DE4109611A1 - Klemmeinrichtung-antriebsvorrichtung - Google Patents

Klemmeinrichtung-antriebsvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klemmeinrich­ tung-Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer Klemmeinrichtung zum Klemmen eines Gegenstands (Werkstücks oder Werkzeugs usw.), der an einem Unterteil einer Presse oder einer Fertigungsmaschine festgeklemmt werden soll.
In der Industrie ist die Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung bereits bekannt und wird zum Antrieb der Klemmeinrichtung zwischen einer Klemmstellung zum Klemmen des Gegenstandes, wie beispielsweise eines Stanzwerkzeugs und eines Werkstücks, und einer ungeklemmten Position weg von dem Gegenstand ent­ lang einer T-förmigen Nut verwendet, die horizontal auf einer Oberfläche des Unterteils der Maschine ausgebildet ist.
Im allgemeinen weist die Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung eine Gegentakt-Kette auf, die mit dem einen Ende der Klemm­ einrichtung verbunden ist und entlang der T-förmigen Nut ge­ schoben und gezogen werden kann, ein Kettenzahnrad, das mit der Gegentakt-Kette in Eingriff steht und das drehbar auf ei­ ner Welle gelagert ist und einen Antriebsmotor zum Drehen des Kettenzahnrads.
In der bekannten Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung werden zwei Arten von Antriebsmotoren zum Drehen des Kettenzahnrads verwendet, einer, der einen elektrischen Motor mit Redukti­ onsgetrieben verwendet und ein anderer, der einen hydrauli­ schen oder pneumatischen Motor verwendet.
In Hinsicht auf die vielen Defekte dieser bekannten Antriebsmotoren, und weil diese bekannten Motoren ziemlich groß in ihrer Abmessung sind, können sie nicht bei einem be­ grenzten Platzangebot um die Maschine montiert werden, wäh­ rend die Reduktionsgetriebe teuer in der Herstellung sind, ihr Antriebsdrehmoment nicht in einfacher Weise bezüglich des Gewichts und der Größe der Klemmeinrichtung umgewandelt wer­ den kann, wobei die Klemmeinrichtung nicht frei von solchen Defekten ist, da ihr Drehmoment klein ist und ihre Drehung bei geringer Drehgeschwindigkeit, insbesondere beim Starten, nicht stabilisiert werden kann.
Um ein großes Drehmoment bei geringer Rotationsgeschwindig­ keit zu erzeugen, sollte der Motor Reduktionsgetriebe aufwei­ sen, die aber wegen ihrer hohen Kosten nicht empfohlen werden können.
Demgemäß ist es möglich, verschiedene Zylinderantriebsmotoren anzuwenden, die Druckfluide verwenden, wobei die Motoren re­ lativ klein in ihrer Größe und fähig sind, ein hohes Dreh­ moment bei geringer Rotationsgeschwindigkeit zu erzeugen.
Beispielsweise sind in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 54-1 20 338 oder der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 60-56 101 des Anmelders der vorliegenden Erfindung sind Zy­ linderantriebsmotoren mit einem Zahnstangenritzelmechanismus zur Umwandlung einer Antriebskraft eines pneumatischen Zylin­ ders in ein Drehmoment gezeigt. In der Japanischen Patentan­ meidung Nr. 2-1 51 262 hat der Anmelder der vorliegenden Er­ findung einen Zylinderantriebstypmotor mit einem Kurbelmecha­ nismus zur Umwandlung der Antriebskraft des pneumatischen Zy­ linders in ein Drehmoment vorgeschlagen.
Jedenfalls ist es bei diesen Zylinderantriebsmotoren mit dem Zahnstangenritzel- oder Kurbelmechanismus erforderlich, ein langes Zahnstangenteil oder Verbindungsstabteil an der Kol­ benstangen des Pneumatikzylinders zur Verfügung zu stellen. Daher ist es unmöglich, die Motorgröße zu miniaturisieren und die Anzahl der erforderlichen Teile für einen Zahnstangenrit­ zel- oder Kurbelmechanismus zu vermindern und Herstel­ lungskosten einzusparen.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Antriebsmotor zur Rotation bzw. Drehung des Kettenzahnra­ des derart zu miniaturisieren, daß es möglich ist, die Klemm­ einrichtung-Antriebsvorrichtung bei einem begrenzten Rauman­ gebot um die Maschine herum zu montieren. Das zweite Ziel be­ steht darin, den Aufbau des Antriebsmotors zu vereinfachen, so daß Herstellungskosten eingespart werden können.
Die Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung nach der Erfindung weist eine Gegentakt-Kette auf, die an ihrem einen Ende mit der Klemmeinrichtung verbunden ist, ein Gehäuse, das die Ge­ gentakt-Kette enthält bzw. aufnimmt, ein Führungsglied, das in dem Gehäuse zur Führung der Gegentakt-Kette vorgesehen ist, ein Kettenzahnrad, das mit der Gegentakt-Kette in dem Gehäuse in Eingriff steht und drehbar auf einer Welle gela­ gert ist, und einen Antriebsmotor, um das Kettenzahnrad zur Drehung anzutreiben.
Der Antriebsmotor weist einen unter Druck stehenden Fluidzy­ linder mit einem Kolbenglied auf, das selektiv vorwärts und rückwärts angetrieben werden kann, einen Drehsicherungsmecha­ nismus zur Verhinderung der Rotation des Kolbenglieds und einen Schraubenmechanismus mit einer Schraubenmutter, die in­ nerhalb des Kolbengliedes parallel zu dessen Achse befestigt ist und eine Schraubenwelle, die mit der Schraubenmutter in Eingriff steht und an einem Ende der Welle befestigt ist.
Der modifizierte Antriebsmotor weist eine Schraubenmutter auf, die in einer innerhalb des Kettenzahnrades ausgebildeten axialen Bohrung fixiert ist, eine Schraubenwelle, die sich durch die Schraubenmutter erstreckt und mit ihr in Eingriff steht, einen ersten unter Druck stehenden einfach wirkenden Fluidzylinder, der fest am Gehäuse an einer Endseite der Schraubenwelle befestigt ist, um die Schraubenwelle in Rich­ tung der anderen Endseite zu schieben, einen zweiten unter Druck stehenden einfach wirkenden Fluidzylinder, der fest am Gehäuse an der anderen Endseite der Schraubenwelle montiert ist, um die Schraubenwelle in Richtung der einen Endseite zu schieben und einem Rotationssicherungs- bzw. -haltemechanis­ mus zur Verhinderung der Drehung der Schraubenwelle.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Presse;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Ebene der Li­ nien II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Ebene der Li­ nien III-III aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Ebene der Li­ nien IV-IV aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Zylinderantriebs­ typmotors;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Zylinderantriebsmotors ge­ sehen in Pfeilrichtung VI;
Fig. 7 eine teilweise Schnittdarstellung des Zylinderan­ triebsmotors,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Verbindungsmechanismu­ ses;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines ersten Befestigungs­ teils;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines zweiten Befestigungs­ teils;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung eines modifizierten Zy­ linderantriebsmotors;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung eines anderen modifizier­ ten Zylinderantriebsmotors;
Fig. 13 eine Vorderansicht eines modifizierten Kupplungs­ mechanismus.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vor­ liegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnun­ gen beschrieben.
Die erste Ausführungsform ist in den Fig. 1 bis 10 darge­ stellt.
Eine Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist zur Anwendung an einer Vorrichtung zum An­ trieb einer Klemmeinrichtung zum Klemmen eines Stanzwerkzeugs einer Presse vorgesehen.
Zunächst wird die Presse 1 kurz beschrieben. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Unterteil 2 der vertikalen Preßmaschine 1 mit einem festen Stanzwerkzeughalter 4 zur Anordnung der unteren Form 3a des Stanzwerkzeugs 3 versehen und die Führung 5 der Presse 1 ist mit einem bewegbaren Stanzwerkzeughalter 6 zur Anordnung der oberen Form 3b des Stanzwerkzeugs 3 an ih­ rer unteren Endoberfläche versehen.
Auf der Oberfläche des festen Stanzwerkzeughalters 4 und des bewegbaren Stanzwerkzeughalters 6 sind jeweils zwei horizon­ tale T-förmige Nuten 7 von rechts nach links ausgebildet, wo­ bei die jeweilige T-förmige Nut 7 des festen Stanzwerkzeug­ halters 4 mit zwei, entlang der Nut bewegbaren Klemmeinrich­ tungen 10 zum Klemmen der unteren Form 3a versehen ist und die jeweilige T-förmige Nut 7 des bewegbaren Stanzwerkzeug­ halters 6 mit zwei, entlang der Nut bewegbaren Klemmeinrich­ tungen 10 zum Klemmen der oberen Form 3b versehen ist.
An jeder der rechten und linken Seitenwandungen des festen Stanzwerkzeughalters 4 und des bewegbaren Stanzwerkzeughal­ ters 6 sind zwei Sätze von Klemmeinrichtung-Antriebsvorrich­ tungen CD jeweils entsprechend zu der T-förmigen Nut 7 mon­ tiert. Jede Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung CD treibt die Klemmeinrichtung 10 zwischen einer ungeklemmten Position, dargestellt durch durchgezogene Linien und einer Klemmposi­ tion, dargestellt in zweifach punktierten Linien, an.
Als nächstes wird die Klemmeinrichtung 10 beschrieben.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargesteilt, weist die Klemmeinrich­ tung 10 einen Hauptkörper 11 auf, einen Zapfen 12, der hori­ zontal am Hauptkörper 11 befestigt ist, einen Klemmhebel 13, der bewegbar an dem Hauptkörper 11 durch den Zapfen 12 mon­ tiert ist und einen hydraulischen Zylinder 14 zum Antrieb des Klemmhebels 13. Der Fußbereich 11a des Hauptkörpers 11 befin­ det sich in Eingriff mit der T-förmigen Nut 7 und ist entlang der Nut bewegbar.
Als nächstes wird die Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung CD beschrieben. Da der Aufbau dieser Klemmeinrichtung-Antriebs­ vorrichtungen CD der gleiche ist, wird die Beschreibung mit Bezug auf die Fig. 2 bis 6 an der Klemmeinrichtung-Antriebs­ vorrichtungen CD vorgenommen, die an der rechten Seitenwan­ dung des bewegbaren Stanzwerkzeughalters 6 montiert ist.
Die Kiemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung CD weist ein verti­ kal verlängertes Gehäuse 20 auf, das an der rechten Seite des bewegbaren Stanzwerkzeughalters 6 angeordnet ist, eine Gegen­ takt-(in entgegengesetzter Richtung bewegbare)-Kette 30, die in die T-förmige Nut 7 von innerhalb des Gehäuses eingeführt und mit dem Fußbereich 11a des Hauptkörpers 11 der Klemmein­ richtung 10 an ihrem vorderen Ende verbunden ist, ein Ketten­ zahnrad, das drehbar in dem unteren Bereich des Gehäuses 20 angeordnet ist und in Eingriff mit der Gegentakt-Kette 30 steht, und einen Zylinderantrieb vom Typ Pneumatikmotor (Zy­ linderantriebpneumatikmotor) 50 zur Rotation des Kettenzahn­ rades 40.
Die Öffnungen 20a des Gehäuses 20 sind derart ausgebildet, daß sie in Richtung auf die Führung 5 weisen, und wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist ein Blockteil 23, das am unte­ ren Seitenbereich des Gehäuses 20 befestigt ist, an die rechte Seitenwandung des bewegbaren Stanzwerkzeughalters 6 angrenzend mit Bolzen 25 fixiert, während die oberen Enden der Vorderwandung 20b und der Hinterwandung 20c des Gehäuses 20 an Klammern 15 fixiert sind, die jeweils mit Bolzen 22 an der Führung 5 befestigt sind.
Das Blockteil 23 ist mit einem Ölkanal 23a versehen, der mit einer Hydraulikversorgungsquelle (nicht gezeigt) verbunden ist, und mit einer Führungsnut 23b, die den gleichen Quer­ schnitt wie die T-förmige Nut 7 hat. Die Führungsnut 23b kom­ muniziert mit einem Ende der T-förmigen Nut 7.
Die Gegentakt-Kette 30 dient zum Schieben und Ziehen der Klemmeinrichtung 10 zwischen der ungeklemmten Position und der Klemmposition. Wie in den Fig. 2 bis 4 im Prinzip darge­ stellt ist, besteht die Gegentakt-Kette 30 aus einer Kette 31 und einer Vielzahl von U-förmigen Führungsteilen 32 und einer Vielzahl von freien Rollen 33. Die Gegentakt-Kette 30 weist kleine freie Rollen 33 an gegenüberliegenden Enden von je­ weiligen Verbindungsbolzen 31a und eine Mehrzahl von U-förmi­ gen Verbindungsplatten 32 auf, wobei jede dieser Platten in­ tegral bzw. zusammen mit jeweiligen Paaren von alternierenden Verbindungsplatten ausgebildet ist, und diese U-förmigen Verbindungsplatten 32 eine Führungspassage für einen Öl­ schlauch 16 bilden, und das Kettenzahnrad 40 ein Paar von Kettenradbereichen 40a aufweist, wobei jeder dieser Bereiche mit den freien Rollen 33 der Gegentakt-Kette 30 in Eingriff steht. Das vordere Ende der Gegentakt-Kette 30 ist mit der Klemmeinrichtung 10 über ein Verbindungsglied 34 verbunden.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, sind die Führungsglieder 17 zur Führung der freien Rollen 33 jeweils an der inneren Oberfläche der Vorderwandung 20b und Rückwandung 20c des Ge­ häuses 20 montiert und Führungsbereiche 20e zur Führung der freien Rollen 33, die an gegenüberliegenden Enden der Öffnung 20a angeordnet sind, sind jeweils am linken Ende der Front­ wandung 20b und der Hinterwandung 20c ausgebildet. Die Gegen­ takt-Kette 30 ist entlang einer U-Kurve an ihrem oberen Be­ reich umgelenkt, der linke Seitenbereich des U-Kurvenbereichs der Gegentakt-Kette 30 ist von den Führungsbereichen 20e ge­ führt, der rechte Seitenbereich des U-Kurvenbereichs ist von den Führungsgliedern 17 geführt, und am unteren Ende des Füh­ rungsglieds 17 ist die Gegentakt-Kette 30 in die Führungsnut 23b des Blockteils 23 durch eine Führungsnut 26a in einen La­ gerblockteil 26 eingeführt, welches am unteren Bereich des Gehäuses 20 befestigt ist.
Innerhalb der Gegentakt-Kette 30 ist ein flexibler Ölschlauch 16 entlang einer Führungstunnelpassage innerhalb der Verbin­ dungsplatten 32 angeordnet, wobei ein Ende des Schlauchs 16 mit dem Ölkanal 23a und das andere Ende mit dem Hauptkörper 11 der Klemmeinrichtung 10 verbunden ist, so daß Hydrauliköl dem Hydraulikzylinder 14 zugeführt oder von diesem abgelassen werden kann.
Das Kettenzahnrad 40 ist zwischen der Frontwandung 26b und der Hinterwandung 26c des Lagerblockteils 26 angeordnet und ist auf eine Abtriebswelle 78 des Motors 50 montiert. Das Kettenzahnrad 40 und die Abtriebswelle 78 sind lösbar durch einen Kupplungsmechanismus 80 miteinander verbunden. Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, weist das Kettenzahnrad 40 ein Paar bzw. eine Anzahl Kettenradbereiche 40a auf, die mit freien Rollen 33 der Gegentakt-Kette 30 in Eingriff ste­ hen.
Als nächstes wird der Zylinderantrieb vom Typ eines pneumati­ schen Motors 50 beschrieben.
Der Motor 50 ist außerhalb der Rückwandung 20c des Gehäuses 20 angeordnet. Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, ist der Motor fest an der Rückwandung 26c des Lagerblockteils 26 mit vier Bolzen 62 montiert, die sich durch einen Zylinderkörper 61 eines doppelt wirkenden (hin- und hergehend) pneumatischen Zylinders 60 erstrecken, der besonders in seiner Konstruktion ist.
Innerhalb des Zylinderkörpers 61 ist ein Kolbenglied 65 ange­ ordnet, das einen Hauptkörperbereich 65a eines kleineren Durchmessers aufweist, als der Innendurchmesser des Zylinder­ körpers 61, wobei erste und zweite Kolbenbereiche 65b, 65c jeweils an den Vorder- und Hinterenden des Hauptkörperbe­ reichs 65a ausgebildet sind. Eine ringförmige Trennwand 61a, die in gleitendem Kontakt mit der Oberfläche des Hauptkörper­ bereichs 65a steht, ist am Mittelinnenbereich des Zylinder­ körpers 61 ausgebildet, und somit ist in dem Zylinderkörper 61 eine erste Kammer 67 zwischen dem ersten Kolbenbereich 65b und der Trennwand 61a ausgebildet, während eine zweite Kammer 68 zwischen dem zweiten Kolbenbereich 65c und der Trennwand 61a ausgebildet ist.
Luftschläuche 69, 70 zur jeweiligen Druckluftversorgung der ersten und zweiten Kammern 67, 68 sind mit dem Zylinderkörper 61 verbunden. Wenn Druckluft der ersten Kammer 67 zugeführt wird, wird das Kolbenteil 65 in eine vorgeschobene Stellung, gezeigt in Fig. 5 in zweifach punktierten Linien, von einer rückgestellten Stellung, gezeigt in Fig. 5 in durchgezogenen Linien, gefahren, und wenn Druckluft der zweiten Luftkammer 68 zugeführt wird, wird das Kolbenteil 65 in die rückge­ stellte, eingefahrene Position von der vorgeschobenen Posi­ tion gefahren.
Als nächstes wird ein Umwandlungsmechanismus zur Umwandlung oder Konvertierung der Antriebskraft des pneumatischen Zylin­ ders 60 in ein Drehmoment zur Drehung des Kettenzahnrads 40 beschrieben.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, ist eine exzentri­ sche axiale Bohrung 71, die außermittig zur Achse C1 des Kol­ bensteils 65 liegt, im Kolbenglied 65 ausgebildet, eine Ku­ gelschraubenmutter 72 ist in die außermittige axiale Bohrung 71 eingesetzt, wobei ihre Achse C2 parallel und seitlich ver­ setzt zur Achse C1 ist. Die Kugelschraubenmutter 72 ist an ihrem ringförmigen Bereich 72a über Bolzen 73 an dem Kolben­ teil 65 befestigt.
