 120° bis zur Hilfslinie g. Über die Hilfslinien b und g hinaus sind an dem Kettenschutz 1 Abschnitte 6 und 7 angeformt. Die Hilfs­ linie f, die zusammen mit dem Begrenzungsrand 13 des Ket­ tenschutzes 1 den Ansatz 6 ausbildet, kreuzt die Achse b in 31-33 mm Entfernung vom radiären Begrenzungsrand 13 des Kettenschutzes 1. Der Abstand bzw. der Radius zwischen dem Rand 13 und der Tretlagerachse c wird durch die Größe des Kettenblattes 3 bestimmt. Das Kettenblatt 3 fällt im Durch­ messer je nach dem unterschiedlich aus, ob es sich um ein Erwachsenen- oder Kinderfahrrad handelt. Wie aus Fig. 1 er­ sichtlich, erstreckt sich der Ansatz 6 etwas über das Un­ terrohr 4 hinaus in Richtung auf das Stützrohr 5. In ande­ ren Ausführungsformen kann sich der Ansatz 6 bis zum Stütz­ rohr 5 erstrecken und gleichfalls am Stützrohr 5 befestigt sein.
Die Verlängerung des kreisbogenförmigen Begrenzungsrandes 13 über den Schnittpunkt mit der Hilfslinie g hinaus ver­ läuft als Gerade, die senkrecht auf der Hilfslinie g steht. Die über die Hilfslinie g hinausgehende Gerade bildet zu­ sammen mit einer S-förmigen Kante 8 den Abschnitt 7. Die S- förmige Kante 8 schmiegt sich im Bereich der Befestigungs­ ringe 12 tangential an die Hilfslinie g an. Der Radius der Verrundungen 14 der Befestigungsringe 12 beträgt 6 mm.
Die soweit beschriebene Form der Seitenansicht und Außen­ seite des Kettenschutzes 1 gibt eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform wieder, die bei geringstem Materialaufwand den größtmöglichen seitlichen Schutz bewirkt. In anderen Aus­ führungsformen kann sich auch der Abschnitt 7 weiter um das Tretlager 2 erstrecken. Hierzu ist es möglich, eine Aus­ trittsöffnung für die Kette vorzusehen, wenn der Ketten­ schutz 1 einen Rand aufweist, der das Kettenblatt umgreift.
Eine Versenkung 29 dient zur Aufnahme der Schelle T4 (vgl. Fig. 5). Ebenso dient die Befestigungsbohrung 11 zur Befe­ stigung der Schelle T4 oder eine zweiten Schelle, die das Unterrohr 4 umgreift.
Fig. 3 zeigt die Innenansicht des erfindungsgemäßen Ketten­ schutzes 1, wobei hier gleichfalls der zweite Befestigungs­ ring 26 zu erkennen ist. Der Befestigungsring 26 bildet ein eigenständiges Teil T2, das in den Kettenschutz 1 einsetz­ bar ist. Wie weiter aus Fig. 4, die einen Schnitt entlang der Schnittlinie AA aus Fig. 3 zeigt, ersichtlich ist, ist der erste Befestigungsring 12 an den Kettenschutz 1 (Teil T1) angegossen. Zwischen dem zweiten Befestigungsring 26 und dem Kettenschutz 1 besteht eine Verzahnung 20, 21. Die Verzahnung 20, 21 und die entsprechende Lagerung ermöglicht ein Verschieben des zweiten Befestigungsringes 26 parallel und längs der Tretlagerachse c. Ebenso kann die Verzahnung 20, 21 in anderen Ausführungsformen so ausgebildet sein, daß der Befestigungsring 26 gegenüber dem ersten Befesti­ gungsring 12 um die Achse c verdreht eingesetzt werden kann. Weiter ist es in anderen Ausführungsformen möglich, den ersten Befestigungsring 12 als separates Teil auszubil­ den und den zweiten Befestigungsring 26 einstückig mit dem Kettenschutz 1 zu verbinden. Die Variation des Abstandes zwischen den beiden Befestigungsringen 12, 26 bewirkt den Vorteil, daß die Anpassung an unterschiedliche Länge von Tretlagern möglich sind. Weiter läßt sich mittels der Befe­ stigungsringe 12, 26 der Kettenschutz 1 mit Abstand zum äußeren Durchmesser des Tretlagers 2 anordnen und ein Freiraum 37 ausbilden, der zur Aufnahme von Halterungen 36 für die Bowdenzüge sowie die Bowdenzüge selbst dient. Damit der Befestigungsring 26 in die Verzahnung 20, 21 einsetzbar ist, ist eine zapfenförmige Ausformung 24 vorgesehen, die sich parallel und längs der Tretlagerachse c erstreckt. Der Befestigungsring 12 wird mittels einer Schraube T3 oder mehreren Schrauben an dem Kettenschutz 1 befestigt. Hierzu weist die zapfenförmige Ausformung 24 eine Innenbohrung 25 auf, die einen zugehörigen Zapfen 22 an dem Kettenschutz 1 aufnimmt.
