DE4122778A1 - Einparkhilfe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Einparkhilfe fuer kraftfahrzeuge

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DE4122778A1
DE4122778A1 DE19914122778 DE4122778A DE4122778A1 DE 4122778 A1 DE4122778 A1 DE 4122778A1 DE 19914122778 DE19914122778 DE 19914122778 DE 4122778 A DE4122778 A DE 4122778A DE 4122778 A1 DE4122778 A1 DE 4122778A1
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DE
Germany
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bumper
parking aid
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Withdrawn
Application number
DE19914122778
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English (en)
Inventor
Rainer Siebert
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Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/002Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for parking purposes, e.g. for warning the driver that his vehicle has contacted or is about to contact an obstacle
    • B60Q9/003Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for parking purposes, e.g. for warning the driver that his vehicle has contacted or is about to contact an obstacle using physical contactors, e.g. arms that trigger alarm upon contact with obstacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einparkhilfe für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die immer größer werdende Parknot führt dazu, daß auch engste Park­ lücken genutzt werden müssen. Um hier ohne Gefahr einparken zu können, sind technische Hilfsmittel nötig. So gibt es relativ aufwendige Kol­ lisionswarneinrichtungen (DE 38 27 729 A1), die mit Ultraschallwarn­ einrichtungen oder (DE 39 18 998 A1) mit Infrarotdetektoren arbeiten, die am Heck des Fahrzeuges angeordnet sind. Weiterhin wird durch den Artikel "Ultraschall-Warner für Rückwärtsfahrt im Auto" (Elektronik 22 vom 31. 10. 1986, Seiten 48, 50) ein elektroakustischer Warner beschrie­ ben, dessen Sensoren über oder unter der hinteren Stoßstange befestigt sind, aber die auch nur lokal wirken, also z. B. ein seitlich versetz­ tes Hindernis nicht erfassen. Diese Einrichtungen eignen sich beson­ ders für Lastkraftwagen deren Fahrer keine direkte Sicht nach hinten haben. Für Pesonenkraftwagen sind solche Einrichtungen oft zu aufwen­ dig bzw. zu kostspielig.
Auch gibt es Probleme, wenn es regnet oder schneit, da dann die Sen­ soren vor dem Einparken zunächst zu reinigen sind. Eine Anordnung von Peilstäben (siehe ADAC motorwelt 4/91, Seite 24), die beim Rückwärts­ fahren automatisch aus dem Heck ausgefahren werden, helfen zwar der eigenen Orientierung, wenn vom Fahrersitz aus die Heckpartie des Pkw nicht erkennbar ist, vermitteln aber keine Information über die An­ näherung an ein Hindernis bei der Rückwärtsfahrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einparkhilfe der ein­ gangs genannten Art zu finden, die einfach im Aufbau und unabhängig von Umwelteinflüssen ist.
Die Erfindung nach Anspruch 1 zeichnet sich dadurch aus, daß mit ein­ fachen Mitteln das Erkennen der Entlastung des ausgefahrenen Fühlers möglich ist, wobei keine Verfälschung durch Umwelteinflüsse auftritt und eine Erkennung über die gesamte Fühlerbreite gegeben ist.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und, auch unter Berücksichtigung der Darlegung in der Zusammenfassung, aus dem Ausfüh­ rungsbeispiel.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Abstandsstoßstange,
Fig. 2 eine Sensorleiste mit Endschaltern,
Fig. 3 eine Sensorleiste mit induktiven Schaltern,
Fig. 4 eine Sensorleiste mit Konturabtaststiften.
In Fig. 1 wird skizzenhaft das Heck eines Kraftfahrzeuges mit seiner Stoßstange gezeigt. Diese Stoßstange ist als Abstandsstoßstange 1 ausgelegt. Sie ist Ober zwei verkantungsfrei geführte Federteleskope 2, 3 an dem Fahrzeug 4 befestigt. Ferner ist ein Sensor vorgesehen, der u. a. zum Erkennen einer Bewegung der Abstandsstoßstange 1 genutzt werden kann, oder, wie weiter unten noch ausgeführt, zur Erkennung der Endlage der ausgefahrenen Abstandsstoßstange 1.
An der Abstandsstoßstange 1 ist mittig ein Seil 5 angeordnet, welches beispielsweise ein Piezodraht sein kann, der ein auswertbares Signal in Abhängigkeit von der Schwankung seiner Zugspannung abgibt.
Läßt der Zug am Seil 5 durch eine rückwärtige Berührung nach, so kann dadurch ein elektrooptisches oder elektroakustisches Warnsignal abge­ geben werden.
Andererseits wird bei normaler Fahrt über einen Motor 6 mittels des Seiles 5 die Abstandsstoßstange 1 direkt an die Hinterfront 4 gezogen. Vorgesehen ist ein Abstandsweg 7 von ca. 20 cm. Statt der Auswertung einer rückwärtigen Berührung über die Zugspannungsschwankung im Piezo­ seil kann die Auswertung auch über andere Sensoren erfolgen.
In Fig. 2 wird ein Bolzen 8, welcher an der Abstandsstoßstange 1 oder am Teleskop 2, 3 befestigt ist, gezeigt, an dem ein Ring 9 befestigt ist. Beim Ein- bzw. Ausfahren der Abstandsstoßstange 1 werden dadurch am Fahrzeug befestigt Schalter 10, 11 betätigt. Mit diesen Schaltern 10, 11 wird dem Motor 8 die jeweilige Endlage mitgeteilt. Die Schalter 10, 11 selbst sollten wegen der Umwelteinflüsse als gekapselte galva­ nische Schalter ausgebildet sein.
In Fig. 3 wird eine Anordnung mit induktiver Auslösung gezeigt. In dem Bolzen 8 sind zwei Magnete 12, 13 eingebracht, wobei diese an einer Auswertespule 14 während ihrer Bewegung vorbeigeführt werden. In die­ sem Falle können die erzeugten Signale für das Ein- und Ausschalten des Motors 6 genutzt werden. Sie können aber auch anstatt des Piezo­ drahtes ein Warnsignal auslösen.
Anstatt der induktiven Auswertung kann diese auch über gekapselte Schalter 15, 16 mit Fühlstiften 17, 18 erfolgen, wozu der Bolzen 8 für die Endlagenauswertung Nuten 19, 20 erhält. Natürlich können diese Schalter 15, 16 mit ihren Abtaststiften bzw. Fühlstiften 17, 18 auch, wie anhand von Fig. 3 dargestellt, zur Erzeugung eines Warnsignals ge­ nutzt werden, da bei einer Berührung bzw. einer Änderung der Lage der ausgefahrenen Abstandsstoßstange 1 eine andere Schalterstellung gege­ ben ist.

Claims (7)

1. Einparkhilfe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stoßstange als Abstandsstoßstange (1) fungiert, die über Federteleskope (2,3) einen bestimmten Weg (7) nach hinten herausfahrbar ist und Sensoren aufweist, die bei einer Berührung ein Signal erzeugen.
2. Einparkhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstoßstange (1) über ein Seil (5) mit einem Motor (6) in die Normallage gebracht wird.
3. Einparkhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (5) als Piezodraht ausgebildet ist, welcher bei Ent­ lastung eine Warnanlage auslöst.
4. Einparkhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen (8) vorgesehen ist, welcher Einrichtungen (9-18) aufweist, über die der Motor (6) zur Endlageneinstellung geschaltet wird.
5. Einparkhilfe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (9-18) an dem Bolzen (8) auch zur Auslösung eines Warnsignales verwendet werden.
6. Einparkhilfe nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß über den Bolzen (8) gekapselte galvanische Schalter (10, 11, 15, 16) ausgelöst werden.
7. Einparkhilfe nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bolzen (8) Magnete (13, 14) eingelassen sind, die eine Auswertespule (14) beeinflussen.
DE19914122778 1991-07-10 1991-07-10 Einparkhilfe fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE4122778A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29719146U1 (de) * 1997-10-28 1998-04-16 Grimm Sven Stoßmelder für Kraftwagen
WO2001054931A1 (de) * 2000-01-28 2001-08-02 Volkswagen Ag Verfahren zum ein-/ausklappen einer elektrisch betriebenen anhängerkupplung und elektrisch betriebene anhängerkupplung
FR2982811A1 (fr) * 2011-11-18 2013-05-24 Nunziato Mastroeni Dispositif d'installation de detecteurs d'obstacles sur vehicules
WO2017202436A3 (ar) * 2016-04-04 2018-04-19 محمود عبد العزيز إبراهيم الغرباوي، جهاز مخفف الصدمات للسيارات

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