DE4115002A1 - Unterlegscheibe fuer eine schraubverbindung - Google Patents
Unterlegscheibe fuer eine schraubverbindungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterlegscheibe für eine
Schraubverbindung der im Oberbegriff des Patentanspruchs ge
nannten Art, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 32 42 545 be
kannt ist.
Der Zusammenhalt einer Schraubverbindung, d. h. letztlich auch
die Sicherheit gegen ein selbsttätiges Lösen dieser Verbindung,
wird - wenn nicht zusätzliche konstruktive Vorkehrungen getrof
fen werden - ausschließlich durch den Reibschluß zwischen den
miteinander verschraubten Bauteilen bestimmt, wobei üblicher
weise etwa 30% durch Gewindereibung und etwa 70% durch die
sogenannte Kopfreibung, d. h. durch die Reibung zwischen der
Auflagefläche des Schraubenkopfes bzw. Mutter und dem am
Schraubenkopf bzw. der Mutter anliegenden Bauteil, aufgebracht
wird.
Schwierigkeiten zur Herstellung einer sicheren und dauerhaften
Schraubverbindung ergeben sich u. a. dann, wenn die Oberfläche
des Bauteils, an welchem der Schraubenkopf der Befestigungs
schraube bzw. die Mutter einer solchen Schraubverbindung zur
Anlage kommt, z. B. aus Korrosionsschutzgründen o. ä. eine
Fett- oder Wachsschicht trägt. Durch eine solche Fett- oder
Wachsschicht wird der wirksame Reibungskoeffizient nämlich so
stark verringert, daß - gleiches Anzugsmoment der Schraube vor
ausgesetzt - die vorerwähnte Kopfreibung radikal verringert
wird. In solchen Fällen kann die Gefahr, daß die Schraubver
bindung zerstört wird, nicht immer völlig ausgeschlossen wer
den.
Beispielsweise im Automobilbau werden häufig zu verschraubende
Bauteile eingesetzt, deren Oberfläche zum Korrosionsschutz
wachsbeschichtet sind. Insbesondere werden Teile der Kraftfahr
zeugkarosserien aus Korrosionsschutzgründen häufig wachsgeflu
tet. Auch an solchen wachsgefluteten Teilen müssen sehr oft
weitere Bauteile, z. B. Radführungsglieder o. ä. sicher ange
schraubt werden.
Der Versuch, auch in diesen schwierigen Fällen eine ausreichen
de Verbindungssicherheit durch Verwendung niedrigerer Anzugsmo
mente für die Verschraubung zu erzielen, scheitert im allge
meinen. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn völ
lig undefinierte, d. h. wechselnde Reibkoeffizienten vorliegen,
weil die mit der Mutter bzw. der Schraube zusammenwirkende
Oberfläche des zu verschraubenden Bauteils z. B. durch nur
zeitweise oder zufällig auftretende Fett- oder Wachsnebel o. ä.
ganz oder auch nur streckenweise mit Fett oder Wachs benetzt
sein kann.
Nun könnte auch daran gedacht werden zur Erzielung einer dauer
haften sicheren Schraubverbindung auf bekannte selbstsichernde
Befestigungsschrauben zurückzugreifen, wie sie beispielsweise
aus der DE-OS 19 27 141, 23 08 557 oder 25 56 985 bekannt sind.
Die Schraubenköpfe solcher selbstsichernden Schrauben besitzen
keine glattflächige, sondern eine mit einer Mehrzahl von axi
alen Erhöhungen ausgestattete Auflagefläche, die häufig als ra
dial verlaufende rippenähnliche Erhöhungen ausgebildet sind.
Bei einigen dieser bekannten Befestigungsschrauben (z. B. DE-OS
19 27 141, DE-OS 23 08 557) sind diese radial verlaufenden rip
penähnlichen Erhöhungen scharfkantig ausgebildet. Sie sind da
bei derart geneigt, daß die Befestigungsschraube zwar in übli
cher Weise angezogen werden kann, daß die scharfkantige Aufla
gefläche sich jedoch beim entgegengesetzten Drehen der Schraube
in die Oberfläche des Bauteils eingräbt und so dem Lösen Wider
stand entgegensetzt. Es sind aber auch selbstsichernde Schrau
ben (z. B. DE-OS 25 56 985) bekannt, deren rippenförmigen Erhö
hungen eine abgerundete Kontur aufweisen, um Beschädigungen der
Oberfläche des Bauteils zu vermeiden.
Derartige bekannte selbstsichernde Befestigungsschrauben, ins
besondere solche mit abgerundeten rippenförmigen Erhöhungen,
haben sich in der Praxis in vielen Fällen bestens bewährt. Der
Versuch jedoch, derartige bekannte selbstsichernde Schrauben
auch einzusetzen, um mit hoher Schraubgeschwindigkeit maschi
nell Schraubverbindungen mit bzw. an wachsbeschichteten o. ä.
Bauteilen herzustellen, scheiterte. Es hat sich gezeigt, daß
dabei durch das Riffelprofil o. ä. der selbstsichernden Schrau
ben nicht nur die als Korrosionsschutz aufgebrachte Wachsbe
schichtung o. ä. beseitigt, sondern darüber hinaus auch die
darunter befindliche Oberfläche, z. B. Lackschichten oder sogar
das Trägermaterial selbst, abgetragen bzw. stark beschädigt
werden, weil die profilierte Auflagefläche der selbstsichernden
Schraube ähnlich einem Fräser wirkt. Der Einsatz solcher
selbstsichernden Schrauben verbietet sich in diesen Fällen,
weil die mit den selbstsichernden Schrauben zusammenwirkenden
Bauteile unter diesen Umständen einer erhöhten Korrosionsgefahr
ausgesetzt wären.
Um trotzdem den Einsatz maschineller Schraubvorrichtungen mit
hohen Schraubgeschwindigkeiten auch zur Herstellung sicherer
und haltbarer Schraubverbindungen mit bzw. an Bauteilen mit
glattflächigen, insbesondere gefetteten oder wachsbeschichteten
Oberlächen zu ermöglichen, ist für solche Schraubverbindungen
eine spezielle Unterlegscheibe entwickelt worden (DE-OS 32 42 545),
deren der zumindest annähernd glattflächigen Auflageflä
che der Mutter oder des Schraubenkopfes der Schraube zugekehrte
Fläche ebenfalls zumindest annähernd glattflächig ist und deren
dem Bauteil zugewandte Fläche eine Mehrzahl von Erhöhungen,
vorzugsweise rippenförmigen Erhöhungen aufweist.
Durch den Einsatz solcher spezieller Unterlegscheiben können
auch an bzw. mit wachsbeschichteten o. ä. Bauteilen i. a. ma
schinell sichere und dauerhaft haltbare Schraubverbindungen
hergestellt werden, ohne die aufgebrachte Korrosionsschutz
schicht völlig zu beseitigen und ohne das darunter befindliche
Trägermaterial inklusive eventueller Lackschichten zu beschädi
gen. Die einseitig glattflächige Unterlegscheibe wird von der
mit hoher Drehzahl eingeschraubten Schraube nämlich nur noch so
lange mitgedreht, bis sie mit ihrer mit Erhöhungen versehenen
Seite auf der wachsbeschichteten Oberfläche des Bauteils zur
Auflage kommt; anschließend wird sie lediglich noch axial in
bzw. durch diese Wachsschicht gedrückt, so daß eine formschlüs
sige Verbindung zum darunter befindlichen Trägermaterial, d. h.
dem zu befestigenden Bauteil o. ä. hergestellt wird. Überschüs
siges Wachs wird dabei nach außen verdrängt, ohne jedoch unter
der Unterlegscheibe völlig entfernt zu werden. Da die am
Schraubenkopf anliegende glattflächige Auflagefläche der Unter
legscheibe fett- und wachsfrei ist und auch bleibt, tritt
gleichzeitig zwischen der Auflagefläche der Befestigungsschrau
be bzw. der -mutter und der Unterlegscheibe der übliche Reib
schluß (Kopfreibung) einer Schraubverbindung auf.
Die Herstellung solcher spezieller Unterlegscheiben ist jedoch
vergleichsweise aufwendig, weil die Erhöhungen, vorzugsweise
rippenförmigen Erhöhungen in einem besonderen Fertigungsschritt
auf die zunächst beidseitig glattflächige gestanzte Unterleg
scheibe aufgebracht werden muß, was z. B. durch ein Einrollen,
ein Einpressen oder ähnliches Verfahren geschehen kann. Auch
muß für die angestrebte Funktionsweise gewährleistet sein, daß
bei der Herstellung der Schraubverbindung das durch die auf das
Bauteil gedrückten Erhöhungen erzeugte Rückhalte- oder Bremsmo
ment stets größer ist, als das vom Schraubenkopf bzw. von der
Mutter auf die Unterlegscheibe übertragene Drehmoment.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, eine fertigungstechnisch einfach und kostengünstig herzu
stellende Unterlegscheibe für Schraubverbindungen zu schaffen,
die es ermöglicht, auch in den Fällen eine sichere und dauer
haft haltbare Schraubverbindung herzustellen, in denen die der
Schraube bzw. der Unterlegscheibe zugekehrte Oberfläche des zu
verschraubenden Bauteils z. B. gefettet oder mit einer Wachs
schicht versehen ist, oder sogar einen völlig undefinierten
Reibkoeffizienten besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs gelöst.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen in zum Teil geschnittener Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer - im Entstehen be
griffenen - Schraubverbindung und
Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer hierbei
verwendeten Unterlegscheibe gemäß der Erfin
dung.
In Fig. 1 wird ein mit 3 beziffertes Bauteil, z. B. ein
lackiertes Blechteil mit Hilfe einer Befestigungsschraube 2 an
einem nicht weiter dargestellten Basisbauteil befestigt. Der
mit einem Gewinde versehene Schraubenschaft 23 kann dabei ent
weder unmittelbar in ein im Basisbauteil angeordnetes Gewinde
oder in das Innengewinde einer hinter dem Basisbauteil befind
lichen Mutter eingeschraubt werden. Zwischen dem Bauteil 3 und
dem Schraubenkopf 21 ist eine Unterlegscheibe 1 gemäß der Er
findung angeordnet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel
auf den Schaft 23 der Schraube 2 aufgewalzt, d. h. unverlier
bar, jedoch drehbar mit diesem verbunden ist.
Die der Unterlegscheibe 1 zugekehrte Auflagefläche 22 des
Schraubenkopfes 21 ist in üblicher Weise zumindest annähernd
glattflächig. Auch die dem Schraubenkopf zugekehrte Oberfläche
11 der Unterlegscheibe 1 ist zumindest annähernd glattflächig
ausgebildet.
Die dem Bauteil 3 zugewandte Seite der Unterlegscheibe 1 trägt
dagegen entlang dem äußeren Scheibenrand gleichmäßig verteilt
angeordnete, aus der Scheibenebene axial hervorragende scharf
kantige Zähne 13.
Wie die Schnittdarstellung der Fig. 1 erkennen läßt, weist die
als Stanzteil ausgebildete Unterlegscheibe 1 im nicht eingebau
ten bzw. in ihrem noch nicht eingespannten Zustand eine - auf
ihre dem Bauteil 3 zugekehrte Seite 12 bezogen - konkave Wöl
bung auf, so daß bei der Herstellung der Schraubverbindung der
axiale Abstand zwischen dem Bauteil 3 und dem verzahnten Außen
rand der Unterlegscheibe 1 zunächst geringer ist als zwischen
dem Bauteil und dem radial inneren Bereich der Unterlegscheibe.
Die konkave Wölbung bewirkt zum einen, daß die Unterlegscheibe
1 beim Einschrauben der Schraube 2 mit Sicherheit immer erst
mit ihren am äußeren Scheibenrand angeordneten scharfkantigen
Zähnen 13 auf der Oberfläche 31 des Bauteils 3 zur Anlage kommt
und zum anderen, daß der Schraubenkopf 21 der Schraube 2 - bzw.
gegebenenfalls die Mutter der Schraubverbindung - zunächst nur
im radial inneren Bereich an der Unterlegscheibe 1 anliegt und
dementsprechend auf die Unterlegscheibe zunächst auch nur ein
vergleichsweise kleines drehendes Moment übertragen wird. Das
hat zur Folge, daß die sich mit der einschraubenden Schraube 2
zunächst frei mitdrehende Unterlegscheibe 1 beim Aufsetzen der
Zähne 13 auf das Bauteil 3 praktisch sofort zum Stillstand
kommt und die Zähne 13 - eine evtl. vorhandene Wachsschicht o. ä.
