DE4124499A1 - Schloss mit gehaeuse und darin verstellbarem schubriegel - Google Patents

Schloss mit gehaeuse und darin verstellbarem schubriegel

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/14Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß mit einem in einem boxartigen Gehäuse gelagerten und mittels eines Betätigungsmechanismus in einem Durchbruch einer Seitenwand des Gehäuses geführten, aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung verschiebbaren Schubriegel, bei dem der Schubriegel mittels einer Schloßabdeckplatte im Gehäuse gehalten ist, bei dem der Betätigungsmechanismus mittels eines Arretierbolzens über einen Durchbruch in der Schloßabdeckplatte zugänglich ist, bei dem der Schubriegel schloßseitig mindestens einen Arm aufweist, der ein senkrecht zum Schubriegel verstellbares Steuerteil an einer parallel zur Verstellrichtung des Schubriegels ausgerichteten Seite umgreift und über einen Mitnehmerbolzen und eine Kulissenführung so mit dem Steuerteil und dem Arretierbolzen verbunden ist, daß sich bei einer Verstellung des Arretierbolzens aus einer aus dem Gehäuse ragenden Ausgangsstellung in eine Arbeitsstellung im Gehäuse der Schubriegel aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung verstellt, bei dem bei der Verstellung des Steuerteils aus der Arbeitsstellung in die Ausgangsstellung der Schubriegel wieder die Entriegelungsstellung einnimmt und bei dem ein Rastbolzen des Steuerteils in einer Zuhaltung mit Schaltkulisse so geführt ist, daß die Verriegelungsstellung des Schubriegels durch Überhub des Steuerteils auslösbar ist.
Ein Schloß dieser Art ist durch die DE 35 04 806 C2 bekannt. Bei diesem bekannten Schloß steuert der Arretierbolzen ein vom Schubriegel getrenntes Steuerteil, das den Armen des Schubriegels zugekehrt mit den Kulissenführungen versehen ist. In diese Kulissenführungen greifen Mitnehmerbolzen ein, die an den Armen des Schubriegels angeformt sind. Das Steuerteil nimmt den Arretierbolzen auf und wird zusammen mit diesem senkrecht zur Verstellrichtung des Schubriegels verstellt.
Dabei ragt das Steuerteil durch den Durchbruch der Schloßabdeckplatte und bestimmt daher mit seinem Querschnitt die Bohrung in der Tür, die Rosette und den Betätigungsknopf. Dies führt dazu, daß der Betätigungsknopf und die Rosette eine bestimmte Abmessung nicht unterschreiten können. An einer kleinen Tür, wie sie z. B. im Wohnwagenbau üblich sind, wirkt ein derartiger Verschluß plump.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schloß der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß bei einfacherem Aufbau des Betätigungsmechanismus ein Betätigungsknopf und eine Rosette verwendet werden können, die einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweisen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Arm des Schubriegels auf der dem Arretierbolzen zugekehrten Seite die Kulissenführung trägt und daß als Steuerteil am Arretierbolzen ein abstehender Mitnehmerbolzen angeformt ist, der direkt in die Kulissenführung des Schubriegels eingreift und darin verstellbar geführt ist.
Durch den Wegfall des getrennten Steuerteils kann innerhalb des Gehäuses der Schubriegel direkt mit dem Arretierbolzen gekoppelt werden. Durch die Schloßabdeckplatte braucht nur noch der Arretierbolzen herausgeführt zu werden, dessen Durchmesser ohne weiteres auf 10 mm reduziert werden kann.
Damit wird das Schloß auch für kleinere Türen geeignet und wirkt nicht mehr so plump.
Die federnde Rückstellung in die Ausgangsstellung nach dem erforderlichen Überhub wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das in das Gehäuse ragende Ende des Arretierbolzens eine Sacklochbohrung aufweist, in die ein am Boden des Gehäuses angeformter Dorn mit aufgeschobener Druckfeder einführbar ist, wobei sich die Druckfeder am Boden des Gehäuses und in der Sacklochbohrung abstützt.
Die Verbindung von Betätigungsknopf und Arretierbolzen wird nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß das freie Ende des Arretierbolzens als Gewindeteil ausgebildet ist, auf das ein Betätigungsknopf aufgeschraubt ist, der einen Außendurchmesser aufweist, der an den Außendurchmesser des Arretierbolzens angepaßt ist.
Eine Verbesserung der Führung des Arretierbolzens beim Verstellen wird dadurch erreicht, daß am gehäuseseitigen Ende des Arretierbolzens ein Führungsblock mit Führungsstegen angeformt ist, und daß die Führungsstege des Führungsblocks in Führungsnuten von Gehäusewänden parallel zum Arretierbolzen verstellbar geführt sind.
