DE4118360A1 - Steuerungsvorrichtung fuer eine kupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, die eine einzige einheit bildet - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer eine kupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, die eine einzige einheit bildet

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DE4118360A1
DE4118360A1 DE19914118360 DE4118360A DE4118360A1 DE 4118360 A1 DE4118360 A1 DE 4118360A1 DE 19914118360 DE19914118360 DE 19914118360 DE 4118360 A DE4118360 A DE 4118360A DE 4118360 A1 DE4118360 A1 DE 4118360A1
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DE19914118360
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Christian Gay
Michel Jaccod
Guido Rivolta
Alain Orssaud
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Valeo SE
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungs­ vorrichtung für eine Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, entsprechend dem Oberbegriff aus Anspruch 1.
Eine solche Vorrichtung erfordert ganz allgemein die Handhabung einer sehr großen Anzahl Einzeltei­ le.
Daraus ergibt sich einerseits, daß man vor der Montage das Führungsrohr, den Anschlag und die Gabel lagern muß und daß andererseits die Montage­ zeiten am Fließband umso länger werden, als die Gabel eine bestimmte Position zur Anbringung am feststehenden Auflagepunkt einnehmen muß.
Außerdem besteht die Gefahr, daß bestimmte Teile im Verlauf verschiedener Vorgänge verlorengehen und/oder gegeneinander vertauscht werden, insbesondere im Falle unterschiedlicher Lieferquellen.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese Schwierigkeiten auf einfache und wirtschaftliche Weise zu beseitigen und somit die Montage der Steuerungsvorrichtung wie auch deren Lagerung zu erleichtern und die Verwechslungsgefahr zu verrin­ gern, und sie bietet im übrigen weitere Vorteile.
Dieses Problem wird entsprechend der Erfindung durch den charakterisierenden Teil aus Anspruch 1 gelöst.
Dank der Erfindung entsteht eine unverlierbare einzige Einheit, die transportabel und handhabbar, aber gleichzeitig leicht zu verwalten und zu lagern ist.
Tatsächlich kann die Gabel in vertikaler Stellung transportiert werden, ohne daß die Gefahr des Kippens und Herabfallens besteht, und zwar dank den Umfangsbefestigungsmitteln, und das Ausrücklager kann sich vom Führungsrohr dank des ersten aufhebba­ ren Anschlags nicht lösen.
Man wird verstehen, daß die Umfangsbefestigungsmit­ tel auch die Anbringung des Moduls durch eine Öffnung im Ausrückgehäuse zulassen. In Kombination mit dem ersten Anschlag bestimmen diese die Schräg­ stellung der Gabel.
Darüber hinaus ermöglicht eine solche Ausführungs­ art die automatische Fließbandmontage, selbst wenn für die Durchführung der Montage der Durchtritt durch eine Öffnung erforderlich ist.
Mit Hilfe eines Roboters ist es in der Tat einfach, z. B. das Ausrücklager zu ergreifen und das Lagermo­ dul zu transportieren, um es an der Antriebswelle des Getriebes eines Kraftfahrzeugs anzubringen. Bei diesem Vorgang besteht nicht die Gefahr, daß sich die Gabel dreht, denn diese ist am Umfang arre­ tiert.
Bei einer Ausführungsart bilden die Umfangsbefesti­ gungsmittel Winkelverriegelungsmittel für die Gabel im Verhältnis zum Führungsrohr in einer Position, die eine spätere Anbringung der Gabel am betreffen­ den Auflagepunkt und eine Befestigung des Führungs­ rohrs am feststehenden Teil zuläßt.
Dank dieser Anordnung ist es bei der Montage durch Anbringung des Lagermoduls an der Antriebswelle des Getriebes, nachdem die Gabel mit der entsprechenden Auflage zusammenwirkt, nicht erforderlich, das Führungsrohr mit Hilfe des Roboters zu positionie­ ren, da sich dieses automatisch in der richtigen Stellung befindet.
Nach einem wichtigen Merkmal kann der zweite An­ schlag durch Scherkraft aufgehoben werden.
Dieser zweite Anschlag kann z. B. eine Bruchzone wie z. B. ein Scharnier aufweisen.
Bei der automatischen Montage kann dieser zweite Anschlag somit automatisch aufgehoben werden.
Nach einem weiteren Merkmal ist die Ausrückgabel mit Führungsmitteln zur Anbringung am betreffenden feststehenden Auflagepunkt versehen, während die genannten Mittel mit der Gabelaufnahme verbunden sind.
Während der automatischen Montage kann somit die Gabel über die Führungsmittel mit dem Auflagepunkt in Kontakt kommen, wird dann zurückgenommen, bis der genannte Auflagepunkt mit der zugehörigen Gabelaufnahme in Eingriff gelangt.
Der erste Anschlag kann aus einem in radialer Richtung elastisch verformbaren Ring bestehen, der mittels Klemmkraft am freien Ende des Führungsrohrs eingreift.
Man wird verstehen, daß diese Anordnung besonders wirtschaftlich und einfach anzuwenden ist.
Außerdem ist es einfach, die Klemmbeanspruchung des genannten Rings gut zu beherrschen.
Nach einer zweiten Ausführungsform besteht der erste Anschlag aus einem Stöpsel, der kraftschlüs­ sig in der Innenbohrung des Führungsrohrs sitzt.
Dank dieser Anordnung wird der Stöpsel bei der Montage automatisch durch die Antriebswelle des Getriebes ausgestoßen. Außerdem gestattet diese Anordnung eine axiale Verlängerung des Lagermoduls und somit eine etwas stärkere Neigung der Ausrückga­ bel, so daß das genannte Modul in einem kleineren radialen Raum untergebracht werden kann und insbe­ sondere unter das Gehäuse der Kupplung paßt.
Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die folgendes darstellen:
- Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Lager­ moduls nach der Erfindung, angebracht am Gehäuse des Getriebes.
- Die Fig. 2 bis 5 sind Figuren ähnlich der Fig. 1, jedoch für verschiedene Phasen der Montage des Lagermoduls am Fahrzeug.
- Fig. 6 ist eine Vorderansicht entsprechend dem Pfeil 6 aus Fig. 1, die die Ausrückgabel sowie den zweiten Anschlag gemäß der Erfindung zeigt.
- Die Fig. 7 bis 11 sind Ansichten entsprechend denen der Fig. 1 bis 5 für ein zweites Ausfüh­ rungsbeispiel.
- Fig. 12 ist eine Ansicht entsprechend der Fig. 3 für ein drittes Ausführungsbeispiel.
- Fig. 13 ist eine Ansicht entsprechend der Fig. 12 für ein viertes Ausführungsbeispiel.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sieht man ein Lagermo­ dul 70, angebracht an der Antriebswelle 3 des Getriebes eines Kraftfahrzeugs zur Betätigung einer Kupplung.
Dieses Lagermodul 70 gehört zu einer Steuerungsvor­ richtung für eine Kupplung für ein Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor und enthält ein Führungsrohr 10, welches an einem feststehenden Teil angebracht werden kann, ein Ausrücklager 20, das gleitend am Führungsrohr 10 angebracht ist und auf die Ausrück­ vorrichtung der (nicht dargestellt) Kupplung einwir­ ken kann, sowie eine Ausrückgabel 30, die der Einwirkung von Steuerungsmitteln für die Betätigung des genannten Anschlags 20 ausgesetzt werden kann. Hier besteht der feststehende Teil aus dem Gehäuse 1 des Getriebes, versehen mit einer Antriebswelle 3, die in axialer Richtung vorspringt.
Das Führungsrohr 10 umgibt die Antriebswelle 3 und weist ein Befestigungs- und Zentrierende mit einem Zentrierring 11 auf, der geeignet ist, zentrierend in eine Innenbohrung 6 des Getriebes einzudringen, sowie eine Befestigungsplatte 12, welche sich im wesentlichen radial zur Achse der Einheit erstreckt und geeignet ist, mittels Befestigung mit einer Auflagefläche 4 zusammenzuwirken, die die Bohrung 6 umgibt, durch welche die Welle 3 hindurchtritt. Diese Befestigung erfolgt hier durch Verschraubung.
Dieses Rohr erstreckt sich axial auskragend gegen­ über dem Befestigungsende 11, 12 bis zu einem freien Ende 13. Es weist eine Innenbohrung 14 auf, durch welche die Welle 3 hindurchtritt, sowie eine Fase 7, die den Zentrierring 11 mit der Befesti­ gungsplatte 12 verbindet, wobei die Fase 7 den Einbau durch Einführen der Welle 3 in das Führungs­ rohr 10 erleichtert.
Die Ausrückgabel 30 besitzt zwei Finger 33 (Fig. 6), die radial verlaufen und durch einen Schlitz getrennt sind, der den Durchtritt des Führungsrohrs 10 ermöglicht.
Das Ausrücklager 20 weist ein Treibelement 21 auf, hier in Form eines Kugellagers, dessen Innenring drehbar ist und durch Schubwirkung beispielsweise auf die Enden der Finger einer (nicht dargestell­ ten) Membran einwirken kann, die zur Ausrückvorrich­ tung der Kupplung gehört.
Bei einer Variante kann der Anschlag 20 durch Schubwirkung auf Ausrückhebel einwirken, die zur Ausrückvorrichtung der Kupplung gehören, eventuell unter Einschaltung eines Rings, wobei die genannten Hebel entgegen der durch die Schraubenfedern ausge­ übten Wirkung wirksam werden.
Der Anschlag weist auch ein Bedienungselement 23, 24, 25 auf, welches mit einer Muffe 23 für die Gleitbewegung eines ringförmigen Flanschs 24 am Führungsrohr 10 versehen ist, der sich quer zur Muffe 23 erstreckt und dabei fest mit dieser verbun­ den ist, während der genannte Flansch 24 an der äußeren Peripherie eine axiale Ausrichtkante 25 aufweist, die mit einem radialen Spiel den Außen­ ring des Lagers 21 umgibt.
Die Muffe 23 trägt zwei Ausleger 26 mit radialen Ausrichtteilen, die zur axialen Befestigung des Anschlags 20 im Verhältnis zur Gabel 30 geeignet sind. Hier bestehen der Flansch 24, die Ausleger 26 und die Kante 25 aus einem Stück mit der Muffe 23, vorteilhafterweise aus Kunststoff und durch Druck­ guß hergestellt.
Nähere Einzelheiten entnehme man der FR-A-24 96 800, wobei davon auszugehen ist, daß die Finger 33 der Gabel 30 axial mit einem Spiel zwischen dem Flansch 24 und den radialen Teilen der genannten Ausleger 26 eingefügt sind.
Die Muffe 23 weist auch Führungsfacetten auf, die parallel zur Symmetrieachse der Einheit und zum radialen Teil des Auslegers 26 verlaufen, um den Anschlag am Umfang im Verhältnis zur Gabel zu arretieren. Solche Führungsfacetten sind insbesonde­ re in Fig. 2 der FR-A-24 96 800 zu sehen.
Das Treibelement 20 ist mit dem Bedienungselement 23, 24, 25 durch eine elastische Kappe 22 verbun­ den, wie in der FR-A-24 96 800 beschrieben.
Die Gabel 30 ist daher hier mittels der Ausleger 26 axial mit dem Anschlag 20 verbunden.
Die Kappe 22 (Fig. 12) besitzt eine Querwand in Form einer gewellten Federscheibe, von der axiale Klammern 28 ausgehen, die mit Öffnungen versehen sind, die geeignet sind, sich an Zapfen 27, mit denen die Kante 25 versehen ist, einzuhaken.
Die Kappe 22 wirkt auf den nichtrotierenden äußeren Ring des Lagers 21 ein, um eine der Achse der Einheit zugewandte radiale Kante zu plattieren, die der Ring aufweist, wenn der Kontakt mit dem Flansch 24 hergestellt ist.
Somit handelt es sich bei dem Anschlag 20 um eine selbstzentrierende Ausführung, wobei zwischen der Kante 25 und dem äußeren Ring des Anschlags ein ra­ diales Spiel vorhanden ist.
Die Gabel 30 weist hier eine kugelförmige Vertie­ fung 31 auf. Diese Vertiefung ist geeignet, mit einem Drehzapfen 40 zusammenzuwirken, der im Gehäu­ se 1 verschraubt ist und der am freien Ende ein Ku­ gelgelenk besitzt.
Somit weist die Gabel 30 eine Aufnahme 31 für die drehbare Anbringung an wenigstens einem, fest mit einem feststehenden Teil verbundenen Auflagepunkt 40 auf.
Bei einer (nicht dargestellten) Variante kann die Gabel 30 mit Öffnungen für den Durchtritt einer Achse versehen sein, die rotierend im Gehäuse 1 eingebaut ist.
Diese Gabel 30 mit U-förmigem Querschnitt besteht aus Tiefziehblech und weist einen Mittelteil 35 auf, der seitlich durch zwei axiale Falzungen 36, 37 eingefaßt ist (Fig. 6).
Die Gabel 30 besitzt am oberen Ende eine Vertiefung 39 (Fig. 1), die dem Gehäuse 1 zugewandt ist, für die Betätigung einer Stange zur Betätigung der Gabel.
Bei einer Variante kann diese Vertiefung 39 ein kugelförmiges Ende aufnehmen, welches mit einem Betätigungskabel verbunden ist, das mit dem Ausrück­ pedal in Verbindung steht.
In jedem Falle ist die Gabel 30 geeignet, der Einwirkung von Steuerungsmitteln ausgesetzt zu werden.
Am unteren Ende der Gabel 30 weist diese radiale Finger zur Einwirkung auf den Flansch 24 auf, wobei der Drehzapfen 40 radial zwischen den Fingern 33 und der Vertiefung 39 angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Steuerungsvorrichtung einer Kupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, der oben beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß sie vor Anbringung des Führungsrohrs am zugehö­ rigen feststehenden Teil 1 eine einzige Einheit oder ein Lagermodul 70 dank eines Führungsrohrs 10, 110, 210 bildet, die einerseits einen ersten aufheb­ baren Anschlag 50, 150 zur Befestigung des Ausrück­ lagers 20 in einer ersten axialen Richtung, die vom Befestigungsende zum freien Ende des Führungsrohrs 10, 110, 210 verläuft, aufweist und andererseits Umfangsbefestigungsmittel 60, 160, 260 für die Umfangsarretierung der Gabel 30 im Verhältnis zum Führungsrohr 10.
In den Fig. 1 bis 6 bestehen die Umfangsbefesti­ gungsmittel aus einem zweiten aufhebbaren Anschlag 60, der axial und radial im Verhältnis zum ersten Anschlag 50 versetzt ist, um die radiale und um­ fangsmäßige Befestigung der Gabel 30 in der Weise zu bewirken, daß der Anschlag 20 axial in der zweiten axialen Richtung festgehalten wird, die der vorherigen entgegengesetzt ist, und zwar indirekt mit Hilfe der Gabel 30.
Man wird bemerken, daß die Gabel 30, da sie mit dem Flansch 24 des Anschlags 20 in Kontakt ist, axial indirekt durch den zweiten Anschlag 60 festgehalten wird.
Der erste Anschlag 50 besteht aus einem radial elastisch verformbaren gespaltenen Ring, der am freien Ende 13 des Rohrs 10 eingreift.
Bei einer Variante kann der Ring 50 durchgehend ausgeführt sein und aus einem in radialer Richtung elastisch verformbaren Gummiring bestehen. In jedem Falle wirkt der Ring 50 in Lagerstellung mit der Muffe 23 zusammen.
Der zweite Anschlag 60 weist wenigstens eine Bund­ achse 61 mit einer Bruchzone 62 auf, hier in Form einer lokalen Verdünnung der genannten Achse 61 oder des Drehzapfens.
Hier ist eine Achse 61 mit jeder Falzung 36, 37 verbunden, wobei die genannte Achse mit einem Bund versehen ist und auf der Innenfläche der genannten Falzungen 36, 37 aufliegt. Die Achsen 61, die z. B. aus Kunststoff bestehen können, verlaufen einer­ seits quer durch die Falzungen 36, 37 in Form von Öffnungen 63, die in diesen angebracht sind (Fig. 1) und andererseits verlaufen sie durch Öffnungen 64 (Fig. 1), die durch Ausstülpungen 65 (Fig. 6) gebildet werden, welche auf der Befestigungsplatte 12 aufliegen.
Somit wird die Gabel 30 am Umfang im Verhältnis zum Rohr 10 festgehalten und das gleiche gilt für den Anschlag 20 infolge des Zusammenwirkens der Finger 33 mit den Führungsfacetten des Anschlags 20.
Diese Umfangsbefestigungsmittel 60 bilden somit Winkelverriegelungsmittel für die Gabel im Verhält­ nis zum Führungsrohr 10 in einer Position, die die spätere Montage der Gabel am Auflagepunkt 40 sowie eine Befestigung des Führungsrohrs 10 am feststehen­ den Teil ermöglicht.
Hier besitzt die Platte 12 seitlich zwei Ösen 113 (Fig. 6), die mit Öffnungen für den Durchtritt von Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) am Gehäu­ se 1 versehen sind.
Gemäß einem wichtigen Merkmal ist die Gabel 30 mit Führungsmitteln 32 für die Anbringung am betreffen­ den festen Auflagepunkt 40 versehen, wobei die genannten Mittel 32 mit der Aufnahme 31 in Form einer kugelförmigen Kalotte der Gabel 30 verbunden sind.
Hier bestehen die Mittel 32 aus einem erhaben im Mittelteil 35 eingearbeiteten Kanal, wobei der genannte Kanal in Längsrichtung ausgerichtet und geneigt ist (Fig. 2), während er in die Vertiefung 31 einmündet. Die Erhöhung ist den Falzungen 36, 37 ebenso entgegengesetzt wie die Vertiefung 31.
Dank der Erfindung entsteht ein unverlierbares, handhabbares und transportables Modul 70, wobei das Modul 70 von den Backen M (Fig. 2) eines Roboters erfaßt werden kann, um die Handhabung, den Trans­ port und den Einbau zu bewerkstelligen. Auf diese Weise kann das Modul mit der Gabel in vertikaler Position transportiert werden, ohne daß die Gefahr des Herabfallens besteht.
Im einzelnen (Fig. 2) hat die Gabel 30 vor der Anbringung am Drehgelenk 40 eine Neigung, die durch den axialen Abstand bestimmt wird, der die Anschlä­ ge 50 und 60 voneinander trennt, sowie durch die Größe des Anschlags 20.
Bei dieser Konfiguration ist der Anschlag 20 in einer ersten axialen Richtung, die nach rechts verläuft, gemäß Fig. 2 durch den Anschlag 50 arretiert (gespaltener Ring 51).
In einer zweiten axialen Richtung, die der vorge­ nannten entgegengesetzt ist, wird der Anschlag 20 axial durch die Gabel 30 durch Zusammenwirken des Flanschs 24 mit den Fingern 33, 34 der Gabel 30 arretiert, wobei die Gabel radial und umfangsmäßig durch den Anschlag 60 arretiert wird.
Diese axiale Arretierung ist darauf zurückzuführen, daß es von einer bestimmten Position an nicht möglich ist, die Gabel zurückzubewegen, ohne die Achsen 61 abzuscheren.
Somit weist die Gabel eine bestimmte Neigung auf und durch Ergreifen der Kante 25 des Anschlags mit Hilfe der Backen M ist es möglich, mittels des Roboters die Einheit so zu transportieren, daß sie in die Welle 3 (Fig. 3) eingreift, indem das Modul 70 in der Richtung gemäß dem Pfeil F verschoben wird.
Während dieser Verschiebung gelangt der Drehzapfen 40 mit dem Führungsteil 32 in Kontakt.
Setzt man die axiale Eingriffsbewegung fort, so gleitet der Drehzapfen 40 entlang des Kanals 32 in der Weise, daß die Gabel 30 sich abzulösen und zu drehen beginnt (Fig. 3, 4 und 5).
Man wird bemerken, daß gemäß Fig. 4 eine Absche­ rung der Achsen 61 durch die Zonen 62 beim Ablösen der Gabel 30 bewirkt wurde und daß der zweite Anschlag 60 somit aufgehoben ist.
Da sich die Eingriffsbewegung fortsetzt, gelangt der Drehzapfen 40 mit der Aufnahme 31 (Fig. 5) in Eingriff und ausgehend von dieser Position wirkt man auf die Platte 12 entsprechend dem Pfeil G aus Fig. 5 ein, wobei der Anschlag stets durch den Roboter festgehalten wird.
Wenn man die Bewegung fortsetzt, kann der Ring 11 in die Bohrung 6 eindringen, bis die Platte 12 mit der Fläche 4 in Berührung kommt. Man nimmt sodann die Befestigung mit Hilfe eines Maschinenschraubers vor.
Man wird bemerken, daß das Führungsrohr 10 sich automatisch in einer einwandfreien Position befin­ det, um eine Verschraubung durch die Verformung des zweiten Anschlags zu Winkelverriegelungsmitteln zu ermöglichen. Dies erleichtert insbesondere dann die Montage, wenn der Durchtritt durch eine im Gehäuse der Kupplung 2 vorgesehene schmale Öffnung erfolgen muß.
Danach zieht man den aufhebbaren Ring 51 zurück, um zu der Konfiguration gemäß Fig. 1 zu gelangen.
Wenn der Anschlag 60 kein Verriegelungsmittel bildet, muß natürlich eine zusätzliche Phase abge­ wickelt werden, um das Führungsrohr 10 in die richtige Position zu bringen.
Bei einer Variante können die Umfangsbefestigungs­ mittel aus einer formschlüssigen Verbindung beste­ hen, die dadurch hergestellt werden kann, daß man in der Platte 12 einen Einschnitt 160 vornimmt (in Fig. 6 in gestrichelter Linie dargestellt), wobei die Gabel dann durch die Falzungen 36, 37 mit den Seitenrändern des Einschnitts 160 zusammenwirkt.
Man wird bemerken, daß das Führungsrohr 10 gemäß diesen Fig. 1 bis 6 ausreichend lang ist, damit die Gabel 30 unter dem Kupplungsgehäuse 2 (Fig. 2) hindurchpaßt, welches fest mit dem Gehäuse des Getriebes verbunden ist.
Natürlich ist es möglich, das Führungsrohr 10 künstlich zu verlängern.
Dazu besteht gemäß den Fig. 7 bis 11 der erste Anschlag 150 aus einem ringförmigen Stöpsel mit einem Querschnitt, der im wesentlichen die Form eines umgekehrten L hat, wobei ein vertikaler Teil eine Schulter für den Innenring des Lagers 21 bildet und ein rohrförmiger axialer Ausrichtteil durch Krafteinwirkung in die Innenbohrung 14 des Führungsrohrs 110 eindringt. Der rohrförmige Teil ist, um mit den Enden 13 des Rohrs 110 zusammenzu­ wirken, mit einem Bund versehen.
Natürlich kann der rohrförmige Teil über den radia­ len Teil des Stöpsels hinaus nach außerhalb des Rohrs 110 verlängert werden.
Bei der Montage mit Hilfe des Roboters, die auf gleiche Weise stattfindet wie weiter oben beschrie­ ben, kann der Stöpsel 150 somit durch das Ende 5 der Antriebswelle 3 ausgestoßen werden (Fig. 10 bis 11).
Man wird verstehen, daß das Führungsrohr 110 dank des Stöpsels 150 entsprechend den Bedürfnissen verlängert wird, so daß die Gabel 30 etwas stärker geneigt werden kann, um unter dem Gehäuse 2 durchzu­ passen.
In diesen Figuren besteht der zweite Anschlag aus der Aussparung 160 gemäß Fig. 6.
Bei einer Variante (Fig. 12) kann der zweite Anschlag 260 durch einen Ring 66 gebildet werden, der mit einer Bruchzone 68 versehen ist, wobei der genannte Ring formschlüssig mit einer Hohlverfor­ mung 69 in Eingriff gelangt, die auf der den Falzun­ gen 36, 37 gegenüberliegenden Seite im Mittelteil 35 der Gabel 230 radial oberhalb der Vertiefung 31 angebracht ist.
Der genannte Ring 66 kann mit radialen Klammern 67 in Auslegerform zusammenwirken, die jeweils von den Ösen 13 der Platte 12 ausgehen, wobei, um die Verschraubung nicht zu stören, ein Abstand zwischen den Löchern und den genannten Ösen besteht.
Der Ring 66 hält somit radial und am Umfang die Gabel 230 fest, welche mittels der Finger 33 mit dem Flansch 24 in Eingriff ist und dabei axial durch Stöpsel 150 arretiert wird. Dieser Ring arretiert auch in axialer Richtung den Anschlag 20 in der axialen Richtung, die vom Ende 13 zum Ende 11, 12 verläuft, da die Gabel nicht zurückbewegt werden kann, ohne den Ring 66 zu zerbrechen. Er ist axial im Verhältnis zum ersten Anschlag versetzt.
Bei der Anbringung des Führungsrohrs 210 auf der Welle 13 kann das Drehgelenk des Drehzapfens 40 mit den Führungsmitteln 32 in der Weise zusammenwirken, daß die Gabel 230 sich zurückbewegt und den Ring 66 mit Hilfe der Zone 68 zerbricht, wobei der zweite Anschlag 260 aufgehoben wird, während der erste Anschlag 150 durch das Ende 5 der Welle 3 ausgesto­ ßen wird.
Man wird bemerken, daß die Umfangsposition der durch den Anschlag 260 bestimmten Gabel wegen der vorhandenen Führungsmittel 32 nicht sehr genau sein muß.
Bei der bisherigen Beschreibung wurde davon ausge­ gangen, daß der Roboter die Kante 25 des Anschlags 20 ergreift, doch kann er bei einer Variante (Fig. 13) eine Platte 54 ergreifen, die axial zwischen dem genannten Stöpsel 150 und dem Innenring des Lagers 21 eingesetzt ist, so daß der Roboter beim Einbau und nach Ausstoßung des Stöpsels 150 das Lager 21 mit Hilfe der ringförmigen Platte 54 weiterschiebt, bis der Ring 11 in die Bohrung 6 eingesetzt ist. Dazu liegt die Platte 54 in radia­ ler Richtung höher als der Stöpsel 52 und ist in der Mitte für den Eingriff am rohrförmigen Teil des Stöpsels 150 offen.
Man wird verstehen, daß die Verschiebung des Moduls 70 entlang der Welle 3 vorzugsweise durch Schub- und nicht durch Klemmkräfte bewirkt wird, wie bei den vorherigen Ausführungsarten.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Insbesondere kann der erste Anschlag aufhebbar am Rohr befestigt werden, und zwar am freien Ende desselben mit Hilfe einrastender, elastisch verform­ barer Klammern, die beispielsweise auf dem Anschlag 50 aufliegen und geeignet sind, in eine Nut einzu­ greifen, die die Bohrung 14 des Rohrs 10 zu diesem Zweck aufweist. Natürlich kann man die Strukturen umkehren, wobei das Rohr dann die elastischen Klammern trägt. In jedem Falle befinden sich zwi­ schen dem Rohr und dem ersten Anschlag elastische Einrastmittel.
Ausgehend von der Annahme, daß diese Klammern z. B. auf dem Stöpsel 150 aufliegen, kann der erste Anschlag beim Einbau durch die von der Welle 3 bewirkte Ausrastung aufgehoben werden.
Bei dem Anschlag kann es sich um eine selbstzentrie­ rende Ausführung ohne Abstützung handeln, wobei in diesem Falle der Anschlag ohne radiales Spiel im Verhältnis zur Kante 25 angebracht ist.
Die Kappe 22, 28 kann auch nicht elastisch verform­ bar und beispielsweise durch Falzung am Flansch 24 mit Hilfe einer Federscheibe zwischen der genannten Kappe und dem Lager 21 angebracht sein.
Der Außenring des Lagers 21 kann drehbar sein.
Die Gabel 30 kann, statt mit Hilfe der Ausleger 26 axial am Anschlag 20 befestigt zu sein, durch Klammern am Anschlag 20 mit Hilfe von elastisch verformbaren Klammern angebracht sein, die auf dem genannten Anschlag aufliegen. In diesem Falle ist die Gabel 30 am Umfang ebenfalls mit den genannten Klammern arretiert.
Die Gabel kann mit Hilfe einer auf dem Gehäuse 1 aufliegenden Achse drehbar angebracht sein oder bei einer anderen Variante kann die genannte Gabel seitlich zwei Halbwellen aufweisen, die geeignet sind, mit den aus dem Gehäuse 1 aufliegenden zusätz­ lichen Sätteln zusammenzuwirken, wobei die genann­ ten Sättel teilweise durch elastische Zungen be­ grenzt werden, die ausreichend lang sind, um die Halbwellen abzufangen, damit die Halbwellen durch Einrastung in den entsprechenden Sätteln eingebaut werden.
In diesem Falle kann die Montage vollautomatisch vonstattengehen, wobei die genannten Halbwellen durch Verformung (Öffnen und dann Schließen) der Zungen beim Einbau an der Welle 3 in den genannten Sätteln einrasten können.
Man kann der formschlüssigen Verbindung gemäß Fig. 6 den Ring 66 aus den Fig. 12 und 13 hinzufügen.
Der zweite Anschlag kann von Hand aufhebbar sein; wenn die Gabel 30 mit der Auflage in Berührung kommt, ist es z. B. möglich, den genannten Anschlag manuell abzuscheren. Solange dieser Anschlag nicht aufgehoben ist, verbleibt das Ausrücklager in der zweiten axialen Richtung.
Natürlich liegt der zweite Anschlag nicht zwangsläu­ fig auf der Platte 12 auf, sondern kann einen Abstand zu genannten Platte aufweisen, insbesondere wenn das Führungsrohr 10 ausreichend lang ist. Ebenso kann der Anschlag 50 gemäß Fig. 1 mehr oder weniger vom freien Ende 13 entfernt sein.
Während in den vorangegangenen Beispielen das Ausrücklager eine Schubausführung war, d. h. mittels Schubkraft auf die Enden der Membranfinger einwir­ ken sollte, kann es sich bei dem Ausrücklager auch um eine Zugausführung handeln, die mittels Zugkraft auf die Enden der Membranfinger einwirkt, wobei der Anschlag 20 so ausgebildet ist, daß es mit der Gabel 30 zusammenwirkt. Die Gabel kann zwei Halbwel­ len aufweisen und so eingebaut sein, wie es weiter oben beschrieben wurde.
In diesem Falle wird man bemerken, daß der Anschlag 20 mit einem auf der Membran aufliegenden Kopplungs­ stück zusammenwirken kann.
Man kann eine Fase am Ende der Bohrung 6 vorsehen, um den Einbau des Rings 11 zu erleichtern.
Schließlich kann das Führungsrohr eine zylindrische Ausführung mit quadratischem Querschnitt sein, ebenso wie die zusätzliche Muffe des Ausrücklagers. In diesem Falle ist es das Rohr selbst, welches die Umfangsbefestigungsmittel trägt.
Tatsächlich reicht es aus, die Gabel im Verhältnis zum Anschlag in der Drehbewegung zu arretieren, um eine Umfangsbefestigung der Gabel durch das Rohr zu bewirken.
Dazu kann man, statt in der Muffe 23 Facetten vorzusehen, abweichend den Flansch 24 mit axialen Klammern versehen, die geeignet sind, mit den Falzungen zusammenzuwirken, eventuell unter Ein­ schaltung von Federn zur axialen Ankopplung der Gabel an den Anschlag.

Claims (13)

1. Steuerungsvorrichtung für eine Kupplung, insbe­ sondere für Kraftfahrzeuge, enthaltend ein Führungs­ rohr (10, 110, 210), welches zur Befestigung an einem feststehenden Teil geeignet ist, ein Ausrück­ lager (20), welches gleitend am Führungsrohr (10, 110, 210) angebracht und geeignet ist, auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einzuwirken, sowie eine Ausrückgabel (30, 130, 230), die geeignet ist, der Einwirkung von Steuerungsmitteln zur Betätigung des genannten Ausrücklagers (20) ausgesetzt zu werden, wobei die Ausrückgabel (30, 130, 230) eine Aufnahme (31) zur Anbringung an wenigstens einem fest mit einem feststehenden Teil verbundenen Auflagepunkt (40) aufweist und wobei das Führungs­ rohr (10, 110, 210) ein mit Befestigungsmitteln versehenes Befestigungsende (11, 12) zur Anbringung am zugehörigen feststehenden Teil sowie ein freies Ende (13) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung vor der Anbringung des Führungsrohrs am zugehörigen feststehenden Teil eine einzige Einheit oder ein Lagermodul (70) bildet, wobei dank des Führungs­ rohrs (10, 110, 210) einerseits ein erster aufhebba­ rer Anschlag (50, 150) besteht, um das Ausrücklager (20) in einer ersten axialen Richtung, die sich vom Befestigungsende (11, 12) bis zum freien Ende (13) des Führungsrohrs (10, 110, 210) erstreckt, zu befestigen, und andererseits Umfangsbefestigungsmit­ tel (60, 160, 260) für die Arretierung der Gabel (30, 130, 230) am Umfang im Verhältnis zum Führungs­ rohr (10, 110, 210).
2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umfangsbefestigungsmittel (60, 160, 260) Winkelver­ riegelungsmittel für die Gabel (30, 130, 230) im Verhältnis zum Führungsrohr (10, 110, 210) in einer Position bilden, die die spätere Anbringung der genannten Gabel am Auflagepunkt (40) und eine Befestigung des Führungsrohrs (10, 110, 210) am entsprechenden feststehenden Teil (1) erlaubt.
3. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ausrücklager (20) eine Muffe (23) für die Gleitbewegung am Führungsrohr (10) enthält, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (50, 150) zum Zusammenwirken mit der Muffe (23) des Ausrücklagers (20) geeignet ist.
4. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (50) aus einem in radialer Richtung elastisch verformbaren Ring besteht, der mit Klem­ mung am genannten freien Ende (13) des Führungs­ rohrs (10) angebracht ist.
5. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag am freien Ende (13) des Führungsrohrs unter Einschaltung von elastischen Einrastmitteln zwischen diesem Ende und dem Füh­ rungsrohr einrastet.
6. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5, wobei das Ausrücklager (20) ein Treibelement (21) aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Anschlag aus einem Stöpsel (150) mit einem als Schulter ausgebildeten radialen Teil zum Zusammenwirken mit dem Treibelement (21) des Ausrücklagers (20) sowie einem rohrförmigen Teil besteht, welches kraftschlüssig in der Innen­ bohrung (14) des Führungsrohrs (10) einrastet.
7. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Platte (54) axial zwischen dem genannten radialen Teil des Stöpsels (150) und dem Treibelement (21) eingefügt ist, wobei die genannte Platte radial eine größere Abmessung hat als der Stöpsel (150).
8. Steuerungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umfangsbefestigungsmittel (60, 260) aus einem zweiten aufhebbaren Anschlag (60, 260) bestehen, der axial im Verhältnis zum ersten Anschlag (50, 150) versetzt ist, um die radiale und Umfangsbefestigung der Gabel (30, 230) in der Weise zu bewirken, daß das Ausrücklager (20) axial in der zweiten axialen Richtung, die der vorherigen entge­ gengesetzt ist, indirekt durch die Ausrückgabel (30, 230) festgehalten wird.
9. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (60, 260) eine Bruchzone (62, 68) für die Aufhebung des Anschlags durch Scherkraft aufweist.
10. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (60) aus wenigstens einer Drehachse (61) besteht, die mit dem Befestigungsen­ de (11, 12) auf dem Führungsrohr aufliegt, und daß die Gabel (30) zum Zusammenwirken mit der genannten Achse mit Löchern versehen ist.
11. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (260) durch einen Ring (60) gebildet wird, der mit einer Bruchzone (68) verse­ hen ist, wobei der genannte Ring formschlüssig mit einer in der Gabel (230) vorgesehenen Hohlverfor­ mung in Eingriff steht und mit radialen Klammern (67) in Auslegerform zusammenwirken kann, die vom Befestigungsende (11, 12) des Führungsrohrs (210) ausgehen.
12. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die genannten Umfangsbefestigungsmit­ tel (160) aus einer Verbindung durch zusammenwirken­ de Formen bestehen.
13. Steuerungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausrückgabel (30, 130, 230) für die automatische Anbringung am betreffenden festste­ henden Auflagepunkt mit Führungsmitteln (32) verse­ hen ist und daß die Führungsmittel (32) mit der Aufnahme (31) der genannten Gabel (30, 130, 230) verbunden sind.
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