DE4122861A1 - Handdusche - Google Patents

Handdusche

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DE4122861A1 DE19914122861 DE4122861A DE4122861A1 DE 4122861 A1 DE4122861 A1 DE 4122861A1 DE 19914122861 DE19914122861 DE 19914122861 DE 4122861 A DE4122861 A DE 4122861A DE 4122861 A1 DE4122861 A1 DE 4122861A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/046Adding soap, disinfectant, or the like in the supply line or at the water outlet
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
    • A47K7/03Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements containing soap or other cleaning ingredients, e.g. impregnated
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Handdusche mit einer Bürstenaufnahme, in der die Auslaßöffnungen der Dusche vorgesehen sind.
Mit einer solchen Handdusche kann man sich mit einer Hand zugleich reinigen und bürsten. Das Einseifen muß jedoch mit der anderen Hand durchgeführt werden. Viele, vor allem ältere Personen halten sich jedoch beim Duschen gern mit einer Hand fest, weil sie befürchten am Boden der Duschkabine oder Badewanne auszurutschen, vor allem wenn sich Seife am Boden befindet. Es besteht daher ein Bedürfnis, auch beim Einseifen und Halten der Handdusche eine Hand freizuhaben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfach betätigbare und einfach aufgebaute Handdusche bereitzustellen, mit der man sich mit einer Hand duschen, bürsten und einseifen kann, und zwar mit der erforderlichen, aber nicht zu großen Menge an Seife.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Handdusche erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Handdusche anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Handdusche;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts A nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht auf die Handbürste nach Fig. 1 von unten, wobei die Borsten der Bürstenaufnahme weggelassen sind;
Fig. 6 eine Ansicht der Gehäuseunterseite der Handbürste nach Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Mehrwegeventil der Handbürste nach Fig. 1;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Handdusche.
Gemäß Fig. 1 weist die Handdusche ein längliches, in der Draufsicht tropfenförmiges Gehäuse 1 auf, an dessen stärker verjüngtem Ende ein Anschluß 2 mit einem Gewinde 3 vorgesehen ist, auf das ein nicht dargestelltes Schlauchanschlußstück geschraubt werden kann, um die Handdusche mit der Wasserversorgung zu verbinden. Die Handdusche kann an dem verjüngten Ende des Gehäuses gehalten werden.
Durch das Gehäuse 1 erstreckt sich quer ein bolzenförmiger Ventilkörper 4, der mit beiden Enden aus dem Gehäuse 1 ragt und in Richtung des Pfeiles zwischen zwei Schiebestellungen hin- und herschiebbar ist, beispielsweise mit dem Daumen oder dem Zeigefinger der rechten Hand, die das Gehäuse 1 am verjüngten Ende hält. Falls der Ventilkörper 4 in eine Richtung federbelastet ist, reicht es aus, wenn er nur an einer Seite des Gehäuses 1 vorsteht.
Gemäß Fig. 2 und 3 besteht das Gehäuse 1 aus einer schalenförmigen Abdeckung 6, die auf einer Grundplatte 7 sitzt. Die Grundplatte 7 weist an ihrer Unterseite eine nach unten ragende ovalförmige Schürze 8 auf, über die sich die Abdeckung 6 erstreckt. In die ovalförmige Schürze 8 ist eine als ovale Platte ausgebildete Bürstenaufnahme 9 gesteckt, die an ihrem Umfang an der Unterseite mit Borsten 10 versehen ist. Statt Borsten kann jedoch auch ein Schwamm am Umfang an der Unterseite der Bürstenaufnahme 9 vorgesehen sein, desgleichen ein anderes vorstehendes, biegsames, also elastisches Material.
