DE4108079A1 - Verfahren zum verbinden von lagefixierten elektrischen bauteilen mit einer kontaktvorrichtung und hydraulikaggregat fuer kraftfahrzeug-bremsanlagen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum verbinden von lagefixierten elektrischen bauteilen mit einer kontaktvorrichtung und hydraulikaggregat fuer kraftfahrzeug-bremsanlagen zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Verbinden von lage
fixierten elektrischen Bauteilen mit einer Kontaktvorrichtung nach
der Gattung des Anspruchs 1 sowie von einem Hydraulikaggregat für
Kraftfahrzeug-Bremsanlagen mit Blockierschutzeinrichtung nach der
des Anspruchs 2.
Es ist schon ein Hydraulikaggregat bekannt (DE-OS 37 25 385), bei
dem die in einer Ebene endenden Anschlußstifte der Magnetventile und
der Kontaktvorrichtung eine aufgesteckte Anschlußfolie tragen, deren
Leiterbahnen mit den Anschlußstiften verlötet sind. Diese bekannte
Ausführungsform ist insofern nachteilig, als der Anschlußfolie eine
ausreichende Formsteifigkeit fehlt, so daß sie bei und nach der
Montage auf die Anschlußstifte bis zur Fertigstellung der Lötver
bindung gestützt werden muß. Außerdem müssen entsprechend groß
bemessene Lötaugen für die Anschlußstifte vorgesehen werden, um
Toleranzen auszugleichen. Von besonderem Nachteil sind aber die
relativ hohen Kosten für solche Anschlußfolien.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Verfahrens
schritten des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der
Montagevorgang zu relativ geringen Kosten automatisierbar ist, indem
ein programmiertes Handhabungsgerät (Industrieroboter) die Verbin
dungen in einem kontinuierlich ablaufenden Arbeitsvorgang, d. h.
ohne Unterbrechung des Drahtes, erzeugt sowie anschließend über
flüssige Drahtverbindungen beseitigt. Dabei ist der Kostenvorteil
insbesondere durch die Verwendung des Drahtes erzielt, der vorzugs
weise ein Lackdraht sein kann. Die ebenfalls in einem automati
sierten Arbeitsschritt erzeugbare Lötung stellt die elektrische und
mechanische Verbindung der Leiterdrähte mit den Anschlußstiften
sicher.
Das erfindungsgemäße Hydraulikaggregat mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 2 ist insofern vorteilhaft, als hierdurch
die elektrische und mechanische Sicherheit der Leiterdraht-Verbin
dungen erheblich verbessert wird. Dies ist bei derartigen Hydraulik
aggregaten, die in einem Kraftfahrzeug durch Schwingungen mechanisch
stark belastet sind und an deren Funktionssicherheit sehr hohe
Anforderungen gestellt werden, von besonderer Bedeutung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 2
angegebenen Hydraulikaggregats möglich.
Mit der im Anspruch 3 angegebenen Maßnahme wird in vorteilhafter
Weise die mechanische Belastbarkeit relativ langer Leiterdrähte
verbessert.
Die im Anspruch 4 offenbarte Maßnahme erleichtert die Herstellung
der Verbindung des Leiterdrahtes mit den entsprechenden Stiften.
Im Anspruch 5 sind Varianten für die zweckmäßige Erzeugung der
Kanäle angegeben.
Schließlich werden mit der Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 die
Herstellung der Leiterdraht-Verbindungen mit den Stiften sowie der
Lötvorgang erleichtert, weil die Windungen der Drähte an den die
Kanäle überragenden Abschnitten der Stifte angebracht werden können,
während die Drähte im Querschnitt der Kanäle liegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung verein
facht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf ein Hydraulikaggregat
für Kraftfahrzeug-Bremsanlagen mit durch Leiterdrähte erzeugten
Verbindungen von elektrischen Bauteilen mit einer Kontaktvorrich
tung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 mit
einer in einem Kanal verlaufenden Leiterdraht-Verbindung, in anderem
Maßstab, und
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2 durch den Kanal.
Das in der Zeichnung dargestellte Hydroaggregat 10 ist zur Verwen
dung in Kraftfahrzeug-Bremsanlagen mit Blockierschutzeinrichtung
bestimmt.
