DE4109532A1 - Ziertafel und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Ziertafel und verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number
DE4109532A1
DE4109532A1 DE19914109532 DE4109532A DE4109532A1 DE 4109532 A1 DE4109532 A1 DE 4109532A1 DE 19914109532 DE19914109532 DE 19914109532 DE 4109532 A DE4109532 A DE 4109532A DE 4109532 A1 DE4109532 A1 DE 4109532A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
base part
layer
decorative panel
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19914109532
Other languages
English (en)
Inventor
Kuniyoshi Kondo
Yutaka Sato
Kazuyuki Ohishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyoda Gosei Co Ltd
Original Assignee
Toyoda Gosei Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8711990A external-priority patent/JPH03284439A/ja
Priority claimed from JP8778890A external-priority patent/JPH03287427A/ja
Application filed by Toyoda Gosei Co Ltd filed Critical Toyoda Gosei Co Ltd
Publication of DE4109532A1 publication Critical patent/DE4109532A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verzierung, wie eine Ziertafel oder -fläche, die am Heck eines Automobils anzu­ bringen ist, um eine schmückende oder zierende Darstellung von Buchstaben oder sonstigen Zeichen hervorzurufen.
Eine herkömmliche Ziertafel umfaßt ein Basisteil aus einem transparenten, rot, gelb od. dgl. eingefärbten Kunstharz und ein Lichtemitterelement, wie eine elektrische Glüh­ lampe, das an der Innenseite des Basisteils angeordnet ist. Es ist auch eine Hecktafel oder -fläche bekannt, die eine Anzahl von konvexen linsen- oder fischaugenartigen Licht­ reflexionsteilen besitzt, welche an der Innenfläche eines solchen Basisteils ausgebildet sind. Wenn das Automobil mit der daran angebrachten Heck- oder Rückfläche von der Rückseite betrachtet wird, so hat diese Heckfläche immer das gleiche Aussehen bei Tag und bei Nacht, da es keine Funktion zur Darstellung eines Firmen- oder Markenzeichens, das für die Bezeichnung des Automobils, seinen Typ, für ein Bildzeichen u. dgl. kennzeichnend ist, obwohl das ein­ gefärbte Basisteil mit den Augen wahrgenommen werden kann, hat.
Ferner können diejenigen Teile des Hecks des Automobils, die zur Nachtzeit leuchtend sein können, auch zur Tagzeit erkannt werden. Insofern ist die Hecktafel als eine Verzie­ rung monoton und immer gleichbleibend, so daß sie niemanden anspricht und deshalb ohne irgendeine Originalität oder ohne einen Anreiz ist. Aus diesem Grund erhebt sich der Wunsch, eine Verzierung zu entwickeln, die innovativ und in ihrer Ausgestaltung einzigartig ist.
Im Hinblick auf die oben herausgestellten Probleme des Stan­ des der Technik ist es die primäre Aufgabe der Erfindung, eine Verzierung zu schaffen, bei welcher ein Schema oder Motiv am Tag od. dgl., wenn ein Lichtemitterelement nicht be­ trieben wird, nicht in Erscheinung tritt, so daß die Verzie­ rung im allgemeinen dieselbe Farbe aufweist wie sein Trä­ ger, an welchem die Verzierung befestigt ist, was dazu führt, daß die Verzierung als eine Einheit mit dem Träger bildend ausschaut. Ein Ziel der Erfindung ist es, das Schema oder Motiv in der Nachtzeit od. dgl., wenn das Licht­ emitterelement betrieben wird, vom übrigen Teil des Hecks in Erscheinung treten zu lassen, so daß eine neuartige Ver­ zierung mit einer starken, unerwarteten Empfindung und einem ausgezeichneten Ziereffekt für einen Betrachter ge­ schaffen wird.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Verzie­ rung geschaffen, die ein Basisteil aus einem transparenten Kunstharz und eine Lichtauffangschicht, die an entweder der Innen- oder der Außenfläche des Basisteils ausgestaltet ist, umfaßt. Eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen sind durch die Lichtauffangschicht hindurch ausgestaltet und derart angeordnet, daß sie ein vorbestimmtes Schema oder Motiv bilden. An einer inneren Seite des Basisteils ist ein Lichtemitterelement angebracht, so daß von diesem Ele­ ment ausgesandtes Licht durch die in Mehrzahl vorhandenen Durchtrittsöffnungen gelangt und das vorbestimmte Motiv in Erscheinung treten läßt.
Wenn bei dieser Konstruktion das Lichtemitterelement am Tag nicht betrieben wird, sind die durch die Lichtauffang­ schicht hindurch ausgebildeten Durchtrittsöffnungen schwer­ lich von der Außenseite der Zierplatte zu erkennen. Deshalb können die vielen Durchtrittsöffnungen nicht als das Motiv wahrgenommen werden, und die Gesamtheit der Verzierung oder Zierplatte erscheint praktisch in der gleichen Farbe wie diejenige des Trägers, an dem die Ziertafel befestigt ist. Insofern wird die Verzierung als Einheit mit dem Träger wahr­ genommen.
Wird die das Lichtemitterelement enthaltende Vorrichtung in der Dunkelheit betrieben, dann gelangt Licht vom Licht­ emitter zum Basisteil und tritt durch die vielen Durchtritts­ öffnungen, die durch die Lichtauffangschicht hindurch ausge­ bildet sind. Wird dann die Verzierung von ihrer Außenseite her betrachtet, so wird das durch den Teil, der dieselbe Farbe wie der Träger hat, tretende Licht als das Motiv er­ kannt.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Verzierung oder Schmuckdar­ stellung angegeben, das die folgenden Schritte umfaßt:
Anfertigen eines Basisteils aus einem transparenten Kunst­ harz, Ausbilden einer Lichtauffangschicht an entweder der Innen- oder Außenfläche dieses Basisteils, Einwirkenlassen eines Laserstrahls auf die Lichtauffangschicht von entwe­ der der inneren oder der äußeren Seite des Basisteils, um durch die Lichtauffangschicht hindurch eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen derart auszubilden, daß diese ein vor­ bestimmtes Motiv oder Schema darstellen, und Befestigen einer Lichtemittervorrichtung an der inneren Seite des Ba­ sisteils.
