DE4126056A1 - Verfahren und vorrichtung zum bewegen von werkstuecken zwischen ersten und zweiten prozessen bzw. maschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bewegen von werkstuecken zwischen ersten und zweiten prozessen bzw. maschinen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor­ richtung für den Vorschub bzw. Transport von Werkstücken. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung für den Vorschub von Dosenenden in einer Ferti­ gungslinie zum Bearbeiten und Verarbeiten der betreffenden Dosenenden.
Es ist bereits bekannt, die Bearbeitung und Verarbeitung von Werkstücken, beispielsweise von Dosenenden, in folgen­ der Weise durchzuführen.
Die Dosenenden werden zunächst durch Pressen-Schneiden eines Platten- bzw. Blechmaterials, wie einer Aluminium­ platte oder einer Zinnplatte, in Form von Dosenenden mit einem einzurollenden Bereich und dergleichen mittels einer Mantel- bzw. Hülsenpreßmaschine gebildet (dieser Prozeß wird nachstehend als "maschinelle Bearbeitung" bezeichnet werden). Die Hülsenpreßmaschine dient dazu, fortwährend die Dosenenden gleichzeitig an einer Vielzahl von Stationen zu bilden und sie fortwährend von den einzelnen Stationen abzugeben. Die Hülsenpreßmaschine bildet dabei speziell insgesamt beispielsweise 1200 Dosenenden pro Minute in vier Stationen, wobei die betreffenden Stationen jeweils einen Auslaß aufweisen, von den die betreffenden Dosenenden fortwährend mit einer Rate von 300 Dosenenden pro Minute abgegeben werden.
Um die Luftdichtheit eines gefalzten Bereiches eines Dosen­ endes einer Dose aufrechtzuerhalten, werden die so gebilde­ ten Dosenenden sodann einem Überziehprozeß ausgesetzt, bei dem eine Abdichtungs-Verbindung auf die Innenflächen ihrer Falzwände und die einzurollenden Bereiche mittels einer Auskleidungsmaschine aufgebracht wird (dieser Prozeß wird nachstehend als Überzieh-Behandlung) bezeichnet werden. Die Auskleidungsmaschine ist imstande, kontinuierlich die in einer einzigen Position zugeführten Dosenenden aufzu­ nehmen, sie zu überziehen und denn kontinuierlich die so überzogenen Dosenenden an einer weiteren einzelnen Posi­ tion abzugeben. Die Auskleidungsmaschine überzieht dabei speziell kontinuierlich die Dosenenden, die durch einen Einlaß zugeführt werden, beispielsweise mit einer Rate von 1200 Dosenenden pro Minute, und gibt die betreffenden Dosenenden kontinuierlich durch einen Auslaß ab.
Um leicht zu öffnende Dosenenden herzustellen, werden die so überzogenen Dosenenden dann einer Bearbeitung unterzo­ gen, durch die eine das Öffnen erleichternde Einkerbung in ihren Platten- bzw. Frontbereichen vorgenommen wird, und ferner wird daran eine Lasche angebracht, und zwar mittels einer Umformungspressenmaschine (dieser Prozeß wird nachstehend als "EO-Bearbeitung" bezeichnet werden). Die Umformungspressenmaschine ist dabei imstande, konti­ nuierlich Dosenenden aufzunehmen, die gleichzeitig an einer Vielzahl von Stellen zugeführt werden, kontinuierlich eine EO-Behandlung einer Vielzahl von Dosenenden gleichzeitig vorzunehmen und die so behandelten Dosenenden kontinuierlich an einer Vielzahl von anderen Positionen abzugeben. Die Umformungspressenmaschine ist dabei speziell mit beispiels­ weise zwei Einlässen ausgestattet; sie nimmt durch jeden Einlaß 600 Dosenenden pro Minute auf. Die durch die beiden Einlässe zugeführten Dosenenden werden kontinuierlich in ihren entsprechenden beiden Stationen der Umformungspres­ senmaschine mechanisch behandelt, die mit einem Auslaß ausgestattet ist. Die so behandelten Dosenenden werden durch die Auslässe kontinuierlich abgegeben.
Danach werden die so behandelten Dosenenden einem Luft­ dichtigkeitstests unterzogen, um nämlich zu bestimmen, ob in dem mit Einkerbungen und dem mit den Laschen ver­ bundenen Bereich Nadellöcher und dergleichen vorhanden sind oder nicht. Dies erfolgt mittels eines Lecktesters.
Wie oben beschrieben, ist die Hülsen- bzw. Mantelpreß­ bzw. -pressenmaschine mit vier Auslässen ausgestattet. Die Auskleidungsmaschine weist jedoch lediglich einen Einlaß auf. Infolgedessen sind in dem Fall, daß die Hülsenpressen­ maschine mit der Auskleidungsmaschine in derselben Reihe verbunden ist, vier Auskleidungsmaschinen entsprechend den vier Auslässen der Hülsenpressenmaschine erforderlich. Darüber hinaus ist die Umformungspressenmaschine mit zwei Einlässen ausgestattet. Wenn die Auskleidungsmaschinen mit der Umformungspressenmaschine in derselben Linie ver­ bunden sind, sind demgemäß zwei Umformungspressenmaschi­ nen entsprechend den Auslässen der vier Auskleidungsma­ schinen erforderlich. Wenn die Bearbeitungs- und Ver­ arbeitungslinie für Dosenenden in der oben beschriebenen Weise konstruiert ist, erfordert eine Hülsenpressenmaschine in derselben Linie vier Auskleidungsmaschinen und zwei Umformungspressenmaschinen. Damit ist ein Nachteil insofern verbunden, als ein umfangreicher Platz benötigt wird, um die Bearbeitungs- und Verarbeitungslinie aufzustellen.
Der Ausstoß der Hülsenpressenmaschinen beträgt 300 Dosen­ enden pro Minute je Auslaß. Wenn die Auskleidungsmaschinen mit einem Durchsatz von jeweils 1200 Dosenenden pro Minute mit den entsprechenden Auslässen verbunden sind, ist ein Nachteil auch insofern vorhanden, als der Ausstoß der Hülsenpressenmaschine die Kapazität der Auskleidungsma­ schinen beeinträchtigt, was zur Senkung des Be- bzw. Verarbeitungswirkungsgrades führt.
Demgemäß wird es in Betracht gezogen, daß von den ent­ sprechenden Auslässen der Hülsenpressenmaschine abgegebene Dosenenden der Auskleidungsmaschine dadurch zugeführt wer­ den, daß sie durch einen einzigen Führungsschacht geführt werden, der dadurch gebildet ist, daß zu den Auslässen zwischen der Hülsenpressenmaschine und der Auskleidungs­ maschine verlaufende entsprechende Führungsschächte vor­ handen sind. Darüber hinaus ist berücksichtigt, daß durch den Auslaß der Auskleidungsmaschine abgegebene Dosenenden zu der Umformungspressenmaschine in zwei Bereichen geführt werden, indem ein zu einem einzigen Auslaß der Auskleidungs­ maschine hin verlaufender Führungsschacht veranlaßt wird, sich zu zwei Führungsschächten zu verzweigen, wobei die so verzweigten Schächte bzw. Rinnen mit zwei Einlässen der Umformungspressenmaschine zwischen der Auskleidungs­ maschine und der Umformungspressenmaschine verbunden sind. Wenn eine Bearbeitungs- und Verarbeitungslinie für Dosen­ enden in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, er­ fordert eine Hülsenpressenmaschine lediglich eine Aus­ kleidungsmaschine und eine Umformungspressenmaschine in derselben Linie. Demgemäß kann der Platz für den Aufbau der Fertigungslinie reduziert werden, und darüber hinaus kann die Durchsatzleistung der Auskleidungsmaschine in ausreichendem Maße genutzt werden, was zur Steigerung des Be- bzw. Verarbeitungswirkungsgrades führt.
Da jedoch die Dosenenden durch die entsprechenden Bearbei­ tungsmaschinen mit einer Geschwindigkeit von 1200 Dosenen­ den pro Minute bearbeitet werden, bewegen diese sich in den entsprechenden Führungsrinnen bzw. -schächten mit einer hohen Geschwindigkeit. Wenn sie durch die Führungsschächte bzw. -rinnen zusammengebracht oder aufgeteilt werden, ist daher damit ein potentielles Problem insofern verbunden, als die Dosenenden durch die Führungsschächte oder den Führungsschacht miteinander an den Verbindungs- oder Trennstellen kollidieren, wodurch sie beschädigt werden.
Darüber hinaus ist noch ein weiteres potentielles Problem insofern vorhanden, als dann, wenn die Dosenenden mit einer hohen Geschwindigkeit, wie oben beschrieben, bearbeitet werden, die gesamte Bearbeitungslinie stillgesetzt wird, wenn irgendeine der Bearbeitungsmaschinen stillgesetzt ist. Dies führt zur Absenkung des Verarbeitungswirkungs­ grades. Deshalb wird in Betracht gezogen, Lager- bzw. Speicherplätze zur kurzzeitigen Zwischenlagerung einer Vielzahl von Dosenenden zwischen benachbarten Be- bzw. Verarbeitungsmaschinen vorzusehen, um die Dosenenden an den entsprechenden Zwischenlagerstellen in Antwort auf die Stillsetzung der jeweiligen Be- bzw. Verarbeitungs­ maschine aufzunehmen und abzugeben. Da die Dosenenden mit derartigen Zwischenlagerstellen durch die Führungsschächte mit ihren Teilen aufgenommen und abgegeben werden, ist jedoch ein Nachteil insofern vorhanden, als die Vorrichtung kompliziert wird.
