DE4112727A1 - Lagergehaeuse mit integriertem aufsteckteil fuer einen elektromotor niedriger leistung - Google Patents

Lagergehaeuse mit integriertem aufsteckteil fuer einen elektromotor niedriger leistung

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DE4112727A1
DE4112727A1 DE19914112727 DE4112727A DE4112727A1 DE 4112727 A1 DE4112727 A1 DE 4112727A1 DE 19914112727 DE19914112727 DE 19914112727 DE 4112727 A DE4112727 A DE 4112727A DE 4112727 A1 DE4112727 A1 DE 4112727A1
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Germany
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bearing
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plate
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DE19914112727
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Bojan Dipl Ing Bandelj
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ISKRA ELEKTROMOTORJI IND ELEKT
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ISKRA ELEKTROMOTORJI IND ELEKT
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2211/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to measuring or protective devices or electric components
    • H02K2211/03Machines characterised by circuit boards, e.g. pcb
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Lagergehäuse mit integriertem Aufsteckteil für einen Elektromotor niedriger Leistung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und gehört in den Bereich der zusätzlichen Gehäuseteile für Elektromotoren, die derart ausgebildet sind, daß sie elektrische An­ schlüsse oder Klemmkästen bilden. Nach der Internatio­ nalen Patentklassifikation gehört die Erfindung in die Klasse H 02 K 5/22.
Es ist bekannt, daß Elektromotoren an die Speise­ spannungszuleitungen mit Hilfe von angelöteten Anschluß­ leitungen oder Flachsteckern und Buchsen nach DIN 46 244 und DIN 46 247 angeschlossen werden. Diese beiden An­ schlußarten sind weit verbreitet, doch bieten sie keine optimalen Bedingungen für eine automatische Montage von Elektromotoren.
Durch die vorliegende Erfindung soll das technische Problem der Konstruktion eines Lagergehäuses für einen Elektromotor mit integriertem Aufsteckteil gelöst werden, die einerseits eine automatisierte Montage des Elektro­ motors selbst und andererseits auch einen automatisierten Steckeranschluß ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im kennzeich­ nenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
Die Lösung des beschriebenen technischen Problems wird im weiteren genauer erläutert und anhand von Zeichnungen erklärt, in denen zeigt
Fig. 1 ein Kontaktplättchen,
Fig. 2 die Mündung des Aufsteckteils,
Fig. 3 ein Lager mit eingesetzten Kontaktplättchen,
Fig. 4 das Lagergehäuse des Elektromotors mit integriertem Aufsteckteil im Querschnitt, und
Fig. 5 einen auf die Schaltungsplatine befestigten Stecker.
Für die Lösung des gestellten technischen Problems sind von wesentlicher Bedeutung die Form des Kontaktplättchens 1 und ihre Einspannung im Lager 2, das einen integralen Teil des Lagergehäuses des Elektromotors bildet.
Das in Fig. 1 dargestellte Plättchen 1 besitzt einen Kontaktteil 4, der mit dem Stecker im Kontakt ist, wenn dieser in den Aufsteckteil eingesetzt ist. Durch die Einspannung des Plättchens 1 in das Lager 2 wird für einen genügend hohen Kontaktdruck des Kontaktteils 4 auf den Stecker gesorgt, wodurch ein guter elektrischer Kontakt zwi­ schen dem Stecker und dem Plättchen 1 gesichert ist. Dabei sorgt eine Warze 5 dafür, daß der Stecker nicht aus dem durch das Plättchen 1 und das Lager 2 gebil­ deten Aufsteckteil fällt.
Die Warze 5 besitzt - in der Bewegungsrichtung des Steckers beim Kontaktieren gesehen - zunächst einen weniger steilen Abschnitt 5a, dem ein steiler Abschnitt 54b folgt. Eine solche Form der Warze 5 macht es möglich, daß der Stecker mit mini­ malem Druck eingesetzt werden kann, wobei jedoch ein Herausziehen des Steckers mit einer Kraft, die niedriger als vorgeschrieben ist, nicht möglich ist. Wie aus der Zeichnung zu sehen ist, greift bei eingesetztem Stecker die Warze 5 in seine Öffnung ein.
Das Plättchen 1 besitzt einen Ansatz 6, der zur Führung des Steckers bei der Kon­ taktbildung dient. Weiterhin besitzt das Plättchen 2 symmetrische, etwas nach außen gebogene Ansätze 7, die beim vollkommen eingesetzten Plättchen 1 unter Druck an der inneren Fläche 12 des Lagers 2 anliegen.
Beim Einsetzen des Steckers muß sich der flache Kontaktteil 4 ein wenig gegen die Fläche 12 bewegen, wobei sich die Ansätze 7 dieser Bewegung mit einer Kraft wider­ setzen, die den Kontaktdruck bildet.
Das Lager 2 besitzt eine Führung 10, die für die Positionierung des Steckers be­ stimmt ist, wobei diese Führung 10 von Seitenflächen 10a und Anlegeflächen 10b begrenzt wird. Beide Flächen 10a, 10b besitzen am Eintritt Neigungen 10c, 10d.
Das Lager 2 verlängert sich auf der rückwärtigen Seite in ein Bürstenlager 18, das unten und oben mit Stützteilen 15, 16 verschlossen, vorne und hinten jedoch offen ist. Das Plättchen 1 besitzt am denjenigen Ende, das sich auf der Gegenseite des Kon­ taktteils 4 befindet, einen nach innen versetzten Flachteil 17, dessen Fläche ungefähr parallel zur Fläche des Kontaktteils 4 verläuft.
Der angeführte Flachteil 17 besitzt zwei symmetrisch positionierte, etwas nach außen gebogene Ansätze 9, die sich nach dem Einsetzen ins Lager 2 gegen die Innen­ flächen 13 des Lagers 2 abstützen und zusammen mit denAnsätzen 7 die Festlegung das Kontaktplättchens 1 im Lager 2 ermöglichen.
Eine Verschiebung des Plättchens 1 in vertikaler Richtung wird auch durch eine Nase 14 am Stützteil 15 verhindert, da diese Nase 14 in die Öffnung 19 im Plättchen 1 hineingreift. Durch die Ausbildung der Nase 14 wird die Haltewirkung der Ansätze 7, 9 auf das Plättchen 1 zusätzlich unterstützt.
Das Plättchen 1 besitzt eine kalottenförmige Ausbuchtung 8, die zur Zentrierung einer Kontaktfeder 3 dient, die den elektrischen Kontakt zwischen dem Kontakt­ plättchen 1 und der Bürste des Motors oder mit einer Litze 3a bildet, falls eine Bürste mit Litzenanschluß verwendet wird.
Das Einsetzen des Plättchens 1 in das Lager 2 ist außerordentlich einfach und an Automatisierung angepaßt. Zuerst wird eine Bürste eingelegt, auf die die Feder 3 und anschließend noch das Plättchen 1 aufgesteckt werden. Das Plättchen 1 wird zunächst lagerichtig auf das Lager 2 aufgesetzt und dann gegen dieses derart gedrückt, daß die Paare der Ansätze 7 und 9 hinter die Flächen 12 und 13 schnap­ pen, was durch die Neigungen 12a und 13a erleichtert wird. Wenn noch die Nase 14 vorgesehen ist, muß das Plättchen 1 derart eingesetzt sein, daß die Nase 14 in ihre Öffnung 19 einspringt.
Durch die oben beschriebene Lösung wurde ein für automatische Fertigung geeig­ neter Aufsteckteil erhalten, denn das Lager 2 ist schon im Gehäuse selbst ausgebildet und verursacht keine weiteren Kosten. Auch das Plättchen 1 ist einfach ausgeführt und deswegen sowohl für eine automatisierte Fertigung als auch für eine automa­ tisierte Montage sehr gut geeignet. Auch der Aufsteckteil eignet sich sehr gut für eine automatisierte Kontaktherstellung. Die Stecker können nach DIN 46 244 stan­ dardisiert sein oder die einzelnen Ausführungen sind für die Befestigung an eine Schaltungsplatine angepaßt, auf der die Bauelemente für die Funkentstörung des Elektromotors und ein Gleichrichter befestigt sind - eine solche Steckerausführung ist in Fig. 5 dargestellt.

Claims (5)

1. Lagergehäuse mit integriertem Aufsteckteil für einen Elektromotor niedriger Leistung, bestehend aus einem Gehäuse aus Isolationsmaterial, in das ein Lager des Elektromotors, Kontaktfedern mit Bürsten und der Aufsteckteil eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckteil aus einem Kontaktplättchen (1) mit einem Kontaktteil (4), einer Warze (5), einer Ausbuchtung (8), Ansätzen (6, 7, 9) und einem Lager (2) gebildet ist, welches eine Führung (10) enthält, die von Seiten­ flächen (10a) und Anliegeflächen (10b) sowie weiteren Anliegeflächen (12, 13) be­ grenzt ist, wobei das Plättchen (1) derart in das Lager (2) eingesetzt ist, daß die beiden Ansätze (7) hinter die beiden Anliegeflächen (12) und die beiden anderen Ansätze (9) hinter die beiden anderen Anliegeflächen (13) einschnappen.
2. Lagergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützteil (15) eine Nase (14) angeformt ist, die bei angebrachtem Plättchen (1) in ihre Öffnung (19) ragt.
3. Lagergehäuse nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warze (5) aus einem weniger steilen Abschnitt (5a), der zur Mündung des Aufsteck­ teils gekehrt ist, und einem steilen Abschnitt (5b) gebildet ist.
4. Lagergehäuse nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anliegeflächen (12, 13) mit Neigungen (12a, 13a) versehen sind.
5. Lagergehäuse nach Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen (10a) bzw. Anliegeflächen (10b) an der Mündung mit Neigungen (10c, 10d) versehen sind.
DE19914112727 1990-04-18 1991-04-18 Lagergehaeuse mit integriertem aufsteckteil fuer einen elektromotor niedriger leistung Withdrawn DE4112727A1 (de)

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