DE4108208A1 - Elektrische einbau-installationsgeraete, insbesondere fuer moebel oder vertaefelungen - Google Patents

Elektrische einbau-installationsgeraete, insbesondere fuer moebel oder vertaefelungen

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DE4108208A1
DE4108208A1 DE19914108208 DE4108208A DE4108208A1 DE 4108208 A1 DE4108208 A1 DE 4108208A1 DE 19914108208 DE19914108208 DE 19914108208 DE 4108208 A DE4108208 A DE 4108208A DE 4108208 A1 DE4108208 A1 DE 4108208A1
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DE
Germany
Prior art keywords
strain relief
furniture
restraint
electrical
built
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19914108208
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Braeunicke
Roland Rudolf
Lutz Bichler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elso GmbH
Original Assignee
SONDERSHAUSEN ELEKTRO
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft elektrische Einbau-Installationsgeräte, insbesondere für Möbel, Vertäfelungen oder Gerätewandungen.
Es ist bekannt (DE-AS 26 16 808), elektrische Einbau-Installa­ tionsgeräte, wie Schalter, Taster, Steckdosen oder dergleichen in einer Dose in Öffnungen von Wänden, Kabelkanälen, Hohlwänden, Möbeln usw. einzusetzen. Derartige Dosen sind zur Schraub-Klemm­ befestigung in den Wandöffnungen mit schwenkbaren Halteorganen und einen zur Auflage auf der Wand bestimmten Stützkragen aus­ gestattet. Die Halteorgane werden mit Stellschrauben von der Doseninnenseite her betätigt.
Der Mantel des Dosentopfes besitzt sowohl federnde Zungen als auch Aussparungen zur wahlweisen Resthalterung eines in die Dose eingesetzten Gerätes als auch federnde Lappen zur wahl­ weisen Rasthalterung der Dose hinter einer Wandöffnung. An dem Dosenboden ist ein Zugentlastungssteg zur Halterung der in die Dose einzuführenden Leitungen angeformt, der eine Zug­ entlastungsschelle aufnimmt.
Ein solches Dosenkonzept ist für eine Vielzahl von Anwendungs­ fällen, insbesondere für Einbau in Möbel, zu aufwendig und da­ mit zu teuer. Es sind daher auch einfachere Einbaulösungen mit Installationsgeräten (Berker/Presto) auf dem Markt, die durch reduzierten Teile- und Platzbedarf gekennzeichnet sind. Die Geräte werden frontseitig in bevorzugt runde Öffnungen in den Möbeln oder dergleichen eingesetzt und mittels flanschartiger Befestigungsorgane, die zugleich integrierte Gerätesockelober­ teile oder -abdeckungen sind, und Schrauben, z. B. Holzschrauben, auf den Gerätesockel aufgerastet und mit diesem zusammen von vorn durch die Möbelöffnung hindurchgesteckt. Diese Berührungs­ schutzkappe trägt auch eine Zugentlastungsvorrichtung, wobei deren Anordnung innerhalb als auch außerhalb der Berührungs­ schutzkappe bekannt ist. Dabei muß in Kauf genommen werden, daß zuerst das anzuschließende Kabel durch eine Öffnung in der Berührungsschutzkappe gezogen werden muß, um dann vor einem abzuschätzenden Anschlußende mit der Zugentlastungsvorrichtung an der Berührungsschutzkappe befestigt zu werden. Nach dem An­ klemmen am Gerät wird die zwischen Zugentlastungsvorrichtung und Anschlußklemmen befindliche zu lange Leitung beim Aufrasten der Berührungsschutzkappe in nicht kontrollierbarer Weise inner­ halb der Berührungsschutzkappe gefaltet und verlegt. Die Dimen­ sionierung der Berührungsschutzkappe muß für diesen Platzbedarf ausgelegt, d. h. entsprechend größer sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gebrauchseigen­ schaften elektrischer Einbau-Installationsgeräte mit flansch­ artigen Befestigungsorganen, insbesondere für Möbel, Ver­ täfelungen oder Gerätewandungen oder dergleichen bei höchstens gleichem Kostenaufwand so zu verbessern, daß der Platzbedarf weiter minimiert ist und die Anschlußbedingungen und Kabel­ führung innerhalb der Berührungsschutzkappe auch nach deren Montage vom Monteur kontrolliert sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Zugentlastungsvorrichtung der in der Aufgabenstellung ge­ nannten Geräte an einem Gerätesockel, vorzugsweise an einem als Sockelteil integrierten flanschartigen Befestigungsorgan angebracht ist und eine Berührungsschutzkappe eine U-förmige Randöffnung aufweist.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist die Zugentlastungsschelle der aus Zugentlastungssteg, Zugentlastungsschelle und Klemm­ schrauben bestehenden Zugentlastungsvorrichtung am Geräte­ sockel, vorzugsweise an dessen integrierten flanschartigen Be­ festigungsorgan durch ein Filmscharnier angeformt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die sockelseitige Ansicht eines Befestigungsorganes und
Fig. 2 die Seitenansicht einer Berührungsschutzabdeckung.
Das flanschartige Befestigungsorgan 1 ist das Oberteil eines Schaltergehäuses, das mit einem die Schalkkontakte und An­ schlußklemmen aufnehmenden, nicht dargestellten Unterteil durch Verriegelung- und Rastelemente 2 an der in Fig. 2 dargestellten Seite verbunden ist. In analoger Weise können Sockelteile, die andere Funktionselemente, z. B. für Steckdosen aufnehmen, mit dem Befestigungsorgan 1 zu einer Sockeleinheit verbunden sein. Am Befestigungsorgan 1 ist die Zugentlastungsschelle 3 mittels Filmscharnier 4 unverlierbar angeformt. Sie besitzt randseitig geöffnete Durchgänge 5 für die nicht dargestellten Klemmschrau­ ben und ist auf diese Weise zeitsparend zu handhaben, weil sie nur seitlich auf die Klemmschrauben aufgesteckt werden muß, ohne letztere völlig aus dem Zugentlastungssteg 6 herauszudrehen. Die gegenüber dem Schraubendurchmesser verengten Durchgänge 5 bewirken, daß die Zugentlastungsschelle 3 vor dem Anziehen der Klemmschrauben nicht wieder seitlich herausrutscht.
Nach erfolgtem Leiteranschluß am Installationsgerät und Fixierung der Leitung in der Zugentlastungsvorrichtung 3; 6 ist das In­ stallationsgerät rückseitig durch die in Fig. 2 dargestellte Berührungsschutzkappe 7 abdeckbar. Die Befestigung derselben erfolgt durch übliche Rastelemente 8, die mit Rastöffnungen 9 im Befestigungsorgan 1 korrespondieren. Die Berührungsschutz­ kappe 7 weist seitlich eine U-förmige Randöffnung 10 auf, durch die die angeschlossene Leitung ohne vorheriges Durchfädeln nach außen geführt wird. Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung ist gewährleistet, daß eine am Installationsgerät angeschlossene Leitung erst zugentlastet und am Gerät geordnet verlegt ist, bevor die Berührungsschutzkappe 7 rückseitig aufgesteckt wird. Diese Lösung erlaubt eine Minimierung der Platzverhältnisse unter der Berührungsschutzkappe 7 und ihrer eigenen Abmessungen. Der konfektionierte Installationsgerätesockel ist in einfacher Weise in die Öffnung eines Möbels oder einer Vertäfelung oder dergleichen einsteckbar und mittels Schrauben, z. B. Holzschrau­ ben, durch die Löcher 11 im flanschartigen Befestigungsorgan 1 zu befestigen. Schließlich sind die nicht dargestellten front­ seitige Geräteabdeckung und die Bedien- oder Anzeigeelemente anzubringen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist auch dann von Vorteil, wenn es zulässig und aus Aufwandsgründen beabsichtigt ist, keine Berührungsschutzkappe zu verwenden, da auch in diesem Fall nicht auf eine Zugentlastung der Anschlußleitung verzichtet werden muß.
Bezugszeichen
 1 Befestigungsorgan (Gerätesockel)
 2 Rastelemente
 3 Zugentlastungsschelle
 4 Filmscharnier
 5 Durchgänge
 6 Zugentlastungssteg
 7 Berührungsschutzkappe
 8 Rastelemente
 9 Randöffnung
10 Löcher

Claims (2)

1. Elektrische Einbau-Installationsgeräte, insbesondere für Möbel, Vertäfelungen oder Gerätewandungen mit flansch­ artigen Befestigungsorganen, die zugleich integrierte Gerätesockelteile sind und rückseitig aufgesetzten Be­ rührungsschutzkappen sowie Zugentlastungsvorrichtungen für anzuschließende Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsvorrichtung (3; 4) am Gerätesockel, vor­ zugsweise am flanschartigem Befestigungsorgan (1), ange­ bracht ist und die Berührungsschutzkappe (7) eine U-förmige Randöffnung (10) aufweist.
2. Elektrische Einbau-Installationsgeräte nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsschelle (3) der aus einem Zugentlastungssteg (6), Zugentlastungsschelle (3) und Klemmschrauben bestehenden Zugentlastungsvorrichtung durch ein Filmscharnier (4) am Gerätesockel (1), angeformt ist.
DE19914108208 1991-03-14 1991-03-14 Elektrische einbau-installationsgeraete, insbesondere fuer moebel oder vertaefelungen Ceased DE4108208A1 (de)

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DE (1) DE4108208A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837082A1 (de) * 1998-08-17 2000-02-24 Berker Geb Berührungsschutz für ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere Lichtsignalgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19837082A1 (de) * 1998-08-17 2000-02-24 Berker Geb Berührungsschutz für ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere Lichtsignalgerät

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