Um derartige Nachteile zu beheben, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung für den Vorschub bzw. Transport von Werkstücken zu schaffen, daß der Platzbedarf für die Aufstellung der Bearbeitungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung reduziert und der Be- bzw. Verarbeitungswirkungsgrad gesteigert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß einem ersten Aspekt des Verfahrens gemäß der Erfindung vorgesehen, Werkstücke zwischen ersten und zweiten Prozessen zu transportieren, wobei der erste Prozeß die fortwährende mechanische Be­ handlung von Werkstücken gleichzeitig durch eine erste Maschine und dann die fortwährende Abgabe der so behandel­ ten Werkstücke von einer Vielzahl von Abgabeteilen bzw. -bereichen umfaßt. Der zweite Prozeß umfaßt die Aufnahme der von der Vielzahl von Abgabebereichen der ersten Maschine im ersten Prozeß zugeführten Werkstücke in einem Transport­ bereich bzw. in Transportbereichen der zweiten Maschine, wobei deren Anzahl niedriger ist als jene der ersten Maschine, um die Werkstücke durch die zweite Maschine weiter mechanisch zu behandeln. Das betreffende Verfahren umfaßt folgende Verfahrensschritte: Zuführen der von der Vielzahl der Abgeabebereiche bzw. -stellen im ersten Prozeß abgegebenen Werkstücke längs entsprechender Zuführungs- bzw. Vorschubbahnen; schnelles Zuführen der bestimmten Anzahl von Werkstücken unter jenen, die fortwährend längs der Zuführungsbahnen gefördert werden, und zwar längs ihrer entsprechenden Bewegungsrichtungen, um die so aufgeteilten Werkstückgruppen an entsprechenden Verweilstellen, welche mit den Zuführungswegen verbunden sind, in einem festge­ legten Zustand stillzusetzen; selektives Festhalten einer Werkstückgruppe der Vielzahl von Werkstückgruppen, die an den entsprechenden Verweilstellen stillgesetzt und festgelegt sind, mittels eines Automatensystems zur aufeinanderfolgenden Abgabe der Werkstückgruppen an der (die) Zuführungsstelle(n) im zweiten Prozeß.
Entsprechend einem ersten Aspekt der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung für den Transport bzw. die Zuführung von Werkstücken vorge­ sehen, wobei diese Vorrichtung zwischen ersten und zweiten Maschinen vorgesehen ist. Die erste Maschine ist dabei imstande, fortwährend eine Vielzahl von Werkstücken gleich­ zeitig zu behandeln und die so behandelten Werkstücke von einer Vielzahl von Auslaßstellen abzugeben. Die zweite Maschine ist imstande, die von der Vielzahl der Abgabe­ stellen der ersten Maschine an die Zuführungsstelle(n) der zweiten Maschine abgegebenen Werkstücke aufzunehmen, wobei deren Anzahl kleiner ist als die Anzahl jener der ersten Maschine, um eine weitere mechanische Behandlung der Werkstücke vorzunehmen. Diese Vorrichtung umfaßt Zuführungswege für den entsprechenden Transport der Werkstücke, die von der Vielzahl der Abgabestellen bzw. -bereiche der ersten Maschine abgegeben worden sind; eine Schnellzuführeinrichtung für Werkstücke, um die bestimmte Anzahl von Werkstücken neben jenen, die kontinuierlich längs der Zuführungswege transportiert werden, schnell in ihre Bewegungsrichtungen zu leiten, um die Werkstücke in entsprechende Werkstückgruppen aufzuteilen; Verweil­ stelIen zur Stillsetzung der aufgeteilten und festgelegten Werkstückgruppen; ein Automatensystem zum selektiven Fest­ halten einer Werkstückgruppe der Vielzahl von Werkstück­ gruppen, die an den entsprechenden Verweilstellen still­ gesetzt und festgelegt sind, und zur aufeinanderfolgenden Weiterleitung der Werkstückgruppen zu dem Zuführbereich bzw. den Zuführbereichen beim zweiten Prozeß.
Entsprechend einem zweiten Aspekt des Verfahrens gemäß der Erfindung ist ein Verfahren für den Transport von Werk­ stücken zwischen ersten und zweiten Prozessen vorgesehen, wobei der erste Prozeß die fortwährende mechanische Be­ handlung von Werkstücken durch die erste Maschine und dann die fortwährende Abgabe der so behandelten Werkstücke von einem Abgabebereich bzw. Abgabeteilen umfaßt. Der zweite Prozeß umfaßt die Aufnahme der von dem jeweiligen Abgabeteil der ersten Maschine im ersten Prozeß an die Zuführteile der zweiten Maschine geleiteten Werkstücke, wobei deren Anzahl größer ist als jene der ersten Maschine. Dadurch erfolgt eine weitere mechanische Behandlung der Werkstücke durch die zweite Maschine. Dieses Verfahren umfaßt folgende Verfahrensschritte: Zuführen der abzugebenden Werkstücke zu dem (den) Abgabeteil(en) im ersten Prozeß; schneller Transport einer bestimmten Anzahl von Werkstücken von jenen, die kontinuierlich transportiert werden, in ihrer Bewegungsrichtung, um die so aufgeteilte Werkstückgruppe in einem Verweilbereich in einem festgelegten Zustand stillzusetzen; und Festhalten der so in dem Verweilbereich festgelegten Werkstückgruppe mittels eines Automatensystems zum selektiven und aufeinanderfolgenden Zuführen der Werk­ stückgruppen zu den Zuführungsbereichen im zweiten Prozeß.
Entsprechend einen zweiten Aspekt der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Vorrichtung für den Transport bzw. die Zuführung von Werkstücken vor­ gesehen, wobei diese Vorrichtung zwischen ersten und zwei­ ten Maschinen vorgesehen ist. Die erste Maschine ist dabei imstande, kontinuierlich Werkstücke mechanisch zu behandeln und die so behandelten Werkstücke kontinuierlich abzugeben. Die zweite Maschine ist imstande, die von dem jeweiligen Abgabebereich der ersten Maschine zu den Zuführungsbereichen der zweiten Maschine hingeleiteten Werkstücke aufzunehmen, wobei deren Anzahl größer ist als jene der ersten Maschine, womit die Werkstücke weiter mechanisch behandelt werden. Diese Vorrichtung umfaßt: einen Zuführungsweg bzw. Zufüh­ rungswege für den Transport der Werkstücke, welche an dem Abgabebereich bzw. den Abgabebereichen der ersten Maschine abzugeben sind; eine schnelle Zuführungseinrichtung für Werkstücke, durch die die bestimmte Anzahl von Werkstücken von jenen, die kontinuierlich längs der jeweiligen Füh­ rungsbahn transportiert werden, schnell in ihrer Bewegungs­ richtung geführt werden, um die betreffenden Werkstücke in Werkstückgruppen aufzuteilen; ein Verweilbereich bzw. Verweilbereiche für die Stillsetzung der aufgeteilten und festgelegten Werkstückgruppen; und ein Automatensystem zum Festhalten einer Werkstückgruppe der stillgesetzten festgelegten Werkstückgruppen in dem Verweilbereich bzw. den Verweilbereichen zum selektiven und aufeinanderfolgenden Zuführen der Werkstückgruppen zu den Zuführungsbereichen im zweiten Prozeß.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die gesamte Bearbeitungslinie für Dosenenden ein­ schließlich einer Vorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 zeigt in einer erläuternden Seitenansicht einen Teil einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen erläuternden Dar­ stellung einen Übertragungsmechanismus, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht einen Hauptteil des Übertragungsmechanismus gemäß Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine erläuternde Seitenansicht des Haupt­ teiles gemäß Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 4 eingetragenen Linie VI-VI.
Fig. 7 und 8 zeigen Schnittansichten längs der in Fig. 3 eingetragenen Linien VII-VII bzw. VIII-VIII.
Fig. 9 veranschaulicht in einer erläuternden Drauf­ sicht einen Teil einer Vorrichtung entsprechend der Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen der Er­ findung detailliert beschrieben.
Zunächst wird eine Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Bei dieser Ausführungsform sind Dosenenden als Werkstücke vorgesehen; es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Zuführung der Dosenenden auf der Grundlage einer Bearbeitungslinie für Dosenenden beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die gesamte Be- bzw. Verarbeitungslinie für die Dosenenden, umfassend eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 zeigt in einer erläuternden Seitenansicht einen Teil einer Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform. Fig. 3 zeigt eine schematische erläuternde Ansicht eines Übertragungs­ mechanismus, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In Fig. 4 ist in einer Draufsicht der Hauptteil des in Fig. 3 dargestellten Übertragungsmechanismus veranschau­ licht. Die Fig. 5 zeigt in einer erläuterenden Seitenansicht den Hauptteil der Fig. 4. Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 4 eingetragenen Linie VI-VI. Die Fig. 7 und 8 zeigen Schnittansichten längs der Schnittlinien VII-VII bzw. VIII-VIII gemäß Fig. 3. Fig. 9 zeigt schließ­ lich eine erläuternde Draufsicht eines Teiles einer Vor­ richtung gemäß dieser Ausführungsform.