Die Aufgabe wie auch weitere Ziele und die Merkmale sowie Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung der erfindungsge­ mäßen Ziertafel sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens deut­ lich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Automobils, an welchem eine gemäß der Erfindung ausgestaltete Hecktafel befe­ stigt ist, zur Nachtzeit;
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch eine Hecktafel in einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 3 in vergrößerten Darstellungen ein durch eine Mehr­ zahl von Durchtrittslöchern oder -schlitzen ausgebildetes Motiv;
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt der Hecktafel zur Erläute­ rung der Ausbildung der Durchtrittsöffnungen durch eine an der Außenfläche eines Basisteils aufgebrach­ te Deckschicht hindurch unter Anwendung eines Laser­ strahls von der Außenseite des Basisteils her;
Fig. 5 einen lotrechten Schnitt der Hecktafel zur Erläute­ rung der Ausbildung der Durchtrittsöffnungen durch eine an der Außenfläche eines Basisteils aufgebrach­ te Deckschicht hindurch unter Anwendung eines Laser­ strahls von der Innenseite des Basisteils her;
Fig. 6 einen lotrechten Schnitt einer erfindungsgemäßen Hecktafel in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 die Hecktafel von Fig. 6 zur Erläuterung eines Ver­ fahrens zur Ausbildung von Durchtrittsöffnungen durch eine an der Innenfläche eines Basisteils ausgestaltete Lichtauffangschicht unter Anwendung eines Laserstrahls von der Außenseite des Basis­ teils her;
Fig. 8 die Hecktafel von Fig. 6 zur Erläuterung eines Ver­ fahrens zur Ausbildung von Durchtrittsöffnungen durch eine an der Innenfläche eines Basisteils ausgestaltete Lichtauffangschicht unter Anwendung eines Laserstrahls von der Innenseite des Basis­ teils her;
Fig. 9 einen lotrechten Schnitt durch eine gegenüber Fig. 6 abgewandelte Hecktafel.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer an einem Automobil angebrachten Hecktafel beschrieben, wobei das Automobil eine rote Metalliklackierung besitzt, jedoch kann die Erfindung in Verbindung mit Fahrzeugen mit irgendeiner Lackierung ver­ wendet werden.
Die Fig. 1 zeigt eine Rückansicht des Automobils 1 zur Nacht­ zeit. Eine rechte und eine linke Leuchtenkombination 2 sind an der Rückfläche eines (nicht näher dargestellten) Koffer­ raumes des Fahrzeugs mit Abstand voneinander gehalten. Derje­ nige Teil der Rückfläche des Kofferraumes, der sich zwischen den beiden Leuchtenkombinationen 2 befindet, weist eine Ver­ tiefung oder Einsenkung 5 auf, und eine vertikale Heckdeckel­ schürze eines Heck- oder Kofferraumdeckels 3, die als ein Befestigungsteil herangezogen wird, kann die Vertiefung 5 freimachen und überdecken. Jede rückwärtige Leuchtenkombina­ tion 2 umfaßt eine Bremsleuchte, eine Richtungsblinklampe, ein Rücklicht usw., die als Einheit zusammengefaßt sind, wo­ bei eine obere Abdeckung 2a der Leuchtenkombination 2 gelb und eine untere Abdeckung 2b rot ausgestaltet sind.
Eine obere Hecktafel oder -platte 6 und eine untere Heckta­ fel oder -platte 7, die in waagerechter Richtung langge­ streckt ausgebildet sind, sind an der rückwärtigen oder äu­ ßeren Fläche der vertikalen Schürze 4 des Heckdeckels 3 an­ gebracht. Die obere Hecktafel 6 ist gelb ausgestaltet, so daß sie in ihrer Farbe der oberen Abdeckung 2a einer jeden Leuchtenkombination 2 entspricht.
Gemäß Fig. 2 ist ein Basisteil 8 der unteren Hecktafel 7 aus einem transparenten Kunstharz, wie Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polystyrol (PS), Polyurethan (PU), einem Epoxidharz od. dgl., gefertigt. Der Ausdruck "trans­ parent" bedeutet hier nicht nur "farblos transparent", sondern auch "farbig transparent" und "lichtdurchlässig".
Eine rote, metallische Deckschicht 9 mit einer Dicke von 25 µm bis 35 µm ist an der gesamten Außenfläche, d. h. der linken Fläche in Fig. 2, des Basisteils 8 ausgebildet. Die Farbe der Deckschicht 9 ist im wesentlichen dieselbe wie die Farbe des Heckdeckels 3. Durch einen Teil der Deckschicht 9 sind Durchtrittsöffnungen 10 in einer Vielzahl ausgestaltet, die durch Einwirkenlassen eines Laserstrahls, worauf noch eingegangen werden wird, auf die Deckschicht 9, um Teile die­ ser Schicht zu entfernen, hergestellt werden. Alle Durch­ trittsöffnungen 10 sind insgesamt so angeordnet, daß sie als ein Schema oder Motiv 11 eines Firmen- oder Markenzei­ chens, einer Fahrzeugbezeichnung, eines Fahrzeugtyps, einer Bilddarstellung od. dgl., wenn die untere Hecktafel bei Nacht von der Rückseite des Fahrzeugs 1 aus betrachtet wird, zu erkennen sind.
Die Durchtrittsöffnungen 10 umfassen Löcher (Fig. 3A) oder Schlitze (Fig. 3B). Die Schlitze werden im folgenden als ein Beispiel erläutert, und zwar umfassen sie zwei Arten, näm­ lich eine Mehrzahl von horizontalen ersten Schlitzen 10a und eine Mehrzahl von horizontalen zweiten Schlitzen 10b, die unterhalb der ersten Schlitze 10a liegen und kürzer als die­ se Schlitze 10a sind. Die Gesamtheit der Durchtrittsöffnun­ gen 10 (Schlitze 10a und 10b) bildet das Motiv 11, das hier als der Buchstabe "T" ausgestaltet ist.