Die in Fig. 3 erkennbaren Versteifungsrippen 15, die radial auf das Tretlager 2 gerichtet sind, können bei Stößen aus Richtung von dem Vorderrad mechanische Kräfte über die Be­ festigungsringe 12, 26 auf das Tretlager ableiten und somit wird ein Rammschutz ermöglicht. Darüber hinaus versteifen die Rippen 15 den Kettenschutz 1, so daß bei Belastungen keine bleibenden Verformungen entstehen.
Die beiden Versteifungsrippen 16 (Fig. 3) können bei Ramm­ vorgängen in dem Kettenschutz entsprechende Torsionskräfte aufnehmen. In Fig. 2 ist weiter erkennbar, daß Befesti­ gungsringe 12, 26 Anlagepunkte 17 aufweisen, die Durchmesserdifferenzen von üblichen Tretlagern ausgleichen, und Schweißnähte an der Unterseite der Tretlager 2 berücksichtigen. Der Radius von einem Anlagepunkt 17 zur Tretlagerachse c beträgt 20, 75 mm für beide Befestigungs­ ringe 12, 26.
In der einfachsten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Kettenschutz eine Kreisscheibe, die am Tretlager 2 mit­ tels der Befestigungsringe 12, 26 und an dem Unterrohr 4 befestigt ist. Auch wenn der Kettenschutz 1 einen Randsteg 18 (vgl. Fig. 4) aufweist, der sich über den gesamten Be­ grenzungsrand 13 erstreckt und die Kette a umfangsseitig abdeckt, läßt sich der Kettenschutz 1 mit wenigen Schrauben und Handgriffen sicher montieren. Ebenso läßt sich der Ket­ tenschutz 1 zum Reinigen oder zum erneuten Auflegen einer abgesprungenen Kette a in einfacher Weise abmontieren. Als Werkzeug reicht ein Schraubendreher aus.
Bevorzugt weist der Kettenschutz 1 die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Kontur und Schalenform auf, die ein oder mehrere Kettenblätter 3 seitlich abdecken kann. Wie in Fig. 4 ge­ zeigt kann der Randsteg 18 die Kette a bzw. das Ketten­ blatt 3 umfangsseitig vollständig abdecken (Hilfslinie q). In anderen Ausführungsformen ist es möglich, eine ansetz­ bare Randschale 35 vorzusehen, so daß das Kettenblatt 3 haubenförmig hinterschnitten und abgedeckt wird. Somit wird das Kettenblatt 3 beidseitig geschützt. Die Randschale 35 kann zusammen mit dem Kettenschutz 1 als einstückiges Teil ausgebildet sein.
Die in Fig. 4 eingezeichneten Hilfspunkte k, l, m und n be­ zeichnen die Formung der Aussteifungsrippen 15 an der In­ nenseite des Kettenschutzes 1. Die Rippen 15 und 16 sind so bemessen, daß die räumliche Bewegung der Kette bei Schalt­ vorgängen zwischen den einzelnen Kettenblättern nicht be­ hindert werden. Insbesondere der Randsteg 18 ist verrundet, um vor Verletzungen zu schützen. Die Hilfspunkte o und p bezeichnen die Ausformung zwischen dem Kettenschutz und dem Befestigungsring 12, welcher die Anbauposition von Bowden­ zugumlenkvorrichtungen an das Tretlager berücksichtigt. Die Position des Befestigungsringes 12, der einstückig mit dem Kettenschutz 1 verbunden ist, ist so gewählt, daß der Befe­ stigungsring 12 mit üblichen Umlenkvorrichtungen nicht in Berührung kommen kann.