In Fig. 1 umfaßt die Be- bzw. Verarbeitungslinie eine Hül­ senpressenmaschine 1 für die Durchführung einer maschi­ nellen Verarbeitung, bei der ein Platten- bzw. Blechma­ terial, wie ein Aluminiumblech oder ein Zinnblech, einen Pressen-Schneidvorgang unterzogen wird, durch den Dosen­ enden geschnitten werden, die einen um einen Plattenteil einzurollenden Bereich und dergleichen aufweisen. Ferner ist eine Auskleidungsmaschine 2 vorgesehen, die zur Durch­ führung einer Überzugs-Bearbeitung dient und gemäß der die Innenseiten der Falzwände und der einzurollenden Be­ reiche der Dosenenden mit einer Dichtungsverbindung über­ zogen werden, und zwar nach der maschinellen Verarbeitung durch die Hülsenpressenmaschine 1. Außerdem ist eine Um­ formungspressenmaschine 3 vorgesehen, die zur Durchführung einer EO-Bearbeitung dient, gemäß der eine Einkerbung vor­ genommen wird, um das Öffnen zu erleichtern. Ferner wird eine Lasche an den Dosenenden vorgesehen, um leicht zu öffnende Dosenenden zu bilden, und zwar nach der Überzugs- Bearbeitung durch die Auskleidungsmaschine 2. Ferner sind Luftlecktester 4 vorgesehen, die einen Luftdichtigkeits­ test durchführen, durch welchen bestimmt wird, ob Nadel­ löcher und dergleichen in der das Öffnen erleichternden Einkerbung und in dem Bereich gebildet sind oder nicht, der mit der Lasche ausgestattet ist. Dies erfolgt nach der EO-Bearbeitung durch die Umformungspressenmaschine 3. Die Bearbeitungslinie umfaßt ferner einen ersten Übertra­ gungsmechanismus 5 für die Dosenenden; dieser Mechanismus ist zwischen der Hülsenpressenmaschine 1 und der Ausklei­ dungsmaschine 2 vorgesehen. Ferner ist ein zweiter Über­ tragungsmechanismus 6 für die Dosenenden vorgesehen, der zwischen der Auskleidungsmaschine 2 und der Umformungs­ pressenmaschine 3 angeordnet ist.
Die oben beschriebenen Teile werden nachstehend im einzel­ nen erläutert.
Die Hülsen- bzw. Mantelpressenmaschine 1 bildet insgesamt 1200 Dosenenden pro Minute an vier Stationen. Diese Sta­ tionen weisen jeweils einen Auslaß 7 auf, von den Dosen­ enden kontinuierlich mit einer Rate von 300 Dosenenden pro Minute abgegeben werden.
Wie in Fig. 1 und 2 veranschaulicht, verlaufen erste Füh­ rungsrinnen bzw. -schächte 8 zu den Auslässen 7 der Hül­ sen- bzw. Mantelpressenmaschine 1 hin. Der Anschluß jeder Führungsrinne 8 ist mit dem ersten Übertragungsmechanismus 5 verbunden. Der erste Führungsschacht 8 ist mit einer Zuführ­ einrichtung 9 ausgestattet, welche dazu dient, zwangsweise die Dosenenden weiterzuführen, die sich durch dessen Innen­ raum bewegen.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht, ist der erste Übertragungs­ mechanismus 5 auf einem Fundament 10 vorgesehen. Der Über­ tragungsmechanismus 5 weist Verweil- bzw. Trägerteile 11, ein Automatensystem 13, eine Lagerstelle 14 und einen Übertragungsteil 15 auf.
In jedem Verweil- bzw. Trägerteil 11 wird die bestimmte Anzahl von Dosenenden von den durch den jeweiligen ersten Führungsschacht 8 kontinuierlich zugeführten Dosenenden derart aufgeteilt, daß die Dosenenden zusammengestellt und stillgesetzt werden. Das Automatensystem 13 ist neben dem Fundament 10 vorgesehen; es hält eine Dosenendengruppe X fest, die in dem Trägerteil 11 festgelegt und stillgesetzt worden ist, und zwar durch eine Greifeinrichtung 12, um die betreffenden Dosenenden zu übertragen. Die Lagerstelle 14 ist neben dem Automatensystem 13 und dem Fundament 10 vor­ gesehen; sie dient dazu, Dosenendengruppen 10 in einem zusammengestellten bzw. festgelegten Zustand zu lagern. Der Übertragungsteil 15 ist auf dem Fundament 10 vorgesehen, und die durch die Greifeinrichtung 12 des Automatensystems 13 festgehaltene Dosenendengruppe X wird darauf übertragen.
Der erste Übertragungsmechanismus 5 ist in weiteren Einzel­ heiten in Fig. 3 bis 5 veranschaulicht.
Die Trägerteile 11 sind in vier Reihen entsprechend der Anzahl der ersten Führungsschächte 8 vorgesehen und jeweils mit einem allmählich ansteigenden schrägen Teil 11a ausge­ stattet. Die Trägerteile 11 umfassen erste Zuführeinrich­ tungen 16 für den Transport der Dosenenden längs der schrägen Teile 11a sowie Schnelltransporteinrichtungen 17 zur Aufteilung der Dosenenden, die durch die ersten Zu­ führeinrichtungen 16 transportiert worden sind, in Grup­ pen X der bestimmten Anzahl von Dosenenden, die schnell transportiert werden.
Wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht, ist jede der ersten Zuführeinrichtungen 16 mit Dosenenden-Zuführrollen 101 und 102 ausgestattet, die an der Oberseite bzw. Untersei­ te positioniert sind und die sich entgegengesetzt zueinan­ der drehen. Ferner ist eine Antriebseinheit 103 vorgesehen, welche die Dosenenden-Zuführrollen 101, 102 dreht. Die Dosenenden-Zuführrollen 101, 102 sind in einem solchen Abstand angeordnet, daß sie gegenseitig ein Dosenende hal­ ten können. Die Antriebseinheit 103 umfaßt ein erstes Zahn­ rad 104, ein zweites Zahnrad 105 und ein drittes Zahn­ rad 106. Diese Zahnräder drehen sich so, daß sie miteinan­ der kämmen. Sie werden dadurch gedreht, daß ein Endlosrie­ men 110 zwischen einer Riemenscheibe 107, die an dem ersten Zahnrad 104 angebracht ist, und einer Riemenscheibe 109 gespannt ist, die an einem Antriebsmotor 108 angebracht ist. Mit dem zweiten Zahnrad 105 ist die Dosenenden-Zu­ führrolle 102 verbunden, die abwärts positioniert ist, und zwar über einen Endlosriemen 113, der zwischen Riemen­ scheiben 111 und 112 gestreckt ist, welche an dem zweiten Zahnrad 108 bzw. an den zweiten Rollen 102 angebracht sind. Mit dem dritten Zahnrad 106 sind die oben positionierten Dosenenden-Zuführrollen 101 verbunden, und zwar über einen Endlosriemen 116, der zwischen Riemenscheiben 114 und 115 gespannt ist, welche an dem dritten Zahnrad 106 bzw. an den ersten Rollen 101 angebracht sind. Durch Antreiben des ersten Zahnrades 104 mitteIs des Antriebsmotors 108 werden das zweite Zahnrad 105 und das dritte Zahnrad 106 gedreht, und überdies werden die Dosenenden-Zuführrollen 101, 102 gedreht.
Durch die in der oben beschriebenen Weise ausgebildeten ersten Zuführeinrichtungen 16 werden die Dosenenden gleich­ mäßig von den ersten Führungsrinnen bzw. -schächten zu den Trägerteilen 11 hin geführt. Darüber hinaus können die Dosenendengruppen X längs der ersten allmählich an­ steigenden schiefen Teile 11a der Trägerteile 11 mittels der ersten Zuführeinrichtungen 16 weiterbewegt werden.
Wie in Fig. 3 bis 6 veranschaulicht, sind die Schnell­ transporteinrichtungen 17 aus zwei Paaren von Schienen 117 und 118 aufgebaut, die an den oberen bzw. unteren Seiten längs der Außenseiten beider äußerer Trägerteile 11 ange­ ordnet sind. Durch die Schienen 117, 118 werden Führungs­ teile 119 bzw. 120 geführt, die längs der betreffenden Schienen gleiten. Mit den Führungsteilen 119, 120 sind Träger 123 bzw. 124 über ihre entsprechenden Verbindungs­ glieder 121 bzw. 122 verbunden. Von den Trägern 123, 124 sind Schneidglieder 125 bzw. 126 vertikal bewegbar getra­ gen. Ferner sind Zylinder 129 und 130 für ein Ausfahren und Einziehen von Kolbenstangen 127 bzw. 128 vorgesehen; an den Spitzen der betreffenden Kolbenstangen sind die Schneidglieder 125 bzw. 126 angebracht. Ferner sind Zäh­ ler vorgesehen, welche die Anzahl der Dosenenden zählen, die unter den Schneidgliedern 125, 126 nach rechts ge­ langen. Die betreffenden Zähler sind nicht näher darge­ stellt. Die Schienen 117, die auf der oberen Seite posi­ tioniert sind, dienen dazu, die Schneidglieder 125 längs der ersten schiefen Teile 11a zu bewegen, die auf den äußeren Seiten positioniert sind. Die auf der unteren Seite positionierten Schienen 118 dienen dazu, die Schneidglie­ der 126 längs der ersten schiefen Teile 11a zu bewegen, die auf den inneren Seiten positioniert sind. Wie in Fig. 6 veranschaulicht, sind die Schneidglieder 125, 126 der Schnelltransporteinrichtungen 17 jeweils mit Gelenken in ihren mittleren Bereichen ausgestattet, so daß der Spitzen­ teil des Schneidgliedes 125, 126 lediglich in einer Vor­ wärtsrichtung schwenkbar ist. Da der Spitzenteil des Schneidgliedes 125 oder 126 eine Schwenkbewegung lediglich in der Vorwärtsrichtung ausführt, wenn das Schneidglied 125 oder 126 längs des ersten schiefen Teiles 11a in einem Zustand rückwärts bewegt wird, in welchem es sich abwärts bewegt, kann das Schneidglied 125 oder 126 gleichmäßig in eine Stellung bewegt werden, in der eine Dosenenden­ gruppe X aufgeteilt wird, und zwar sogar dann, wenn die Dosenendengruppe X, welche durch die erste Zuführeinrich­ tung 16 zugeführt ist, in dem ersten schiefen Teil 11a gestapelt worden ist. Wie in Fig. 6 veranschaulicht, ist der Spitzenteil des Schneidgliedes 125 oder 126 weitgehend bogenförmig ausgestaltet; er liegt am Umfang des Dosenen­ des an.