Vorzugsweise ist die Weite A der Schlitze 10a und 10b im Bereich zwischen 0,05 mm und 1,0 mm, während bevorzugter­ weise der Abstand B zwischen jeweils zwei benachbarten Schlit­ zen 10a, 10b nicht geringer als 0,5 mm sein soll. Ist der Abstand B geringer als 0,5 mm, dann erscheint die Farbe der Deckschicht 9 der Hecktafel 7 unterschiedlich zur Farbe des Heckdeckels 3. Bei dem in Rede stehenden Beispiel beträgt der Abstand B etwa 1 mm. Diese dimensionalen Forderungen werden auch in dem Fall zur Anwendung gebracht, da die Durch­ trittsöffnungen 10 als Löcher (Fig. 3A) ausgestaltet sind. Hierbei wird bevorzugt, daß der Durchmesser eines jeden Lochs im Bereich zwischen 0,05 mm und 1,0 mm liegen soll und der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Löchern nicht geringer als 0,5 mm sein soll.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist eine elektrische Glühlampe als Lichtemitterelement 12 an einem Teil der Innenfläche des Basisteils 8, welcher nahe der Vielzahl von Durchtrittsöff­ nungen 10 angeordnet ist, befestigt. Im einzelnen ist ein Gehäuse 13 mit einer offenen Rückwand (linke Seite in Fig. 2) fest an die Innenfläche des Basisteils 8 durch ein Doppelkle­ beband, ein Klebemittel od. dgl. geklebt, wobei die Glühlam­ pe 12 in einer oberen Wand 13a des Gehäuses 13 gehalten ist. Innerhalb des Gehäuses 13 befindet sich eine schräg liegende Reflexionsplatte 14. Die ursprünglich offene Rückseite des Gehäuses 13 wird durch einen Halbspiegel 15 verschlossen, an dessen Rück- oder Außenfläche ein Farbfilm oder eine Farb­ schicht 16 geklebt wird. Der Halbspiegel 15 dient dazu, das Innere des Gehäuses 13 von der Rückseite des Automobils 1 her weniger sichtbar zu machen. Deshalb wird das von der Lampe 12 ausgesandte Licht l durch die Reflexionsplatte 14 reflektiert und durch den Farbfilm 16 hindurch übertragen, so daß das auf diese Weise gefärbte Licht auf die Innenflä­ che der Hecktafel 7 aufgebracht wird.
Bei der in der obigen Weise ausgebildeten Hecktafel 7 sind bei Tag, wenn die Lampe 12 nicht eingeschaltet ist, die die Deckschicht 9 durchsetzenden Durchtrittsöffnungen 10 schwerlich von der Rückseite des Fahrzeugs 1 zu erkennen, da die Weite einer Durchtrittsöffnung 10 etwa 0,1 mm schmal ist und der Abstand B zwischen zwei benachbarten Durchtritts­ öffnungen 10 mit 1,0 mm bemessen ist. Insofern können die in Vielzahl vorhandenen Durchtrittsöffnungen 10 nicht als das Motiv 11 wahrgenommen werden, und die Gesamtheit der Hecktafel 7 erscheint in einer roten Metalliktönung, die derjenigen der Heckdeckelschürze 4 gleichartig ist. Das be­ deutet, daß die Hecktafel 7 als eine Einheit mit dem Fahrzeug erscheint.
Wird die Lampe 12 bei Nacht od. dgl. zum Leuchten gebracht, so gelangt das von der Lampe ausgesandte Licht über die Refle­ xionsplatte 14 zum Basisteil 8. Da dieses Basisteil 8 aus einem transparenten Kunstharz besteht, tritt das Licht l durch das Basisteil 8 und dann durch die vielen, die Deck­ schicht 9 durchsetzenden Durchtrittsöffnungen 10. Wird die Hecktafel 7 von der Rückseite des Fahrzeugs 1 aus betrach­ tet, und tritt das Licht l durch die an dem Teil, welcher die gleiche Farbe wie der Heckdeckel 3 besitzt, vorhandenen Durchtrittsöffnungen 10, so kann der Buchstabe "T" als Gan­ zer wahrgenommen werden.
Im Gegensatz zum Stand der Technik tritt bei dieser erfin­ dungsgemäßen Ausbildung das Motiv 11 in Erscheinung und ver­ schwindet auch wieder, was von der Betätigung der Glühlampe 12 abhängt, so daß dadurch die Hecktafel 7, die neuartig ist und einen hohen Überraschungseffekt sowie eine überragende Zierwirkung hervorbringt, geschaffen wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 ein Verfahren zur Herstellung der Hecktafel oder -platte 7 beschrieben.
Zuerst wird das Basisteil 8 aus einem farblosen transparen­ ten Kunstharz vorbereitet, worauf eine rote, metallische Deckschicht auf die gesamte Außenfläche des Basisteils 8 auf­ gebracht und dann durch Erwärmen ausgehärtet wird. Als Er­ gebnis dessen wird am Basisteil 8 die Deckschicht 9 ausge­ bildet. Anschließend wird das mit der Glühlampe 12 verse­ hene Gehäuse 13 fest an die Innenfläche des Basisteils 8 ge­ klebt, worauf die Hecktafel 7 an der für diese bestimmten Stelle des Heckdeckels 3 befestigt wird.
Hierauf werden die in Vielzahl vorhandenen Durchtrittsöff­ nungen 10 durch die Deckschicht 9 hindurch ausgebildet, wo­ für erfindungsgemäß ein Verfahren mit einem Laserstrahl, das auf den Merkmalen eines solchen Strahls beruht, zur Anwen­ dung kommt.
Bei diesem Verfahren wird der Laserstrahl L, der eine gute Kohärenz, einen kleinen Divergenzwinkel und eine hohe Lei­ stung hat, in konvergierender Weise an der Deckschicht 9 über eine optische Einrichtung, z. B. eine Linse OM, zur Ein­ wirkung gebracht. Dieses Verfahren ist dazu geeignet, einen Teil der Deckschicht 9 zu entfernen. Das Laserstrahl-Ver­ fahren zeichnet sich, wie folgt, aus: (1) der Laserstrahl kann zu einem sehr kleinen Fleck oder Punkt konvergiert wer­ den, weshalb es möglich ist, den geradlinigen Schlitz 10 ohne Schwierigkeiten auch durch eine unebene oder furchige Fläche hindurch auszubilden; (2) der Vorgang kann in einem berührungsfreien Zustand durchgeführt werden, und durch Ver­ wendung der optischen Einrichtung kann ein entfernter Teil bearbeitet werden, wie auch die Bearbeitung unter einem schwierigen Winkel bewerkstelligt werden kann, wodurch eine Automatisierung des Bearbeitungsvorgangs leicht zu er­ reichen ist; (3) die auf die Deckschicht 9 während des Bear­ beitungsvorganges einwirkende Kraft ist gering, weshalb eine Deckschicht 9 mit geringer Dicke bearbeitet werden kann. Als Beispiele für solche Laser können drei Arten ge­ nannt werden, nämlich ein Gas-, ein Flüssigkeits- und ein Feststofflaser.
Für die erfindungsgemäße Ausführungsform wird ein Feststoff­ laser (Nd-YAG-Laser) verwendet, der eine hohe Ausgangslei­ stung erzeugen kann und geringe Abmessungen besitzt.
Der (nicht dargestellte) Nd-YAG-Laser wird in der Nachbar­ schaft des Basisteils 8 angeordnet und so programmiert, daß er sich längs einer vorbestimmten Bahn bewegt, um den Laser­ strahl L an solchen Stellen zur Einwirkung zu bringen, wo die Durchtrittsöffnungen 10 ausgebildet werden sollen. Die Ausgangsleistung des Laserstrahls L wird mit etwa 1 W festgesetzt, während die Abtastgeschwindigkeit auf 100 mm/s eingestellt wird, und unter diesen Bedingungen wird der Laserstrahl wirken gelassen. Wenn der Laserstrahl L auf die Deckschicht 9 trifft, so wird der betroffene Teil dieser Schicht 9 in sehr kurzer Zeit auf eine erhöhte Temperatur erhitzt. Als Ergebnis dessen wird lediglich derje­ nige Teil, auf den der Laserstrahl trifft, verdampft und beseitigt, so daß die beabsichtigte Durchtrittsöffnung 10 an diesem entfernten Teil der Deckschicht 9 geschaffen wird.
Während der Herstellung der Hecktafel 7 gemäß der Erfindung können die vielen Durchtrittsöffnungen 10 exakt und sauber in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Gestalt durch den einfachen Vorgang einer Einwirkung des Laserstrahls L ausge­ bildet werden. Ferner können die Durchtrittsöffnungen 10 mit dem Basisteil am Heckdeckel 3 angebracht hergestellt werden, und allein durch ein Ändern oder Wechseln derjenigen Teile, an welchen der Laserstrahl L zur Einwirkung gebracht wird, können verschiedene Arten von Firmen- oder Markenzeichen, von Typenbezeichnungen, Bildmustern usw. nach Wahl ausgestal­ tet werden. Insofern kann das Verfahren gemäß der Erfindung auf eine Produktion von verschiedenen Arten von Produkten in kleinen Stückzahlen Anwendung finden, was vom Standpunkt der Produktionskontrolle wünschenswert ist. Ferner können ohne Schwierigkeiten Originalzeichen oder -buchstaben, Bild­ zeichen sowie -muster usw. ausgebildet werden.
Obwohl bei dem obigen Verfahren der Laserstrahl L auf die Hecktafel 7 von deren Außenseite her zur Wirkung gebracht wird, um die Durchtrittsöffnungen 10 herzustellen, so kann der Laserstrahl L auch von der Innenseite (rechte Seite in Fig. 5) des Basisteils 8 aufgebracht werden, bevor die Glüh­ lampe 12 an der Hecktafel 7 angebracht wird. Da in diesem Fall das Basisteil 8 aus transparentem Kunstharz besteht, geht der Laserstrahl L durch das Basisteil 8 hindurch und wirkt auf die Deckschicht 9 ein, um die Durchtrittsöffnungen 10 in der zuvor beschriebenen Weise auszubilden. Die Aus­ gangsleistung des Laserstrahls L wird in diesem Fall bei­ spielsweise mit 2 W festgesetzt, während die Abtastgeschwin­ digkeit mit 200 mm/s gewählt wird.
Die als Lichtemitterelement dienende elektrische Glühlampe 12 kann durch ein Elektrolumineszenz-Element (EL-Element) eine Leuchtdiode (LED) od. dgl. ersetzt werden. Alternativ kann eine optische Lichtleitfaser an der Innenseite des Ba­ sisteils 8 angeordnet werden, um von dieser optischen Faser her Licht zuzuführen.
Es ist notwendig, daß die Deckschicht 9 im wesentlichen die­ selbe Farbe wie der Heckdeckel (Befestigungsteil) 3 besitzt, und in dem Fall, da die Lackierung oder Beschichtung des Heck­ deckels 3 eine Metallikfarbe nicht besitzt, sondern eine feste Farbe, muß die Deckschicht 9 im wesentlichen dieselbe feste Farbe aufweisen.
Die Erfindung kann beispielsweise auch zur Herstellung einer Verzierung bei einem Motor- oder einem Fahrrad, für ein Namensschild, für eine Kennzeichen- oder Aushängetafel usw. Anwendung finden.
Eine zweite Ausführungsform für eine Hecktafel gemäß der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 beschrieben.
Halbkugel- oder fischaugenartige Lichtreflexionsteile 17 wer­ den in größerer Anzahl einteilig an einer gesamten Innen­ fläche, d. h. der rechten Fläche in Fig. 6, eines Basisteils 8 ausgebildet. Die Lichtreflexionsteile 17 haben die Funk­ tion, auf die Außenseite des Basisteils 8 einfallendes Licht zu reflektieren, und sie haben auch die Funktion, auf die Innenseite des Basisteils 8 einfallendes Licht zu konvergieren. An den Lichtreflexionsteilen 17 ist eine Lichtauffangschicht 18 aus einer silbernen Metallikfarbe mit einer Dicke von 5 µm bis 60 µm ausgebildet.
Durchtrittsöffnungen 10 in einer Vielzahl durchsetzen einen Teil der Lichtauffangschicht 18 und werden durch Einwirken eines Laserstrahls auf die Lichtauffangschicht 18, um Teile von dieser zu beseitigen, gefertigt. Alle Durchtrittsöffnun­ gen 10 sind so angeordnet, daß sie ein Motiv oder Schema, das ein Markenzeichen des Herstellers des Automobils, sei­ ne Typenbezeichnung, ein Bildmuster od. dgl. ist, wiedergeben, wenn die Hecktafel in der Dunkelheit von der Rückseite des Automobils her betrachtet wird.
Wie bei der ersten Ausführungsform umfassen die Durchtritts­ öffnungen 10 Löcher oder Schlitze. Auch in diesem Fall soll die Weite eines jeden Schlitzes 10 vorzugsweise im Bereich zwichen 0,05 mm und 1,0 mm liegen, während der Abstand zwi­ schen zwei benachbarten Schlitzen 10 bevorzugterweise nicht kleiner als 0,5 mm sein soll.
Im Fall von Löchern wird ein Durchmesser von 0,05 mm bis 1,0 mm für jedes Loch bevorzugt, wobei der Abstand zwischen je zwei benachbarten Löchern nicht geringer als 0,5 mm sein soll.
Wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, ist ein Lichtemitterelement 19 durch einen Klebstoff oder ein Doppelklebeband fest an demjenigen Teil der Lichtauffangschicht 18 gehalten, welcher nahe der Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 10 angeordnet ist. Dieses Lichtemitterelement 19 besitzt einen Elektrolumines­ zenzfilm, der zwischen einer transparenten Elektrode und einer Metallelektrode von hohem Reflexionsgrad angeordnet ist. Wenn ein in der Nähe des Fahrersitzes befindlicher Aus­ schalter angeschaltet wird, wird dem Lichtemitterelement 19 eine Spannung zugeführt, so daß dieses grün leuchtet. Bei der oben beschriebenen Konstruktion der Hecktafel in dieser Ausführungsform wird bei Tag, wenn das Lichtemitterelement 19 nicht leuchtet, von der Rückseite des Automobils 1 auf die Hecktafel 7 aufgebrachtes Licht durch das Basisteil 8 treten, da dieses gelb transparent ist. Da jedoch die Licht­ reflexionsteile 17 an der Innenfläche des Basisteils 8 ausge­ staltet sind, wird dieses Licht durch die Reflexionsteile 17 reflektiert. Obwohl die vielen Durchtrittsöffnungen 18 durch die Lichtauffangschicht 18 hindurch ausgestaltet sind, können deshalb die Durchtrittsöffnungen 10 schwerlich von der Rückseite des Fahrzeugs 1 her wahrgenommen werden, und die Hecktafel 7 wird als Ganzes in gelber Farbe gesehen.
Wenn in der Dunkelheit der Ausschalter durch den Fahrer ange­ schaltet wird, so daß dem Lichtemitterelement 19 eine Span­ nung zugeführt wird, dann leuchtet dieses grün, wobei die­ ses grüne Licht l zur Innenseite der Hecktafel 7 gelangt. Die Lichtauffangschicht 18 ist an der Innenfläche des Ba­ sisteils 8 der Hecktafel 7 ausgestaltet, weshalb bei Aufbrin­ gen eines Lichts l vom Lichtemitterelement 19 auf die Licht­ auffangschicht 18 das Licht durch diese Schicht daran gehin­ dert wird, in das Basisteil 8 einzutreten. Wenn das Licht l vom Lichtemitterelement 19 auf die Vielzahl von die Lichtauffangschicht 18 durchsetzenden Durchtrittsöffnungen 10 aufgebracht wird, so tritt es durch diese Öffnungen 10. Hierbei wird das durchtretende Licht durch die Lichtrefle­ xionsteile 17 konvergiert. Als Ergebnis dessen kann das durch die vielen Durchtrittsöffnungen 10 und das Basisteil 8 über­ tragene Licht l von der Rückseite des Fahrzeugs 1 her gesehen werden, und der Buchstabe "T" erscheint insgesamt als sich scharf abhebend.
Weil die die Durchtrittsöffnungen 10 aufweisende Lichtauf­ fangschicht 18 an der Innenfläche des Basisteils 8 ausgebil­ det ist, werden die Öffnungen 10 und die Schicht 18 durch das Basisteil 8 geschützt, so daß eine gute Wetterfestigkeit und lange Haltbarkeit aufrechterhalten werden können.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung der Heckta­ fel 7 der letztgenannten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben.
Zuerst wird ein gelbes, transparentes Basisteil 8, an dessen Innenfläche in einer Vielzahl die Lichtreflexionsteile 17 ausgebildet sind, hergestellt. Dann wird eine Schicht aus einer silbernen Metallikfarbe auf die gesamten Flächen der Lichtreflexionsteile 17 aufgebracht sowie getrocknet und aus­ gehärtet, so daß die Lichtauffangschicht 18 an den Lichtre­ flexionsteilen 17 erzeugt wird. Anschließend wird das Licht­ emitterelement 19 an der Lichtauffangschicht 18 befestigt, worauf die Hecktafel 7 an einer vorbestimmten Stelle des Hecks des Fahrzeugs 1 montiert wird.
Hierauf werden die Durchtrittsöffnungen 10 in Vielzahl durch die Lichtauffangschicht 18 hindurch ausgestaltet. Da die Lichtauffangschicht 18 an der furchigen, durch die Lichtre­ flexionsteile 17 bestimmten Fläche ausgebildet ist, ist es schwierig, die geraden Durchtrittsöffnungen 10 durch die Lichtauffangschicht 18 hindurch mittels eines üblichen Ver­ fahrens in ordentlicher Weise zu fertigen. Deshalb wird ge­ mäß der Erfindung zur Ausbildung der Durchtrittsöffnungen 10 ein Laserstrahlprozeß angewendet, der von den Eigenheiten eines Laserstrahls Gebrauch macht, wie bereits für die erste Ausführungsform beschrieben wurde.
Ein Nd-YAG-Laser der bereits beschriebenen Art wird in der Nachbarschaft des Basisteils angeordnet und so programmiert, daß er sich längs einer vorbestimmten Bahn bewegt, um den Laserstrahl L auf diejenigen Teile der Lichtauffangschicht 18, wo die Durchtrittsöffnungen 10 ausgebildet werden sol­ len, zu fokussieren. Die Ausgangsleistung des Laserstrahls wird mit 2 W festgesetzt, während die Abtastgeschwindigkeit mit 200 mm/s eingestellt wird. Der auf diese Weise auf das Basisteil 8 zur Wirkung gebrachte Laserstrahl L tritt durch das Basisteil 8 hindurch und gelangt auf die Lichtauffang­ schicht 18, da das Basisteil 8 aus transparentem Kunstharz besteht. Wenn der Laserstrahl L auf die Lichtauffangschicht 18 fällt, dann wird derjenige Teil dieser Schicht, auf wel­ chen der Strahl L einwirkt, in einer sehr kurzen Zeit auf eine erhöhte Temperatur erhitzt. Als Ergebnis dessen wird lediglich der vom Strahl bearbeitete Teil verdampft und ent­ fernt, so daß die gewünschte Durchtrittsöffnung 10 an die­ sem entfernten Teil der Lichtauffangschicht 18 erzeugt wird.
Wenngleich bei dem oben geschilderten Verfahren der Laser­ strahl L auf das Basisteil 8 von dessen Außenseite her ein­ wirkt, um die Durchtrittsöffnungen 10 herzustellen, so kann der Strahl L auch unmittelbar auf die Lichtauffangschicht 18 von der Innenseite (rechte Seite in Fig. 8) des Basisteils 8 aus zur Wirkung gebracht werden, bevor das Lichtemitter­ element 19 am Basisteil befestigt wird. In diesem Fall wird beispielsweise die Ausgangsleistung des Laserstrahls mit 1 W und die Abtastgeschwindigkeit mit 100 mm/s festgesetzt.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, kann des weiteren eine Beschich­ tung 20 aus einer dunklen Farbe, wie einer schwarzen Farbe, an der Lichtauffangschicht 18 der zweiten Ausführungsform ausgestaltet werden. In diesem Fall brauchen die Durchtritts­ öffnungen 10 nicht sowohl durch die Lichtauffangschicht 18 als auch die Beschichtung 20 hindurch ausgebildet zu werden. Mit dieser Anordnung kann, wenn das Lichtemitterelement 19 leuchtet, eine Lichtstreuung durch andere Teile als die Durchtrittsöffnungen 10 hindurch mit höherer Wirksamkeit ver­ hindert werden.
Jedes der Lichtreflexionsteile 17 an der Innenfläche des Ba­ sisteils 8 kann die Gestalt einer Pyramide, wie einer vier­ seitigen oder einer abgestumpften Pyramide, haben.
Obwohl bei der zweiten Ausführungsform die Lichtreflexions­ teile 17 an der gesamten Innenfläche des Basisteils 8 ausge­ bildet sind, so können diese Teile 17 auch lediglich in einem gewünschten Bereich, z. B. in der unteren Hälfte oder im Zentrum, der Innenfläche des Basisteils 8 ausgestaltet werden.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Ziertafel ein Basisteil aus einem transparenten Kunstharz und eine Lichtauffangschicht, die entweder an einer Innen- oder Außenfläche des Basisteils ausgebildet ist. Die Lichtauffangschicht wird von einer Viel­ zahl von Durchtrittsöffnungen durchsetzt, die so angeordnet sind, daß sie ein vorbestimmtes Motiv oder Schema darstellen. An der Innenseite des Basisteils ist eine Lichtemittervor­ richtung angebracht, wobei von der Lichtemittervorrichtung ausgesandtes und durch die vielen Durchtrittsöffnungen tretendes Licht bewirkt, daß das vorbestimmte Motiv sicht­ bar dargestellt wird.
Die Erfindung wurde anhand ihrer gegenwärtig bevorzugten, praktischsten Ausführungsformen erläutert, jedoch ist klar, daß bei Kenntnis der vermittelten Lehre verschiedene Abwand­ lungen und äquivalente Anordnungen dem Fachmann nahegelegt sind, die in den Rahmen der Erfindung fallen.

Claims (10)

1. Ziertafel (7) mit einem aus einem transparenten Kunst­ harz gefertigten Basisteil, gekennzeichnet
  • - durch eine an einer Fläche von Innen- und Außenfläche ausgebildete Lichtauffangschicht (9, 18),
  • - durch eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen (10), die durch die Lichtauffangschicht hindurch ausgebildet und zur Ausgestaltung eines vorbestimmten Schemas (11) angeordnet sind, und
  • - durch ein an der Innenseite des Basisteils befestigtes Lichtemitterelement (12, 19), wobei von dem Lichtemit­ terelement ausgesandtes und durch die Vielzahl von Durchtrittsöffnungen geführtes Licht (l) eine sicht­ bare Darstellung des vorbestimmten Schemas bewirkt.
2. Ziertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtauffangschicht (9) eine an der Außenfläche des Basisteils (8) ausgebildete Deckschicht ist.
3. Ziertafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (9) im wesentlichen von derselben Farbe ist wie derjenige Teil, der die Ziertafel (7) umgibt.
4. Ziertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Basisteils (8) ein Lichtreflexions­ teil (17) ausgebildet ist, das auf die Außenfläche des Basisteils einfallendes Licht reflektiert sowie auf die Innenfläche des Basisteils einfallendes Licht konver­ giert, und daß die Lichtauffangschicht (18) am Lichtre­ flexionsteil ausgebildet ist.
5. Ziertafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lichtauffangschicht (18) eine Beschichtung (20) aus einer dunklen Farbe ausgebildet ist.
6. Ziertafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Durchtrittsöffnungen (10) die Gestalt eines Schlitzes hat.
7. Ziertafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz eine Weite von 0,05 bis 1,0 mm hat und der Abstand zwischen benachbarten Schlitzen wenigstens 0,5 mm beträgt.
8. Ziertafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Durchtrittsöffnungen (10) einen Durchmesser von 0,05 bis 1,0 mm hat und der Abstand zwischen zwei benachbarten Durchtrittsöffnungen nicht ge­ ringer als 0,5 mm ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Ziertafel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - Aufbringen eines Laserstrahls auf die Lichtauffang­ fläche von der Innenseite des Basisteils zur Ausbil­ dung der Vielzahl von Durchtrittsöffnungen durch die Lichtauffangschicht hindurch in der Weise daß die in Vielzahl vorhandenen Durchtrittsöffnungen das vorbe­ stimmte Schema darstellen, und
  • - Befestigen des Lichtemitterelementsan der Innenseite des Basisteils.
10. Verfahren zur Herstellung einer Ziertafel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - Befestigen des Lichtemitterelements an der Innenseite des Basisteils und
  • - Aufbringen eines Laserstrahls auf die Lichtauffang­ schicht von der Außenseite des Basisteils zur Ausbil­ dung der in Vielzahl vorhandenen Durchtrittsöffnungen durch die Lichtauffangschicht hindurch in der Weise, daß die in Vielzahl vorhandenen Durchtrittsöffnungen das vorbestimmte Schema darstellen.
DE19914109532 1990-03-30 1991-03-22 Ziertafel und verfahren zu deren herstellung Ceased DE4109532A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8711990A JPH03284439A (ja) 1990-03-30 1990-03-30 装飾品
JP8778890A JPH03287427A (ja) 1990-04-02 1990-04-02 装飾品

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4109532A1 true DE4109532A1 (de) 1991-10-02

Family

ID=26428428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914109532 Ceased DE4109532A1 (de) 1990-03-30 1991-03-22 Ziertafel und verfahren zu deren herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4109532A1 (de)

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209105A1 (de) * 1992-03-20 1993-09-23 Iduso Gmbh Durchsichtiger flexibler werbetraeger mit einseitig unsichtbarem aufdruck
DE4415457A1 (de) * 1994-05-03 1995-11-09 Wolfgang Stubenhoefer Reklametafel
DE19616607A1 (de) * 1996-04-25 1997-10-30 Ltw Lichttechnisches Werk Gmbh Anzeigevorrichtung für Bilder
DE29712250U1 (de) * 1997-07-15 1997-11-06 Kleinmann, Daniel, 76571 Gaggenau Leuchtinformation am Kfz
DE19640548A1 (de) * 1996-10-01 1998-04-09 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Hinterleuchtete Funktionsanordnung
EP1077441A1 (de) * 1999-08-18 2001-02-21 Eastman Kodak Company Gemischte Signale Vorrichtung für mesopiche Beleuchtungsräume
WO2002050804A2 (de) 2000-12-21 2002-06-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Elektrisch betriebenes haushaltgerät
WO2004050422A1 (en) * 2002-12-05 2004-06-17 Danijel Uzelac Status light
WO2005061170A1 (de) * 2003-12-11 2005-07-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung eines grafischen elements auf einem metallisch beschichteten formkörper durch punktliche laserbestrahlung
DE202004012398U1 (de) * 2004-08-07 2006-01-12 Seitz Gmbh & Co. Kg Wohnwagen, Reisemobil o.dgl.
WO2006005954A1 (en) * 2004-07-09 2006-01-19 Fx3 Signs & Lighting Limited Sign plates
EP1857730A3 (de) * 2006-05-15 2007-12-05 Webasto AG Fahrzeugbauteil aus Polycarbonat mit optischer Wirkung
US7350949B2 (en) 2005-02-04 2008-04-01 Adac Plastics, Inc. Trim component with concealed indicium
US8113695B2 (en) 2005-02-04 2012-02-14 Adac Plastics, Inc. Trim component with concealed indicium
DE102008017127B4 (de) * 2007-04-04 2017-03-23 Lunatone Industrielle Elektronik Gmbh Kennzeichen für Kraftfahrzeuge
WO2018219628A1 (de) * 2017-06-02 2018-12-06 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit einem designelement
WO2018225029A1 (en) * 2017-06-09 2018-12-13 Srg Global Liria, S.L. Selectively illuminable metallic looking trims and their methods of manufacture
EP3770016A1 (de) * 2019-07-24 2021-01-27 Motherson Innovations Company Limited Beleuchtungsvorrichtung für ein personen- und/oder gütertransportmittel oder für ein externes oder internes verkleidungsbauteil eines personen- und/oder gütertransportmittels, externes oder internes verkleidungsbauteil sowie personen- und/oder gütertransportmittel mit einer derartigen beleuchtungsvorrichtung
DE102020116263A1 (de) 2020-04-08 2021-10-14 OSRAM CONTINENTAL GmbH Anordnung für ein fahrzeug, fahrzeugleuchte und fahrzeug
US11230876B2 (en) * 2017-04-10 2022-01-25 Kygee Pty Ltd Glazing framing system and method
EP3733457B1 (de) 2019-05-03 2022-06-01 Compagnie Plastic Omnium Karrosserieteil, das eine zone mit hintergrundbeleuchtung umfasst

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2722291A1 (de) * 1976-05-17 1977-11-24 Int Vibration Engineer Leuchtanzeigetafel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2722291A1 (de) * 1976-05-17 1977-11-24 Int Vibration Engineer Leuchtanzeigetafel

Cited By (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209105A1 (de) * 1992-03-20 1993-09-23 Iduso Gmbh Durchsichtiger flexibler werbetraeger mit einseitig unsichtbarem aufdruck