Das Hydroaggregat 10 hat ein Gehäuse 11, in dem eine Vielzahl von
Magnetventilen 12 aufgenommen sind (Fig. 1 und 2). Die in ihren
Einzelheiten nicht dargestellten Magnetventile 12 ragen über die
Oberfläche des Gehäuses 11 hinaus. Die Magnetventile 12 besitzen
zwei parallel verlaufende Anschlußstifte 13 quadratischen Quer
schnitts. Die sich rechtwinklig zur Oberfläche des Gehäuses 11
erstreckenden Anschlußstifte 13 aller Magnetventile 12 enden in
einer gemeinsamen Ebene. Auf das Gehäuse 11 ist eine Platte 14 aus
einem isolierenden Werkstoff, wie Kunststoff, aufgesetzt. Durch die
Platte 14 sind die Magnetventile 12 überdeckt, während die Anschluß
stifte 13 die Platte 14 in Durchbrüchen 15 durchgreifen.
Die Platte 14 ist mit einer Kontaktvorrichtung 18 versehen. Diese
trägt eine Masseleiste 19, die mit je einem Magnetventil 12 zuge
ordneten Anschlußstiften 20 versehen ist. Die Kontaktvorrichtung 18
weist außerdem Leiterbahnen 21 auf, welche in einer Steckerleiste 22
enden. Die je einem Magnetventil 12 zugeordneten Leiterbahnen 21
sind gleichfalls an ihrem der Masseleiste 19 zugewandten Ende mit
einem Anschlußstift 23 versehen. Die Anschlußstifte 20 und 23 der
Masseleiste 19 und der Leiterbahnen 21 erstrecken sich parallel zu
den Anschlußstiften 13 der Magnetventile 12 und enden gleichfalls
wie diese in der erwähnten gemeinsamen Ebene. Die Anschlußstifte 20
und 23 haben zweckmäßigerweise die gleichen Abmessungen wie die
Anschlußstifte 13 der Magnetventile 12.
Im Bereich der Kontaktvorrichtung 18 ist die Platte 14 außerdem
beiderseits der Leiterbahnen 21 mit je einem Stützstift 26, 27
versehen. Weitere Stützstifte 28 sind an der Platte 14 im Bereich
zwischen den Magnetventilen 12 und der Masseleiste 19 sowie den
Leiterbahnen 21 vorgesehen, wenn relativ große Abstände zwischen den
Anschlußstiften 13 der Magnetventile 12 und den Anschlußstiften 20,
23 der erwähnten Elemente der Platte 14 bestehen. Die Stützstifte
26, 27, 28 der Platte 14 erstrecken sich gleichfalls parallel zu den
Anschlußstiften 13, 20, 23 und enden ebenso in der gemeinsamen
Ebene. Wie aus Fig. 1 der Zeichnung außerdem zu erkennen ist,
liegen die Stützstifte 28 auf einer Geraden zwischen einem Anschluß
stift 13 der Magnetventile 12 sowie einem zugeordneten Anschlußstift
20 der Masseleiste 19 bzw. 23 der Leiterbahnen 21.
Zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen den Magnet
ventilen 12 und der Kontaktvorrichtung 18 sind zwischen den
Anschlußstiften 13 der Magnetventile und den Anschlußstiften 20, 23
der Masseleiste 19 bzw. der Leiterbahnen 21 verlaufende Leiterdrähte
31 vorgesehen. Diese Leiterdrähte 31 bestehen aus Lackdraht, der
geradlinig zwischen den Anschlußstiften 13 bzw. 20, 23 verläuft und
mit mehreren Windungen 32 an den Anschlußstiften befestigt ist. An
Stützstiften 28 vorbeiführende Leiterdrähte 31 sind gleichfalls an
diesen mit mehreren Windungen 32 befestigt. Dabei verlaufen die
Leiterdrähte 31 nahe der Oberseite der Platte 14, während die
Windungen 32 gegen das freie Ende der Anschlußstifte 13, 20, 23 bzw.
der Stützstifte 28 angeordnet sind. Die Windungen 32 der Leiter
drähte 31 sind zusätzlich zu dieser formschlüssigen Verbindung durch
Lot 33 stoffschlüssig mit den Anschlußstiften 13, 20, 23 verbunden.
Die Platte 14 kann, wie dies rechts in Fig. 1 angedeutet ist, mit
dem Verlauf der Leiterdrähte 31 folgenden Kanälen 36 versehen sein.
Die Kanäle 36 können als über die Ebene der Platte 14 heraustretende
Paare von leistenförmigen Wangen 37 gebildet sein (Fig. 3). Sie
können aber auch, wie dies in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien
angedeutet ist, durch in die Platte 14 eingeformte Nuten erzeugt
sein. Die Kanäle 36 haben eine derart bemessene Tiefe, daß sich die
Leiterdrähte 31 innerhalb des Kanalquerschnitts erstrecken. Die
Anschlußstifte 13, 20, 23 ragen dagegen mit ihrem die Windungen 32
der Leiterdrähte 31 tragenden Abschnitt über den Kanalquerschnitt
hinaus. Die Kanäle 36 enden vor den Anschlußstiften 13 der Magnet
ventile 12, vor den Stützstiften 28 der Platte 14 und vor der
Masseleiste 19 der Kontaktvorrichtung 18. Es ist daher im Bereich
dieser Anschlußstifte 13, 20 und Stützstifte 28 ein Freiraum
geschaffen. Dieser Freiraum kann auch dadurch erzeugt werden, daß
die Kanäle 36 im Bereich von Anschlußstiften 13, 20 oder Stütz
stiften 28 eine größere lichte Weite haben, wie dies am Stützstift
28′ beispielhaft dargestellt ist.