Durch die Schnelltransporteinrichtung 17 kann die Anzahl der Dosenenden, die kontinuierlich von der ersten Zuführ­ einrichtung 16 weitergeleitet werden, mittels des Zählers gezählt werden, um die betreffenden Dosenenden in Grup­ pen X mit der bestimmten Anzahl von Dosenenden aufzutei­ len und um die betreffenden Dosenenden schnell weiterzu­ leiten. Die Dosenendengruppe X, die durch die Schnell­ transporteinrichtung 17 abgeteilt worden ist und die an ihrem hinteren Ende anliegt, wird längs des ersten schie­ fen Teiles 11a in dessen ansteigender Richtung durch die Antriebseinheit (nicht dargestellt) der Schnelltransport­ einrichtung 17 schnell weitergeleitet. Die Dosenenden der Gruppe X werden durch ihre Eigengewichte in der Träger- bzw. Verweilposition 132 zusammengestellt, die zu dem ersten schiefen Teil 11a hin reicht; sie sind zu übertragen. In der Verweilposition 132 ist ein Pressenteil 133 schwenkbar vorgesehen, welches das rückseitige Ende der Dosenenden­ gruppe X derart preßt, daß ein Teil einer Halteeinrichtung zum Festhalten der Dosenendengruppe X in den Zustand ge­ bildet ist, in dem die Dosenenden gestapelt worden sind. Das Pressenteil 133 ist derart ausgebildet, daß es durch ein Durchgangsloch hindurchgelangt, welches in dem ersten schiefen Teil 11a festgelegt ist, und oberhalb der Oberseite des schiefen Teiles 11a absteht. Diese ausladende Bewegung wird mittels eines Höhen-Rotors 135 ausgeführt. Der Höhen- Rotor 135 wird betätigt, nachdem die Dosenendengruppe X über das Pressenteil 133 auf ihre Bewegung hin gelangt, so daß das Pressenteil 133 einen im wesentlichen mittle­ ren Bereich der Dosenendengruppe X von deren rückwärtiger Seite aus preßt, um die betreffende Gruppe dort stillzu­ setzen. Da der Spitzenteil des Schneidgliedes 125, 126 weitgehend bogenförmig ausgestaltet ist, wie dies oben beschrieben worden ist, kann zu diesem Zeitpunkt das Pressenglied 133 die Dosenendengruppe X stillsetzen, ohne daß es zu einer Störung mit dem Spitzenteil des Schneid­ gliedes 125, 126 kommt.
Demgemäß wird die Dosenendengruppe X in einem festgeleg­ ten Zustand auf der Vorderseite des Trägerteiles 11 still­ gesetzt.
Wie in Fig. 3 bis 5 verauschaulicht, weist das Übertragungs­ teil 15 ein zweites schiefes Teil 136 auf, welches allein vorgesehen ist und allmählich nach unten verläuft. Die zweite Zuführeinrichtung 137, die eine Übertragungseinrich­ tung darstellt für die Übertragung von Dosenenden, ist an dem Anschlußbereich des zweiten schiefen Teiles 136 vorgesehen.
Wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht, umfaßt die zweite Zuführeinrichtung 137 zwei Paare von drehbaren Riemen­ scheiben 138, 139 sowie 142, 143, einen endlosen Riemen 140, der winkelig bewegbar zwischen den Riemenscheiben 138, 139 gespannt ist, sowie einen endlosen Riemen 141, der gegen­ über dem Riemen 140 vorgesehen ist und der ebenfalls zwischen den Paaren der Riemenscheiben 142, 143 gespannt ist. Die endlosen Riemen 140, 141 sind in einem solchen Abstand angeordnet, daß sie gegenseitig das Dosenende hal­ ten können. Durch entsprechende Drehung der Riemenschei­ ben 138, 139 und 142, 143 in Abgaberichtungen der Dosen­ enden mittels einer Antriebseinheit 146, die mit den Rie­ menscheiben 139 und 143 über Kegelräder 144 bzw. 145 ver­ bunden ist, werden beide endlose Riemen 140, 141 winkel­ mäßig in Abgaberichtungen der Dosenendengruppe X bewegt.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht, ist das Automatensystem 13 ein um sechs Achsen drehbares industrielles Automaten- bzw. Robotersystem; es weist an seinem fernen Ende einen Arm 13a über ein Gelenk 13a auf. Die Bewegung des Armes 13b wird durch eine Roboter-Steuereinrichtung, wie durch einen Computer - der indessen nicht besonders dargestellt ist - gesteuert.
Die Greifeinrichtung 12 ist an der Spitze des Armes 13b angebracht. Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, umfaßt die Greif­ einrichtung 12 ein Paar von Greifgliedern 12b, die an einen Rahmen 12a schwenkbar und drehbar angebracht sind und die die Form eines Bogens im Querschnitt aufweisen. Ferner ist ein Luftzylinder 12c vorgesehen, der für die Schwenkung der beiden Greifglieder 12b in solche Richtungen dient, daß diese voneinander getrennt werden. An beiden Enden der beiden Greifglieder 12b sind Verriegelungsteile 12d vorgesehen, die zur Verriegelung bzw. Sperrung der Dosen­ endengruppe X von ihrer vorderen und hinteren Richtung her dienen, wenn die betreffenden Dosenendengruppe X zu­ sammengehalten wird.
Das Automatensystem 13 dient dazu, selektiv eine der Dosen­ endengruppe X festzuhalten, die auf den Trägerteilen 11 in vier Reihen durch die Greifeinrichtung 12 stillgesetzt sind, um sie zu dem einzigen Übertragungsteil 15 zu über­ tragen.
Demgemäß kann das Automatensystem 13 die Dosenendengruppe X, die auf dem Trägerteil 11 festgelegt und stillgesetzt ist, mittels ihrer Greifeinrichtung 12 halten, um sie zu dem Übertragungsteil 15 hin zu übertragen. Zu diesem Zeitpunkt hält das Automatensystem 13 eine der Dosenendengruppen X selektiv fest, die auf den Trägerteilen 11 in vier Reihen stillgesetzt sind. Dies erfolgt mittels der Greifeinrich­ tung 12.
Das Übertragungsteil 15 ist mit dem nahe gelegenen Ende 147 der zweiten Führungsrinne bzw. des zweiten Führungsschach­ tes 30 verbunden, der allein vorgesehen und an seinem An­ schlußteil mit der Auskleidungsmaschine 2 über die zweite Zuführeinrichtung 137 verbunden ist. Demgemäß werden die Dosenenden über die zweite Führungsrinne bzw. den zweiten Führungsschacht 30 zu der Auskleidungsmaschine 2 hin ge­ führt.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, ist die Auskleidungsmaschi­ ne 2 mit einen Einlaß 31, von dem her die Dosenenden zuge­ führt werden, und mit einem Auslaß 32 ausgestattet, von dem die Dosenenden abgegeben werden. Die Auskleidungsma­ schine 2 bearbeitet kontinuierlich die Dosenenden, die durch den einzigen Einlaß 31 zugeführt werden, und zwar mit einer Rate von 1200 Dosenenden pro Minute. Sie gibt die Dosenenden kontinuierlich von den einzigen Einlaß 32 ab.
Der dritte Führungsschacht 33 verläuft zu den Auslaß 32 der Auskleidungsmaschine 2 hin; er ist in seinem Anschluß­ bereich mit dem zweiten Übertragungsmechanismus 6 verbunden.