durchdringend - axial fest auf und letztlich in das Bauteil
3 gepreßt wird. Eine gegebenenfalls auf das Bauteil 3 aufge
brachte korrosionsschützende Lackschicht wird dabei zwar eben
falls durchdrungen, doch ist das in der Praxis nicht weiter
nachteilig, weil diese Lackverletzungen örtlich begrenzt und
flächenmäßig sehr gering sind und im übrigen durch die einge
drungenen Zähne und Wachs ausgefüllt sind. Wesentlich ist viel
mehr, daß die Zähne durch das Sofort-zum-Stillstand-Gelangen
der Unterlegscheibe keine Fräserwirkung entfalten können, was
zu größeren Oberflächenverletzungen führen würde.
Wenn im Zuge des Anziehens der Schraube 2 die Wölbung der Un
terlegscheibe 1 zunehmend geringer wird, d. h. die Unterleg
scheibe zunehmend flachgedrückt wird, dann vergrößert sich zwar
die Auflagefläche zwischen Schraubenkopf 21 und Unterlegscheibe
1 und somit auch das auf die Unterlegscheibe übertragene Dreh
moment, doch sind die Zähne 13 zu diesem Zeitpunkt bereits so
fest bzw. tief in das Bauteil 3 eingedrückt, daß die Unterleg
scheibe 1 trotz des größer gewordenen Umfangsmoments praktisch
nicht mehr - oberflächenbeschädigend - weitergedreht wird.
Durch die erfindungsgemäße Unterlegscheibe wird für die
Schraubverbindung völlig unabhängig von den jeweilig noch herr
schenden Oberflächeneigenschaften des zu verschraubenden Bau
teils eine definierte Kopfreibung garantiert, indem die für die
Verschraubung maßgebliche Relativverdrehfläche von dieser unde
finierten Oberfläche zur definierten Verdrehfläche Unterleg
scheibe/Schraubenkopf verlagert wird.
Der fertigungstechnische Aufwand für die erfindungsgemäße Un
terlegscheibe ist gering. Im Gegensatz zu bekannten Unterleg
scheiben mit rippenförmigen oder ähnlichen Erhebungen auf einer
oder beiden Scheibenseiten sind für die Herstellung der axial
herausragenden Zähne 13 keine zusätzlichen Fertigungsschritte
erforderlich. Bei entsprechender Ausbildung des Stanzwerkzeuges
für die Unterlegscheiben fallen sowohl die scharfkantigen Zähne
13 als auch die gewölbte Formgebung der Unterlegscheibe ohne
Mehrkosten quasi nebenbei ab.
Claims (1)
- Unterlegscheibe (1) für eine Schraubverbindung, mit einer der zumindest annähernd glattflächigen Auflagefläche (22) der Mut ter oder des Schraubenkopfes (21) der Schraube (2) der Schraub verbindung zugekehrten ebenfalls zumindest annähernd glattflä chigen Auflagefläche (11) sowie mit auf der gegenüberliegenden Scheibenfläche (12) angeordneten axialen Erhöhungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen in Form vergleichs weise scharfkantiger Zähne (13) entlang dem äußeren Scheiben rand angeordnet sind, daß die Unterlegscheibe (1) in an sich bekannter Weise als Stanzteil ausgebildet ist und - auf die die Zähne (13) tragende Scheibenfläche (12) bezogen - eine konkave Wölbung besitzt, und daß die konkave Wölbung sowie die scharfkantigen Zähne (13) während des Stanzprozesses mit ausgeformt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115002 DE4115002A1 (de) | 1990-06-01 | 1991-05-08 | Unterlegscheibe fuer eine schraubverbindung |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE4017740 | 1990-06-01 | ||
DE19914115002 DE4115002A1 (de) | 1990-06-01 | 1991-05-08 | Unterlegscheibe fuer eine schraubverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115002A1 true DE4115002A1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=25893767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115002 Ceased DE4115002A1 (de) | 1990-06-01 | 1991-05-08 | Unterlegscheibe fuer eine schraubverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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