DE4121880C2 - Meßrohr eines induktiven Durchflußmeßgeräts - Google Patents

Meßrohr eines induktiven Durchflußmeßgeräts

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Description

Die Erfindung betrifft ein Meßrohr eines induktiven Durchflußmeßgerätes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, ein Meßrohr dieser Art mit einem extrudierten Schlauch aus dem Grundstoff auszukleiden. Es ist auch bekannt, ein Meßrohr dieser Art im Spritzguß- oder Pulverauftragsverfahren mit einer Schicht aus dem Kunststoff zu versehen. Diese Verfahren sind jedoch nur bis zu einem Innendurchmesser der Trägerrohre von etwa 600-700 mm verwendbar. Trägerrohre mit größeren Durchmessern müssen mit zusammengeschweiß­ ten Kunststoffplatten oder entsprechenden Zuschnitten ausgekleidet werden. Die verwendeten Kunststoffe haben in der Regel keine Haftung an der Innenfläche des Trägerrohres und verformen sich beispielsweise schon durch ihr Eigengewicht oder durch Unterdruck im Meßrohr.
Aus der US 3 213 685 ist ein induktives Durchflußmeßgerät bekannt, bei dem die Auskleidung des Meßrohrs aus mit einem isolierenden Kunststoff imprägnierten Gewebelagen besteht, wobei ein spiralförmig gewundener Draht als Aussteifungsmittel in das Auskleidungsmaterial eingebettet ist. Die Auskleidung ist an den Stellen, an denen Meßelektroden am Umfang des Trägerrohres vorgesehen sind, durch Meßelektroden-Halterungselemente am Meßrohr fixiert. Ferner sind die axialen Enden der schlauchförmigen Auskleidung zwischen dem Innenumfang des Meßrohrkörpers und dem Außenumfang von metallischen Klemmhülsen fixiert, die an den entgegen­ gesetzten axialen Enden des Meßrohrkörpers in das Meßrohr eingesetzt worden sind.
Aus der DE 32 01 562 A1 ist ein induktives Durchflußmeßgerät bekannt, bei dem in der Umfangswand des Meßrohrkörpers Ausnehmungen bzw. radiale Durchgangslöcher vorgesehen sind. Das Auskleiden des Meßrohres erfolgt durch Beschichten der Meßrohrinnenwand mit einem zunächst fließfähigen Kunststoffmaterial, welches die Ausnehmungen bzw. Löcher in der Umfangswand des Meßrohrkörpers ausfüllen und dabei auch in radiale Hinterschneidungsbereiche an den Ausnehmungen bzw. Öffnungen gelangen kann, um nach Aushärtung des Kunststoffmaterials eine Ver­ ankerung der Auskleidung am Meßrohrkörper zu bilden.
Aus der EP 0 036 513 A1 ist eine induktive Durchflußmeßeinrichtung bekannt, bei der in die elektrisch isolierende Meßrohr-Auskleidungsschicht aus Fluorcarbon ein dreidimensionales Versteifungsgerüst aus einem Metallgewebe eingebettet ist. Das Metallgewebe kann stellenweise mit der Innenseite des Meßrohres verbunden sein.
Aus der JP 59-137 822 A ist ein induktives Durchflußmeßgerät bekannt, bei dem die Auskleidung des Meßrohres aus Kunststoffschichten und einer zwischen den Kunststoffschichten eingebetteten, porösen Stahlplatte besteht. Die Sandwich-Anordnung aus Kunststoffschichten und Stahlplatte wird zunächst außerhalb des Meßrohrkörpers präpariert und dann zu einem röhrenförmigen Auskleidungselement durch Erhitzen verformt, welches in den Meßrohrkörper eingesetzt und durch nochmaliges Erhitzen an den Meßrohrkörper angepaßt wird. Die axialen Enden der Auskleidung werden an den Anschlußstirnflächen des Meßrohrkörpers gebördelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Meßrohr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, das, auch wenn es einen großen Innendurch­ messer hat, ohne Schwierigkeit ausgekleidet werden kann und ohne daß sich die Auskleidung nennenswert verformen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Meßrohr dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung durch einander überlappende Schlauchabschnitte gebildet ist, wobei in den Überlappungsbereichen die radial außen liegenden Randbereiche der Schlauchabschnitte an der Innenseite des Trägerrohrs mittels an der Innenseite des Trägerrohrs befestigten Halteelementen gehaltert sind und die radial innen liegenden Randbereiche der Schlauch­ abschnitte die Halteelemente überdeckend wenigstens an ihren Kanten mit den Innenseiten der radial außen liegenden Randbereiche in Abstand von deren Kanten verbunden sind.
Um eine im Ergebnis durchgehende, im wesentlichen glatte Auskleidung zu erhalten, ist das Meßrohr bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß die radial innen liegenden Randbereiche wenigstens an ihren Kanten an die radial außen liegenden Randbereiche in Abstand von deren Kanten angeschweißt sind.
Um die Schlauchabschnitte besonders sicher an der Innenfläche des Trägerrohrs zu halten, ist das Meßrohr bevorzugt da­ durch gekennzeichnet, daß die Halteelemente an die Innen­ seite des Trägerrohrs angeschweißt sind.
Gleichwenn auch als Halteelemente Gitternägel oder Stifte vorgesehen sein können, ist es fertigungstechnisch besonders günstig, daß die Halteelemente sich im wesentlichen in Längsrichtung des Trägerrohrs erstreckende federnde Blatt­ finger aufweisen, unter die die radial außen liegenden Randbereiche zu schieben sind.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbei­ spiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Axialschnitt durch ein Meßrohr auf einer Seite seiner Achse.
Das Meßrohr weist ein Trägerrohr 2 auf, das mit einer Aus­ kleidung 4 aus Kunststoff, insbesondere einem der eingangs genannten Kunststoffe, versehen ist. Die Auskleidung 4 ist durch einander überlappende Schlauchabschnitte 6 gebildet. In den Überlappungsbereichen 8 sind die radial außen lie­ genden Randbereiche 10 der Schlauchabschnitte 6 an der Innen­ seite 12 des Trägerrohrs mittels an der Innenseite 12 des Trägerrohrs 2 befestigten Halteelementen 14 gehalten. Die radial innen liegenden Randbereiche 16 der Schlauchab­ schnitte 6 überdecken die Halteelemente 14 und sind an ihren Kanten 18 rundum längs Schweißnähten 20 mit den Innenseiten 22 der radial außen liegenden Randbereiche 10 in Abstand von deren Kanten 24 verschweißt.
Die Halteelemente 14 sind an der Innenseite 12 des Träger­ rohrs 2 angeschweißt und weisen sich im wesentlichen in Längsrichtung des Trägerrohrs 2 erstreckende, federnde Blattfinger 26 auf, unter die die radial außen liegenden Randbereiche 10 der Schlauchabschnitte 6 zu schieben sind. Die Blattfinger 26 drücken dann die radial außen liegenden Randbereiche 10 der Schlauchabschnitte 6 an die Innenseite 12 des Tägerrohrs 2.

Claims (4)

1. Meßrohr eines induktiven Durchflußmeßgeräts mit einem Trägerrohr (2), dessen Innenseite (12) mit einer Ausklei­ dung aus einem Kunststoff, insbesondere einem Fluorkunst­ stoff, wie FEP, PTFE, PFA, ECTFE, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (4) durch einander überlappende Schlauch­ abschnitte (6) gebildet ist, wobei in den Überlappungs­ bereichen (8) die radial außen liegenden Randbereiche (10) der Schlauchabschnitte (6) an der Innenseite (12) des Trägerrohrs (2) mittels an der Innenseite (12) des Träger­ rohrs (2) befestigten Halteelementen (14) gehaltert sind und die radial innen liegenden Randbereiche (16) der Schlauch­ abschnitte (6) die Halteelemente (14) überdeckend wenig­ stens an ihren Kanten (18) mit den Innenseiten (22) der radial außen liegenden Randbereiche (10) in Abstand von deren Kanten (24) verbunden sind.
2. Meßrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innen liegenden Randbereiche (16) wenigstens an ihren Kanten (18) an die radial außen liegenden Rand­ bereiche (10) in Abstand von deren Kanten (24) ange­ schweißt sind.
3. Meßrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (14) an die Innenseite (12) des Trägerrohrs (2) angeschweißt sind.
4. Meßrohr nach einem der Vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (14) sich im we­ sentlichen in Längsrichtung des Trägerrohrs (2) erstrec­ kende federnde Blattfinger (26) aufweisen, unter die die radial außen liegenden Randbereiche (10) zu schieben sind.
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Pat. Abstr. of Japan, P-319, 1984, Vol.8, No.269, JP 59-137822 (A) *

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