DE4110073A1 - Spannungssicherung fuer elektrische anlagen o. dgl. - Google Patents
Spannungssicherung fuer elektrische anlagen o. dgl.Info
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- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
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- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
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Description
Kurzschlusses zu einer Erdung wünschenswerte Ausbildung einer
Schweißverbindung zwischen den beiden Elektroden zumindest behindert
werden. Zum anderen kann der Austritt von Elektrodenmaterial und Edelgas zu
einer Beeinträchtigung der Umwelt mit Schadstoffen führen.
Es ist weiter bekannt bei einem Überspannungsableiter mit plattenförmigen
Funkenstreckenelektroden und mit spannungsabhängigen Widerständen die
Widerstände ringförmig auszubilden und die Elektroden innerhalb eines
Hohlraumes, der durch die Widerstände gebildet wird, anzuordnen und mit
Gießharz festzulegen (DE-PS 8 18 665).
Es ist weiter ein Überspannungsableiter für Hochspannungsanlagen bekannt
(DE-PS 7 39 248), bei dem ein Ableiter mit zwei Funkenstreckenelementen in
einem Porzellangehäuse mit einem durchgehenden hohlzylinderförmigen
Innenraum angeordnet ist. Jedes der Funkenstreckenelemente ist in einem
geschlossenen Gehäuse untergebracht, in dem jeweils eine Anzahl von Schalt
funkenstrecken angeordnet ist. Die Gehäuse werden jeweils über Federn in
ihrer Lage gehalten und es sind zwischen den beiden
Funkenstreckenelementen ventilartig wirkende, poröse Blöcke angeordnet.
Es ist ferner bei einer Funkenstreckenanordnung für Überspannungsableiter
bekannt (DE-PS 7 59 498), die beiden Elektroden jeweils einer
Einzelfunkenstrecke so auszubilden und zusammen mit einem Isoliermaterial
so anzuordnen, daß infolge einer örtlichen Feldverdichtung Vorentladungen
entstehen, die das Hauptentladungsgebiet zwischen den Elektroden
beeinflussen können. Die bekannten Überspannungsableiter sind relativ
aufwendig hinsichtlich ihres Aufbaus und ihres Einsatzes. Diese
Überspannungsableiter sind weiterhin darauf gerichtet, daß mehrere
Einzelfunkenstrecken im wesentlichen gleichen Aufbaus hintereinander
geschaltet sind; Angaben betreffend die Anordnung eines edelgasgefüllten
Überspannungsableiters innerhalb eines Paares von Außenelektroden sind
nicht enthalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Spannungssicherung mit einem Überspannungsableiter so weiterzubilden, daß
in einfach auszubildender und einzusetzender Weise auch längerfristig ein
Lichtbogen aufrechterhalten bzw. ein guter Kontakt zum Ableiten eines
Überstromes bzw. einer Überspannung gegeben ist und daß ein Austritt von
geschmolzenem Elektrodenmaterial zumindest weitgehend vermieden ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Durchschlageinrichtung
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Überspannungsableiter in einer Aufnahme zwischen
einer ersten Außenelektrode und einer zweiten Außenelektrode angeordnet, die
miteinander verbunden sind, wobei die einander zugewandten Stirnflächen der
beiden Außenelektroden durch eine Isolierscheibe voneinander getrennt sind.
Die Aufnahme wird durch einen ersten sacklochförmigen Aufnahmebereich in
der ersten Außenelektrode und einen sich daran anschließenden zweiten
sacklochförmigen Aufnahmebereich in der zweiten Außenelektrode gebildet.
Damit ist in einfacher Weise der Überspannungsableiter der
Spannungssicherung so angeordnet, daß während seines Ansprechens und
der damit erfolgenden Ausbildung eines Lichtbogens keine geschmolzenen
Teile der Elektroden nach außen gelangen können. Derartige Teile werden
vielmehr in der Aufnahme zurückgehalten. Bei der erfindungsgemäßen Durch
schlageinrichtung ist es wesentlich, daß Überspannungsableiter in einer
gegenüber Elektrodenteilen im wesentlichen dichten Aufnahme gehalten
werden. Die äußere Ausbildung der Überspannungsableiter ist dabei, solange
die elektrische Charakteristik dem vorgesehenen Verwendungszweck
entspricht, nur insofern zu berücksichtigen, als die Aufnahme in entsprechender
Weise auszubilden ist. Es ist somit mit geringen Modifikationen betreffend Form
und Abmessung der Aufnahme möglich, die erfindungsgemäße
Spannungssicherung so anzupassen, daß jeweils geeignete, handelsübliche
Überspannungsableiter eingesetzt werden können. Weiterhin ist es möglich,
bestehende Anlagen mit Überspannungsableitern unter Beibehaltung dieser Art
von Überspannungsableitern durch den Einsatz erfindungsgemäßer
Spannungssicherungen nachzurüsten.