DE4415457A1 (de) * 1994-05-03 1995-11-09 Wolfgang Stubenhoefer Reklametafel
DE19616607A1 (de) * 1996-04-25 1997-10-30 Ltw Lichttechnisches Werk Gmbh Anzeigevorrichtung für Bilder
DE19640548A1 (de) * 1996-10-01 1998-04-09 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Hinterleuchtete Funktionsanordnung
DE19640548C2 (de) * 1996-10-01 1998-12-10 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Hinterleuchtete Funktionsanordnung
DE29712250U1 (de) * 1997-07-15 1997-11-06 Kleinmann, Daniel, 76571 Gaggenau Leuchtinformation am Kfz
EP1077441A1 (de) * 1999-08-18 2001-02-21 Eastman Kodak Company Gemischte Signale Vorrichtung für mesopiche Beleuchtungsräume
FR2797705A1 (fr) * 1999-08-18 2001-02-23 Eastman Kodak Co Dispositif de signalisation mixte pour locaux a eclairement mesopique
US6325530B1 (en) 1999-08-18 2001-12-04 Eastman Kodak Company Mixed signaling device for rooms with mesopic lighting
WO2002050804A2 (de) 2000-12-21 2002-06-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Elektrisch betriebenes haushaltgerät
WO2002050804A3 (de) * 2000-12-21 2002-10-10 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Elektrisch betriebenes haushaltgerät
WO2004050422A1 (en) * 2002-12-05 2004-06-17 Danijel Uzelac Status light
DE10358313B4 (de) * 2003-12-11 2015-10-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines grafischen Elements
US7649154B2 (en) 2003-12-11 2010-01-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Method of producing a graphic element
WO2005061170A1 (de) * 2003-12-11 2005-07-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung eines grafischen elements auf einem metallisch beschichteten formkörper durch punktliche laserbestrahlung
DE10358313A1 (de) * 2003-12-11 2005-07-21 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur Herstellung eines grafischen Elements
WO2006005954A1 (en) * 2004-07-09 2006-01-19 Fx3 Signs & Lighting Limited Sign plates
DE202004012398U1 (de) * 2004-08-07 2006-01-12 Seitz Gmbh & Co. Kg Wohnwagen, Reisemobil o.dgl.
US7350949B2 (en) 2005-02-04 2008-04-01 Adac Plastics, Inc. Trim component with concealed indicium
US8113695B2 (en) 2005-02-04 2012-02-14 Adac Plastics, Inc. Trim component with concealed indicium
EP2275733A1 (de) 2006-05-15 2011-01-19 Webasto AG Fahrzeugbauteil aus Polycarbonat mit optischer Wirkung
EP1857730A3 (de) * 2006-05-15 2007-12-05 Webasto AG Fahrzeugbauteil aus Polycarbonat mit optischer Wirkung
DE102008017127B4 (de) * 2007-04-04 2017-03-23 Lunatone Industrielle Elektronik Gmbh Kennzeichen für Kraftfahrzeuge
US11230876B2 (en) * 2017-04-10 2022-01-25 Kygee Pty Ltd Glazing framing system and method
WO2018219628A1 (de) * 2017-06-02 2018-12-06 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit einem designelement
WO2018225029A1 (en) * 2017-06-09 2018-12-13 Srg Global Liria, S.L. Selectively illuminable metallic looking trims and their methods of manufacture
EP3733457B1 (de) 2019-05-03 2022-06-01 Compagnie Plastic Omnium Karrosserieteil, das eine zone mit hintergrundbeleuchtung umfasst
EP3770016A1 (de) * 2019-07-24 2021-01-27 Motherson Innovations Company Limited Beleuchtungsvorrichtung für ein personen- und/oder gütertransportmittel oder für ein externes oder internes verkleidungsbauteil eines personen- und/oder gütertransportmittels, externes oder internes verkleidungsbauteil sowie personen- und/oder gütertransportmittel mit einer derartigen beleuchtungsvorrichtung
DE102020116263A1 (de) 2020-04-08 2021-10-14 OSRAM CONTINENTAL GmbH Anordnung für ein fahrzeug, fahrzeugleuchte und fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4109532A1 (de) Ziertafel und verfahren zu deren herstellung
DE69208159T2 (de) Verbesserte Platte zum rückseitigen Ausleuchten durch optische Fasern und Punkt-Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19630734C2 (de) LED-Anzeigeeinrichtung
DE2020808C3 (de) Optisches Bauelement zur Herstellung beleuchtbarer Werbezeichen, Signalvorrichtungen oder dergleichen
DE2355362A1 (de) Retroreflektierende flaechen oder dergl
EP0952388B1 (de) Mehrschichtige Abdeckung für Mehrfunktions-Rückleuchten an Strassenfahrzeugen
DE10332975B4 (de) Dekor-Zierteil
EP1072383B1 (de) Mehrkomponenten-Kunststoffspritzgussteil mit optischer Anzeigefunktion
DE102007001703B4 (de) Bedienelement
DE4123002A1 (de) Ziertafel fuer kraftfahrzeuge
DE202012007518U1 (de) Hintergrundbeleuchtete Fahrzeug-Innenstruktur
DE102018220623A1 (de) Leuchtenanordnung für ein Fahrzeug
EP3610308B1 (de) Beleuchtungsvorrichtung und verfahren zur herstellung
DE102008044976A1 (de) Leuchteneinsatz
DE102019111572A1 (de) Lichtleiter mit eingegossener grafik
DE102020201645A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE69022099T2 (de) Anzeigeelement aus transparenter Plastik mit fluoreszierenden Farben.
DE19640549C2 (de) Hinterleuchtete Funktionsanordnung
DE102008062579B3 (de) Bedienelementkappe und Verfahren zur Herstellung der Bedienelementkappe
DE102020201648A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE69124102T2 (de) Pfosten zur markierung von strassenrändern
DE102020201649B4 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102018102803A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE19643132A1 (de) Displaykasten
WO2023126432A1 (de) Hinterleuchtetes fahrzeug- zierteil, insbesondere fahrzeug-emblem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection