DE4121341A1 - Schwenkvorrichtung fuer ein fernsehgeraet - Google Patents
Schwenkvorrichtung fuer ein fernsehgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese ermöglicht ein
Schwenken des Gerätes durch Fernsteuerung oder manu
elle Betätigung.
Ein Beispiel für eine ferngesteuerte Schwenkvorrich
tung für ein Fernsehgerät ist in der japannischen Ge
brauchsmusterveröffentlichung (Kokai) Nr. 57-1 78 765
offenbart. In dieser Vorrichtung ist ein Paar von
Anschlägen auf einem feststehenden Abschnitt vorgese
hen, um die Schwenkbewegung der Befestigungsplatte,
auf der das Fernsehgerät steht, auf einen vorbestimm
ten Bereich zu beschränken.
Ein anderes Beispiel für eine bekannte ferngesteuerte
Schwenkvorrichtung für ein Fernsehgerät wird in der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung (Kokoku)
Nr. 36-29 052 beschrieben, bei der keine Anschläge
vorgesehen sind. Wenn die Anschläge fehlen, kann das
Schwenken des Fernsehgeräts über einen weiten Bereich
zu Zugbelastungen des Antennendrahts und der Strom
versorgungsleitung und zu deren Bruch sowie zu Farb
unregelmäßigkeiten des Bildes führen. Daher ist die
Anbringung von Anschlägen aus praktischen Gründen
wesentlich.
Im zuerst erwähnten Beispiel einer bekannten Schwenk
vorrichtung umfaßt diese einen feststehenden Ab
schnitt, der eine Antriebseinheit mit einem elektri
schen Motor und einem Reduktionsgetriebe enthält,
sowie eine schwenkbare Befestigungsplatte, die von
dem feststehenden Abschnitt getragen wird und auf
deren oberer Fläche das Gehäuse des Fernsehgeräts
montiert ist.
Wenn ein vom Fernsteuerungs-Signalgenerator emittier
tes Signal vom Fernsehgerät empfangen wird, wird die
Antriebseinheit betätigt, so daß die Befestigungs
platte und das Fernsehgerät geschwenkt werden. Die
obere Platte ist mit einem Begrenzungsschalter ausge
stattet, der anspricht, wenn die Schwenkbewegung ei
nen vorbestimmten Winkel erreicht hat, und die Betä
tigung der Antriebseinheit beendet. Zusätzlich stößt,
wenn das Fernsehgerät von Hand geschwenkt wird, eine
Rückhaltestrebe an der Befestigungsplatte gegen einen
Anschlag, so daß ein Verschwenken über einen bestimm
ten Winkel hinaus mechanisch verhindert wird.
Die Beschränkung der Schwenkbewegung auf einen be
stimmten Winkelbereich ist ungünstig, da der Anten
nenanschluß und die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
für Videoaufzeichnungsgeräte bei einem Fernsehgerät
im allgemeinen auf der Rückseite angeordnet sind.
Wenn die Schwenkbewegung auf einen bestimmten Bereich
begrenzt ist, ist es zur Herstellung der Verbindungen
mit einer Antennenleitung oder einer zu einem Auf
zeichnungsgerät führenden Leitung sowie zum Austausch
dieser Verbindungen erforderlich, um das Fernsehgerät
herum hinter dieses zu gehen.
Ein anderes bei der bekannten Schwenkvorrichtung auf
tretendes Problem besteht darin, daß, wenn das Fern
sehgerät um 90° aus der Bezugsposition (die Frontsei
te befindet sich vorn) geschwenkt wird, aufgrund der
Empfindlichkeit des Fernsehgerätes gegenüber den Ein
flüssen des Geomagnetismus (Erdmagnetismus) der in
der Bildröhre zur Erzeugung des Bildes ausgesandte
Elektronenstrahl von seinem Zielort abgelenkt wird,
wodurch Unregelmäßigkeiten in der Farbwiedergabe auf
treten.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Schwenkvorrichtung für ein Fernsehgerät zu
schaffen, bei der die Schwenkbewegung durch einen
Elektromotor, d. h. eines Signals von einem Fernsteue
rungs-Signalgenerator, innerhalb eines bestimmten
Bereichs möglich ist, und bei der ein größerer
Schwenkbereich bei manueller Bewegung erhalten wird,
so daß die Rückseite des Fernsehgerätes nach vorn
gedreht und etwaige Verbindungen bequem hergestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfin
dungsgemäßen Schwenkvorrichtung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bei der Schwenkvorrichtung für ein Fernsehgerät nach
der vorliegenden Erfindung bewegt sich ein Drehring
entlang einer ringförmigen Nut in der oberen Fläche
eines tragenden Untersatzes, so daß er relativ zu
diesem geschwenkt werden kann, das Gehäuse eines
Fernsehgeräts ist auf dem Drehring bewegbar, so daß
es relativ zu diesem geschwenkt werden kann, und eine
Anschlagvorrichtung befindet sich zwischen der unte
ren Fläche der Bodenplatte des Gehäuses und der obe
ren Fläche des Untersatzes, so daß die Schwenkbewe
gung normalerweise (die Vorrangsteuereinrichtung ist
nicht wirksam) innerhalb eines vorgegebenen Bereichs
möglich ist und ein Überschreiten dieses Bereichs
verändert wird.
