DE4115295C2 - - Google Patents
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- DE4115295C2 DE4115295C2 DE19914115295 DE4115295A DE4115295C2 DE 4115295 C2 DE4115295 C2 DE 4115295C2 DE 19914115295 DE19914115295 DE 19914115295 DE 4115295 A DE4115295 A DE 4115295A DE 4115295 C2 DE4115295 C2 DE 4115295C2
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- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Steuerung und Überwachung des in einem Laststromkreis
fließenden Laststromes mit einer Steuerschaltung gemäß
dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
Zur Steuerung des Laststromes von elektrischen, schein
widerstandsbehafteten Verbrauchern, beispielsweise Uni
versalmotoren oder Relais, werden Halbleiterbauelemente,
insbesondere Triacs oder Feldeffekttransistoren
eingesetzt, die bei Überlastung des Verbrauchers hohen
Wärmebelastungen ausgesetzt sind und unter Umständen zu
deren Zerstörung führen können. Auch kann ein in dem
Verbraucher auftretender Kurzschluß zu einer Zerstörung
des Halbleiterbauelements führen.
Es ist bekannt bei elektronischen Drehzahlregelungen
von Gleichstrommotoren den Effektivwert des Laststromes
mittels Pulsweitenmodulation zu regeln. Bei einem Kurz
schluß der Last, beispielsweise einem Defekt des Motors
oder einem Montagefehler, fließt durch den Endstufen
transistor der Endstufe ein überhöhter Laststrom
(Kurzschlußstrom). Dieser wird von einer Schutzbeschaltung
sehr schnell erkannt, die daraufhin sofort die
Endstufe abschaltet. Bei zu spätem Abschalten werden
die Transistoren der Endstufe durch Überstrom oder
durch thermische Überlastung zerstört.
Nach der DE-PS 28 34 678 kann eine Schutzbeschaltung
mittels eines Shuntwiderstandes und eines Komparators
realisiert werden. Hierbei wird der an dem Shuntwider
stand erzeugte Istwert des Laststromes dem Komparator
zugeführt, der seinerseits diesen Istwert mit einer
mittels eines Spannungsteilers erzeugten fest eingestellten
Spannungsschwelle - siehe Fig. 1a, Kurve a) -
vergleicht. Überschreitet der Istwert diese Spannungsschwelle,
wird die Endstufe abgeschaltet. Der Nachteil
hierbei ist, daß der Kurzschlußstrom im gesamten Arbeitsbereich
immer höher sein muß als die eingestellte
konstante Abschaltschwelle und damit höher als der maximal
fließende Laststrom. So kann bei kleinem Laststrom,
also beispielsweise im unteren Kennlinienbereich
eines Gleichstrommotors, ein Kurzschluß erst spät erkannt
werden.
Aus der WO 86 06 223 ist eine elektronische Sicherung
bekannt, die einen aus einer Reihenschaltung eines
elektrischen Verbrauchers, eines elektronischen Schalters,
wie beispielsweise ein Transistor oder ein Feldeffekttransistor,
und eines Shuntwiderstand aufgebauten
Laststromkreis überwacht. Der am Shuntwiderstand entstehende
Spannungsabfall wird einerseits mittels einer
Schaltung AK zur Stromerkennung und andererseits einer
zweiten Schaltung TR zur Schwellenspannungserkennung
zugeführt. Weiterhin werden für diese genannten Schaltungen
jeweils ein Spannungsschwellwert bereitgestellt.
Diese bekannte elektronische Sicherung wird ausgelöst,
falls der Laststrom einen vorbestimmten Wert übersteigt.
Dieser Wert wird von der genannten Schaltung
zur Schwellenspannungserkennung detektiert. Der
elektronische Schalter bleibt so lange in einem geschlossenen
Zustand, wie der Laststrom den genannten
vorbestimmten Wert nicht erreicht. Erst nachdem der
Laststrom den vorbestimmten Wert übersteigt, erfolgt
eine getaktete Steuerung des elektronischen Schalters.
Dabei wird das Puls-Pausenverhältnis des Steuersignals
durch die genannte Schaltung zur Stromerkennung
derart kontrolliert, daß die Pulslänge mit zunehmendem
Laststrom ansteigt. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer
erfolgt eine vollständige Abschaltung des Laststromes.
Die nach dem Erreichen des vorbestimmten Wertes durch
den Laststrom einsetzende Strombegrenzung ist unabhängig
von der jeweiligen Last, da die Spannungsschwellwerte,
die den Schaltungen zur Schwellenspannungserkennung
und zur Stromerkennung zugeführt werden,
unabhängig von der jeweiligen vorhandenen Last bzw. deren
Betriebszustand erzeugt werden.
Weiterhin ist aus der DE-PS 33 11 771 eine Überwachungsschaltung
für unterschiedliche Betriebszustände
eines Elektromotors bekannt, wonach an einem in Reihe
mit der Statorwicklung des Elektromotors liegenden Meßwiderstand
eine dem Motorstrom proportionale Spannung
abgegriffen wird, und nach dem Meßwiderstand ein Komparator
angeordnet ist, dessen Sollwert sich entsprechend
der Hauptzustände des Elektromotors, nämlich Anlauf,
Normalbetrieb und Überlastung, automatisch im Bereich
vom Maximalwert und einem vorgegebenen kleineren Wert
ändert. Dem Komparator wird der an dem Meßwiderstand
erzeugte Istwert und ein sich entsprechend der drei
Hauptzustände ändernde Sollwert zugeführt. Beim Einschalten
des Elektromotors entsteht ein relativ hoher
Einschalt- oder Anlaufstrom, der die Vergleichsschaltung
ansprechen lassen würde. In diesem Betriebszustand
liegt die gesamte Versorgungsspannung als Sollwert an
dem einen Eingang des Komparators. Dies ist der maximale
Sollwert, der nicht vom Istwert überschritten werden
kann. Somit führt eine kurzzeitige Erhöhung des Motorstroms
beim Anlauf nicht zum Abschalten des Elektromotors.
In Abhängigkeit eines Zeitgliedes ändert sich
der Sollwert automatisch von der Anlaufphase zur Betriebsphase,
so daß der für den normalen Betrieb erforderliche
Sollwert an dem Komparator anliegt und die
Schaltung nunmehr den Elektromotor auf Überlastung
überwacht. Sobald der Istwert den Sollwert übersteigt,
wird der Motorstromkreis abgeschaltet.