Die Zuhaltung ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß der Arretierbolzen auf der dem Schubriegel abgekehrten Seite den Rastbolzen trägt, der sich in der Schaltkulisse der Zuhaltung abstützt, daß die Zuhaltung quer zur Verstellrichtung des Schubriegels im Gehäuse verstellbar geführt ist und sich auf der dem Schubriegel abgekehrten Seite mittels Abstützfedern in Verstellrichtung des Schubriegels begrenzt verstellbar am Gehäuse abstützt und daß die Schaltkulisse der Zuhaltung eine Rastaufnahme für den Rastbolzen aufweist, die in der Arbeitsstellung des Arretierbolzens den Rastbolzen in einer Raststellung festhält, in die der Rastbolzen jeweils durch Überhub des Betätigungsknopfes bringbar und wieder auslösbar ist.
Damit der kleine Betätigungsknopf auch so gut betätigt werden kann und dies insbesondere bei der Ausführung des Überhubes, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Betätigungsknopf in der Überhubstellung bündig mit einer in einen Durchbruch einer Tür eingesetzten Rosette abschließt und daß in der Arbeitsstellung des Arretierbolzens der Betätigungsknopf um den Überhub an der Rosette vorsteht.
Eine symmetrische Einwirkung der Verstellkraft auf den Schubriegel wird dadurch erreicht, daß der Schubriegel zwei Arme aufweist, die parallel zueinander zwei einander gegenüberliegende Seiten des Arretierbolzens umschließen und auf den einander zugekehrten Innenseiten mit deckungsgleichen Kulissenführungen versehen sind, und daß der Arretierbolzen diametral zueinander abstehende Mitnehmerbolzen trägt.
Damit die Raststellung der Zuhaltung auch eine eindeutige Festlegung der Stellung des Schubriegels mit sich bringt, ist vorgesehen, daß die Kulissenführungen in den Armen des Schubriegels einen geneigten Verstellabschnitt aufweisen, der in einen senkrecht zur Verstellrichtung des Schubriegels stehenden Überhubabschnitt übergehen, und daß die Mitnehmerbolzen des Arretierbolzens in der Arbeitsstellung im oberen Endbereich der Überhubabschnitte der Kulissenführungen angeordnet sind. Die Mitnehmerbolzen des Arretierbolzens halten dann den Schubriegel eindeutig in der Verriegelungsstellung fest.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Schloß mit dem in der Entriegelungsstellung stehenden Schubriegel nach der Erfindung, der parallel zur Verstellrichtung des Schubriegels verläuft,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloß nach Fig. 1 in Richtung auf die Schloßabdeckplatte gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Schloß nach Fig. 1, der quer zur Verstellrichtung des Schubriegels verläuft,
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch das Schloß bei dem in der Verriegelungsstellung befindlichen Schubriegel und
Fig. 5 die Draufsicht auf das Schloß nach Fig. 4 in Richtung auf die Schloßabdeckplatte gesehen.
Die Fig. 1 zeigt ein Schloß nach der Erfindung, das in eine Bohrung 11 einer Tür oder Klappe 10 eingebaut ist. In einem boxartigen Gehäuse 19 ist ein Schubriegel 21 untergebracht, der in der Entriegelungsstellung in einem Durchbruch 20 in einer Seitenwand des Gehäuses 19 bündig eingeschoben ist. Der Schubriegel 21 verbreitert sich im Gehäuse 19 und bildet zwei plattenförmige Arme 22 und 24, die in Verstellrichtung des Schubriegels 21 ausgerichtet sind und senkrecht zum Schubriegel 21 stehen. Gehäusestege oder dgl. führen den Schubriegel 21, so daß er im Gehäuse 19 in die Verriegelungsstellung nach Fig. 4 verstellt werden kann, in der der Schubriegel 21 an der Seitenwand mit dem Durchbruch 20 vorsteht. Die Arme 22 und 24 des Schubriegels 21 tragen auf den einander zugekehrten Seiten Kulissenführungen 23 und 25, die von der einer das Gehäuse 19 verschließenden Schloßabdeckplatte 32 zugekehrten Oberseite der Arme 22 und 24 ausgehen und einen geneigten Verstellabschnitt bilden, der zu der hinteren Gehäusewand und zum Gehäuseboden hin abfällt und in einen vertikalen Überhubabschnitt übergehen. Die Schloßabdeckplatte 32 ist in das Gehäuse 19 eingerastet und ragt mit einem Kragen in den Durchbruch 11 der Tür oder Klappe 10.
In dem Durchbruch der Schloßabdeckplatte 32 ist ein Arretierbolzen 13 verstellbar, der im Gehäuse 19 zwei diametral gerichtete Mitnehmerbolzen 16 trägt. Diese Mitnehmerbolzen 16 sind in die Kulissenführungen 23 und 25 der Arme 22 und 24 des Schubriegels 21 eingeführt, so daß beim Verstellen des Arretierbolzens 13 in Richtung zum Schubriegel 21 die Mitnehmerbolzen 16 über die Verstellabschnitte der Kulissenführungen 23 und 25 den Schubriegel 21 in die in Fig. 4 und 5 gezeigte Verriegelungsstellung verstellen. Bei der Verstellung des Arretierbolzens 13 wird die unverdrehbare Führung des Arretierbolzens 13 durch einen Führungsblock 28 verbessert, der am Arretierbolzen 13 angeformt ist und mit zwei Führungsstegen 29 in Führungsnuten 27 von Gehäusewänden 26 geführt ist. Diese Gehäusewände 26 legen sich zum Teil auch an den Umfang des Arretierbolzens 13 an, wie der Draufsicht nach Fig. 2 zu entnehmen ist.
Der Arretierbolzen 13 ist außerhalb der Schloßabdeckplatte 32 in einer Rosette 12 geführt, die in den Durchbruch 11 der Tür oder Klappe 10 eingesetzt ist. Das freie Ende des Arretierbolzens 13 ist als im Durchmesser reduziertes Gewindeteil 14 ausgebildet, auf das ein Betätigungsknopf 15 aufgeschraubt ist. Der Betätigungsknopf 15 ist im Außendurchmesser an den Außendurchmesser des Arretierbolzens 13 angepaßt, so daß er in die Rosette 12 eingedrückt werden kann. Dabei muß, wie Fig. 3 erkennen läßt, die auf einen Dorn 30 am Boden des Gehäuses 19 aufgeschobene Druckfeder 31 zusammengedrückt werden. Der Dorn 30 und die Druckfeder 31 werden dabei in eine Sacklochbohrung des Arretierbolzens 13 eingeführt. Die Druckfeder 31 stützt sich dabei in der Sacklochbohrung des Arretierbolzens 13 ab. Der Schubriegel 21 wird solange verstellt, bis die Mitnehmerbolzen 16 des Arretierbolzens 13 in die senkrechten Überhubabschnitte der Kulissenführungen 23 und 25 gelangen.
Wie Fig. 5 erkennen läßt, sind die Arme 22 und 24 des Schubriegels 21 bis an die Innenwandung der Seitenwand mit dem Durchbruch 20 herangeführt und definieren die unverlierbare Verriegelungsstellung des Schubriegels 21 mit.
An dem Führungsblock 28 des Arretierbolzens 13 ist dem Schubriegel 21 abgekehrt ein Rastbolzen 17 angeformt, der in einer Schaltkulisse einer an sich bekannten Zuhaltung 18 geführt ist. Diese Zuhaltung 18 ist mittels Federlappen am Gehäuse 19 abgestützt und damit in Verstellrichtung des Schubriegels 21 abgefedert und begrenzt verstellbar. Die Schaltkulisse der Zuhaltung 18 ist so ausgelegt, daß mit einem Überhub des Arretierbolzens 13, d. h. der Verstellung der Mitnehmerbolzen 16 in den vertikalen Überhubabschnitten der Kulissenführungen 23 und 25 der Rastbolzen 17 in eine Raststellung der Schaltkulisse der Zuhaltung 18 eingeführt wird. Bei diesem Überhub schließt der Betätigungsknopf 15 etwa bündig mit der Rosette 12 ab und in der Raststellung, die der Verriegelungsstellung des Schubriegels 21 entspricht, steht der Betätigungsknopf 15 etwa um den Überhub an der Rosette 12 vor. Die Mitnehmerbolzen 16 stehen in den oberen Endbereichen der Überhubabschnitte der Kulissenführungen 23 und 25 und sichern so die Verriegelungsstellung des Schubriegels 21, wie die Fig. 4 und 5 zeigen.
Die Arme 22 und 24 des Schubriegels 21 erstrecken sich vom Gehäuseboden bis zur Innenseite der Schloßabdeckplatte 32 und sind daher auch auf diesen beiden Seiten im Gehäuse 19 geführt.
Mit dieser Auslegung des Schlosses ist ein eigenes Steuerteil entbehrlich, da der Arretierbolzen 13 mit dem Schubriegel 21 zusammen den Betätigungsmechanismus bilden. Der Arretierbolzen 13 mit dem Betätigungsbolzen 15 kann dabei durchaus auf einen Außendurchmesser in der Größenordnung von 10 mm reduziert werden.

