DE4109804C1 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/0207—Wire harnesses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Manschette mit einem Rastglieder
aufweisenden Anschlußstück zur Manschetten-Arretierung gegen
über einer durch sie abzudeckenden Wanddurchführung eines
Raumes zur Aufnahme eines Sockels zur Fixierung eines Steckers.
Manschetten dieser Art sind bekannt und werden in Mercedes-Benz-
Kraftfahrzeugen des Typs W 124 (Baureihe 200 D-500 E)
verwendet, um ein bereits mit einem Stecker versehenes Endstück
eines Kabelstranges zum Zwecke seines Schutzes zu ummanteln,
das aus einer bereits vormontierten und verkabelten Tür eines
Personenkraftwagens herausgeführt und mit Hilfe seines Steckers
an einer innerhalb einer Säule einer die Tür aufnehmenden
Fahrzeugkarosserie sitzenden, den Sockel bildenden
Steckkupplung anzuschließen ist.
Üblicherweise wird dabei auf das den Stecker tragende Endstück
des Kabelstranges zunächst die faltenbalgartig ausgebildete
Manschette aufgesteckt und mit ihrem einen Stirnende an einer
Wanddurchführung der Tür durch Einklipsen festgelegt. An
schließend wird der Stecker durch die Wanddurchführung der Ka
rosseriesäule hindurchgesteckt, in die in diese integrierte
Steckkupplung eingesteckt und in letzterer gesichert.
Schließlich ist die Manschette mit ihrem freien Stirnende mit
tels der an ihrem Anschlußstück vorgesehenen Rastglieder durch
Einklipsen in die Wanddurchführung der Karosseriesäule festzu
legen.
Das Anschließen des Kabelstranges an der Steckkupplung erfor
dert somit auf der Seite der Karosseriesäule zwei getrennt
durchzuführende Arbeitsgänge, was sich entsprechend umständlich
und zeitraubend gestaltet, wobei das nach Einstecken des Stec
kers in die Steckkupplung durchzuführende, nachträgliche Ein
klipsen der Manschette in die Öffnung der Karosseriesäule sorg
fältig zu handhaben ist, da unvollständiges Einklipsen zu Un
dichtigkeiten führen kann. Das Einklipsen der Manschette ge
staltet sich dabei umständlicher als deren Einklipsen in die
Wanddurchführung der Tür, weil diese dann bereits an die Ka
rosseriesäule angebaut ist und deshalb weniger Freiraum zur
Manschettenhandhabung zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Manschette der
eingangs erläuterten Art anzugeben, die sich säulenseitig we
sentlich einfacher und vorteilhafter anbringen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es, das den Stec
ker tragende, aus der Tür heraushängende Endstück des Kabel
stranges samt dem säulenseitig festzulegenden Stirnende der
Manschette in einem einzigen Arbeitsgang an der Karosseriesäule
zu montieren.
Hierzu ermöglicht es die Erfindung, den Stecker bereits vor
Anbau der Tür an die Karosseriesäule mit dem Kupplungsstück des
an freien Stirnende der bereits an der Tür festgelegten Man
schette zu verbinden.
Nach erfolgter Türmontage an der Karosseriesäule ist dann die
aus Stecker und Kupplungsstück der Manschette gebildete Bau
einheit in die säulenseitige Wanddurchführung einzuführen.