Eine manuell betätigbare Vorrangsteuereinrichtung
kann diese Beschränkung aufheben, so daß das Fernseh
gerät manuell über den vorbestimmten Schwenkbereich
hinaus bis zu einem Winkel von 180° geschwenkt werden
kann.
Zusätzlich kann ein Stromversorgungs-Begrenzungs
schalter vorgesehen sein, der die Stromversorgung des
Fernsehgeräts unterbricht, wenn es über einen zweiten
vorbestimmten Bereich (der mit dem erstgenannten vor
bestimmten Bereich identisch sein kann oder auch
nicht) hinausgeschwenkt wird, und wieder herstellt,
wenn es in den zweiten vorbestimmten Bereich zurück
kehrt.
In einer typischen Situation wird die Antriebseinheit
durch das Signal des Fernsteuerungs-Signalgenerators
betätigt und bewirkt eine Schwenkung des Fernsehge
räts innerhalb des ersten vorbestimmten Bereichs. Die
Schwenkbewegung wird durch die Anschlagvorrichtung
gehindert, diesen Bereich zu überschreiten. Um das
Fernsehgerät über diesen Bereich hinaus zu schwenken,
wird die Vorrangsteuereinrichtung manuell betätigt,
und die Anschlagvorrichtung wird außer Funktion ge
setzt. Die Stellung des Fernsehgeräts kann dann ver
ändert werden, indem die Rückseite nach vorn gedreht
wird, so daß Verbindungsmaßnahmen bequem durchgeführt
werden können.
Wenn der Stromversorgungs-Begrenzungsschalter vorge
sehen ist, um die Stromversorgung des Fernsehgeräts
zu unterbrechen, wenn dieser über den zweiten vorbe
stimmten Bereich hinaus geschwenkt wird, wird das
Bild abgeschaltet, so daß mit Farbunregelmäßigkeiten
aufgrund der Wirkung des Geomagnetismus behaftete
Bilder nicht dargestellt werden. Wenn das Fernsehge
rät in den zweiten vorbestimmten Schwenkbereich zu
rückkehrt, wird die Stromversorgung des Fernsehgeräts
durch den Begrenzungsschalter wieder zugeschaltet,
wobei der Einfluß des Geomagnetismus eliminiert wird,
und ein von Farbunregelmäßigkeiten freies Bild er
scheint automatisch. Wie es üblich ist, wird eine
Entmagnetisierungsschaltung aktiviert, wenn die
Stromversorgung des Fernsehgeräts eingeschaltet wird,
um die nachteiligen Wirkungen des Geomagnetismus zu
beseitigen. Demgemäß wird durch Abschalten der Strom
versorgung, wenn der zweite vorbestimmte Schwenkbe
reich überschritten wird, und Wiedereinschalten, wenn
das Fernsehgerät in diesem Bereich zurückkehrt, die
Entmagnetisierungsschaltung aktiviert, und die Wir
kung des Geomagnetismus, die auftritt, wenn das Fern
sehgerät aus seiner Stellung, in der die Frontseite
vorn ist, herausgeschwenkt wird, und andererseits
verbleibt, selbst wenn das Fernsehgerät in diese
Stellung zurückkehrt, wird beseitigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung
einer Schwenkvorrichtung für ein Fern
sehgerät,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die
Schwenkvorrichtung nach Fig. 1 im zu
sammengesetzten Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schwenkvor
richtung in dem Zustand, in dem die
Schwenkbewegung des Fernsehgeräts
durch eine Anschlagvorrichtung be
grenzt ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schwenkvor
richtung in dem Zustand, in dem die
Beschränkung durch die Anschlagvor
richtung durch die Vorrangsteuerein
richtung in Fig. 3 aufgehoben ist, und
Fig. 5 eine die Beziehung zwischen dem Strom
versorgungs-Begrenzungsschalter in
Fig. 1 und einer Nockenwand zum Ein
und Ausschaltung der Stromversorgung
darstellende Draufsicht.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein Fernsehgerät 1 ein
Gehäuse 2 mit einer Bodenplatte 3 auf. Das Gehäuse 2
wird von einem Drehring 20 in der Weise getragen, daß
es gegenüber diesem gedreht werden kann (wenn noch zu
beschreibende, in Eingriff miteinander stehende Zahn
räder 5 und 22 gedreht werden). Der Drehring 20 wird
von einem Untersatz 13 getragen, derart, daß er ge
genüber dem Untersatz 13 gedreht werden kann. Der
Untersatz 13 ist auf einem Fernsehtisch oder dem Fuß
boden plaziert.
Drei Befestigungssitze 9 (Fig. 2) sind an der unteren
Fläche der Bodenplatte 3 an der Schwenkachse PX ange
bracht. Genauer gesagt, sie sind die Scheitelpunkte
eines kleinen Dreiecks, dessen Mittelpunkt in der
Schwenkachse PX liegt. Sie sind integral mit der Bo
denplatte 3 ausgebildet und werden durch einen vor
stehenden Führungszylinder 12 umgeben, der an der
unteren Fläche der Bodenplatte 3 befestigt ist und
von dieser absteht, und dessen Mittelachse in der
Schwenkachse PX liegt. Eine Halteplatte 10 ist an den
Befestigungssitzen 9 mittels Schrauben 11 angebracht.
In der Mitte des Untersatzes 13 ist ein Führungsloch
16a vorgesehen. Von der Umfangswand des Führungslo
ches 16a erstreckt sich ein Führungszylinder 16b nach
unten. Der Führungszylinder 12 der Bodenplatte 3 ist
in den Führungszylinder 16b eingepaßt und seine äuße
re Oberfläche steht in gleitendem Eingriff mit der
inneren Oberfläche des Führungszylinders 16b, so daß
das Gehäuse 2 relativ zum Untersatz 13 gedreht werden
kann und gleichzeitig die Schwenkachse durch den
Gleiteingriff der Führungszylinder 12 und 16b herge
stellt wird.
Eine Antriebseinheit 4, deren Rahmen 4a mittels
Schrauben 6 an der Bodenplatte 3 befestigt ist, ent
hält einen Elektromotor 4b und ein Untersetzungsge
triebe 4c mit einem Ausgangszahnrad 5, das ein Kegel
rad mit horizontaler Achse ist und dessen unterer
Teil nach unten durch eine Öffnung 3a in der Boden
platte 3 des Gehäuses 2 ragt.
Der Drehring 20 umfaßt einen flanschförmigen Teil 20b
und einen zylindrischen Teil 20c, der sich vom Innen
umfang des flanschförmigen Teils 20b nach oben er
streckt und mit einem Kegelrad 22 versehen ist, das
sich entlang der Oberkante des zylindrischen Teils
20c erstreckt. Die Achse des Kegelrads 22 fällt mit
der Schwenkachse PX zusammen, und es steht in Ein
griff mit dem Kegelrad 5 der Antriebseinheit 4.
Der Untersatz 13 ist mit einer ringförmigen Nut 14
ausgestattet, die koaxial mit dem Führungszylinder
16b ausgebildet ist und damit die Schwenkachse PX als
Mittelachse hat. Der flanschförmige Teil 20b des
Drehrings 20 wird gleitend in der Nut 14 aufgenommen,
so daß der Drehring 20 mit dem Teil 20b in der Nut 14
gleitend gedreht werden kann.
Eine Mehrzahl von Einschnitten 20a ist an der oberen
Fläche entlang des Umfangs des flanschförmigen Teils
20b des Drehrings 20 ausgebildet. Jeder der Ein
schnitte 20a dient zur Aufnahme und zur Stützung von
zwei Paar schwenkbaren Rollen 21, deren Drehachse
senkrecht zur Schwenkachse PX verläuft.
Das Gehäuse 2 ist mit einem Paar von mit dem Füh
rungszylinder 12 koaxialen ringförmigen Vorsprüngen S
versehen, die sich von der unteren Fläche der Boden
platte 3 nach unten erstrecken. Die unteren Flächen
der Vorsprünge 8 werden gleitend von den Rollen 21
getragen.
Der Elektromotor 4b der Antriebseinheit 4 dreht sich
unter der Steuerung eines nicht gezeigten Fernsteue
rungs-Signalgenerators. Wenn der Elektromotor 4b
läuft, dreht sich das Ausgangszahnrad 5 der Antriebs
einheit 4. Das Ausgangszahnrad 5 ist in Eingriff mit
dem einen großen Durchmesser aufweisenden Kegelrad 22
des Drehrings 20. Der flanschförmige Teil 20b des
Drehrings 20 steht in Gleitkontakt mit der ringförmi
gen Nut 14 des Untersatzes 13. Die Reibung zwischen
dem flanschförmigen Teil 20b und der Nut 14 ist rela
tiv groß, so daß der Drehring 20 relativ zum Unter
satz 13 feststeht, während das Gehäuse 2 aufgrund der
Reaktion vom Drehring 20 mit der Antriebseinheit 4
einschließlich des Ausgangszahnrads 5 geschwenkt
wird.
Wenn das Gehäuse 2 von Hand gedreht wird, während der
Elektromotor 4b der Antriebseinheit 4 nicht läuft,
sind das Gehäuse 2 und der Drehring 20 relativ zuein
ander feststehend wegen des Eingriffs zwischen den
Zahnrädern 5 und 22, und der flanschförmige Teil 20b
gleitet gegenüber der ringförmigen Nut 14, so daß das
Gehäuse 2 und der Drehring 20 zusammen gegenüber dem
Untersatz 13 gedreht werden. Wenn das Gehäuse 2 mit
der Hand gehalten wird, um eine Schwenkung zu verhin
dern, während der Elektromotor 4b der Antriebseinheit
4 läuft, dreht sich der Drehring 20 gleitend gegen
über der Nut 14, während das Gehäuse 2 in bezug auf
den Untersatz 13 feststeht.
Eine Rückhaltestrebe 7 besteht aus einem mit dem Füh
rungszylinder 12 koaxialen ringförmigen Vorsprung und
erstreckt sich von der unteren Fläche der Bodenplatte
3 nach unten, wobei ein vorbestimmter Winkel- oder
Schwenkbereich zur Bildung eines Spaltes 7a wegge
schnitten ist.
Ein Anschlag 17 ist auf dem Untersatz 13 angebracht.
Der Anschlag 17 umfaßt einen scheibenförmigen Teil
17b, der mit einer Welle 17c verbunden ist, die sich
durch ein Loch 13b im Untersatz 13 erstreckt und um
die der Anschlag 17 gedreht werden kann. Auf dem
scheibenförmigen Teil 17b angeordnet und sich von
dessen oberer Fläche nach oben erstreckend ist ein
Paar von Anschlagvorsprüngen 17a, die in bezug auf
die Schwenkachse einander diametral gegenüberliegen.
Am unteren Ende der Welle 17c ist ein Anschlagzahnrad
18 befestigt.
Wenn sich der Anschlag 17 in einer solchen Drehstel
lung befindet, daß das Paar von Anschlagvorsprüngen
17a in Umfangsrichtung der Rückhaltestrebe 7 orien
tiert ist, können diese an den Enden 7b der Rückhal
testrebe 7 anstoßen, so daß sie die Schwenkbewegung
des Gehäuses 2 auf einen vorgegebenen Winkelbereich α
beschränken.
Wenn sich der Anschlag 17 in einer solchen Drehstel
lung befindet, daß die Anschlagvorsprünge 17a in ra
dialer Richtung (senkrecht zur Schwenkachse PX) aus
gerichtet sind, kann die Rückhaltestrebe 7 in den
Zwischenraum zwischen den beiden Anschlagvorsprüngen
17a hindurchlaufen und die Beschränkung der Schwenk
bewegung des Gehäuses 2 ist aufgehoben.
Gemäß den Fig. 3 und 4 wird ein Hebel 23 von einem
Haltestift 13a, der an der unteren Fläche des Unter
satzes 13 befestigt ist und sich von dieser nach un
ten erstreckt, getragen. Auf der Außenfläche des He
bels 23 befindet sich eine Nase 23a. Auf der unteren
Fläche des Hebels 23 ist ein Zahnradabschnitt 24 vor
gesehen.
Eine Zahnstange 25 wird vom Untersatz 13 gehalten, so
daß sie in ihrer Längsrichtung bewegt werden kann.
Ein Zahnabschnitt 25a an dem einen Ende der Zahnstan
ge 25 ist in Eingriff mit dem Anschlagzahnrad 18, und
ein Zahnabschnitt 25b an dem anderen Ende der Zahn
stange 25 ist in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 24
des Hebels 23. Eine Rückstellfeder 26 spannt den He
bel 23 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles A
vor.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich die Nase 23a
in der Ruhestellung, in der der Hebel 23 ganz in die
Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles A
geschwenkt ist. Der über den Zahnradabschnitt 24, die
Zahnstange 25 und das Anschlagzahnrad 18 gekoppelte
Anschlag 17 ist in einer solchen Drehstellung, daß
die Anschlagvorsprünge 17a in Umfangsrichtung ausge
richtet sind, wie Fig. 3 zeigt, und in Eingriff mit
den Enden 7b der Rückhaltestrebe 7 bringbar sind,
wenn das Gehäuse 2 geschwenkt wird. Die Schwenkbewe
gung des Gehäuses 2 ist hierdurch auf den Schwenkbe
reich α begrenzt, wie zuvor beschrieben wurde.
Wenn der Hebel 23 geschwenkt wird, indem die Nase 23a
in Richtung A gedrückt wird, wird der Anschlag 17
über das Zahnrad 25 und das Anschlagzahnrad 18 ge
dreht, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so daß das Paar von
Anschlagvorsprüngen 17a in radialer Richtung ausge
richtet ist. In diesem Zustand kann die Rückhalte
strebe 7 zwischen den beiden Anschlagvorsprüngen 17a
hindurchlaufen und das Gehäuse 2 kann frei gedreht
werden.
Die Nase 23a wird manuell, typischerweise mit einem
Finger, gedrückt, um den Hebel 23 zu verschwenken.
Das Gehäuse 2 kann dann mit der Hand gedreht oder
geschwenkt werden. Um den Hebel 23 zu verschwenken,
ist die Überwindung der Kraft der Rückstellfeder 26
erforderlich. Wenn die Nase 23a losgelassen wird,
kehrt der Hebel 23 durch die Kraft der Rückstellfeder
26 in die in Fig. 3 gezeigte Ruhestellung zurück.
Die Drehung innerhalb des Winkelbereichs α kann durch
die Drehung des Elektromotors 4b erfolgen, wie vor
beschrieben wurde.
Wenn es gewünscht ist, die Schwenkbewegung des Gehäu
ses 2 über den Bereich α zu erweitern, wird der Hebel
23 in Richtung des Pfeiles A geschwenkt, wobei die
Kraft der Rückstellfeder 26 zu überwinden ist, so daß
der Anschlag 17 in die Stellung gebracht wird, in der
die Anschlagvorsprünge 17a radial ausgerichtet sind.
Dann wird das Gehäuse 2 von Hand gedreht, wobei die
Rückhaltestrebe 7 zwischen den Anschlagvorsprüngen
17a hindurchläuft. Wenn die Rückhaltestrebe 7 erst
einmal zwischen die Anschlagvorsprünge 17a gelangt
ist, kann der Hebel 23 freigegeben werden, da die
Rückhaltestrebe 7 weiter zwischen den Anschlagvor
sprüngen 17a hindurchläuft und dabei den Zustand, in
dem das Gehäuse 2 frei geschwenkt werden kann, auf
recht erhält.
Wenn das Gehäuse 2 dann mit der Hand zurück in den
Schwenkbereich α gedreht wird, gelangt die Rückhalte
strebe 7 außer Eingriff mit den Anschlagvorsprüngen
17a, und wenn der Hebel 23 bereits freigegeben ist
oder anschließend freigegeben wird, wird er durch die
Rückstellfeder 26 zurück in Richtung B geschwenkt,
d. h. in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Diese Dre
hung wird über die Zahnstange 25 auf den Anschlag 17
übertragen, der hierdurch in die Stellung zurückge
dreht wird, in der das Paar von Anschlagvorsprüngen
17a in Umfangsrichtung ausgerichtet ist, d. h. in ei
nen Zustand, in dem das Gehäuse 2 auf einen vorgege
benen Schwenkbereich beschränkt ist.
Der Hebel 23 und die Zahnstange 25 bilden somit eine
Vorrangsteuereinrichtung zur Überwindung der Begren
zung durch den Anschlag 17.
Gemäß Fig. 5 und 1 ist eine Nockenwand 15 auf der
oberen Fläche des Untersatzes 13 ausgebildet. Die
Nockenwand 15 umfaßt einen bogenförmigen Abschnitt
15b mit größerem Durchmesser und einen bogenförmigen
Abschnitt 15a mit kleinerem Durchmesser, deren Mit
telpunkt jeweils auf der Schwenkachse PX liegt. Der
Abschnitt 15a mit kleinerem Radius erstreckt sich
über einen Winkel β und der Abschnitt 15b mit größe
rem Radius über den verbleibenden Winkel 360°-β.
Ein Stromversorgungs-Begrenzungsschalter 30 mit einem
Kontaktgeber 30a ist auf einem Befestigungsblock 32
angeordnet, der mittels Schrauben 31 an der unteren
Fläche der Bodenplatte 3 angebracht ist. Der Begren
zungsschalter 30 ist so positioniert, daß der Kon
taktgeber 30a dem Abschnitt 15a mit kleinerem Radius
gegenüberliegt, mit diesem jedoch nicht in Eingriff
ist, während sich das Gehäuse 2 innerhalb des norma
len Winkelbereichs β befindet, in dem die Frontseite
vorn liegt. In diesem Zustand ermöglicht der Begren
zungsschalter 30 die Zuführung elektrischer Leistung
zum Fernsehgerät. Wenn das Gehäuse 2 über den Winkel
β hinausgeschwenkt ist, liegt der Kontaktgeber 30a
gegenüber dem Abschnitt 15b mit größerem Radius und
steht in Eingriff mit diesem, wodurch der Begren
zungsschalter 30 die Zuführung elektrischer Leistung
zum Fernsehgerät unterbricht.
Wenn das Gehäuse 2 in den Winkelbereich β zurückge
schwenkt wird, gelangt der Kontaktgeber 30a außer
Eingriff mit dem Abschnitt 15b größeren Durchmessers,
so daß der Begrenzungsschalter 30 wieder die Zufüh
rung elektrischer Leistung zum Fernsehgerät
ermöglicht.
Da die Stromzuführung zum Fernsehgerät unterbrochen
wird, wenn das Gehäuse 2 über den zweiten Schwenkbe
reich ß hinaus gedreht wird, können mit Farbunregel
mäßigkeiten behaftete Bilder nicht dargestellt wer
den.
Eine Entmagnetisierungsschaltung wird aktiviert, wenn
die Stromversorgung für das Fernsehgerät eingeschal
tet wird, um die nachteiligen Wirkungen des Geomagne
tismus auszuschalten. Demgemäß wird durch Abschalten
der Zuführung der elektrischen Leistung bei Über
schreiben des zweiten Winkelbereichs β und durch Ein
schalten der Zuführung der elektrischen Leistung bei
Rückkehr in den Winkelbereich β die Entmagnetisie
rungsschaltung aktiviert und die Wirkung des Geoma
gnetismus, die erhalten wird, wenn das Fernsehgerät
geschwenkt wird und andererseits erhalten bleibt,
selbst wenn das Fernsehgerät in die Stellung, in der
die Frontseite vorn ist, zurückgebracht ist, kann
unterbunden werden.
Der Winkelbereich β kann gleich dem Winkelbereich α
oder auch nicht, in dem die Schwenkung möglich ist,
während der Hebel 23 in der Ruhestellung bleibt. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Winkelbe
reich α gleich 30° (15° auf jeder Seite der Bezugs
position, in der die Frontseite des Fernsehgeräts
genau nach vorn zeigt) und der Winkelbereich β ist in
beiden Richtungen geringfügig größer als der Winkel
bereich α. Dies bedeutet, daß der Bereich β über
schritten wird (Stromzuführung zum Fernsehgerät ist
unterbrochen), wenn oder kurz nachdem der Schwenkbe
reich α überschritten ist. Weitere ebenfalls auf dem
Befestigungsblock 32 angeordnete Begrenzungsschalter
33 und 34 wirken mit einer zusätzlichen Nockenwand 35
zusammen, um die Antriebseinheit 4 abzuschalten, kurz
bevor die Enden 7b der Rückhaltestrebe 7 mit den An
schlagvorsprüngen 17a in Kontakt gelangen.
Die Arbeitsweise beim Schwenken des Gehäuses 2 um
180°, um Verbindungsmaßnahmen auf der Rückseite des
Gehäuses 2 vorzunehmen, sowie beim Zurückschwenken
des Gehäuses 2 in die Stellung, in der die Frontplat
te wieder vorn ist, wird nachfolgend beschrieben.
Wenn die Frontseite des Fernsehgeräts vorn ist, ist
der Spalt 7a in der Rückhaltestrebe 7 am Anschlag 17
positioniert und die Anschlagvorsprünge 17a sind in
Umfangsrichtung orientiert, wie in Fig. 3 gezeigt
ist. In diesem Zustand kann die Antriebseinheit 4
durch den Fernsteuerungs-Signalgenerator betätigt
werden, so daß das Fernsehgerät 1 innerhalb des Be
reichs α geschwenkt wird.
Der Vorgang, bei dem das Fernsehgerät um einen größe
ren Winkel gedreht wird, um an der Rückseite Verbin
dungsmaßnahmen vornehmen zu können, ist wie folgt.
Der Hebel 23 wird manuell in Richtung des Pfeiles
A geschwenkt (Fig. 3), dann wird der Anschlag 17 ge
dreht, so daß das Paar von Anschlagvorsprüngen 17a in
radialer Richtung orientiert ist, wie Fig. 4 zeigt.
Wenn in diesem Zustand das Gehäuse 2 von Hand gedreht
wird, läuft die Rückhaltestrebe 7 zwischen dem Paar
von Anschlagvorsprüngen 17a hindurch und der Anschlag
17 verbleibt in dem Zustand, in dem die Begrenzung
aufgehoben ist. Weiterhin gelangt der Stromversor
gungs-Begrenzungsschalter 30 in Eingriff mit der
Nockenwand 15, wodurch die Zuführung elektrischer
Leistung zum Fernsehgerät 1 unterbrochen und Farbun
regelmäßigkeiten infolge des Geomagnetismus elimi
niert werden. Das Gehäuse 2 wird dann (zum Beispiel
um 180°) in eine Position gedreht, in der seine Rück
seite vorn ist, und die Maßnahmen zur Verbindung mit
externen Leitungen oder zum Austausch von Verbindun
gen am Fernsehgerät können vorgenommen werden.
Wenn diese beendet sind, wird das Gehäuse 2 manuell
in die Anfangsstellung zurückgedreht, wobei die Rück
haltestrebe 7 aus dem Zwischenraum zwischen dem Paar
von Anschlagvorsprüngen 17a des Anschlags 17 heraus
geführt und der Anschlag 17 unter der Einwirkung der
Rückstellfeder 26 gedreht wird, so daß das Paar von
Anschlagvorsprüngen 17a in Umfangsrichtung ausgerich
tet wird und die Schwenkbewegung des Gehäuses 2 be
schränkt, die nun innerhalb des vorbestimmten Be
reichs durch Fernsteuerung möglich ist. Auch wird der
Stromversorgungs-Begrenzungsschalter 30 in den Zu
stand 30 in den Zustand zurückversetzt, in dem die
Zuführung elektrischer Leistung zum Fernsehgerät 1
möglich ist.
Im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel unterbricht
der Stromversorgungs-Begrenzungsschalter 30 automa
tisch die Zuführung elektrischer Leistung zum Fern
sehgerät 1, wenn die Schwenkbewegung den vorgegebenen
Bereich überschreitet; aber es ist auch möglich, den
Stromversorgungs-Begrenzungsschalter wegzulassen und
einen Entmagnetisierungs-Schalter vorzusehen, der
manuell betätigt wird, wenn Farbunregelmäßigkeiten
auftreten. Bei dieser Anordnung kann das Fernsehgerät
1 um 180° gedreht werden, während die Stromversorgung
eingeschaltet bleibt. In diesem Fall muß der Schalter
jedoch von Hand betätigt werden.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, macht es
die Erfindung möglich, durch Verwendung eines in ei
ner ringförmigen Nut in einem Untersatz gleitenden
Drehringes, auf dem drehbar ein Fernsehgerät angeord
net ist, weiterhin durch Verwendung eines Anschlags
zwischen der Bodenplatte des Gehäuses und der oberen
Fläche des Untersatzes zur Begrenzung der Schwenkbe
wegung auf einen bestimmten Bereich sowie durch
Schwenken des Fernsehgeräts auf dem Drehring inner
halb dieses Bereichs mittels einer am Gehäuse befe
stigten und durch einen Fernsteuerungs-Signalgenera
tor betätigbaren Antriebseinheit, und schließlich
durch Aufheben der Begrenzung der Schwenkbewegung
durch eine manuell betätigbare Vorrangsteuereinrich
tung, das Fernsehgerät um 180° zu drehen, so daß auf
bequeme Weise an der nach vorn gekehrten Rückseite
Verbindungsmaßnahmen durchgeführt werden können.
Es ist auch möglich, durch Vorsehen eines Stromver
sorgungs-Begrenzungsschalters zwischen der Bodenplat
te des Gehäuses und der oberen Fläche des Untersatzes
die Stromversorgung für das Fernsehgerät auszuschal
ten, wenn dieses über einen vorbestimmten Bereich
hinausgedreht wird, und wieder einzuschalten, wenn es
in diesen Bereich zurückkehrt, wodurch mittels einer
bei der Einschaltung aktivierten Entmagnetisierungs
schaltung die Wirkungen des Geomagnetismus beseitigt
und damit das Auftreten von Farbunregelmäßigkeiten
vermieden werden.
Claims (9)
1. Schwenkvorrichtung für ein Fernsehgerät, das ein
Gehäuse mit einer Bodenplatte besitzt,
gekennzeichnet durch ,
eine ringförmige Rückhaltestrebe (7) auf der unteren Fläche der Bodenplatte (3) des Gehäuses (2), die über einen vorgegebenen Winkelbereich geöffnet ist und einen Spalt (7a) bildet,
einen Untersatz (13) mit einer ringförmigen Nut (14) in ihrer oberen Fläche,
einen in der Nut (14) des Untersatzes (13) gela gerten Drehring (20), der relativ zum Untersatz (13) drehbar ist und auf dem das Gehäuse (2) gleitend getragen wird, so daß dieses relativ zum Drehring (20) drehbar ist,
eine am Gehäuse (2) angeordnete Antriebseinheit (4), die betätigbar ist, um das Gehäuse (2) re lativ zum Drehring (20) zu drehen, einen am Un tersatz (13) angebrachten Anschlag (17), der normalerweise im Spalt (7a) der Rückhaltestrebe (7) positioniert und mit den Enden der Rückhal testrebe (7) in Eingriff bringbar ist, wodurch die Schwenkbewegung des Gehäuses (2) auf den Winkelbereich des Spaltes (7a) beschränkt ist, und
eine Einrichtung (23, 25) zur Ausschaltung der Beschränkung, die am Untersatz (13) befestigt und manuell betätigbar ist zur Ausschaltung der durch den Anschlag (17) bewirkten Beschränkung, um eine manuelle Schwenkung des Gehäuses über den Winkelbereich hinaus zu ermöglichen.
eine ringförmige Rückhaltestrebe (7) auf der unteren Fläche der Bodenplatte (3) des Gehäuses (2), die über einen vorgegebenen Winkelbereich geöffnet ist und einen Spalt (7a) bildet,
einen Untersatz (13) mit einer ringförmigen Nut (14) in ihrer oberen Fläche,
einen in der Nut (14) des Untersatzes (13) gela gerten Drehring (20), der relativ zum Untersatz (13) drehbar ist und auf dem das Gehäuse (2) gleitend getragen wird, so daß dieses relativ zum Drehring (20) drehbar ist,
eine am Gehäuse (2) angeordnete Antriebseinheit (4), die betätigbar ist, um das Gehäuse (2) re lativ zum Drehring (20) zu drehen, einen am Un tersatz (13) angebrachten Anschlag (17), der normalerweise im Spalt (7a) der Rückhaltestrebe (7) positioniert und mit den Enden der Rückhal testrebe (7) in Eingriff bringbar ist, wodurch die Schwenkbewegung des Gehäuses (2) auf den Winkelbereich des Spaltes (7a) beschränkt ist, und
eine Einrichtung (23, 25) zur Ausschaltung der Beschränkung, die am Untersatz (13) befestigt und manuell betätigbar ist zur Ausschaltung der durch den Anschlag (17) bewirkten Beschränkung, um eine manuelle Schwenkung des Gehäuses über den Winkelbereich hinaus zu ermöglichen.
2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehring (20) mit einer
Mehrzahl von entlang seines Umfangs angeordneten
Einschnitten (20a) versehen ist, und daß jeder
Einschnitt (20a) Rollen (21) aufnimmt, die je
weils um eine zur Drehachse des Drehrings (20)
senkrechte Achse drehbar sind und das Gehäuse
(2) tragen.
3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) des Gehäu
ses (2) mit einem ringförmigen Vorsprung (8)
ausgestattet ist, der von den Rollen (21) getra
gen wird.
4. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebseinheit (4) auf
der Bodenplatte (3) des Gehäuses (2) befestigt
ist und ein Ausgangszahnrad (5) aufweist, dessen
unterer Teil durch eine Öffnung (3a) in der Bo
denplatte (3) hindurchgreift und von der unteren
Fläche der Bodenplatte (3) nach unten vorsteht.
5. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehring (20) mit einem
Zahnrad (22) ausgestattet ist, das mit dem Aus
gangszahnrad (5) der Antriebseinheit (4) in Ein
griff steht.
6. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebseinheit (4) in
Abhängigkeit von einem Signal eines Fernsteue
rungs-Signalgenerators betätigbar ist.
7. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag (17) ein Paar
Vorsprünge (17a) aufweist, die eine erste Posi
tion einnehmen, in der sie in Umfangsrichtung
ausgerichtet sind, um in Eingriff mit den Enden
der Rückhaltestrebe (7) zu treten, und eine
zweite Position einnehmen, in der sie in radia
ler Richtung ausgerichtet sind, um einen Durch
lauf der Rückhaltestrebe (7) zwischen sich zu
ermöglichen, und daß die Einrichtung (23, 25) zur
Ausschaltung der Beschränkung den Anschlag (17)
zwischen der ersten und der zweiten Position
bewegt.
8. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Frontseite des Gehäuses
(2) nach vorn gerichtet ist, wenn es sich im
Winkelbereich befindet, und daß es über diesen
Winkelbereich hinaus zu drehen ist, um seine
Rückseite nach vorn zu richten.
9. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (2) und
dem Untersatz (13) ein Stromversorgungs-Begren
zungsschalter (30) vorgesehen ist, der die Zu
führung elektrischer Leistung zum Fernsehgerät
(1) zuläßt, wenn das Gehäuse (2) sich innerhalb
eines zweiten Winkelbereichs befindet, und der
die Zuführung der elektrischen Leistung unter
bricht, wenn sich das Gehäuse (2) außerhalb des
zweiten Winkelbereichs befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP17369490A JPH078032B2 (ja) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | テレビジヨン受像機の回動装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4121341A1 true DE4121341A1 (de) | 1992-01-09 |
DE4121341C2 DE4121341C2 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=15965382
Family Applications (1)
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DE19914121341 Expired - Lifetime DE4121341C2 (de) | 1990-06-29 | 1991-06-25 | Schwenkvorrichtung für ein Fernsehgerät |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH078032B2 (de) |
AU (1) | AU634892B2 (de) |
BR (1) | BR9102728A (de) |
CA (1) | CA2045210C (de) |
DE (1) | DE4121341C2 (de) |
GB (1) | GB2245644B (de) |
Cited By (1)
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GB2245644A (en) | 1992-01-08 |
AU634892B2 (en) | 1993-03-04 |
DE4121341C2 (de) | 1994-03-17 |
BR9102728A (pt) | 1992-02-04 |
JPH078032B2 (ja) | 1995-01-30 |
CA2045210A1 (en) | 1991-12-30 |
GB9113909D0 (en) | 1991-08-14 |
CA2045210C (en) | 1995-12-12 |
AU7932491A (en) | 1992-01-02 |
JPH0463077A (ja) | 1992-02-28 |
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