DE411971C - Anordnung fuer Gleichrichter - Google Patents

Anordnung fuer Gleichrichter

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Publication number
DE411971C
DE411971C DES58282D DES0058282D DE411971C DE 411971 C DE411971 C DE 411971C DE S58282 D DES58282 D DE S58282D DE S0058282 D DES0058282 D DE S0058282D DE 411971 C DE411971 C DE 411971C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
arrangement
arc
rectifier
mirror
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Expired
Application number
DES58282D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Moritz Schenkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/06Cathodes
    • H01J13/12Positioning or moving the cathode spot on the surface of the pool
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0075Cathodic cups
    • H01J2893/0079Means for limiting the cathodic spot movement

Landscapes

  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 7. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVI411971 -KLASSE 21g GRUPPE
(S 58282
Anordnung für Gleichrichter. Patentiert im Deutschen Reiche* vom 8. Dezember 1921 ab.
Bei Gleichrichtern mit flüssigem Kathodenspiegel ist es erwünscht, daß sich der Lichtbogen nur an gewisse Teile des Kathodenspiegels, vorzugsweise in der Mitte, ansetzt. Die Erfindung hat nun eine neue Anordnung zum Gegenstand, um das Ansetzen des Lichtbogens an die Teile des Kathodenspiegels, an denen der Lichtbogen unerwünscht ist und die im folgenden als unwirksame Zone bezeichnet werden, zu verhindern. Erfindungsgemäß wird das Zustandekommen des Lichtbogens an diesen Teilen dadurch verhindert, daß die unwirksame Zone des Kathodenspiegels durch metallische Gitter, Netze, Siebe o. dgl. abgedeckt wird, und daß die Abdeckung, die gegen die Kathode isoliert ist, ein höheres Potential als diese erhält.
Es sind bereits Anordnungen an Gleichrichtern bekannt geworden, bei denen die unwirksame Zone des Kathodenspiegels ebenfalls abgedeckt wird, und zwar so, daß das kondensierte Quecksilber zur Kathode zurückfließen kann, ein Ansetzen des Lichtbogens außerhalb der Kathodenmitte jedoch verhindert wird. Solche Abdeckungen bestehen ent- as weder aus Isoliermaterial oder aber, wenn sie au.s Metall bestehen, so sind sie nicht von der Kathode isoliert und besitzen daher das gleiche Potential wie diese. Es fehlt ihnen also der Vorteil der Anordnung nach der Erfindung, der darin besteht, daß infolge des höheren Potentials das Metallgitter der Dampfstrecke die Ionen entzieht, so daß eine Stromleitung nach der Kathode hin nicht zustande kommen kann.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt. α ist ein Metalldampfgleichrichter mit den Anoden b und der Kathode c. Die Randzone des Kathodenspiegels ist durch ein-Netz d ab-
*) Von dem Patentsucher ist'als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. e. h. Morit\ Schenkel in Charlottenburg.
gedeckt, das lediglich in der Mitte eine öffnung e zum Durchtritt des Lichtbogens läßt. Durch diese Anordnung wird der Lichtbogen nach der Mitte des Kathodenspiegels hin gezwungen. Er kann nicht nach dem von der Kathode isolierten Gehäuse übertreten, die Gehäusewand erwärmen und eine verstärkte Gasabgabe hervorrufen.
Um der Abdeckung ein höheres Potential.
ίο als das der Kathode zu geben, wird sie leitend mit der Gefäßwandung verbunden. Man kann aber das den unwirksamen Kathodenspiegel abdeckende Netz auch von der Gehäusewand isolieren und das gegen die Kathode höhere Potential durch Anschluß an eine geeignete Spannung einstellen.
Bei dem in Abb. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel dient lediglich die Abdeckungsvorrichtung als Abgrenzung für den Lichtbogen. Man kann die Abdeckungsvorrichtung auch mit anderen bekannten Einrichtungen zur Abgrenzung des Lichtbogens vereinigen. So kann man, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist, in die Kathode einen Zylinder / aus schwer schmelzbarem Isoliermaterial ein- as setzen, der einerseits den Lichtbogen abgrenzt, anderseits ihm die geeignete Richtung gibt, so daß auch bei sehr geringen Belastungen der Lichtbogen erhalten bleibt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung für Gleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß die unwirksame Zone des Kathodenspiegels durch metallische Gitter, Siebe, Netze o. dgl. abgedeckt ist, welche ein höheres Potential haben als die Kathode.
2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung mit dem Gleichrichtergefäß leitend verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Kathodenspiegel in an sich bekannter Weise durch einen Zylinder aus schwer schmelzbarem Material begrenzt ist.
Abb. i.
Abb. 2.
DES58282D 1921-12-08 1921-12-08 Anordnung fuer Gleichrichter Expired DE411971C (de)

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