Die die Aussteifungsrippenformung bezeichnenden Hilfspunkte liegen von der Tretlagerachse c für Punkt k = 67-78,5 mm, für Punkt l = 90-98,5 mm, für Punkt m = 112-117,5 mm und für Punkt n = 112-123 mm entfernt. Von der in Fahrtrichtung liegenden rechten Begrenzungsebene des Kettenschutzes 1, bezeichnet durch q, liegen die Versteifungsrippen für Punkt k = 31-31,75 mm, für Punkt l = 28-29,25 mm, für Punkt m = 21,5-24,5 mm und für Punkt n = 12-19 mm entfernt.
Die Bohrungen 21 in dem Kettenschutz 1 zur Aufnahme des Adapterstückes T2 haben in Bezug zur Ebene q eine Senktiefe von 52,2 mm. Der Verstellbereich des Adapterstückes T2 zum Kettenschutz 1 beträgt mindestens 10 mm. Die Arretier­ schrauben T3 sollen bei völlig ausgezogenem Adapterstück noch mindestens 4 mm im Eingriff mit dem Zapfen 22 stehen. Der lichte Abstand zwischen dem Befestigungsring 12 und dem Befestigungsring 26 beträgt bei völlig eingeschobenem Adap­ terstück T3 49,25 mm. Beide Befestigungsringe 12, 26 sind 5 mm dick. Die Punkte o und p bezeichnen die radiäre Ent­ fernung der Innenformung zwischen dem Kettenschutz und dem Befestigungsring 12. Die Entfernung der Punkte o und p zur Tretlagerachse c betragen für Punkt o = 32,75 mm und für Punkt p = 28,5-29,75 mm. Zur rechten Begrenzungsebene q be­ trägt der Abstand für Punkt o = 64-67 mm und für Punkt p = 84-84,25 mm.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie BB aus Fig. 3 durch den erfindungsgemäßen Kettenschutz 1. Es ist eine rohrförmige Ausformung 28, in der die Befestigungsboh­ rung 10 zur Aufnahme eines Exzenters T5 liegt, zu erkennen. Aus dieser Sicht liegt deckungsgleich unter der Befesti­ gungsbohrung 10 die Befestigungsbohrung 11. Konzentrisch um die Befestigungsbohrung 11 ist eine Einsenkung 29 in dem Kettenschutz 1 vorgenommen. Die Einsenkung 29 dient der un­ gehinderten Aufnahme einer Steckschelle mit Exzenter.
Der Durchmesser der Befestigungsbohrungen 10 und 11 beträgt 8-9 mm. Die Senktiefe der Befestigungsbohrungen 10 und 11, bezogen auf die mit q bezeichnete rechte Begrenzungsebene beträgt 39,75-41,75 mm. Der Durchmesser der Senkung 29 be­ trägt 28-29 mm. Die Senkung geht rechtwinklig zur Achse b der Unterrohraussparung 9 in ein Langloch über. Die Tiefe der Senkung 29 in Bezug zur Ebene q beträgt wie die Begren­ zung des Rohres 28 46,75-47,75 mm. Die Achse b der zylin­ drischen Unterrohraussparung 9 ist von der Ebene q 61-61,5 mm entfernt. Der Durchmesser der Unterrohraussparung beträgt 59 mm.
Fig. 6 zeigt eine Steckschelle T4, ein Exzenter T5, eine Zahnscheibe T6 und eine Arretierschraube T7 teilweise in Schnittdarstellung.
Bei der Montage werden die elastisch verformbaren Steck­ schellen T4 auf das Unterrohr 4 aufgesteckt. Die bauliche Ausbildung und die Elastizität der Steckschellen erlauben das Aufstecken auf extrem durchmesserdifferierende Unter­ rohre 4. Die Einschlitzung 30 in den Steckschellen erlauben die ungehinderte Wirkung von mittebezogenen zum Unterrohr 4 verlaufenden Bowdenzügen. Nach dem Aufstecken der Steck­ schellen in die Befestigungsbohrungen 10 und 11 werden die Exzenter T5 in die Steckschellen T4 eingeschoben. Von der anderen Seite werden die Zahnscheiben T6 eingelegt und über die Aussparungen 31 in den Exzentern und die Ausformungen 32 an den Zahnscheiben formschlüssig mit den Exzentern in Verbindung gebracht.