Gemäß Fig. 4 wird die Abdeckung 6 durch einen nach innen ragenden Vorsprung 11 fixiert, der die nach unten ragende Schürze 8 in der Grundplatte 7 übergreift. Zur Fixierung der Bürstenaufnahme 9 ist die Schürze 8 an der Grundplatte 7 mit einem nach innen ragenden Vorsprung 12 versehen, der eine Schulter 13 am Außenumfang der Bürstenaufnahme übergreift. Die Vorsprünge 11 und 12 können als umlaufender Wulst ausgebildet sein. Auf diese Weise kann die Bürstenaufnahme 9 leicht ausgetauscht werden, so daß beispielsweise bei einer größeren Gruppe von Benutzern der Handdusche jeder Benutzer die ihm gehörige Bürstenaufnahme 9 einsetzen kann.
Die Bürstenaufnahme 9 ist an der der Grundplatte 7 zugewandten Seite am Umfang mit einer Ringnut 14 zur Aufnahme eines Dichtrings 15, einer weiteren gegenüber der Ringnut 14 nach innen versetzten parallelen Ringnut 16 und mit einem im Abstand von der Grundplatte 7 unter Bildung einer Kammer 17 angeordneten mittleren plattenförmigen Abschnitt 18 versehen, der von der Ringnut 16 umschlossen wird. Die Kammer 17 und die Ringnut 16 sind voneinander getrennt. Die Ringnut 16 ist mit Bohrungen versehen, die einen ersten Teil von Auslaßöffnungen 19 im Bereich der Borsten 10 bilden, und der plattenförmige Abschnitt 18 mit weiteren Bohrungen, die einen zweiten Teil von Auslaßöffnungen 20 bilden.
Statt in der Bürstenaufnahme 9 kann der Dichtring 15 auch in einer entsprechenden Nut in der Grundplatte 7 fest angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, daß die Bürstenaufnahme 9 ausgetauscht werden kann, ohne den Dichtring in die Bürstenaufnahme 9 einsetzen zu müssen.
In dem Gehäuse 1 ist ein Mehrwegeventil 21 sowie auf der vom Anschluß 2 abgewandten Seite des Ventils 21 ein Behälter 22 vorgesehen.
Der Behälter 22 kann beispielsweise mit einem Duschmittel, also einem Waschmittel, einer Duschlotion oder dgl. gefüllt sein. Er kann jedoch auch mit einem Reinigungsmittel, z. B. zum Reinigen der Badewanne, gefüllt werden. Ferner ist es möglich, in den Behälter 22 ein Entkalkungsmittel zu geben, um die Handdusche, insbesondere die feinen Auslaßöffnungen 19, 20 zu entkalken. Das Mittel im Behälter 22 kann eine Flüssigkeit sein oder ein wasserlöslicher Feststoff. Wesentlich ist nur, daß das Mittel in Wasser dispergiert wird, also gelöst, emulgiert oder suspendiert wird.
Der Behälter 22 ragt mit seiner Einfüllöffnung durch die Oberseite der Abdeckung 6 hindurch, wobei die Einfüllöffnung mit einem beispielsweise aufschraubbaren Deckel 23 verschließbar ist, der zugleich den Behälter 22 und die Abdeckung 6 gegenseitig fixiert.
Das Mehrwegeventil 21 besteht aus dem bolzenförmigen Ventilkörper 4, der in einem Ventilgehäuse 24 zwischen zwei Schiebestellungen verschiebbar ist. Das Ventilgehäuse 24 ist im Gehäuse 1 auf der Grundplatte 7 beispielsweise durch Kleben befestigt und durch Vorsprünge 25 auf der Grundplatte 7 positioniert.
Wie insbesondere aus Fig. 2, 3 und 6 ersichtlich, weist das Ventilgehäuse 24 eine erste Bohrung oder Durchtrittsöffnung 26 auf, die etwa in der Mitte des Ventilgehäuses 24 angeordnet ist und an die das Anschlußrohr 2 angeschlossen ist, über das die Handdusche an die Wasserversorgung angeschlossen ist.