Eine Kugelschraubenwelle bzw. -spindel 75 erstreckt sich durch die Kugelschraubenmutter 72 und steht in Eingriff mit ihr, wobei das hintere Ende der Kugelschraubenwelle 75 dreh­ bar an einem Lager 76 gelagert ist, das in die Wandung 61b des Zylinderkörpers 61 montiert ist, wobei das vordere Ende der Kugelschraubenwelle 75, das sich weiter nach vorn als der Zylinderkörper 61 erstreckt, drehbar an einem Lager 77 gela­ gert ist, das in der Rückwandung 26c des Lagerblockteils 26 angebracht ist, und wobei eine Abtriebswelle 78 zusammen mit dem vorderen Ende der Kugelschraubenwelle 75 ausgebildet ist.
Wenn das Kolbenteil 65 in die vorgeschobene Position gefahren ist, werden die Kugelschraubenwelle 75 und die Abtriebswelle 78 durch die Kugelschraubenmutter 72 dazu gezwungen, sich zu drehen und gleichzeitig wird das Kettenzahnrad 40 gezwungen, sich im Uhrzeigersinn durch den Kupplungsmechanismus 80 zu drehen, wie in Fig. 3 dargestellt, wodurch die Klemmeinrich­ tung 10 in die Klemmstellung gefahren wird, wo das Stanzwerk­ zeug 3 von der Klemmeinrichtung 10 durch die Gegentakt-Kette 30 festgeklemmt wird. Dagegen wird, wenn das Kolbenteil 65 in die eingefahrene Position gefahren wird, das Kettenzahnrad 40 dazu gezwungen, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 3 dargestellt, wodurch die Klemmeinrichtung in die ent­ gegengesetzte Richtung zur ungeklemmten Stellung gefahren wird.
Als nächstes wird der Kupplungsmechanismus 80 beschrieben. Der Kupplungsmechanismus 80 ist vorgesehen zur Übertragung des Moments der Abtriebswelle 78 zum Kettenzahnrad 40 und zum Einstellen der vorgeschobenen Position, bei der es sich um die Klemmstellung der Klemmeinrichtung 10 handelt, entspre­ chend der Größe der unteren Form 3a oder der oberen Form 3b.
Wie in den Fig. 5 und 8 bis 10 dargestellt ist, ist ein aus­ genommener bzw. ausgeschnittener Wellenbereich 78a am vorde­ ren Ende der Abtriebswelle 78 nahe der vorderen Endoberfläche des Kettenzahnrads 40 durch teilweises Herausschneiden mit einer eingreifenden Oberfläche ausgebildet, wobei ein erstes Befestigungsteil 81, das mit einer Öffnung 81a versehen ist, mit der der ausgeschnittene Wellenbereich 78a in Eingriff steht und sechs gebogene, verlängerte Bolzenlöcher 81b, die in einem Intervall von 60° ausgebildet sind, an der vorderen Oberfläche des Kettenzahnrads 40 angeordnet ist, und wobei ein zweites Befestigungsteil 82 an der vorderen Oberfläche des ersten Befestigungsteils 81 angeordnet ist, wobei das zweite Befestigungsteil 82 eine Öffnung 82a aufweist, durch die der ausgeschnittene Wellenbereich 78 sich mit Abstand da­ zwischen erstreckt und Bolzenlöcher 82b in einem Intervall von 60° ausgebildet sind. Zusätzlich zeigen die Bezugsziffern 83 und 84 jeweils einen Stift zur Verhinderung des Abrut­ schens des Befestigungsteils 81 vom ausgeschnittenen Wellen­ bereich 78a und einen Bolzen an.
Nach Einbau der Klemmeinrichtung 10 und der Klemmeinrichtung- Antriebsvorrichtung CD, wenn die vorgeschobene Position der Klemmeinrichtung 10 eingestellt ist, wird zunächst das Kol­ benteil 65 des Motors 50 in die vorgeschobene Position ge­ bracht, dann, ohne die Bolzen 84 in die Bolzenlöcher 81b, 82b einzusetzen, wird das Kettenzahnrad 40 relativ zur Abtriebs­ welle 78 zum Einstellen der Klemmposition der Klemmeinrich­ tung 10 gedreht und anschließend werden die ersten und zwei­ ten Befestigungsteile 81, 82 am Kettenzahnrad 40 mit den Bol­ zen 84 fixiert.
Durch das Fixieren der ersten und zweiten Befestigungsteile 81, 82 am Kettenzahnrad 40 ist dieses an der Abtriebswelle 78 befestigt, so daß es nicht relativ zur Abtriebswelle 78 ro­ tiert und das Moment der Abtriebswelle 78 auf das Kettenzahn­ rad 40 durch die ersten und zweiten Befestigungsteile 81, 82 und die Bolzen 84 übertragen wird. Zusätzlich im Falle einer geringfügigen Einstellung der vorgeschobenen Position wird die Klemmeinrichtung 10 geringfügig durch Lösen der Bolzen 84 in die vorgeschobene Position ausgerichtet, anschließend wer­ den erstes und zweites Befestigungsteil 81, 82 mit den Bolzen 84 wieder angezogen.
Als nächstes wird die Funktion der Klemmeinrichtung-Antriebs­ vorrichtung CD und des Motors 50 beschrieben.
Für den Fall des Antriebs der Klemmeinrichtung 10 in die Klemmstellung von der ungeklemmten Stellung, wenn das Kolben­ teil 65 in die vorgeschobene Position von der eingefahrenen Position zusammen mit der Kugelschraubenmutter 72 gefahren wird durch Zufuhr von Druckluft in die erste Kammer 67, wer­ den die Kugelschraubenwelle 75 und die Abtriebswelle 78 dazu gezwungen sich zu drehen, wobei das Kettenzahnrad 40 gezwun­ gen wird, sich im Uhrzeigersinn durch den Kupplungsmechanis­ mus 80 zu drehen.
Da die Kugelschraubenmutter 72 innerhalb des Kolbenteils 65 angebracht ist mit ihrer Achse C2 versetzt zur Achse C1 des Kolbenteils 65, dreht sich das Kolbenteil 65 nicht innerhalb des Zylinderkörpers 61, wobei die Antriebskraft des Zylinders 60 in ein Moment zur Drehung der Kugelschraubenwelle 75 umge­ wandelt wird.
Wenn das Kettenzahnrad 40 zur Drehung angetrieben wird, wird die Kette, die mit dem Kettenzahnrad 40 in Eingriff steht, in Richtung nach unten angetrieben, während die Klemmeinrichtung in Richtung der Klemmstellung vorgeschoben wird, wie dies in Fig. 3 in den zweifach punktierten Linien dargestellt ist. Wenn das Kolbenteil 65 die vorgeschobene Stellung erreicht, erreicht die Klemmeinrichtung 10 ebenfalls die Klemmstellung, wobei anschließend die Druckluftversorgung der ersten Kammer 67 gestoppt wird.
Andererseits, im Falle des Antriebs der Klemmeinrichtung 10 zur ungeklemmten Stellung von der Klemmstellung, wenn Druck­ luft der zweiten Kammer 68 zugeführt wird, wird das Ketten­ zahnrad 40 gezwungen, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, die Gegentakt-Kette 30 wird im Gehäuse 20 aufwärts bewegt, während die Klemmeinrichtung 10 in Richtung der ungeklemmten Stellung gezogen wird. Wenn das Kolbenteil 65 die eingefah­ rene Position erreicht, erreicht die Klemmeinrichtung 10 ebenfalls die ungeklemmte Stellung, wobei anschließend die Druckluftzufuhr zur zweiten Kammer 68 gestoppt wird.
Da, wie oben beschrieben, der Zylinderantrieb vom Typ eines pneumatischen Motors 50 einen zweifach wirkenden pneumati­ schen Zylinder 60 aufweist können der Kugelschraubenmecha­ nismus mit der Kugelschraubenmutter 72 und der Kugelschrau­ benwelle 75, und der Abtriebswelle 78, und dem Motor 50 be­ achtlich in ihrem Aufbau vereinfacht und in ihrer Größe mini­ aturisiert werden. Weiterhin kann, da der Kugelschraubenmechanismus innerhalb des Zylinders 60 mit sei­ ner Achse C2, die versetzt zur Achse C1 des Kolbenteils 65 angeordnet ist, ein Rotationssicherungsmechanismus zur Ver­ hinderung einer Drehung des Kolbenteils 65 beachtlich verein­ facht werden, wobei die Anzahl der Teile verringert und der Motor 50 bei geringeren Kosten hergestellt werden kann.
Da die erste und zweite Kammer 67, 68 zwischen den ersten und zweiten Kolbenbereichen 65b, 65c und der Trennwand 61a des Zylinderkörpers 61 jeweils ausgebildet sind, kann der Dich­ tungsaufbau zur Verhinderung des Austretens von Druckluft aus dem Zylinder 60 beachtlich vereinfacht und die Lebensdauer des Motors 50 erhöht werden. Weiterhin ist es selbstverständ­ lich, daß Kammern im Pneumatikzylinder 60 in derselben Weise wie in konventionellen, doppelt wirkenden Zylindern ausgebil­ det werden können durch Zurverfügungstellung des Kugelschraubenmechanismus mit einem besonderen Dichtungs­ aufbau.
Statt des Pneumatikzylinders kann weiterhin ein Hydraulikzy­ iinder verwendet werden. Zusätzlich ist es möglich, eine an­ dere Klemmeinrichtung, die unterschiedlich in Größe und Ge­ wicht ist, durch Änderung des Druckes der Druckluft, die den Kammern 67, 68 zugeführt wird, anzutreiben. Weiterhin kann, in Fällen, wo das Kettenzahnrad 40 auf die Abtriebswelle 78 montiert derart ist, um eine relative Drehung zu verhindern, der Kupplungsmechanismus 80 weggelassen werden.
Zweites Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11.
Die Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung CDA nach dieser Aus­ führungsform ist grundlegend ähnlich zu der Klemmeinrichtung­ Antriebsvorrichtung CD nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit Ausnahme des Zylinderantriebstyppneumatikmotors 50. In einem Zylinderantrieb vom Typ Pneumatikmotor 50a der Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung CDA werden ein Paar von einfach wirkenden Pneumatikzylindern statt der Zylinder 60 des Motors 50 verwendet. In Fig. 11 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche oder ähnliche funktionale Elemente der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung verzichtet wird.
Wie in Fig. 11 dargestellt, ist ein Kettenrad 40A drehbar auf einem Trägerblock 26A durch Lager 42 angebracht, wobei die Kugelschraubenmutter 72 in eine axiale Bohrung 43 eingesetzt ist, die innerhalb des Kettenrades 40A ausgebildet ist, und wobei die Kugelschraubenmutter 72 am Kettenzahnrad 40a an ih­ rem ringförmigen Bereich 72a mit Bolzen 73 befestigt ist. Die Kugelschraubspindel 75 erstreckt sich durch die Kugelschrau­ benmutter 72 und steht in Eingriff mit ihr, während die rech­ ten und linken Enden der Kugelschraubspindel 75A sich nach außerhalb des Gehäuses 20 erstrecken.
Auf der rechten Endseite und auf der linken Endseite der Ku­ gelschraubspindel 75A sind erste und zweite, einfach wirkende pneumatische Zylinder 91, 92 exzentrisch zu der Kugelschraub­ spindel 75A angeordnet, die jeweils fest am Lagerblock 26A vorgesehen sind, während das rechte und das linke Ende der Kugelschraubspindel 75A mit Kolbengliedern 93, 94 des ersten und zweiten Zylinders 91, 92 jeweils durch den Kupplungsme­ chanismus 80 verbunden sind, um eine relative Drehung zu ver­ hindern. Luftschläuche 97, 98 für die Druckluftversorgung der Kammern 95, 96 sind mit den ersten und zweiten Zylindern 91, 92 jeweils verbunden.
Als nächstes wird die Funktion des Zylinderantriebstypmotors 50A beschrieben werden.
Wenn das Kolbenglied 93 oder das Kolbenglied 94 in Richtung des Kettenrades 40 zusammen mit der Kugelschraubspindel 75A durch Druckluft in die Kammer 95 oder Kammer 96 selektiv an­ getrieben wird, werden die Kugelschraubmutter 72 und das Ket­ tenzahnrad 40 gezwungen, sich im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzei­ gersinn zu drehen, wodurch die Klemmeinrichtung 10 zwischen der Klemmposition und der ungeklemmten Position angetrieben wird.
Da die Kugelschraubspindel 75A exzentrisch zu den ersten und zweiten Luftzylindern 91, 92 angeordnet ist, drehen sich die Kolbenglieder 93, 94 nicht und die Antriebskraft des ersten oder zweiten Zylinders 92, 93 wird in ein Moment zur Drehung der Kugelschraubspindel 75A und des Kettenzahnrads 40A umge­ wandelt. Weiterhin, selbst wenn ein unvermeidbares Moment be­ dingt durch eine Außenlast auf die Kugelschraubspindel 75A durch das Kettenzahnrad 40 wirkt, verhindert der Kupplungsme­ chanismus 80 eine Drehung der Kugelschraubspindel 75A.
Da der Motor 50A aus zwei einfach wirkenden Zylindern 91, 92 besteht, können der Kugelschraubmechanismus mit Kugelschraub­ mutter 72 und Kugelschraubspindel 75A, sowie Kettenzahnrad 40A als ein Rotationsabtriebsglied, und der Motor 50A beacht­ lich im Aufbau vereinfacht und in der Größe verkleinert wer­ den. Weiterhin, da jeder der Zylinder 91, 92 exzentrisch zu dem Kugelschraubmechanismus angeordnet ist und die Kolben­ glieder 93, 94 jeweils durch den Kupplungsmechanismus 80 an der Kugelschraubspindel 75A befestigt sind, wird ein Rotati­ onsarretiermechanismus zur Verhinderung der Drehung der Kol­ benglieder 93, 94 beachtlich vereinfacht. Da konventionelle Pneumatikzylinder als Zylinder 91, 92 verwendet werden kön­ nen, können zusätzlich die Herstellungskosten des Motors 50A verringert werden.
Zusätzlich ist es möglich, beide Enden der Kugelschraubspin­ del 75A jeweils zusammen mit den Kolbengliedern 93, 94 zu be­ festigen.
Dritte Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13.
Die Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung CDB nach der dritten Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Klemmeinrich­ tung-Antriebsvorrichtung CD der ersten Ausführungsform mit Ausnahme des Zylinderantriebtyppneumatikmotors 50. In Fig. 12 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche funktionale Elemente der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung verzichtet wird und nur unterschiedliche Merkmale beschrieben werden.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist innerhalb eines Kolbenglieds 65B eines zweifach wirkenden pneumatischen Zylinders 60B eine konzentrische axiale Bohrung 71B ausgebildet, deren Achse konzentrisch zu einer Achse C1 des Kolbenglieds 65B ist. Eine Kugelschraubenmutter 72B ist konzentrisch in die axiale Boh­ rung 71B eingesetzt und am Kolbenglied 65B mit einer Feder bzw. einem Keil 100 befestigt. Ein Stabglied 101 erstreckt sich durch das Kolbenglied 65B und ist an seinen beiden Enden in den Wandungen 61b des Zylinderkörpers 61 und der Rückwan­ dung 26c eines Lagerblockglieds 26B jeweils gehalten, so daß das Kolbenglied 65B daran gehindert wird, sich zu drehen.
Als nächstes wird ein Kupplungsmechanismus 80B beschrieben.
Wie in Fig. 13 gezeigt, ist ein ausgeschnittener Wellen­ bereich 78b am linken Ende einer Abtriebswelle 78B nahe der vorderen Endeoberfläche des Kettenzahnrads 40B ausgebildet, und sechs Bolzenlöcher 102 sind in einem Abstand von 60° auf der vorderen Endoberfläche des Kettenzahnrads 40B ausgebil­ det. Nachdem die Klemmstellung der Klemmeinrichtung 10 in der gleichen Weise wie vorher beschrieben eingestellt und einge­ richtet ist, wird ein Stopglied 103 mit dem ausgeschnittenen Wellenbereich 78b in Eingriff gebracht, anschließend wird das Stopglied 103 am Kettenzahnrad 40B mit Bolzen 104 befestigt. Dementsprechend dreht sich das Kettenzahnrad 40B nicht rela­ tiv um die Abtriebswelle 78B und das Moment der Antriebswelle 78B kann durch das Stopglied 103 und die Bolzen 104 auf das Kettenzahnrad 40 übertragen werden.
Es ist natürlich selbstverständlich, daß die Motoren 50, 50A, 50B bei verschiedenen Vorrichtungen verwendet werden können, wie beispielsweise Förderer oder Aufzüge. Daher können ein konventionelles Kettenzahnrad, eine Trommel zum Antrieb eines Gurtes und eine Seilscheibe zum Antrieb eines Drahtes statt des Kettenzahnrads 40, 40A als Rotationsabtriebsglied gleich­ falls verwendet werden.

Claims (17)

1. Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer Klemmeinrichtung (10) mit einem Fußbereich (11a), der mit einer auf einem Oberflächenbereich eines Unterteils (2) ausgebildeten T-förmigen Nut (7) in Eingriff steht, auf welchem Unterteil (2) ein festzuklemmender Gegen­ stand (3) angebracht und entlang der T-förmigen Nut (7) bewegbar ist zwischen einer Klemmstellung, in der die Klemmeinrichtung (10) den Gegenstand (3) klemmt, und einer ungeklemmten Stellung weg von dem Gegenstand (3) mit
einer Gegentakt-Kette (30), die von einem offenen Ende in die T-förmige Nut (7) eingeführt ist und mit dem Fußbereich (11a) der Klemmeinrichtung (10) an einem Ende verbunden ist;
einem vertikalen Gehäuse (20), das entlang einer Unter­ teilstruktur verläuft und am Unterteil (2) gehalten ist, zur Aufnahme der Gegentakt-Kette (30), die sich von der T-förmigen Nut (7) erstreckt, wobei ein Unter­ teilendbereich (23) des Gehäuses (20) an der Seiten­ oberfläche des Unterteils (2) so befestigt ist, um der T-förmigen Nut (7) zu entsprechen;
Führungsmitteln (17), die im Gehäuse (20) der Gegen­ takt-Kette (30) vorgesehen sind, welche sich in das Ge­ häuse (20) von dem offenen Ende der T-förmigen Nut (7) derart erstreckt, um eine Laufbahn der Gegentakt-Kette (30) in einem Winkel von etwa 90° in einer vertikalen Ebene einschließiich der T-förmigen Nut (7) zu umkeh­ ren;
einem Kettenzahnrad (40), das in dem Gehäuse (20) vor­ gesehen ist und mit der Gegentakt-Kette (30) nahe den Führungsmitteln (17) in Eingriff steht, wobei das Ket­ tenzahnrad (40) auf einer Welle (78) gelagert ist, die sich zusammen mit dem Kettenzahnrad (40) drehen kann, und
am Gehäuse (20) angebrachten Antriebsmitteln (50) zum Antrieb des Kettenzahnrads (40) zur Drehung in beiden Drehrichtungen, wobei die Antriebsmittel (50) unter Druck stehende Fluidzylindermittel (60) mit einem Kol­ benteil (65) aufweisen, welches selektiv vorwärts und rückwärts angetrieben werden kann, Drehsicherungsmit­ teln zur Drehverhinderung des Kolbenteils (65) und ei­ nem Schraubenmechanismus mit einer Schraubenmutter (72), die innerhalb des Kolbenteils (65) parallel zu dessen Achse befestigt ist und einer Schraubenwelle (75), die mit der Schraubenmutter (72) in Eingriff steht und mit der Welle (78) an derem einen Ende ver­ bunden ist.
2. Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenteil (65) der Zy­ lindermittel (60) einen Kolbenhauptkörperbereich (65a) geringeren Durchmessers aufweist als der Innendurchmes­ ser eines Zylinderkörpers (61) des Zylinders, erste und zweite Kolbenbereiche (65b, 65c), die jeweils an gegen­ überliegenden Enden des Kolbenteils (65) ausgebildet sind, wobei der Zylinderkörper (61) eine Trennwand (61a) aufweist, die in gleitendem Kontakt mit der Ober­ fläche des Kolbenhauptkörperbereichs (65a) zwischen den ersten und zweiten Kolbenbereichen (65b, 65c) steht, und wobei innerhalb des Zylinderkörpers (61) eine erste Fluidkammer (67) zwischen dem ersten Kolbenbereich (65b) und der Trennwand (61a) ausgebildet ist und eine zweite Fluidkammer (68) zwischen dem zweiten Kolbenbe­ reich (65c) und der Trennwand (61a) ausgebildet ist.
3. Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter eine Kugelschraubenmutter (72) und die Schraubenwelle eine Kugelschraubwelle bzw. -spindel (75) ist.
4. Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschraubenmutter (72) und die Kugelschraubspindel (75) koaxial zu den Zylindermitteln (60) angeordnet sind und die Drehsiche­ rungsmittel ein Stabgiied aufweisen, das sich gleitend durch das Kolbenteil (65) erstreckt und an gegenüberliegenden Enden davon befestigt ist.
5. Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschraubenmutter (72) und die Kugelschraubspindel (75) exzentrisch zu den Zylindermitteln (60) angeordnet sind, wobei die Drehsicherungsmittel aus einer exzentrischen Anordnung der Kugelschraubmutter (72) und der Kugelschraubspindel (75) relativ den Zylindermitteln (71) bestehen.
6. Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegentakt-Kette (30) kleine freie Rollen (33) auf gegenüberliegenden Enden von jeweiligen Kupplungstiften (31a) der Kette (30) und U-förmige Führungsteile (32) aufweist, die zusammen mit jeweiligen Paaren von alternierenden Verbindungsplatten (32) der Kette (30) ausgebildet sind, wobei die U-för­ migen Führungsteile (32) eine Führungspassage für einen Ölschlauch (16) bilden und das Kettenzahnrad (40) ein Paar Kettenradbereiche (40a) aufweist, von denen jeder mit den freien Rollen (33) der Gegentakt-Kette (30) in Eingriff steht.
7. Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer Klemmeinrichtung (10) mit einem Fußbereich (11a), der mit einer auf einen Oberflächenbereich eines Unterteils (2) ausgebildeten T-förmigen Nut (7) in Eingriff steht, auf welchem Unterteil ein festzuklemmender Gegenstand (3) angebracht und entlang der T-förmigen Nut (7) be­ wegbar ist zwischen einer Klemmstellung, in der die Klemmeinrichtung (10) den Gegenstand (3) klemmt, und einer ungeklemmten Stellung weg von dem Gegenstand (3) mit
einer Gegentakt-Kette (30), die von einem offenen Ende in die T-förmige Nut (7) eingeführt ist und mit dem Fußbereich (11a) der Klemmeinrichtung (10) an einem Ende verbunden ist;
einem vertikalen Gehäuse (20), das entlang einer Unter­ teilstruktur verläuft und am Unterteil (2) gehalten ist zur Aufnahme der Gegentakt-Kette (30), die sich von der T-förmigen Nut (7) erstreckt, wobei ein Unterteilendbe­ reich (23) des Gehäuses (20) an der Seitenoberfläche des Unterteils (2) so befestigt ist, um der T-förmigen Nut (7) zu entsprechen;
Führungsmitteln (17), die im Gehäuse (20) in der Gegen­ takt-Kette (30) vorgesehen sind, welche sich in das Ge­ häuse (20) von dem offenen Ende der T-förmigen Nut (7) derart erstreckt, um eine Laufbahn der Gegentakt-Kette (30) in einem Winkel von etwa 90° in einer vertikalen Ebene einschließlich der T-förmigen Nut (7) zu umkeh­ ren;
einem Kettenzahnrad (40A), das in dem Gehäuse (20) vor­ gesehen ist und mit der Gegentakt-Kette (30) nahe den Führungsmitteln (17) in Eingriff steht, wobei das Ket­ tenzahnrad (40A) auf einer Welle gelagert ist, die sich zusammen mit dem Kettenzahnrad (40A) drehen kann; und Antriebsmitteln (50A) zum Antrieb des Kettenzahnrads (40A) in beiden Drehrichtungen, wobei die Antriebsmit­ tel (50A) eine Schraubenmutter (72) aufweisen, die in einer innerhalb des Kettenzahnrads (40A) ausgebildeten axialen Bohrung (43) fixiert ist, einer Schraubenwelle (75A), die sich durch die Schraubenmutter (72) er­ streckt und mit ihr in Eingriff steht, ein erstes unter Druck stehendes Fluidzylindermittel (91) des einfach wirkenden Typs, das fest an dem Gehäuse (20) an einer Endseite der Schraubenwelle (75A) angebracht ist, um die Schraubenwelle (75A) in Richtung ihres anderen En­ des zu drücken, ein zweites unter Druck stehendes Fluidzylindermittel (92) des einfach wirkenden Typs, das fest an dem Gehäuse (20) auf der anderen Endseite der Schraubenwelle (75A) angebracht ist, um die Schrau­ benwelle (75A) in Richtung ihres eines Endes zu schie­ ben, und Drehsicherungsmittel zur Rotationsverhinderung der Schraubenwelle (75A).
8. Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Schraubenmutter eine Ku­ gelschraubenmutter (72) und die Schraubenwelle eine Ku­ gelschraubspindel (75A) ist, wobei die gegenüberliegen­ den Enden der Schraubenwelle (75A) durch undrehbare Kupplungsmittel mit jeweiligen Kolbengliedern (93, 94) der ersten und zweiten, druckbeaufschlagten Fluidzylin­ dermittel (91, 92) verbunden sind.
9. Klemmeinrichtung-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschraubenmutter (72) und die Kugelschraubspindel (75A) zu den ersten und zweiten druckbeaufschlagten Fluidzylindermitteln (91, 92) exzentrisch angeordnet sind, und die Drehsi­ cherungsmittel aus einem undrehbaren Kupplungsmittel und der exzentrischen Anordnung der Kugelschrau­ benmutter (72) und der Kugelschraubspindel (75A) rela­ tiv zu den ersten und zweiten Zylindermitteln (91, 92) bestehen.
10. Zylinderantriebs(typ)motor zur Umwandlung einer An­ triebskraft eines unter Druck stehenden Fluidzylinder­ mittels (60B) in ein Drehmoment mit
einem unter Druck stehenden Fluidzylindermittel (60B) des doppelt wirkenden Typs mit einem hin- und herbeweg­ baren Kolbenglied (65B);
einem Drehsicherungsmittel zur Rotationsverhinderung des Kolbengliedes (65B);
einer Schraubenmutter (72B), die innerhalb des Kolben­ gliedes (65B) parallel zu dessen Achse (C1) befestigt ist;
einer Schraubenwelle (75B), die sich durch die Schrau­ benmutter (72b) hindurch erstreckt und mit ihr in Ein­ griff steht, und die zur Drehung von dem Kolbenglied (65B) durch die Schraubenmutter (72B) angetrieben wird; und
einer Abtriebswelle (78B), die an dem einen Ende der Schraubenwelle (75B) befestigt und zusammen mit oder separat von dieser ausgebildet ist.
11. Zylinderantriebsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kolbenglied (65B) des unter Druck stehenden Fluidzylindermittels (60B) einen Kolbenhaupt­ körperbereich (65a) geringeren Durchmessers aufweist als der Innendurchmesser eines Zylinderkörpers (61) des Zylinders (60B), erste und zweite Kolbenbereich (65b, 65c), die jeweils an gegenüberliegenden Enden des Kol­ benteils (65B) ausgebildet sind, wobei der Zylinderkör­ per (61) eine Trennwand (61a) aufweist, die in gleiten­ dem Kontakt mit einer Oberfläche des Kolbenhauptkörper­ bereichs (65a) zwischen den ersten und zweiten Kolben­ bereichen (65b, 65c) steht, und wobei innerhalb des Zy­ linderkörpers (61) eine erste Fluidkammer (67) zwischen dem ersten Kolbenbereich (65b) und der Trennwand (61a) ausgebildet ist und eine zweite Fluidkammer (68) zwi­ schen dem zweiten Kolbenbereich (65c) und der Trennwand (61a) ausgebildet ist.
12. Zylinderantriebsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraubenmutter eine Kugelschrauben­ mutter (72B) und die Schraubenwelle eine Kugelschraub­ spindel (75B) ist.
13. Zylinderantriebsmotor nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kugelschraubenmutter (72B) und die Kugelschraubspindel (75B) koaxial zu den Zylindermit­ teln (60B) angeordnet sind und die Drehsicherungsmittel ein Stabglied (101) aufweisen, das sich gleitend durch das Kolbenteil (65B) erstreckt und an gegenüberliegen­ den Seiten davon befestigt ist.
14. Zylinderantriebsmotor nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kugelschraubenmutter (72B) und die Kugelschraubspindel (75B) exzentrisch zu den Zylindermitteln (60B) angeordnet sind, wobei die Dreh­ sicherungsmittel aus einer exzentrischen Anordnung der Kugelschraubenmutter (72B) und der Kugelschraubspindel (75B) relativ zu den Zylindermitteln (60B) bestehen.
15. Zylinderantriebsmotor zur Umwandlung einer Antriebs­ kraft eines unter Druck stehenden Fluidzylindermittels in ein Drehmoment mit
einem Hauptkörperglied;
einem Abtriebsglied, das drehbar auf dem Hauptkörper­ glied angebracht ist;
einer Schraubenmutter, die fest in eine innerhalb des Abtriebsgliedes ausgebildeten axialen Bohrung einge­ setzt ist;
einer Schraubenwelle, die sich durch die Schraubenmut­ ter erstreckt und mit ihr in Eingriff steht;
einem ersten unter Druck stehenden Fluidzylindermittel des einfach wirkenden Typs, welches fest an dem Haupt­ körperglied an einer Endseite der Schraubenwelle zum Drücken der Schraubenwelle in Richtung ihres anderen Endes angebracht ist;
einem zweiten unter Druck stehenden Fluidzylindermittel einfach wirkenden Typs, welches fest an dem Hauptkör­ perglied an der anderen Endseite der Schraubenwelle an­ gebracht ist, um die Schraubenwelle in Richtung ihres einen Endes zu drücken; und
einem Drehsicherungsmittel zur Rotationsverhinderung der Schraubenwelle.
16. Zylinderantriebsmotor nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraubenmutter eine Kugelschrauben­ mutter und die Schraubenwelle eine Kugelschraubspindel ist, wobei die gegenüberliegenden Enden der Schrauben­ welle durch undrehbare Kupplungsmittel mit jeweiligen Kolbenteilen der ersten und zweiten druckbeaufschlagten Fluidzylindermittel verbunden sind.
17. Zylinderantriebsmotor nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kugelschraubenmutter und die Kugel­ schraubspindel zu den ersten und zweiten druckbeauf­ schlagten Fluidzylindermittels exzentrisch angeordnet sind, und die Drehsicherungsmittel aus dem undrehbaren Kupplungsmittel und der exzentrischen Anordnung der Ku­ gelschraubenmutter und der Kugelschraubenspindel rela­ tiv zu den ersten und zweiten Zylindermitteln bestehen.
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