Wie in Fig. 1 und 6 gezeigt, ist der zweite Übertragungs­ mechanismus 6 auf den Fundament 34 angeordnet. Der Über­ tragungsmechanismus 6 umfaßt einen Einlaßdurchgang 33a, ein Trägerteil 35, ein Automatensystem 37, eine Lagerstel­ le 38, Übertragungsteile 39 und Tragteile 45. Der Einlaß­ durchgang 33a ist auf dem Fundament angeordnet. Eine Viel­ zahl von Dosenenden wird in den Einlaßdurchgang 33a in einem festgelegten Zustand durch den dritten Führungsschacht 33 eingeführt. In dem Trägerteil 35 wird die bestimmte Anzahl von Dosenenden neben jenen, die durch den dritten Führungsschacht 33 zugeführt sind, schnell weitergeleitet, um sie festzulegen und darin stillzusetzen. Das Automaten­ system 37 ist neben dem Fundament 34 vorgesehen; es hält mittels einer Greifeinrichtung 36 eine Dosenendengruppe X fest, die in dem Trägerteil 35 festgelegt und stillgesetzt worden ist, um sie zu übertragen. Die Lagerstelle 38 ist neben dem Automatensystem 37 und dem Fundament 34 vorge­ sehen; sie dient zur Lagerung einer Vielzahl von Dosenen­ dengruppen X in einem festgelegten Zustand. Die Übertra­ gungsteile 39 sind auf dem Fundament 34 vorgesehen, und die durch die Greifeinrichtung 36 des Automatensystems 37 festgehaltene Dosenendengruppe X wird selektiv auf irgend­ eines der beiden Übertragungsteile 35 durch die entsprechen­ den Trägerteile 45 übertragen. Die Übertragungsteile 39 sind unterhalb des Stützteiles 35 und des Trägerteiles 45 mit einem Unterschied in der Höhe angeordnet.
Wie in Fig. 9 veranschaulicht, ist das Stützteil 35 mit einer Verbindung zu dem dritten Führungsschacht 33 versehen und mit einer Zuführeinrichtung 40 ausgestattet, die zur Zuführung der Dosenenden zu dem Verweil- bzw. Stützteil 35 dient. Ferner ist eine Schnelltransporteinrichtung 41 vor­ gesehen, die zur Aufteilung der Dosenenden dient, welche durch die Zuführeinrichtung 40 zugeführt worden sind. Die Aufteilung erfolgt dabei in Gruppen X der bestimmten Anzahl von Dosenenden, um diese schnell weiterzuführen. Sowohl die Zuführeinrichtung 40 als auch die Schnelltransport­ einrichtung 41 haben denselben Aufbau wie die oben beschrie­ bene Zuführeinrichtung 137 bzw. die Schnelltransporteinrich­ tung 17. Deshalb werden Beschreibungen dieser Einrichtungen hier weggelassen. Die Dosenendengruppe X, die durch die Schnelltransporteinrichtung 41 aufgeteilt worden ist, wird durch die betreffende Schnelltransporteinrichtung 41 wei­ tergeleitet. Danach kommt sie mit ihrem rückseitigen Ende mit einer Klaue 43 in Eingriff, die längs einer Führungs­ nut 42 mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung bewegt wird. Sodann erfolgt eine Übertragung in einen fest­ gelegten Zustand in eine Verweil- bzw. Stützposition 35a, die an dem fern liegenden Ende des Stützteiles 35 vorgesehen ist. Die Klaue 43 ist so ausgebildet, daß sie über die Oberseite des Stützteiles 35 frei hinweg ragt. In der Stütz- bzw. Verweilposition 35a ist ein Pressenteil 44, welches einen Preßdruck auf das rückwärtige Ende der Dosenenden­ gruppe X ausübt, um die Dosenenden in einem gestapelten Zustand zu halten, mittels eines Höhen-Rotors 135 schwenk­ bar vorgesehen.
Die Übertragungsteile 39 sind jeweils mit einem Träger­ teil 45 ausgestattet, an dem die Dosenendengruppe X, die auf dem Stützteil 35 stillgesetzt ist, kurzzeitig unter­ gebracht wird, und zwar in derselben Höhe wie das Stütz­ teil 35. Das Trägerteil 45 ist an beiden Enden in Längs­ richtung schwenkbar gelagert, und es ist zu dem Übertra­ gungsteil 39 hin schwenkbar, wenn die Dosenendengruppe X darauf plaziert ist. Das Trägerteil 45 wird zu dem Über­ tragungsteil 39 hin mittels eines Zylinders 47 geschwenkt, der mit einem Gelenk 46 an einem Ende verbunden ist. Das Trägerteil 45 und das Übertragungsteil 39 sind miteinander über eine Führungsplatte 48 verbunden. Die Führungsplat­ te 48 weist einen schiefen Teil auf, der zu dem Übertra­ gungsteil 39 hin nach unten verläuft. Durch die Schwenkbe­ wegung des Trägerteiles 45 wird die Dosenendengruppe X zu dem Übertragungsteil 39 hin übertragen, während sie in ihrer Umfangsrichtung rollt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind die Übertragungsteile 39 jeweils mit dem ersten Verriegelungsstück 49 für die Verriegelung der einen Endseite der Dosenendengruppe X versehen, die zu dem nahe gelegenen Bereich des Übertragungsteiles 39 längs der Führungsplatte 48 hin übertragen worden ist. Ferner ist ein zweites Verriegelungsstück 50 für die Ver­ riegelung der anderen Endseite der Dosenendengruppe X vor­ gesehen. Wenn die ersten und zweiten Verriegelungsstücke 49 und 50 gegenseitig die Dosenendengruppe X festhalten, werden sie durch einen stangenlosen Zylinder 50a längs des Übertragungsteiles 39 in der Abgaberichtung der Dosen­ endengruppe X bewegt, das heißt gemäß Fig. 9 nach rechts. Das zweite Verriegelungsstück 50 ist derart vorgesehen, daß es mittels eines Zylinders 50b nach oben schwenkbar ist. Durch die Schwenkung des zweiten Verriegelungsstüc­ kes 50 nach oben wird die Dosenendengruppe X aus ihrem gegenseitigen Festhalten durch die ersten und zweiten Ver­ riegelungsstücke 49, 50 freigegeben. Eine Dosenenden-Zu­ führeinrichtung 51 ist im Anschlußbereich des jeweiligen Übertragungsteiles 39 vorgesehen. Die Zuführeinrichtung 51 weist denselben Aufbau auf wie die oben beschriebene Zu­ führeinrichtung 137. Deshalb wird eine Beschreibung dieser Einrichtung hier weggelassen.
Das Automatensystem 37 hält die Dosenendengruppe X, die auf dem Verweil- bzw. Stützteil 35 festgelegt und stillge­ setzt ist, mittels ihrer Greifeinrichtung 36 fest, um sie zu dem Trägerteil 45 des Übertragungsteiles 49 hin zu übertragen. Zu diesen Zeitpunkt hält das Automatensystem 37 die Dosenendengruppen X, die auf dem einzigen Stützteil 35 stillgesetzt sind, mittels der Greifeinrichtung 36 fest, um sie selektiv und aufeinanderfolgend zu den beiden Über­ tragungsteilen 45 hin zu übertragen.
Durch Einfügen des Trägerteiles 45 in das Übertragungs­ teil 39 kann der Arbeitsbereich des Armes des Automaten­ systems 37 klein gemacht werden. Deshalb kann dem Automa­ tensystem 37 ermöglicht werden, ohne weiteres dem Schnell­ transport der Dosenenden zu folgen.
Vierte Führungsschächte 52 verlaufen von den beiden Über­ tragungsteilen 39 zu den Zuführeinrichtungen 51.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die vierten Führungsschäch­ te 52 mit der Umformungspressenmaschine 3 verbunden.
Die Umformungspressenmaschine 3 ist mit zwei Einlässen 53 und zwei Auslässen 54 ausgestattet. Die Dosenenden werden durch jeden der Einlässe 53 mit einer Rate von 600 Dosen­ enden pro Minute zugeführt. Die Dosenenden werden einer EO-Bearbeitung unterzogen, in der eine Einkerbung erfolgt, um das Öffnen zu erleichtern, und in der eine Lasche an jedem Dosenende vorgesehen wird. Die so bearbeiteten Dosen­ enden werden fortwährend von den Auslässen 54 abgegeben.
Fünfte Führungsschächte 55 verlaufen von den Auslässen 54 der Umformungspressenmaschine 3 aus und sind an ihren Anschlüssen mit Einlässen 56 von Luftlecktestern 4 ver­ bunden. Sechste Führungsschächte 58 verlaufen von den Aus­ lässen 55 der Luftlecktester 4 aus und sind an ihren An­ schlüssen mit einem Abgabebereich 59 verbunden, von dem die Dosenenden, die individuellen Bearbeitungen und Ver­ arbeitungen unterzogen worden sind, abgegeben werden.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der in der oben beschrie­ benen Weise aufgebauten Vorrichtung gemäß dieser Aus­ führungsform näher beschrieben.
Zunächst wird ein Platten- bzw. Blechmaterial mittels der Hülsenpressenmaschine 1 zur Bildung einer Vielzahl von Dosenenden einem Pressen-Schneidvorgang unterzogen. Die betreffenden Dosenenden weisen einen einzurollenden Be­ reich und dergleichen auf. Die Dosenenden werden dann von den Auslässen 7 abgegeben und zu dem ersten Übertragungs­ mechanismus hin geführt, und zwar über die ersten Füh­ rungsschächte 8. Die durch die ersten Führungsschächte 8 hindurchgelangenden Dosenenden werden fortwährend zu dem ersten Übertragungsmechanismus 5 ohne Anhalten mittels der Zuführeinrichtung 9 hingeleitet, die in den ersten Führungsschächten 8 vorgesehen sind. Die Dosenenden werden dann den vier Verweil- bzw. Stützteilen 11 in dem ersten Übertragungsmechanismus 5 zugeführt, die mit den ersten Führungsschächten 8 verbunden sind. Die den Stützteilen 11 zugeführten Dosenenden werden zwangsweise und fortwährend in abfallender Richtung längs der schiefen Teile 11a der Stützteile 11 mittels der Dosenenden-Zuführ­ einrichtungen 16 transportiert, die an den nahegelegenen Bereichen der Stützteile 11 vorgesehen sind. Danach werden die längs der schiefen Teile 11a der Stützteile 11 transportierten Dosenenden in Gruppen nit der bestimmten Anzahl von Dosenenden aufgeteilt und schnell durch die Schnelltransporteinrichtungen 17 weitergeleitet, um an Stützpositionen 132 der Stützteile 11 als Dosenendengruppen X in einem festgelegten Zustand stillgesetzt zu werden.
Die an den vier Stützteilen 11 in den festgelegten Zustand stillgesetzten Dosenendengruppen X werden durch die Greif­ einrichtung 12 des Automatensystems 13 selektiv festgehalten und aufeinanderfolgend zu den einzigen Übertragungsteil 15 hin übertragen. Die zu dem Übertragungsteil 15 hin übertra­ gene Dosenendengruppe X bewegt sich durch ihr Eigengewicht längs des abfallenden schiefen Teiles des Übertragungs­ teiles 15 nach unten und wird an den zweiten Führungs­ schacht 30 mittels der Zuführeinrichtung 137 abgegeben, die an dem Anschlußbereich des Übertragungsteiles 15 vor­ gesehen ist. Somit können die dem ersten Übertragungs­ mechanismus 5 über die vier Auslässe 7 der Hülsenpressen­ maschine 1 zugeführten Dosenenden zu dem einzigen Einlaß 31 der Auskleidungsmaschine 2 hin durch den zweiten Führungs­ schacht 30 mittels des ersten Übertragungsmechanismus 5 bewegt werden. Demgemäß erfordert eine Hülsenpressenma­ schine 1 lediglich eine Auskleidungsmaschine. Darüber hinaus können die von den vier Auslässen 7 mit einer Rate von jeweils 300 Dosenenden pro Minute abgegebenen Dosenenden der Auskleidungsmaschine 2 mit einer Rate von 1200 Dosen­ enden pro Minute zugeführt werden, indem sie an einer Stelle gesammelt werden. Es ist daher möglich, den Be- bzw. Ver­ arbeitungswirkungsgrad im Vergleich zu der konventionellen Vorrichtung zu verbessern.
Wenn die Auskleidungsmaschine 2 beispielsweise stillgesetzt worden ist, wird die Zuführung der Dosenenden der Ausklei­ dungsmaschine 2 stillgesetzt. In diesem Falle werden die in den Stützteilen 11 des ersten Übertragungsmechanismus 5 vorhandenen Dosenendengruppen X sukzessiv zu der Lagerstel­ le 14 hin dadurch übertragen, daß sie mit der Greifeinrich­ tung 12 des Automatensystems 13 festgehalten werden. Somit können die Dosenenden zu dem ersten Übertragungsmechanis­ mus 5 hin ohne Stillsetzen der Abgabe der Dosenenden von der Hülsenpressenmaschine 1 bewegt werden, so daß die maschinelle Be- bzw. Verarbeitung durch die Hülsenpres­ senmaschine 1 fortwährend durchgeführt werden kann. Demge­ mäß kann die maschinelle Verarbeitung durch die Hülsen­ pressenmaschine 1 fortgesetzt werden, ohne durch die Still­ setzung der Auskleidungsmaschine 2 beeinträchtigt zu werden. Es ist damit möglich, eine Absenkung des Be- bzw. Verarbei­ tungswirkungsgrades zu vermeiden.
Wenn die Hülsenpressenmaschine 1 beispielsweise stillge­ setzt ist, wird die Abgabe der Dosenenden von der Hülsen­ pressenmaschine 1 stillgesetzt. In diesem Falle werden die an der Lagerstelle 14 festgelegten und gesammelten Dosenendengruppen X sukzessiv zu dem Übertragungsteil 15 des ersten Übertragungsmechanismus 5 hin übertragen, und zwar dadurch, daß sie mittels der Greifeinrichtung 12 des Automatensystems 13 festgehalten werden. Demgemäß können die Dosenenden gleichmäßig der Auskleidungsmaschine 2 durch die erste Übertragungseinrichtung 5 zugeführt werden, so daß die Überziehbehandlung durch die Auskleidungsmaschi­ ne 2 fortwährend ausgeführt werden kann. Demgemäß kann der Überziehvorgang durch die Auskleidungsmaschine 2 fort­ gesetzt werden, ohne durch die Stillsetzung der Hülsen­ pressenmaschine 1 beeinflußt bzw. beeinträchtigt zu wer­ den. Es ist damit möglich, ein Absinken des Be- bzw. Ver­ arbeitungswirkungsgrades zu verhindern.
Bei dem oben beschriebenen ersten Übertragungsmechanismus 5 dient das Automatensystem 13 zur Übertragung der Dosenenden­ gruppen X von den Verweil- bzw. Stützteilen 11 zu dem Über­ tragungsteil 15 und zu der Lagerstelle 14 hin sowie von der Lagerstelle 14 zu dem Übertragungsteil 15 hin. Es ist damit möglich, die Übertragung der Dosenendengruppen X nit einer einfachen Struktur durchzuführen.
Die Innenseiten der Falzwände und der einzurollenden Be­ reiche der Dosenenden können mit einer Dichtungsverbindung mittels der Auskleidungsmaschine 2 überzogen werden. Die so überzogenen Dosenenden werden dann fortwährend von dem Auslaß 32 abgegeben und über den dritten Führungsschacht 33 zu dem zweiten Übertragungsmechanismus 6 hin geleitet.
Die Dosenenden werden dem einzigen Stützteil 35 des zweiten Übertragungsmechanismus 6 zugeführt, der mit dem dritten Führungsschacht 33 verbunden worden ist. Die dem Verweil- bzw. Stützteil 35 zugeführten Dosenenden werden zwangsweise und fortwährend längs des Stützteiles 35 durch die Dosen­ enden-Zuführeinrichtung 40 bewegt, die an dessen nahen Ende vorgesehen ist. Danach werden die längs des Stütztei­ les 35 zugeführten Dosenenden in Gruppen mit der bestimmten Anzahl von Dosenenden aufgeteilt und durch die Schnell- Transporteinrichtung 41 schnell weiterbewegt. Die in einem festgelegten Zustand vorliegende Dosenendengruppe X wird dann an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Klaue 43 in Anlage gebracht und sodann zu dem entfernt liegenden Bereich des Stützteiles 35 hin bewegt. Die Klaue 43 wird dann von der Dosenendengruppe X gelöst, und zur gleichen Zeit wird das Pressenteil 44 derart schwenkbar bewegt, daß ein Druck auf das hintere Ende der Dosenendengruppe X ausgeübt wird, so daß es möglich ist zu verhindern, daß die auf dem Stützteil 35 stillgesetzte Dosenendengruppe X von ihrem hinteren Ende aus weggleitet. Die betreffende Gruppe wird in einem festgelegten Zustand stillgesetzt.
Die in dem festgelegten Zustand am fernen Ende des einzi­ gen Verweil- bzw. Stützteiles 35 stillgesetzte Dosenenden­ gruppe X wird mittels der Greifeinrichtung 36 des Automa­ tensystems 37 derart festgehalten, daß sie selektiv und sukzessiv zu zwei Tragteilen 45 hin übertragen wird. Die Tragteile 45 werden zu den entsprechenden Übertragungstei­ len 39 hin geschwenkt, wenn die Dosenendengruppe X übertra­ gen wird. Deshalb rollt die zu dem Trägerteil 45 hin über­ tragene Dosenendengruppe X durch ihr Eigengeschwicht in der abfallenden Richtung längs des schiefen Teiles der nach unten geneigten Führungsplatte 48, die zwischen den Trägerteil 45 und dem Übertragungsteil 49 vorgesehen ist, um zu dem Übertragungsteil 39 bewegt zu werden. Dabei erfolgt eine Verriegelung durch die ersten und zweiten Verriegelungsstücke 49 und 50 des Übertragungsteiles 39 von beiden Endseiten her. Die durch die ersten und zweiten Verriegelungsstücke 49, 50 verriegelte Dosenendengruppe X wird dann zu dem Anschlußbereich des Übertragungsteiles 39 hin bewegt, indem die ersten und zweiten Verriegelungstei­ le 49, 50 in Abgaberichtung der Dosenenden bewegt werden. Die Dosenendengruppe X wird dann aus der Anlage mit dem zweiten Verriegelungsteil bzw. -stück 50 am Anschlußbereich des Übertragungsteiles 39 befreit und an den jeweiligen vierten Führungskanal 50 mittels der Führungseinrichtung 51 abgegeben. Deshalb können die von dem einzigen Auslaß 32 der Auskleidungsmaschine 2 an die zweite Übertragungs­ einrichtung 6 abgegebenen Dosenenden separat den beiden Einlässen der Umformungspressenmaschine 3 über die vierten Führungskanäle 52 zugeführt werden.
Wenn die Umformungspressenmaschine 3 beispielsweise still­ gesetzt ist, wird die Zuführung der Dosenenden zu der Um­ formungspressenmaschine 3 stillgesetzt. In diesem Falle werden die in dem Verweil- bzw. Stützteil 35 des zweiten Übertragungsmechanismus 6 vorhandenen Dosenendengruppen X zu der Lagerstelle 38 hin übertragen, indem sie mittels der Greifeinrichtung 36 des Automatensystems 37 gehalten werden. Deshalb können die Dosenenden zu dem zweiten Über­ tragungsmechanismus 6 hin bewegt werden, ohne die Abgabe der Dosenenden von der Auskleidungsmaschine 21 stillzu­ setzen, so daß der Überzieh-Behandlungsvorgang mittels der Auskleidungsmaschine 2 fortgesetzt ausgeführt werden kann. Demgemäß kann der Überzieh-Bearbeitungsvorgang mittels der Auskleidungsmaschine 2 fortgesetzt werden, ohne durch die Stillsetzung der Umformungspressenmaschine 3 beein­ trächtigt zu werden. Es ist somit möglich, ein Absinken des Be- bzw. Verarbeitungswirkungsgrades zu verhindern.
Wenn die Auskleidungsmaschine 2 beispielsweise stillgesetzt ist, ist die Abgabe der Dosenenden von der Auskleidungsma­ schine 2 stillgesetzt. In diesem Falle werden die festge­ legten und an der Lagerstelle 38 gelagerten Dosenendengrup­ pen X sukzessiv zu dem Übertragungsteil 45 des zweiten Übertragungsmechanismus 6 hin übertragen, indem sie mittels der Greifeinrichtung 36 des Automatensystems 37 gehalten werden. Deshalb können die Dosenenden gleichmäßig zu der Umformungspressenmaschine 3 hin mittels der zweiten Über­ tragungseinrichtung 6 bewegt werden, so daß die EO-Bearbei­ tung durch die Umformungspressenmaschine 3 fortwährend ausgeführt werden kann. Demgemäß kann die EO-Bearbeitung durch die Umformungspressenmaschine 3 fortgesetzt werden, ohne durch die Stillsetzung der Auskleidungsmaschine 2 beeinträchtigt bzw. beeinflußt zu werden. Es ist damit mög­ lich, ein Absinken des Be- bzw. Verarbeitungswirkungsgra­ des zu verhindern.
Bei dem oben beschriebenen zweiten Übertragungsmechanismus 6 dient das Automatensytem 37 dazu, die Dosenendengruppen X von dem Verweil- bzw. Stützteil 35 zu dem Trägerteil 45 des Übertragungsteiles 39 und zur Lagerstelle 38 hin zu übertragen sowie von der Lagerstelle 38 zu dem Trägerteil 45 des Übertragungsteiles 39 hin. Es ist damit möglich, die Übertragung der Dosenendengruppen mit einer einfachen Struktur schnell vorzunehmen.
Die Dosenenden werden dann mit einer das Öffnen erleichtern­ den Einkerbung und mit einer Lasche mittels der Umformungs­ pressenmaschine 3 versehen. Die so bearbeiteten Dosenenden werden einen Luftdichtigkeitstest unterzogen, um zu bestim­ men, ob Nadellöcher und dergleichen in der das Öffnen er­ leichternden Einkerbung und in dem Bereich vorgesehen sind, der mit der Lasche ausgestattet ist. Dieser Test erfolgt mit Hilfe von Luftlecktestern 4. Danach werden die so ge­ testeten Dosenenden von dem Abgabeabschnitt 59 abgegeben.
Obwohl die Beschreibung unter Bezugnahme auf die Ferti­ gungslinie für Dosenenden bei der bevorzugten Ausführungs­ form erfolgt ist, ist die Erfindung darauf indessen nicht beschränkt. Obwohl bei dieser Ausführungsform die Weiter­ leitung von durch eine erste Maschine be- oder verarbeite­ ten Werkstücken von vier Positionen der betreffenden ersten Maschine aus zu einer Position einer zweiten Maschine sowie die Weiterleitung der durch die erste Maschine be- oder verarbeiteten Werkstücke von einer Position der betreffenden ersten Maschine zu zwei Positionen der zweiten Maschine hin veranschaulicht worden ist, dürfte einzusehen sein, daß die Erfindung darauf nicht beschränkt ist.
Durch die Erfindung sind somit ein Verfahren und eine Vor­ richtung für die Bewegung bzw. den Transport von Werk­ stücken, beispielsweise von Dosenenden, zwischen einem ersten Prozeß und einem zweiten Prozeß geschaffen; der erste Prozeß umfaßt die fortwährende mechanische Behand­ lung der Werkstücke gleichzeitig mittels einer ersten Maschine und dann die fortwährende Abgabe der so behandel­ ten Werkstücke von einer Vielzahl von Abgabeteilen. Der zweite Prozeß umfaßt die Aufnahme der von der Vielzahl der Abgabeteile der ersten Maschine im ersten Prozeß zuge­ führten Werkstücke in einem Zuführungsteil bzw. in Zu­ führungsteilen der zweiten Maschine, deren Anzahl kleiner ist als jene der ersten Maschine, um eine weitere mecha­ nise Behandlung der Werkstücke durch die zweite Maschine vorzunehmen. Dabei werden die von der Vielzahl der Abgabe­ teile im ersten Prozeß abgegebenen Werkstücke längs Zu­ führbahnen bewegt, in einer bestimmten Anzahl zusammen mit fortwährend längs der Zuführungsbahnen geleiteten Werkstücken schnell in ihrer Bewegungsrichtung bewegt, um so unterteilte Werkstückgruppen in entsprechenden Ver­ weil- bzw. Stützteilen stillzusetzen, die mit den Zufüh­ rungswegen verbunden sind. Die Stillsetzung erfolgt dabei in einem festgelegten Zustand. Eine Gruppe der Vielzahl von Werkstückgruppen, die an entsprechenden Stützteilen stillgesetzt und festgelegt sind, wird selektiv mittels eines Automatensystems festgehalten, um sukzessiv die Werkstückgruppen dem (den) Zuführungsteil(en) im zweiten Prozeß zuzuführen.

Claims (17)

1. Verfahren zum Bewegen von Werkstücken zwischen ersten und zweiten Prozessen,
wobei der erste Prozeß die fortwährende mechanische Behand­ lung der Werkstücke zur selben Zeit mittels einer ersten Maschine und dann die fortwährende Abgabe der so behandel­ ten Werkstücke von einer Vielzahl von Abgabeteilen umfaßt und
wobei der zweite Prozeß die Aufnahme der von der Vielzahl der Abgabeteile der ersten Maschine im ersten Prozeß abgegebenen Werkstücke in einem bzw. mehreren Zufüh­ rungsteilen einer zweiten Maschine, deren Anzahl kleiner ist als jene der ersten Maschine, für eine weitere mechanische Behandlung der Werkstücke durch die zweite Maschine umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Vielzahl der Abgabeteile im ersten Prozeß abgegebenen Werkstücke längs entsprechender Zuführungs­ bahnen (8) bewegt werden,
daß bestimmte Anzahlen von Werkstücken in den fortwährend längs der Zuführungsbahnen (8) bewegten Werkstücken in deren Bewegungsrichtungen derart schnell bewegt werden,
daß eine Stillsetzung von so aufgeteilten Werkstückgruppen in mit den Zuführungsbahnen verbundenen Verweilteilen (11) in einen festgelegten Zustand erfolgt,
und daß eine der Vielzahl der an den entsprechenden Verweil­ teilen (11) stillgesetzten und festgelegten Werkstückgruppen mittels eines Automatensystems (13) derart festgehalten wird, daß sukzessiv die Werkstückgruppen zu dem Zuführteil bzw. den Zuführungsteilen im zweiten Prozeß hin weiterbewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes der Verweilteile (11) aus einem schrägen Durchgang gebildet sind, der zu seiner Austrittsseite hin allmählich nach oben ansteigt, derart, daß die bestimmte Anzahl der Werkstücke aufgrund deren Eigengewichte, durch Aufteilung und schnelle Bewegung der betreffenden Werkstücke in einem gestapelten Zustand angeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Stillsetzung der zweiten Maschi­ ne (2) im zweiten Prozeß eine der in den Verweilteilen (11) angeordneten und stillgesetzten Werkstückgruppen mittels des Automatensystems (13) derart selektiv festge­ halten wird, daß die betreffende Werkstückgruppe zu einer Lagerstelle (14) hin übertragen wird, in der die Werk­ stückgruppen in einem angeordneten bzw. festgelegten Zu­ stand gelagert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Stillsetzung der ersten Maschi­ ne (1) im ersten Prozeß die in der angeordneten bzw. fest­ gelegten Weise an der Lagerstelle (14) gelagerten Werk­ stückgruppen sukzessiv zu dem jeweiligen Zuführungsteil im zweiten Prozeß hin geleitet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Be- bzw. Verarbeitung von durch Dosenenden gegebenen Werkstücken der erste Prozeß ein Pres­ sen-Ausschneiden eines Metallblechs zu Dosenenden mittels der ersten Maschine (1) umfaßt, als welche eine Hülsenpres­ senmaschine mit einer Vielzahl von Auslässen (7) verwendet wird,
und daß im zweiten Prozeß die Innenseiten der Falzwände und der einzurollenden Bereiche der Dosenenden nit einer Dichtungsverbindung mittels der zweiten Maschine (2) über­ zogen werden, als welche eine Auskleidungsmaschine mit einem einzigen Einlaß verwendet wird.
6. Vorrichtung zum Bewegen von Werkstücken zwischen ersten und zweiten Maschinen,
wobei die erste Maschine imstande ist, fortwährend eine Vielzahl von Werkstücken gleichzeitig mechanisch zu be­ handeln und fortwährend die so behandelten Werkstücke von einer Vielzahl von Auslaßpositionen abzugeben,
und wobei die zweite Maschine imstande ist, die von der Vielzahl der Abgabeteile der ersten Maschine zugeführten Werkstücke in einem oder mehreren Zuführteilen aufzunehmen, wobei diese Anzahl geringer ist als jene der ersten Maschi­ ne, zur weiteren mechanischen Behandlung der Werkstücke, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Zuführungswege für die entsprechende Weiterleitung der Werkstücke vorgesehen sind, die von der Vielzahl der Abgabeteile der ersten Maschine (1) abgegeben sind, daß für die Werkstücke eine Schnelltransporteinrichtung (17) vorgesehen ist, durch die eine bestimmte Anzahl von Werkstücken von jenen, die fortwährend längs der Zuführungs­ wege geleitet werden, schnell in ihrer Bewegungsrichtung transportiert werden, derart, daß die Werkstücke in ent­ sprechende Werkstückgruppen unterteilt sind,
daß Verweilteile (11) zur Stillsetzung der unterteilten und festgelegten Werkstückgruppen vorgesehen sind,
und daß ein Automatensystem (13) vorgesehen ist zum selek­ tiven Festhalten einer der Vielzahl von Werkstückgruppen, die an den entsprechenden Verweilteilen (11) stillgesetzt und festgelegt sind, und zur sukzessiven Zuführung der Werkstückgruppen zu einem oder mehreren Zuführteilen in dem zweiten Prozeß.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß jedes der Verweilteile (11) aus einem schrägen Durchgang, der zu seiner Austrittsseite hin allmählich ansteigt, und einer Halteeinrichtung besteht, die mit dem rückwärtigen Ende der Werkstückgruppe derart in Anlage gelangt,
daß die betreffende Werkstückgruppe auf dem schrägen Durchgang in dem Fall festgehalten wird,
daß die bestimmte Anzahl von Dosenenden durch die Schnell­ transporteinrichtung (17) aufgeteilt und schnell zugeführt worden ist, derart, daß der schräge Durchgang erreicht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß der nahe Bereich des jeweiligen Zuführungsteiles der zweiten Maschine (2), dem die Werk­ stückgruppen durch das Automatensystem (13) zugeführt werden, ein zu seiner Austrittsseite allmählich absinkender schräger Durchgang ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß eine Lagerstelle (14) vorgesehen ist, an der die Werkstückgruppen derart festgelgt und gelagert sind, daß sie mittels des Automatensystems (13) frei entnehmbar sind,
und daß die betreffende Lagerstelle (14) zwischen dem (den) Zuführungsteil(en) der zweiten Maschine (2) und den Verweil­ teilen (11) vorgesehen ist.
10. Verfahren zum Bewegen von Werkstücken zwischen ersten und zweiten Prozessen,
wobei der erste Prozeß die fortwährende mechanische Behand­ lung von Werkstücken mittels einer ersten Maschine und sodann die fortwährende Abgabe der so behandelten Werk­ stücke von einem oder mehreren Abgabeteilen umfaßt
und wobei der zweite Prozeß die Aufnahme der von dem je­ weiligen Abgabeteil der ersten Maschine im ersten Prozeß abgegebenen Werkstücke in Zuführteilen der zweiten Maschi­ ne umfaßt, deren Anzahl größer ist als die der ersten Maschine, für eine weitere mechanische Behandlung der Werk­ stücke durch die zweite Maschine, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke für eine Abgabe an den jeweiligen Abgabeteil im ersten Prozeß weiterbewegt werden,
daß eine bestimmte Anzahl von Werkstücken zusammen mit den fortwährend weitergeleiteten Werkstücken in deren Be­ wegungsrichtung weiterbewegt wird, um eine so aufgeteilte Werkstückgruppe in einem oder mehreren Verweilteilen (11) in einem festgelegten Zustand stillzusetzen,
und daß die in dem jeweiligen Verweilteil (11) festgelegte Werkstückgruppe mittels eines Automatensystems (13) derart festgehalten wird, daß die Werkstückgruppe selektiv und sukzessiv zu den Zuführteilen im zweiten Prozeß weiterge­ leitet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die Zuführteile im zweiten Prozeß jeweils mit einem Trägerteil zusammenarbeiten, auf dem die insbesondere durch eine Dosenendgruppe gebildete Werk­ stückgruppe, welche durch das Automatensystem (13) festge­ halten und zugeführt ist, kurzzeitig untergebracht wird,
daß die Zuführteile dazu verwendet werden, die auf dem Trägerteil untergebrachte Werkstückgruppe zu Übertragungs­ teilen hin zu übertragen,
und daß die durch das Automatensystem (13) festgehaltene und zugeführte Werkstückgruppen zu den entsprechenden Zuführteilen über die Tragteile weitergeleitet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Stillsetzung der zweiten Maschi­ ne (2) im zweiten Prozeß die von dem ersten Prozeß abgege­ benen und in einem festgelegten Zustand in dem (den) Ver­ weilteil(en) (11) stillgesetzten Werkstücke mittels des Automatensystems (13) derart festgehalten werden, daß sie zu einer Lagerstelle (14) hin übertragen werden, an der die betreffenden Werkstückgruppen in einem angeordneten bzw. festgeIegten Zustand gelagert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Stillsetzung der ersten Maschi­ ne (1) im ersten Prozeß die in einem angeordneten bzw. festgelegten Zustand an der Lagerstelle gelagerten Werk­ stückgruppen selektiv und sukzessiv zu einer Vielzahl von Zuführteilen im zweiten Prozeß hin weitergeleitet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß bei Be- bzw. Verarbeitung von durch Dosenenden gegebenen Werkstücken der erste Prozeß das Über­ ziehen der Innenseiten von Falzwänden und einzurollenden Teilen der Dosenenden mit einer Dichtungsverbindung mittels der ersten Maschine umfaßt, die durch eine Auskleidungsma­ schine mit einem einzigen Einlaß gegeben ist,
und daß der zweite Prozeß die gleichzeitige und fortwähren­ de Herstellung einer das Dosenöffnen erleichternden Ein­ kerbung in den Wandteilen der Vielzahl von Dosenenden sowie die Anbringung jeweils einer Lasche mittels der zweiten Maschine umfaßt, die eine eine Vielzahl von Einlässen auf­ weisende Umformungspressenmaschine ist.
15. Vorrichtung zum Bewegen von Werkstücken zwischen ersten und zweiten Maschinen,
wobei die erste Maschine imstande ist, fortwährend die Werkstücke mechanisch zu behandeln und fortwährend die so behandelten Werkstücke abzugeben,
und wobei die zweite Maschine imstande ist, die von dem jeweiligen Abgabeteil der ersten Maschine abgegebenen Werk­ stücke in Zuführungsteilen der zweiten Maschine aufzuneh­ men, deren Anzahl größer ist als die der ersten Maschine, für eine weitere mechanische Behandlung der betreffenden Werkstücke, insbesondere nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da­ durch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Zuführungswege für eine Weiterleitung der Werk­ stücke vorgesehen ist, die an einen oder mehrere Abführ­ teile der ersten Maschine (1) abzuführen sind,
daß für die Werkstücke eine Schnelltransporteinrichtung (17) vorgesehen ist, durch die eine bestimmte Anzahl von Werkstücken aus den fortwährend längs der jeweiligen Zufüh­ rungsbahn weiterbewegten Werkstücken in deren Bewegungs­ richtung derart schnell weitergeleitet wird, daß die be­ treffenden Werkstücke in Werkstückgruppen aufgeteilt werden,
daß ein oder mehrere Verweilteile (11) zur Stillsetzung der aufgeteilten und angeordneten bzw. festgelegten Werkstückgruppen vorgesehen sind
und daß ein Automatensystem (13) vorgesehen ist, welches eine der auf dem jeweiligen Verweilteil (11) stillgesetzten und angeordneten Werkstückgruppen derart festhält, daß eine selektive und sukzessive Weiterleitung der Werkstück­ gruppen zu den Zuführungsteilen im zweiten Prozeß erfolgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Zuführungsteile im zweiten Prozeß jeweils mit einen Tragteil ausgestattet sind, auf dem die durch das Automatensystem (13) festgehal­ tene und zugeführte, insbesondere durch eine Dosenenden­ gruppe gegebene Werkstückgruppe kurzzeitig plaziert wird,
und daß eine Übertragung der auf den Tragteil plazierten Werkstückgruppe zu den entsprechenden Zuführungsteilen erfolgt.
17. Vorrichtung nch Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß eine Lagerstelle (14) vor­ gesehen ist, an der die Werkstückgruppen angeordnet bzw. festgelegt und gelagert werden, derart, daß sie mittels des Automatensystems (13) frei entnehmbar sind,
und daß die betreffende Lagerstelle (14) zwischen den Zufüh­ rungsteilen der zweiten Maschine (2) und dem Verweil­ teil (11) vorgesehen ist.
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