Anschließend wird bei der Montage der Kettenschutz 1, an dem das Adapterstück T2 bereits montiert ist (Fig. 4), über die Aufnahmebohrungen 10, 11 mit den Exzenterzapfen 33 in Verbindung gebracht. Mittels eines Schlitzschraubendrehers, der in die Schlitze 34 der Zahnscheiben T6 eingreift, kön­ nen die Zahnscheiben mit den Exzentern verdreht werden. Hierbei wird jene Stellung des Kettenschutzes 1 zum Rahmen angestrebt, die bei am Tretlager 2 anliegenden Befesti­ gungsringen 12, 26 eine ungehinderte Wirkung der Bowdenzüge erlaubt. Die Unterrohrdurchmesser-Differenzeinstellung wird vorgenommen, indem die Ebene q um die theoretische Drehachse, die Tretlagerachse c, bewegt wird.
Ist die oben beschriebene Position gefunden, kann der Ket­ tenschutz in den Exzenteraufnahmebohrungen 10 und 11 auf den Exzenterzapfen 33 parallel zur Tretlagerachse c ver­ schoben werden. Der Kettenschutz 1 soll die Kettenblätter 3 ein wenig nach außen überragen, so daß genügender Schutz erreicht wird, die Berührung mit der rechten Tretkurbel ausgeschlossen ist und die Kettenblätter 3 und die Kette a genügend Funktionsraum haben. Bei der oben beschriebenen Seiteneinstellung wird die Ebene q in Rechts-Links-Richtung in Beziehung zum Unterrohr 4 verschoben.
Die Arretierung der jetzt gefundenen Unterrohrdurchmesser- Differenzeinstellung und der Seiteneinstellung wird durch das Eindrehen der Schrauben T7 ermöglicht. Die durch die Bohrungen 35 in die Zahnscheiben gesteckten Schrauben ragen in die Bohrungen 36 der Exzenter. Werden die Schrauben nun eingedreht, schneiden sie sich sowohl in die als Kernloch ausgelegten Exzenterbohrungen 36 als auch in die Wandungen der für den freien Durchgang der Arretierschrauben etwas zu klein ausgelegten Durchgangsbohrungen 37 der Steckschellen ein. Durch den jetzt entstandenen Formschluß der Schrauben mit den Steckschellen wird das durch den Schneidvorgang auf die Exzenter wirkende Drehmoment blockiert und somit ein Wiederverdrehen der gefundenen Position verhindert. Im wei­ teren Verlauf schneiden sich die Schrauben in die Kernloch­ bohrungen 38 in den Kettenschutz 1 ein. Gleichzeitig drückt sich die Zahnung 39 der harten Zahnscheibe in das weichere Material der Steckschellen auf die Bünde 40 ab.
Es ist eine formschlüssige Verbindung in bezug auf die Be­ lastungsrichtung von dem Kettenschutz 1 zu den Steckschel­ len entstanden. Die Seiteneinstellung und die Unterrohr­ durchmesser-Differenzeinstellung sind arretiert. Der Ket­ tenschutz 1 kann jetzt nicht mehr von den Exzentern bzw. den Steckschellen abgezogen werden.
Um eine Verdrehung der Steckschellen in den Aufnahmebohrun­ gen, die jetzt theoretisch noch möglich wäre, zu verhin­ dern, werden Sicherungsbänder durch die Schlitze 41 in den Steckschellen gezogen, um das Unterrohr 4 gelegt und ver­ schlossen. Als Sicherungsbänder (nicht dargestellt) werden handelsübliche sog. wiederöffenbare Kabelbinder o. ä. ver­ wendet.
Der fertig montierte Kettenschutz liegt jetzt mit den Befe­ stigungsringen 12, 26 am Tretlager 2 an und wird erfin­ dungsgemäß über die beiden gesicherten Steckschellen nebst Exzenter und Arretierelementen fest am Rahmen gehalten.
