DE4108383C2 - Narkosemittelverdunster mit einem Dosierglied - Google Patents

Narkosemittelverdunster mit einem Dosierglied

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Description

Die Erfindung betrifft einen Narkosemittelverdunster mit einem Dosierglied zum Einstellen der Narkosemittelkonzentration und zum Absperren des Narkosemittelverdunsters und eine Füllvorrichtung mit einem Einschaltglied zum Befüllen und Entleeren des Narkosemittelverdunsters.
Ein Narkosemittelverdunster der genannten Art ist aus der DE-Z: Narkosemittel präzise dosieren mit Dräger-Vapor 19.3 und 19.2, KG 5327/90 47 842, vom 01. 11. 88 bekanntgeworden.
Der bekannte Narkosemittelverdunster besitzt ein Handrad als Dosierglied zur Einstellung der gewünschten Narkosemittelkonzentration und eine Sicherheitsfüllvorrichtung zum Befüllen und Entleeren des Narkosemittelverdunsters mittels eines kodierten Füllschlauches, der auf eine Narkosemittelflasche geschraubt ist. Mit dem Handrad können verschiedene Betriebszustände des Narkosemittelverdunsters eingestellt werden. Bei der Nullstellung des Handrades ist der Narkosemittelverdunster ausgeschaltet und der Verdunsterteil vom Gasfluß völlig getrennt. Das Frischgas fließt direkt zum Patientensystem. Ein Befüllen ist in dieser Stellung möglich. Wird das Handrad entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wird der Narkosemittelverdunster automatisch eingeschaltet und die Narkosemittelkonzentration stellt sich entsprechend der Skalierung am Handrad ein. Zum Befüllen wird das Handrad in Nullstellung gedreht und der an einer Kette innerhalb einer Einführöffnung der Sicherheitsfüllvorrichtung befindliche Verschlußschieber entfernt. Danach wird der kodierte Füllschlauch in die Einführöffnung geschoben, die Narkosemittelflasche in Überkopf-Position geschwenkt und das Füllventil von der waagerechten "0"-Stellung heraus entgegen dem Uhrzeigersinn in die mit einem senkrechten Pfeil markierte Füllstellung geschaltet.
Das Narkosemittel fließt von der Narkosemittelflasche in den Narkosemittelverdunster. Nach dem Befüllen wird die Narkosemittelflasche abgesenkt, das Füllventil in die "0"-Stellung zurückgeschaltet, der kodierte Füllschlauch entfernt und der Verschlußschieber wieder in die Einführöffnung gesteckt.
Bei dem bekannten Narkosemittelverdunster ist es möglich, das Füllventil zu betätigen, ohne daß zuvor das Handrad auf die Nullstellung gestellt wurde. In diesem Fall ist jedoch ein Befüllen nicht möglich, da der Verdunsterteil vom Gasfluß durchströmt wird und die Druckverhältnisse innerhalb des Verdunsterteils ein Einfüllen von Narkosemittel nicht gestatten.
Aus der DE-C2-31 01 434 ist eine Sicherungsvorrichtung für ein Narkosegerät bekannt, mit zwei Narkosemittelverdunstern. Die Sicherungsvorrichtung dient dazu, das Handrad des nicht benutzten Narkosemittelverdunster in der Absperrlage, d. h. der Nullstellung, zu blockieren.
Die bekannte Sicherungsvorrichtung bezieht sich nur auf die gegenseitige Verriegelung der Dosiersysteme zweier Narkosemittelverdunster, eine Verriegelung des Dosiersystems gegenüber der Füllvorrichtung ist in dieser Schrift nicht offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Narkosemittelverdunster der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine Betätigung der Füllvorrichtung erst möglich ist, wenn das Dosierglied des Narkosemittelverdunsters in die Absperrlage geschaltet ist.
