DE411744C - Reibmaschine - Google Patents

Reibmaschine

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DE411744C
DE411744C DED44550D DED0044550D DE411744C DE 411744 C DE411744 C DE 411744C DE D44550 D DED44550 D DE D44550D DE D0044550 D DED0044550 D DE D0044550D DE 411744 C DE411744 C DE 411744C
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Germany
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friction surfaces
axis
drum
friction
reaming machine
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Expired
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DED44550D
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FRANZ DANNENBERG
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FRANZ DANNENBERG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Reibmaschine. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Reibmaschine für rohe Kartoffeln o. dgl. Die Erfindung unterscheidet sich von dien im Handel befindlichen Reibmaschinen mit Trommeln dadurch, daß das Reibgut nicht, wie allgemein üblich, in einer Richtung bewegt und durch diese Bewegung zerrieben wird, sondern daß das Reibgut von den Reibflächen in entgegengesetzter Richtung angegriffen und. dabei zerrieben wird. Dies wird durch in der Kurbel angeordnete Kugel- oder Stirnzahnräder bewirkt, die die untere Reibfläche bewegen, während durch eine Mitnehmereinrichtung an dem Kurbelgehäuse die obere Reibfläche in der anderen Drehrichtung bewegt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen mittleren Längsschnitt mit teilweiser Ansicht unwichtiger Teile, Abb. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt, und A.bb.3 eine Vergrößerung des Mitnehmers. In der Zeichnung bezeichnet a das Trommelgehäuse, in dem die beiden ebenen oder flachkegeligen Reibflächen b und c sich entgegengesetzt drehen. Die Reibflächen sind mit den Drehtrommeln -b1 und cl fest verbunden. Letztere Trommeln sind wiederum mit den Achsen d und e verbunden. Die Achse d hat an ihrem unteren Ende einen leicht gekrümmten Ansatz rh, der zwecks leichten Auseinandernehmens der Reibvorrichtung nicht verschraubt oder sonstwie befestigt ist. Bei j zeigt die Zeichnung eine Führungsschiene der Hohlachse d (vgl. Abb. i, Schnitt A-B). Diese Schiene gleitet in dem Ausschnitt g der Drehachse ,e. Der Mantel ,a weist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, zwei Laschen k und ltl auf, die sich zum Halten des Gehäuses seitlich um den Klemmschraubenhalter i legen. Eine Aussparung j zwischen Halter i und Trommel a. wird durch den Haupthalt.ering h ausgefüllt. Dieser ist knieförmig gebogen und stützt die ganze Trommel a. An der Drehtrommel b1 befindet sich en schwalb.en.-schwanzförm.iger Mitnehm@er l; Abb. 3 zeigt diesen vergrößert in Pfeilrichtung der Abb. i gesehen. An der unteren Deckelseite des Kurbelarmgehäuses in sind Führungsschienen vorgesehen, die den schwalbenschwanzförmigen Bitnehmer l aufnehmen. In dem Kurbelgehäuse in befinden sich drei Kegel- oder Steinzahnräder tz, o, p. Diese drehen sich. um die Achsen e, g, Y. Das Zahn.- oder Kegelrad ist mit einem Kurbelknopf oder Griff s starr verbunden. Zwecks besseren Abgleitens des gemahlenen Gutes ist an dem unteren Ende der Trommel ,u ein schräg abwärts laufender Kegelring t angebracht.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das zu mahlende Gut wird durch einen, Schieber oder eine Klappe u (Abt. 2) hindurch in die Trommel a gebracht. Dreht man nun die Kurbel in der Pfeilrichtung v (Abt. 2), so bewegt sich, wie aus Abb.2 ersichtlich, das Rad p im Gegenzeigersinne. Das Rad o wird sich infolgedessen im Uhrzeigersinne drehen, während das kleinste Zahnrad n, das nur den halben Umfang der anderen Zahnräder aufweist, sich wieder im Gegensinne um die Achse e drehen wird. Das Kurbelgehäuse nimmt infolge des Mitnehm-ers L die obere Drehtrommel bi mit Reibfläche b in Pfeilrichtung mit, während durch die Zahnradübersetzung it, o, p die Achse e und die durch idie Einrichtung f, g damit gekuppelte Achse d in der der Reibfläche b entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Der stets bei der Drehung ausgeübte Gut preßt das gemahlene Gut unter Abwärtsbewegung der Reibfläche b und der Achse e durch die Reibflächen b und c, und dieses wird durch die untere Ringanordnung t entfernt. Will man nun die Vorrichtung reinigen, so zieht man die Drehtrommeln b1 und cl auseinander, nachdem man den Haltering h gelockert und die Verschraubung am oberen Ende der Achse e gelöst hat, und kann dann das Kurbelgehäuse von der Drehtrommel hl Leicht durch Ziehen von dem schwalbenschwanzförmigen Mitnehmer L entfernen. Ein leichtes Neigen der unteren Drehtrommel cl läßt den gekrümmten Ansatz dl aus seinem Lager gleiten. Die Reibvorrichtung ist dann zum Reinigen fertig. Zusammengesetzt wird sie in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (2)

  1. PATEN -r-ANSPRÜCHE: i. Reihmaschine mit zwei in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Reibflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen als ebene oder flachkegelige, gleichachsige Reibscheiben (b, c) ausgebildet sind und ihre entgegengesetzte Drehung durch im Kurbelarm (m) angeordnete Stirnräder (it, o, p) erfolgt.
  2. 2. Reibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzte Drehung der beiden Reibflächen (b, c) durch Festhalten des äußeren Zahnrades (p) mittels. des Griffs (s) beim Drehen der Kurbel (m) bewirkt wird.
DED44550D 1923-11-27 1923-11-27 Reibmaschine Expired DE411744C (de)

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DED44550D DE411744C (de) 1923-11-27 1923-11-27 Reibmaschine

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