DE4108072C2 - Befestigungsfuß für Reihenklemmen - Google Patents

Befestigungsfuß für Reihenklemmen

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
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Description

Die Erfindung betrifft einen Befestigungsfuß für Reihenklemmen gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches 1. Aus der EP 03 26 624 A1 ist ein Befestigungsfuß für Reihenklemmen bekannt, bei dem die beiden zum Zusammen­ wirken mit einer Normtragschiene in Form einer Hutschiene vorgesehenen Rasthaken beide an Schieberstücken angeordnet sind, die beide in Richtung der Verrastung der Rasthaken mit den Tragschienenschenkeln abgefedert sind, wobei die bewegungsgekopppelten Schieberstücke in gehäuseseitigen Führungen geführt und an gehäuseseitigen Lagerelementen gelagert sowie auch abgefedert sind. Dieses Rastsystem arbeitet somit nach dem System Loslager-Loslager und kann beispielsweise von oben auf die tragschiene abgesetzt und auch wieder nach dort entnommen werden. Die Gefahr eines unzeitigen Abkippens einer mit einem solchen Befestigungsfußes wird dabei durch an den Schiebern und am Gehäuse ausgebildete besondere Blockier­ einrichtung beseitigt, die automatisch nur dann zur Wirkung kommt, wenn die Reihenklemme eine Bewegung in Abkipprichtung vollführen will.
Es besteht in der Praxis jedoch vielfach der Wunsch, derartige Befesti­ gungsfüße auch zur Montage von Reihenklemmen auf anderen Normtragschienen, insbesondere einer C-förmigen Normtragschiene, verwenden zu können.
Aus der DE 31 45 444 C2 ist ein Befestigungsfuß bekannt, der aufgrund seiner konstruktiven Ausgestaltung sowohl auf eine Hutschiene wie auch auf eine asymmetrische C-Schiene aufgesetzt werden kann. Hierzu ist an dem Befestigungsfuß ortsfest zur Bildung eines Festlagers ein Rasthaken vorgesehen, der zwei unterschiedliche Hakenöffnungen für die beiden Schienentypen hat und es sind andererseits an diesem Befestigungsfuß zwei weitere elastisch abgefederte Rasthaken vorgesehen, die beim Zu­ sammenwirken entweder mit dem einen oder dem anderen Schienentyp mit deren Schenkeln in Eingriff geraten. Die diversen Konstruktionselemente zur Anwendbarkeit auf beiden Schienentypen sind somit von vornherein und dauerhaft bei diesem Befestigungsfuß vorhanden, auch dann, wenn sie im jeweiligen Einsatzfall nicht benötigt werden. Dabei sind dort die beiden elastisch abgefederten Rasthaken, zusammen mit einem gemeinsamen Federelement, zu einer separaten Riegeleinheit zusammengefaßt, die in den Befestigungsfuß einsetzbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungs­ fuß der gattungsgemäßen zu schaffen, der zur Montage auf einer C-förmigen Normtragschiene und auf das Rastsystem Loslager-Festlager umrüstbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Nach Ausbau der bewegungsgekoppelten beiden Schieber für die Montage auf einer Hut-Schiene und Einbau des einen Rasthakens aufweisenden Fest­ lagerteils und des vorgesehenen damit zusammenwirkenden Schiebers kann ein derartiger Befestigungsfuß nunmehr auch nach dem Rastsystem Loslager- Festlager auf einer C-förmigen Tragschiene verrastet werden. Beim Auf­ setzen auf diesen Tragschienentyp kann das Festlagerteil den einen Trag­ schienenschenkel übergreifen, während der andere Tragschienenschenkel der C-Schiene den beweglich abgefederten Rasthaken zunächst in das Fest­ lagerteil zurückdrängt, bis dieser die Schiene schnappend federnd über­ greift. Zur Lösung der Reihenklemme von der Tragschiene wird der Schieber mit dem elastisch abgefederten Rasthaken in entsprechender Löserichtung gegen die Federkraft betätigt. Aufgrund entsprechender Ausgestaltung des einen Schiebers bezüglich seiner Wirkzone mit dem Gehäuse, auch unter Einschluß der Federausgestaltung, und bei entsprechender Ausgestaltung der mit dem Gehäuse zusammenwirkenden Bereich des Festlagerteiles können die gehäuseseitigen Gegebenheiten des aus der EP 03 26 624 A1 bekannten Befestigungsfußes unverändert übernommen werden. Die Ausgestaltung wird dadurch konstruktiv einfach und die Umrüstung mit Ausbau des bewegungsge­ koppelten Doppelschiebers sowie nachfolgender Einbringung des Festlager­ teiles und des damit zusammenwirkenden Schiebers sind problemlos. Bei dem Gehäuse kann es sich wieder entweder um ein eigenständiges Fußgehäuse oder um den unteren Bodenbereich des Gehäuses einer Reihen­ klemme selbst handeln. Dem Anwender kann neben dem Fußgehäuse bzw. der Reihenklemme mit ihrem Gehäuse ein Bausatz bestehend aus dem Festlager­ teil und dem damit zusammenwirkenden einen Schieber, sowie dem bekannten bewegungsgekoppelten Doppelschieber zur Verfügung gestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind ferner an dem Festlagerteil einerseits und dem beweglichen Rasthaken andererseits wiederum Blockier­ kanten vorgesehen, die in Verbindung mit einem durch eine tendenzielle Abkippbewegung der Reihenklemme überwindbaren Freispiel eine ungewünschte Lösung des elastischen Loslagers verhindert, so daß bei etwaigen An­ schlußarbeiten auf die Reihenklemme ausgeübte Kräfte nicht zu einer un­ zeitigen Lösung von der C-Schiene führen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele von Befestigungsfüßen gemäß der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 und 2 einen das elastische Loslager des Befestigungsfußes bildenden, den beweglichen Rasthaken tragenden Schieber in Seitenansicht und teilweise geschnitte­ ner Rückansicht,
Fig. 3 und 4 eine Teilseitenansicht sowie eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform eines derartigen Schiebers,
Fig. 5 und 6 eine Frontansicht und einen Längsschnitt durch das den entsprechenden Rasthaken tragende Festlager­ teil des Befestigungsfußes gemäß der Erfindung,
Fig. 7 und 8 den Schieber und das Festlagerteil in zwei unter­ schiedlichen Zusammenwirkstellungen, in Verbindung mit einer angedeuteten C-förmigen Normtragschiene,
Fig. 9 eine Ansicht des den Schieber und das Festlagerteil aufnehmenden Gehäusebereiches des Befestigungsfußes mit Illustration der Lage von Schieber und Festlager­ teil.
Der Befestigungsfuß für Reihenklemmen weist einen in noch näher zu beschreibender Weise gehäuseseitig beweglich geführten Schieber 1 auf, der im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 an einer Schieberplatte 2 rückseitig eine Betätigungsschräge 3 und vorder- sowie unterseitig einen Rasthaken 4 trägt, der mit einer rückseitigen Schulter 5, wie in Fig. 8 illustriert, in der Rastlage den unteren Bereich des einen Schenkels der C-förmigen Normtragschiene 6 übergreifen kann. Der Rasthaken 4 trägt ferner vorderseitig eine Führungslasche 7, der eine gewisse Elastizität zueigen ist und die an ihrem vorlaufenden Ende einen Abstützwulst 8 hat. An der Unterseite des Rasthakens 4 des Schiebers 1 befindet sich eine Blockierkante 9. Bei dem Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 1 und 2 trägt die Schieberplatte 2 des Schiebers 1 oberseitig eine vorspringende angeformte elastische Feder 10. In seinem Anbindungsbereich an die Schieberplatte 2 weist der Rasthaken 4 ferner eine Aufnahme­ kammer 11 auf.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel eines Schiebers 1′ ist bei gleicher Ausge­ staltung im Rasthakenbereich eine andere Ausgestaltung der elastischen Feder vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist unter der Schieberplatte 2 ein Rahmenteil 12 angeformt, aus dem elastisch frei beweglich relativ zur Unterseite der Schieberplatte 2 eine angeformte elastische Feder 10′ seitlich über die Begrenzung der Schieberplatte 2 vorsteht.
Der Befestigungsfuß beinhaltet ferner ein in noch zu beschrei­ bender Weise auswechselbar mit dem Gehäuse zu verbindendes Festlagerteil 13, das unterseitig den weiteren Rasthaken 14 trägt, der, wie in den Fig. 7 und 8 illustriert, mit seiner Hakenzone 15 den entsprechenden Schenkel der C-förmigen Tragschiene 6 übergreift. In dem Festlagerteil 13 ist frontseitig eine kammerartige Aussparung 16 ge­ bildet, in die der Rasthaken 4 des Schiebers 1, 1′ ein­ treten kann. Am Grund der Aussparung 16 befindet sich eine Blockierkante 17. Im oberen Bereich des Festlager­ teiles 13 ist eine Aufnahmekammer 18 gebildet, die eine Führung für die Führungslasche 7 des Schiebers 1, 1′ definiert, auf deren Grund 19 die Führungslasche 7 mit ihrem Abstützwulst 8 läuft.
Die Aufnahmekammer 18 springt von den Seiten her gegenüber unteren Seitenteilen 20 zurück und bildet außenseitig fluchtend zu der oberen Begrenzungsfläche 21 der Seiten­ teile 20 eine längsseitige Nut 22 für eine noch zu schildernde Steckverbindung mit dem Gehäuse. Eine front­ seitige Ausklinkung 23 dient ebenfalls der Festlegung am Gehäuse. Die Aufnahmekammer 18 erstreckt sich rückwärtig über die Seitenteile 20 hinaus. Die rückwärtigen Begrenzungs­ kanten 24 der Seitenteile 20 dienen ebenfalls der Befesti­ gung am Gehäuse.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Abschnitt eines Gehäuses 25 kann es sich um ein eigenständiges Befestigungsgehäuse handeln, mit dem das Gehäuse einer Reihenklemme verbunden wird. Es kann sich aber auch um den entsprechend ausge­ stalteten unteren Gehäuseabschnitt einer Reihenklemme selbst handeln. In dem in Frage stehenden Gehäuseabschnitt ist quer zur Tragschiene verlaufend durchgängig durch obere und untere Begrenzungen eine Führung 26 gebildet, von deren unterer Begrenzung mittig eine Lagernase 27 vorsteht, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel in der unteren Begrenzung der Führung 26 eine Aufnahmetasche 28 gebildet ist. Das Gehäuse hat mittig unterseitig einen Durchlaß 29 für die Tragschiene. Der Durchlaß hat seitliche Begrenzungswände 30. Der Durchlaß hat ferner randseitige Ausklinkungen 31. Die geschilderte Gehäuseausgestaltung entspricht derjenigen Gehäuseausgestaltung des Befestigungsfußes nach der EP 03 26 624 A1. In der Führung 26 können die dortigen gegenläufig bewegungsgekoppelten Schieber angeordnet werden, wobei der Lagerzapfen des dortigen Drehgelenkes in der Lager­ nase 27 abgestützt wird und die randseitigen Ausklinkungen 31 des Durchlasses 29 die Rasthaken der beiden dortigen bewegungs­ gekoppelten Schieber so aufnehmen, daß diese federnd von den Seiten her in den Durchlaß 29 vorstehen.
Die bauliche Vereinigung des Schiebers 1 bzw. 1′ und des Festlagerteiles 13 miteinander sowie mit dem Gehäuse 25 geschieht wie folgt:
Es kann zunächst in einer Vormontage der Schieber 1 bzw. 1′ von der Frontseite her (Fig. 5) in das Festlagerteil 13 gesteckt werden, wobei der Rasthaken 4 des Schiebers 1, 1′ in die kammerartige Aussparung 16 des Festlagerteiles tritt, während die Führungslasche 7 des Rasthakens 4 des Schiebers 1, 1′ in die Aufnahmekammer 18 eintritt und sich mit ihrem Abstützwulst 8 auf dem Grund 19 der dort gebildeten Führung abstützt. Die so zusammengefügten Teile werden daraufhin in einer seitlichen Einsteck- bzw. Schiebebewegung mit dem Gehäuse 25 verbunden. Dabei tritt der betroffene Seiten­ bereich der Aufnahmekammer 18 des Festlagerteiles 13 in den entsprechenden Bereich der Führung 26 ein, deren untere Begrenzungszone in die Längsnut 22 eintritt, wobei die betroffene obere Begrenzungsfläche 21 des betroffenen Seiten­ teiles 20 unter die Oberseite des Durchlasses 29 des Gehäuses 25 greift. Die rückseitige Begrenzungskante 24 des betroffe­ nen Seitenteiles 20 legt sich an die betroffene seitliche Begrenzungswand 30 des Durchlasses 29 an und die Lagernase 27 an der Führung 26 tritt in die frontseitige Ausklinkung 23 des Festlagerteiles 13 ein. Damit ist das Festlagerteil 13 am Gehäuse festgesetzt und sein Rasthaken 14 kann das Festlager für den entsprechenden Schenkel der C-förmigen Normtragschiene 6 bilden. Der rückwärtige untere Bereich der Aufnahmekammer 18 des Festlagerteiles ist so konturiert, daß er in die betroffene wandseitige Ausklinkung 31 des Gehäuses eintreten kann.
Bei der genannten Einsteckbewegung, bei der der Schieber 1, 1′ beweglich im Festlagerteil 3 eingesteckt liegt, tritt auch die Schieberplatte 2 mit ihrer entsprechenden seitlichen Begrenzung in die Führung 26 des Gehäuses 25 ein. Bei der Ausführungsform des Schiebers 1′ nach den Fig. 3 und 4 tritt am Ende der seitlichen Einsteckbewegung auch das vordere Ende der unterseitigen elastischen Feder 10′ in die Aufnahmetasche 28 des Gehäuses 25 ein und gibt dabei dem Schieber 1′ in dem Festlagerteil 13 über die Kraft dieser elastischen Feder 10′ eine solche Ruhelage, bei der der Rasthaken 4 des Schiebers 1′ um ein vorgegebenes Maß aus der kammerartigen Aussparung 16 des Festlagerteiles 13 heraus­ getreten ist. Bei Verwendung einer Schieberausführung wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wird das gleiche durch die elastische Feder 10 bewirkt, die insoweit mit einem ebenfalls am Gehäuse 25 vorhandenen Verbindungszapfen 32 zusammenwirkt. Bei der Einsteckbewegung tritt ferner die Lagernase 27 des Gehäuses 25 in die Aufnahmekammer 11 des Schiebers 1, 1′ ein, die so groß bemessen ist, daß sich das für die Schieber­ funktion erforderliche Bewegungsspiel ergibt.
Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß der Rasthaken 4 des Schiebers 1, 1′ in der kammerartigen Aussparung 16 ein Frei­ spiel senkrecht zur Verschieberichtung des Schiebers, in Abheberichtung des Gehäuses 25 von der Tragschiene, hat, was auch für die Führungslasche 7 in ihrer Aufnahmekammer 18 gilt. Unterliegt das Gehäuse 25 und damit das damit fest verbundene Festlagerteil 23 keiner Belastung und damit Anfangsbewegung in Abkipprichtung, können in Arbeitsrichtung des Schiebers 1, 1′ die Blockierkante 9 am Rasthaken 4 des Schiebers 1 und die Blockierkante 17 in der kammerartigen Aussparung 16 am Festlagerteil 13 ohne weiteres übereinander gleiten. Kommt es zu einer Anfangsbewegung in Abkipprichtung bei aufgerastetem Befestigungsfuß (Fig. 8) führt dies zu einer Überwindung des Freispieles unter entsprechend möglicher Verformung der Führungslasche 7 über den Abstützwulst 8, so daß in diesem Fall die Blockierkanten voreinander liegen und eine unbeabsichtigte Abrastung nicht möglich ist.
Die Fig. 7 und 8 illustrieren das Zusammenspiel von Schieber 1 und Festlagerteil 13 beim Aufrasten des Befestigungsfußes auf die C-förmige Tragschiene 6. Man setzt das Festlagerteil 13 mit dem Rasthaken 14 übergreifend auf den entsprechenden Schenkel der Tragschiene 6 und drückt in einer kleinen Kippbewegung die Anordnung herunter, wodurch mittels einer frontseitigen Anlaufschräge 33 am Rasthaken 4 dieser in die kammerartige Aussparung 16 des Festlagerteiles 13 hinein zurückgedrängt wird, mit dem Schieber 1 und gegen die elasti­ sche Rückstellkraft der an dem Verbindungszapfen 32 sich andrückenden elastischen Feder 10. Dies geschieht solange, bis die rückwärtige Schulter 5 des Rasthakens 4 des Schiebers 1 unter der elastischen Rückstellkraft der Feder 10 den entsprechenden Schenkel der Tragschiene 6 unterseitig schnappend übergreift. Der Aufrastvorgang ist damit vollzogen. Ein unzeitiges Abkippen ist durch die geschilderte Blockierung des von dem Rasthaken 4 gebildeten elastischen Loslagers verhindert. Zum Lösen des Befestigungsfußes von der Tragschiene genügt es, den Schieber 1, 1′ im Bereich der Betätigungsschräge 3 gegen die Kraft der Feder 10, 10′ einwärts zu drücken, bis die Schulter 5 des Rasthakens 4 den entsprechenden Schenkel der Tragschiene 6 freigibt und ein Abkippen des Befesti­ gungsfußes ermöglicht.

Claims (12)

1. Befestigungsfuß für gehäuseseitige Führungen (26) aufweisende Reihen­ klemmen, in deren Führungen gegenläufig bewegungsgekoppelten und mit Rast­ haken zum Verrasten der Reihenklemme auf einer Hut-Schiene versehene Schieber angeordnet werden können, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein einen Rasthaken (14) aufweisendes Festlager­ teil (13) vorgesehen ist, welches durch Einschieben in die Führungen (26) und rückseitige gehäuseseitige Abstützung (20, 24, 30) austauschbar mit der Reihenklemme verbindbar ist und das frontseitig eine Aussparung (16) des anderen Rasthakens (4) aufweist, der an einem schiebebeweglich in die gehäuseseitigen Führungen (26) beweglich einsetzbaren Schieber (1, 1′) vorgesehen ist und der beim Aufsetzen der Reihenklemme auf eine C-förmige Tragschiene (6) zunächst in die Aussparung (16) gegen die Rückstellkraft einer am Schieber (1, 1′) vorgesehenen Feder (10, 10′) zu­ rückgedrängt wird.
2. Befestigungsfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fest­ lagerteil (13) eine Aufnahmekammer (18) zur Aufnahme einer von dem Rast­ haken (4) vorspringenden Führungslasche (7) aufweist.
3. Befestigungsfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh­ rungslasche (7) an ihrem freien Ende einen Abstützwulst (8) aufweist, mit dem sie auf dem Grund (19) der von der Aufnahmekammer (8) definierten Führung abgestützt ist.
4. Befestigungsfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der bewegliche Rasthaken (4) in dem Festlagerteil (13) in Abkipprichtung von der Tragschiene (6) gesehen mit einem Freispiel in dem Festlagerteil gehalten ist und ferner an dem beweglichen Rasthaken (4) und dem Festlagerteil (13) nach Überbrückung des Freispieles zusam­ menwirkende Blockierkanten (9) bzw. (17) vorgesehen sind.
5. Befestigungsfuß nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Freispiel durch die Elastizität der von dem Rasthaken (4) vor­ springenden, abgestützten Führungslasche (7) elastisch überwindbar ist.
6. Befestigungsfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der den beweglichen Rasthaken (4) tragende Schieber (1′) unterseitig eine seitlich über ihn vorstehende elastische Feder (10′) trägt, für die in dem Gehäuse (25) eine Aufnahmetasche (28) vor­ gesehen ist.
7. Befestigungsfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schieber (1) oberseitig eine vorstehende elastische Feder (10) trägt, für die an dem Gehäuse (25) ein Gegenlager (32) vorge­ sehen ist.
8. Befestigungsfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Festlagerteil (13) im Übergangsbereich zwischen der Außenseite der Aufnahmekammer (18) und der oberen Begrenzungs­ fläche (21) eines Seitenteiles (20) eine Längsnut (22) derart gebildet ist, daß der Seitenbereich der Aufnahmekammer (18) in die gehäuseseitigeFührung (26) unter Aufnahme der unteren Begrenzung der Führung (26) in der Längsnut (22) einsteckbar ist, wobei die obere Begrenzungsfläche (21) am Grund eines gehäuseseitig vorgegebenen Durchlasses (29) anliegt.
9. Befestigungsfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Begrenzungskante (24) des sich nur über einen Teil der Länge des Festlagerteiles (13) erstreckenden seitlich vorspringenden Seitenteiles (20) an der seitlichen Begrenzungswand (30) des gehäuse­ seitigen Durchlasses (29) abgestützt ist.
10. Befestigungsfuß nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Festlagerteil (13) im Übergangsbereich zwischen der Aufnahmekammer (18) und dem Seitenteil (20) eine frontseitige Ausklinkung (23) zur Aufnahme einer gehäuseseitig vorgegebenen vorspringenden Lagernase (27) aufweist.
11. Befestigungsfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schieber (1, 1′) eine Schieberplatte (2) mit einer seitlichen Begrenzungskontur aufweist, die schiebebeweglich in die ge­ häuseseitig vorgegebene Führung (26) einsetzbar ist.
12. Befestigungsfuß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rasthaken (14) im Übergangsbereich zu der Schieberplatte (2) des Schiebers (1, 1′) eine Aufnahmekammer (11) für die vorspringende Lager­ nase (27) aufweist.
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DE3145444A1 (de) * 1981-11-16 1983-05-26 Phönix Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann GmbH & Co KG, 4933 Blomberg Elektrische anschlussklemme zum befestigen auf einer tragschiene
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