Abweichend vom dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann die Kontaktvorrichtung 18 auch eine von der Platte 14 unab
hängige Baugruppe sein, welche am Gehäuse 11 des Hydroaggregats 10
befestigt.
Die elektrische Verbindung zwischen den lagefixierten Magnetventilen
12 des Hydroaggregats 10 und der Kontaktvorrichtung 18 kann wie
folgt hergestellt werden:
Das Hydroaggregat 10 wird mit montierter, die Magnetventile 12 über greifender Platte 14 einem nicht dargestellten Handhabungsgerät in eine vorgegebene Position übergeben. Das Handhabungsgerät ist dazu bestimmt, einen endlosen Lackdraht aus einer Düse abzugeben. Das Handhabungsgerät ist auf die Position der Anschlußstifte 13, 20, 23 und der Stützstifte 26, 27, 28 sowie den Verlauf der Leiterdrähte 31 programmiert.
Das Hydroaggregat 10 wird mit montierter, die Magnetventile 12 über greifender Platte 14 einem nicht dargestellten Handhabungsgerät in eine vorgegebene Position übergeben. Das Handhabungsgerät ist dazu bestimmt, einen endlosen Lackdraht aus einer Düse abzugeben. Das Handhabungsgerät ist auf die Position der Anschlußstifte 13, 20, 23 und der Stützstifte 26, 27, 28 sowie den Verlauf der Leiterdrähte 31 programmiert.
Der Montagevorgang des Lackdrahtes setzt am Stützstift 27 der
Kontaktvorrichtung 18 ein. Am Stützstift 27 wird der Lackdraht mit
mehreren Windungen 32 befestigt. Anschließend wird der Lackdraht in
Pfeilrichtung der strichpunktierten Linie folgend am Stützstift 20
der Masseleiste 19 mit mehreren Windungen 32 befestigt. Von dort
zieht das Handhabungsgerät den Lackdraht zum Stützstift 28 und
weiter zum Anschlußstift 13 des ersten Magnetventils 12. In Pfeil
richtung folgend wird der Lackdraht zum zweiten Anschlußstift 13 des
Magnetventils 12 geführt und von diesem zum Stützstift 28′ sowie dem
Anschlußstift 23 der Leiterbahn 21. Dieser Ablauf setzt sich
entsprechend der Linienführung der Leiterdrähte 31 über die gesamte
Platte 14 ohne Unterbrechung des Lackdrahtes fort. Schließlich
befestigt das Handhabungsgerät den Lackdraht am Stützstift 26 der
Kontaktvorrichtung 18, um den Lackdraht zum Stützstift 27 zurück
zuführen. Dort wird der Lackdraht ebenfalls befestigt, so daß der
Montagevorgang hiermit abgeschlossen ist. Die für die elektrische
Verbindung der Magnetventile 12 mit der Kontaktvorrichtung 18 über
flüssigen Abschnitte des Lackdrahtes sind in Fig. 1 der Zeichnung
mit strichpunktierten Linien dargestellt. Diese überflüssigen Ver
bindungen werden durch Abscheren des Lackdrahtes nahe dem ent
sprechenden Anschlußstift 13, 20, 23 beseitigt. Ebenso werden die
überflüssigen Verbindungen zu den Stützstiften 26, 27 durchtrennt.
Die abgescherten Drahtabschnitte werden von der Platte 14 entfernt.
Es verbleiben somit die zur elektrischen Verbindung der Magnet
ventile 12 mit der Kontaktvorrichtung 18 erforderlichen Leiterdrähte
31. Jedes Magnetventil 12 ist somit sowohl mit der Masseleiste 19
als auch mit einer zugeordneten Leiterbahn 21 verbunden. Kreuzungen
der Leiterdrähte 31 sind vermieden. Im folgenden Arbeitsschritt
werden die Windungen 32 der Leiterdrähte 31 durch Schwallötung mit
den Anschlußstiften 13, 20, 23 verbunden. In einem weiteren Montage
schritt wird das Hydroaggregat 10 durch einen die Platte 14 über
greifenden, nicht dargestellten Deckel ergänzt, der einen Schutz für
die elektrische Verbindung bildet.
