DE4120451A1 - Kameraverschluss - Google Patents

Kameraverschluss

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Description

Bei einer Verschlußlamelle bzw. einer Verschlußlamellenan­ ordnung eines Kameraverschlusses handelt es sich allgemein um ein mechanisches Element, das mittels der Drehung eines Motors betätigt wird, um eine Belichtungsmenge und einen Blendendurchmesser zu bestimmen. Wenn daher die Drehung des Motors infolge von Änderungen der Batterieleistung Schwankungen unterliegt, können die Belichtungsmenge und der Blendendurchmesser nicht richtig bestimmt werden und auch die Synchronisation mit einem Blitzlicht nicht erzielt werden, was zu unbefriedigenden Aufnahmen führt.
Aus der JP-A-1 63 027/1986 ist es bekannt, die mit einer Be­ lichtungsmenge Ev in Beziehung stehende Verschlußschließ­ zeit in einer Speicherschaltung zu speichern, und zwar in der Form von Daten für die Steuerung der Motorgeschwindig­ keit oder Daten zur Steuerung der Breite von Antriebsimpul­ sen, die an den Motor angelegt werden. Sobald die Betriebs­ geschwindigkeit einer Verschlußlamelle erfaßt wurde, wird die Breite der Antriebsimpulse aufgrund der gespeicherten Daten festgelegt. Zur Erfassung der Betriebsgeschwindigkeit der Verschlußlamelle ist in dieser eine Öffnung gebildet derart, daß ein Lichtstrahl zwischen einem Lichtsendeele­ ment und einem Lichtempfangselement einer Lichtunterbre­ chungssignalausgabeeinrichtung durch die Vorderkante und der Verschlußlamelle unterbrochen wird oder die Öffnung passiert. Obwohl aber sowohl bei diesem Stand der Technik als auch bei dem der JP-A-1 94 239/1987, die eine von einer Verschlußlamelle betätigte Lichtunterbrechungseinrichtung offenbart, der Verschluß zuverlässig betätigt wird, kann seine Fehlfunktion nicht festgestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kameraverschluß zu schaffen, dessen Fehlfunktion beim Öffnen und Schließen einer Linsenöffnung feststellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kameraver­ schluß gemäß dem Patentanspruch gelöst.
Bei dieser Lösung weist eine Verschlußlamelle einen Detek­ torabschnitt auf. Die erforderliche Belichtungsmenge wird auf der Basis des Übergangs der Wellenform eines Unterbre­ chungssignals bestimmt, das als Antwort auf einen ausgesen­ deten Strahl erzeugt wird. Das Fortschreiten des Übergangs des Unterbrechungssignals wird mittels eines Zeitzählers oder Timers überwacht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Kameraverschlusses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine detailliertere Darstellung der Verschlußlamel­ len und des sie antreibenden Motors,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teiles des Blockschaltbilds von Fig. 1, und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise des Verschlusses.
Gemäß Darstellung in Fig. 1 umfaßt der Kameraverschluß einen Motor MT zum Antrieb von Verschlußlamellen 16 und 17; eine PI-(Photo Interruption= Lichtunterbrechungs)-Signal­ erzeugungsschaltung DG mit einem aus einer Leuchtdiode D1 und einem Fototransistor Q8 bestehenden Fotokoppler 19, einer Startschaltung 20, einer PI-Signalaussendeschaltung 21 und einer Datenzugriffsschaltung 22; eine Verschlußfeh­ lerdetektorschaltung 28; einen Zeitzähler TIM; eine Motor­ antriebsschaltung DV, die Transistoren Q1 bis Q6 zur An­ steuerung einer Motorspule MC enthält; und eine CPU 30 mit einem ROM 30a. Die CPU 30 enthält ein Fehlerverarbeitungs­ programm, das aufgrund eines Fehlersignals von der Ver­ schlußfehlerdetektorschaltung 28 ausgelöst wird, sowie ein Motorsteuerprogramm.
Der Rotor 1 des in Fig. 2 gezeigten Motors MT besteht aus einem radial mit zwei Polen magnetisierten Dauermagneten, in dessen Mitte im Preßsitz eine Motorwelle 2 sitzt. Ein Rotorritzel 3 weist einen verzahnten Abschnitt 3a auf, der mit einer Verzahnung 7d eines Öffnungs/Schließhebels 7 im Eingriff steht, sowie einen als Stopper dienenden Arm 3b. Dieser Arm 3b ist so ausgelegt, daß, wenn eine Motorspule 6 nicht erregt ist, der Rotor 1 in einer Lage angehalten wird, die um einen Winkel R von ungefähr 58° gegenüber ei­ ner stationären Lage versetzt ist. Dieser Winkel wird durch die relative Lage des Arms 3b des Rotorritzels 3 in bezug auf den Magnetisierungswinkel des Rotors 1 und damit durch den Preßsitzwinkel bestimmt.
Außerhalb des Rotors 1 befinden sich ein Stator 5 und die Motorspule 6. Die Motorspule 6 kann in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung erregt werden, wobei sich die Ver­ schlußlamellen 16 und 17 bei Vorwärtserregung öffnen und bei Rückwärtserregung schließen. Wird die Motorspule 6 vor­ wärtserregt, haben die Magnetpole des Stators 5 und die gegenüberliegenden Magnetpole des Rotors 1 die gleiche Po­ larität, so daß der Rotor 1 abgestoßen wird und sich dreht. Bei Rückwärtserregung sind die Verhältnisse umgekehrt.
Der Öffnungs/Schließhebel 7 ist mit einem Stift 7a zum An­ trieb der Verschlußlamellen 16 und 17, einem Vorsprung 7b, an dem eine Feder 9 angreift, einem Vorsprung 7c zum An­ stoßen an einen Zwischenhebel 10 und der Verzahnung 7d ver­ sehen, die mit dem verzahnten Abschnitt 3a des Rotorritzels 3 kämmt.
Die Feder 9 spannt den Öffnungs/Schließhebel 7 in Schließ­ richtung vor, so daß, selbst wenn die Motorspule 6 nicht erregt ist, die Verschlußlamellen 16 und 17 von der Feder 9 aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung gedrückt werden.
Der Zwischenhebel 10 weist einen auf den Öffnungs/Schließ­ hebel 7 einwirkenden Arm 10a und eine Verzahnung 10b auf, die mit einer Verzahnung 12a eines Schwungrades 12 im Ein­ griff steht. Dieses Schwungrad 12 hat einen Vorsprung 12b, an dem eine Schwungradfeder 14 angreift, die das Schwungrad 12 und den Zwischenhebel 10 in Schließrichtung des Ver­ schlusses vorspannt. In einem Ausgangszustand liegt der Vorsprung 7c des Öffnungs/Schließhebels 7 an dem Zwischen­ hebel 10 an.
Die Verschlußlamelle 16 ist um die Drehmitte 8 des Öff­ nungs/Schließhebels 7 verschwenkbar, und der Stift 7a greift drehbar in einen Schlitz 16a der Verschlußlamelle 16 ein. Die Verschlußlamelle 17 ist an einem Vordergehäuse 18 angelenkt, und der Stift 7a, der in die Verschlußlamelle 16 eingesetzt ist, ist drehbar in einen Schlitz 17a wie im Fall der Verschlußlamelle 16 eingesetzt.
Die Verschlußlamelle 17 hat eine Kante 17b und ein recht­ eckförmiges Loch 17c, die als Detektorabschnitt dienen und einen Lichtstrahl 19a des Fotokopplers 19 unterbrechen bzw. durchlassen.
Der Fotokoppler 19 ist so ausgebildet, daß ein Randab­ schnitt der Verschlußlamelle 17 zwischen seinem Lichtsende- und seinem Lichtempfangsabschnitt eingesetzt ist. Ein Lichtunterbrechungssignal (PI-Signal), das von dem Foto­ koppler 19 abgegeben wird, hat im Anfangszustand bei durch­ laufendem Lichtstrahl den Pegel H, und nimmt den Pegel L an, wenn die Verschlußlamelle 17 angetrieben wird und den Lichtstrahl 19a unterbricht. Das Signal nimmt erneut den Pegel H an, wenn der Lichtstrahl durch das rechteckförmige Loch 17c läuft, und den Pegel L, wenn die Kante des recht­ eckförmigen Lochs 17c den Strahl unterbricht.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind Anschlußstifte P7, P8 und P9 der PI-Signalerzeugungsschaltung DG mit Anschlußstiften P1, P2 bzw. P3 der CPU 30 verbunden, während Anschlußstifte P10 und P11 der Motorantriebsschaltung DV mit Anschlußstiften P4 bzw. P5 der CPU 30 verbunden sind, wobei P8 über den Zeitzähler TIM mit P2 verbunden ist.
Die Startschaltung 20 der PI-Signalerzeugungsschaltung DG setzt sich aus einem Transistor Q7 und einem Widerstand R4 zusammen. Die Basis des Transistors Q7 ist über den Wider­ stand R4 mit dem Anschlußstift P7 verbunden, während der Emitter der Transistors Q7 mit einem Bezugspotentialpunkt verbunden ist. Wenn er von der CPU 30 angesteuert wird, wird der Transistor Q7 leitend und verbindet dann über sei­ nen Kollektor den Fotokoppler 19, die PI-Signalaussende­ schaltung 21 und die Datenzugriffsschaltung 22 mit dem Be­ zugspotentialpunkt.
Die Kathode der Leuchtdiode D1 und der Emitter des Foto­ transistors Q8 im Fotokoppler 19 sind mit dem Kollektor des Transistors Q7 verbunden. Die Anode der Leuchtdiode D1 und der Kollektor des Fototransistors Q8 sind über Widerstände R10 bzw. R11 mit einem Stromquellenanschluß +Vcc verbunden.
Die Basis eines Transistors Q9 der PI-Signalaussendeschal­ tung 21 ist über einen Widerstand R6 mit dem Kollektor des Fototransistors Q8 verbunden. Der Emitter des Transistors Q9 ist mit dem Kollektor des Transistors Q7 verbunden und sein Kollektor mit dem Anschlußstift P8, so daß das PI-Sig­ nal von dem Kollektor zum Anschlußstift P8 gelangt. Das zu­ erst ausgesandte PI-Signal wird in der folgenden Beschrei­ bung als das erste Lichtunterbrechungssignal und das nach­ folgend ausgesandte PI-Signal als das zweite Lichtunterbre­ chungssignal bezeichnet. Das erste Lichtunterbrechungssig­ nal wird als ein Startgeschwindigkeitskoeffizient TS (oder Impuls TS) und das zweite Lichtunterbrechungssignal als ein Verschlußstartimpuls TC behandelt.
Die Basis eines Transistors Q10 der Datenzugriffsschaltung 22 ist über einen Widerstand R9 mit dem Kollektor des Foto­ transistors Q8 verbunden, während sein Kollektor mit dem Anschlußstift P9 verbunden ist.
Wenn der Startgeschwindigkeitskoeffizient (Impuls) TS, der dem Abstand TS von der Kante der Verschlußlamelle 17 zur Vorderkante des Lochs 17c entspricht, wie in Fig. 1 ge­ zeigt, vom Anschlußstift P8 der PI-Signalerzeugungsschal­ tung DG geliefert wird, beginnt der Zeitzähler TIM seine Zähloperation. Wenn nach dem Startgeschwindigkeitskoeffi­ zient TS der Anschlußstift P8 den L-Pegel annimmt, während der Zeitzähler TIM sein Zähloperation ausführt, dann bedeu­ tet dies, daß sich die Verschlußlamelle 17 im normalen Be­ triebszustand befindet, der Öffnungs/Schließvorgang des Verschlusses also ausgeführt wird. Nimmt der Anschlußstift P8 nicht den Pegel L an, bevor der Zeitzähler TIM seinen Zählvorgang beendet, dann betätigt der Zeitzähler sofort die Verschlußfehlerdetektorschaltung 28, die dann das Feh­ lersignal an den Anschlußstift P6 der CPU 30 sendet.
Die Basen der Transistoren Q2 und Q5 der Motorantriebs­ schaltung DV sind mit den Anschlußstiften P11 bzw. P10 ver­ bunden. Normalerweise befinden sich die Signale M1 und M2 an diesen Anschlußstiften auf L-Pegel. Wenn das Signal M1 den Pegel H annimmt, während das Signal M2 auf dem Pegel L bleibt, dann werden die Transistoren Q5, Q3 und Q4 leitend, so daß die Motorspule 6 in der durch einen ausgezogenen Pfeil in Fig. 3 angedeuteten Richtung (Vorwärtsrichtung) von Strom durchflossen wird und die Verschlußlamellen 16 und 17 geöffnet werden. Nimmt dagegen das Signal M2 den Pegel H an, werden die Transistoren Q2, Q1 und Q6 leitend, so daß die Verschlußlamellen 16 und 17 geschlossen werden.
In Fig. 1 bezeichnen 23 einen Filmempfindlichkeitsdetektor­ abschnitt, 24 einen Lichtmeßabschnitt, 25 einen Entfer­ nungsmeßabschnitt, 26 einen Betriebsartwählabschnitt, 27 einen Objektivtubos, 27a ein Objektiv und SW1 einen Aus­ löseknopf.
Wenn bei dem Kameraverschluß mit dem beschriebenen Aufbau der Auslöseknopf SW1 niedergedrückt wird, taucht die Kante 17b der Verschlußlamelle 17 in den Bereich zwischen der Leuchtdiode D1 und dem Fototransistor Q8 des Fotokopplers 19 ein und unterbricht den Lichtstrahl 19a, so daß die PI- Signalaussendeschaltung 21 das PI-Signal an dem Anschluß­ stift P8 ausgibt. Das dabei ausgesandte PI-Signal ent­ spricht dem Startgeschwindigkeitskoeffizienten (Impuls) TS und erlaubt eine Vorhersage über die Geschwindigkeit der Verschlußlamelle 17. Wenn diese Geschwindigkeit unter dem Einfluß von Spannung, Temperatur, etc. groß ist, wird die Zeit kurz, während, wenn die Geschwindigkeit niedrig ist, die Zeit lang wird. Wenn der Startgeschwindigkeitskoeffi­ zient TS zu dem Anschlußstift P8 gesandt wird, wird der Pegel am Anschlußstift P8 H, und der Zeitzähler TIM beginnt zum Zeitpunkt (1) in Fig. 4 mit seiner Zähloperation. Bei normalem Betrieb ändert sich der Pegel am Anschlußstift P8 zum Zeitpunkt (2) während der Zähloperation des Zeitzählers TIM zu L. Bleibt der Pegel am Anschlußstift P8 dagegen bis zum Zeitpunkt (4) auf H, zu dem der Zeitzähler TIM seinen Zählvorgang beendet, dann wird sofort ein Fehlersignal ILL an die CPU 30 gesandt. Als Folge davon führt die CPU 30 das Fehlerverarbeitungsprogramm aus, aufgrund dessen die Ver­ schlußlamellen 16 und 17 geschlossen gehalten werden und eine Fehlermarkierung im Sucher (nicht gezeigt) aufleuch­ tet.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform könnte der Daten­ austausch zwischen der CPU 30 und der PI-Signalerzeugungs­ schaltung DG einschließlich der Startschaltung 20, der PI- Signalaussendeschaltung 21 und der Datenzugriffsschaltung 22 in serieller Form abgewickelt werden, so daß die An­ schlußstifte P1, P2, P3, P7, P9 und P8 durch einen ersetzt werden könnten.
Die Kante 17b und das rechteckförmige Loch 17c, die als De­ tektorabschnitt vorgesehen sind, können auch so ausgebildet sein, daß der Zusammenhang zwischen Strahlunterbrechung und Strahldurchlaß gerade umgekehrt zur voranstehenden Be­ schreibung wird.
Anstelle des Systems des Unterbrechens und Durchlassens des Lichtstrahls 19a kann der Detektorabschnitt dahingehend mo­ difiziert werden, daß ein Reflexionsmuster auf der Oberflä­ che der Verschlußlamelle ausgebildet wird, die selektiv eine Reflexion bzw. Nicht-Reflexion oder Transmission des Lichtstrahls bewirkt,

Claims (1)

  1. Kameraverschluß, umfassend einen Motor (MT), eine Verschlußlamelle (16, 17) zum Öffnen und Schließen einer Verschlußöffnung als Antwort auf eine Drehung des Motors (MT), eine Lichtunterbrechungssignal-Ausgabeeinrichtung (DG), die von einem Lichtstrahl aktiviert wird, der von einem Lichtsendeelement (D1) zu einem Lichtempfangselement (Q8) durch einen Detektorabschnitt läuft, der in der Ver­ schlußlamelle (17) ausgebildet ist, um ein Lichtunterbre­ chungssignal zu liefern, einen Zeitzähler (TIM), der von dem Lichtunterbrechungssignal gesetzt und rückgesetzt wird, wenn eine vorgegebene Zeit gezählt wurde, und eine Ver­ schlußfehlerdetektoreinrichtung (28) zum Schließen der Ver­ schlußlamelle und Liefern eines Fehlersignals, wenn der Pe­ gel des Lichtunterbrechungssignals sich nicht ändert, bevor der Zeitzähler das Auszählen der vorgegebenen Zeit beendet hat.
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