DE411523C - Verfahren zur Herstellung von Federbunden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Federbunden

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DE411523C
DE411523C DEG55795D DEG0055795D DE411523C DE 411523 C DE411523 C DE 411523C DE G55795 D DEG55795 D DE G55795D DE G0055795 D DEG0055795 D DE G0055795D DE 411523 C DE411523 C DE 411523C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/12Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Federbunden. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Federbunden. Diese wurden bisher aus einem vollen Werkstück hergestellt, was umständlich und zeitraubend ist. Auch die Herstellung von Federbunden durch Biegen eines vorgeschmiedeten Flacheisenwerkstückes mit an dessen Enden angeschmitdeten zylindrischen Halbzapfen ist bereits bekannt geworden. Bei dem Verfahren nach der Erfindung geschieht die Herstellung von Federbunden derart, daß beiderseits des den oberen Quersteg bildenden iVfittelstückes des Federbundes die Seitenwangen unter Bildung der Ecken. aus der Ebene des Flacheisen-. werkstückes herausgebogen werden, hierauf die Seitenwangen entsprechend der erforderlichen Länge zwecks Bildung des halben unteren. Quersteges winkelrecht abgebogen und alsdann zwecks Bildung der zylindrischen. Halbzapfen die Endstücke des Werkstückes abermals winkelrecht abgebogen und .geformt werden, worauä nach Biegen des Werkstückes zum fertigem. Federbund die durch den unteren Quersteg lind" den.` Federbundzapfen gehende Stoßstelle in bekannter Weise, entweder durch Schweißen. oder durch Aufziehen der Federbundplatte geschlossen wird.
  • In der Zeichnung ist die Herstellung des Federbundes nach der Erfindung idargestellt. Abb. i zeigt ein Flacheisen in Ansicht. Abb. a zeigt die Bildung des oberen Quersteges, der Ecken für die Seitenwangen und der halben unteren. Querstege mit den zylindrischen Halbzapfen.
  • Abb. 3 zeigt das fertiggebogene Werkstück. Aus Flacheisen (Abt. i) wird in entsprechend ausgebildeten Gesenkblöckea der Federbund gemäß Abb. z vorgeschmiedet und, nachdem in bekannter Weise der sich beim Schmieden am Umfange des Werkstückes bildende Grat entfernt wurde, werden in einem besonderen Biegewerkzeug die beiden Seitenwangen a rechtwinklig zum. oberen Steg d geradegebogen, bis sich die beiden zylindrischen Halbzapfen c berühren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Verfahren zur Herstellung von Federbunden durch Biegen eines vorgeschmiedeten Flacheisenwerkstückes mit an dessen Enden angeschmiedeten zylindrischen Halbzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gelenk beiderseits des den oberen Quersteg (d) bildenden Mittelstückes des Federbundes die Seitenwangen (a) unter Bildung der Ecken aus der Ebene des, Flacheisenwerkstückes herausgebogen werden, hierauf die Seitenwangeneatsprechend der erforderlichen Länge zwecks Bildung des halben unteren Quersteges (b) winkelrecht abgebogen und alsdann zwecks Bildung der zylindrischen Halbzapfen (c) die Endstücke des Werkstückes abermals winkelrecht abgebogen und geformt werden, worauf nach Biegen des Werkstückes zum fertigen Federbund die durch den unteren Quersteg und den Federbundzapfen gehende Stoßstelle in bekannter Weise entweder durch Schweißen oder durch Aufziehen der Federbundplatte geschlossen wird.
DEG55795D 1922-02-02 1922-02-02 Verfahren zur Herstellung von Federbunden Expired DE411523C (de)

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