Erfindungsgemäß ist weiterhin der Überspannungsableiter gegenüber einem
Bodenabschnitt des ersten oder zweiten Aufnahmebereichs über eine
Schraubenfeder vorgespannt, die zwischen dem Bodenabschnitt des
gegenüberliegenden Aufnahmebereichs und der diesem zugewandten
Kontaktfläche angeordnet ist. Damit wird zum einen in einfacher und sicherer
Weise vermieden, daß der Überspannungsableiter bzw. eine oder beide seiner
Kontaktflächen während seines Einbaus in die durch zwei Außenelektroden
gebildete Aufnahme beschädigt werden können. Zum anderen wird durch die
Vorspannung einer Kontaktfläche gegenüber dem zugewandten Bodenab
schnitt einer Außenelektrode sichergestellt, daß ein gut leitender Kontakt
zwischen dem Überspannungsableiter und einer Außenelektrode gebildet wird.
Ein guter Kontakt gegenüber der anderen Außenelektrode ergibt sich über die
Anlage der vorgespannten Feder.
Erfindungsgemäß sind weiterhin die erste und/oder die zweite Außenelektrode
zumindest bereichsweise von einer Isolationsschicht umgeben. Damit ergibt
sich in einfacher Weise eine abgeschlossene, betriebssichere und einfach
einsetzbare Baueinheit. Durch eine gemeinsame Isolationsschicht für beide
Außenelektroden kann weiterhin ausgeschlossen werden, daß sich die feste
Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Außenelektrode
unbeabsichtigt lockert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen betreffend die erfindungsgemäße
Spannungssicherung sind in den Unteransprüchen 1 bis 12 angegeben.
Der nebengeordnete Anspruch 13 ist wie der darauf rückbezogene Anspruch
14 auf eine Verwendung der erfindungsgemäßen Spannungssicherung
gerichtet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform für eine Spannungssicherung weisen
die erste und die zweite Außenelektrode jeweils einen ersten bzw. zweiten
Verbindungsflansch auf. Für eine feste und sichere Verbindung beider
Außenelektroden sind die beiden Flansche einander benachbart angeordnet
und für einen einfachen und sicheren Einbau der Spannungssicherung in einer
elektrischen Anlage oder dgl. schließt sich an jeden Flansch jeweils ein erstes
bzw. zweites Anschlußstück an. Die Anschlußstücke können dabei für eine
Schraubverbindung Bolzengewinde oder andere geeignete Anschlußmittel
aufweisen.
In vorteilhafter Weise sind die erste und die zweite Außenelektrode über
mindestens eine Schraubverbindung miteinander verbunden, die durch
Durchgangsbohrungen des ersten und des zweiten Verbindungsflansches
geführt sind, wobei jede Schraubverbindung gegenüber einer Außenelektrode
durch einen Isoliereinsatz isoliert ist. Damit können die beiden Außenelektroden
einfach und fest derart miteinander verbunden werden, daß im wesentlichen
kein Zwischenraum für ein Austreten geschmolzener Elektrodenteile verbleibt.
Für eine gute Leitfähigkeit und Beständigkeit gegenüber einem Lichtbogen hat
es sich als vorteilhaft erwiesen, daß mindestens eine der Außenelektroden aus
einer Nickel und Silizium enthaltenden Kupferlegierung hergestellt ist. Dabei
ergibt sich auch eine ausreichende Zugfestigkeit und Härte für die
Anschlußstücke; ggf. können die Außenelektroden vergütet werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Isolationsschicht
durch eine Beschichtung mit einem Gießharz gebildet. Das Gießharz kann
dabei durch Beschichten oder durch entsprechendes Tauchen der
Spannungssicherung aufgebracht werden. Es ergibt sich dabei insbesondere
auch für den Übergangsbereich zwischen den beiden Außenelektroden eine
gute Isolierung.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß die Feder bereichsweise
durch eine in der Außenelektrode und/oder in dem Überspannungsableiter
ausgebildete sacklochförmige Federaufnahme geführt wird. Damit wird in
einfacher Weise der Einbau der Feder während des Zusammenbaus der
Spannungssicherung erleichtert und es ist ein Verkanten o. dgl. der Feder
vermieden.
Für einen guten Kontakt der Feder zu einer Außenelektrode und/oder einer
Kontaktfläche hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Feder mindestens
einen geschliffenen Endbereich aufweist.
Es ist ferner von Vorteil, daß die Feder aus einem Bronzedraht hergestellt ist.
Damit hat die Feder eine gute Leitfähigkeit bspw. für eine Übertragung von
Stromstößen vorgebbarer Größe. Sie weist weiterhin die für die Erzeugung der
Vorspannung erforderlichen mechanischen Eigenschaften auf und verdampft
schließlich im Überspannungs- bzw. Überstromfall, wodurch sie zur Ausbildung
eines Lichtbogens beiträgt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind der erste und/oder der
zweite Aufnahmebereich mit geringem radialem und/oder axialem Übermaß
gegenüber dem Gehäuse des Überspannungsableiters ausgebildet. Dadurch,
daß die Form und Abmessung der Aufnahme im wesentlichen dem
Überspannungsableiter entsprechend ausgebildet sind, wird in einfacher Weise
die Ausbildung und die Aufrechterhaltung eines Lichtbogens gefördert.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß sich von der Aufnahme in im
wesentlichen radialer Richtung ein oder mehrere Entlüftungskanäle durch
mindestens eine der beiden Außenelektroden erstrecken. Besonders vorteilhaft
ist es dabei, wenn mindestens ein Entlüftungskanal im Bereich zwischen den
beiden Außenelektroden ausgebildet ist. Über die radialen Entlüftungskanäle
kann ein Druckabbau erfolgen, ohne daß dabei Elektrodenteile nach außen
gelangen können. Zum Druckabbau kann die Isolierschicht durch
ausströmendes Gas durchstoßen werden. In besonders einfacher Weise
können Entlüftungskanäle im Übergangsbereich der beiden Außenelektroden
durch die Isolierschicht verlaufend ausgebildet werden; sie können bspw. aber
auch als Rillen in der Stirnfläche einer oder beider Außenelektroden
ausgebildet werden.
Es sind auch handelsübliche Überspannungsableiter in vorteilhafter Weise
einsetzbar, bei denen sich von dem Gehäuse mindestens ein Gewindestift
erstreckt. Dieser wird jeweils von einem sich an einen Aufnahmebereich in
axialer Richtung anschließenden Sackloch aufgenommen, dessen
Durchmesser ein geringes Übermaß gegenüber demjenigen des Gewindestifts
aufweist. Damit wird in einfacher Weise sichergestellt, daß ein guter Kontakt
zwischen dem Überspannungsableiter und den Außenelektroden vorhanden ist,
der durch die Gewindestifte im wesentlichen nicht beeinflußt wird. Mit Vorteil
kann dabei durch den Gewindestift oder durch die Gewindestifte das Einsetzen
des Überspannungsableiters in die Aufnahme erleichtert werden; es kann damit
auch die Feder geführt werden.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung einer Spannungssicherung
mit einzelnen oder mehreren der genannten Merkmale zum Ableiten von
Gleichstromüberströmen bzw. -überspannungen erwiesen. Dabei werden, wie
bei dem Einsatz in Wechsel- oder Drehstromanlagen, jeweils Teillichtbögen
zwischen den Elektroden des Überspannungsableiters und zwischen diesem
und der die Feder tragenden Bodenfläche einer Außenelektrode ausgebildet,
die sich zu einem einzigen Lichtbogen vereinigen.
Für die Ausbildung eines Lichtbogens ist es dabei von Vorteil, daß zur
Ausbildung eines Teillichtbogens die Feder so ausgelegt ist, daß sie zumindest
teilweise verdampft.
Zwei Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Spannungssicherungen
werden anhand der Zeichnung mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigen jeweils in einer teilweise geschnittenen Vorderansicht:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem mit Gewindestiften versehenen
Überspannungsableiter, und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem glatte Kontaktflächen
aufweisenden Überspannungsableiter.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel für eine
erfindungsgemäße, insgesamt mit 1 bezeichnete Durchschlagssicherung sind
eine erste Außenelektrode 3 und eine zweite Außenelektrode 5 über drei
Schraubverbindungen 7 fest miteinander verbunden. Die einander
zugewandten Abschnitte beider Außenelektroden 3, 5 sind flanschartig
ausgebildet, so daß sich ein erster Verbindungsflansch 9 der ersten
Außenelektrode 3 und ein zweiter Verbindungsflansch 11 der zweiten
Außenelektrode 5 einander gegenüberliegen. Zwischen den beiden
Verbindungsflanschen 9, 11 bzw. den beiden einander zugewandten
Stirnflächen beider Außenelektroden 3, 5 ist eine ringförmige Isolierscheibe 13
angeordnet, um die beiden Außenelektroden 3, 5 gegeneinander elektrisch zu
isolieren. Dem gleichen Zweck dienen Isoliereinsätze 15, von denen jeweils
einer in eine der beiden Durchgangsbohrungen der zweiten Außenelektrode 5
eingesetzt ist, um einen Schraubbolzen 7′ jeder Schraubverbindung 7
gegenüber der zweiten Außenelektrode 5 elektrisch zu isolieren. Der
Gewindebereich jedes Schraubbolzens 7′ steht ebenso wie die
Schraubenmutter 7′′ jeder Schraubverbindung 7 mit der ersten Außenelektrode
3 in direktem Kontakt. In axialer Richtung der Spannungssicherung 1 schließt
sich an jeden Verbindungsflansch 9, 11 jeweils ein erstes bzw. ein zweites
Verbindungsstück 17, 19 an. Das erste Verbindungsstück 17 ist mit einem
Bolzengewinde versehen, mit dem zwei Schraubenmuttern 21 verschraubt sind,
zwischen denen in nicht dargestellter Weise ein Anschlußstück zur Verbindung
mit einer elektrischen Anlage o. dgl. befestigt werden kann. Das zweite
Anschlußstück 19 weist eine quer zur Längsachse verlaufende Durchgangs
bohrung 23, sowie eine in Richtung der Längsachse zu diesem führende
Gewindebohrung auf. Über eine in die Gewindebohrung eingeschraubte
Schraube 25 kann ein in die Durchgangsbohrung 23 eingeführtes, nicht
dargestelltes Anschlußstück zum Anschließen der Spannungssicherung 1 ge
klemmt werden.
In einem Aufnahmeraum 27, der im wesentlichen als zylinderförmiger Hohlraum
durch einen ersten Aufnahmebereich 29 der ersten Außenelektrode 3 und einen
sich daran in axialer Richtung anschließenden zweiten Aufnahmebereich 31 der
zweiten Außenelektrode 5 gebildet wird, ist ein Überspannungsableiter 33, mit
einem im wesentlichen dichten, zylinderförmigen Gehäuse eingesetzt, von dem
aus sich in Richtung in die erste Außenelektrode 3 und die zweite
Außenelektrode 5 Gewindestifte 35 bzw. 37 erstrecken. Die beiden
Gewindestifte 35, 37 sind jeweils in Sacklochbohrungen 39 bzw. 41 eingeführt,
die sich von dem ersten bzw. von dem zweiten Aufnahmebereich 29 bzw. 31
zur Mitte hin erstrecken. Durch die Sacklochbohrungen 39, 41 sind die
Voraussetzungen für die Aufnahme derartiger handelsüblicher
Überspannungsleiter geschaffen, ohne daß von den Anschluß- bzw.
Kontaktmöglichkeiten über die Gewindestifte, die sich als unzureichend
erweisen könnten, Gebrauch gemacht wird.
Der Überspannungsableiter 33 ist von handelsüblicher Bauart mit einer den
jeweiligen Erfordernissen für eine Spannungssicherung 1 entsprechend
angepaßten elektrischen Charakteristik. Danach ist der Überspannungsableiter
33 so ausgelegt, daß Stoßstrombelastungen bzw. Spannungsstöße vorgeb
barer Größe und Dauer einwirken können, ohne daß dabei der
Überspannungsableiter anspricht. Der Überspannungsableiter 33 hat
üblicherweise ein Gehäuse aus Keramik oder aus einem entsprechenden
Isoliermaterial, bspw. aus Glas, in dem mit Abstand voneinander zwei nicht
dargestellte Elektroden ausgebildet sind. Das Innere des
Überspannungsableiters 33 ist mit unter Druck stehendem Edelgas gefüllt.
Zwischen der Sacklochbohrung 39 und dem ersten Aufnahmebereich 29 ist in
der ersten Außenelektrode 3 eine sacklochförmige Federaufnahme 43
ausgebildet, in die eine Schraubenfeder 45 eingesetzt ist. Die der Feder 45
zugewandte Kontaktfläche des Überspannungsableiters 33 weist den
Gewindestift 35 umgebend einen vertieften Bereich 47 auf, in den ein Endbe
reich der Feder 45 eingreift. Durch die Feder 45, die vorliegend auf einer Seite
durch den Gewindestift 35 und/oder durch die Federaufnahme 43 geführt wird
und die auf der anderen Seite durch die Vertiefung 47 geführt wird, ist der
Überspannungsableiter 33 so vorgespannt, daß seine der Feder 45
abgewandte Kontaktfläche 49 an einer Bodenfläche des zweiten
Aufnahmebereichs 31 unter einem Anpreßdruck anliegt. Damit ist ein guter
Kontakt des Überspannungsableiters 33 gegenüber der zweiten
Außenelektrode 5 gegeben; für einen guten Kontakt zu der ersten
Außenelektrode 3 können, zur Erzielung einer großen Kontaktfläche, die Enden
der Feder 45 geschliffen sein. Die Feder 45 besteht aus Federbronze, so daß
sie zum einen den mechanischen Anforderungen aufgrund der Vorspannung
des Überspannungsableiters 33 genügt und zum anderen den Anforderung an
eine hohe Leitfähigkeit entspricht. Damit wird für den Normalbetrieb
sichergestellt, daß etwa auftretende Strom- bzw. Spannungsstöße ohne
Beeinträchtigung der Feder 45 aufgenommen werden können. Die Feder 45
kann schließlich zum Ausbilden eines Lichtbogens aufgrund einer auftretenden
Überspannung bzw. eines auftretenden Überstroms verdampfen, um dadurch
die Ausbildung und die Aufrechterhaltung des Lichtbogens einzuleiten bzw. zu
fördern. Dabei dient die durch das Verdampfen gebildete Metallwolke als
Zündinitiator für die Ausbildung eines Lichtbogens. Als besonders günstig hat
sich die Ausbildung der Feder 45 aus einer Bronze der Werkstoffbezeichnung
CuSn 6 F 95 erwiesen.
Für die Ausbildung der ersten und der zweiten Außenelektrode 3, 5 hat sich
eine Kupferlegierung der Werkstoffbezeichnung CuNi 2 Si F 49 als vorteilhaft
erwiesen, die bspw. unter dem Handelsnamen "Kuprodur" vertrieben wird.
Damit genügen die beiden Außenelektroden 3, 5 den für einen sicheren
Anschluß der Spannungssicherung 1 in einer elektrischen Anlage gegebenen
Anforderungen und es ist damit gleichzeitig sichergestellt, daß sich bei der
Ausbildung eines Lichtbogens eine gute Leitfähigkeit zum Ableiten eines
Kurzschlusses bzw. einer Überspannung bzw. eines Überstroms ergibt, ohne
daß der Bestand beider Außenelektroden 3, 5 durch die Ausbildung eines
Lichtbogens wesentlich beeinträchtigt wird. Die aus diesem Werkstoff
hergestellten Außenelektroden 3, 5 können ggf. vergütet werden. Die beiden
Außenelektroden 3, 5 sind von einer gemeinsamen Isolierschicht 51 umgeben,
die aus einem Gießharz besteht, das durch Tauchen oder Umspritzen
aufgebracht wird. Durch die Isolierschicht 51 werden sowohl die beiden
Verbindungsflansche 9, 11 als auch sich jeweils daran anschließende
Abschnitte der Anschlußstücke 17, 19 ummantelt.
Die erste und die zweite Außenelektrode 3, 5, die Feder 45 sowie der
Überspannungsableiter 33 sind ebenso wie die Verbindungen bzw. die
Kontakte zwischen diesen Elementen derart ausgelegt, daß unterhalb
vorgebbarer Ansprechwerte liegende Strom- bzw. Spannungsstöße
aufgenommen werden können, ohne daß es zu einer Beeinträchtigung dieser
Elemente oder der Kontakte kommt. Übersteigen derartige Spannungs- bzw.
Stromstöße vorgebbare Ansprechwerte, dann führt eine derartige Überspannung
bzw. ein Überstrom, bspw. beim Auftreten eines Kurzschlusses, zu einem
Überschlag bzw. zu einem Stromfluß zwischen den Elektroden des
Überspannungsableiters 33, so daß zwischen diesen nicht dargestellten
Elektroden ein Teillichtbogen ausgebildet wird. Dieser Teillichtbogen führt
zusammen mit dem Druck des innerhalb des Überspannungsableiters 33
befindlichen Edelgases dazu, daß das Gehäuse des Überspannungsableiters
33 explosionsartig zerstört wird. Durch die Anordnung des
Überspannungsableiters 33 in der im wesentlichen dichten Aufnahme 27 wird
dabei verhindert, daß Teile des zerstörten Gehäuses nach außen gelangen
können. Durch die starke Erwärmung verdampft die Feder 45 zumindest
teilweise und es bildet sich dabei eine Metallwolke als Zündinitiator für einen
weiteren Teillichtbogen im Bereich zwischen der ersten Außenelektrode 3 und
dem verbliebenen Teil des Überspannungsableiters 33. Die beiden
hintereinanderliegenden Teillichtbögen vereinigen sich dabei zu einem
Gesamtlichtbogen, der zu einem sicheren Ableiten der aufgetretenen
Überspannung bzw. des aufgetretenen Überstromes führt und über eine aus
reichend lange Zeitdauer erhalten bleibt. Dabei können unter dem Einfluß der
Teillichtbögen bzw. des Gesamtlichtbogens Kontaktbereiche miteinander ver
schweißt werden, was zur Ausbildung einer elektrisch gut leitenden Verbindung
und damit zu einer sicheren Ableitung der Überspannung bzw. des Über
stromes beiträgt. Eine wesentliche Vorraussetzung hierfür ist die Anordnung
der Feder 45 sowie eine guter Kontakt und ein ausreichend großer
Kontaktbereich über die Feder 45 und zwischen einer Kontaktfläche 49 des
Überspannungsableiters 33 und der zugewandten Bodenfläche.
In nicht dargestellter Weise können ein oder mehrere Entlüftungskanäle
vorgesehen sein, die von der Aufnahme 27 in radial auswärtiger Richtung in
einen Bereich außerhalb der beiden Außenelektroden 3, 5 führen. Damit kann
nach einem Zerbersten des Gehäuses des Überspannungsableiters 33 der
Druck des Edelgases abgebaut werden, der anderenfalls die Ausbildung bzw.
Aufrechterhaltung des Lichtbogens beeinträchtigen könnte. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß in dem durch die Ausbildung der Lichtbögen
entstehendem Plasma Temperaturen von etwa 10 000°C auftreten können
und deshalb das Edelgas stark erwärmt und expandiert wird.
Das aus einem Entlüftungskanal austretende Edelgas kann in einfacher Weise
durch die Isolationsschicht 51 ins Freie gelangen. In besonders einfacher
Weise können ein oder mehrere Entlüftungskanäle im Übergangsbereich der
ersten und zweiten Außenelektrode 3, 5 ausgebildet werden. Derartige
Entlüftungskanäle können dabei durch Aussparungen in der Isolierscheibe 13
gebildet sein; sie können aber auch bspw. durch radial verlaufende Rillen in
einer Stirnfläche einer oder beider Außenelektroden 3, 5 ausgebildet sein.
Die erfindungsgemäße Spannungssicherung 1 ist unter Verwendung
handelsüblicher Überspannungsableiter 33 einfach herstellbar und sie führt
durch die angesprochene Ausbildung eines aus zwei Teillichtbögen
bestehenden Lichtbogens, sowie den an Kontaktbereichen gebildeten
Verschweißungen zu einem sicheren Ableiten auftretender Überspannungen
bzw. Überströme.
Durch den Einsatz der Feder 45 wird weiterhin die Herstellung und der
Zusammenbau der erfindungsgemäßen Spannungssicherung 1 erleichtert. Zum
einen brauchen durch den Einsatz der Feder 45 nämlich keine allzugroßen
Toleranzen hinsichtlich der Längenabmessung der Aufnahme 27 eingehalten
zu werden und zum anderen führt der Einsatz der Feder dazu, daß
Beschädigungen an einer Kontaktfläche des Überspannungsableiters 33
vermieden werden, die andernfalls durch eine Berührung oder ein Verkanten
der Kontaktflächen gegenüber den jeweils benachbarten Bodenflächen der
Aufnahmebereiche 29, 31 auftreten könnten. Für ein rasches Ausbilden und
eine Aufrechterhaltung des Lichtbogens bzw. der Teillichtbögen hat es sich als
vorteilhaft herausgestellt, daß, zumindest in radialer Richtung, die Form der
Aufnahme 27 und deren Abmessung im wesentlichen der Form und der
Abmessung des Überspannungsableiters 33 entspricht, so daß zwischen dem
Gehäuse des Überspannungsableiters 33 und der Wandung der Aufnahme 27
nur ein geringer Zwischenraum ausgebildet ist.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel entspricht im
wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel und es unterscheidet sich von
diesem lediglich durch die Ausbildung des eingesetzten, handelsüblichen
Überspannungsableiters, durch die Ausbildung der Aufnahme und durch die
Anordnung der Feder. Mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmende
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
versehen und es wird hinsichtlich einer Beschreibung dieser Teile, die nicht
wiederholt wird, auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
verwiesen.
Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel weist der zwischen die erste und die
zweite Außenelektrode 3, 5 der Spannungssicherung 101 eingesetzte
Überspannungsableiter 133 im Gegensatz zu demjenigen nach dem ersten
Ausführungsbeispiel keine sich in Längsrichtung erstreckenden Gewindestifte
sondern vielmehr ebene Endbereiche auf. Die Aufnahme 127 hat
dementsprechend ebene Bodenbereiche 150, 160. Im Gegensatz zu dem
ersten Ausführungsbeispiel sind somit keine sich an die Aufnahme 127
anschließenden, sacklochförmigen Bohrungen vorgesehen. Die Feder 145 liegt
auf der einen Seite unmittelbar an der Bodenwand 160 des ersten
Aufnahmebereichs 127 und an ihrer anderen Seite unmittelbar an einer ebenen
Kontaktfläche des Überspannungsableiters 133 an.
Die Wirkungsweise der Spannungssicherung 101 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Die
erfindungsgemäßen Spannungssicherungen 1, 101 sind zu
Überspannungsschutz elektrischer Wechsel- bzw. Drehstromanlagen
einsetzbar. In besonders vorteilhafter Weise ist die Spannungssicherung 1
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auch im Bereich hoher Gleichspan
nungen von etwa 1500 V, also auf dem Gebiet der Mittelspannungstechnik
einsetzbar. Die Spannungssicherung 101 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel ist besonders für Spannungen bis etwa 800 V geeignet.
Insbesondere hat sich ein Einsatz der erfindungsgemäßen
Spannungssicherungen 1 bei elektrischen Einrichtungen für Eisenbahnen als
vorteilhaft erwiesen. Dabei können bei Betriebsspannungen von etwa 1500 Volt
sehr hohe Stromstärken auftreten. So kann allein der normale Anfahrstrom bei
schweren Güterzuglokomotiven im Bereich von etwa 8000 bis 10 000 A liegen.
Die erfindungsgemäßen Spannungssicherung 1 spricht dabei auch beim
Auftreten derartiger Anfahrströme noch nicht so an, daß Lichtbögen ausgebildet
werden. Andererseits ist sichergestellt, daß bei in vorgebbarer Weise
darüberliegenden Überspannungen bzw. Kurzschlußströmen über die dann
ausgebildeten Teillichtbögen bzw. über den daraus resultierenden Lichtbogen
eine sichere und entsprechend dauerhafte Verbindung zu einer Erdung gebildet
und aufrechterhalten wird.
Bezugszeichenliste
1 Spannungssicherung
3 erste Außenelektrode
5 zweite Außenelektrode
7 Schraubverbindung
7′ Schraubbolzen
7′′ Schraubenmutter
9 erster Verbindungsflansch
11 zweiter Verbindungsflansch
13 Isolierscheibe
15 Isoliereinsatz
17 erstes Verbindungsstück
19 zweites Verbindungsstück
21 Schraubenmutter
23 Durchgangsbohrung
25 Schraube
27 Aufnahmeraum
29 erster Aufnahmebereich
31 zweiter Aufnahmebereich
33 Überspannungsableiter
35 Gewindestift
37 Gewindestift
39 Sacklochbohrung
41 Sacklochbohrung
43 Federaufnahme
45 Schraubenfeder
47 vertiefter Bereich
49 Kontaktfläche
51 Isolierschicht
101 Spannungssicherung
127 Aufnahmebereich
133 Überspannungsableiter
145 Feder
150 Bodenbereich
160 Bodenwand
3 erste Außenelektrode
5 zweite Außenelektrode
7 Schraubverbindung
7′ Schraubbolzen
7′′ Schraubenmutter
9 erster Verbindungsflansch
11 zweiter Verbindungsflansch
13 Isolierscheibe
15 Isoliereinsatz
17 erstes Verbindungsstück
19 zweites Verbindungsstück
21 Schraubenmutter
23 Durchgangsbohrung
25 Schraube
27 Aufnahmeraum
29 erster Aufnahmebereich
31 zweiter Aufnahmebereich
33 Überspannungsableiter
35 Gewindestift
37 Gewindestift
39 Sacklochbohrung
41 Sacklochbohrung
43 Federaufnahme
45 Schraubenfeder
47 vertiefter Bereich
49 Kontaktfläche
51 Isolierschicht
101 Spannungssicherung
127 Aufnahmebereich
133 Überspannungsableiter
145 Feder
150 Bodenbereich
160 Bodenwand
Claims (14)
1. Spannungssicherung für elektrische Anlagen o. dgl. mit einem
edelgasgefüllten Überspannungsableiter mit einem dichten Gehäuse
- - in dem zwei in einem vorgegebenen Abstand einander gegenüberliegende Elektroden angeordnet sind und
- - das an einander gegenüberliegenden Stirnseiten Kontaktbereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Überspannungsableiter (33, 133) in einer Aufnahme (27, 127) zwischen einer ersten Außenelektrode (3) und einer zweiten Außenelektrode (5) angeordnet ist, die miteinander verbunden sind, wobei die einander zugewandten Stirnflächen der beiden Außenelektroden (3, 5) durch eine Isolierscheibe (13) voneinander getrennt sind,
- - daß die Aufnahme (27, 127) durch einen ersten sacklochförmigen Aufnahmebereich (29, 129) in der ersten Außenelektrode (3) und einen sich daran anschließenden zweiten sacklochförmigen Aufnahmebereich (31, 131) in der zweiten Außenelektrode (5) gebildet ist,
- - daß der Überspannungsableiter (33, 133) gegenüber einem Bodenabschnitt des ersten oder zweiten Aufnahmebereichs (29, 129, 31, 131) über eine Schraubenfeder (45, 145) vorgespannt ist, die zwischen dem Bodenabschnitt des gegenüberliegenden Aufnahmebereichs (31, 131) und der diesem zugewandten Kontaktfläche angeordnet ist, und
- - daß die erste und/oder die zweite Außenelektrode (3, 5) zumindest bereichsweise von einer Isolationsschicht (51) umgeben sind.
2. Spannungssicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Außenelektrode (3, 5) jeweils einen ersten bzw.
zweiten Verbindungsflansch (9, 11) aufweisen, die einander benachbart
angeordnet sind und an die sich jeweils ein erstes bzw. zweites
Anschlußstück (17, 19) anschließt.
3. Spannungssicherung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Außenelektrode (3, 5) über mindestens eine
Schraubverbindung (7) miteinander verbunden sind, die durch
Durchgangsbohrungen des ersten und des zweiten Verbindungsflansches (9,
11) geführt sind, wobei die Schraubverbindung (7) gegenüber einer
Außenelektrode (5) durch einen Isoliereinsatz (15) isoliert ist.
4. Spannungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Außenelektroden (3, 5) aus einer Nickel und
Silizium enthaltenden Kupferlegierung hergestellt ist.
5. Spannungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolationsschicht (51) durch eine Beschichtung mit einem Gießharz
gebildet wird.
6. Spannungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (45) bereichsweise durch eine in einer Außenelektrode (3)
und/oder in dem Überspannungsableiter (33) ausgebildete sacklochförmige
Federaufnahme (43, 47) geführt ist.
7. Spannungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (45, 145) mindestens einen geschliffenen Endbereich aufweist.
8. Spannungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet
daß die Feder (45, 145) aus Federbronze hergestellt ist.
9. Spannungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und/oder der zweite Aufnahmebereich (29, 129, 31, 131) mit
geringem radialen und/oder axialen Übermaß gegenüber dem Gehäuse des
Überspannungsableiters (33, 133) ausgebildet sind.
10. Spannungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich von der Aufnahme (27, 127) in im wesentlichen radialer Richtung
ein oder mehrere Entlüftungskanäle durch mindestens eine der beiden
Außenelektroden (3, 5) erstreckt.
11. Spannungssicherung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Entlüftungskanal im Bereich zwischen den beiden
Außenelektroden (3, 5) durch die Isolierschicht (13) verlaufend ausgebildet
ist.
12. Spannungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich von dem Gehäuse des Überspannungsableiters (33) mindestens ein
Gewindestift (35, 37) erstreckt, der jeweils von einem sich an einen
Aufnahmebereich (29, 31) in axialer Richtung anschließenden Sackloch (39,
41) aufgenommen wird, dessen Durchmesser ein geringes Übermaß
gegenüber demjenigen des Gewindestifts (35, 37) aufweist.
13. Verwendung einer Spannungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis
12 zum Ableiten von Gleichstromüberströmen bzw. -überspannungen durch
Ausbildung durch sich zu einem Lichtbogen vereinigende Teillichtbögen
zwischen den Elektroden des Überspannungsableiters (33, 133) und
zwischen diesem und der die Feder (45, 145) tragenden Bodenfläche einer
Außenelektrode (3).
14. Verwendung einer Spannungssicherung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausbildung eines Teillichtbogens die Feder (45, 145) so ausgelegt
ist, daß sie zumindest teilweise verdampft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914110073 DE4110073A1 (de) | 1991-02-07 | 1991-03-27 | Spannungssicherung fuer elektrische anlagen o. dgl. |
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DE19914110073 DE4110073A1 (de) | 1991-02-07 | 1991-03-27 | Spannungssicherung fuer elektrische anlagen o. dgl. |
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DE4110073A1 true DE4110073A1 (de) | 1992-10-22 |
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ID=25900821
Family Applications (1)
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Also Published As
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NL194818B (nl) | 2002-11-01 |
NL194818C (nl) | 2003-03-04 |
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