DE4114386A1 - Verfahren zur abwasserreinigung - Google Patents
Verfahren zur abwasserreinigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Ab
wässern, die sowohl biologisch abbaubare organische Stoffe als
auch Ammonium enthalten.
Immer strenger werdende Abwassergesetze stellen hohe Anforder
ungen an Betreiber und Erbauer von Kläranlagen. Man versucht,
die immer niedriger werdenden Grenzwerte für organische Stoffe
und für Ammonium durch Steigerung der Leistungsfähigkeit bio
logischer Kläranlagen einzuhalten. Insbesondere bei hochbe
lasteten Abwässern ist dies jedoch mit erheblichen Investi
tionskosten verbunden. Beispielsweise müssen Behandlungsbecken
größer dimensioniert oder mehrere Becken vorgesehen werden.
Auch effektivere Gaseintragsysteme oder der Einsatz von reinem
Sauerstoff zur Begasung erfordern beträchtliche Kosten. Trotz
des enormen Aufwands sind die strengen Grenzwerte mit den
konventionellen Verfahren nicht immer zuverlässig einzuhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
bereitzustellen, mit dem eine zuverlässige Reinigung insbe
sondere hochbelasteter Abwässer auf wirtschaftliche Weise
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus dem
Abwasser ein Teil der organischen Stoffe und ein Teil des
Ammoniums in einen gasförmigen Strom überführt und einer Ver
brennung zugeführt werden, während die im Abwasser verbliebenen
organischen Stoffe und das verbliebene Ammonium einer bio
logischen Abwasserreinigung zugeführt werden.
Durch eine Auftrennung der Schadstofffracht in einen Teilstrom,
der physikalisch behandelt wird, und einen Teilstrom, der bio
logisch behandelt wird, wird eine besonders effektive und
wirtschaftliche Reinigung hochbelasteter Abwässer erreicht.
Die Hauptfracht der organischen Stoffe und des Ammoniums wird
durch die Verbrennung der in die gasförmige Phase überführten
Schadstoffe nahezu vollständig in CO2, H2O und N2 umge
wandelt. Der hochbelastete Teilstrom kann in der Verbrennung
wirtschaftlicher gereinigt werden als in einer biologischen
Behandlungsstufe. Der verbleibende Teilstrom ist weniger hoch
belastet und wird in der biologischen Stufe auf sehr geringe
Ablaufwerte hinsichtlich organischer Verschmutzung und Be
lastung mit Ammonium gebracht. Dieser Teilstrom kann auch
Substanzen enthalten, die nicht oder nur schwer in die gas
förmige Phase überführt werden können. Durch die biologische
Reinigung des Teilstroms werden auch diese Substanzen aus dem
Abwasser entfernt. Im niedrigen Belastungsbereich ist die
biologische Behandlung wirtschaftlicher als die Verbrennung.
Durch die Kombination von Verbrennung und biologischer Be
handlung wird eine besonders effektive und wirtschaftliche
Reinigung hochbelasteter Abwässer erreicht, da die spezifischen
Vorteile der einzelnen Reinigungsmethoden gezielt eingesetzt
werden können.
Zweckmäßigerweise werden die organischen Stoffe und das
Ammonium mittels Verdampfung in den gasförmigen Strom über
führt. Hierzu kann beispielsweise ein herkömmlicher Vakuum
verdampfer eingesetzt werden.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Teil
der organischen Stoffe und des Ammoniums mittels Strippung in
die gasförmige Phase überführt, wozu beispielsweise eine her
kömmliche Strippkolonne verwendet werden kann.
Die in den gasförmigen Strom überführten organischen Stoffe
und das Ammonium können thermisch oder katalytisch verbrannt
werden.
Für eine thermische Verbrennung, beispielsweise in einem her
kömmlichen Verbrennungsofen, spricht ein einfacher überschau
barer Betriebsablauf, der keine Spezialkenntnisse des
Bedienungspersonals erfordert. Außerdem ist die thermische
Verbrennung unempfindlich gegen Schwankungen der Schadstoff
mengen und gegen bisher nicht genannte, möglicherweise aber im
Betrieb auftretende Komponenten.
Andererseits spricht für eine katalytische Verbrennung, daß sie
mit niedrigeren Temperaturen auskommt und die Investitions
kosten gering sind.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist eine
Hintereinanderschaltung von thermischer und katalytischer
Verbrennung vorgesehen. Durch einen dem Katalysator vorge
schalteten Verbrennungsofen kann auf einen Starterhitzer zum
Einleiten der katalytischen Verbrennung verzichtet werden.
Vorzugsweise wird der verbrannte gasförmige Strom in indirekten
Wärmetausch mit dem unverbrannten gasförmigen Strom gebracht,
um eine Vorwärmung des Gasstromes zu erreichen. Durch den
hierfür notwendigen Wärmetauscher werden zwar die Investitions
kosten etwas erhöht, was jedoch durch deutlich niedrigere
Betriebskosten mehr als kompensiert wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Abwasser vor der partiellen Überführung der organ
ischen Stoffe und des Ammoniums in den gasförmigen Strom soweit
alkalisiert, daß bei einer in der biologischen Abwasserreini
gung stattfindenden Versäuerung zumindest teilweise eine Rück
neutralisation des Abwassers herbeigeführt wird. Die Ver
säuerung in der biologischen Stufe ist im wesentlichen darauf
zurückzuführen, daß bei Nitrifikationsvorgängen, die zur
Umwandlung des Ammoniums zu Stickstoff erforderlich sind,
Salpetersäure entsteht, die den pH-Wert des Abwassers in den
sauren Bereich verschiebt. Diese Versäuerung wird durch die
Alkalisierung des Abwassers vor der partiellen Überführung der
Schadstoffe in die Gasphase zumindest teilweise kompensiert.
In der biologischen Reinigungsstufe werden vorteilhafterweise
sowohl aerobe als auch anoxische Bedingungen derart aufrecht
erhalten, daß unter den aeroben Bedingungen die organischen
Stoffe und das Ammonium zu CO2, H2O und NO- 3 oxidiert
werden und unter den anoxischen Bedingungen das gebildete
NO- 3 mit den organischen Stoffen weitgehend zu N2
reduziert wird. Die aerobe und anoxische Behandlung können
gemeinsam in einer Behandlungsstufe durchgeführt werden, wenn
Bereiche geschaffen werden, die aerobe Bedingungen aufweisen
und solche die unter anoxischen Bedingungen gehalten werden.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Trägermaterial
zur biologischen Reinigung, da im Trägermaterial gleichzeitig
aerobe und anoxische Bedingungen aufrechterhalten werden
können. So können z. B. im Inneren von Schaumstoffwürfeln
anoxische Bedingungen herrschen, während die äußeren Bereiche
aerob sind. Es ist aber auch möglich, getrennte Stufen für die
aerobe und die anoxische Behandlung vorzusehen. Beispielsweise
können zwei Behandlungsbecken hintereinandergeschaltet werden,
wobei das erste Becken belüftet oder mit einem sauerstoffan
gereicherten Gas begast wird, während das zweite Becken unter
Luftabschluß gehalten wird.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird bei der
biologischen Behandlung entstehendes Abgas ebenfalls der Ver
brennung zugeführt. Auf diese Weise wird gleichzeitig eine
Reinigung des Abgases auf wirtschaftliche Weise erreicht.
Das Verfahren eignet sich insbesondere für derart mit organ
ischen Stoffen und Ammonium hochbelasteten Abwässern, die
einen CSB-Wert von mindestens 1000 mg/l aufweisen. Derartiges
Abwasser fällt beispielsweise bei Tierkörperverwertungsan
stalten an. In diesem Fall ist es vorteilhaft, das Verfahren
in den Prozeßablauf der Tierkörperverwertungsanstalt zu
integrieren, da Tierkörperverwertungsanstalten in der Regel
beispielsweise bereits einen Vakuumverdampfer aufweisen, der
zur partiellen Überführung der organischen Stoffe und des
Ammoniums in den gasförmigen Strom genutzt werden kann. Es
empfiehlt sich außerdem, in der Tierkörperverwertungsanstalt
anfallende Abgase ebenfalls der Verbrennung zuzuführen, wodurch
diese auf wirtschaftliche Weise mitgereinigt werden. Besonders
effektiv arbeitet das Verfahren dann, wenn ein so großer Teil
der organischen Stoffe und des Ammoniums in den gasförmigen
Strom überführt wird, daß das verbliebene Abwasser noch einen
CSB-Wert von ca. 100 bis ca 300 mg/l aufweist. In diesem
Belastungsbereich arbeitet die biologische Reinigungsstufe
besonders wirtschaftlich und zuverlässig, während die Ver
brennung der in die gasförmige Phase überführten Schadstoffe
bei höheren Schadstofffrachten zuverlässig und rentabel
arbeitet.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auf wirtschaftliche
Weise die zuverlässige Einhaltung auch strengster Umweltauf
lagen erreicht. Der Betrieb ist einfach zu handhaben und der
Personalbedarf ist minimal. Die Betriebs- und Investitions
kosten sind sehr viel geringer als bei rein biologischen
Verfahren, die bisher zur Reinigung stark belasteter Abwässer
eingesetzt wurden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von in den Figuren
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1: ein Blockschaltbild einer Anlage zur Durchführung
des Verfahrens,
Fig. 2: eine als Verbrennungsofen ausgebildete
Verbrennungseinrichtung,
Fig. 3: eine als Katalysator ausgebildete Ver
brennungseinrichtung,
Fig. 4: eine Verbrennungseinrichtung, bestehend aus
einer Kombination eines Verbrennungsofens mit
einem Katalysator,
Fig. 5: ein Fließbild einer Anlage zur Tierkörperver
wertung mit integrierter Abwasserbehandlung.
Der in Fig. 1 dargestellten Anlage wird mit organischen
Stoffen und Ammonium hochbelastetes Abwasser mit einem
CSB-Wert von über 1000 mg/l über Leitung 1 zugeführt. In einem
Verdampfer oder einer Strippkolonne 2 wird aus dem Abwasser
ein Teil der organischen Stoffe und des Ammoniums in einen
gasförmigen Strom überführt, der über Leitung 3 einer
Verbrennungseinrichtung 4 zugeführt wird. Die Verbrennungsein
richtung 4 kann als Verbrennungsofen, als Katalysator oder als
Kombination eines Verbrennungsofens mit einem Katalysator aus
gebildet sein. Die einzelnen Ausgestaltungen der Verbrennungs
einrichtung 4 sind in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt. In
der Verbrennungseinrichtung 4 werden die organischen Stoffe
und das Ammonium zu CO2, H2O und N2 umgewandelt. Diese
ungiftigen Substanzen werden schließlich über Leitung 5
gasförmig an die Atmosphäre abgegeben oder zurück in die
Anlage geführt.
Die im Abwasser verbliebene organische Restfracht und Ammonium
restfracht werden über Leitung 6 einer biologischen Behand
lungsstufe 7 zugeführt. Die biologische Behandlungsstufe 7
enthält aerobe und anoxische Bereiche, wobei im aeroben Teil
die organischen Stoffe und das Ammonium zu CO2, H2O und
NO- 3 oxidiert werden und im anoxischen Teil das gebildete
NO- 3 mit den organischen Verbindungen weitgehend zu N2
reduziert wird. Vorteilhafterweise werden zwei Behandlungs
becken hintereinander geschaltet, wobei das erste Becken
belüftet oder mit einem sauerstoffangereicherten Gas begast
wird, während das zweite Becken unter Luftabschluß gehalten
wird. Die Behandlungsbecken können als volldurchmischte
Belebungsbecken oder als Festbettreaktoren ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist auch die Verwendung von Trägermaterial als
Aufwuchsfläche für die Biomasse. In diesem Fall kommt man mit
einem Becken aus, da insbesondere bei Verwendung offenporigen
Schaumstoffes als Trägermaterial im Trägermaterial aerobe und
anoxische Bedingungen gleichzeitig aufrechterhalten werden
können. Als biologische Behandlungsstufe 7 eignet sich insbe
sondere eine Anlage wie sie in der EP-PS 00 46 900 beschrieben
ist. Bei dieser Anlage wird zunächst in einem ersten volldurch
mischten Belebungsbecken die Hauptmenge der organischen Stoffe
oxidiert, wonach in einem zweiten mit Trägermaterial als
Ansiedlungsfläche für die nitrifizierenden Bakterien ver
sehenen Becken das Ammonium zu NO- 3 umgewandelt wird. Im
Trägermaterial findet gleichzeitig auch eine Denitrifikation
von NO- 3 zu N2 statt. Es kann aber auch ein separates
drittes Becken für die Denitrifikation nachgeschaltet werden,
das unter anoxischen Bedingungen gehalten wird.
Da bei der Nitrifikation in der biologischen Behandlungsstufe
7 Salpetersäure entsteht, würde ohne zusätzliche Maßnahmen das
aus der biologischen Behandlungsstufe 7 über Leitung 8 ab
fließende Abwasser einen stark in den sauren Bereich ver
schobenen pH-Wert aufweisen. Dies wird dadurch verhindert, daß
vor dem Verdampfer oder der Strippkolonne 2 über Leitung 9
eine Lauge zum Abwasser zugegeben wird. Damit wird
gleichzeitig eine verbesserte Abstrippung von Ammonium
erreicht. Die zugegebene Laugemenge wird so bemessen, daß
durch die in der biologischen Behandlungsstufe 7 stattfindende
Versäuerung gerade eine Rückneutralisation des Abwassers
erreicht wird. Unter Umständen kann es auch zweckmäßig sein,
einen leicht in den sauren Bereich verschobenen pH-Wert in der
biologischen Behandlungsstufe 7 aufrechtzuerhalten. In diesem
Fall wird die Laugenzugabe so bemessen, daß durch die
Versäuerung in der biologischen Behandlungsstufe 7 keine
vollständige Rückneutralisierung erreicht wird.
Bei der biologischen Behandlung entstehendes Abgas wird
vorzugsweise ebenfalls der Verbrennung zugeführt. Hierfür ist
eine Abgasableitung 10 vorgesehen, die mit der Verbrennungs
einrichtung 4 verbunden ist. Auf diese Weise wird gleichzeitig
eine wirtschaftliche Reinigung des Abgases erreicht.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind bevorzugte Ausgestaltungen der
Verbrennungseinrichtung 4 von Fig. 1 dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine als Verbrennungsofen ausgebildete Verbrenn
ungseinrichtung. Die in die gasförmige Phase überführten
organischen Stoffe und das Ammonium werden über Leitung 3, die
der Leitung 3 von Fig. 1 entspricht, dem Verbrennungsofen 21
zugeführt. Über Leitung 22 wird der Verbrennungsofen 21 mit
Verbrennungsluft versorgt. Zum Starten der Verbrennung wird
kurzzeitig über Leitung 23 ein Brenngas zugeführt. Der Ver
brennungsofen 21 wird bei so hohen Temperaturen betrieben, daß
die im zugeführten gasförmigen Strom enthaltenden organischen
Stoffe und das Ammonium möglichst vollständig zu CO2, H2O
und N2 oxidiert werden. Die notwendige Verbrennungstemperatur
ist abhängig von den zu verbrennenden Stoffen und liegt
typischerweise im Bereich von ca. 600 bis ca. 1000°C. Um eine
Vorwärmung des zu behandelnden Gasstromes und damit eine
Senkung der Betriebskosten zu erreichen, wird der behandelte
Gasstrom über Leitung 24 einem Wärmetauscher 25 zugeführt und
in indirekten Wärmetausch mit dem der Verbrennung zuzuführenden
Gasstrom gebracht. Der thermisch behandelte Gasstrom enthält
nur noch ungiftige Substanzen und kann schließlich über Leitung
26 an die Atmosphäre abgegeben werden.
Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der
Verbrennungseinrichtung ist ein Katalysator 31 für die
katalytische Verbrennung der organischen Stoffe und des
Ammoniums vorgesehen. Die in die gasförmige Phase überführten
organischen Stoffe und das Ammonium werden über Leitung 3, die
wieder der Leitung 3 von Fig. 1 entspricht, dem Katalysator
31 zugeführt. In einer Bypassleitung 32 ist z. B. ein
elektrisch betriebener Starterhitzer eingebaut, der zum
Starten der katalytischen Verbrennung kurzzeitig eingeschaltet
wird. Im Katalysator 31 werden die organischen Stoffe und das
Ammonium katalytisch zu CO2, H2O und N2 umgewandelt. Die
für die vollständige katalytische Umwandlung erforderliche
Temperatur ist abhängig von den zu behandelnden Stoffen und
liegt typischerweise im Bereich von ca. 200 bis ca. 500°C.
Zur Vorwärmung des zu behandelnden Gasstromes wird der über
Leitung 33 von Katalysator 31 abgezogenen katalytisch be
handelte Gasstrom in einem Wärmetauscher 34 in indirekten
Wärmetausch mit dem zuzuführenden Gasstrom gebracht. Auf diese
Weise kann die katalytische Reaktion nach dem Starten ohne
zusätzliche Wärmezufuhr aufrechterhalten werden. Der
behandelte Gasstrom, der nur noch unschädliche Stoffe enthält,
wird schließlich über Leitung 35 abgegeben.
Fig. 4 zeigt eine Kombination von thermischer und kataly
tischer Verbrennung. Der die organischen Stoffe und das
Ammonium enthaltende Gasstrom wird über Leitung 3, die wiederum
der Leitung 3 von Fig. 1 entspricht, einem Verbrennungsofen
41 zugeführt. Über Leitung 42 wird der Verbrennungsofen 41 mit
Verbrennungsluft versorgt. Zum Starten der Verbrennung wird
kurzzeitig Brenngas über Leitung 43 dem Verbrennungsofen 41
zugeführt. Der Verbrennungsofen wird bei einer Temperatur von
ca. 200 bis ca. 400°C betrieben, so daß im Gasstrom enthaltene
Stoffe, die bereits bei niedrigeren Temperaturen oxidiert
werden können, umgewandelt werden. Der im Verbrennungsofen 41
vorgewärmte Gasstrom wird über Leitung 44 dem Katalysator 45
zugeführt, in dem die vollständige Umwandlung der Stoffe zu
CO2, H2O und N2 erfolgt. Wegen der Vorschaltung des
Verbrennungsofens 41 ist kein Starterhitzer wie bei der in
Fig. 3 gezeigten Anordnung nötig, um die katalytische
Reaktion im Katalysator 45 einzuleiten. Der behandelte
Gasstrom wird schließlich über Leitung 46 abgegeben.
In Fig. 5 ist eine Anlage zur Tierkörperverwertung
dargestellt, in die das erfindungsgemäße Verfahren zur
Abwasserbehandlung integriert ist. Die Tierkörperverwertungs
anstalt selbst entspricht einem Stand der Technik, wie er
beispielsweise aus einem Prospekt der TVA St. Erasmus,
Waldkraiburg, bekannt ist und im folgenden kurz zitiert wird.
Die aus gefallenen Tieren und Schlachtnebenprodukten
verschiedenster Art (z. B. Darmpakete, Knochen, Pansen,
Hautabfälle, Fette etc.) bestehenden Rohwaren werden in großen
Auffangmulden 1 übernommen, sodann in Brechereinrichtungen 2a,
2b zerkleinert und geschlossen einer Sterilisation 5
zugeführt. Im Sterilisationssystem 5 wird die Rohwarenmasse
auf 133°C erhitzt und unter einem Druck von 3 bar 20 Min.
gehalten. Während dieses Vorganges werden alle Keime,
Bakterien und Erreger unschädlich gemacht. Das Rohwarengemisch
enthält ca. 60% Wasser, 30% Feststoffe und 10% Fett. Der
sterilisierte Fleischbrei wird aus einem Zwischenlagerbehälter
6 auf einen 2-Phasen-Trennapparat 7 gepumpt. Der wasserarme
Anteil wird einem Scheibentrockner 9 zugeführt, der mit
Primärenergie beheizt wird. Der wasserreiche Anteil läuft in
eine Vakuumverdampfungsanlage 8, die mit den Brüden des
Scheibentrockners 9 beheizt wird. Mit dieser Methode kann ca.
45% des Wasseranteiles aus der Rohware entfernt werden. Das so
entstandene, praktisch wasserfreie Halbfabrikat wird einer
mechanischen Preßanlage 11 zugeführt. Unter Druck und
Temperatur kann das Fett vom Feststoff getrennt werden. Das
Rohfett wird mit Hilfe eines Dekanters 16 vorgereinigt und
nach einer Druckfiltration 17 in Lagertanks 18 gepumpt. Der
Feststoffanteil bei den Pressen, der Schilfer, wird gekühlt
und gemahlen. Das so entstandene Fleischmehl wird in Silos 14
gelagert.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Abwasserbehandlung ist
folgendermaßen in den Gesamtprozeß integriert:
Das in der Tierkörperverwertungsanstalt bereits bestehende Sterilisationssystem 5 und der Vakuumverdampfer 8 werden für die Zwecke der erfindungsgemäßen Abwasserbehandlung genutzt. Die organischen Stoffe und das Ammonium werden im Sterilisator 5 und im Vakuumverdampfer 8 aus dem wasserreichen Anteil in den gasförmigen Zustand überführt. Die Abwärme wird für die Beheizung des Zwischenlagerbehälters 6 genutzt. Ähnlich werden auch die Brüden am Vakuumverdampfer 8 im Scheibentrockner 9 genutzt. Der die ausgetriebenen organischen Stoffe und das Ammonium enthaltende Gasstrom wird über Leitung 19 dem Verbrennungsofen 20 zugeführt. Außerdem werden im Zwischenlagerbehälter 6 anfallende Brüden über Leitung 21 ebenfalls dem Verbrennungsofen 20 zugeführt. Über Leitung 22 wird der Verbrennungsofen 20 mit Verbrennungsluft versorgt. Der Verbrennungsluft wird an verschiedenen Stellen der Tierkörperverwertungsanstalt entstehendes Abgas zugemischt. Auf diese Weise wird das Abgas gleichzeitig wirtschaftlich mitgereinigt. Zum Starten des Verbrennungsofens 20 wird kurzzeitig ein Brenngas in den Verbrennungsofen 20 eingeleitet. Im Verbrennungsofen 20 werden die organischen Stoffe und das Ammonium weitgehend zu CO2, H2O und N2 umgewandelt. Alternativ könnte anstelle des Verbrennungsofens 20 auch ein Katalysator oder eine Kombination aus Verbrennungsofen und Katalysator, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, verwendet werden. Der thermisch oder katalytisch behandelte Gasstrom wird über Leitung 23 abgeführt und in einem Wärmetauscher 4a in indirekten Wärmetausch mit dem Zustrom der Rohwaren gebracht. Dabei kondensiert der Gasstrom und verläßt über Leitung 24 als sauberes Abwasser die Anlage, die gasförmigen Bestandteile, insbesondere CO2, N2 und O2 werden an die Atmosphäre abgegeben.
Das in der Tierkörperverwertungsanstalt bereits bestehende Sterilisationssystem 5 und der Vakuumverdampfer 8 werden für die Zwecke der erfindungsgemäßen Abwasserbehandlung genutzt. Die organischen Stoffe und das Ammonium werden im Sterilisator 5 und im Vakuumverdampfer 8 aus dem wasserreichen Anteil in den gasförmigen Zustand überführt. Die Abwärme wird für die Beheizung des Zwischenlagerbehälters 6 genutzt. Ähnlich werden auch die Brüden am Vakuumverdampfer 8 im Scheibentrockner 9 genutzt. Der die ausgetriebenen organischen Stoffe und das Ammonium enthaltende Gasstrom wird über Leitung 19 dem Verbrennungsofen 20 zugeführt. Außerdem werden im Zwischenlagerbehälter 6 anfallende Brüden über Leitung 21 ebenfalls dem Verbrennungsofen 20 zugeführt. Über Leitung 22 wird der Verbrennungsofen 20 mit Verbrennungsluft versorgt. Der Verbrennungsluft wird an verschiedenen Stellen der Tierkörperverwertungsanstalt entstehendes Abgas zugemischt. Auf diese Weise wird das Abgas gleichzeitig wirtschaftlich mitgereinigt. Zum Starten des Verbrennungsofens 20 wird kurzzeitig ein Brenngas in den Verbrennungsofen 20 eingeleitet. Im Verbrennungsofen 20 werden die organischen Stoffe und das Ammonium weitgehend zu CO2, H2O und N2 umgewandelt. Alternativ könnte anstelle des Verbrennungsofens 20 auch ein Katalysator oder eine Kombination aus Verbrennungsofen und Katalysator, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, verwendet werden. Der thermisch oder katalytisch behandelte Gasstrom wird über Leitung 23 abgeführt und in einem Wärmetauscher 4a in indirekten Wärmetausch mit dem Zustrom der Rohwaren gebracht. Dabei kondensiert der Gasstrom und verläßt über Leitung 24 als sauberes Abwasser die Anlage, die gasförmigen Bestandteile, insbesondere CO2, N2 und O2 werden an die Atmosphäre abgegeben.
Die im Vakuumverdampfer 8 nicht ausgetriebenen Stoffe
verbleiben in der wäßrigen Phase und werden über Leitung 25
als belasteter Abwasserstrom abgezogen. Der Abwasserstrom
enthält insbesondere eine Restfracht an organischen Stoffen
und Ammonium und wird der biologischen Behandlung zugeführt.
Die in der Figur nicht dargestellte biologische Behandlungs
stufe kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Die
geeigneten Möglichkeiten sind bereits in der Beschreibung zu
Fig. 1 dargelegt. In der biologischen Behandlungsstufe werden
die organischen Stoffe und das Ammonium zu CO2, H2O und
N2 umgewandelt. Das biologisch gereinigte Abwasser verläßt
schließlich die Anlage ebenfalls als sauberes Abwasser.
Im folgenden sind zum leichteren Verständnis die Bezeichnungen
der einzelnen Anlagenteile von Fig. 5 aufgelistet:
1 Rohwarenmulden
2 Grobbrecher
3 Metallabscheider
4 Feinbrecher
4a Wärmetauscher
5 Sterilisation
6 Fleischbreibehälter
7 Phasentrennapparat
8 Vakuumverdampfer
9 Trockner
10 Halbfabrikatmulde
11 Schneckenpresse
12 Bandkühler
13 Mühle
14 Fleischmehlsilo
15 Trubvibrator
16 Dekanter
17 Druckfilter
18 Fettank
19 Gaszufuhrleitung
20 Verbrennungsofen
21 Gaszufuhrleitung
22 Luftzufuhrleitung
23 Gasableitung
24 Ableitung für sauberes Abwasser
25 Abwasserzuleitung zur biologischen Behandlung
2 Grobbrecher
3 Metallabscheider
4 Feinbrecher
4a Wärmetauscher
5 Sterilisation
6 Fleischbreibehälter
7 Phasentrennapparat
8 Vakuumverdampfer
9 Trockner
10 Halbfabrikatmulde
11 Schneckenpresse
12 Bandkühler
13 Mühle
14 Fleischmehlsilo
15 Trubvibrator
16 Dekanter
17 Druckfilter
18 Fettank
19 Gaszufuhrleitung
20 Verbrennungsofen
21 Gaszufuhrleitung
22 Luftzufuhrleitung
23 Gasableitung
24 Ableitung für sauberes Abwasser
25 Abwasserzuleitung zur biologischen Behandlung
Claims (12)
1. Verfahren zur Reinigung von Abwässern, die sowohl bio
logisch abbaubare organische Stoffe als auch Ammonium
enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem
Abwasser ein Teil der organischen Stoffe und ein Teil
des Ammoniums in einen gasförmigen Strom überführt und
einer Verbrennung (4) zugeführt werden, während die im
Abwasser verbliebenen organischen Stoffe und das
verbliebene Ammonium einer biologischen Abwasser
reinigung (7) zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die organischen Stoffe und das Ammonium mittels
Verdampfung in den gasförmigen Strom überführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die organischen Stoffe und das Ammonium mittels
Strippung in den gasförmigen Strom überführt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den gasförmigen Strom
überführten organischen Stoffe und das Ammonium
thermisch verbrannt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den gasförmigen Strom
überführten organischen Stoffe und das Ammonium
katalytisch verbrannt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den gasförmigen Strom
überführten organischen Stoffe und das Ammonium zunächst
einer thermischen Teilverbrennung und anschließend einer
katalytischen Verbrennung zugeführt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der verbrannte gasförmige Strom in
indirekten Wärmetausch mit dem unverbrannten gasförmigen
Strom gebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abwasser vor der partiellen
Überführung der organischen Stoffe und des Ammoniums in
den gasförmigen Strom soweit alkalisiert wird, daß bei
einer in der biologischen Abwasserreinigung
stattfindenden Versäuerung zumindest teilweise eine
Rückneutralisation des Abwassers herbeigeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in der biologischen
Abwasserreinigung (7) sowohl aerobe als auch anoxische
Bedingungen derart aufrechterhalten werden, daß unter
den aeroben Bedingungen die organischen Stoffe und das
Ammonium zu CO2, H2O und NO⁻3 oxidiert werden
und unter den anoxischen Bedingungen das gebildete
NO⁻3 mit den organischen Stoffen weitgehend zu N2
reduziert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der biologischen Abwasser
reinigung (7) entstehendes Abgas ebenfalls der
Verbrennung (4) zugeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abwasser mit organischen Stoffen
und mit Ammonium derart hochbelastet ist, daß es einen
CSB-Wert von mindestens 1000 mg/l aufweist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein so großer Teil der organischen
Stoffe und des Ammoniums in den gasförmigen Strom über
führt wird, daß das verbleibende Abwasser noch einen
CSB-Wert von ca. 100 bis ca. 300 mg/l aufweist.
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---|---|---|---|
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