DE4119160A1 - Kraftstoff-foerderpumpe - Google Patents
Kraftstoff-foerderpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/102—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoff-Förderpumpe, bestehend
aus einer Grundplatte mit Einlaßöffnung, einer Zwischenplatte mit
einer exzentrisch angeordneten Bohrung, einem in der Bohrung gelager
ten Innenzahnrad und einem zentrisch gelagerten Außenzahnrad
(G-Rotor), einem Deckel mit einer zentralen Bohrung für eine Antriebs
welle und mit einer Auslaßöffnung sowie aus Mitteln zum Verbinden von
Grundplatte, Zwischenplatte und Deckel zu einer Baueinheit.
Bei derartigen Förderpumpen darf das Axialspiel zwischen den umlaufen
den Zahnrädern und der Grundplatte bzw. dem Deckel 5 bis 10µm nicht
überschreiten. Maßgebend für das Axialspiel ist einerseits die Höhe
der Zahnräder und andererseits die Dicke der Zwischenplatte. Letztere
muß genau um das vorgesehene Axialspiel dicker sein als die Zahnräder,
damit die Förderpumpe mit gutem Wirkungsgrad und unter allen Bedingun
gen betriebssicher arbeitet.
Die Einhaltung des Axialspiels ist mit erheblichen fertigungstechni
schen Problemen verbunden. Im allgemeinen geht man so vor, daß jeweils
eine Charge Zahnräder und eine Charge Zwischenplatten auf der gleichen
Bearbeitungsmaschine geschliffen, geläppt und maßlich aufeinander
abgestimmt wird. Die Chargen werden gekennzeichnet und bei der Montage
jeweils nur Teile aus zusammengehörenden Chargen miteinander kombi
niert. Diese Art der Bearbeitung ist aber nur möglich, wenn die Zahn
räder und die Zwischenplatten aus dem gleichen Material bestehen.
Falls wegen unterschiedlicher mechanischer Belastungen in der Förder
pumpe für die Zahnräder und Zwischenplatten unterschiedliche Materia
lien verwendet werden, müssen sie sich wenigstens annähernd gleich
bearbeiten lassen und sollten einen wenigstens annähernd gleichen Wär
meausdehnungskoeffizienten aufweisen.
Bekannt sind Förderpumpen, bei denen Zahnräder und Zwischenplatten aus
Sinterstahl bestehen. Diese Werkstoffpaarungen genügen den mechanischen
Belastungen und den Fertigungsbedingungen. Da das Verschleißverhalten
bei Reibung von Sinterstahl auf Sinterstahl aber absolut unbefriedi
gend ist, wird die Zwischenplatte auf der Gleitfläche üblicherweise
noch mit einer Fe3O4-Schicht versehen. Diese Schicht bringt zwar eine
gewisse Verbesserung der Verschleißfestigkeit, sie weist aber einen
hohen Reibungskoeffizienten auf, wodurch der Wirkungsgrad der Pumpe
beeinträchtigt wird.
Man hat daher auch schon Zahnräder aus Sinterstahl mit Zwischenplatten
aus Keramik kombiniert. Diese Kombination ist im Hinblick auf das Rei
bungs- und Verschleißverhalten zwar deutlich besser, fertigungstech
nisch aber nur mit erheblich höherem Aufwand zu realisieren. Es sind
getrennte Schleif- und Läppbearbeitungen und ein sorgfältiges maß
liches Anpassen der Teile erforderlich. Hinzukommen Probleme infolge
unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Es besteht somit die Aufgabe, eine Förderpumpe der eingangs genannten
Art vorzuschlagen, bei der einerseits der fertigungstechnische Aufwand
im vertretbaren Rahmen bleibt und die ein Reibungs- und Verschleißver
halten zeigt, wie es von der Werkstoffkombination Sinterstahl/Keramik
bekannt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Zwischenplatte
und die Zahnräder aus Sintermetall bestehen, daß die Grundplatte und
der Deckel aus keramischem Material gefertigt sind und daß in die Boh
rung der Zwischenplatte ein oder mehrere Bauteile aus verschleißfestem
Material (Verschleißteile) eingesetzt sind.
Auf diese Weise können die Vorteile gleicher Materialien bei der Fer
tigung mit den Vorteilen unterschiedlicher Materialien beim Betrieb
der Förderpumpe miteinander kombiniert werden. Die Bohrung der
Zwischenplatte kann schon beim Pressen des Sinterstahl-Teils mit Aus
nehmungen für die Verschleißteile versehen werden. Anschließend können
Zahnräder und Zwischenplatten zur Einstellung eines geringen Axialspiels
gemeinsam bearbeitet werden. Die Verschleißteile können in
axialer Richtung mit deutlichen Minus-Toleranzen gegenüber der
Zwischenplatte gefertigt werden, da sie für die axiale Abdichtung
keine Rolle spielen und auch nicht auf der gesamten Dicke der
Zwischenplatte für die Druckübertragung benutzt werden müssen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in den
Unteransprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Weitere Einzelheiten werden anhand der in den Fig. 1 bis 5 darge
stellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Kraftstoff-Förderpumpe
im Schnitt.
Fig. 2 bis 5 zeigen eine Ansicht der Zahnräder und der Zwischen
platte mit verschiedenen Versionen der Verschleißteile.
Die Förderpumpe gemäß Fig. 1 besteht aus einer Grundplatte 1 mit Ein
laßöffnung 6, einer Zwischenplatte 2 mit exzentrisch angeordneter Boh
rung 7, einem in der Bohrung 7 gelagerten Innenzahnrad 4 und einem
zentrisch gelagerten Außenzahnrad 5, sowie aus einem Deckel 3 mit
einer zentralen Bohrung 3a für eine Antriebswelle und einer Auslaßöff
nung 8. Die Zwischenplatte 2 ist mittels Schrauben 9 und Muttern 10
mit der Grundplatte 1 verbunden. Mit um 90° versetzt angeordneten
Schrauben 9a und Muttern 10a ist der Deckel 3 mit der Grundplatte ver
bunden.
Aus der Ansicht gemäß Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Zwischenplatte 2
eine exzentrische Bohrung 7 aufweist, in der das Innenzahnrad 4 dreh
bar gelagert ist. Demgegenüber ist das Außenzahnrad 5 wiederum zen
trisch gelagert. Es sind drei verschiedene Verschleißteile 11, 12, 13
dargestellt, von denen in der Praxis selbstverständlich immer nur eine
Ausführungsform benutzt wird. Das Verschleißteil 11 hat die Form eines
Teilkreis-Ringstücks, das in eine entsprechende Ausnehmung der
Zwischenplatte 2 eingesetzt ist. Das Verschleißteil 2 hat die Form
eines Plättchens mit rechteckigem Querschnitt und ist ebenfalls in
eine entsprechende Ausnehmung der Zwischenplatte 2 eingesetzt. Das
Verschleißteil 13 schließlich besteht aus einem kreiszylindrischen
Abschnitt, der drehfest ist einer Ausnehmung 14 der Zwischenplatte 2
eingepreßt ist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der Verschleißteile in Form von
Plättchen 12 mit rechteckigem Querschnitt über den gesamten Umfang der
exzentrischen Bohrung 7 verteilt angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind statt der bestehenden Ver
schleißteile 11, 12 oder 13 Bauteile in Form von Kugeln 15 oder Rollen
16 vorgesehen, die sich in entsprechenden Ausnehmungen der Zwischen
platte 2 drehen können, damit ist das Gleitlager-Innenzahnrad
4/Zwischenplatte 2 in ein Kugel- bzw. Rollenlager umgewandelt worden.
Fig. 5 schließlich zeigt eine Version, bei der Gleit- und Rollenlager
quasi kombiniert sind. Bauteile in Form von Kugeln 15 oder Rollen 16
sind nur in dem Umfangsbereich der Bohrung 7 angeordnet, in dem beim
Pumpenbetrieb der höchste Anpreßdruck zwischen Innenzahnrad 4 und
Bohrung 7 auftritt. Dabei sind eine oder mehrere Ausnehmungen 18 ange
ordnet, die mit einer Gleitschicht 19 versehen sind.
Claims (10)
1. Kraftstoff-Förderpumpe bestehend aus einer Grundplatte (1) mit Ein
laßöffnung (6), einer Zwischenplatte (2) mit einer exzentrisch ange
ordneten Bohrung (7), einem in der Bohrung (7) gelagerten Innenzahnrad
(4) und einem zentrisch gelagerten Außenzahnrad (5) (G-Rotor), einem
Deckel (3) mit einer zentralen Bohrung (3a) für eine Antriebswelle und
mit einer Auslaßöffnung (8) sowie aus Mitteln (9, 10) zum Verbinden
von Grundplatte (1), Zwischenplatte (2) und Deckel (3) zu einer Bau
einheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (2) und die
Zahnräder (4, 5) aus Sintermetall bestehen, daß die Grundplatte (1)
und der Deckel (3) aus keramischem Material gefertigt sind und daß in
die Bohrung (7) der Zwischenplatte (2) ein oder mehrere Bauteile (11,
12, 13) aus verschleißfestem Material (Verschleißteile) eingesetzt
sind.
2. Kraftstoff-Förderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschleißteile (11, 12, 13) in dem Umfangsbereich der Bohrung (7)
eingesetzt sind, in dem beim Pumpenbetrieb der höchste Anpreßdruck
zwischen Innenzahnrad (4) und Bohrung (7) auftritt.
3. Kraftstoff-Förderpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß nur ein Verschleißteil in Form eines Teilkreis-Ringstückes
(11) eingesetzt ist.
4. Kraftstoff-Förderpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Verschleißteile in Form von Plättchen (12) mit
rechteckigem Querschnitt eingesetzt sind.
5. Kraftstoff-Förderpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Verschleißteile in Form von kreiszylindrischen
Abschnitten (13) in entsprechende Ausnehmungen (14) der Zwischenplatte
(2) eingepreßt sind.
6. Kraftstoff-Förderpumpe nach Anspruch 1, jedoch mit der Maßgabe,
daß anstelle der Verschleißteile (11, 12, 13) zwischen Innenzahnrad
(4) und Bohrung (7) Bauteile in Form von Kugeln (15) oder Rollen (16)
eingesetzt sind.
7. Kraftstoff-Förderpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bauteile (15, 16) in einem Käfig geführt sind und zwischen Innen
zahnrad (4) und Bohrung (7) ein Kugel- bzw. Rollenlager bilden.
8. Kraftstoff-Förderpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bauteile (15, 16) in Ausnehmungen (18) der Zwischenplatte (2)
ortsfest geführt sind.
9. Kraftstoff-Förderpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (18) mit einer Gleitschicht (19) versehen sind.
10. Kraftstoff-Förderpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschicht (19) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119160 DE4119160A1 (de) | 1991-06-11 | 1991-06-11 | Kraftstoff-foerderpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119160 DE4119160A1 (de) | 1991-06-11 | 1991-06-11 | Kraftstoff-foerderpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4119160A1 true DE4119160A1 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6433658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914119160 Withdrawn DE4119160A1 (de) | 1991-06-11 | 1991-06-11 | Kraftstoff-foerderpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4119160A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6423221B1 (en) * | 1997-05-03 | 2002-07-23 | Mannesmann Vdo Ag | Pump assembly |
DE4338349C2 (de) * | 1993-11-10 | 2002-10-02 | Bosch Gmbh Robert | Zahnradmaschine |
-
1991
- 1991-06-11 DE DE19914119160 patent/DE4119160A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338349C2 (de) * | 1993-11-10 | 2002-10-02 | Bosch Gmbh Robert | Zahnradmaschine |
US6423221B1 (en) * | 1997-05-03 | 2002-07-23 | Mannesmann Vdo Ag | Pump assembly |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |