DE4117093A1 - Verfahren und zugehoerige einrichtungen zur rationellen befuellung von gebaecktaschen und hohlgebaecke - Google Patents

Verfahren und zugehoerige einrichtungen zur rationellen befuellung von gebaecktaschen und hohlgebaecke

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren und zugehörige Einrich­ tungen zur rationellen Befüllung von Gebäcktaschen oder Hohlgebäcken mit verzehrfertig erwärmten Speisen.
Im sogenannten Fast-Food- oder Imbißmarkt gibt es den Begriff "Fingerfood" als Bezeichnung für Speisen, die aus der Hand gegessen werden. Das bekannteste Produkt dieses Marktbereichs ist der Hamburger.
Schon beim Hamburger ist es schwierig, ihn so zu verzeh­ ren, daß insbesondere die Soßenbeigaben nicht seitlich aus dem aufgeschnittenen Brötchen herausgedrückt werden und den Essenden beschmutzen. Stückige Speisen, insbe­ sondere solche mit Soßenanteilen, können aus einem teil­ weise oder ganz aufgeschnittenen Brötchen erst recht nicht ohne Verlust und Beschmutzung gegessen werden.
Die bekannten Fladenbrote sind zwar zu flachen Taschen zu öffnen. In deren enge Öffnungen vorgegebene, gleiche Mengen einer Speise mit womöglich mehreren Komponenten so gleichmäßig einzufüllen, daß die Tiefe der Tasche gleichmäßig und mit von Tasche zu Tasche gleicher Menge gefüllt ist, erfordert aber große Geschicklichkeit.
Das führt dazu, daß die ohnehin ungleich oder verschie­ den tief aufgetrennten Taschen in den Fladenbroten zum Nachteil des Anbieters oder des Kunden mit ungleichen Speisemengen unterschiedlicher Zusammensetzung befüllt werden.
In der deutschen Patentanmeldung P 41 06 376.7 werden Verfahren und zugehörige Einrichtungen zur Herstellung von einseitig weit geöffneten, dünnwandigen, elastischen Hohlgebäcken vorgeschlagen. Diese weit geöffnete Hohlge­ bäcke sind zweifellos leichter gleichmäßig bis in die Tiefe des Hohlraumes mit Speisen zu befüllen als die Ta­ schen in den bekannten Fladenbroten. Wenn diese weit ge­ öffneten Hohlgebäcke von Hand mit warmen, stückigen Speisen oder mit Speisen mit Soßen aus einem Vorrat be­ füllt werden, so müssen diese in Warmbehältern vorrätig gehalten werden, da das Imbißgeschäft eine schnelle Be­ dienung der Kunden erfordert. Dieses Warmvorhalten von Speisen ist aber ohne Qualitätseinbuße nur wenige Stun­ den möglich, und unverkaufte Speisen können danach nicht mehr verkauft werden.
In der OS-DE 37 04 192 A1 wird vorgeschlagen, tiefgefrorene Speiseblöcke, die so geformt sind, daß sie in die je­ weiligen Gebäcktaschen passen, in den Gebäcktaschen z. B. in Mikrowellen gemeinsam auf Verzehrtemperatur zu erwär­ men. Mit dieser Methode wird zwar eine nahezu verlustlo­ se Vorratshaltung und eine schnelle, mengengleiche Be­ dienung der Kunden erreicht. Das Verfahren hat aber den Nachteil, daß die Erwärmung der gefüllten Gebäcktaschen, insbesondere, wenn die Speisenfüllung gefroren ist, im­ mer zu einer Austrocknung der relativ dünnen Wände der Gebäcktaschen führt, bevor die darin steckenden Speisen­ füllungen bis zum Kern auf Verzehrtemperatur erwärmt sind. Es wird zwar darauf hingewiesen, daß auch vorge­ wärmte Speisenfüllungen "eingegossen bzw. eingefüllt" werden, aber es fehlt die Anweisung, wie das auf ratio­ nelle Weise geschehen soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verfah­ ren und zugehörige Einrichtungen anzugeben, mit denen Gebäcktaschen, insbesondere die nach der deutschen Pa­ tentanmeldung P 41 06 376.7 hergestellten einseitig weit geöffneten Hohlgebäcke, mit einer jeweils vorgegebenen Menge der vom Kunden gewünschten Speise oder Speisenkom­ bination aus jederzeit griffbereiter, verlustloser Be­ vorratung eines großen Sortiments unterschiedlicher Speisen schnell und mit geringem Arbeitsaufwand mengen­ gleich befüllt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zur Füllung der Gebäcktaschen oder Hohlgebäcke vor­ gesehenen Speisen in Portionen, die dem Hohlraumvolumen der Gebäcktaschen oder Hohlgebäcke und dem durchschnitt­ lichen Bedürfnis der Verbraucher für eine Imbißmahlzeit entsprechen, in leichte Portionsbehälter oder Portions­ beutel, vorzugsweise aus geeigneter Kunststoffolie, ein­ gefüllt, konserviert, gelagert und zum Verbrauchsort transportiert werden, wo die vom Verbraucher jeweils ge­ wünschte Speisenportion aus dem in der Konservierungs­ lagerung stets griffbereiten Sortiment verschiedener Speisen im Portionsbeutel entnommen und in demselben auf Verzehr- oder Zubereitungstemperatur erwärmt wird, wobei die Erwärmung der Speisenportion im Portionsbeutel ent­ weder vor der Befestigung des Portionsbeutels auf einer Fülleinrichtung erfolgt oder nach derselben, indem der Portionsbeutel mit der eingeschlossenen Speisenportion auf oder in der Fülleinrichtung in die Heizeinrichtung gebracht wird oder die Fülleinrichtung selber eine Heiz­ funktion besitzt, wonach der auf oder in der Füllein­ richtung befestigte Portionsbeutel mit der darin einge­ schlossenen erwärmten Speisenportion an der dem Griff gegenüberliegenden Vorderkante der Fülleinrichtung so geöffnet wird, daß die Speisenportion zunächst nicht aus dem Portionsbeutel entweichen kann und die Fülleinrich­ tung mit dem darauf oder darin befestigten, gefüllten Portionsbeutel so in die Öffnung der Gebäcktasche oder des Hohlgebäcks gesteckt wird, daß die geöffnete Seite des Portionsbeutels mit der Vorderkante der Füllein­ richtung in die Tiefe der Gebäcktasche oder des Hohl­ gebäcks reicht, so daß die Speisenportion durch Schwen­ ken in die Vertikale oder Öffnen der geschlossenen Füll­ einrichtung aus dem geöffneten Portionsbeutel in die Gebäcktasche oder das Hohlgebäck gleitet oder mittels Schub oder Druck gefördert wird, wobei die Fülleinrich­ tung synchron mit der Entleerung des Portionsbeutels aus der Gebäcktasche bzw. dem Hohlgebäck herausgezogen wird und dadurch eine gleichmäßige Füllung bis in die Tiefe derselben erreicht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Patenan­ sprüche gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß praktisch alle Speisen, die nicht zu große Anteile flüssiger, pa­ stöser oder leicht verformbarer Substanzen enthalten, mit geringen Aufwand und ohne Verluste durch Lagerung oder ungeschickte Handhabung als Handimbiß (fingerfood) zubereitet und angeboten werden können.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Portionsbeutel mit eingefüllter, tief­ gefrorener Speisenportion von oben,
Fig. 2 eine Fülleinrichtung von oben,
Fig. 3 einen Schnitt A-B nach Fig. 1 durch einen gefüllten Portionsbeutel und einen Schnitt C-D nach Fig. 2 durch eine Fülleinrichtung, die beide miteinander verbunden sind.
Fig. 4 die Einführung der Fülleinrichtung in eine Gebäcktasche,
Fig. 5 die Füllung der Gebäcktasche,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Füllein­ richtung in Form einer Zange.
In Fig. 1 ist die Speisenportion 1 in einem Porti­ onsbeutel 2 aus Folien eingeschlossen, der an einer Seite eine verstärkte Leiste 3 hat. In der Leiste 3 befinden sich mehrere Löcher 4. Die gegenüberliegende Seite 5 des Portionsbeutels 2 reicht über die Speisen­ portion 1 hinaus und ist in diesem Bereich leer.
Die Fülleinrichtung 6 in Form einer einseitig offenen flachen Schale hat an einer Seite eine Griffleiste 7 mit Haken 8, die in die Löcher 4 des Portionsbeutels 2 passen. Die der Griffleiste 7 gegenüberliegende offene Seite 9 der Fülleinrichtung 6 endet in einer Reihe scharfer Zähne.
In Fig. 3 ist der Portionsbeutel 2 mit den Löchern 4 in den Haken 8 mit der Fülleinrichtung 6 verbunden. Zur fi­ xierten Bindung des Portionsbeutels 2 mit der Füllein­ richtung 6 wird die überstehende Seite 5 des Portions­ beutels 2 zur Straffung zuerst in Richtung des Pfeils 10 und sofort anschließend in Richtung des Pfeils 11 nach unten rückwärts über die Zahnkante 9 der Fülleinrichtung 6 gezogen, so daß der Portionsbeutel 2 sich in den Zäh­ nen 9 verhakt, ohne zunächst durchschnitten zu werden.
Die Fülleinrichtung 6 und der mit ihr solcherart fest verbundene Portionsbeutel 2 mit der darin eingeschlosse­ nen Speisenportion 1 werden gemeinsam in einer nicht dargestellten Heizeinrichtung auf Verzehrtemperatur er­ wärmt. Erfolgt die Erwärmung in einem Mikrowellenofen, so besteht die Fülleinrichtung aus geeignetem Kunst­ stoff. Für andere Heizgeräte wie Backofen, Infrarotgerä­ te, Heizflächen oder zum Erwärmen in heißem Öl ist es vorteilhafter, die Fülleinrichtung 6 aus Metall herzu­ stellen. Die Portionsbeutel bestehen aus Folien, die für die Heizart geeignet sind, für die Erwärmung in Mikro­ wellenöfen z. B. aus sogenannter Kochfolie oder Mikrowel­ lenfolie und für die Erwärmung in Heißluft, Strahlungs­ wärme auf Bratflächen oder in heißem Öl aus sogenannter Bratfolie, die für solche Temperaturen zugelassen ist.
Nach dem Erwärmen der Speisenportion 1 wird der über die Zähne 9 nach unten hinten überstehende leere Teil 5 des Portionsbeutels 2 durch Ziehen in Richtung des Pfeils 11 durch die allseits scharfen Zähne 9 abgetrennt. Der Por­ tionsbeutel 2 ist dadurch auf der ganzen Seite über der Zahnkante 9 geöffnet.
Das Öffnen erfolgt zweckmäßigerweise so, daß die Fülleinrichtung 6 dabei schräg nach oben gehalten wird, damit die erwärmte Speisenportion 1 nicht aus dem ge­ öffneten Portionsbehälter 2 herausfallen kann. Über die schräg nach oben gehaltene Fülleinrichtung 6 wird eine Gebäcktasche 12 gestülpt, so daß die Fülleinrichtung 6 bis in die Tiefe derselben eindringt.
Durch Schwenken der Gebäcktasche 12 mit der darin stec­ kenden Fülleinrichtung 6 nach unten gleitet die erwärmte Speisenportion 1 aus dem geöffneten Portionsbeutel 2 in die Gebäcktasche 12. Diese wird dabei schräg nach unten gehalten und die Fülleinrichtung 6 während des Heraus­ gleitens der Speisenportion 1 aus dem geöffneten Porti­ onsbeutel 2 aus der Gebäcktasche 12 herausgezogen. Da­ durch legt sich die Speisenportion 1, auch wenn sie aus stückigen Bestandteilen besteht, in gleichmäßiger Schicht auf die untere Wand der schräg gehaltenen Ge­ bäcktasche 12.
In Fig. 6 ist eine Fülleinrichtung 13 im Querschnitt dargestellt, die als Zange ausgebildet ist. Die beiden Zangenbacken 14 und 15 bilden im geschlossenen Zustand eine Kammer, die den flachen Portionsbeutel 17 mit der eingeschlossenen Speisenportion 18 mindestens mit den zwei großen Oberflächen zwischen den beiden Backenflä­ chen 14 und 15 einschließt.
Die Backenflächen 14 und 15 werden in nicht dargestell­ ter, aber bekannter Weise mittels Federdruck geschlos­ sen. Durch Druck auf die beiden Griffe 19 werden die Backenflächen 14 und 15 getrennt und die Fülleinrichtung 13 geöffnet. Der Portionsbeutel 17 wird, wie beim ersten Beispiel beschrieben, so auf die Backenfläche gelegt, daß er an einer Seite 20 mit den Lochungen 24 an den Haken 25 hängt oder in irgendeiner anderen Art befestigt ist und beim Schließen der Fülleinrichtung 13 mit seiner überstehenden leeren Seite 26 zwischen den scharfen Vor­ derkanten 21 der Backenflächen 14 und 15 eingeklemmt wird.
Die Griffe 19 sind kurz, damit die Fülleinrichtung 13 mit dem Portionsbeutel 17 und der darin eingeschlossenen Speisenportion 18 in Heizeinrichtungen platzsparend er­ wärmt werden kann.
Die Fülleinrichtung 13 wird mittels geeigneter bekann­ ter Zangen an den Griffen 19 gefaßt, geöffnet und beson­ ders in heißem Zustand gehandhabt.
Die Backenflächen 14 und 15 werden erfindungsgemäß auch aus rahmenverstärktem, weitmaschigem Drahtgeflecht ge­ fertigt.
In dieser Form wird die geschlossene Fülleinrichtung 13 mit der im Portionsbeutel 17 eingeschlossenen Speisen­ portion 18 erwärmt. Für die Erwärmung im Mikrowellenofen muß die Fülleinrichtung aus geeignetem Kunststoff oder kunststoffummanteltem, weitmaschigem Drahtgeflecht be­ stehen. Fülleinrichtungen 13 aus Metall eignen sich vor­ zugsweise zur Erwärmung der Speisenportionen 18 in Back­ öfen, auf oder zwischen Heizplatten, in Infrarotöfen oder in heißem Öl.
Nach der Erwärmung der Speisenportion 18 auf Verzehrtem­ peratur wird die überstehende leere Seite 26 des Por­ tionsbeutels 17 über die scharfen Kanten 21 der Backen­ flächen 14 und 15 durch schrägen Zug abgerissen und der Portionsbeutel 17 dadurch geöffnet. Die erwärmte Spei­ senportion 18 kann aber nicht aus dem Portionsbeutel austreten, weil dieser zwischen den scharfen Kanten 21 der Backenflächen 14 und 15 eingeklemmt ist.
Die Füllung der Gebäcktaschen 12.23 oder Hohlgebäcke er­ folgt dann in nicht dargestellter Weise analog zum ersten Beispiel dadurch, daß die geschlossene Füllein­ richtung 13 mit der im Portionsbeutel 17 eingeschlos­ senen erwärmten Speisenportion in die Tiefe der Gebäck­ tasche 12.23 oder des Hohlgebäcks eingeführt und dann durch Druck auf die Griffe 19 so weit geöffnet wird, daß die Speisenportion in die Gebäcktasche 12.23 oder das Hohlgebäck gleitet.
In Fülleinrichtungen 13 bilden die im Portionsbeutel 17 eingeschlossenen Speisenportionen 18 eine flache Schicht. Sie können daher in Portionsbeuteln aus hoch­ hitzebeständiger Bratfolie so hoch erhitzt werden, daß beide Außenflächen der flachgedrückten Speiseportionen 18 bräunen, falls dies zur verzehrfertigen Aufbereitung und Erwärmung derselben gehört. Diese Bräunung dann aber auch dadurch erzielt werden, daß die Portionsbeutel 17 aus Bratfolie ohne Fülleinrichtung auf oder zwischen Heizplatten, in Grillöfen, Infrarotöfen oder in heißem Öl flach ausgebreitet großer Hitze ausgesetzt und danach erst mit der Fülleinrichtung 13 verbunden werden.

Claims (9)

1. Verfahren und zugehörige Einrichtungen zur rationel­ len Befüllung von Gebäcktaschen oder Hohlgebäcken mit mengengleichen Portionen verzehrfertig erwärmter Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Füllung der Gebäcktaschen oder Hohlgebäcke vorgesehenen Spei­ sen in Portionen 1.18, die dem Hohlraumvolumen der Gebäcktaschen oder Hohlgebäcke und dem durchschnitt­ lichen Bedürfnis der Verbraucher für eine Imbißmahl­ zeit entsprechen, in leichte Portionsbehälter oder Portionsbeutel 2.17, vorzugsweise aus geeigneter Kunststoffolie, eingefüllt, konserviert, gelagert und zum Verbrauchsort transportiert werden, wo die vom Verbraucher jeweils gewünschte Speisenportion aus dem in der Konservierungslagerung stets griffbereiten Sortiment verschiedener Speisen im Portionsbeutel 2.17 entnommen und in demselben auf Verzehr- oder Zu­ bereitungstemperatur erwärmt wird, wobei die Erwär­ mung der Speisenportion 1.18 im Portionsbeutel 2.17 entweder vor der Befestigung des Portionsbeutels 2.17 auf einer Fülleinrichtung 6.13 erfolgt oder nach der­ selben, indem der Portionsbeutel 2.17 mit der einge­ schlossenen Speisenportion 1.18 auf oder in der Füll­ einrichtung 6.13 in die Heizeinrichtung gebracht wird oder die Fülleinrichtung 6.13 selber eine Heizfunkti­ on besitzt, wonach der auf oder in der Fülleinrich­ tung 6.13 befestigte Portionsbeutel 2.17 mit der dar­ in eingeschlossenen erwärmten Speisenportion 1.18 an der dem Griff 7.19 gegenüberliegenden Vorderkante 9.21 der Fülleinrichtung 6.13 so geöffnet wird, daß die Speisenportion 1.18 zunächst nicht aus dem Por­ tionsbeutel 2.17 entweichen kann und die Fülleinrich­ tung 6.13 mit dem darauf oder darin befestigten, ge­ füllten Portionsbeutel 2.17 so in die Öffnung der Ge­ bäcktasche 12.23 oder des Hohlgebäcks gesteckt wird, daß die geöffnete Seite des Portionsbeutels 2.17 mit der Vorderkante 9.21 der Fülleinrichtung 6.13 in die Tie­ fe der Gebäcktasche 12.23 oder des Hohlgebäcks reicht, so daß die Speisenportion 1.18 durch Schwen­ ken in die Vertikale oder öffnen der geschlossenen - Fülleinrichtung 6.13 aus dem geöffneten Portionsbeu­ tel 2.17 in die Gebäcktasche 12.23 oder das Hohlge­ bäck gleitet oder mittels Schub oder Druck gefördert wird, wobei die Fülleinrichtung 6.13 synchron mit der Entleerung des Portionsbeutels 2.17 aus der Gebäckta­ sche 12.23 bzw. dem Hohlgebäck herausgezogen wird und dadurch eine gleichmäßige Füllung bis in die Tiefe derselben erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die im Portionsbeutel 2.17 aus geeigneter Folie als flache Schicht eingeschlossene Speisenportion 1.18 auf oder in einer Heizeinrichtung oder in heißen Öl bis zur Bräunung oder der für die jeweilige Speise erforderlichen Gartemperatur erwärmt und danach erst auf der Fülleinrichtung 6.13 befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die als flache, einstückige Schicht im Portionsbeutel 2.17 eingeschlossene Speisenportion 1.18 auf oder in der Fülleinrichtung 6.13 befestigt wird und danach nicht nur auf Verzehrtemperatur erwärmt, sondern ge­ gart und, falls erforderlich, gebräunt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung 6.13 aus Kunststoff gefertigt ist, der für Mikrowellenöfen geeignet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fülleinrichtung 6.13 vorwiegend aus weitmaschigem Drahtgeflecht besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Portionsbeutel 2.17 mit einem versteiften Bo­ den aus leichtem billigem Material wie z. B. Pappe hergestellt werden, der als Fülleinrichtung genutzt wird und nach Gebrauch zum Abfall kommt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Portionsbeutel 2.17 aus fettdichtem Papier in Verbindung mit Pappe oder aus fettdichter und Feuchtigkeit abweisender Pappe gefertigt ist, die gleichzeitig als Fülleinrichtung 6.13 dient.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Portionsbeutel 2.17 aus Material bestehen, das nach Reinigung und Desinfektion wieder befüllt werden kann.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 6, 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß die überstehende Seite 5.20 des Portionsbeutels 2.17 nicht dicht verbunden sondern, gefaltet, zugeklemmt oder mit einer Abriß­ kante verschlossen ist.
DE4117093A 1991-02-28 1991-05-25 Verfahren und zugehoerige einrichtungen zur rationellen befuellung von gebaecktaschen und hohlgebaecke Ceased DE4117093A1 (de)

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