DE4124104A1 - Telefon mit identifizierung des empfaengers - Google Patents
Telefon mit identifizierung des empfaengersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Telefon mit Identifizierung
des angerufenen Teilnehmers durch Liefern einer akustischen Information
entsprechend der gewählten Telefonnummer, bevor die Nummer
tatsächlich gewählt wird.
Ein Telefonsystem und/oder ein Verfahren zur Identifizierung von Anrufern
ist im US-Patent 46 72 660 etc. offenbart. Dieses Patent bezieht sich jedoch
auf ein Gerät, das privaten oder geschäftlichen Telefonteilnehmern
festzustellen erlaubt, wer einen Telefonanruf an den Teilnehmer richtet.
Es gibt zahlreiche ähnliche bekannte Vorrichtungen, die vorliegende Erfindung
bezieht sich jedoch auf ein System, mit dem ein Teilnehmer feststellen
kann, ob er eine Telefonnummer (oder eine Kurzwahlnummer) eines
Empfängers ohne Fehler eingegeben hat. Bei konventionellen Telefonen wird
beim Wählen einer Telefonnummer vom Teilnehmer ein Empfänger dadurch angerufen,
daß ein Impulssignal entsprechend der eingegebenen Telefonnummer
ausgegeben wird.
Fig. 1 ist ein Schaltbild eines konventionellen Telefons mit:
- einer Eingabevorrichtung wie z. B. einem Tastaturblock 1, mit dem Telefonnummern und Kurzwahlen gespeichert werden;
- einem Tastensignaldekodierer 2 zum Dekodieren, ob ein von der Eingabevorrichtung ausgegebenes Tastensignal eine Telefonnummer ist;
- einem Speicher 3 zur Ausgabe einer von einem Ausgangssignal des Dekodierers 2 gewählten Telefonnummer, wenn eine einer Kurzwahl entsprechende Telefonnummer gespeichert wird;
- einem Multiplexer 4 zur selektiven Ausgabe einer Telefonnummer zwischen von der Eingabevorrichtung 1 bzw. dem Speicher 3 ausgegebenen Telefonnummern; und
- einem Impulssignalgenerator 5 zur Ausgabe eines Impulssignals entsprechend dem Ausgangssignal des Multiplexers 4 und zur Ausgabe des Impulssignals an eine Vermittlungsstelle 6.
- einer Eingabevorrichtung wie z. B. einem Tastaturblock 1, mit dem Telefonnummern und Kurzwahlen gespeichert werden;
- einem Tastensignaldekodierer 2 zum Dekodieren, ob ein von der Eingabevorrichtung ausgegebenes Tastensignal eine Telefonnummer ist;
- einem Speicher 3 zur Ausgabe einer von einem Ausgangssignal des Dekodierers 2 gewählten Telefonnummer, wenn eine einer Kurzwahl entsprechende Telefonnummer gespeichert wird;
- einem Multiplexer 4 zur selektiven Ausgabe einer Telefonnummer zwischen von der Eingabevorrichtung 1 bzw. dem Speicher 3 ausgegebenen Telefonnummern; und
- einem Impulssignalgenerator 5 zur Ausgabe eines Impulssignals entsprechend dem Ausgangssignal des Multiplexers 4 und zur Ausgabe des Impulssignals an eine Vermittlungsstelle 6.
Die Eingabevorrichtung 1 ist ein Telefon-Tastaturblock mit einer Vielzahl
von Tasten zur Erzeugung von Signalen.
Gemäß solch einem konventionellen Telefon wird die Nummer, die ein Teilnehmer
eingibt, vom Tastaturblock 1 über den Multiplexer 4 in den Impulsgenerator
5 ausgegeben, und dieser gibt an die Vermittlungsstelle 6
ein Impulssignal entsprechend dieser Nummer aus, wodurch ein Ruf bewirkt
wird.
Wenn ein Teilnehmer eine Kurzwahl für einen vorgesehenen Empfänger eingibt,
wird die verkürzte Nummer im Tastensignal-Dekodierer 2 entziffert
und an den Speicher 3 ausgegeben, der die der Kurzwahl entsprechende
vollständige Nummer ausgibt. Die vollständige Nummer wird über den Multiplexer
4 in den Impulssignalgenerator 5 eingegeben. Damit gibt der Impulssignalgenerator
5 an die Vermittlungsstelle 6 ein Impulssignal entsprechend
der betreffenden Telefonnummer aus.
Das obenerwähnte konventionelle Telefon hat jedoch folgende Nachteile:
Es weist nicht die Funktion der Identifizierung eines vorgesehenen Empfängers
auf, bevor der Empfänger antwortet. Wenn somit ein Teilnehmer
sich nicht richtig an die Telefonnummer erinnert oder diese falsch eingibt,
ergibt sich eine falsche Nummer.
Es gibt ein Telefon, bei der der Anrufer in die Lage versetzt wird, eine
eingegebene Telefonnummer und/oder eine Kurzwahl zu bestätigen, indem die
eingegebene Nummer auf einer Anzeige dargestellt wird, wenn er die Nummer
eines vorgesehenen Empfängers eingibt. Bei diesem System wird jedoch immer
noch die falsche Nummer gewählt, falls der Benutzer sich nicht richtig
an die Nummer des vorgesehenen Empfängers erinnert.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Telefon mit Identifizierung des
Empfängers eines Anrufs.
Ein Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Multiplexer, der
eine Telefonnummer entsprechend der von einem Tastaturblock ausgegebenen
Telefonnummer oder einer von einem Speicher ausgegebenen Kurzwahl selektiv
ausgibt, und mit einem Impulssignalgenerator zum Anrufen des Empfängers,
indem an eine Vermittlungsstelle ein Impulssignal entsprechend dem
Ausgangssignal des Multiplexers ausgegeben wird, umfaßt:
- einen Sprachsynthesizer zum Speichern und Ausgeben von Tonsignalen von Informationen über den Empfänger, wie z. B. Namen und/oder Firmennamen, entsprechend dem Ausgangssignal des Tastaturblocks und des Speichers, und zum Steuern der Ausgabe von Telefonnummern;
- eine Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern und Ausgeben des Ausgangssignals des Multiplexers an den Impulssignalgenerator entsprechend der Steuerung des Sprachsynthesizers; und
- einen elektroakustischen Wandler zum Umwandeln von elektrischen Signalen aus dem Sprachsynthesizer entsprechend den Empfängerinformationen in akutische Signale.
- einen Sprachsynthesizer zum Speichern und Ausgeben von Tonsignalen von Informationen über den Empfänger, wie z. B. Namen und/oder Firmennamen, entsprechend dem Ausgangssignal des Tastaturblocks und des Speichers, und zum Steuern der Ausgabe von Telefonnummern;
- eine Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern und Ausgeben des Ausgangssignals des Multiplexers an den Impulssignalgenerator entsprechend der Steuerung des Sprachsynthesizers; und
- einen elektroakustischen Wandler zum Umwandeln von elektrischen Signalen aus dem Sprachsynthesizer entsprechend den Empfängerinformationen in akutische Signale.
Gemäß dem Telefon der vorliegenden Erfindung speichert ein Benutzer die
Telefonnummern und/oder Kurzwahlen entsprechenden Empfängerinformationen,
wie z. B. Namen und/oder Firmennamen, in einem Speicher. Um einen Anruf zu
tätigen, gibt das Telefon dann ein akustisches Signal mit einer eingegebenen
Telefonnummer entsprechenden Informationen aus, so daß der Benutzer
bestätigen kann, daß er die richtige Nummer gewählt hat, und nach einer
Verzögerung für den akustischen Ausgang wird eine der eingegebenen Telefonnummer
und/oder Kurzwahl entsprechende Telefonnummer ausgegeben, um
einen Anruf an den Empfänger zu tätigen.
Beim Speichern von Namen und Firmennamen, einer Telefonnummer und/oder
einer Kurzwahl gibt der Teilnehmer Telefonnummern und/oder Kurzwahlen
ein, indem er die aktuelle Betriebsart in eine Aufnahmebetriebsart umwandelt.
Wenn er dann Tonsignale wie z. B. Namen und/oder Firmennamen von
Empfängern unter Verwendung eines Mikrophons eingibt, speichert eine
Sprachsynthesizer-Steuerung die eingegebenen Informationen unter Verwendung
der eingegebenen Telefonnummern und/oder Kurzwahlen in einem Speicher.
Wenn ein Benutzer eine Telefonnummer und/oder eine Kurzwahl zum Ausführen
eines Anrufs eingibt, wird der Telefonanruf um eine vorgegebene Zeit verzögert,
bis nach Ausgabe an einen elektroakustischen Wandler zwecks Bestätigung
der der eingegebenen Telefonnummer und/oder Kurzwahl entsprechenden
Empfängerinformation die der Nummer und/oder der Kurzwahl
entsprechende Telefonnummer im Speicher ausgegeben wird und der Anruf getätigt
wird.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines konventionellen Telefons,
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Telefons gemäß der vorliegenden Erfindung,
und
Fig. 3 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines Sprachsynthesizers.
Anhand von Fig. 2 wird nun ein Telefon mit Identifizierung des Empfängers
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Gleiche Bezugsziffern wie die in Fig. 1 stellen gleiche Elemente dar.
Wie aus dem Blockdiagramm von Fig. 2 ersehen werden kann, hat ein Telefon
gemäß der Erfindung einen Multiplexer 4 zur selektiven Ausgabe einer von
einem Tastaturblock 1 empfangenen Telefonnummer und/oder einer von einem
Speicher ausgegebenen Kurzwahl. Das Telefon weist auch einen Impulssignalgenerator
5 zum Anrufen eines Empfängers auf, indem die Nummer zu einer
Vermittlungsstelle 6 mittels eines Impulssignals entsprechend dem
Ausgangssignal des Multiplexers ausgegeben wird. Das Telefon weist ferner
auf:
- einen Sprachsynthesizer 10 zum Speichern und Ausgeben von Tonsignalen der Informationen der vorgesehenen Empfänger, wie z. B. Namen und/oder Firmennamen entsprechend dem Ausgangssignal des Tastaturblocks 1 und des Speichers 3, und zum Speichern der Ausgabe von Telefonnummern;
- eine Verzögerung 11 zum Verzögern und Ausgeben des Ausgangssignals des Multiplexers 4 an den Impulssignalgenerator 5 entsprechend der Steuerung des Sprachsynthesizers 10; und
- einen elektroakustischen Wandler, wie z. B. einen Lautsprecher, zur Ausgabe von dem Ausgangssignal des Sprachsynthesizers entsprechenden Tonsignalen der Namen und/oder Firmennamen von Empfängern.
- einen Sprachsynthesizer 10 zum Speichern und Ausgeben von Tonsignalen der Informationen der vorgesehenen Empfänger, wie z. B. Namen und/oder Firmennamen entsprechend dem Ausgangssignal des Tastaturblocks 1 und des Speichers 3, und zum Speichern der Ausgabe von Telefonnummern;
- eine Verzögerung 11 zum Verzögern und Ausgeben des Ausgangssignals des Multiplexers 4 an den Impulssignalgenerator 5 entsprechend der Steuerung des Sprachsynthesizers 10; und
- einen elektroakustischen Wandler, wie z. B. einen Lautsprecher, zur Ausgabe von dem Ausgangssignal des Sprachsynthesizers entsprechenden Tonsignalen der Namen und/oder Firmennamen von Empfängern.
Gemäß einem solchen Telefon mit Identifizierung des Empfängers nach der
vorliegenden Erfindung wird die zu speichernde, einer Telefonnummer
und/oder Kurzwahl entsprechende Telefonnummer beim Speichern eines Namens
und/oder Firmennamens durch Betätigung des Tastaturblocks 1 gewählt, und
dann wird die eingegebene Telefonnummer aus dem Tastaturblock 1 ausgegeben
und danach in den Sprachsynthesizer 10 eingegeben.
Dann liest der Sprachsynthesizer 10 die Telefonnummern, die vom Tastaturblock
1 beziehungsweise aus dem Speicher 3 eingegeben werden, und
wandelt ein vom Teilnehmer eingegebenes Tonsignal (entsprechend der Information
des vorgesehenen Empfängers) in ein digitales Signal um. Entsprechend
der gelesenen Telefonnummer speichert der Sprachsynthesizer das
Tonsignal unter dem Namen und/oder Firmennamen des Empfängers, umgewandelt
in ein digitales Signal. Nach Speichern dieser Information wird eine
zwischen vom Tastaturblock 1 beziehungsweise dem Speicher 3 ausgegebenen
Nummern ausgegebene Telefonnummer, entsprechend der Wahl, über den Multiplexer
4 in die Verzögerung 11 eingegeben und wird um eine bestimmte Zeit
verzögert. Dann wird die ausgegebene Telefonnummer in den Sprachsynthesizer
10 eingegeben.
Nach Lokalisierung (z. B. Adressierung) der der eingegebenen Telefonnummer
entsprechenden Information unter den gespeicherten Informationen und nach
Modulierung in ein analoges Signal gibt dann der Sprachsynthesizer das
analoge Signal an einen Lautsprecher 12 aus, um den Benutzer über den gewählten
Empfänger zu informieren, und gibt eine Telefonnummer aus,
die durch Steuerung der Verzögerung 11 um eine bestimmte Zeit verzögert
wird. Die von der Verzögerung ausgegebene Telefonnummer wird in den Impulssignalgenerator
5 eingegeben, der ein der Telefonnummer entsprechendes
Impulssignal an die Vermittlungsstelle ausgibt, wodurch der Anruf getätigt
wird.
Wenn ein der eingegebenen Telefonnummer entsprechender Name nicht im
Speicher ist, steuert der Synthesizer 10 die Verzögerung 11 derart, daß
die Telefonnummer sofort ausgegeben und nicht verzögert wird.
Fig. 3 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer Ausführungsform des
Sprachsynthesizers 10 nach Fig. 2 mit:
- einer Sprachsynthesizersteuerung 100 zum Speichern und Ausgeben der einer eingegebenen Telefonnummer entsprechenden Empfängerinformation und zum Steuern der Wirkung der Verzögerung 11;
- einem Taktgenerator 101 zum Erzeugen von Taktsignalen;
- einer Aufnahme/Wiedergabe-Steuerung 102 (als A/W-Steuerung bezeichnet) zum Steuern der Aufnahme und der Wiedergabe von Tonsignalen entsprechend einem eingegebenen Löschsignal CAN, Lese- und Schreibsignal W/R, Startsignal START und Endesignal END;
- einem Multiplexer 103 zum Ausgeben einer vom Tastaturblock 1 beziehungsweise vom Speicher 3 ausgegebenen Telefonnummer;
- einem Telefonnummerndetektor 104 zum Erfassen einer vom Multiplexer 103 ausgegebenen Telefonnummer entsprechend einem Ausgangssignal der W/R-Steuerung 102 und zum Eingeben der erfaßten Telefonnummer als Adreßsignal in die Sprachsynthesizersteuerung 100;
- einem Verstärker 106 zum Verstärken von Tonsignalen wie Namen und/oder Firmennamen von potentiellen, über das Mikrophon 105 eingegebenen Anrufempfängers,
- einem Abtast- und Halte- sowie Analog/Digital-Wandler 107 zum Abtasten und Halten der Ausgangssignale des Verstärkers 106 entsprechend der Steuerung 100 und zum Umwandeln der Ausgangssignale in digitale Ausgangssignale;
- einem Speicher 110 zum Speichern und Ausgeben der digitalen Tonsignale, die vom Wandler 107 ausgegeben und dann durch einen Puffer 108 entsprechend den Adreßsignalen geleitet wurden, die von der Sprachsynthesizersteuerung 100 ausgegeben und dann durch einen Speicheradreßgenerator 109 geleitet wurden;
- einem Digital/Analog-Wandler 112 zum Umwandeln der digitalen Tonsignale, die vom Speicher 110 ausgegeben und durch den Puffer 111 als analoge Signale geleitet wurden, und
- einem Verstärker 113 zum Verstärken der Ausgangssignale des Digital/Analog-Wandlers 112 und zum Ausgeben der verstärkten Signale an den Lautsprecher 12.
- einer Sprachsynthesizersteuerung 100 zum Speichern und Ausgeben der einer eingegebenen Telefonnummer entsprechenden Empfängerinformation und zum Steuern der Wirkung der Verzögerung 11;
- einem Taktgenerator 101 zum Erzeugen von Taktsignalen;
- einer Aufnahme/Wiedergabe-Steuerung 102 (als A/W-Steuerung bezeichnet) zum Steuern der Aufnahme und der Wiedergabe von Tonsignalen entsprechend einem eingegebenen Löschsignal CAN, Lese- und Schreibsignal W/R, Startsignal START und Endesignal END;
- einem Multiplexer 103 zum Ausgeben einer vom Tastaturblock 1 beziehungsweise vom Speicher 3 ausgegebenen Telefonnummer;
- einem Telefonnummerndetektor 104 zum Erfassen einer vom Multiplexer 103 ausgegebenen Telefonnummer entsprechend einem Ausgangssignal der W/R-Steuerung 102 und zum Eingeben der erfaßten Telefonnummer als Adreßsignal in die Sprachsynthesizersteuerung 100;
- einem Verstärker 106 zum Verstärken von Tonsignalen wie Namen und/oder Firmennamen von potentiellen, über das Mikrophon 105 eingegebenen Anrufempfängers,
- einem Abtast- und Halte- sowie Analog/Digital-Wandler 107 zum Abtasten und Halten der Ausgangssignale des Verstärkers 106 entsprechend der Steuerung 100 und zum Umwandeln der Ausgangssignale in digitale Ausgangssignale;
- einem Speicher 110 zum Speichern und Ausgeben der digitalen Tonsignale, die vom Wandler 107 ausgegeben und dann durch einen Puffer 108 entsprechend den Adreßsignalen geleitet wurden, die von der Sprachsynthesizersteuerung 100 ausgegeben und dann durch einen Speicheradreßgenerator 109 geleitet wurden;
- einem Digital/Analog-Wandler 112 zum Umwandeln der digitalen Tonsignale, die vom Speicher 110 ausgegeben und durch den Puffer 111 als analoge Signale geleitet wurden, und
- einem Verstärker 113 zum Verstärken der Ausgangssignale des Digital/Analog-Wandlers 112 und zum Ausgeben der verstärkten Signale an den Lautsprecher 12.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt der Taktgenerator 101 Taktsignale
101 aus und erzeugt die Ausgangssignale als Betriebstaktsignale für die
Steuerung 100. Um Namen zu speichern, wenn die W/R-Signale mit "Low"-Potential
eingegeben werden, gibt die W/R-Steuerung 102 an die Steuerung
100 Aufnahmesteuersignale entsprechend den W/R-Signalen auf "Low"-Potential
aus, und die Steuerung 100 wechselt auf Aufnahmebetriebsart und gibt
das Startsignal START aus, wodurch die W/R-Steuerung 102 die Aufnahme
veranlaßt.
Wenn ein Benutzer ein Tonsignal eines Namens und/oder eines Firmennamens
über das Mikrophon 105 eingibt, wird das eingegebene Tonsignal 106 verstärkt
und dann in den Speicher 110 eingegeben. Genauer gesagt, nachdem
der Abtast- und Halte- und Analog-Digital-Wandler 107 das Tonsignal über
einen bestimmten Zeitraum gemäß der Steuerung 100 abtastet und es hält,
werden die Tonsignale in digitale Signale umgewandelt und ausgegeben. Die
ausgegebenen digitalen Signale werden im Puffer 108 gespeichert und dann
zum Speicher 110 geleitet.
Falls ein Benutzer eine Telefonnummer und/oder eine Kurzwahl eingibt, die
bereits eingegeben wurde, wählt der Multiplexer die vom Tastaturblock 1
eingegebene Telefonnummer und eine der vom Speicher 3 eingegebenen Kurzwahl
entsprechende Telefonnummer, und dann wird die gewählte Telefonnummer
in den Telefondetektor 104 eingegeben. Danach erfaßt der Telefonnummerndetektor
104 eine der eingegebenen Telefonnummer und/oder
Kurzwahl entsprechende Telefonnummer, und die erfaßte Telefonnummer wird
in die Steuerung 100 als Adreßsignal eingegeben.
Dann steuert die Steuerung 100 die Adresse des Speichers 110 entsprechend
der der eingegebenen Telefonnummer und/oder Kurzwahl entsprechenden Telefonnummer
über den Speicheradreßgenerator 109. Das vom Puffer 108 ausgegebene
digitale Tonsignal wird im Speicher 110 gespeichert. Durch Wiederholen
eines solchen Vorgangs werden mehrere Namen im Speicher 110 gespeichert,
und das Abspeichern der Namen wird durch Eingabe des Endesignals
END abgeschlossen.
Wenn das W/R-Signal mit "High"-Potential eingegeben wird, wenn z. B. ein
Benutzer einen Anruf tätigen will, gibt die W/R-Steuerung 102 an die
Steuerung 100 ein Steuersignal entsprechend dem eingegebenen W/R-Signal
mit "High"-Potential aus, und dann wechselt die Steuerung 100 aus der
Aufnahmebetriebsart in die aktuelle Betriebsart.
Wenn ein Benutzer eine Telefonnummer und/oder eine Kurzwahl wählt, wählt
der Multiplexer 103 eine über den Tastaturblock 1 oder den Speicher 3
eingegebene Telefonnummer aus, und die ausgewählte Telefonnummer wird in
den Telefonnummerndetektor 104 eingegeben, der die eingegebene Telefonnummer
erfaßt und diese in die Steuerung 100 als Adreßfreigabesignal
eingibt.
Dann gibt die Steuerung an den Adreßgenerator 109 ein Steuersignal entsprechend
dem Ausgangssignal des Detektors 104 aus. Der Generator 109
gibt ein Adreßsignal entsprechend dem Steuersignal aus, und das Adreßsignal
wird in den Speicher 110 eingegeben. Somit wird der der Telefonnummer
entsprechende Name aus dem Speicher 110 ausgegeben.
Das dem aus dem Speicher 110 ausgegebenen Namen entsprechende digitale
Tonsignal wird über den Puffer 111 in den Digital/Analog-Wandler 112 eingegeben
und in ein analoges Signal umgewandelt. Nach Verstärkung im Verstärker
113 wird das verstärkte analoge Signal an den Lautsprecher 12
ausgegeben, so daß der Benutzer den Namen bestätigen kann. Das Steuersignal
wird an die Verzögerung 11 ausgegeben, und die Sprachsynthesizersteuerung
100 gibt die in der Verzögerung 11 verzögerte Telefonnummer an
die Impulssignalausgabevorrichtung 5 aus.
Falls der Benutzer feststellt, daß die Nummer nicht korrekt war, gibt er
das Löschsignal CAN ein, das über die W/R-Steuerung 102 bis zur Steuerung
100 geleitet wird. Dann gibt die Steuerung 100 an die Verzögerungsvorrichtung
11 ein Steuersignal aus, um die Ausgabe der Telefonnummer zu
sperren.
Falls die eingegebenen Telefonnummern und/oder Kurzwahlen nicht im Speicher
110 gespeichert werden, gibt die Steuerung 110 ein Steuersignal an
die Verzögerung 11 aus, um die Nummer an den Impulssignalgenerator 5 zu
leiten.
Wie oben im Detail beschrieben, wählt der Benutzer eine Telefonnummer
und/oder eine Kurzwahl, ein Tonsignal des Namens und/oder Firmennamens
des Angerufenen (d. h. entsprechend der eingegebenen Telefonnummer) wird
im Speicher zugänglich und wird ausgegeben, und so kann der Benutzer
bestätigen, daß er den richtigen Teilnehmer anruft, wodurch verhindert
wird, daß er an eine falsche Nummer kommt.
Eine große Möglichkeit von Variationen und Anpassungen ist hier gegeben,
ohne daß man den Geist und den Umfang der vorliegenden Erfindung verläßt.
Die beschriebene Ausführungsform ist nur zur Illustration vorgesehen, und
die angehängten Ansprüche sind nicht darauf beschränkt.
Nachdem ich somit die Erfindung beschrieben habe, folgt nun, was ich als
neu beanspruche und als Patent zu sichern wünsche.
Fig. 1 (Stand der Technik)
1 Tastaturblock
2 Tastensignaldekodierer
3 Speicher
4 Multiplexer
5 Impulssignalgenerator
6 Vermittlungsstelle
1 Tastaturblock
2 Tastensignaldekodierer
3 Speicher
4 Multiplexer
5 Impulssignalgenerator
6 Vermittlungsstelle
Fig. 2
1 Tastaturblock
2 Tastensignaldekodierer
3 Speicher
4 Multiplexer
5 Impulssignalgenerator
6 Vermittlungsstelle
10 Sprachsynthesizer
11 Verzögerung
12 Lautsprecher
1 Tastaturblock
2 Tastensignaldekodierer
3 Speicher
4 Multiplexer
5 Impulssignalgenerator
6 Vermittlungsstelle
10 Sprachsynthesizer
11 Verzögerung
12 Lautsprecher
Fig. 3
100 Sprachsynthesizersteuerung
101 Taktgenerator
102 W/R-Steuerung
103 Multiplexer
104 Detektor
106 Verstärker
107 S/H-Wandler
108 Puffer
109 Speicheradreßgenerator
110 Speicher
111 Puffer
112 D/A-Wandler
113 Verstärker
(1) Tastaturblock (von Fig. 1)
(3) Speicher (von Fig. 2)
(11) Verzögerung (von Fig. 2)
(12) Lautsprecher (von Fig. 2)
100 Sprachsynthesizersteuerung
101 Taktgenerator
102 W/R-Steuerung
103 Multiplexer
104 Detektor
106 Verstärker
107 S/H-Wandler
108 Puffer
109 Speicheradreßgenerator
110 Speicher
111 Puffer
112 D/A-Wandler
113 Verstärker
(1) Tastaturblock (von Fig. 1)
(3) Speicher (von Fig. 2)
(11) Verzögerung (von Fig. 2)
(12) Lautsprecher (von Fig. 2)
Claims (4)
1. Telefon mit einem Speicher zum Speichern von Telefonnummern, einem
Multiplexer 4 zur selektiven Ausgabe einer aus dem Speicher in Reaktion
auf eine an einem Tastaturblock eingegebene Nummer ausgewählten Telefonnummer,
einem Impulssignalgenerator zum Ausgeben eines Impulssignals entsprechend
der ausgewählten Telefonnummer und einer Vermittlungsstelle zum
Empfangen des Impulssignals und zum Anrufen der Telefonnummer,
dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:
- einen Sprachsynthesizer zum Speichern und Ausgeben von gespeicherten Informationen bezüglich ausgewählten Telefonnummern entsprechenden Tonsignalen und zum Steuern der Ausgabe von Telefonnummern;
- einen elektroakustischen Wandler zum Umwandeln von vom Sprachsynthesizer empfangenen, den Informationen entsprechenden elektrischen Tonsignalen in akustische Signale; und
- ein Verzögerungselement zum Verzögern des Anrufs durch Verzögern des Ausgangs des Multiplexers zum Impulssignalgenerator entsprechend der Steuerung des Sprachsynthesizers.
- einen Sprachsynthesizer zum Speichern und Ausgeben von gespeicherten Informationen bezüglich ausgewählten Telefonnummern entsprechenden Tonsignalen und zum Steuern der Ausgabe von Telefonnummern;
- einen elektroakustischen Wandler zum Umwandeln von vom Sprachsynthesizer empfangenen, den Informationen entsprechenden elektrischen Tonsignalen in akustische Signale; und
- ein Verzögerungselement zum Verzögern des Anrufs durch Verzögern des Ausgangs des Multiplexers zum Impulssignalgenerator entsprechend der Steuerung des Sprachsynthesizers.
2. Telefon nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachsynthesizer umfaßt:
- eine Sprachsynthesizersteuerung zum Speichern und Ausgeben der einer eingegebenen Telefonnummer entsprechenden Information und zum Steuern der Wirkung des Verzögerungselements;
- eine Aufnahme/Wiedergabe-Steuerung zum Steuern der Aufnahme und der Wiedergabe von Tonsignalen entsprechend einem eingegebenen Löschsignal, Lese- und Schreibsignal W/R, Startsignal START und Endesignal;
- einen weiteren Multiplexer zum Ausgeben einer Telefonnummer vom Tastaturblock bzw. Speicher;
- einen Detektor 104 zum Erfassen einer vom weiteren Multiplexer ausgegebenen Telefonnummer, entsprechend einem Ausgangssignal von der W/R-Steuerung, und zum Eingeben der erfaßten Telefonnummer als Adreßsignal an die Sprachsynthesizersteuerung 100; und
- ein Sprachsignalverarbeitungselement zum Speichern von über ein Mikrophon eingegebenen Tonsignalen, unter Steuerung durch die Sprachsynthesizersteuerung, und zum Ausgeben der gespeicherten Tonsignale an den elektroakustischen Wandler.
- eine Sprachsynthesizersteuerung zum Speichern und Ausgeben der einer eingegebenen Telefonnummer entsprechenden Information und zum Steuern der Wirkung des Verzögerungselements;
- eine Aufnahme/Wiedergabe-Steuerung zum Steuern der Aufnahme und der Wiedergabe von Tonsignalen entsprechend einem eingegebenen Löschsignal, Lese- und Schreibsignal W/R, Startsignal START und Endesignal;
- einen weiteren Multiplexer zum Ausgeben einer Telefonnummer vom Tastaturblock bzw. Speicher;
- einen Detektor 104 zum Erfassen einer vom weiteren Multiplexer ausgegebenen Telefonnummer, entsprechend einem Ausgangssignal von der W/R-Steuerung, und zum Eingeben der erfaßten Telefonnummer als Adreßsignal an die Sprachsynthesizersteuerung 100; und
- ein Sprachsignalverarbeitungselement zum Speichern von über ein Mikrophon eingegebenen Tonsignalen, unter Steuerung durch die Sprachsynthesizersteuerung, und zum Ausgeben der gespeicherten Tonsignale an den elektroakustischen Wandler.
3. Telefon nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachsignalverarbeitungselement umfaßt:
- Mittel zum Abtasten und Halten der eingegebenen, der Information entsprechenden Tonsignale, unter Steuerung durch die Sprachsynthesizersteuerung, über eine gegebene Zeit und zum Umwandeln der Tonsignale in digitale Signale;
- Mittel zum Speichern und Ausgeben der von den Mitteln zum Abtasten und Halten sowie zum Umwandeln ausgegebenen digitalen Tonsignale; und
- Mittel zum Umwandeln der von den Mitteln zum Speichern ausgegebenen digitalen Signale in analoge Signale und zum Übertragen der umgewandelten analogen Signale an den elektroakustischen Wandler.
- Mittel zum Abtasten und Halten der eingegebenen, der Information entsprechenden Tonsignale, unter Steuerung durch die Sprachsynthesizersteuerung, über eine gegebene Zeit und zum Umwandeln der Tonsignale in digitale Signale;
- Mittel zum Speichern und Ausgeben der von den Mitteln zum Abtasten und Halten sowie zum Umwandeln ausgegebenen digitalen Tonsignale; und
- Mittel zum Umwandeln der von den Mitteln zum Speichern ausgegebenen digitalen Signale in analoge Signale und zum Übertragen der umgewandelten analogen Signale an den elektroakustischen Wandler.
4. Telefon nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Information einen anzurufenden Teilnehmer
betrifft und der Name des Teilnehmers ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019910000964A KR920015810A (ko) | 1991-01-21 | 1991-01-21 | 상대 통화자 확인기능을 구비한 전화기 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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