Claims (8)

1. Schloß mit einem in einem boxartigen Gehäuse gelagerten und mittels eines Betätigungsmechanismus in einem Durchbruch einer Seitenwand des Gehäuses geführten, aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung verschiebbaren Schubriegel, bei dem der Schubriegel mittels einer Schloßabdeckplatte im Gehäuse gehalten ist, bei dem der Betätigungsmechanismus mittels eines Arretierbolzens über einen Durchbruch in der Schloßabdeckplatte zugänglich ist, bei dem der Schubriegel schloßseitig mindestens einen Arm aufweist, der ein senkrecht zum Schubriegel verstellbares Steuerteil an einer parallel zur Verstellrichtung des Schubriegels ausgerichteten Seite umgreift und über einen Mitnehmerbolzen und eine Kulissenführung so mit dem Steuerteil und dem Arretierbolzen verbunden ist, daß sich bei einer Verstellung des Arretierbolzens aus einer aus dem Gehäuse ragenden Ausgangsstellung in eine Arbeitsstellung im Gehäuse der Schubriegel aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung verstellt, bei dem bei der Verstellung des Steuerteils aus der Arbeitsstellung in die Ausgangsstellung der Schubriegel wieder die Entriegelungsstellung einnimmt und bei dem ein Rastbolzen des Steuerteils in einer Zuhaltung mit Schaltkulisse so geführt ist, daß die Verriegelungsstellung des Schubriegels durch Überhub des Steuerteils auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (22, 24) des Schubriegels (21) auf der dem Arretierbolzen (13) zugekehrten Seite die Kulissenführung (23, 25) trägt und daß als Steuerteil am Arretierbolzen (13) ein abstehender Mitnehmerbolzen (16) angeformt ist, der direkt in die Kulissenführung (23, 25) des Schubriegels (21) eingreift und darin verstellbar geführt ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Gehäuse (19) ragende Ende des Arretierbolzens (13) eine Sacklochbohrung aufweist, in die ein am Boden des Gehäuses (19) angeformter Dorn (30) mit aufgeschobener Druckfeder (31) einführbar ist, wobei sich die Druckfeder (31) am Boden des Gehäuses (19) und in der Sacklochbohrung abstützt.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Arretierbolzens (13) als Gewindeteil (14) ausgebildet ist, auf das ein Betätigungsknopf (15) aufgeschraubt ist, der einen Außendurchmesser aufweist, der an den Außendurchmesser des Arretierbolzens (13) angepaßt ist.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am gehäuseseitigen Ende des Arretierbolzens (13) ein Führungsblock (28) mit Führungsstegen (29) angeformt ist, und
daß die Führungsstege (29) des Führungsblocks (28) in Führungsnuten (27) von Gehäusewänden (26) parallel zum Arretierbolzen (13) verstellbar geführt sind.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (13) auf der dem Schubriegel (21) abgekehrten Seite den Rastbolzen (17) trägt, der sich in der Schaltkulisse der Zuhaltung (18) abstützt, daß die Zuhaltung (18) quer zur Verstellrichtung des Schubriegels (21) im Gehäuse (19) verstellbar geführt ist und sich auf der dem Schubriegel (21) abgekehrten Seite mittels Abstützfedern in Verstellrichtung des Schubriegels (21) begrenzt verstellbar am Gehäuse (19) abstützt und
daß die Schaltkulisse der Zuhaltung eine Rastaufnahme für den Rastbolzen (18) aufweist, die in der Arbeitsstellung des Arretierbolzens (13) den Rastbolzen (18) in einer Raststellung festhält, in die der Rastbolzen (18) jeweils durch Überhub des Betätigungsknopfes (15) bringbar und wieder auslösbar ist.
6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (15) in der Überhubstellung bündig mit einer in einen Durchbruch (11) einer Tür (10) eingesetzten Rosette (12) abschließt und
daß in der Arbeitsstellung des Arretierbolzens (13) der Betätigungsknopf (15) um den Überhub an der Rosette (12) vorsteht.
7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubriegel (21) zwei Arme (22, 24) aufweist, die parallel zueinander zwei einander gegenüberliegende Seiten des Arretierbolzens (13) umschließen und auf den einander zugekehrten Innenseiten mit deckungsgleichen Kulissenführungen (23, 25) versehen sind, und
daß der Arretierbolzen (13) diametral zueinander abstehende Mitnehmerbolzen (16) trägt.
8. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführungen (23, 25) in den Armen (22, 24) des Schubriegels einen geneigten Verstellabschnitt aufweisen, der in einen senkrecht zur Verstellrichtung des Schubriegels (21) stehenden Überhubabschnitt übergeht, und
daß die Mitnehmerbolzen (16) des Arretierbolzens (13) in der Arbeitsstellung im oberen Endbereich der Überhubabschnitte der Kulissenführungen (23, 25) angeordnet sind.
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