Claims (7)
1. Verfahren zum Verbinden von lagefixierten elektrischen Bauteilen
mit einer Kontaktvorrichtung, welche beide parallel verlaufende,
vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene endende Anschlußstifte auf
weisen, mit elektrischen Leitern, die mit den Anschlußstiften ver
lötet werden,
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
- - es wird ein als elektrischer Leiter dienender, endloser Draht von Anschlußstift zu Anschlußstift gezogen, wobei der Draht mit mehreren Windungen um den jeweiligen Anschlußstift geschlungen wird,
- - überflüssige Verbindungen werden durch Abscheren des Drahtes nahe dem entsprechenden Anschlußstift beseitigt,
- - die Drahtwindungen werden vorzugsweise durch Schwallötung mit den Anschlußstiften verbunden.
2. Hydraulikaggregat (10) für Kraftfahrzeug-Bremsanlagen mit
Blockierschutzeinrichtung, zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1,
- - mit in einem Gehäuse (11) angeordneten Magnetventil (12), deren parallel zueinander verlaufende Anschlußstifte (13) frei über die Oberfläche des Gehäuses aufragen und vorzugsweise in einer gemein samen Ebene enden,
- - mit einer am Gehäuse (11) angeordneten Kontaktvorrichtung (18) mit Anschlußstiften (20, 23), die parallel zu den Anschlußstiften (13) der Magnetventile (12) verlaufen und gleichfalls in der gemeinsamen Ebene enden,
- - sowie mit elektrischen Leitern (Leiterdrähte 31), welche zwischen den Anschlußstiften (13, 20, 23) verlaufen und mit diesen verlötet sind,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - die Magnetventile (12) sind von einer Platte (14) aus einem iso lierenden Werkstoff überdeckt, wobei die Anschlußstifte (20) durch die Platte hindurchtreten,
- - an den Anschlußstiften (13) der Magnetventile (12) und den Anschlußstiften (20, 23) der Kontaktvorrichtung (18) sind als Leiter dienende Drähte (31) mit mehreren Windungen (32) befestigt,
- - die Platte (14) ist mit dem Verlauf der Leiterdrähte (31) folgen den Kanälen (36) versehen, wobei die Leiterdrähte (31) sich inner halb des Kanalquerschnitts erstrecken.
3. Hydraulikaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Verlauf der Kanäle (36) parallel zu den Anschlußstiften (13, 20, 23)
angeordnete Stützstifte (28) für die Befestigung der Leiterdrähte
(31) vorgesehen sind.
4. Hydraulikaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle (36) im Bereich eines Stützstiftes (28) oder Anschluß
stiftes (13, 20, 23) enden, zumindest aber eine größere lichte Weite
haben.
5. Hydraulikaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle (36) durch in die Platte (14) eingeformte Nuten oder
durch über die Ebene der Platte heraustretende Paare von leisten
förmigen Wangen (37) gebildet sind.
6. Hydraulikaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützstifte (28) und die Anschlußstifte (13, 20, 23) über die
Kanäle (36) hinausragen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4108079A DE4108079A1 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Verfahren zum verbinden von lagefixierten elektrischen bauteilen mit einer kontaktvorrichtung und hydraulikaggregat fuer kraftfahrzeug-bremsanlagen zur durchfuehrung des verfahrens |
JP4053214A JPH0567900A (ja) | 1991-03-13 | 1992-03-12 | 位置固定された電気素子と接点装置とを接続する方法及びこの方法を実施するための自動車−ブレーキ装置のための液圧装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4108079A DE4108079A1 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Verfahren zum verbinden von lagefixierten elektrischen bauteilen mit einer kontaktvorrichtung und hydraulikaggregat fuer kraftfahrzeug-bremsanlagen zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4108079A1 true DE4108079A1 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=6427169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4108079A Withdrawn DE4108079A1 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Verfahren zum verbinden von lagefixierten elektrischen bauteilen mit einer kontaktvorrichtung und hydraulikaggregat fuer kraftfahrzeug-bremsanlagen zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0567900A (de) |
DE (1) | DE4108079A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4402735A1 (de) * | 1994-01-29 | 1995-08-03 | Teves Gmbh Alfred | Elektrohydraulische Druckregelvorrichtung |
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DE102020131200A1 (de) | 2020-11-25 | 2022-05-25 | Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg | Baugruppe für ein Fahrzeug mit einem einzelne Leitungen aufweisenden Leitungsstrang und Herstellungsverfahren |
-
1991
- 1991-03-13 DE DE4108079A patent/DE4108079A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-03-12 JP JP4053214A patent/JPH0567900A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH0567900A (ja) | 1993-03-19 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |