DE4121297C2 - Vorrichtung zur automatischen Speicherung und Wiederausgabe von optischen Datenspeicherplatten - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Speicherung und Wiederausgabe von optischen DatenspeicherplattenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur auto
matischen Speicherung und Wiederausgabe von optischen Datenspeicherplatten
gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs, und im
speziellen auf ein Speicher- und Wiedergabesystem zur Ver
hinderung einer Fehlzuordnung einer optischen Platte aus dem
Karussell in einer horizontalen/vertikalen Betriebsweise,
wobei die exakte Positionierung der Codierausnehmung in dem
Karussell verbessert wird, wobei eine Positionsveränderung
des Karussells durch Trägheitskräfte bei der Drehung
verhindert wird, und wobei eine schonende Übergabe einer
optischen Platte zwischen dem Karussell und einem
Abspielgerät erfolgt.
Video-Plattenabspielgeräte, Compactdisk-Abspielgeräte sowie
Compactdisk-ROMs werden mittels derartiger Laser-Platten
spieler zum Auslesen von Speichern unter Verwendung eines
Lasers abgespielt.
Derartige Laser-Plattenabspielgeräte sind im allgemeinen so
aufgebaut, daß ein Benutzer eine optische Platte auswählt,
einfügt und abspielt, wobei es nachteilig ist, daß zum Ab
spielen einer anderen Platte das Abspielgerät angehalten und
die Platte gegen eine andere ausgetauscht werden muß.
Im übrigen wurden automatische Plattenspieler, welche auto
matisch ohne Unterbrechung abspielen, wie etwa Spielauto
maten, in der Praxis verwendet, wobei die Platten, welche
aus einem Kunststoffmaterial bestehen, wie üblich in ihrem
Gehäuse gelagert sind, und durch den Mechanismus dadurch
abgespielt werden, daß eine optische Platte selbst in die
Abspielposition in Abhängigkeit von äußeren Instruktionen
der Bedienungsperson bewegt wird.
US-Patente, welche sich auf Musikboxen beziehen und auf die
Firma Seeburg Corp. angemeldet sind, sind wie folgt:
2,622,144; 2,624,795; 2,716,550; 2,729,240; 2,760,780;
2,923,553; 3,701,970. Während sich diese oben genannten
Patente entweder im allgemeinen oder im speziellen auf die
Auswahl von Einrichtungen für Plattenspieler beziehen, sieht
keines der oben genannten Patente die Verwendung von
karussellartigen Rahmen oder Gestellen zur Plattenspei
cherung vor oder offenbart einen Mechanismus zum Zurückhal
ten, Entfernen und Wiedereinführen der Platten in Lager
rahmen oder Gestelle der Karussellbauweise.
Patente, welche sich auf die Karussellbauweise von Lagerge
stellen beziehen, wurden als US-Patente 4,815,057 und
4,750,160 durch Kenneth C. Miller angemeldet.
Beide Patente beziehen sich auf eine Vorrichtung zum
Plattenwechseln bei mehrfacher Abspielung.
Beide dieser Patente umfassen ein Optik-Plattenspeicherge
stell, welches die Platten in einer toroidalen Anordnung,
welche den Plattenspieler umgibt, bevorratet.
Die Anordnung umfaßt einen Mechanismus zur Auswahl einer
optischen Platte, um diese auf eine Dateneingabe-/Ausgabe
einrichtung aufzubringen, einen Stapelmechanismus für
optische Platten zur Überführung der ausgewählten Platte aus
dem Plattenspeichergestell zu einer Stellung gegenüberlie
gend zu dem Plattenspieler, und einen Spindellademechanismus
zum Laden der ausgewählten Platte auf die Spindel des Ab
spielgerätes.
Alle diese oben genannten Patente weisen den Nachteil auf,
daß es sehr schwierig ist, die exakte Stopp-Position des
Karussells nach der Drehung, bedingt durch die Trägheits
kraft der Drehung, zu steuern, und daß die Meß-Positionen
der beiden Enden der Codierausnehmung sich voneinander
unterscheiden, da nur ein optischer Sensor zur Steuerung der
Stopp-Position des Karussells vorhanden ist.
Weiterhin ist kein Mechanismus vorgesehen, um eine Fehlzu
ordnung einer optischen Platte aus dem Karussell heraus in
der horizontalen/vertikalen Betriebsweise des Karussells zu
verhindern, so daß dies dazu führen kann, daß die Platte
durch eine plötzliche Übergabe der Platte beim Abspielen
oder Ausgeben der Platte bricht.
Es ist weiterhin als Nachteil darauf hinzuweisen, daß ein
Überführungsmechanismus einer optischen Platte von dem
Karussell zu der Abspielposition und ein Einpaßmechanismus
für eine optische Platte zum exakten Einsetzen der überge
benen Platte fehlen.
Weiterhin weisen die Patente den Nachteil auf, daß ein
Mechanismus zum Stoppen sämtlicher Betriebsvorgänge in einem
nicht vollendeten Zustand der Überführung einer optischen
Platte zu der Abspielposition oder des Einsetzens/Entnehmens
einer optischen Platte, wenn diese gewechselt wird, fehlen.
Die EP 0 263 496 A2 beschreibt eine Vorrichtung zur automatischen
Speicherung und Wiederausgabe von optischen Datenspeicherplatten.
Diese Vorrichtung weist eine Vielzahl von mechanischen Einzellösungen
auf, welche in ihrer Gesamtheit jedoch eine Vielzahl von
Fehlermöglichkeiten bilden und insbesondere eine exakte Überführung
und Zuordnung der Platten in dem Karussel während der Überführung
und während des Abspielvorganges nicht gewährleisten.
Diese bekannte Vorrichtung basiert weiterhin auf einem
gänzlich anderen technischen Grundprinzip, da das Karussell
selbst feststeht, während in seinem Zentrum eine drehbare
Wechselvorrichtung angeordnet ist. Diese greift einzelne
Platten aus dem Karussell und überführt sie in eine Abspielstation.
Demgemäß ergeben sich hinsichtlich der Positionierungsmittel
und der Mittel zum Greifen und Halten der
Platten gänzlich andere Ausgestaltungen. Diese sind insbesondere
deshalb von Nachteil, weil Fehlfunktionen auftreten
können, welche durch eine ungenaue Positionierung der
Platten oder des Wechselmechanismus hervorgerufen sind.
Zusätzlich gestaltet sich der Antrieb schwierig, da das als
solches relativ einfache Karussell stillsteht, während der
weitaus kompliziertere Wechsler gedreht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur automatischen Speicherung und Wiederausgabe von
optischen Datenspeicherplatten zu schaffen, welche eine
exakte Überführung und Zuordnung der Platten in dem
Karussell während der Überführung und im Abspielgerät
gewährleistet, welche die Stopp-Position des Karussells nach
der Drehung exakt steuert und welche das Stoppen sämtlicher
Betriebsvorgänge in einem nichtvollendeten Zustand der Überführung
einer optischen Platte gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombi
nation des Hauptanspruches gelöst, die Unteransprüche zeigen
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die der Erfindung zugrundeliegenden Teil-Aufgaben werden unter
anderem dadurch gelöst, daß zwei Sensoren beide Enden des
Indexierschlitzes zur exakten Steuerung der Position des
Karussells ermitteln und daß ein Schneckengetriebe, welches
ein Schneckenrad und eine Schnecke umfaßt, als Antriebsme
chanismus des Karussells vorgesehen ist, um die Drehungs-
Trägheitskraft oder eine Gewichts-Unwucht des Karussells zu
steuern.
Erfindungsgemäß ist eine Rückhalteeinrichtung vorgesehen, um
die Platte an der Peripherie des Karussells zu haltern.
Weiterhin sind Mittel zum Öffnen/Schließen einer Führungs
schiene bei der Bewegung einer optischen Platte zu der Ab
spielstellung und Mittel zum Klemmen der vollständig be
wegten Platte vorgesehen, um eine bessere Abspielung zu
erreichen.
Weiterhin ist ein Sensor vorgesehen, um den Zustand eines
nicht korrekten Anhaltens der Positionierung der Platte
während ihrer Bewegung von dem Karussell zu der Abspiel
position oder den Zustand eines nicht vollständigen
Wechselns der Platte zu ermitteln, um auf diese Weise ein
Brechen der Platte zu vermeiden.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher
Vorteile aus. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtungen kann nicht verhindert werden, daß sich Fehlorientierungen
zwischen der Platte und dem Karussel
ergeben. Weiterhin kann beim Stand der Technik die Platte
nur bewegt werden, wenn die Lagerungsmittel für die Platte
durch Krafteinwirkung freigegeben werden, um die Platte zu
laden bzw. zu entladen. Somit können keine Mittel vorgesehen
werden, um eine Mißorientierung der optischen Platte zu
verhindern. Somit besteht stets die Gefahr, daß die Platte
klemmt oder bricht. Demgegenüber ergibt sich erfindungsgemäß
die Möglichkeit, die Platte, unabhängig von einer horizontalen
oder vertikalen Bewegung des Karussells wirksam in
elastischer Weise zu halten. Bezüglich der Indexierung des
sich drehenden Karussells sind erfindungsgemäß zwei Möglichkeiten
vorgesehen, nämlich zum einen eine Positionsbestimmung
über einen Indexierschlitz und zum anderen eine
Positionsbestimmung über einen Bezugsschlitz. Somit ist es
erfindungsgemäß möglich, die Stopp-Stellung des Karussells
während dessen Drehung festzulegen. Zur Erhöhung der
Sicherheit trägt die Verwendung von jeweils zwei Fotounterbrechern
bei. Hierdurch ergibt sich ein hohes Maß an Betriebssicherheit.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt liegt
im Antrieb des Karussells. Dieses umfaßt in günstiger
Weiterbildung ein Schneckenradgetriebe, welches in zuverlässiger
Weise Fehler vermeidet, die sich aus einer Massenträgheit
oder einer ungleichen Auswuchtung der drehbaren
Massen des Karussells ergeben können. Dies ist insbesondere
bei einer nur teilweisen Beladung des Karussells von
besonderer Wichtigkeit. Weiterhin ist es erfindungsgemäß
günstig, daß ein Paar von Führungselementen vorgesehen sind,
um die Platten sanft und gleichmäßig zu greifen und zu überführen.
Hierdurch werden Beschädigungen der Platten vermieden.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es
möglich, vollautomatisch Platten zur Außenseite des
Karussells hin zu überführen und diese Platten auszugeben
bzw. entgegenzunehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teils im Schnitt,
der inneren Ausgestaltung eines Ausführungsbei
spieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
automatischen Speicherung und Wiederausgabe von
optischen Datenspeicherplatten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den inneren Aufbau der in Fig.
1 gezeigten Vorrichtung, bei entferntem Gehäuse,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von
Fig. 2, welche den inneren Aufbau der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zeigt,
Fig. 4 eine schematische Teildarstellung der Antriebsein
richtung zur Drehung des erfindungsgemäßen
Karussells,
Fig. 5 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Rückhalte
vorrichtung,
Fig. 6 eine Teildarstellung des Mechanismus zur Betäti
gung des Einführ/Ausstoßhebels,
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht, in welcher ein
Plattenwechsel dargestellt ist (in Rückansicht der Fig. 6),
Fig. 8 eine Darstellung der Klemm- und Beladeeinrichtung
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9A eine schematische Ansicht des Klemmechanismus im
öffnenden Zustand,
Fig. 9B eine Ansicht, ähnlich Fig. 9A im geschlossenen
Zustand,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Klemmechanismus,
Fig. 11 eine Ansicht, teils im Schnitt, von Führungselementen
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie XII-XII von Fig. 5,
Fig. 13 eine schematische Teildarstellung des erfindungs
gemäßen Plattenverriegelungsmechanismus,
Fig. 14 eine Darstellung, welche die Betriebsweise des
Plattenverriegelungsmechanismus und den Betriebszustand des Führungselementes zeigt,
Fig. 15 eine Darstellung der Bauelemente zur Steuerung der
erfindungsgemäßen Abspieleinrichtung,
Fig. 16A eine Darstellung der Beziehung zwischen Fotounter
brechern und dem erfindungsgemäßen Karussell,
Fig. 16B eine vergrößerte Teil-Schnittansicht gemäß Fig.
16A,
Fig. 17 eine schematische Darstellung des Fotounter
brechers zur Ermittlung, ob die Platte eingelegt
oder entfernt ist,
Fig. 18 eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Fotounter
brechers und des Karussells,
Fig. 19 eine Ansicht der Schaltkreisausgestaltung der
erfindungsgemäßen Sensoren,
Fig. 20 eine Zustandskarte zur Erläuterung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 21 ein Schaltkreis zur Erläuterung der erfindungsge
mäßen Vorrichtung zur Verhinderung eines Bruches
der Platte.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, weist die erfindungs
gemäße Vorrichtung zur automatischen Speicherung und Wieder
ausgabe von optischen Datenspeicherplatten 10 ein Gehäuse 14
mit einem Auslaß 12 zum Wechsel einer optischen Platte D
auf.
Das Gehäuse 14 umfaßt eine ringförmige, drehbare Platten
speichereinrichtung oder ein Karussell 16 sowie ein paar
von optischen Abspieleinrichtungen 18, 20, welche so ange
ordnet sind, daß die gespeicherten Platten D in dem
Karussell 16 bewegt werden können.
Das Karussell 16 umfaßt ein Paar von Platten 22 und 24,
welche so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen
und durch eine Vielzahl von Befestigungselementen 26 ge
halten werden, um einen vorbestimmten Abstand zueinander
beizubehalten.
Die eine 22 der beiden Platten 22 und 24 ist ringförmig
ausgebildet, wobei diese Form erforderlich ist, um den
optischen Plattenspielermechanismus 18 und 20 an dieser zu
befestigen.
Daraus folgt, daß die Ausgestaltung geeignet ist, einen
Beladearm 28 und einen Entladearm 30 in dem Karussell 16
anzuordnen.
Während die andere Platte 24 keine besondere Form aufweisen
muß, ist diese so angeordnet, daß sie um ihr Zentrum mittels
eines Lagers 34, welches an dem Umfang einer Achse 32 vor
gesehen ist, drehbar ist.
Das Lager 34 ist mit einer Nabe 36 im Zentrum der Platte 24
zwischengelagert, wobei die Platte 24 an ihrem Umfang mit
einer Spur 38 versehen ist.
In der Spur 38 ist, wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt, ein
Riemen 40 angeordnet, welcher um ein Treibrad 44 umläuft,
welches an derselben Achse drehbar gelagert ist.
Ein Schneckenrad 42 ist drehbar im Eingriff mit einer
Schnecke 46, wobei die Schnecke 46 zusammen mit einem Treib
rad 50 und einer Welle 52 drehbar ist, welche mittels eines
Antriebsmotors 48 drehbar sind.
Der Riemen 40 wird durch das Treibrad 44 angetrieben und
überträgt die Antriebskraft durch Leerlaufrollen 254, 255
auf die Spur 38, wobei die Leerlaufrollen symmetrisch angeordnet
sind, um die Spannung und Reibung des Gurtes 40 zu
steuern.
An der Seite der einen Platte 22 des Karussells 16 sind eine
Vielzahl von Segmentelementen 54 mit gleichförmigem Abstand
angeordnet, beabstandete Nuten 56 sind zwischen jedem der
Elemente vorgesehen (Fig. 1).
An der anderen Seite der anderen Platte 24 des Karussells 16
sind eine Vielzahl von Segmentelementen 58 in einem gleich
förmigen Abstand zueinander angeordnet, wobei ebenfalls
beabstandete Nuten 60 zwischen jedem der Elemente vorgesehen
sind (siehe Fig. 1 und 12).
Die Nuten 56 und 60 sind so angeordnet, daß sie einander
gegenüberliegen, um die optischen Platten D in exakter Weise
zu speichern.
In Fig. 1 ist der Zustand der Speicherung von Platte D
gezeigt.
Eine Rückhalteeinrichtung 62 ist zur Verhinderung von Fehl
zuordnungen der Platten D an dem Karussell 16 vorgesehen
(siehe Fig. 3, 5, 6 und 12).
Die Rückhalteeinrichtung 62 umfaßt eine Feder 64, welche an
einem Ende an der Platte 24 fixiert ist und an ihrem anderen
Ende elastisch ist.
Das elastische Ende der Feder 64 lagert eine Seite einer
Walze 66, welche drehbar mit ihrer anderen Seite in der Spur
38 fixiert ist.
Die Walze 66 befindet sich durch die stützende Wirkung der
Feder 64 in Kontakt mit dem kreisförmigen Umfang einer
optischen Platte D, welche in dem Karussell 16 gespeichert
ist.
Die Walze 66 weist die beabstandete Nut 68 auf, um die
Platte (Fig. 5) zurückzuhalten, der Vorsprung 259 dient zur
Verhinderung einer Verklemmung der Platte in der beabstandeten
Nut 68.
Wie in Fig. 12 gezeigt, weisen die beabstandeten Nuten 60 an
der Platte 22 und 24 einen Vorsprung 70 im Zentrum der
Plattenposition auf, um zu verhindern, daß der Umfang der
Platte D sich in den Kanten des Bodenbereiches der Nut 60
verklemmt.
Wie in den Fig. 1, 3 und 6 gezeigt, ist ein Einführ/Ausstoßmechanismus
72 zum Aufnehmen der Platte von der Außenseite
des Gehäuses in Richtung auf die Innenseite des
Karussells oder zum Abgeben der in dem Karussell befindlichen
Platte aus dem Gehäuse, mit einem Ende eines Gehäuses
74 mittels der Nabe 36 gelagert.
Ein Ende eines Einführ/Ausstoßhebels 76 ist über einen
Bolzen 78 drehbar mit einem Scharnier verbunden.
Ein anderes Ende des Hebels weist einen Bolzen 80 auf,
welcher in einer kreisförmigen Ausnehmung 82 an dem Gehäuse
74 angeordnet ist.
Die Drehbewegung des Einführ/Ausstoßhebels 76 überträgt eine
Verschiebebewegung auf einen optischen Schiebeträger 84,
welcher an dem Gehäuse 74 gelagert ist.
Der Einführ/Ausstoßhebel 76 und der optische Schiebeträger
84 sind miteinander über den Bolzen 80 so verbunden, daß der
optische Schiebeträger drehbar an dem Hebel fixiert ist.
Der optische Schiebeträger 84 weist eine Verzahnung 86 auf,
welche sich über ein Getriebe 90 bewegt, welches durch die
Antriebskraft eines Motors 88 an dem Gehäuse 74 in Drehung
versetzt wird.
Bei einer derartigen Drehbewegung wird der optische Schiebe
träger 84 durch die Bewegung der Zahnstange (Verzahnung) 86
bewegt, so daß der Einführ/Ausstoßhebel 76, welcher drehbar
mit dem Gehäuse 74 verbunden ist, auch drehbar bewegt werden
kann.
Die Platten, welche in dem Karussell gelagert sind, werden
durch eine derartige Drehbewegung ausgestoßen.
Fig. 7 zeigt den Zustand des Ausschiebens einer optischen
Platte durch eine derartige Drehung und zeigt ebenfalls ein
Paar von Stopphebeln 92 und 94, welche in dem Auslaß 12 des
Gehäuses 14 einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Diese Stopphebel 92 und 94 sind drehbar mit dem oberen und
unteren Bereich des Auslasses 12 mittels Bolzen 96 und 98
gekoppelt, ihre sich nach Innen erstreckenden Enden umfassen
jeweils Federn 100, 102, um die Platte zu stoppen, wenn die
Platte durch den Einführ/Ausstoßhebel 76 ausgeschoben wird.
Die jeweiligen Enden dieser Stopphebel 92 und 94 umfassen
Walzen 104 und 106.
Wie weiterhin in Fig. 3 gezeigt, umfassen die optischen Ab
spieleinrichtungen 18 und 20 ein Chassis 108, welches den
Beladearm 28 und den Entladearm 30 trägt.
Die jeweiligen Enden des Beladearmes 28 und des Entladearmes
30 weisen Bolzen 110, 112 auf, welche an diesen fixiert
sind, und sich durch Schlitze 114 und 116 in dem Chassis 108
erstrecken.
Federn 118 sind jeweils in elastischer Weise in den jewei
ligen Enden des Beladearmes 28 und des Entladearmes 30 für
deren gekoppelte Bewegung angeordnet.
Die Arme umfassen Walzen 120 und 122, welche sich mit ihren
Enden in Kontakt mit der Platte befinden. Die Arme sind mit
einer zentrischen Drehachse 257, 258 versehen.
Fig. 8 zeigt das Gehäuse 108 von der rückwärtigen Seite,
wobei die Bolzen 110 und 112, welche sich durch die Schlitze
114 und 116 erstrecken, sich in Kontakt mit den jeweiligen
Seitenenden eines Rahmens 126 befinden, welcher es er
möglicht, eine Zahnstangengetriebeanordnung 124 zu verschieben.
Diese Getriebe werden durch einen Motor 128 an dem Gehäuse
108 betätigt.
Die Verschiebebewegung des Rahmens 126 bewirkt eine
Drehbewegung der Arme 28 und 30 durch die Bewegung der Bol
zen 110 und 112.
An dem Gehäuse 108 ist weiterhin eine längliche Nut 132 vor
gesehen, um einen optischen Schiebeträger, welcher in dem
Gehäuse 126 integriert ist, so aufzunehmen, daß dieser an
der anderen Seitenfläche des Gehäuses gelagert ist (siehe
Fig. 3 und 8).
Eine Hilfs-Sensoreinrichtung 140, welche drei Fotounter
brecher 134, 136 und 138 umfaßt, ist gegenüberliegend zu dem
optischen Schiebeträger 130 angeordnet.
Eine Nut 142 ist vorgesehen, um zu ermitteln, welche
Stellung unter drei Stellungen, welche zu den drei Fotoun
terbrechern korrespondieren, der Beladearm 28 und der Ent
ladearm 30 jeweils einnehmen und um den Motor 128 zu
steuern.
Diese drei Stellungen bedeuten jeweils ein Laden, ein Ent
laden und eine neutrale Stellung.
Die Feder 118 gibt eine Vorspannkraft auf beide Hebel, um
diese in einem Eingriff miteinander mit dem optischen
Schiebeträger 130 zu halten.
Klemmittel 144 umfassen ein Paar von Platten 146, 148,
welche durch ein Gelenk mit dem Gehäuse 108 verbunden sind,
um die Platte in dem Abspielgerät zu sichern (Fig. 3, 9 und
10).
Die Klemmplatte 146 umfaßt Gelenke 150 und 152, um sie
drehbar an dem Gehäuse 108 zu lagern (Fig. 3).
Die Klemmplatte 146 umfaßt weiterhin ein entfernt liegendes Ende
158, welches mit einer Öffnung 156 versehen ist, die ein
Klemmelement 154 aufweist.
Wie in den Fig. 9A und 9B gezeigt, umfaßt das Klemmelement
154 eine magnetische kreisförmige Platte 162, welche in
ihrem Zentrum eine Ausnehmung 160 aufweist.
Das Ende 164 der Aufnahmeplatte 148 umfaßt ein flaches Bauelement
168, welches einen vorstehenden Spindeltisch
166 aufweist, welcher in die Ausnehmung 160 der kreisförmi
gen magnetischen Platte 162 einführbar ist.
Ein Flanschelement 168 ist an einer Achse 172 befestigt,
welche sich durch die Aufnahmeplatte 148 erstreckt, um eine nicht
flexible Zuordnung zu einem Motor 170, welcher an der Aufnahmeplatte
148 gelagert ist, zu schaffen.
Das Flanschelement 168 und das Klemmelement 154 sind zum
Klemmen des Zentrums einer Platte geeignet.
Wie in Fig. 8 gezeigt, weist die Aufnahmeplatte 148 einen weiteren
Motor 174 auf, dieser ist für die Bewegung eines Datenauf
nahmemechanismus 176 einer optischen Platte in einer Rich
tung gegenüberliegend zu dem Radius der Platte vorgesehen.
Um eine derartige Bewegung auszuführen, verbindet ein Riemen
178 ein Treibrad 180 an der Ausgangsachse des Motors 174 und
ein weiteres Riemenrad 182 an der Aufnahmeplatte 148.
Das Riemenrad 182 ist an derselben Achse eines Zahnrades 186
befestigt, welches folglich Zahnräder an einem Gehäuse 184
bewegt und sich mit diesen dreht.
Das Gehäuse 184 bewegt sich über den optischen Datenauf
nahmemechanismus 176, welcher an dem bewegbaren Gehäuse
gelagert ist, und die Platte.
Ein Begrenzungsschalter 188 ist an der Aufnahmeplatte 148 vorge
sehen, um die Bewegungsrichtung des optischen Datenauf
nahmemechanismus 176 zu ändern.
Ein Motor 190 ist an dem Gehäuse 108 zum Öffnen/Schließen
der Klemmplatte 146 und der Aufnahmeplatte 148 angebracht.
Ein Treibriemen 192 ist an der Abtriebswelle des Motors 190
angeordnet und mit einem weiteren Rad 194 verbunden, um auf
diese Weise eine Bewegung zu übertragen. Das Rad 194 über
trägt eine Drehung auf ein Rad 199 zum Antreiben eines Ge
häuses 198 einer Zahnstangenanordnung 196.
Es versteht sich für den Fachmann, daß in der Beschreibung
der Begriff Gehäuse für begrenzte Rahmen oder Gestelle
verwendet wird.
Das Gehäuse oder Gestell 198 umfaßt eine Nockenbahnober
fläche 202, an welcher eine Kurvenrolle 200, welche an dem
Ende 164 der Aufnahmeplatte 148 gelagert ist, fixiert ist.
Der Rahmen 198 umfaßt weiterhin einen Schiebeträger
204 an der Rückseite des Gehäuses 108.
Der Schiebeträger 204 umfaßt eine weitere Nockenbahnober
fläche 208, an welcher eine weitere Kurvenrolle 206, die an
dem Ende 158 der Klemmplatte 164 gelagert ist, fixiert ist (siehe
Fig. 9 und 10).
Die Nockenbahnoberflächen 202 und 208 sind in der gleichen
Form ausgebildet. Wenn die Antriebsachse des Motors 190 sich
dreht und das Gestell und den Schiebeträger 204
bewegt, bewegen sich die Kurvenrollen 200 und 206 der Klemmplatte
146 und der Aufnahmeplatte 148 längs der Nockenbahnoberflächen 202 und
208.
Die Bewegung der Kurvenrollen 200 und 206 in der nach vorne
gerichteten Richtung entfalten simultan die Klemmplatte 146 und die Aufnahmeplatte
148, wodurch die optische
Platte aufgenommen wird.
Die Bewegung der Kurvenrollen 200 und 206 in der umgekehrten
Richtung bringt eine Kraft auf die Platten 146 und 148 auf,
um auf diese Weise die optische Platte zwischen den Platten
zu klemmen.
Wie in Fig. 3 gezeigt sind ein Paar von Führungselementen
210 und 212 an einer Seite des Gehäuses 108 gelagert.
Diese Elemente sind vorgesehen, um die optische Platte von
dem Karussell zu der Abspielposition zu bewegen.
Ein Element 210 der beiden Führungselemente ist drehbar an
dem Chassis über einen Bolzen 214 fixiert, dessen beide
Enden frei sind.
Das andere Führungselement 212 ist ebenfalls drehbar an dem
Gehäuse über einen Bolzen 216 gelagert, dessen beide Enden
ebenfalls frei sind.
Die Führungselemente 210 und 212 sind miteinander über einen
Stab 218 in der Form verbunden, daß beide Enden des Stabes
218 sich kreuzweise treffen, bezogen auf die Enden der
Führungselemente.
Eine derartige Verbindung ermöglicht es den beiden Führungs
stäben, sich neutral zu bewegen.
Wenn der vorspringende Bolzen 252, welcher von dem Führungselement
212 vorsteht, sich längs der Nockenkurve 253, welche
an dem optischen Schiebeträger 256 ausgebildet ist, bewegt,
nämlich durch den Antrieb des optischen Schiebeträgers 256,
welche eine Nockenoberfläche 202 an einer Seite und die
Nockenkurve 253 an der anderen Seite aufweist, welche an der
gegenüberliegenden Seite des Schiebeträgers 204 zentrisch um
das Chassis 108 angeordnet ist, werden die Führungselemente
210, 212 um die zentrische Achse 214, 216 durch den Stab 218
gedreht, welcher an den vorspringenden Bolzen 251, 252 verbunden
ist (siehe Fig. 14).
Die Nockenbahnoberflächen 202 und 208 sind so ausgebildet,
daß das Gehäuse 196 und der Schiebeträger 204 sich
in einer vorbestimmten Entfernung von der ersten Stelle
bewegen und die Platte zwischen den zwei Führungselementen
210 und 212 klemmen.
Eine geringe Bewegung des Gestells 196 und des
Schiebeträgers 204 bringt eine Kraft auf die Führungsele
mente 210 und 212 zur Drehung dieser Elemente von der
optischen Platte weg.
Eine umgekehrte Drehung des Motors 190 führt zu einer umge
kehrten Bewegung des Gehäuses oder Gestells 196 und des
Schiebeträgers, um die Führungselemente 210 und
212 zu den umgebenen Bereichen der optischen Platte zu
schließen, während die Platten 146 und 148 von der optischen
Platte freigegeben werden.
Die Führungselemente 210 und 212 weisen zur Aufnahme einer
optischen Platte an der Innenseite Kanäle 219 und 220 auf.
Wie in Fig. 11 gezeigt, besitzen diese Kanäle in ihren
Zentren einen wie der Vorsprung 70 ausgebildeten Vorsprung 211, um zu verhindern, daß die Kante
der optischen Platte klemmt.
Das Führungselement 212 umfaßt eine Rückhalteeinrichtung
224, die eine Blattfeder 222 umfaßt, welche schräg fixiert
ist.
Diese Blattfeder 222 ist durch das Führungselement 212 dreh
bar gelagert und lagert elastisch einen Arm 228 mit einer
Walze 226.
Die Feder ist geneigt, um zu erreichen, daß die Walze aus
reichend Kraft zu widerstehen hat, im Falle der Klemmung der
optischen Scheibe zwischen Führungselementen, unabhängig von
der horizontalen/vertikalen Betriebsweise des Abspiel
gerätes.
Das Führungselement 212 umfaßt weiterhin einen kurven
förmigen Bereich 230 (Fig. 3) an seinem Ende, um ein Anhal
ten der optischen Platte zu bewirken.
Dieser kurvenförmige Bereich 230 lokalisiert das exakte
Zentrum der optischen Platte in dem Plattenspieler.
Der Schiebeträger 204 führt jeweils dazu, daß zwei
Fotounterbrecher 232 und 234 an dem Chassis 108 durch die
Betätigung des Motors mit einer Nut 236 zusammenwirken,
wobei der eine der Klemmung und der andere der
Nicht-Klemmung zugeordnet ist.
Wie in den Fig. 10, 13 und 14 gezeigt, weist der Stab 218
einen Verriegelungsvorsprung 250 auf, wobei sich dieser
Verriegelungsvorsprung durch das Chassis 108 erstreckt.
Dieser Verriegelungsvorsprung 250 umfaßt eine Nut 233 an
seinem Ende, und ein Vorsprung 235, welcher in die Nut 233
eingeführt ist, ist an der Aufnahmeplatte 148 ausgebildet.
Bei einer derartigen Ausgestaltung führt der Betrieb des
Motors 190 zu einem Zustand der Annäherung der Ausgänge der
Führungselemente 210 und 212, so daß der Stab 218 sich nach
unten bewegt, und die Platten 146 und 148 geklemmt werden,
um den Vorsprung 235 in die Nut 233 einzuführen, um auf
diese Weise in spezieller Weise zu verhindern, daß sich das
freie Ende der Aufnahmeplatte 148 absenkt (Fig. 14).
Das bedeutet, daß der Vorsprung 235 in dem freien Ende der Aufnahmeplatte
148 in die Nut 233 des Stabes 218, welcher an dem
Gehäuse 108 gelagert ist, eingeführt wird, um auf diese
Weise zu verhindern, daß das freie Ende der Aufnahmeplatte 148
abgesenkt wird.
Eine Vielzahl von Indexierschlitzen 238 zur Abgabe einer
Information über die Position der gespeicherten optischen
Platten sind in einem rechtwinkligen Raum an den umgebenden
Bereichen einer der Platten 24 des Karussells 16 ausge
bildet, wobei nur ein einziger Bezugsschlitz 240 unter
diesen Indexierschlitzen 238 ausgebildet ist, um über eine
Standardstellung zu informieren (Fig. 1 und 15).
Wie in Fig. 16 dargestellt, wird, wenn die Indexierschlitze
238 und der Bezugsschlitz 240 an Sensormitteln 242 vorbei
geleitet wurden, dessen Signal einer zentralen Rechnerein
heit (CPU) 246 durch den Sensorschaltkreis 244 zugeführt.
Die Sensormittel 242 umfassen Fotounterbrecher P1, P2 und
P3, welche Licht emittierende Bereiche aufweisen, sowie
Licht aufnehmende Bereiche, welche einander gegenüberliegend
angeordnet sind, sowie dies in Fig. 16 gezeigt ist, sowie
einen Fotounterbrecher P4, welcher einen integrierten Licht
aussendenden Bereich und einen Licht aufnehmenden Bereich
aufweist, wobei der Licht aussendende Bereich Licht aussen
det und das Licht durch die reflektierende optische Platte
D zurückgeleitet wird, so wie dies in Fig. 17 gezeigt ist.
Wie in Fig. 16 dargestellt, sind die umgebenden Bereiche der
optischen Platte D zwischen den Licht emittierenden
Bereichen und den Licht aufnehmenden Bereichen der Fotoun
terbrecher P1, P2 und P3 angeordnet, um auf diese Weise den
Bezugsschlitz 240 durch einen Fotounterbrecher P1 zu
ermitteln, sowie einen Indexierschlitz 238 durch andere
Fotounterbrecher P2 und P3, wenn das Karussell 16 gedreht
wird.
Um nur einen Indexierschlitz 238 durch zwei Fotounterbrecher
P2 und P3 zu ermitteln, werden die zwei Fotounterbrecher an
einem Ende eines Indexierschlitzes 238 angeordnet.
Die Fig. 18 zeigt derartige Anordnungen, bei welchen die
Indexierschlitze 238 und der Bezugsschlitz 240 an der Platte 24
des Karussells 16 angeordnet sind und ein Sensorbereich
242 drei Fotounterbrecher aufweist und so ausgebildet ist,
daß er die Platte 24 umgibt.
Die Fig. 19 zeigt eine spezifische Ausgestaltung des Sensor
schaltkreises 244, bei welchem der Ausgang des Licht auf
nehmenden Bereichs des Fotounterbrechers P2 elektrisch mit
einem ODER-Gatter G2 und einem UND-Gatter G1 verbunden ist,
und der Licht aufnehmende Bereich des Fotounterbrechers P3
elektrisch mit den Eingangsanschlüssen des ODER-Gatters G2
und des UND-Gatters G1 verbunden ist.
Die Ausgangssignale SO3 und SO4 von dem ODER-Gatter und dem
UND-Gatter werden durch Widerstände R1 und R2 zu Licht aus
sendenden Dioden D1 und D2 geleitet, um auf diese Weise die
Dioden zu beleuchten.
Weiterhin ist der Licht aufnehmende Bereich des Fotounter
brechers P1 mit dem Ausgang eines anderen UND-Gatters G3
zusammen mit dem Ausgangsanschluß des UND-Gatters G2 ver
bunden, während das Ausgangssignal SO2 von dem UND-Gatter G3
durch einen Widerstand R3 einer Licht aussendenden Diode D3
zugeführt wird.
Weiterhin mißt der Licht aufnehmende Bereich des Fotounter
brechers P4, ob die optische Platte D sich in jeder Stellung
des Karussells 16 befindet, oder nicht, wobei dieser Foto
unterbrecher mit dem Eingang eines UND-Gatters G4 verbunden
ist, um ein Sensorsignal SO1 abzugeben, wobei das UND-Gatter
G4 durch einen Widerstand R4 mit einer Licht emittierenden
Diode D4 verbunden ist.
Bei den wie oben beschrieben ausgebildeten Sensormitteln
ermittelt, wenn der Motor 48 (Fig. 4) das Karussell 16 dreht
der Fotounterbrecher P1 den Bezugsschlitz 240, um auf diese
Weise ein Impulssignal B gemäß Fig. 20 abzugeben.
In einem derartigen Zustand ermitteln die anderen Fotoun
terbrecher P2 und P3 den Indexierschlitz 238, und die
Ausgangs-Impulssignale C und D werden gemäß Fig. 20 erzeugt.
Beim Ausgeben derartiger Impulssignale geben das ODER-Gatter
G1 und das UND-Gatter G2, wenn mit der Zeit der Fotounter
brecher P1 sich an dem Bezugsschlitz 240 und die Fotounter
brecher P2 und P3 sich an den Indexierschlitzen 238 zum
gleichen Zeitpunkt befinden, Ausgangssignale gemäß F und G
in Fig. 20 ab und geben zumindest Sensorsignale SO3 und SO4
ab, wie in Fig. 19 gezeigt.
Gemäß dem Ausgangssignal von dem Fotounterbrecher P1 gibt
das UND-Gatter G3 zumindest ein Sensorsignal SO2 durch das
Impulssignal H ab, und gemäß dem Ausgangssignal von dem
Fotounterbrecher P4 gibt das UND-Gatter G4 zumindest ein
Sensorsignal SO1 durch das Impulssignal I ab.
Diese Sensorsignale SO1, SO2, SO3 und SO4 beleuchten die
Licht emittierenden Dioden D1, D2, D3 und D4 und bilden
weiterhin den Eingang zu dem CPU 246.
Nach der Eingabe in den CPU 246 stellt das Sensorsignal SO4
den Bezugsschlitz 240 fest, wobei die Platte, welche aus
gewählt ist durch die Abzählung der Impulse der Sensor
signale SO3 und SO4 trifft auf den Ladearm 28 des Abspiel
mechanismus 18 oder 20 für eine optische Platte.
In einem derartigen Zustand sollte die Stellung der ausge
wählten optischen Platte sich exakt mit dem Entladearm 28
treffen. Erfindungsgemäß messen die beiden Fotounterbrecher
P2 und P3 beide Enden des Indexierschlitzes 238, so daß die
optische Platte noch genauer ausgerichtet wird, als beim
Stand der Technik, bei welchem nur ein Fotounterbrecher
vorgesehen ist.
Weiterhin ist bei dem erfindungsgemäßen Abspielgerät eine
Sensoreinrichtung vorgesehen, um einen Beladefehler in dem
Vorgang der Beschickung mit der optischen Platte oder eine
Fehlpositionierung der optischen Platte in dem Ausgang des
Gehäuses beim Vorgang des Auswechselns der Platte zu er
mitteln, um ein Zerbrechen der optischen Platte durch die
Drehung des Karussells zu verhindern.
Daraus folgt, daß die Fotounterbrecher C1, C2 und C3, welche
das Entladen der optischen Platte ermitteln, in dem Chassis
108 angebracht sind.
Die zwei Fotounterbrecher C1 und C2 der drei Fotounter
brecher sind an dem Ausgang der Spielposition angebracht, um
die umgebenden Bereiche der optischen Platte in dem Ausgang
zu ermitteln, wenn die optische Platte vollständig einge
laden ist, während der andere Fotounterbrecher C3 an der
gegenüberliegenden Seite zu den anderen Fotounterbrechern
angeordnet ist (siehe Fig. 3).
Bei einer derartigen Anordnung der Fotounterbrecher er
mitteln die drei Fotounterbrecher nur in einem vollständig
geladenen Zustand der optischen Platte und bewirken die
beschriebene Betriebsweise.
Während bei einem Anhalten der optischen Platte während der
Bewegung in die Abspielposition die Fotounterbrecher C1 und C2
an dem Ausgang die Platte ermitteln können, kann der
andere Fotounterbrecher C3, welcher diesen gegenüberliegt,
die Platte nicht feststellen, wodurch er eine niedrige
Spannung abgibt.
Die Fig. 21 zeigt einen Schaltkreis zur Durchführung einer
derartigen Betriebsweise, bei welchem die drei Fotounter
brecher C1, C2 und C3 mit dem Eingang von UND-Gattern A und
B verbunden sind, wobei die Ausgänge der beiden Gatter mit
dem Eingang eines ODER-Gatters C verbunden sind.
Weiterhin umfaßt der Ausgang des Gehäuses Fotounterbrecher
C4 und C5 zur Ermittlung der optischen Platte, falls die
Platte angeordnet ist, wenn die Platte gewechselt wird (Fig.
7).
Wie oben beschrieben, umfaßt die erfindungsgemäße Abspiel
vorrichtung eine Zurückhalteeinrichtung zur Verhinderung
einer Fehlzuordnung der Platten bei einer horizontalen/ver
tikalen Betriebsweise des Karussells, zwei Sensoren, welche
beide Enden eines Indexierschlitzes für eine präzisere
Steuerung umfassen, sowie eine Schnecke und ein Schneckenrad
zur Verhinderung einer Veränderung der Stopp-Position des
Karussells, welche durch eine Unwucht oder durch Trägheits
kraft bei der Drehung des Karussells hervorgerufen werden
könnte.
Weiterhin umfaßt die erfindungsgemäße Abspielvorrichtung
einen Stopper in dem Ausgang, um zu verhindern, daß eine
optische Platte plötzlich abgegeben wird, sowie ein Paar von
Führungselementen, welche einander gegenüberliegend ange
ordnet sind, wobei eine Platte mit einer Abspielspindel für
eine optische Platte und die andere Platte mit einer Klemm
einrichtung versehen sind, welche geöffnet und geschlossen
werden können, um die optische Platte präzise in die Ab
spielposition zu bringen.
Weiterhin sind erfindungsgemäß Mittel vorgesehen, um zu
verhindern, daß sich das Karussell in der unvollständig
beladenen oder ausgewechselten Stellung der optischen Platte
dreht, um auf diese Weise ein Zerbrechen der optischen
Platte zu verhindern.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur automatischen Speicherung und Wiederaus
gabe von optischen Datenspeicherplatten, mit
- - einem Karussell (16) und einer Antriebseinrichtung hierfür,
- - einer Rückhalte-Einrichtung (62) zur Verhinderung einer Fehlzuordnung einer optischen Platte bei Drehung der Karussells (16),
- - einem Photounterbrecher (P2 und P3) zur korrekten Indexierung,
- - einem Paar von drehbar gelagerten Führungselementen (210 und 212),
- - einem automatischen Einführ/Ausstoßmechanismus (72), und
- - Klemmitteln (144),
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Antriebseinrichtung ein Schneckenrad (42) umfaßt, welches auf der gleichen Achse wie ein Treibrad (44) angeordnet ist, sowie eine Schnecke (46), welche mittels eines Motors (48) antreibbar ist und in Verbindung mit dem Schneckenrad (42) steht;
- - die Rückhalte-Einrichtung (62) zur Verhinderung einer Fehlzuordnung einer optischen Platte eine Walze (66) umfaßt, welche sich in Kontakt mit der Oberfläche einer optischen Platte befindet und elastisch mittels einer Blattfeder (64) an dem Umfang des Karussells (16) gelagert ist, welches Platten (22 und 24) aufweist, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind;
- - der Photounterbrecher (P2 und P3) beide Enden von Indexierschlitzen (238) an den Umfangsbereichen der Platte (24) zur Verbesserung der exakten Steuerung der Positionierung der optischen Platte mißt;
- - das Paar von Führungselementen (210 und 212) zwischen dem Karussell (16) und einer Abspieleinrichtung (18, 20) angeordnet sind und der zentrische Bereich drehbar an einem Chassis (108) zur Ermöglichung einer Bewegung der optischen Platte gelagert ist;
- - der Einführ/Ausstoßmechanismus (72) Stopphebel (92 und 94) umfaßt, welche mittels Bolzen (96, 98) in einem Auslaßbereich (12) eines Gehäuses (14), welches das Karussell (16) umgibt, drehbar gelagert sind und elastisch durch Federn (100 und 102) an einer Seite gelagert sind, sowie einen Einführ/Ausstoßhebel (76), welcher sich in Kontakt mit einem optischen Schiebeträger (84) befindet, welcher zum Schieben der optischen Platte mittels eines Motors (88) bewegbar ist; und
- - die Klemmittel (144) einen Schiebeträger (204) umfassen, welcher einstückig mit einem Gestell (198) ausgebildet ist, welches über einen Motor (190) bewegbar ist und mit Nockenbahnoberflächen (202 und 208) versehen ist, wobei eine an dem Schiebeträger (204) schwenkbar gelagerte Aufnahmeplatte (148) mit einen Spindeltisch (166) und eine Klemmplatte (146) mit einem Klemmelement (154) jeweils Kurvenrollen (200, 206) aufweisen, welche mit den Nockenbahnoberflächen (202, 208) in Kontakt sind, um auf diese Weise eine optische Platte einzuspannen oder freizugeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (22, 24) an beabstandeten Nuten (56,
60) angeordnete Vorsprünge (70) umfassen, sowie einen
Vorsprung (211) im Zentrum von Kanälen (219, 220) der
Führungselemente (210, 212).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungselemente (210 und 212)
mit einem Stab (218) verbunden sind, welcher sich mit
dem optischen Schiebeträger (204) in Eingriff befindet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Nockenbahnoberflächen (202
und 208) die gleiche Form aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenbahnoberflächen (202 und 208) eine
symmetrische Form aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfeder (64) in einer
Neigung an der Platte (24) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Chassis (108) einen Rahmen
(126) umfaßt, welcher getriebemäßig mit einem Motor
(128) verbunden ist, sowie einen Beladearm (28) und
einen Entladearm (30), welche sich getriebemäßig miteinander
über eine Feder (118) hinsichtlich der
Bewegung des Rahmens (126) in Verbindung befinden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaß (12) Photounterbrecher
(C4 und C5) zur Ermittlung einer verbleibenden
optischen Platte umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaß (12) und die gegenüberliegende
Seite des Abspielbereiches (18, 20) Photoun
terbrecher (C1, C2 und C3) zur Ermittlung einer unvoll
ständigen Beladung mit der optischen Platte umfassen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stab (218) einen Verriegelungs
vorsprung (250) umfaßt, welcher eine Verriegelungsnut
(233) aufweist und durch die Rückseite des Chassis
(108) ragt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeplatte (148) einen Vorsprung (235) umfaßt, wel
cher in die Verriegelungsnut (233) eingeführt ist.
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