Eine zweite Bohrung oder Durchtrittsöffnung 27 erstreckt sich etwa in der Mitte des Ventilgehäuses 24 nach unten und fluchtet mit einer Durchtrittsöffnung 28 in der Grundplatte 7, die in die Kammer 17 mündet, von der das über das Anschlußrohr 2 zugeführte Wasser durch die Auslaßöffnungen 20 in der Bürstenaufnahme 9 austritt (vgl. Fig. 2).
An einer dritte Bohrung oder Durchtrittsöffnung 29 des Ventilgehäuses, die der ersten Durchtrittsöffnung 26 für das Anschlußrohr 2 gegenüberliegt, ist ein Schlauch 31 befestigt, der mit seinem anderen Ende an eine Öffnung 32 im Behälter 22 angeschlossen ist (Fig. 7).
Der Behälter 22 ist mit zwei weiteren Öffnungen 33, 34 versehen, über die er jeweils mit einem Schlauch 35, 36 an zwei Mischkammern 37, 38 angeschlossen ist, die auf der dem Behälter 22 zugewandten Seite des Ventilgehäuses 24 beiderseits der Durchtrittsöffnung 29 angeordnet sind. Die Mischkammern 37, 38 sind über eine Bohrung 39, 40 in der Grundplatte 7 jeweils mit der darunter angeordneten Nut 16 in der Bürstenaufnahme 9 verbunden. Zwei weitere Bohrungen oder Durchtrittsöffnungen 41, 42 im Ventilgehäuse 24 münden in die Mischkammern 37, 38.
Der Ventilkörper 4 ist hülsenförmig ausgebildet, d. h. er weist eine als Axialbohrung ausgebildete Innenausnehmung 43 auf, die an ihren Stirnseiten durch Stopfen 44, 45 verschlossen ist.
Der Ventilkörper 4 weist ferner eine erste Durchtrittsöffnung 46 auf, die mit der Durchtrittsöffnung 26 im Ventilgehäuse 24 fluchtet, an die das Wasseranschlußrohr 2 angeschlossen ist. Die Durchtrittsöffnung 46 ist als Langloch ausgebildet, d. h. es besitzt eine Länge, die dem Schiebeweg des Ventilkörpers 4 zwischen seinen beiden Schiebestellungen entspricht. Damit ist sichergestellt, daß das Wasser vom Anschlußrohr 2 in beiden Schiebestellungen des Ventilkörpers 4 in die Innenausnehmung 43 eintritt.
An der Unterseite der Innenausnehmung 43 des Ventilkörpers 4 ist etwa in der Mitte eine weitere Durchtrittsöffnung 47 vorgesehen, die in der in Fig. 6 dargestellten ersten Schiebestellung des Ventilkörpers 4 mit der Durchtrittsöffnung 27 im Ventilgehäuse 24 und der Durchtrittsöffnung 28 in der Grundplatte 7 fluchtet.
Drei weitere Durchtrittsöffnungen 48, 49, 50 erstrecken sich von der Innenausnehmung 43 im Ventilkörper 4 seitlich in Richtung des Behälters 22 bzw. der beiden Mischkammern 37, 38. Sie sind gegenüber den Durchtrittsöffnungen 29, 41, 42 in dem Ventilgehäuse 24 so versetzt angeordnet, daß die Durchtrittsöffnungen 29, 41, 42 durch den Ventilkörper 4 verschlossen sind, wenn sich der Ventilkörper 4 in der in Fig. 6 dargestellten ersten Schiebestellung befindet, in der er das Anschlußrohr 2 über die Durchtrittsöffnung 27 im Ventilgehäuse 24 mit der Kammer 17 verbindet.
Wenn der Ventilkörper 4 in Richtung des Pfeiles 51 in die zweite Schiebestellung bewegt wird, werden die Durchtrittsöffnungen 48, 49, 50 im Ventilkörper 4 mit den Durchtrittsöffnungen 29, 41, 42 im Ventilgehäuse 24 in Deckung gebracht, während die Durchtrittsöffnung 47 mit der Durchtrittsöffnung 27 im Ventilgehäuse 24 bzw. mit der Durchtrittsöffnung 28 der Grundplatte 7 außer Deckung kommt und damit die Wasserzufuhr zu der Kammer 17 über die Durchtrittsöffnung 47 gesperrt wird.
In der zweiten Schiebestellung, also wenn die Durchtrittsöffnungen 48, 49, 50 des Ventilkörpers 4 mit den Durchtrittsöffnungen 29, 41, 42 des Ventilgehäuses 24 fluchten, strömt das Wasser von dem Anschlußrohr 2 über die Durchtrittsöffnung 29 und den Schlauch 31 in den Behälter 22, wodurch in dem Behälter 22 ein Druck aufgebaut wird, der dazu führt, daß im Behälter 22 enthaltene Flüssigkeit über die Schläuche 35, 36 in die Mischkammern 37, 38 strömt, wo sie mit weiterem Wasser vermischt wird, das in den Mischkammern 37, 38 über die Durchtrittsöffnungen 41, 42 eintritt. Die so verdünnte und vermischte Flüssigkeit tritt über die Öffnungen 39, 40 in der Grundplatte 7 aus und gelangt über die Ringnut 16 zu den Auslaßöffnungen 19 der Bürstenaufnahme 9 im Bereich der Borsten 10.
Durch entsprechende Bemessung des Querschnitts der Durchtrittsöffnungen 29, 41, 42, 48, 49 und 50, der Schläuche 31, 35, 36 sowie der Öffnungen 32, 33, 34 im Behälter 22 kann die Menge des Dusch- oder sonstigen Mittels, das dem Wasser zugemischt wird und über die Auslaßöffnungen 19 austritt, eingestellt werden.
Der Ventilkörper 4 kann durch eine nicht dargestellte Feder beispielsweise in die erste Schiebestellung gemäß Fig. 2, 3 und 7 belastet sein, in der er das Anschlußrohr 2 mit der Kammer 17 verbindet, wenn die Handdusche nur zum Duschen und Bürsten eingesetzt wird. Durch Druck auf den Ventilkörper 4 beispielsweise mit dem Zeigefinger der das Gehäuse 1 der Handdusche umgreifenden rechten Hand kann dann kurzzeitig Duschmittel über die Auslaßöffnungen 19 zugeführt werden.
Der Ventilkörper 4, der gemäß Fig. 2 als zylindrischer Bolzen ausgebildet ist, ist gegen Verdrehung um seine Längsachse durch einen Stift 52 an dem Ventilgehäuse 24 gesichert, der in eine nicht dargestellte Längsnut an der Außenseite des Ventilkörpers 4 eingreift (Fig. 7). Die Längsnut kann dabei so auf dem Ventilkörper 4 plaziert sein und eine solche Länge aufweisen, daß sie zugleich den Schiebeweg zwischen den beiden Schiebestellungen des Ventilgehäuses 4 begrenzt. Über Dichtungen 53, 54, die in entsprechenden Ringnuten in der Innenwand des Ventilgehäuses 24 sitzen, ist der Ventilkörper 4 nach außen abgedichtet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist ein Drehventil 55 vorgesehen, dessen Küken 56 eine Querausnehmung 57 aufweist, die das Anschlußrohr 58, das zur Wasserversorgung führt, in der in Fig. 8 dargestellten Drehstellung mit der Kammer 59 verbindet, über die das Wasser durch die mittleren Auslaßöffnungen 60 der Bürstenaufnahme 61 austritt. In der anderen in der Zeichnung nicht dargestellten Drehstellung des Kükens 56 strömt das Wasser von dem Anschlußrohr 58 in die Kammer oder Behälter 62 zu Aufnahme des Duschmittels. Über eine Austrittsöffnung 63 tritt das mit dem Duschmittel versetzte Wasser aus dem Behälter 62 in eine Ringnut 64 oder einen Ringkanal am Umfang der Bürstenaufnahme 61 und von dort zu den Borsten 65. Ein Rückschlagventil 66 an der Austrittsöffnung 63, das gegen den Austritt aus der Kammer 62 belastet ist, verhindert ein Austreten von Duschmittel bei der in Fig. 8 dargestellten Drehstellung des Kükens 56. Auf das Gewinde 67 des Anschlußrohres 68 kann ein herkömmliches Schlauchanschlußteil 68 mit einer Öse 69 zum Einhängen der Dusche an einem Haken vorgesehen sein.

Claims (6)

1. Handdusche mit einer Bürstenaufnahme, in der die Auslaßöffnungen der Dusche vorgesehen sind, gekennzeichnet durch wenigstens eine Kammer (Behälter 22, 62) für ein in Wasser dispergierbares Mittel, welche mit einem ersten Teil der Auslaßöffnungen (19, 63) verbunden ist, und wenigstens ein Mehrwegeventil (21, 55), das dem Anschluß (2, 58) der Dusche an die Wasserversorgung in einer ersten Stellung mit einem zweiten Teil der Auslaßöffnungen (20, 60) und in einer zweiten Stellung mit der Kammer (Behälter 22, 62) zur Aufnahme des wasserdispergierbaren Mittels verbindet.
2. Handdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenaufnahme (9, 61) an ihrem Umfang mit Borsten (9, 65) oder dergleichen vorstehenden, elastischem Material versehen und der erste Teil der Auslaßöffnungen (19, 63) im Bereich der Borsten (19, 65) angeordnet ist.
3. Handdusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenaufnahme (9, 61) als Platte ausgebildet ist und auf die Unterseite des Gehäuses (1) der Handdusche steckbar ist.
4. Handdusche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gehäuses (1) der Handdusche oder der Bürstenaufnahme (9, 61) eine Umfangsnut (16, 64) vorgesehen ist, die mit dem ersten Teil der Auslaßöffnungen (19, 63) und mit der Kammer (Behälter 22, 62) zur Aufnahme des wasserdispergierbaren Mittels verbunden ist.
5. Handdusche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Kammer (Behälter 22, 62) zur Aufnahme des wasserdispergierbaren Mittels und dem ersten Teil der Auslaßöffnungen (19, 63) in der zweiten Stellung des Mehrwegeventils (21) mit dem Anschluß (2) der Dusche an die Wasserversorgung verbindbar ist.
6. Handdusche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrwegeventil (21) einen in einem Ventilgehäuse (24) zwischen den zwei Stellungen verschiebbaren Ventilkörper (4) aufweist, wobei das Ventilgehäuse (24) wenigstens eine erste Durchtrittsöffnung (26) zum Anschluß an die Wasserversorgung, wenigstens eine zweite Durchtrittsöffnung (27), die zum zweiten Teil der Auslaßöffnungen (20) führt, wenigstens eine dritte Durchtrittsöffnung (29), die zur Kammer (Behälter 22) zur Aufnahme des wasserdispergierbaren Mittels führt, und wenigstens eine vierte Durchtrittsöffnung (41, 42), die zu der Verbindung zwischen der Kammer (Behälter 22, 62) zur Aufnahme des wasserdispergierbaren Mittels und dem ersten Teil der Auslaßöffnungen (19) führt, aufweist, und der Ventilkörper (4) mit einer Innenausnehmung (43) versehen ist, in welcher eine erste Durchtrittsöffnung (46), die in der ersten und der zweiten Schiebestellung des Ventilkörpers (4) mit der ersten Durchtrittsöffnung (26) des Ventilgehäuses (24) fluchtet, eine zweite Durchtrittsöffnung (47), die mit der zweiten Durchtrittsöffnung (27) des Ventilgehäuses (24) in der ersten Schiebestellung des Ventilkörpers (4) fluchtet und eine dritte sowie eine vierte Durchtrittsöffnung (48, 49, 50), die mit der dritten und der vierten Durchtrittsöffnung (29, 41, 42) des Ventilgehäuses (24) in der zweiten Schiebestellung des Ventilkörpers (4) fluchtet, mündet.
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