Das Zentrum der Bohrung 42 in der Steckschelle, mittels der die Steckschelle aufgesteckt werden kann, liegt 34 mm von der die Mittelachse der Durchgangsbohrung 37 bezeichnenden Hilfslinie r entfernt. Der Durchmesser der Bohrung 42 be­ trägt 28 mm. Die Tiefe der Einschlitzung 30 in der Steck­ schelle beträgt, bezogen auf das Zentrum der Bohrung 42, 23 mm. Ein eingelegter Exzenter T5 liegt mit der Exzenter­ scheibe 43 plan mit der die äußere Begrenzung der Steck­ schelle in Richtung zur Kettenschutz bezeichnenden Fläche 44. Die Fläche 44 liegt von der Hilfslinie s = 9,75 mm ent­ fernt. Die Hilfslinie s führt durch das Zentrum der Bohrung 42 und liegt rechtwinklig zur Linie r. Der Exzenterzapfen 33 ragt bei eingelegtem Exzenter 5-7 mm über die Fläche 44. Der Durchmesser des Exzenterzapfens 33 beträgt 8 mm. Der Seitenverstellbereich der Exzenterzapfen in den Exzenter­ aufnahmebohrungen 10, 11 beträgt 3 mm. Die Durchgangsboh­ rung 37 in der Steckschelle hat einen Durchmesser von 13-14 mm.
Fig. 7 zeigt eine Steckschelle T4, einen Exzenter T5 und eine Zahnscheibe T6 in der Seitenansicht. Mit dem Bezugs­ zeichen 39 ist die ausschnittsweise zeichnerisch ausge­ führte Zahnung der Zahnscheibe T6 bezeichnet. Werden bei Fahrradrahmen übergroße Rohre verwendet, welche gelegent­ lich bis über 50 mm Durchmesser haben, so sind diese meist so mit dem Tretlager 2 verbunden, daß sich die Mittelachsen vom Unterrohr 4 und Tretlager nicht kreuzen - wie bei übli­ chen Fahrrädern. Sie sind so verbunden, daß die Mittelach­ sen der Unterrohre so weit nach oben verschoben sind, bis die untere Begrenzung der Unterrohre unten am Tretlager tangential anliegt. Die Entfernung der unteren Begrenzung eines Unterrohres 4 von der Tretlagerachse c ist in einem solchen Fall dem Radiusmaß des Tretlagers 2 gleich. Übliche Tretlager haben Radiusmaße von 20 bis 21 mm. Kleine Unter­ rohre (deren Mittelachsen dann die Tretlagerachsen kreuzen) haben Radiusmaße von ca. 14 mm. Der Verstellbereich der Ex­ zenter T5 muß der Differenz zwischen extrem kleinen Rohrra­ dien und üblichen Tretlagerradien entsprechen, wenn die Achse b der Unterrohraussparung 9 möglichst immer, wie bei der Montage beabsichtigt, parallel zu den Unterrohrachsen angeordnet werden soll. Der wirksame Verstellbereich 45 des Exzenters T5 beträgt 8 mm.
Alle angegebenen Maße des Kettenschutzes 1 sind erfindungs­ wesentliche Merkmale der Erfindung und kennzeichnen eine bevorzugte Ausführungsform.
Die Montage des Kettenschutzes 1 kann gesichert oder unge­ sichert erfolgen. Gesicherte Montage heißt, hier wird der Kettenschutz 1 durch Schellen usw. festgeschraubt. Ungesi­ cherte Montage heißt, hier wird der Kettenschutz durch Schnappelemente gesichert. Derartige Schnappelemente sind z. B. die Schelle T4 nach Fig. 6 und die Befestigungsringe 12, 26, die das Tretlager 2 über einen Umschlingungswinkel von 180° hinaus hinterschneidend umgreifen. Die Steckmon­ tage kann teils gesichert, z. B. durch Schraubschellen, und teils ungesichert, z. B. durch die Befestigungsringe 12, 26 erfolgen. Die Befestigungselemente können mehrteilig ausge­ bildet oder einstückig an dem Kettenschutz 1 angeformt sein.
Erfindungsgemäß ist der Kettenschutz 1 von unten innen auf­ steckbar. Innen bezeichnet den Freiraum zwischen Ketten­ blatt 3 und den Rahmenrohren 4, 5. Unten bezeichnet den Raum vor dem Kettenblatt 3 mit in etwa dem Winkelbereich, in dem die Kette a am Kettenblatt 3 anliegt. D.h., der Ket­ tenschutz 1 ist von außen in Richtung auf die Rohre 4, 5 und das Tretlager 2 aufschiebbar, was erfindungsgemäß eine einfache Montage erlaubt. Denn die Montage kann in jeder Stellung der Pedale erfolgen. Ebenso einfach ist die Demon­ tage, um z. B. Schlamm und Schmutzteile zu entfernen.
Die Erfindung ist nicht auf die Rahmenkonstruktion nach Fig. 1 beschränkt, z. B. muß die Achse b das Tretlager 2 nicht kreuzen.

Claims (17)

1. Fahrradkettenschutz, der zwischen dem Kettenblatt und den Rahmenrohren, die sich von dem Tretlager aus erstrecken, parallel zur Kettenblattebene angeordnet ist, und der an mindestens einem der Rahmenrohre befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrradkettenschutz (1) zusätzlich am Tretlager (2) befestigt und konzentrisch, das Kettenblatt (3) seitlich abdeckend, um das Tretlager (2) angeordnet ist, und daß der Kettenschutz (1) von Hand aufschnappbare Befestigungselemente (12, 26, T6) aufweist.
2. Kettenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung am Tretlager (2) zwei Befestigungsringe (12, 26) vorgesehen sind, die mit Abstand parallel zueinan­ der und längs der Tretlagerachse (c) nebeneinander angeord­ net sind.
3. Kettenschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Befestigungsringe (12) am Kettenschutz (1) befestigt ist, und daß der zweite Befestigungsring (26) längs der Tretlagerachse (c) verschiebbar in dem Ketten­ schutz (1) gelagert ist.
4. Kettenschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Befestigungsring (26) und dem Ket­ tenschutz (1) eine Drehsicherung, insbesondere in Form ei­ ner Verzahnung (20, 21) vorgesehen ist.
5. Kettenschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des zweiten Befestigungsringes (26) an dem Kettenschutz (1) eine Befestigungsschraube (T3) vorge­ sehen ist.
6. Kettenschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsringe (12, 26) als kreissegmentförmige Ringe ausgebildet sind, die das Tretlager (2) insbesondere mit einem Umschlingungswinkel < 180° aufschnappbar umgreifen.
7. Kettenschutz nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenschutz (1) als Haube ausgebildet ist, die das Kettenblatt (3) beidseitig umgreift, wobei die Haubenöffnung auf das Tretlager (2) gerichtet ist.
8. Kettenschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der haubenförmige Kettenschutz aus zwei Teilen besteht.
9. Kettenschutz nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Randsteg (18) vorgesehen ist, der die Kette (a) und das Kettenblatt (3) umfangsseitig abdeckt.
10. Kettenschutz nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungslinie der beiden haubenförmigen Kettenschutzteile parallel zur Ebene (q) des Kettenblattes (3) verläuft oder dem Randsteg (18) entspricht.
11. Kettenschutz nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kanten des Kettenschutzes (1) zur Vermeidung von Verletzungen gerundet sind.
12. Kettenschutz nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kettenschutz (1) aus schlagfestem und zähela­ stischem Kunststoff besteht.
13. Kettenschutz nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kettenschutz (1) einen Winkelbereich von 120° ausgehend von dem Unterrohr (4) am Kettenblatt (3) seitlich abdeckt.
14. Kettenschutz nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeich­ net, daß Ansätze (7, 8) vorgesehen sind, die den Ketten­ schutz (1) in Richtung der Kette (a) zum Hinterrad verlän­ gern.
15. Kettenschutz nach Anspruch 1-14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigung an den Rahmenrohren mittels Kabel­ bindern, insbesondere wiederöffenbaren Kabelbindern, befe­ stigt ist.
16. Kettenschutz nach Anspruch 1-15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Exzenter (T5) einen Querschlitz zum Einstellen mit einem Schraubenzieher aufweist.
17. Kettenschutz nach Anspruch 1-16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kettenschutz von unten innen durch eine gesi­ cherte oder ungesicherte Steckmontage montierbar ist.
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