Zur Lösung der Aufgaben ist vorgesehen, daß zwischen dem Einschaltglied und dem Dosierglied ein Sperrglied vorhanden ist, welches mit einem durch das Einschaltglied betätigtem Eingriffselement und einer Aufnahme im Dosierglied derart gekoppelt ist, daß das Sperrglied, ausgehend von der Absperrlage, sowohl des Einschaltgliedes als auch des Dosiergliedes, entweder bei Betätigung des Einschaltgliedes durch das Eingriffselement in die in der Überdeckung befindliche Aufnahme des Dosiergliedes einrastet und das Dosierglied verriegelt, oder daß bei Betätigung des Dosiergliedes das Sperrglied durch die aus der Überdeckung gebrachte Aufnahme das Eingriffselement blockiert.
Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein Sperrglied zwischen dem Dosierglied und dem Einschaltglied der Füllvorrichtung vorhanden ist, welches entweder das Dosierglied in der Absperrlage verriegelt, wodurch das Einschaltglied betätigbar ist, oder das Einschaltglied in der Absperrlage verriegelt und eine Narkosemittel-Konzentrationseinstellung über das Dosierglied möglich ist. Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen soll erreicht werden, daß ein Befüllen des Narkosemittelverdunsters nur in der Absperrlage, d. h. der Nullstellung des Dosiergliedes möglich ist, in welcher der Verdunsterteil vom Gasfluß völlig abgetrennt ist. Das Einschaltglied, Dosierglied, Sperrglied und das Eingriffselement können einmal als rein mechanische Komponenten ausgeführt sein, es sind aber im Rahmen der Erfindung aber auch Kombinationen von elektrisch betriebenen, mit mechanischen Komponenten möglich. So kann beispielsweise das Dosierglied als elektromotorisch betriebenes Analogventil ausgeführt sein, das Sperrglied als ein Schalter, der den Stromfluß zu dem Analogventil unterbricht, das Einschaltglied als ein 3/2-Wege Magnetventil zum Befüllen des Narkosemittelverdunsters und das Eingriffselement als ein die Öffnungsposition des Analogventils und des 3/2-Wege Magnetventils verarbeitendes Logikelement ausgeführt sein. Das Logikelement enthält Steuersignale, vom Analogventil und/oder dem 3/2-Wege-Ventil, wenn diese in der Absperrlage sind. Ist das Logikelement als UND-Glied ausgeführt, ergibt sich ein Freigabesignal, wenn sich sowohl das Analogventil und das 3/2-Wege Magnetventil in der Absperrlage befinden und es können entweder das Analogventil oder das 3/2-Wege Magnetventil in Öffnungsstellung geschaltet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
So ist es zweckmäßig, das Einschaltglied als ein Füllventil der Füllvorrichtung und das Eingriffselement als eine mit dem Füllventil verbundene, oder auf der Drehachse des Füllventils befestigte Kurvenscheibe auszuführen, wobei das Sperrglied durch die Kurvenscheibe hubbeweglich betätigt ist.
In einer alternativen Ausführung ist das Einschaltglied ein Verschlußschieber der Füllvorrichtung, welcher in die Einführöffnung der Füllvorrichtung einschiebbar ist und schräge Gleitflächen besitzt, auf denen das Sperrglied hubbeweglich anliegt. Ist das Dosierglied in die Absperrlage, d. h. die Nullstellung, geschaltet, kann der Verschlußschieber aus der Einführöffnung herausgezogen werden. Das Sperrglied wird dann durch die schrägen Gleitflächen in die Aufnahme geschoben und verriegelt damit das Dosierglied. Wird im umgekehrten Fall an dem Dosierglied ein Konzentrationswert eingestellt, wird das Sperrglied durch die aus der Überdeckung gedrehte Ausnehmung blockiert, und damit ist der Verschlußschieber aus der Einführöffnung nicht mehr entnehmbar.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist das Einschaltglied als ein in die Einführöffnung geschobener Füllschlauchadapter ausgeführt. Der Füllschlauchadapter kann äquivalente geometrische Abmessungen wie der Verschlußschieber aufweisen.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Dosierglied als drehbewegliches Handrad ausgeführt mit einer Nullstellung für die Absperrlage, in welcher der Verdunsterteil vom Gasfluß getrennt ist. Das Handrad weist eine Ausnehmung auf, in welche das Sperrglied in der Nullstellung einrasten kann, wodurch das Handrad in der Nullstellung blockiert ist.
Es ist zweckmäßig, das Sperrglied als einen hubbeweglichen Stab auszuführen, welcher in einem Lager geführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Narkosemittelverdunster in Dosierstellung,
Fig. 2 einen Narkosemittelverdunster in Füllstellung,
Fig. 3 die Seitenansicht eines Verschlußschiebers mit Gleitflächen.
Der in Fig. 1 dargestellte Narkosemittelverdunster (1) besteht aus einem Verdunsterteil (2), welcher mit Narkosemittel gefüllt ist, einem Handrad (3) als Dosierglied zur Einstellung der Narkosemittelkonzentration und einer Füllvorrichtung (4) zum Befüllen und Entleeren des Narkosemittelverdunsters (1) mittels eines in der Fig. 1 nicht dargestellten kodierten Füllschlauches über eine Einführöffnung (5).
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Nullstellung (16) des Handrades (3) ist der Narkosemittelverdunster (1) in der Absperrlage und der Verdunsterteil (2) vom Gasfluß völlig getrennt. Wird das Handrad (3) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wird der Verdunsterteil (2) automatisch in den Gasfluß eingeschaltet, und es stellt sich eine Narkosemittelkonzentration entsprechend der Skalierung (17) auf dem Handrad (3) ein.
Die Füllvorrichtung (4) besitzt zum Befüllen ein Füllventil (6) als Einschaltglied, welches in der Fig. 1 in der Absperrlage dargestellt ist, und zum Befüllen entgegen dem Uhrzeigersinn von der horizontalen "0"-Stellung in die um 90 Grad gedrehte Füllstellung gebracht wird. Mit dem Füllventil (6) fest verbunden ist eine Kurvenscheibe (7) als Eingriffselement, auf der ein hubbeweglicher Stab (8) als Sperrglied aufliegt und am gegenüberliegenden Ende sich in Überdeckung mit einer Aufnahme (9) des Handrades (3) befindet.
Wird nun das Handrad (3) aus der Absperrlage, d. h. der Nullstellung (16), herausgedreht, ist eine Betätigung des Füllventils (6) nicht möglich, da, wegen der nicht mehr in Überdeckung befindlichen Aufnahme (9), der Stab (8) die Kurvenscheibe (7) blockiert.
Fig. 2 zeigt den Narkosemittelverdunster (1) für das Befüllen. Zunächst befinden sich das Füllventil (6) und das Handrad (3) in der Absperrlage, wie in der Fig. 1 gezeigt. Zum Befüllen wird ein nicht dargestellter Füllschlauch, welcher auf eine ebenfalls nicht dargestellte Narkosemittelflasche geschraubt ist, in die Einführöffnung (5) der Füllvorrichtung (4) geschoben und die Narkosemittelflasche in Überkopf-Position geschwenkt. Danach wird das Füllventil (6) aus der Absperrlage, d. h. der "0"-Stellung heraus in die Füllstellung zum Befüllen gedreht, wodurch über die Kurvenscheibe (7) der Stab (8) in die Aufnahme (9) des Handrades (3) geschoben wird und dieses blockiert. Das Handrad (3) kann somit nicht aus der Absperrlage, d. h. aus der Nullstellung (16), heraus gedreht werden. Beim Befüllen ist demnach der Verdunsterteil (2), Fig. 1, vom Gasfluß getrennt. Nach dem Befüllen wird die Narkosemittelflasche abgesenkt und das Füllventil (6) wieder in die Absperrlage gedreht, d. h. auf die "0"-Stellung. Der Stab (8) gleitet hierbei auf der Kurvenscheibe (7) und gibt die Aufnahme (9) des Handrades (3) frei. Eine Dosierung von Narkosemittel ist wieder möglich.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungform, die in einer Seitenansicht der Einführöffnung (5) veranschaulicht ist. Hier ist die Einführöffnung (5) mit einem Verschlußschieber (10) verschlossen. Der Verschlußschieber (10) weist an seiner Einführseite (11) parallele Gleitflächen (12, 12a) auf, welche von Fühlern (13, 13a) abgetastet werden, die mit einem Stab (8a) verbunden sind. Der Stab (8a) ist in einem Lager (14) in vertikaler Richtung geführt und wird mit einer Feder (15) unter Vorspannung gehalten.
Die Stäbe (8, 8a) haben in bezug auf die Blockierung des Handrades (3) die gleichen Funktionen. In der in der Fig. 3 gezeigten Position ist das freie Ende des Stabes (8a) nicht im Eingriff mit der Aufnahme (9) des Handrades (3) und eine Dosierung von Narkosemittel ist möglich. Befindet sich das Handrad (3), Fig. 1, außerhalb der Nullstellung (16), kann der Stab (8a) keine Vertikalbewegung ausführen und der Verschlußschieber (10) wird innerhalb der Einführöffnung (5) durch den Fühler (13) und die Gleitfläche (12) blockiert.
Soll nun der Narkosemittelverdunster (1), Fig. 1, befüllt werden, muß zunächst das Handrad (3) in die Absperrlage nach der Fig. 1 gedreht werden. Wird nun der Verschlußschieber (10) aus der Einführöffnung (5) herausgezogen, wird durch das Gleiten der Fühler (13, 13a) auf den Gleitflächen (12, 12a) der Stab (8a) in die Aufnahme (9) des Handrades (3), Fig. 1, geschoben, wodurch das Handrad (3) blockiert ist. Mit der Feder (15) wird ein Zurückfallen des Stabes (8a) infolge seiner Eigengewichtskraft verhindert. Wird der Verschlußschieber (10) mit seiner Einführseite (11) wieder in die Einführöffnung (5) eingesetzt, wird der Stab (8a) durch die auf den Gleitflächen (12, 12a) aufliegenden Fühler (13, 13a) wieder aus der Aufnahme (9) herausgezogen, wodurch das Handrad (3) wieder betätigbar ist.

Claims (6)

1. Narkosemittelverdunster mit einem Dosierglied (3) zum Einstellen der Narkosemittelkonzentration und zum Absperren des Narkosemittelverdunsters und einer Füllvorrichtung (4) mit einem Einschaltglied (6, 10) zum Befüllen und Entleeren des Narkosemittelverdunsters, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einschaltglied (6, 10) und dem Dosierglied (3) ein Sperrglied (8, 8a) vorhanden ist, welches mit einem durch das Einschaltglied (6, 10) betätigtem Eingriffselement (7) und einer Aufnahme (9) im Dosierglied (3) derart gekoppelt ist, daß das Sperrglied (8, 8a), ausgehend von der Absperrlage sowohl des Einschaltgliedes (6) als auch des Dosiergliedes (3), entweder bei Betätigung des Einschaltgliedes (6, 10) durch das Eingriffselement (7) in die in der Überdeckung befindliche Aufnahme (9) des Dosiergliedes (3) einrastet und das Dosierglied (3) verriegelt oder daß bei Betätigung des Dosiergliedes (3) das Sperrglied (8, 8a) durch die aus der Überdeckung gebrachte Aufnahme (9) das Eingriffselement (7) blockiert.
2. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltglied (6) ein Füllventil der Füllvorrichtung (4) ist und das Eingriffselement (7) eine Kurvenscheibe ist und daß das Sperrglied (8) durch die Kurvenscheibe (7) hubbeweglich betätigt ist.
3. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltglied (10) ein Verschlußschieber der Füllvorrichtung (4) ist, welcher als Eingriffselement auf seiner Einführseite (11) mit gegenüber der Horizontalen abgewinkelten Gleitflächen (12, 12a) versehen ist, durch welche das Sperrglied (8a) hubbeweglich betätigt ist.
4. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltglied ein in die Füllvorrichtung eingeschobener Füllschlauchadapter ist.
5. Narkosemittelverdunster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierglied (3) als ein drehbewegliches Handrad ausgeführt ist, mit einer Nullstellung (16) für die Absperrlage.
6. Narkosemittelverdunster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied als ein Stab (8, 8a) ausgeführt ist.
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