DE412587C - Brennstoffsauger - Google Patents

Brennstoffsauger

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Publication number
DE412587C
DE412587C DEST37044D DEST037044D DE412587C DE 412587 C DE412587 C DE 412587C DE ST37044 D DEST37044 D DE ST37044D DE ST037044 D DEST037044 D DE ST037044D DE 412587 C DE412587 C DE 412587C
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DE
Germany
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valve
float
handlebar
spring
sucker
Prior art date
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Expired
Application number
DEST37044D
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English (en)
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Stewart Warner Speedometer Corp
Original Assignee
Stewart Warner Speedometer Corp
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Publication date
Application filed by Stewart Warner Speedometer Corp filed Critical Stewart Warner Speedometer Corp
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Brennstoffsauger. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Brennstoffsauger mit einem Behälter, dessen obere und untere Kammer miteinander durch eine Öffnung verbunden sind, die durch ein Ventil gesteuert wird, das durch einen Schwimmerantrieb ruckweise zu öffnen und zu schließen ist.
  • Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Ventil ein drehbares Scheibenventil ist. Da ein solches im Gegensatz zu den gewöhnlichen für solche Zwecke verwendeten Ventilen nicht gegen den Druck der Flüssigkeit bewegt werden muß, sondern sich rechtwinklig dazu bewegt, so kann man in vorteilhafter Weise die Auslaßkanäle größer bemessen, ohne die Verstellkraft übermäßig steigern zu müssen.
  • Auch ermöglicht die Ausbildung als Drehventil eine ganz besonders einfache Form für das in an sich bekannter Art verwendete Federschnappwerk für das Ventil.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeisl)iel der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Ouerschnitt durch den Oberteil des Behälters, Abb. -2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
  • Der übliche Doppelbehälter besteht aus einem oberen Behälter 3, in welchem Unterdruck und Außenluftdruck abwechseln, und einem Unterbehälter 4, in dem stets Außenluftdruck herrscht, so daß der Brennstoff daraus frei durch Schwerkraft dem Vergaser des Motors zufließen kann. Die Behälter können aus einem wesentlich zylindrischen Blechkörper i ausgebildet sein, der durch eine Trennwand 2 in die beiden Kammern 3 und .4 geteilt .ist. Die Oberkammer 3 ist durch ein Rohr 5 mit einer Zufuhr für flüssigen Brennstoff, beispielsweise dein üblichen tiefliegenden Hauptbehälter; verbunden. Behälter 3 ist ferner mit einer Saugvorrichtung wie der Motorhaube durch eine Leitung @ verbunden, die durch ein abwärts öffnendes Ventil 7 gesteuert wird. Ein Außenluftanschluß 8 ist für die Kammer 3 vorgesehen und wird durch ein aufwärts öffnendes Ventil 9 gesteuert. Dieses ist in dem Nippel i o angeordnet, dessen lose Kappe i i freie Verbindung mit der Außenluft zuläßt. Ein Rohr 12 verbindet die Unterkammer 4 mit dem Nippel io, um jederzeit Außenluftverbindung für die Kammer .4 zu schaffen. Beide Ventile 7 und 9 sind mit einem einzigen Antriebshebel 13 verbunden, der bei 14 an den Ansatz 15 angelenkt ist, der von der Platte 16 abwärts ragt, die am Deckel 17 der Oberkammer3 befestigt ist. Das Ventil? kann eine wesentlich spielfreie Gelenkverbindung mit dem Hebel 13 haben, während der Schaft des Ventils 9 durch den Hebel 13 verschiebbar ist. Diese lose Verbindung ermöglicht in bekannter Art eine begrenzte Relativbewegung des Ventilschaftes und des Hebels. Der .Hebel 13 wird zwecks Bewegung der Ventile 7 und 9 in entsprechende Offen- und Schlußlage durch einen Schwimmer 15 auf Schaft 16 bewegt, dessen Oberende mit einem Lenker 27 verbunden ist, der bei 14 an den Ansatz 15 angelenkt ist. Die Ventile 7 und 9 werden ruckweise in Offen- oder Schlußlage bewegt. Hierzu ist eine Feder 18 am Lenker 27 und Hebel 13 so befestigt, daß bei überschreitung der Strecklage die Feder 18 den Hebel 13 herunterschnellt und dadurch die Ventile 7 I und 9 umsteuert.
  • Die Feder 18 ist mit dem Drehzapfen des Lenkers 27 am Schwimmerschaft 16 und mit dem (las Ventil 7 mit dem Lenker 13 verbindenden Zapfen verbunden. Die Tieflage des Schwimmers, der Feder, des Lenkers und Hebels ist punktiert gezeichnet, die Hochlage al:er angezogen.
  • Wenn der Schwimmer je nach dem Flüssigkeitsstand im Behälter 3 steigt und fällt, werd@£ die Ventile 7 und 9 in der gewünschten Art bewegt.
  • Die Trennwand 2 hat eine «Öffnung, in die I der Gewindenippel i9 eines Teiles 2o eingeschraubt ist, dessen zylindrischer Körper sich in der Kammer 3 befindet und eine gelochte Vorderwand 21 hat. An der Rückseite der letzteren liegt eine kreisförmige Nut für die Aufnahme eines drehbaren Scheiben-Ventils 22, dessen Öffnungen zur Deckung und außer Deckuni mit den Üffnunzen in der
    Voi#derwand 21 gebracht werden können. Zahl
    urLY Größe dieser Öffnungen sind beliebig.
    Hier sind vier sektorförmige Öffnungen ge-
    zeiudhIlet. Ein Ansatz 23 des Ventils -22 ragt
    dexicli die Vorderwand 21 und trägt am äuße-
    reni Ende eine Scheibe 24..
    l#Zr,vischeii der Vorderwand 21 und der
    91eibe 2.1 ist ein Lenker25 um den Zapfen 23
    fräx; dreliläar.
    Iri ins andere Ende des Lenkers 25 ist mit
    d,eini Schwimmerschaft 16 gelenkig verbunden.
    der Schwimmerschaft sich auf und ab
    baiislbgt, dreht er den Lenker 25 uni den Zap-
    fen 23. Um eine ruckweise Bewegung des
    Scheibenventils 22 in die die öffnung der
    '\i.orderwand verschließende Lage und aus
    dieber Lage heraus zu bewirken, ist eine Fe
    dqx;;?6 mit einem Ende mit einem außerhalb
    dctu,-#N1itte liegenden Punkt der Scheibe 24.
    une)ain anderen Ende mit dem Verbindungs-
    g,4lleiik des Lenkers 25 und Schaftes 16 v er-
    1)naden. Wenn der Schwimmerschaft 16 den
    Lüdker 25 bewegt und die Feder auf gegen-
    übmliegende Seiten des . Zapfens 23 führt, so
    s@iclht die Feder eine Drehl:ewegung der
    SRhftibe 2d. gegenüber dem Lenker 25 hervor-
    zurciiien und dadurch das Scheibenventil 22
    inArfie die Öffnung durch die Vorderwand 21
    n9Q
    -FIJI
    I@fIif
    I hin
    il: @fI1
    u@1-
    verschließende Lage und aus dieser Lage heraus zu bewegen. Da das Scheibenventil hinter der Vorderwand 21 liegt, so sucht der Unterdruck in der Kammer 3 das Ventil in enger Anlage gegen diese Vorderwand zu halten, wodurch luftdichter Abschluß erzielt wird.
  • Die Bewegung des Schwimmers 15 steuert also zwangsweise das Luftventil 9, das Saugventil 7 und das Auslaßventil 22, so daß alle diese Ventile ruckweise in die gewünschte Lage gebracht werden, um entweder das Heben von Brennstoff zur Kammer 3 durch die Erzeugung von Unterdruck darin zu ermöglichen oder das freie Ablaufen des flüssigen Brennstoffes daraus durch Nippel i9 zu gestatten, wenn Außenluftdruck in Kammer 3 hergestellt i;st. Wie oben erwähnt, kann das drehbare Scheibenventil 22 CJffnungen von beliebiger Zahl und Form haben, entsprechend den Öffnungen in der Platte 21, so daß in der einen Lage die Öffnungen in beiden Teilen sich decken, in der anderen Lage aber außer Deckung sind, so daß ein wesentlich luftdichter Abschluß alsdann zwischen den Kammern 3 und d. vorhanden ist.

Claims (3)

  1. PATPNT-ANSPRÜcHP: i. Brennstoffsauger mit einem Behälter, dessen obere und untere Kammer miteinander durch ein- Öffnung verbunden sind. die durch ein Ventil gesteuert wird, das durch einen Schwimmerantrieb ruckweise zu öffnen und zu schließen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein drehbares Scheibenventil (22) ist.
  2. 2. Sauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaft (16) des Schwimmers (15) in der Nähe des Ventils verläuft und mit einer Feder (26) o. dgl. verbunden ist, die am Drehzapfen (23) des Ventils vorbeigeht und mit dem Ventil an der anderen Seite des Drehzapfens verbunden ist, um das Ventil ruckweise zu öffnen und zu schließen.
  3. 3. Sauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft mit einem Lenker (25) verbunden ist, der gleichachsig mit dein Ventil (22) angelenkt ist, und daß die Feder (26) vom Verbindungspunkt des Lenkers (25) und Schwimmerschaftes (16) zu einem Punkt am Ventil jenseits von seinem Drehzapfen (23) verläuft und durch die Bewegung des Schwimmers an diesem Gelenkzapfen vorbei bewegbar ist.
DEST37044D 1923-07-14 1923-07-14 Brennstoffsauger Expired DE412587C (de)

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