DE4111402A1 - Schaltschrank mit rahmengestell und schranktueren - Google Patents
Schaltschrank mit rahmengestell und schranktuerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem aus
Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmengestell, bei dem die
dem Schrankinnenraum zugekehrte Innenkante der Rahmenschenkel
durch zwei senkrecht zueinander stehende Innenkantenseiten
gebildet wird, welche mit aufeinander abgestimmten und
einheitlicher Teilung angeordneten Reihen von Durchbrüchen
versehen sind, bei dem im Bereich der offenen Vorderseite
Schranktüren an dem einen vertikalen Rahmenschenkel mittels
Scharnieren angelenkt und an dem anderen vertikalen Rahmenschenkel
mittels auslösbarer Schließ- und komplementärer Schließelemente
in der Schließstellung festlegbar sind.
Ein Schaltschrank dieser Art ist durch die DE-PS 37 38 941
bekannt. Das Rahmengestell erlaubt dabei einen universellen
Einbau und Anbau von Zusatzeinrichtungen, wie Teleskopauszüge,
Querträger, Montageplatten und dgl., wobei die Reihen von
Durchbrüchen einen Einbau und Anbau in allen Richtungen
ermöglichen. Auf diese Weise kann der Schrankinnenraum auch
leicht in Schrankfächer unterteilt werden. Dabei besteht
allerdings das Problem, daß mehrere Teiltüren übereinander
anzubringen sind.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, bei einem Schaltschrank der
eingangs erwähnten Art die Anlenkung von übereinander angeordneten
Teiltüren auf einfachste Art zu lösen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Vorderseite des Rahmengestelles mittels U-förmiger Querschienen
in Schrankfächer abteilbar ist, wobei die Seitenschenkel der
Querschienen nach vorne gerichtete Dichtungsstege für zwei
benachbarte Teiltüren bilden, und daß an der zur Vorderseite
parallel verlaufenden Innenkantenseite des einen Rahmenschenkels
Verbindungselemente einbringbar sind, die mit drei auf die Teilung
der Durchbrüche abgestimmten und mit Gewindebohrungen versehenen
Anschlußplatten in Durchbrüche dieser Innenkantenseite ragen
und mit den mittleren Anschlußplatten eine Verbindungsmöglichkeit
für eine Querschiene und mit den beiden äußeren Anschlußplatten
Anschlußmöglichkeiten für Scharnierteile, die mit Scharnierteilen
der benachbarten Teiltüren verbindbar sind, bilden.
Die Querschienen teilen die Schrankfächer ab und bilden dabei
gleich die Dichtungsstege für zwei benachbarte Teiltüren. Das
Verbindungselement wird nur in den als Hohlprofilabschnitt
ausgebildeten Rahmenschenkel eingeschoben und dann können die
Querschiene und die beiden Scharnierteile für die Anlenkung der
benachbarten Teiltüren über ein einziges Verbindungselement an
dem Rahmenschenkel des Rahmengestelles festgelegt werden. Dazu
sind nur wenige zusätzliche Befestigungselemente erforderlich.
Nach einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die der
Vorderseite zugekehrten horizontalen Rahmenschenkel mit ihren
Dichtungsstegen die Abdichtung der untersten und der obersten
Teiltüre übernehmen, um in diesen Bereichen auf die Anbringung
von Querschienen verzichten zu können.
Die Anbringung der Verbindungselemente an dem Rahmenschenkel
ist dabei so vorgesehen, daß die Anschlußplatten in der
Montagestellung parallel zu der Innenkantenseite des
Rahmenschenkels stehen, die senkrecht zur Vorderseite des
Schaltschrankes gerichtet ist, und daß die Anschlußplatten auf
der dieser Innenkantenseite zugekehrten Seite in Absätze
auslaufen, die an den Querschnitt der Durchbrüche in dieser
Innenkantenseite abgestimmt sind, sowie daß sich die
Verbindungselemente mit einer senkrecht zu den Anschlußplatten
stehenden Grundplatte an der Außenseite und mit den
Anschlußplatten selbst an der Innenseite der zugekehrten
Innenkantenseiten abstützen. Auf diese Weise wird das
Verbindungselement selbst ohne zusätzliche Befestigungsmittel
am Rahmenschenkel gehalten und zwar über die Befestigung der
Scharnierteile und der Querschiene.
Die Befestigung der Querschiene an den Rahmenschenkeln ist nach
einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Querschienen mittels
Befestigungswinkel mit den Rahmenschenkeln verbindbar ist, wobei
die Enden der Querschienen zu den Rahmenschenkeln hin mittels
Dichtungsplatten abgedichtet sind und die Seitenschenkel der
Querschienen bündig mit den Dichtungsstegen der Rahmenschenkel
abschließen. Neben den Befestigungswinkeln werden dann nur noch
Befestigungsschrauben, jedoch keine Muttern mehr benötigt, wenn
vorgesehen ist, daß der eine, der Querschiene zugekehrte
Befestigungsschenkel des Befestigungswinkels mit einer
Gewindebohrung versehen ist, während der andere, dem
Rahmenschenkel zugekehrte Befestigungsschenkel mit einer
Befestigungsbohrung versehen ist, die eine in die Gewindebohrung
der mittleren Anschlußplatte des angebrachten Verbindungselementes
einschraubbare Befestigungsschraube aufnimmt.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die
Teiltüren mit einem umlaufenden Rand versehen sind, daß auf der
Innenseite im Bereich der Anlenkseite zwei Scharnierteile mit
Scharnieraugen angebracht sind, daß am zugekehrten Rahmenschenkel
zwei Scharnierteile mit Scharnieraugen an der Außenkantenseite
befestigt sind, die zur Vorderseite parallel verläuft, und daß
die Befestigung mittels Befestigungsschrauben erfolgt, die durch
Bohrungen dieser Außenkantenseite hindurch in stirnseitige
Gewindebohrungen der äußeren Anschlußplatten des angebrachten
Verbindungselementes einschraubbar sind, wobei der Abstand dieser
Gewindebohrungen von den Absätzen der Anschlußplatten gleich
dem Abstand der Außenseite der einen Innenkantenseite von der
Mittellinie der Durchbrüche in der senkrecht dazu stehenden
Innenkantenseite entspricht, dann lassen sich die Teiltüren leicht
am Rahmengestell anlenken.
Die Teiltür kann umlaufend abgedichtet werden, wenn die Abstimmung
so vorgenommen wird, daß die Teiltüren auf der Innenseite ein
umlaufendes Dichtungselement tragen, das auf den durch die
zugekehrten Abschnitte des Dichtungssteges der Rahmenschenkel
und die einander zugekehrten Seitenschenkel der zugeordneten
Querschienen gebildeten zusammengesetzten Dichtungsrahmen
abgestimmt ist.
Die Schließstellung einer Teiltür wird dadurch sichergestellt,
daß das für das Schließelement der Teiltür vorgesehene
komplementäre Schließelement mittels einer Befestigungsschraube
an der zur Vorderseite parallelen Außenkantenseite des anderen
Rahmenschenkels angebracht ist, wobei diese Außenkantenseite
mit einer Gewindebohrung versehen ist und das komplementäre
Schließelement drehfest an dem Dichtungssteg dieses
Rahmenschenkels festgehalten ist, wobei das komplementäre
Schließelement dann mit einer einzigen Befestigungsschraube
angebracht werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Teile, die im Bereich
der Anlenkseite einer Teiltür erforderlich sind,
Fig. 2 in vergrößerter Teildarstellung die Anbringung einer
Querschiene an einem Rahmenschenkel,
Fig. 3 in einer Teildarstellung die Anbringung von
Scharnierteilen für benachbarte Teiltüren und
Fig. 4 die Anbringung des komplementären Schließelementes
an dem Rahmenschenkel auf der Schließseite der mit
dem Schließelement versehenen Teiltür.
Von dem Schaltschrank und dem Rahmengestell ist nur einer der
vertikalen Rahmenschenkel 11 der Fig. 1 zu entnehmen. Dies ist
im Ausführungsbeispiel einer links angeschlagenen Teiltür 50
der linke, vordere vertikale Rahmenschenkel, der im Bereich der
offenen Vorderseite des Rahmengestelles angeordnet ist. Der
Rahmenschenkel 11 ist, wie die übrigen Rahmenschenkel des
Rahmengestelles, als Hohlprofilabschnitt ausgebildet, der mit
den beiden Innenkantenseiten 13 und 14 die zum Schrankinnenraum
gerichtete Innenkante 12 bildet, so daß die Innenkantenseite
13 senkrecht und die Innenkantenseite 14 parallel zur offenen
Vorderseite des Schaltschrankes stehen. Die Vorderseite wird
durch den rechten, vorderen vertikalen Rahmenschenkel 11′ (Fig.
4) begrenzt. Die Querschienen 20 teilen die Schrankfächer ab,
deren Bildung in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung ist.
Die Querschienen 20 sind im Boden- bzw. Deckenbereich der
Schrankfächer angeordnet und als U-Profilabschnitte ausgebildet,
die mit ihren Seitenschenkeln 21 und 22 nach vorne gerichtet
an den beiden vertikalen Rahmenschenkeln 11 und 11′ festgemacht
werden, wie noch gezeigt wird.
Das wesentlichste Teil für die Befestigung ist das
Verbindungselement 30, das zum Anbringen der Querschiene 20 und
der beiden Scharnierelemente 40 für die Anlenkung benachbarter
Teiltüren 50 vorgesehen ist.
Wie Fig. 2 zeigt, wird in diesem Bereich zwischen zwei Teiltüren
50 das Verbindungselement 30 vom Schrankinnenraum her an der
parallel zur Vorderseite verlaufenden Innenkantenseite 14
befestigt. Das Verbindungselement 30 besteht aus der Grundplatte
34, an der drei Anschlußplatten 31, 32 und 33 senkrecht stehend
angeformt sind. Jede Anschlußplatte 31, 32 und 33 ist mit einer
Gewindebohrung 35 versehen. Diese Anschlußplatten 31, 32 und
33 sind in der Teilung an die Teilung der quadratischen
Durchbrüche 16 in den Innenkantenseiten 13 und 14 abgestimmt.
Außerdem gehen die Anschlußplatten 31, 32 und 33 auf einer Seite
in um die Gewindebohrung 35 symmetrisch herum gebildete Absätze
36 über, die im Querschnitt auf den Querschnitt der Durchbrüche
16 abgestimmt sind. Die Anschlußplatten 31, 32 und 33 werden
durch drei benachbarte Durchbrüche 16 der Innenkantenseite 14
eingeführt, bis die Grundplatte 34 an der Außenseite der
Innenkantenseite 14 anliegt. Dann wird das Verbindungselement
30 in Richtung zu der senkrecht zur Vorderseite stehenden
Innenkantenseite 13 hin verschoben, so daß die Absätze 36 der
Anschlußplatten 31, 32 und 33 in drei benachbarte Durchbrüche
16 der Innenkantenseite 13 eingeführt sind und die Anschlußplatten
31, 32 und 33 selbst an der Innenseite der Innenkantenseite 13
anliegen. Mit einer Befestigungsschraube 29 wird der
Befestigungswinkel 24 angebracht. Die Befestigungsschraube 29
wird durch die Befestigungsbohrung 28 im Befestigungsschenkel
27 des Befestigungswinkels 24 eingeführt und in die Gewindebohrung
35 der mittleren Anschlußplatte 32 des Verbindungselementes 30
eingeschraubt. Damit sind das Verbindungselement 30 und der
Befestigungswinkel 24 am Rahmenschenkel 11 festgelegt. Die
Querschiene 20 wird mit einer weiteren Befestigungsschraube 29
am Befestigungsschenkel 25 des Befestigungswinkels 24
festgeschraubt, der dazu mit der Gewindebohrung 26 versehen ist.
Die Dichtungsplatte 23 dichtet die Stirnseite der Querschiene
20 zur Innenkantenseite 13 hin ab. Die Seitenschenkel 21 und
22 schließen als Dichtungsstege mit dem Dichtungssteg 15 des
Rahmenschenkels 11 in einer Ebene bündig ab. Das andere Ende
der Querschiene 20 wird in derselben Weise am anderen
Rahmenschenkel 11′ (Fig. 4) befestigt.
Wie Fig. 4 zeigt, werden auf der parallel zur Vorderseite
verlaufenden Außenkantenseite des Rahmenschenkels 11 zwei
Scharnierteile 40 befestigt. Dazu ist die Außenkantenseite mit
zwei im Abstand von zwei Teilungen angeordneten
Befestigungsbohrungen 18 versehen, durch die die in die
Befestigungsbohrungen 43 der Scharnierblöcke 41 eingeführten
Befestigungsschrauben 29 in stirnseitige Gewindebohrungen 37
der äußeren Anschlußplatten 31 und 33 einschraubbar sind, die
im richtigen Abstand zu den Absätzen 36 stehen. Die
Scharnierblöcke 41 können dabei mit Arretieransätzen an dem
Dichtungssteg 12 unverdrehbar gehalten werden. Die Arretieransätze
werden dabei in einer Arretieraufnahme 63 des umgekanteten
Endabschnittes 62 des Dichtungssteges 12 eingeführt. Die
Lageraugen 42 der Scharnierteile 40 sind dann eindeutig
ausgerichtet am Rahmengestell gehalten und liegen im Abstand
zum Dichtungssteg 12 fest, so daß benachbarte Teiltüren 50 mit
ihren Scharnierteilen 53 angelenkt werden können. Im Bereich
der Anlenkseite trägt die Teiltür 50 etwa 1 1/2 Teilungen von
den horizontalen Abschnitten des Randes 51 entfernt verteilt
und auf der Innenseite abstehend die Scharnierteile 53 mit dem
Scharnierauge 54 und der Scharnierbolzenaufnahme 55, wie der
Fig. 1 zu entnehmen ist. Die Innenseite der Teiltür 50 trägt
ein umlaufendes Dichtungselement 52, das auf den Dichtungsrahmen
abgestimmt ist, der durch die zugekehrten Abschnitte der
Rahmenschenkel 11 und 11′ sowie den einander zugekehrten
Seitenschenkel 21 und 22 der dem Schrankfach und damit auch der
Teiltür 50 zugeordneten Querschienen 20 gebildet wird. Damit
die Teiltür 50 verschlossen werden kann, sind in die horizontalen
Abschnitte des Randes 51 im Bereich der Dichtungsstege 12 der
Rahmenschenkel 11 und 11′ die Schlitze 56 eingebracht. Die
unterste und die oberste Teiltür 50 stützen sich an dem
Dichtungssteg 12 der horizontalen Rahmenschenkel direkt ab.
In Fig. 4 ist der rechte, vordere vertikale Rahmenschenkel 11′
des Rahmengestelles gezeigt, der im Ausführungsbeispiel der links
angeschlagenen Teiltür 50 mit der Schließseite der Teiltür 50
zusammenarbeitet. Diese Seite der Teiltür 50 trägt etwa in der
Mitte der Schließseite das Schließelement 56. Dann wird am
zugeordneten Abschnitt des Rahmenschenkels 11′ das komplementäre
Schließelement 60 befestigt. Dazu wird in die zur Vorderseite
parallel verlaufende Außenkantenseite 17 an der darauf
abgestimmten Stelle die Gewindebohrung 19 eingebracht. Die einzige
Befestigungsschraube 29 legt das komplementäre Schließelement
60 unverdrehbar fest, da das komplementäre Schließelement einen
(nicht einsehbaren) Arretierungsansatz aufweist. Dieser
Arretierungsansatz ist in eine Arretierungsaufnahme 63 eingeführt,
die fortlaufend im Teilungsraster in den abgekanteten Endabschnitt
62 des Dichtungssteges 15 eingebracht sind. Das komplementäre
Schließelement 60 ist mit den erforderlichen
Verriegelungselementen 61 und 65 versehen, die mit dem
Schließelement 56 der Teiltür 50 zusammenarbeiten. Die
Befestigungsbohrung 64 im komplementären Schließelement 60 nimmt
die Befestigungsschraube 29 versenkt auf.
Claims (11)
1. Schaltschrank mit einem aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten
Rahmengestell, bei dem die dem Schrankinnenraum zugekehrte
Innenkante der Rahmenschenkel durch zwei senkrecht zueinander
stehende Innenkantenseiten gebildet wird, welche mit
aufeinander abgestimmten und einheitlicher Teilung
angeordneten Reihen von Durchbrüchen versehen sind, bei
dem im Bereich der offenen Vorderseite Schranktüren an dem
einen vertikalen Rahmenschenkel mittels Scharnieren angelenkt
und an dem anderen vertikalen Rahmenschenkel mittels
auslösbarer Schließ- und komplementärer Schließelemente
in der Schließstellung festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderseite des Rahmengestelles mittels U-förmiger Querschienen (20) in Schrankfächer abteilbar ist, wobei die Seitenschenkel (21, 22) der Querschienen (20) nach vorne gerichtete Dichtungsstege für zwei benachbarte Teiltüren (50) bilden, und
daß an der zur Vorderseite parallel verlaufenden Innenkantenseite (14) des einen Rahmenschenkels (11) Verbindungselemente (30) anbringbar sind, die mit drei auf die Teilung der Durchbrüche abgestimmten und mit Gewindebohrungen (35, 37) versehenen Anschlußplatten (31, 32, 33) in Durchbrüche (16) dieser Innenkantenseite (14) ragen, und mit den mittleren Anschlußplatten (32) eine Verbindungsmöglichkeit für eine Querschiene (20) und mit den beiden äußeren Anschlußplatten (31,33) Anschlußmöglichkeiten für Scharnierteile (40), die mit Scharnierteilen (53) der benachbarten Teiltüren (50) verbindbar sind, bilden.
daß die Vorderseite des Rahmengestelles mittels U-förmiger Querschienen (20) in Schrankfächer abteilbar ist, wobei die Seitenschenkel (21, 22) der Querschienen (20) nach vorne gerichtete Dichtungsstege für zwei benachbarte Teiltüren (50) bilden, und
daß an der zur Vorderseite parallel verlaufenden Innenkantenseite (14) des einen Rahmenschenkels (11) Verbindungselemente (30) anbringbar sind, die mit drei auf die Teilung der Durchbrüche abgestimmten und mit Gewindebohrungen (35, 37) versehenen Anschlußplatten (31, 32, 33) in Durchbrüche (16) dieser Innenkantenseite (14) ragen, und mit den mittleren Anschlußplatten (32) eine Verbindungsmöglichkeit für eine Querschiene (20) und mit den beiden äußeren Anschlußplatten (31,33) Anschlußmöglichkeiten für Scharnierteile (40), die mit Scharnierteilen (53) der benachbarten Teiltüren (50) verbindbar sind, bilden.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Vorderseite zugekehrten horizontalen
Rahmenschenkel mit ihren Dichtungsstegen die Abdichtung
der untersten und der obersten Teiltüre übernehmen.
3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußplatten (31, 32, 33) in der Montagestellung
parallel zu der Innenkantenseite (13) des Rahmenschenkels
(11) stehen, die senkrecht zur Vorderseite des
Schaltschrankes gerichtet ist, und
daß die Anschlußplatten (31, 32, 33) auf der dieser Innenkantenseite (13) zugekehrten Seite in Absätze (36) auslaufen, die an den Querschnitt der Durchbrüche (16) in dieser Innenkantenseite (13) abgestimmt sind.
daß die Anschlußplatten (31, 32, 33) auf der dieser Innenkantenseite (13) zugekehrten Seite in Absätze (36) auslaufen, die an den Querschnitt der Durchbrüche (16) in dieser Innenkantenseite (13) abgestimmt sind.
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Verbindungselemente (30) mit einer senkrecht
zu den Anschlußplatten (31, 32, 33) stehenden Grundplatte
(34) an der Außenseite und mit den Anschlußplatten (31, 32, 33)
selbst an der Innenseite der zugekehrten Innenkantenseiten
(13, 14) abstützen.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschienen (20) mittels Befestigungswinkel (24)
mit den Rahmenschenkeln (11, 11′) verbindbar ist, wobei
die Enden der Querschienen (20) zu den Rahmenschenkeln
(11, 11′) hin mittels Dichtungsplatten (23) abgedichtet sind
und die Seitenschenkel (21,22) der Querschienen (20) bündig
mit den Dichtungsstegen (15) der Rahmenschenkel (11, 11′)
abschließen.
6. Schaltschrank nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine, der Querschiene (20) zugekehrte
Befestigungsschenkel (25) des Befestigungswinkels (24) mit
einer Gewindebohrung (26) versehen ist, während der andere,
dem Rahmenschenkel (11) zugekehrte Befestigungsschenkel
(27) mit einer Befestigungsbohrung (28) versehen ist, die
eine in die Gewindebohrung (35) der mittleren Anschlußplatte
(32) des angebrachten Verbindungselementes (30)
einschraubbare Befestigungsschraube (29) aufnimmt.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teiltüren (50) mit einem umlaufenden Rand (51)
versehen sind,
daß auf der Innenseite im Bereich der Anlenkseite zwei Scharnierteile (53) mit Scharnieraugen (54) angebracht sind,
daß am zugekehrten Rahmenschenkel (11) zwei Scharnierteile (40) mit Scharnieraugen (42) an der Außenkantenseite (17) befestigt sind, die zur Vorderseite parallel verläuft und
daß die Befestigung mittels Befestigungsschrauben (29) erfolgt, die durch Bohrungen (18) dieser Außenkantenseite (17) hindurch in stirnseitige Gewindebohrungen (37) der äußeren Anschlußplatten (31, 33) des angebrachten Verbindungselementes (30) einschraubbar sind, wobei der Abstand dieser Gewindebohrungen (37) von den Absätzen (36) der Anschlußplatten (31, 33) gleich dem Abstand der Außenseite der einen Innenkantenseite (13) von der Mittellinie der Durchbrüche (16) in der senkrecht dazu stehenden Innenkantenseite (14) entspricht.
daß auf der Innenseite im Bereich der Anlenkseite zwei Scharnierteile (53) mit Scharnieraugen (54) angebracht sind,
daß am zugekehrten Rahmenschenkel (11) zwei Scharnierteile (40) mit Scharnieraugen (42) an der Außenkantenseite (17) befestigt sind, die zur Vorderseite parallel verläuft und
daß die Befestigung mittels Befestigungsschrauben (29) erfolgt, die durch Bohrungen (18) dieser Außenkantenseite (17) hindurch in stirnseitige Gewindebohrungen (37) der äußeren Anschlußplatten (31, 33) des angebrachten Verbindungselementes (30) einschraubbar sind, wobei der Abstand dieser Gewindebohrungen (37) von den Absätzen (36) der Anschlußplatten (31, 33) gleich dem Abstand der Außenseite der einen Innenkantenseite (13) von der Mittellinie der Durchbrüche (16) in der senkrecht dazu stehenden Innenkantenseite (14) entspricht.
8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teiltüren (50) auf der Innenseite ein umlaufendes
Dichtungselement (52) tragen, das auf den durch die
zugekehrten Abschnitte des Dichtungssteges (12) der
Rahmenschenkel (11, 11′) und die einander zugekehrten
Seitenschenkel (21 und 22) der zugeordneten Querschnienen
(20) gebildeten zusammengesetzten Dichtungsrahmen abgestimmt
ist.
9. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das für das Schließelement (56) der Teiltür (50)
vorgesehene komplementäre Schließelement (60) mittels einer
Befestigungsschraube (29) an der zur Vorderseite parallelen
Außenkantenseite (17) des anderen Rahmenschenkels (11)
angebracht ist, wobei diese Außenkantenseite (17) mit einer
Gewindebohrung (19) versehen ist und das komplementäre
Schließelement (60) drehfest an dem Dichtungssteg (12) dieses
Rahmenschenkels (11′) festgehalten ist.
10. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (51) der Teiltür (50) im Bereich der
Dichtungsstege (15) der Rahmenschenkel (11, 11′) mit Schlitzen
(56) versehen sind, die bis in den Bereich des auf der
Innenseite der Teiltür (50) angebrachten Dichtungselementes
(52) entspricht.
11. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierteile (53) der Teiltür (50) etwa im Abstand
von 1 1/2 Teilungen von der Außenseite der horizontalen
Abschnitte des Randes (51) entfernt angebracht sind und
daß die am Rahmenschenkel (11) im Abstand einer Teilung
angebrachten Scharnierteile (40) zwischen die Scharnierteile
(52) und den Rand (51) eingeführt und mittels Scharnierbolzen
mit den Scharnierteilen (52) der Teiltür (50) verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914111402 DE4111402A1 (de) | 1990-04-26 | 1991-04-09 | Schaltschrank mit rahmengestell und schranktueren |
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DE19904013381 DE4013381C1 (en) | 1990-04-26 | 1990-04-26 | Electrical equipment cabinet with mounting frame - with U=shaped transverse bars for dividing into compartments |
DE19914111402 DE4111402A1 (de) | 1990-04-26 | 1991-04-09 | Schaltschrank mit rahmengestell und schranktueren |
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DE4111402A1 true DE4111402A1 (de) | 1991-10-31 |
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ID=25892579
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- 1991-04-09 DE DE19914111402 patent/DE4111402A1/de active Granted
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