Schließlich ist aus der DE-OS 37 43 453 eine Schaltungsanordnung
zum Kurzschlußschutz eines Halbleiterverstärkerelementes
bekannt, in dessen Arbeitsstromkreis
außer dem Lastwiderstand ein Meßwiderstand angeordnet
ist, der mit der Steuerelektrode des Verstärkerelementes
derart verbunden ist, daß das Verstärkerelement
bei Überschreiten eines vorgegebenen Maximalstromes
gesperrt wird. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung
ist der Meßwiderstand mit dem Eingang eines
Schwellwertverstärkers verbunden, an dessen Ausgang bei
Überschreiten eines Schwellwertes ein dem Laststrom
entsprechendes Steuersignal erzeugt wird. Der Ausgang
des Schwellwertverstärkers ist einerseits über ein Verbindungsglied,
vorzugsweise über einen Verstärker, mit
der Steuerelektrode des Verstärkerelementes und andererseits
über ein Verzögerungsglied mit einem Schaltverstärker
verbunden, wobei dieses Verzögerungsglied
ein das Verbindungsglied sperrendes Ausgangssignal erzeugt.
Überschreitet die dem Laststrom entsprechende
Spannung einen vorgegebenen Schwellwert, so erzeugt der
Schwellwertverstärker ein Regelsignal, das über den
Verstärker der Steuerelektrode des zu überwachenden
Halbleiterverstärkerelementes derart zugeführt wird,
daß der Laststrom selbst bei Kurzschluß im Laststromkreis
auf einen maximal zulässigen Strom begrenzt wird.
Das am Ausgang des Schwellenwertverstärkers vorliegende
Steuersignal bewirkt nach einer vorgegebenen, von dem
Verzögerungsglied erzeugten Verzögerungszeit, der Einschaltzeit,
eine Aktivierung des Schaltverstärkers, der
ein Ausgangssignal erzeugt, mit welchem das Verbindungsglied
gesperrt wird, was zum Abschalten des Laststromkreises
durch Sperrung des Halbleiterverstärkerelementes
führt. Das Verzögerungsglied ist so aufgebaut,
daß es nach einer Zeitdauer, der Abschaltzeit den
Schaltverstärker wieder freigibt. Soweit in diesem
Zeitpunkt die Überlast im Laststromkreis noch besteht,
wiederholt sich der oben erläuterte Schaltvorgang.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist der
Schwellwertverstärker als Operationsverstärker geschaltet.
Die am Meßwiderstand abfallende und der Belastung
entsprechende Spannung wird dem Eingang E₁ des Operationsverstärkers
zugeführt. Dieser Eingang ist ferner
über einen veränderbaren Widerstand mit einer Bezugspannungsquelle,
deren Spannung größer ist als die Versorgungsspannung
für das Halbleiterverstärkerelement,
verbunden. Mit diesem veränderbaren Widerstand ist eine
der Meßspannung entgegenwirkende Vorspannung, also der
Einsatzpunkt des Operationsverstärkers einstellbar.
Ferner sorgt ein zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers
und dessen Eingang E₁ angeordneter Widerstand
für eine Schalthysterese. Die Einstellung des
Sollwertes an dem Eingang E₂ des Operationsverstärkers
erfolgt über einen fest eingestellten Spannungsteiler.
Somit liegt hier ebenfalls eine Konstantstromregelung
vor, die unabhängig vom Betriebszustand der in dem Arbeitsstromkreis
geschalteten Last erfolgt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art an
zugeben, die zum Schutz des Halbleiterbauelementes eine
wirkungsvolle und effektive Überwachung des Laststromes
zuläßt.
Die Aufgabe wird einerseits durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Hiernach wird
mittels eines als monostabile Kippstufe arbeitenden
Überlastdetektors die dem Laststrom proportionale Spannung
mit einer dynamischen Überlastschwellenspannung
verglichen, das heißt, der Wert dieser Überlastschwellenspannung
bildet mit der der Steuerschaltung zugeführten
Steuerspannung kein konstantes Verhältnis, sondern
ein genau definiertes Verhältnis in Abhängigkeit
des jeweiligen Betriebszustandes. Erreicht in einem
Überlastfall die dem Laststrom entsprechende Spannung
diese Überlastschwelle, wird der Laststrom nicht mehr
gesteuert, sondern es erfolgt vorzugsweise eine Regelung
desselben, indem der Überlastdetektor ein Überlastsignal
an die Steuerschaltung zuführt, das diese
Steuerschaltung veranlaßt den Laststrom so lange herunterzuregeln,
bis die entsprechende Spannung unter die
Überlastschwelle fällt. Hierdurch wird eine dynamische
Anpassung an den Betriebszustand der Endstufe insofern
erreicht, als die Regelung immer dann einsetzt, wenn
eine bestimmte, von den Daten des Endstufentransistors
abhängende Verlustleistung in der Endstufe erzeugt
wird. Somit wird eine optimale Überwachung der Endstufe
in jedem ihrer Betriebszustände sichergestellt.
Vorzugsweise wird die Überlastschwellenspannung von ei
ner Schaltungsanordnung erzeugt, der sowohl die der
Steuerschaltung zuzuführende Steuerspannung als auch
die Betriebsspannung zugeführt wird. Somit hängt die
Überlastschwellenspannung sowohl von der genannten
Steuerspannung als auch von der Betriebsspannung ab.
Die Schaltungsanordnung kann hierbei so ausgelegt wer
den, daß der absolute Verlauf der Überlastschwellen
spannung sowohl an den Verbraucher als auch an die End
stufe angepaßt ist. So ist für jeden Verbraucher eine
optimale Schwelle definiert.
Andererseits wird die Aufgabe auch durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruches 2 gelöst. Die dort
angegebenen Maßnahmen bewirken bei einem auftretenden
Kurzschluß im Laststromkreis eine sofortige Abschaltung
der Endstufe, also beispielsweise eines Triacs oder ei
nes Feldeffekttransistors. Gleichzeitig wird über die
Sanftanlaufschaltung die Steuerschaltung so beeinflußt,
daß sie ein Steuersignal erzeugt, das den Effektivwert
des Laststromes auf einen minimalen Wert einstellen
würde. Nach einer bestimmten Zeitdauer, die von einem
Haltekondensator abhängt, erfolgt ein sogenannter
Sanftanlauf des Verbrauchers, indem die Sanftanlauf
schaltung die Steuerschaltung so beeinflußt, daß diese
den Effektivwert des Laststromes von einem minimalen
Wert, beispielsweise Null, stetig auf einen solchen
Wert hochregelt, der der Steuerschaltung zugeführten
Steuerspannung entspricht. Durch einen solchen Sanftan
lauf werden die Bauelemente der Steuerung und der End
stufe in vorteilhafter Weise nicht schlagartig mit dem
entsprechenden Betriebsstrom belastet, denn ansonsten
könnte sich die Lebensdauer dieser Bauelemente nachhal
tig verkürzen. Wird jedoch bei diesem Vorgang wieder
ein Kurzschluß detektiert, wird sofort die Endstufe
wieder abgeschaltet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung kann der Überlastdetektor als Operationsverstärker
mit einem Integrierkondensator aufgebaut sein.
Diesem Operationsverstärker wird zur Durchführung eines
Vergleichs die Überlastschwellenspannung als auch die
dem Laststrom entsprechende Spannung zugeführt. Somit
wird das Differenzsignal aufintegriert und steht als
kontinuierlich ansteigendes Überlastsignal zur Verfügung,
das gemäß einer weiteren Ausführungsform zur
Regelung des Laststromes im Überlastfall direkt auf die
Steuerschaltung geführt werden kann oder bei einer anderen
Ausführungsform im Kurzschluß- oder Überlastfall
einen steuerbaren Schalter, vorzugsweise einen Transistor,
so steuert, daß über die Steuerschaltung der
Laststrom abgeschaltet wird.
Schließlich kann zur Erzielung einer besonderen effek
tiven Laststromüberwachung die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 2 auch bei dem Erfindungsgegen
stand nach Patentanspruch 1 verwirklicht werden. Eine
solche Weiterbildung der Erfindung umfaßt also sowohl
eine Kurzschluß- als auch eine Überlastsicherung. Ins
besondere wird bei dieser Weiterbildung der Erfindung
eine schnelle Abschaltung nur im Falle eines Kurz
schlusses bewirkt, während bei einer Überlastung durch
Regelung des Laststromes dieselbe beseitigt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
umfaßt der Kurzschlußdetektor einen Komparator, der die
beiden, ihm zugeführten Spannungssignale, also die dem
Laststrom entsprechende Spannung und die Kurzschluß
schwellenspannung vergleicht und in Abhängigkeit dieses
Vergleiches die Endstufe und die Sanftanlaufschaltung
ansteuert, also das Abschaltsignal erzeugt. Der Halte
kondensator wirkt dabei zusammen mit diesem Komparator
und anderen Elementen als Monoflop, indem der Haltekon
densator mit dem Abschaltsignal beaufschlagt wird.
Hierdurch wird die Sanftanlaufschaltung erst nach Ab
lauf einer bestimmten Zeitdauer (entsprechend der Hal
tezeit des Monoflops), die der Entladedauer des Halte
kondensators entspricht, angesteuert.
Bei einer anderen bevorzugten Ausbildungsart der Erfin
dung wirkt das Abschaltsignal des Kurzschlußdetektors
derart auf die Sanftanlaufschaltung, indem ein Konden
sator so über einen Schalttransistor entladen wird, daß
der mit der Steuerschaltung verbundene Schaltungszweig
der Sanftanlaufschaltung in Richtung des Bezugspoten
tials der Schaltungsanordnung gezogen wird und hier
durch die Steuerschaltung zur gewünschten Reaktion ver
anlaßt wird.
Die getaktete Steuerung der Endstufe erfolgt mittels
einer Pulsweitenmodulation, wozu die Steuerschaltung
einen Sägezahngenerator und einen Operationsverstärker
aufweist. Dabei kann dem invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers das Sägezahnsignal und dem nicht
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers über
eine Serienschaltung zweier Widerstände die Steuerspan
nung zugeführt werden, wodurch am Ausgang ein das Puls-
Pausenverhältnis einstellende Signal zur Verfügung
steht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläu
tert und dargestellt werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungs
beispieles der Erfindung,
Fig. 1a ein Strom-Spannungsdiagramm zur Darstellung
der dynamischen Überlastschwellenspannung,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild des Ausführungs
beispieles nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausfüh
rungsbeispieles der Erfindung und
Fig. 4 ein detailliertes Schaltbild des Ausführungs
beispieles nach Fig. 3.
In den Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente
mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt einen Last
stromkreis, der aus einer Endstufe 2, einem Gleich
strommotor M und einem Strom/Spannungs-Wandler (I/U-
Wandler) 3 aufgebaut ist. Dieser I/U-Wandler 3 erzeugt
als Istwert des Laststromes IL eine Spannung UL, die
einem Überlastdetektor 8 zugeführt wird. Weiterhin er
hält dieser Überlastdetektor 8 von einer Schaltungsan
ordnung 14 zur Schwellwerterzeugung die Überlastschwel
lenspannung UÜ. Der Überlastdetektor 8 erzeugt in Ab
hängigkeit eines Vergleichsergebnisses zwischen den
beiden ihm zugeführten Spannungen UL und UÜ ein Über
lastsignal, das einer Steuerschaltung 1 zugeführt wird.
Diese Steuerschaltung 1 steuert über eine Treiberstu
fe 4 die Endstufe 2 in Abhängigkeit der ihr zugeführ
ten Steuerspannung USt. Liegt beispielsweise ein Kurz
schluß vor, bewirkt das der Steuerschaltung zugeführte
Überlastsignal ein Abschalten des Laststromes.
Zur Erzeugung der Überlastschwellenspannung UÜ wird der
Schaltungsanordnung 14 sowohl die Steuerspannung USt
als auch die Betriebsspannung UB zugeführt. Diese
Schaltungsanordnung 14 erzeugt einen Verlauf der Über
lastschwellenspannung UÜ, wie er beispielhaft in Fig. 1a
durch die Kurve b dargestellt ist. Hieraus ist
ersichtlich, daß bei kleinem Laststrom ebenso die Über
lastschwellenspannung kleiner ist als bei hohem Last
strom. So wird beispielsweise bei einem Gleichstrommo
tor nach Fig. 1 ein Kurzschluß im unteren Bereich des
sen Kennlinie früher erkannt, als wenn eine konstante
Überlastschwellenspannung UÜ gemäß Kurve a der Fig. 1a
verwendet wird. Der Verlauf dieser Überlastschwellen
spannung ist dabei so gewählt, daß auch eine Überla
stung des Motors erkannt wird. Übersteigt der Laststrom
beispielsweise durch gewaltsames Blockieren des Motors
die Überlastschwellenspannung, so erkennt dies der
Überlastdetektor, der die Steuerschaltung dann veran
laßt die Endstufe 2 abzuschalten.
Fig. 2 zeigt nun ein detailliertes Schaltbild des
Blockschaltbildes nach Fig. 1. Der Laststromkreis ist
wieder mit einem Gleichstrommotor M mit einer Freilauf
diode D, einer Endstufe 2 und einem I/U-Wandler 3 auf
gebaut. Die Steuerung der Endstufe 2 erfolgt mittels
Pulsweitenmodulation.
Die Endstufe 2 ist mit einem Leistungsfeldeffekttransi
stor (Power-MOS-FET) T6 aufgebaut, dessen Steueran
schluß über einen Widerstand R32 mit der Treiberstufe 4
verbunden ist. Der Widerstand R32 bildet zusammen mit
einem gegen das Bezugspotential geschalteten Wider
stand R34 einen Spannungsteiler, um nach dem Einschal
ten der Schaltungsanordnung ein sicheres Sperren der
Endstufe zu gewährleisten.
Als I/U-Wandler 3 ist ein weiterer Feldeffekttransi
stor T7 vorgesehen, der als Sensor-Fet (Sense-FET) ei
nen weiteren Anschluß B aufweist. Dieser Sensor-Fet T7
ist parallel zu dem Feldeffekttransistor T6 geschaltet,
wobei dessen Gate-Anschluß ebenfalls über einen Wider
stand R33 von dem Ausgang der Treiberstufe 4 gesteuert
wird. An dem weiteren Anschluß B des Sensor-Fet′s T7
steht ein zum Laststrom IL proportionaler Strom zur
Verfügung, der an einem Widerstand R31 einen Spannungs
abfall als Istwert für den Laststrom liefert. Dieser
Istwert wird über einen Widerstand R30 dem Überlastde
tektor 8 zugeführt.
Zur Erzeugung des Pulsweitensignals enthält die Steuer
schaltung einen Sägezahngenerator 12 und einen Operati
onsverstärker OP1. Das Sägezahnsignal wird auf den in
vertierenden Eingang dieses Operationsverstärkers OP1
geführt, während der nichtinvertierende Eingang über
zwei in Serie geschaltete Widerstände R6 und R7 mit dem
Eingang 13 der Steuerschaltung 1 verbunden ist. Der die
beiden Widerstände R6 und R7 verbindende Schaltungs
zweig ist über einen Kondensator C4 an das Bezugspoten
tial der Schaltung angeschlossen. An diesem Eingang 13
liegt das Steuersignal zur Steuerung des Pulspausenver
hältnisses des Pulsweitensignals (Tastverhältnis) an.
Der Ausgang des Operationsverstärkers OP1 bildet den
Ausgang 9 der Steuerschaltung 1 und ist gleichzeitig
über einen Pull-up-Widerstand R35 mit der Betriebsspan
nungsquelle UB verbunden, da der Ausgang des Opera
tionsverstärkers OP1 als Open-Kollektor beschaltet ist.
Das Pulsweitensignal wird vom Ausgang 9 der Steuer
schaltung 1 direkt an die Treiberstufe 4 weitergelei
tet.
Der Überlastdetektor 8 ist mit einem Komparator OP2 und
einem Operationsverstärker OP3 aufgebaut, wobei der
erstgenannte als Schwellwertvergleicher und der zweit
genannte als Istwertverstärker arbeitet. Hierzu wird
dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstär
kers OP3 über den schon erwähnten Widerstand R30 der
Istwert des Laststromes IL zugeführt. Der Ausgangsan
schluß dieses Operationsverstärkers OP3 ist über einen
Widerstand R27 mit dem Betriebspotential UB und über
eine Serienschaltung von zwei weiteren, dessen Verstär
kung bestimmenden Widerständen R28 und R29 mit dem Be
zugspotential der Schaltung verbunden, wobei der Ver
bindungspunkt der beiden Widerstände R28 und R29 auf
den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
OP3 geführt ist. Weiterhin ist der Ausgang dieses Ope
rationsverstärkers OP3 über einen Widerstand R26 mit
dem nichtinvertierenden Eingang des Komparators OP2
verbunden, dessen Ausgang über eine Serienschaltung aus
einem Widerstand R25 und einem Kondensator C2 einmal
über eine Diode D5 an dessen nichtinvertierenden Ein
gang angeschlossen ist und zum anderen über eine weite
re Diode D6 auf das Bezugspotential der Schaltung ge
führt ist. Dabei sind diese beiden Dioden D5 und D6 so
geschaltet, daß die Kathode der Diode D5 mit dem nicht
invertierenden Eingang des Komparators OP2 verbunden
ist und die Anode der Diode D6 auf dem Bezugspotential
liegt. Der invertierende Eingang dieses Komparators OP2
erhält von der Schaltungsanordnung 14 die Überlast
schwellenspannung UÜ zugeführt. Ferner ist der Ausgang
dieses Komparators OP2 sowohl über einen Pull-up-Wider
stand R24 mit dem Betriebspotential verbunden als auch
über einen Widerstand R23 auf die Basis-Elektrode eines
npn-Transistors T4 geführt, wobei dessen Ba
sis-Elektrode zusätzlich über einen Widerstand R22 mit
dem Bezugspotential der Schaltung verbunden ist. Die
Emitter-Elektrode dieses Transistors T4 liegt direkt
auf dem Bezugspotential der Schaltung, während dessen
Kollektor-Elektrode mit dem nichtinvertierenden Eingang
des Operationsverstärkers OP1 der Steuerschaltung 1
verbunden ist.
Die Schaltungsanordnung 14 zur Erzeugung der Überlast
schwellenspannung UÜ enthält einen pnp-Transistor T5,
dessen Kollektor-Elektrode auf dem Bezugspotential der
Schaltung liegt. Die Basis-Elektrode dieses Transistors
T5 ist an einen Spannungsteiler aus zwei Widerständen
R20 und R21 angeschlossen, wobei der eine Widerstand
R20 mit dem Bezugspotential und der andere Widerstand
R21 mit dem Eingang 13 der Steuerschaltung 1 verbunden
ist. Weiterhin enthält die Schaltungsanordnung 14 drei
in Serie geschaltete Widerstände R17, R18 und R19, die
die Betriebsspannungsquelle UB mit dem Bezugspotential
der Schaltung verbinden. Der Verbindungspunkt der Wi
derstände R17 und R18 ist an die Anode einer Diode 7
angeschlossen, deren Kathode mit der Emitter-Elektrode
des Transistors T5 verbunden ist. Der den Widerstand
R18 mit dem Widerstand R19 verbindende Schaltungszweig
bildet dagegen den Ausgang dieser Schaltungsanord
nung 14.
Die Schaltung nach Fig. 2 arbeitet folgendermaßen: Der
Kondensator C2 bildet zusammen mit dem Komparator OP2
des Überlastdetektors 8 einen Integrator, bei dem die
Ausgangsspannung des Komparators OP2 bis auf einen Wert
ansteigt, der sich aus der anliegenden Differenzspan
nung und der realisierten Verstärkung ergibt. Über
steigt nun am nichtinvertierenden Eingang des Kompara
tors OP2 der Istwert des Laststromes IL die dem inver
tierenden Eingang zugeführte Überlastspannungsschwelle
UÜ, schaltet der Ausgang dieses Komparators OP2 auf ei
nen positiven Spannungspegel, so daß nun der zuvor im
sperrenden Zustand gehaltene Transistor T4 durchschal
tet. Dies hat zur Folge, daß der nichtinvertierende
Eingang des Operationsverstärkers OP1 der Steuerschal
tung 1 auf das negative Bezugspotential gezogen wird,
wodurch dessen Ausgang ebenfalls auf das negative Be
zugspotential schaltet, infolgedessen die Treiberstu
fe 4 abgeschaltet wird. Damit wird der Laststrom IL ab
geschaltet. Da sich der Kondensator C2 über die Di
ode D5 und den Widerstand R25 auflädt, entsteht am
nichtinvertierenden Eingang des Komparators OP2 ein po
sitiver Spannungsimpuls, infolgedessen der positive
Spannungspegel am Ausgang des Komparators OP2 so lange
stehenbleibt, bis der Kondensator C2 voll aufgeladen
ist. Bei vollgeladenem Kondensator C2 fließt kein La
dungsstrom mehr, weshalb am nichtinvertierenden Eingang
des Komparators OP2 die Spannung sinkt, bis sie
schließlich die Schwellenspannung des invertierenden
Eingangs unterschreitet. Jetzt kippt der Ausgang des
Komparators OP2 in den Ruhezustand zurück. Der aufgela
dene Kondensator C2 entlädt sich über die Diode D6, den
Widerstand R25 und den Ausgang des Komparators OP2.
Erst dann sperrt der Transistor T4, wodurch die Endstu
fe 2 über die Treiberstufe 4 wieder eingeschaltet wird.
Somit arbeitet der Komparator OP2 zusammen mit dem Kon
densator C2 wie eine monostabile Kippstufe.
Nach Fig. 3 ist ein Steuerkreis mit einer Steuerschal
tung 1, einer Treiberstufe 4 und einer in einen Last
stromkreis geschalteten Endstufe 2 aufgebaut. Eine
Steuerspannung USt wird der Steuerschaltung 1 zuge
führt, die ihrerseits ein Steuersignal erzeugt, das
über die Schaltstrecke eines Schalters T1 der Treiber
stufe 4 zugeführt wird, die ihrerseits die Endstufe 2
ansteuert. Der Laststromkreis enthält außer der Endstu
fe 2 einen Gleichstrommotor M und einen Strom/Span
nungs-Wandler 3. Diese genannten Elemente bilden eine
Serienschaltung, die direkt an eine Betriebsspannung UB
gelegt ist.
Der Strom/Spannungs-Wandler 3 erzeugt eine Spannung UL,
die zu dem Laststrom IL proportional ist. Diese Span
nung UL wird sowohl einem Überlastdetektor 8 als auch
einem Kurzschlußdetektor 5 und einem Haltekondensator
C3 zugeführt. Des weiteren erhält dieser Kurzschlußde
tektor 5 eine Kurzschlußschwellenspannung UK von einem
mit zwei Widerständen R4 und R5 aufgebauten Spannungs
teiler, der von der Betriebsspannung UB gespeist wird.
Weiterhin wirkt dieser Kurzschlußdetektor 5 auf eine
Sanftanlaufschaltung 7 und steuert über eine weitere
Leitung den Schalter T1. Der Zwischenspeicher 6 ist
über eine weitere Leitung mit dem Kurzschlußdetektor 5
verbunden. Die schon oben genannte Sanftanlaufschal
tung 7 wirkt über einen Schaltungszweig auf die Steuer
schaltung 1.
Der Überlastdetektor 8 erhält nicht nur eine zum Last
strom proportionale Spannung UL, sondern auch die Über
lastschwellenspannung UÜ, die von einer Schaltungsan
ordnung 14 erzeugt wird, die ihrerseits an die Be
triebsspannungsquelle UB angeschlossen ist. Ferner wird
dieser Schaltungsanordnung 14 auch die der Steuerschal
tung 1 zuzuführende Steuerspannung USt zugeführt. So
mit wird dem Überlastdetektor 8 eine Überlastschwellen
spannung UÜ zugeführt, die der Steuerspannung USt annä
hernd proportional ist.
In Fig. 4 ist ein detaillierter Schaltungsaufbau des
Blockschaltbildes nach Fig. 1 dargestellt. Hierbei
entspricht der Aufbau des Laststromkreises demjenigen
nach Fig. 3. Zur Taktung des Laststromes kann die End
stufe 2 beispielsweise einen Feldeffekttransistor auf
weisen.
Die Steuerschaltung 1 liefert am Ausgang 9 ein Pulswei
tensignal, das über einen Widerstand R9 auf die Basis-
Elektrode eines Schalttransistors T1 geführt wird.
Hierbei entspricht dieser Schalttransistor T1 dem in
Fig. 1 dargestellten Schalter T1. Im Kollektorstrom
kreis dieses Schalttransistors T1 liegt die Treiberstu
fe 4, die ihrerseits die Endstufe 2 ansteuert. Entspre
chend dem Puls-Pausenverhältnis des Pulsweitensignales
wird dieser Schalttransistor T1 in den sperrenden oder
nichtsperrenden Zustand gesteuert, infolgedessen wird
auch die Treiberstufe 4 mit diesem vorgegebenen Takt mit
dem Bezugspotential der Schaltung verbunden. Zusammen
mit einem Widerstand R10, der die Basis-Elektrode des
Schalttransistors T1 mit dem Bezugspotential der Schal
tung verbindet, bildet der genannte Widerstand R9 einen
Spannungsteiler zur Einstellung der Basis-Emitterspan
nung des Schalttransistors T1.
Zur Einstellung des Puls-Pausenverhältnisses des Puls
weitensignales wird der Steuerschaltung 1 über einen
Eingang 13 die Steuerspannung USt zugeführt. Diese
Steuerspannung USt wird über eine Serienschaltung zwei
er Widerstände R6 und R7 auf den nichtinvertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers OP1 weitergeführt.
Ein an dem Ausgang dieses Operationsverstärkers OP1 an
stehendes Rechtecksignal wird dadurch erzeugt, daß dem
invertierenden Eingang dieses Operationsverstärkers OP1
ein Sägezahnsignal zugeführt wird. Dieses Sägezahnsi
gnal wird mittels eines Sägezahngenerators 12 erzeugt.
Das Ausgangssignal dieses Operationsverstärkers OP1
wird mittels eines Schalttransistors T2 invertiert, in
dem dessen Basis-Elektrode über einen Widerstand R8 mit
dem Ausgang des Operationsverstärkers OP1 und dessen
Kollektor-Elektrode über eine Diode D1 auf den Aus
gang 9 der Steuerschaltung 1 geführt ist. Hierbei ist
die Anode dieser Diode D1 direkt mit der Kollektor-
Elektrode des Schalttransistors T2 verbunden, während
die Emitter-Elektrode dieses Schalttransistors T2 an
die Betriebsspannungsquelle UB gelegt ist.
Der Überlastdetektor 8 ist mit einem Operationsverstär
ker OP2 und einem Kondensator C2 aufgebaut, wobei die
ser Kondensator C2 den Ausgang des Operationsverstär
kers OP2 mit dessen invertierendem Eingang verbindet.
Diesem invertierenden Eingang wird über einen Wider
stand R16 die von dem Strom/Spannungs-Wandler 3 erzeug
te Spannung zugeführt, wobei diese Spannung in Abhän
gigkeit der dem nichtinvertierenden Eingang zugeführten
Spannung aufintegriert wird und über einen Schaltungs
zweig auf den nichtinvertierenden Eingang des Opera
tionsverstärkers OP1 der Steuerschaltung 1 geführt
wird. Dem nichtinvertierenden Eingang des Operations
verstärkers OP2 des Überlastdetektors 8 wird die Über
lastschwellenspannung UÜ zugeführt. Gemäß Fig. 3 be
steht diese Überlastschwellenspannung aus einer festen
Grundspannung und einer von der Steuerspannung Ust ab
hängenden Spannung. Der mit der Betriebsspannung UB
verbundene Widerstand R1 liefert die Grundspannung und
an dem Verbindungspunkt der einen Widerstandsteiler
bildenden Widerstände R2 und R3 wird die variable Span
nung abgeleitet. Die Reihenschaltung der beiden Span
nungsteilerwiderstände R2 und R3 verbindet den Eingang
13 der Steuerschaltung 1 mit dem Bezugspotential der
Schaltung.
Erreicht in einem Überlastfall der Spannungspegel an
dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
OP2 die dynamische Überlastschwelle, wird das Span
nungspotential an dem nichtinvertierenden Eingang des
Operationsverstärkers OP1 der Steuerschaltung 1 in
Richtung des Bezugspotentials der Schaltung gesteuert,
infolgedessen das Puls-Pausenverhältnis des Pulsweiten
signals zu kleineren Werten hin geregelt wird. Hier
durch nimmt der Effektivwert des Laststromes so lange
ab, bis der Spannungspegel an dem invertierenden Ein
gang des Operationsverstärkers OP2 des Überlastdetek
tors 8 unter die Überlastschwelle gefallen ist. Im Fal
le einer Überlastung des Laststromkreises bildet also
die Steuerschaltung 1, der Strom/Spannungs-Wandler 3
sowie der Überlastdetektor 8 einen Regelkreis.
Der Kurzschlußdetektor 5 ist aus einem Komparator K,
einem Widerstand R14 und einer Diode D2 aufgebaut. Dem
nichtinvertierenden Eingang des Komparators K wird über
einen Widerstand R15 das Spannungssignal UL des
Strom/Spannungs-Wandlers 3 zugeführt, während an dessen
invertierendem Eingang die Kurzschlußschwellenspannung
UK anliegt. Diese Kurzschlußschwellenspannung UK wird
entsprechend der Fig. 1 mit einem aus den beiden Wi
derständen R4 und R5 aufgebauten Spannungsteiler er
zeugt. Der Ausgang des Komparators K ist einerseits di
rekt mit einem ersten Ausgang 10 als auch über die Se
rienschaltung des Widerstandes R14 und der Diode D2 mit
einem zweiten Ausgang 11 verbunden, wobei die Kathode
der Diode D2 an diesen zweiten Ausgang 11 angeschlossen
ist. Der erste Ausgang 10 führt auf die Sanftanlauf
schaltung 7, während der zweite Ausgang 11 an den Aus
gang 9 der Steuerschaltung 1 angeschlossen ist.
Der Haltekondensator C3, dessen erster Anschluß mit dem
Ausgang des Komparators K des Kurzschlußdetektors 5
verbunden ist und dessen zweiter Anschluß über die Ano
de einer Diode D3 und den schon erwähnten Widerstand
R15 an den Ausgang des Strom/Spannungs-Wandlers 3 ange
schlossen ist, bildet zusammen mit dem Komparator K ein
Monoflop. Ferner ist eine zweite Diode D4 vorgesehen,
die das Bezugspotential der Schaltung mit dem zweiten
Anschluß des Kondensators C3 verbindet, wobei die Anode
dieser Diode D4 auf dem Bezugspotential der Schaltung
liegt.
Die Sanftanlaufschaltung 7 enthält einen NPN-Schalt
transistor T3 mit einem Widerstand R11 in dessen Kol
lektorstromkreis. Die Serienschaltung aus der Kollek
tor-Emitterstrecke dieses Schalttransistors T3 und dem
Widerstand R11 verbindet das Bezugspotential der Schal
tung mit dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände R6
und R7 der Steuerschaltung 1. Ferner ist parallel zu
der genannten Serienschaltung ein Kondensator C1 vorge
sehen. Schließlich ist die Basis-Elektrode dieses
Schalttransistors T3 über einen zweiten Widerstand R12
mit dem Ausgang 10 des Kurzschlußdetektors 5 verbunden.
Ein dritter Widerstand R13 bildet zusammen mit dem ge
nannten zweiten Widerstand R12 einen Spannungsteiler
zur Einstellung der Basis-Emitterspannung des Schalt
transistors T3.
Im folgenden soll die Funktionsweise der Kurzschlußsi
cherung dargestellt werden, an der sowohl der Kurz
schlußdetektor 5 als auch der Haltekondensator C3 und
die Sanftanlaufschaltung 7 beteiligt sind. Im Falle ei
nes normalen Betriebes, wenn also weder eine Überlast
noch ein Kurzschluß vorliegt, liegt der Ausgang des
Komparators K des Kurzschlußdetektors 5 auf einem Low-
Pegel, also in diesem Falle auf dem Bezugspotential der
Schaltung. Infolgedessen ist sowohl die Diode D2 des
Kurzschlußdetektors K als auch der Schalttransistor T3
der Sanftanlaufschaltung im gesperrten Zustand. Im
Kurzschlußfall steigt der Spannungspegel an dem nicht
invertierenden Eingang des Komparators K über die Kurz
schlußschwelle an, wodurch dessen Ausgang auf einen
High-Pegel schaltet. Dies bewirkt einmal eine Durch
schaltung der Diode D2 des Kurzschlußdetektors 5 mit
der Folge, daß die Basis-Emitter-Diode des Schalttran
sistors T1 in Durchlaßrichtung gepolt wird, so daß
hierdurch die Treiberstufe 4 abgeschaltet wird. Zum an
deren wird der Schalttransistor T3 der Sanftanlauf
schaltung 7 durchgeschaltet, so daß sich der Kondensa
tor C1 über den Widerstand R11 entladen kann. Hierdurch
wird das Spannungspotential an dem nichtinvertierenden
Eingang des Operationsverstärkers OP1 der Steuerschal
tung 1 auf das Bezugspotential der Schaltung gezogen,
wodurch das hierdurch eingestellte Impuls-Pausenver
hältnis des Pulsweitensignals einem Laststrom mit dem
effektiven Wert Null entspricht. Schließlich bewirkt
das Ausgangssignal des Komparators K des Kurzschlußde
tektors 5 eine Aufladung des Haltekondensators C3 über
die nun in Durchlaßrichtung geschaltete Diode D3 und
den Widerstand R15. Dabei ist jedoch die Diode D4 ge
sperrt.
Sobald die Treiberstufe 4 abgeschaltet ist, fällt auch
das Spannungspotential UL auf das Bezugspotential. Der
Komparator K verweilt jedoch noch in diesem Zustand,
bis der Ladestrom des Haltekondensators C3 sich so ver
ringert hat, daß der Spannungsabfall am Widerstand R15
die Kurzschlußspannungsschwelle UK unterschreitet, mit
der Folge, daß die Diode D3 nunmehr in den sperrenden
Zustand übergeht, jedoch die weitere Diode D4 leitend
geschaltet wird. Dies bewirkt nun eine Entladung dieses
Haltekondensators C3 mit der Folge, daß sowohl die Di
ode D2 des Kurzschlußdetektors 5 als auch der Schalt
transistor T3 der Sanftanlaufschaltung 7 wieder in den
sperrenden Zustand gesteuert werden. Hierdurch wird zum
einen der Schalttransistor T1 zur Ansteuerung wieder
frei und zum anderen der Kondensator C1 der Sanftan
laufschaltung 7 über den Widerstand R6 der Steuerschal
tung 1 derart aufgeladen, daß das Eingangssignal an dem
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers
OP1 der Steuerschaltung 1 auf einen solchen Wert hoch
läuft, der dem eingestellten Wert der Steuerspannung
Ust entspricht. Infolgedessen wird auch das Puls-Pau
senverhältnis des Pulsweitensignals von einem minimalen
Wert bis auf einen solchen Wert gesteuert, der dem mit
der Steuerspannung USt eingestellten Impuls-Pausenver
hältnis entspricht. Hierdurch wird der effektive Wert
des Laststromes von einem Wert Null bis zu einem sol
chen Wert hochgefahren, der dem eingestellten Wert ent
spricht. Hierdurch wird ein sogenannter Sanftanlauf des
Gleichstrommotors bewirkt. Wird während oder nach dem
Vorgang des Sanftanlaufes wieder ein Kurzschluß detek
tiert, erfolgt eine erneute Abschaltung der Treiberstu
fe 4.
Die Funktion des Haltekondensators C3 besteht darin,
daß er zusammen mit dem Komparator K des Kurzschlußde
tektors 5 und den Dioden D3 und D4 ein Monoflop bildet,
das eine bestimmte Zeitverzögerung ermöglicht, nämlich
die Zeitdauer vom Abschalten der Endstufe bis zu dem
Zeitpunkt, an dem der Endstufentransistor T1 zur An
steuerung wieder freigegeben wird bzw. die Sanftan
laufschaltung aktiviert wird.
Die mit dem Spannungsteiler R4 und R5 einzustellende
Kurzschlußschwelle richtet sich nach dem maximal zuläs
sigen Strom der Endstufe 2.
Die Diode D1 der Steuerschaltung 1 dient bei durchge
schalteter Diode D2 des Kurzschlußdetektors 5 zur Ent
kopplung der Steuerschaltung, indem sie in diesem Fall
sperrend geschaltet ist.
Für die Ausführungsbeispiele nach der Fig. 2 oder 4
ist jeweils eine positive Betriebsspannung UB vorgese
hen. Jedoch können diese Schaltungen auch mit umgekehr
ter Polarität aufgebaut werden, indem hierzu statt NPN-
Transistoren PNP-Transistoren und umgekehrt verwendet
werden und auf entsprechende Polarität der Dioden ge
achtet wird. Ebenso ist bei Verwendung von Elektrolyt
kondensatoren für den Kondensator C1 der Sanftanlauf
schaltung 7 und des Haltekondensators C3 ebenso auf die
richtige Polarität zu achten.
Schließlich sind die Ausführungsbeispiele nach Fig. 2
oder Fig. 4 besonders geeignet zur Steuerung eines
Lüftermotors oder eines Relais, insbesondere für den
Einbau in Kraftfahrzeuge.
Claims (25)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung
des in einem Laststromkreis fließenden Laststromes mit
einer Steuerschaltung (1), wobei der Laststromkreis ei
ne Reihenschaltung aus einer von der Steuerschaltung
(1) mittels einer ihr zugeführten Steuerspannung (USt)
anzusteuernden Endstufe (2), einen scheinwiderstandsbe
hafteten Verbraucher (M) und einen eine zum Laststrom
proportionale Spannung (UL) erzeugenden Strom/Span
nungs-Wandler (3) umfaßt, mit einem Überlastdetektor
(8), dem einerseits die zum Laststrom (IL) proportionale
Spannung (UL) als Istwert und andererseits als
Überlastschwelle eine in Abhängigkeit der Betriebsspannung
(UB) geführte Überlastschwellenspannung (UÜ) zuge
führt werden und die Endstufe (2) abgeschaltet wird,
falls der Istwert die Überlastschwellenspannung (UÜ)
übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zur Erzeugung der Überlastschwellenspannung (UÜ) eine Schaltungsanordnung (14) vorgesehen ist, der die der Steuerschaltung (1) zuzuführenden Steuerspannung (USt) zugeführt wird, und daß
- b) der Überlastdetektor (8) derart als monostabile Kippstufe arbeitet, daß er bei Überschreiten der Überlastschwellenspannung (UÜ) durch den Istwert des Laststromes (IL) zwecks Abschalten der Endstufe (2) in den Arbeitszustand kippt und erst nach Ablauf einer festgelegten Haltezeit durch Zurückkippen in den Ruhezustand ein Einschalten des Laststromes (IL) bewirkt.
2. Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung
des in einem Laststromkreis fließenden Laststromes mit
einer Steuerschaltung (1), wobei der Laststromkreis ei
ne Reihenschaltung aus einer von der Steuerschaltung
(1) mittels einer ihr zugeführten Steuerspannung (USt)
anzusteuernden Endstufe (2), einen scheinwiderstandsbe
hafteten Verbraucher (M) und einen eine zum Laststrom
proportionale Spannung (UL) erzeugenden Strom/Span
nungs-Wandler (3) umfaßt, mit einem Kurzschlußdetektor
(5), dem einerseits die zum Laststrom (IL) proportionale
Spannung (UL) und andererseits als Kurzschlußschwelle
eine Kurzschlußschwellenspannung (UK)
zugeführt werden und die Endstufe (2) nach einem detektierten
Kurzschluß abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) nach dem Auftreten eines Kurzschlusses im Last stromkreis der Kurzschlußdetektor (5) ein Abschaltsignal erzeugt, das einerseits über einen Schalter (T1) ein sofortiges Abschalten der Endstufe (2) sowie über eine Sanftanlaufschaltung (7) einen Steuerzustand der Steuerschaltung (1) bewirkt, bei dem die Steuerschaltung (1) kein Steuersignal erzeugt, daß
- b) das Abschaltsignal für eine vorgegebene Zeitdauer mittels eines Haltekondensators (C3) am Ausgang des Kurzschlußdetektors (5) gehalten wird, und daß
- c) nach Ablauf der in b) genannten Zeitdauer die Sanftanlaufschaltung (7) einen Sanftanlauf des Verbrauchers (M) bewirkt, bei dem das von der Steuerschaltung (1) erzeugte Steuersignal, ausgehend von einem niedrigen Spannungspegel, bis zu einem solchen Spannungspegel hochläuft, der demjenigen der Steuerschaltung (1) zugeführten Steuerspannung (USt) entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit einem Kurzschlußdetektor
(5), dem einerseits die zum Laststrom
(IL) proportionale Spannung (UL) und andererseits als
Kurzschlußschwelle eine Kurzschlußschwellenspannung
(uK) zugeführt werden und die Endstufe (2) nach einem
detektierten Kurzschluß abgeschaltet wird, gekennzeichnet
durch die Merkmale a), b) und c) des Patentanspruches
2.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (14) zur
Erzeugung der Überlastschwellenspannung (UÜ) eine
Reihenschaltung aus einem ersten, zweiten und dritten
Widerstand (R17, R18, R19) aufweist, die die Betriebsspannungsquelle
(UB) mit dem Bezugspotential verbindet,
daß diese Schaltungsanordnung (14) ferner einen
Schalttransistor (T5) enthält, dessen Kollektor-Elektrode
auf dem Bezugspotential der Schaltuung liegt, dessen
Emitter-Elektrode über eine Diode (D7) an den Verbindungspunkt
des ersten und des zweiten Widerstands
(R17, R18) angeschlossen ist, während dessen Basis-Elektrode
mit einem von der der Steuerschaltung zuzuführenden
Steuerspannung (USt) gespeisten Spannungsteiler
(R20, R21) verbunden ist und daß der den zweiten
mit dem dritten Widerstand (R18, R19) verbindende
Schaltungszweig auf den Überlastdetektor (8) führt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Schaltungsanordnung
(14) erzeugte Überlastschwellenspannung
(UÜ) als Summe einer an einem von der Steuerspannung
(USt) gespeisten Spannungsteiler (R2, R3) abgegriffenen
Spannung und einer von der Betriebsspannung (UB) der
Schaltungsanordnung abgeleiteten Spannung gebildet
wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überlastdetektor (8)
einen Komparator (OP2) aufweist, wobei der Ausgang dieses
Komparators (OP2) über einen Kondensator (C2) mit
dessen einem Eingang verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kondensator (C2) sowohl über eine er
ste Diode (D5) mit dem einen Eingang des Operationsver
stärkers (OP2) verbunden ist als auch über eine zweite
Diode (D6) auf das Bezugspotential der Schaltung ge
führt ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem einen Eingang des Operationsverstärkers
(OP2) eine dem Istwert des Laststromes
(IL) proportionale Spannung anliegt und daß dem anderen
Eingang des Operationsverstärkers (OP2) die Überlastschwellenspannung
(UÜ) zugeführt wird.
19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Operati
onsverstärkers (OP2) direkt auf die Steuerschaltung (1)
geführt ist.
10. Schaltungsanordnung einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des
Operationsverstärkers (OP2) einen steuerbaren Schalter
(T4) ansteuert und daß die Schaltstrecke dieses
Schalters (T4) mit der Steuerschaltung (7) verbunden
ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kurzschlußdetektor (5) einen
Komparator (K) aufweist, dessen nichtinvertierendem
Eingang über einen Widerstand (R15) die vom Strom/Spannungs-Wandler
(3) erzeugte Spannung (UL) zugeführt wird
und an dessen invertierendem Eingang die Kurzschlußschwellenspannung
(UK) anliegt und daß der Ausgang des
genannten Komparators (K) einerseits über einen ersten
Ausgang (10) auf die Sanftanlaufschaltung (7) geführt
und über einen zweiten Ausgang (11) mit dem Ausgang (9)
der Steuerschaltung (1) andererseits verbunden ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Ausgang (10) des Kurz
schlußdetektors (5) direkt mit der Sanftanlaufschaltung
(7) verbunden ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Ausgang des genannten
Komparators (K) über eine Reihenschaltung aus einem Wi
derstand (R14) und einer Diode (D2) mit dem zweiten
Ausgang (11) des Kurzschlußdetektors (5) verbunden ist.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2, 11,
12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sanftan
laufschaltung (7) einen Schalttransistor (T3) aufweist,
dessen Kollektor-Elektrode über einen Widerstand (R11)
mit der Steuerschaltung (1) verbunden ist, daß der Se
rienschaltung aus dem genannten Widerstand (R11) und
der Kollektor-Emitter-Strecke des genannten Schalttran
sistors (T3) ein Kondensator (C1) parallelgeschaltet
ist und daß die Basis-Elektrode des genannten Schalt
transistors (T3) mit dem ersten Ausgang (10) des Kurz
schlußdetektors (5) verbunden ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Basis-Elektrode des genannten
Schalttransistors (T3) über einen Spannungsteiler (R12,
R13) mit dem ersten Ausgang (10) des Kurzschlußdetek
tors (5) verbunden ist.
16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder
11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
Haltekondensator (C3) einerseits mit dem Ausgang des
Komparators (K) des Kurzschlußdetektors (5) und andererseits
sowohl über eine erste Diode (D3) mit dem
nichtinvertierenden Eingang des genannten Komparators
(K) als auch über eine zweite Diode (D4) mit dem
Bezugspotential der Schaltung verbunden ist.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder
11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter
(T1) ein Steuertransistor ist, daß zur Steuerung der
Endstufe (2) der Ausgang (9) der Steuerschaltung (7)
die Basis-Elektrode des genannten Steuertransistors
(T1) ansteuert.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Einstellung der Basis-Emitter
spannung des Steuertransistors (T1) ein Spannungsteiler
(R9, R10) vorgesehen ist.
19. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung
des Laststromes (IL) eine Pulsweitenmodulation verwen
det wird und daß hierzu die Steuerschaltung (1) einen
Sägezahngenerator (12) und einen Operationsverstärker
(OP1) aufweist.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem invertierenden Eingang des Opera
tionsverstärkers (OP1) das Sägezahnsignal des Sägezahn
generators (12) zugeführt wird, daß an dem nichtinver
tierenden Eingang des Operationsverstärkers (OP1) über
eine Serienschaltung eines ersten und zweiten Wider
standes (R6, R7) die Steuerspannung (USt) angelegt wird
und daß der Ausgang des Operationsverstärkers (OP1) auf
den Ausgang (9) der Steuerschaltung (1) geführt wird.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der nichtinvertierende Eingang des
Operationsverstärkers (OP1) mit dem Überlastdetektor
(8) verbunden ist.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20 oder 21, da
durch gekennzeichnet, daß der den ersten und zweiten
Widerstand (R6, R7) verbindende Schaltungszweig an die
Sanftanlaufschaltung (7) angeschlossen ist.
23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 20 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalttransistor
(T2) vorgesehen ist, dessen Basis-Elektrode über einen
Widerstand (R8) mit dem Ausgang des Operationsverstär
kers (OP1) der Steuerschaltung (1) verbunden ist und
dessen Kollektor-Elektrode über eine Diode (D1) an den
Ausgang (9) der Steuerschaltung (1) angeschlossen ist.
24. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstufe (2)
eine Treiberstufe (4) vorgeschaltet ist.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Treiberstufe (4) im Kollektor
stromkreis desjenigen Steuertransistors (T1) liegt,
dessen Basis-Elektrode vom Ausgang (9) der Steuerschal
tung (1) gesteuert wird.
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