Beim gegenseitigen Ineingriffbringen von Stecker und Steck
kupplung bewirken dabei steckerseitig vorgesehene Abdrängflä
chen ein Aufspreizen der die Wanddurchführung der Karosserie
säule hintergreifenden Rastglieder des
Manschettenkupplungstückes. Hierbei ist dann der Stecker in
aufgespreiztem Zustand der Rastglieder noch in seine endgültige
Einstecklage relativ zum Kupplungsstück einzuschieben, wobei
die Rastglieder von den steckerseitigen Abdrängflächen über
fahren werden bzw. eine Relativbewegung zwischen Stecker und in
der Wanddurchführung festgelegtem Manschettenkupplungsstück
erfolgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 stark schematisiert, in Draufsicht beispielsweise
eine Karosseriesäule mit in ihrer Schließstellung
angedeuteter Fahrzeugtür, wobei die Karosserie
säule im Querschnitt und Stecker und Manschet
tenkupplungsstück nach Einführen in die Wand
durchführung der Karosseriesäule dargestellt
sind,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der
Fig. 1, in größerem Maßstab als Fig. 1 und
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei der
Stecker in seiner endgültigen Einstecklage in der
Steckkupplung der Karosseriesäule dargestellt
ist.
Mit 10 ist eine Säule, beispielsweise die B-Säule einer Fahr
zeugkarosserie und mit 12 eine an dieser mittels Scharnieren
angelenkte und in ihrer Schließstellung dargestellte, hintere
Fahrzeugtür bezeichnet.
Eine Vielzahl in der Fahrzeugtür 12 zur Ansteuerung elek
trischer Verbraucher verlegter Kabel ist zu einem Kabelstrang
14 zusammengefaßt und an eine in die B-Säule 10 integrierte
elektrische Steckkupplung 16 anzuschließen.
Der zwischen B-Säule 10 und Fahrzeugtür 12 verlaufende Ab
schnitt des Kabelstranges 14 ist von einer faltenbalgartig
ausgebildeten Manschette 18 umgeben, die sowohl als Schutz für
den Kabelstrang 14 als auch zur Abdichtung der vom Kabelstrang
14 durchsetzten Wanddurchführungen von B-Säule 10 und Fahr
zeugtür 12 dient. In Fig. 2 ist die säulenseitige Wanddurch
führung mit 20 bezeichnet.
Zum Anschließen der einzelnen, zum Kabelstrang 14 zusammenge
faßten Kabel an die Steckkupplung 16 dient ein an diesen an
geschlossener Vielfachstecker 22, der nach Einstecken in eine
Einstecköffnung 24 der Steckkupplung 16 in bekannter Weise
durch eine in die Steckkupplung 16 integrierte und mittels einer
durch ein an der Steckkupplung 16 ansetzbares Betätigungswerk
zeug 26 betätigbaren Einziehvorrichtung in seine definierte
Einstecklage in die Steckkupplung 16 einziehbar ist.
In das an der B-Säule 10 anzuschließende Stirnende der Man
schette 18 ist ein Kupplungsstück 28 eingesetzt, das mit einem
Außenflansch 30 formschlüssig in eine Nut am Innenumfang des
einen Außenflansch 32 aufweisenden Manschettenendstückes 18′
eingreift und dadurch in diesem gegen Herausziehen sicher ge
halten ist.
Das Kupplungsstück 28 weist einen beispielsweise zylindrisch
und länglich ausgebildeten Mantel 34 auf, der an einander ge
genüberliegenden Umfangsabschnitten, gemäß Fig. 2 und 3,
oben und unten mit jeweils einem Rastglied, vorzugsweise in
Form einer angeformten Rastzunge 36, ausgestattet ist.
Diese ist, gemäß Fig. 2, im Längsschnitt gesehen, konisch
ausgebildet, derart, daß sie sich in Richtung auf die Steck
kupplung 16 verjüngt und ungefähr um gleiche Beträge über den
Außenumfang und den Innenumfang des Kupplungsstückes 28 über
steht.
Dem über den Innenumfang des Kupplungsstückes 28 überstehenden
Zungenteilstück 36′ der Rastzungen 36 ist am Außenumfang des
Vielfachsteckers 22 jeweils eine in Richtung auf dessen in der
Manschette 18 gehaltenem Stirnende zu schräg ansteigende, als
Abdrängfläche dienende Keilfläche 38 zugeordnet, an die sich,
gemäß Fig. 2 und 3, wieder ein horizontaler Abdrängflächenteil
40 anschließt. Die Keilfläche 38 bildet hierbei vorzugsweise
die Stirnfläche eines Nockens 42, dessen Rückenfläche den Ab
drängflächenteil 40 bildet.
Zum Anschließen von Vielfachstecker 22 und Manschette 18 an die
B-Säule 10 ist wie folgt vorzugehen:
Der Vielfachstecker 22 ist in das von der Fahrzeugtür 12 abge
kehrte Kupplungsstück 28 der Manschette 18 derart einzustecken,
daß die Rastzungen 36 des Kupplungsstückes 28 der zylindrischen
Außenumfangsfläche 23 des Steckers 22 gegenüberliegen.
Danach sind Vielfachstecker 22 samt Kupplungsstück 28 mit ihrem
Vorderteil gemeinsam in die die Wanddurchführung 20 bildende
Wandöffnung der B-Säule 10 einzuführen und dabei der Vielfach
stecker 22 in die Einstecköffnung 24 der Steckkupplung 16 ein
zustecken. Dabei können die Rastzungen 36 beim Durchtritt durch
die Wanddurchführung 20 radial nach innen einschwenken und
werden, wenn sie über ihre gesamte Länge die Wanddurchführung
30 passiert haben, wieder ihre in Fig. 2 gezeigte Lage ein
nehmen. Dabei schnappen sie nach außen und hintergreifen den
Wandteil 10′, während bereits zuvor der Manschettenaußenflansch
32 an diesen Wandteil 10′ abdichtend zur Anlage gekommen ist.
Nunmehr ist mittels des Betätigungswerkzeuges 26 die Einzieh
vorrichtung der Steckkupplung 16 zum Einziehen des Vielfach
steckers 22 in seine endgültige Kontaktposition in der Steck
kupplung 16 zu betätigen.
Im Verlaufe dieser Einziehbewegung läuft das innere Teilstück
36′ der Rastzungen 36 auf die ihnen zugeordnete Keilfläche 38
auf, so daß schließlich die Rastzungen 36 die in Fig. 3 ge
zeigte Raststellung einnehmen.
Bevor hierbei der Vielfachstecker 22 seine definierte Ein
stecklage in der Steckkupplung 16 erreicht hat, gleitet das
innere Teilstück 36′ der Rastzungen 36 auf die Rückenfläche 40
des Nockens 42 auf. Demgemäß kann sodann bei bereits verrie
gelter Manschette 18 eine Relativbewegung des Vielfachsteckers
22 zu den aufgespreizten Rastzungen 36 des Kupplungsstückes 28
erfolgen und in der endgültigen Einstecklage des Vielfachstek
kers 22 ist ein Ablösen der Manschette 18 vom Wandteil 10′ der
B-Säule 10 nicht möglich.
Claims (3)
1. Manschette mit einem Rastglieder aufweisenden Anschlußstück
zur Manschetten-Arretierung gegenüber einer durch sie abzudec
kenden Wanddurchführung eines Raumes zur Aufnahme eines Sockels
zur Fixierung eines Steckers,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück ein mit dem Stecker (22) zu verbindendes
Kupplungsstück (28) darstellt, dessen Rastglieder (Rastzungen
36) beim Einschieben des Steckers (22) in die Wanddurchführung
(20) über dem Stecker (22) zugeordnete Abdrängflächen (Keil
flächen 38), die Wanddurchführung (20) hintergreifend, auf
spreizbar sind und aufgespreizt von den Abdrängflächen (Keil
flächen 38) beim weiteren Einschieben des Steckers (22) über
fahrbar sind.
2. Manschette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastglieder (36) zungenartig ausgebildet sind und unge
spreizt über den Außen- und/oder Innenumfang des Kupplungs
stückes (28) vorstehen.
3. Manschette nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdrängflächen jeweils durch eine eine Keilfläche (28)
bildende Stirnfläche eines an den Außenumfang des Steckers (22)
angeformten, sich in dessen Einschieberichtung erstreckenden
Nockens (42) gebildet sind.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |