DE4108072C2 - Befestigungsfuß für Reihenklemmen - Google Patents
Befestigungsfuß für ReihenklemmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Befestigungsfuß für Reihenklemmen gemäß
Gattungsbegriff des Patentanspruches 1. Aus der EP 03 26 624 A1 ist ein
Befestigungsfuß für Reihenklemmen bekannt, bei dem die beiden zum Zusammen
wirken mit einer Normtragschiene in Form einer Hutschiene vorgesehenen
Rasthaken beide an Schieberstücken angeordnet sind, die beide in Richtung
der Verrastung der Rasthaken mit den Tragschienenschenkeln abgefedert
sind, wobei die bewegungsgekopppelten Schieberstücke in gehäuseseitigen
Führungen geführt und an gehäuseseitigen Lagerelementen gelagert
sowie auch abgefedert sind. Dieses Rastsystem arbeitet somit nach dem
System Loslager-Loslager und kann beispielsweise von oben auf die
tragschiene abgesetzt und auch wieder nach dort entnommen werden. Die
Gefahr eines unzeitigen Abkippens einer mit einem solchen Befestigungsfußes wird
dabei durch an den Schiebern und am Gehäuse ausgebildete besondere Blockier
einrichtung beseitigt, die automatisch nur dann zur Wirkung kommt, wenn
die Reihenklemme eine Bewegung in Abkipprichtung vollführen will.
Es besteht in der Praxis jedoch vielfach der Wunsch, derartige Befesti
gungsfüße auch zur Montage von Reihenklemmen auf anderen Normtragschienen,
insbesondere einer C-förmigen Normtragschiene, verwenden zu können.
Aus der DE 31 45 444 C2 ist ein Befestigungsfuß bekannt, der aufgrund
seiner konstruktiven Ausgestaltung sowohl auf eine Hutschiene wie auch
auf eine asymmetrische C-Schiene aufgesetzt werden kann. Hierzu ist an dem
Befestigungsfuß ortsfest zur Bildung eines Festlagers ein Rasthaken
vorgesehen, der zwei unterschiedliche Hakenöffnungen für die beiden
Schienentypen hat und es sind andererseits an diesem Befestigungsfuß
zwei weitere elastisch abgefederte Rasthaken vorgesehen, die beim Zu
sammenwirken entweder mit dem einen oder dem anderen Schienentyp mit
deren Schenkeln in Eingriff geraten. Die diversen Konstruktionselemente
zur Anwendbarkeit auf beiden Schienentypen sind somit von vornherein
und dauerhaft bei diesem Befestigungsfuß vorhanden, auch dann, wenn sie
im jeweiligen Einsatzfall nicht benötigt werden. Dabei sind dort die
beiden elastisch abgefederten Rasthaken, zusammen mit einem gemeinsamen
Federelement, zu einer separaten Riegeleinheit zusammengefaßt, die in
den Befestigungsfuß einsetzbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungs
fuß der gattungsgemäßen zu schaffen, der zur Montage auf einer
C-förmigen Normtragschiene und auf das Rastsystem Loslager-Festlager
umrüstbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1.
Nach Ausbau der bewegungsgekoppelten beiden Schieber für die Montage
auf einer Hut-Schiene und Einbau des einen Rasthakens aufweisenden Fest
lagerteils und des vorgesehenen damit zusammenwirkenden Schiebers kann
ein derartiger Befestigungsfuß nunmehr auch nach dem Rastsystem Loslager-
Festlager auf einer C-förmigen Tragschiene verrastet werden. Beim Auf
setzen auf diesen Tragschienentyp kann das Festlagerteil den einen Trag
schienenschenkel übergreifen, während der andere Tragschienenschenkel
der C-Schiene den beweglich abgefederten Rasthaken zunächst in das Fest
lagerteil zurückdrängt, bis dieser die Schiene schnappend federnd über
greift. Zur Lösung der Reihenklemme von der Tragschiene wird der Schieber
mit dem elastisch abgefederten Rasthaken in entsprechender Löserichtung
gegen die Federkraft betätigt. Aufgrund entsprechender Ausgestaltung des
einen Schiebers bezüglich seiner Wirkzone mit dem Gehäuse, auch unter
Einschluß der Federausgestaltung, und bei entsprechender Ausgestaltung
der mit dem Gehäuse zusammenwirkenden Bereich des Festlagerteiles können
die gehäuseseitigen Gegebenheiten des aus der EP 03 26 624 A1 bekannten
Befestigungsfußes unverändert übernommen werden. Die Ausgestaltung wird
dadurch konstruktiv einfach und die Umrüstung mit Ausbau des bewegungsge
koppelten Doppelschiebers sowie nachfolgender Einbringung des Festlager
teiles und des damit zusammenwirkenden Schiebers sind problemlos.
Bei dem Gehäuse kann es sich wieder entweder um ein eigenständiges
Fußgehäuse oder um den unteren Bodenbereich des Gehäuses einer Reihen
klemme selbst handeln. Dem Anwender kann neben dem Fußgehäuse bzw. der
Reihenklemme mit ihrem Gehäuse ein Bausatz bestehend aus dem Festlager
teil und dem damit zusammenwirkenden einen Schieber, sowie dem bekannten
bewegungsgekoppelten Doppelschieber zur Verfügung gestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind ferner an dem Festlagerteil
einerseits und dem beweglichen Rasthaken andererseits wiederum Blockier
kanten vorgesehen, die in Verbindung mit einem durch eine tendenzielle
Abkippbewegung der Reihenklemme überwindbaren Freispiel eine ungewünschte
Lösung des elastischen Loslagers verhindert, so daß bei etwaigen An
schlußarbeiten auf die Reihenklemme ausgeübte Kräfte nicht zu einer un
zeitigen Lösung von der C-Schiene führen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele von Befestigungsfüßen gemäß der
Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 und 2 einen das elastische Loslager des Befestigungsfußes
bildenden, den beweglichen Rasthaken tragenden
Schieber in Seitenansicht und teilweise geschnitte
ner Rückansicht,
Fig. 3 und 4 eine Teilseitenansicht sowie eine Unteransicht
einer weiteren Ausführungsform eines derartigen
Schiebers,
Fig. 5 und 6 eine Frontansicht und einen Längsschnitt durch das
den entsprechenden Rasthaken tragende Festlager
teil des Befestigungsfußes gemäß der Erfindung,
Fig. 7 und 8 den Schieber und das Festlagerteil in zwei unter
schiedlichen Zusammenwirkstellungen, in Verbindung
mit einer angedeuteten C-förmigen Normtragschiene,
Fig. 9 eine Ansicht des den Schieber und das Festlagerteil
aufnehmenden Gehäusebereiches des Befestigungsfußes
mit Illustration der Lage von Schieber und Festlager
teil.
Der Befestigungsfuß für Reihenklemmen weist einen in noch
näher zu beschreibender Weise gehäuseseitig beweglich
geführten Schieber 1 auf, der im Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 und 2 an einer Schieberplatte 2 rückseitig
eine Betätigungsschräge 3 und vorder- sowie unterseitig
einen Rasthaken 4 trägt, der mit einer rückseitigen Schulter
5, wie in Fig. 8 illustriert, in der Rastlage den unteren
Bereich des einen Schenkels der C-förmigen Normtragschiene 6
übergreifen kann. Der Rasthaken 4 trägt ferner vorderseitig
eine Führungslasche 7, der eine gewisse Elastizität zueigen
ist und die an ihrem vorlaufenden Ende einen Abstützwulst 8
hat. An der Unterseite des Rasthakens 4 des Schiebers 1
befindet sich eine Blockierkante 9. Bei dem Ausführungs
beispiel nach den Fig. 1 und 2 trägt die Schieberplatte 2
des Schiebers 1 oberseitig eine vorspringende angeformte
elastische Feder 10. In seinem Anbindungsbereich an die
Schieberplatte 2 weist der Rasthaken 4 ferner eine Aufnahme
kammer 11 auf.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten weiteren
Ausführungsbeispiel eines Schiebers 1′ ist bei gleicher Ausge
staltung im Rasthakenbereich eine andere Ausgestaltung der
elastischen Feder vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist
unter der Schieberplatte 2 ein Rahmenteil 12 angeformt, aus
dem elastisch frei beweglich relativ zur Unterseite der
Schieberplatte 2 eine angeformte elastische Feder 10′
seitlich über die Begrenzung der Schieberplatte 2 vorsteht.
Der Befestigungsfuß beinhaltet ferner ein in noch zu beschrei
bender Weise auswechselbar mit dem Gehäuse zu verbindendes
Festlagerteil 13, das unterseitig den weiteren Rasthaken 14
trägt, der, wie in den Fig. 7 und 8 illustriert, mit
seiner Hakenzone 15 den entsprechenden Schenkel der
C-förmigen Tragschiene 6 übergreift. In dem Festlagerteil
13 ist frontseitig eine kammerartige Aussparung 16 ge
bildet, in die der Rasthaken 4 des Schiebers 1, 1′ ein
treten kann. Am Grund der Aussparung 16 befindet sich
eine Blockierkante 17. Im oberen Bereich des Festlager
teiles 13 ist eine Aufnahmekammer 18 gebildet, die eine
Führung für die Führungslasche 7 des Schiebers 1, 1′
definiert, auf deren Grund 19 die Führungslasche 7 mit
ihrem Abstützwulst 8 läuft.
Die Aufnahmekammer 18 springt von den Seiten her gegenüber
unteren Seitenteilen 20 zurück und bildet außenseitig
fluchtend zu der oberen Begrenzungsfläche 21 der Seiten
teile 20 eine längsseitige Nut 22 für eine noch zu
schildernde Steckverbindung mit dem Gehäuse. Eine front
seitige Ausklinkung 23 dient ebenfalls der Festlegung am
Gehäuse. Die Aufnahmekammer 18 erstreckt sich rückwärtig
über die Seitenteile 20 hinaus. Die rückwärtigen Begrenzungs
kanten 24 der Seitenteile 20 dienen ebenfalls der Befesti
gung am Gehäuse.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Abschnitt eines Gehäuses 25
kann es sich um ein eigenständiges Befestigungsgehäuse
handeln, mit dem das Gehäuse einer Reihenklemme verbunden
wird. Es kann sich aber auch um den entsprechend ausge
stalteten unteren Gehäuseabschnitt einer Reihenklemme
selbst handeln. In dem in Frage stehenden Gehäuseabschnitt
ist quer zur Tragschiene verlaufend durchgängig durch obere
und untere Begrenzungen eine Führung 26 gebildet, von deren
unterer Begrenzung mittig eine Lagernase 27 vorsteht, wobei
im dargestellten Ausführungsbeispiel in der unteren
Begrenzung der Führung 26 eine Aufnahmetasche 28 gebildet ist.
Das Gehäuse hat mittig unterseitig einen Durchlaß 29 für
die Tragschiene. Der Durchlaß hat seitliche Begrenzungswände
30. Der Durchlaß hat ferner randseitige Ausklinkungen 31.
Die geschilderte Gehäuseausgestaltung entspricht derjenigen
Gehäuseausgestaltung des Befestigungsfußes nach der
EP 03 26 624 A1. In der Führung 26 können die dortigen
gegenläufig bewegungsgekoppelten Schieber angeordnet werden,
wobei der Lagerzapfen des dortigen Drehgelenkes in der Lager
nase 27 abgestützt wird und die randseitigen Ausklinkungen 31
des Durchlasses 29 die Rasthaken der beiden dortigen bewegungs
gekoppelten Schieber so aufnehmen, daß diese federnd von den
Seiten her in den Durchlaß 29 vorstehen.
Die bauliche Vereinigung des Schiebers 1 bzw. 1′ und des
Festlagerteiles 13 miteinander sowie mit dem Gehäuse 25
geschieht wie folgt:
Es kann zunächst in einer Vormontage der Schieber 1 bzw. 1′ von der Frontseite her (Fig. 5) in das Festlagerteil 13 gesteckt werden, wobei der Rasthaken 4 des Schiebers 1, 1′ in die kammerartige Aussparung 16 des Festlagerteiles tritt, während die Führungslasche 7 des Rasthakens 4 des Schiebers 1, 1′ in die Aufnahmekammer 18 eintritt und sich mit ihrem Abstützwulst 8 auf dem Grund 19 der dort gebildeten Führung abstützt. Die so zusammengefügten Teile werden daraufhin in einer seitlichen Einsteck- bzw. Schiebebewegung mit dem Gehäuse 25 verbunden. Dabei tritt der betroffene Seiten bereich der Aufnahmekammer 18 des Festlagerteiles 13 in den entsprechenden Bereich der Führung 26 ein, deren untere Begrenzungszone in die Längsnut 22 eintritt, wobei die betroffene obere Begrenzungsfläche 21 des betroffenen Seiten teiles 20 unter die Oberseite des Durchlasses 29 des Gehäuses 25 greift. Die rückseitige Begrenzungskante 24 des betroffe nen Seitenteiles 20 legt sich an die betroffene seitliche Begrenzungswand 30 des Durchlasses 29 an und die Lagernase 27 an der Führung 26 tritt in die frontseitige Ausklinkung 23 des Festlagerteiles 13 ein. Damit ist das Festlagerteil 13 am Gehäuse festgesetzt und sein Rasthaken 14 kann das Festlager für den entsprechenden Schenkel der C-förmigen Normtragschiene 6 bilden. Der rückwärtige untere Bereich der Aufnahmekammer 18 des Festlagerteiles ist so konturiert, daß er in die betroffene wandseitige Ausklinkung 31 des Gehäuses eintreten kann.
Es kann zunächst in einer Vormontage der Schieber 1 bzw. 1′ von der Frontseite her (Fig. 5) in das Festlagerteil 13 gesteckt werden, wobei der Rasthaken 4 des Schiebers 1, 1′ in die kammerartige Aussparung 16 des Festlagerteiles tritt, während die Führungslasche 7 des Rasthakens 4 des Schiebers 1, 1′ in die Aufnahmekammer 18 eintritt und sich mit ihrem Abstützwulst 8 auf dem Grund 19 der dort gebildeten Führung abstützt. Die so zusammengefügten Teile werden daraufhin in einer seitlichen Einsteck- bzw. Schiebebewegung mit dem Gehäuse 25 verbunden. Dabei tritt der betroffene Seiten bereich der Aufnahmekammer 18 des Festlagerteiles 13 in den entsprechenden Bereich der Führung 26 ein, deren untere Begrenzungszone in die Längsnut 22 eintritt, wobei die betroffene obere Begrenzungsfläche 21 des betroffenen Seiten teiles 20 unter die Oberseite des Durchlasses 29 des Gehäuses 25 greift. Die rückseitige Begrenzungskante 24 des betroffe nen Seitenteiles 20 legt sich an die betroffene seitliche Begrenzungswand 30 des Durchlasses 29 an und die Lagernase 27 an der Führung 26 tritt in die frontseitige Ausklinkung 23 des Festlagerteiles 13 ein. Damit ist das Festlagerteil 13 am Gehäuse festgesetzt und sein Rasthaken 14 kann das Festlager für den entsprechenden Schenkel der C-förmigen Normtragschiene 6 bilden. Der rückwärtige untere Bereich der Aufnahmekammer 18 des Festlagerteiles ist so konturiert, daß er in die betroffene wandseitige Ausklinkung 31 des Gehäuses eintreten kann.
Bei der genannten Einsteckbewegung, bei der der Schieber 1, 1′
beweglich im Festlagerteil 3 eingesteckt liegt, tritt auch
die Schieberplatte 2 mit ihrer entsprechenden seitlichen
Begrenzung in die Führung 26 des Gehäuses 25 ein. Bei der
Ausführungsform des Schiebers 1′ nach den Fig. 3 und 4
tritt am Ende der seitlichen Einsteckbewegung auch das
vordere Ende der unterseitigen elastischen Feder 10′ in die
Aufnahmetasche 28 des Gehäuses 25 ein und gibt dabei dem
Schieber 1′ in dem Festlagerteil 13 über die Kraft dieser
elastischen Feder 10′ eine solche Ruhelage, bei der der
Rasthaken 4 des Schiebers 1′ um ein vorgegebenes Maß aus
der kammerartigen Aussparung 16 des Festlagerteiles 13 heraus
getreten ist. Bei Verwendung einer Schieberausführung wie in
den Fig. 1 und 2 dargestellt, wird das gleiche durch die
elastische Feder 10 bewirkt, die insoweit mit einem ebenfalls
am Gehäuse 25 vorhandenen Verbindungszapfen 32 zusammenwirkt.
Bei der Einsteckbewegung tritt ferner die Lagernase 27 des
Gehäuses 25 in die Aufnahmekammer 11 des Schiebers 1, 1′ ein,
die so groß bemessen ist, daß sich das für die Schieber
funktion erforderliche Bewegungsspiel ergibt.
Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß der Rasthaken 4 des
Schiebers 1, 1′ in der kammerartigen Aussparung 16 ein Frei
spiel senkrecht zur Verschieberichtung des Schiebers, in
Abheberichtung des Gehäuses 25 von der Tragschiene, hat, was
auch für die Führungslasche 7 in ihrer Aufnahmekammer 18 gilt.
Unterliegt das Gehäuse 25 und damit das damit fest verbundene
Festlagerteil 23 keiner Belastung und damit Anfangsbewegung
in Abkipprichtung, können in Arbeitsrichtung des Schiebers
1, 1′ die Blockierkante 9 am Rasthaken 4 des Schiebers 1
und die Blockierkante 17 in der kammerartigen Aussparung 16
am Festlagerteil 13 ohne weiteres übereinander gleiten.
Kommt es zu einer Anfangsbewegung in Abkipprichtung bei
aufgerastetem Befestigungsfuß (Fig. 8) führt dies zu einer
Überwindung des Freispieles unter entsprechend möglicher
Verformung der Führungslasche 7 über den Abstützwulst 8,
so daß in diesem Fall die Blockierkanten voreinander liegen
und eine unbeabsichtigte Abrastung nicht möglich ist.
Die Fig. 7 und 8 illustrieren das Zusammenspiel von Schieber 1
und Festlagerteil 13 beim Aufrasten des Befestigungsfußes auf
die C-förmige Tragschiene 6. Man setzt das Festlagerteil 13
mit dem Rasthaken 14 übergreifend auf den entsprechenden
Schenkel der Tragschiene 6 und drückt in einer kleinen
Kippbewegung die Anordnung herunter, wodurch mittels einer
frontseitigen Anlaufschräge 33 am Rasthaken 4 dieser in die
kammerartige Aussparung 16 des Festlagerteiles 13 hinein
zurückgedrängt wird, mit dem Schieber 1 und gegen die elasti
sche Rückstellkraft der an dem Verbindungszapfen 32 sich
andrückenden elastischen Feder 10. Dies geschieht solange,
bis die rückwärtige Schulter 5 des Rasthakens 4 des
Schiebers 1 unter der elastischen Rückstellkraft der
Feder 10 den entsprechenden Schenkel der Tragschiene 6
unterseitig schnappend übergreift. Der Aufrastvorgang
ist damit vollzogen. Ein unzeitiges Abkippen ist durch
die geschilderte Blockierung des von dem Rasthaken 4
gebildeten elastischen Loslagers verhindert. Zum Lösen des
Befestigungsfußes von der Tragschiene genügt es, den
Schieber 1, 1′ im Bereich der Betätigungsschräge 3 gegen
die Kraft der Feder 10, 10′ einwärts zu drücken, bis die
Schulter 5 des Rasthakens 4 den entsprechenden Schenkel
der Tragschiene 6 freigibt und ein Abkippen des Befesti
gungsfußes ermöglicht.
Claims (12)
1. Befestigungsfuß für gehäuseseitige Führungen (26) aufweisende Reihen
klemmen, in deren Führungen gegenläufig bewegungsgekoppelten und mit Rast
haken zum Verrasten der Reihenklemme auf einer Hut-Schiene versehene
Schieber angeordnet werden können, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein einen Rasthaken (14) aufweisendes Festlager
teil (13) vorgesehen ist, welches durch Einschieben in die Führungen
(26) und rückseitige gehäuseseitige Abstützung (20, 24, 30) austauschbar
mit der Reihenklemme verbindbar ist und das frontseitig eine Aussparung
(16) des anderen Rasthakens (4) aufweist, der an einem schiebebeweglich
in die gehäuseseitigen Führungen (26) beweglich einsetzbaren Schieber
(1, 1′) vorgesehen ist und der beim Aufsetzen der Reihenklemme auf eine
C-förmige Tragschiene (6) zunächst in die Aussparung (16) gegen die
Rückstellkraft einer am Schieber (1, 1′) vorgesehenen Feder (10, 10′) zu
rückgedrängt wird.
2. Befestigungsfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fest
lagerteil (13) eine Aufnahmekammer (18) zur Aufnahme einer von dem Rast
haken (4) vorspringenden Führungslasche (7) aufweist.
3. Befestigungsfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungslasche (7) an ihrem freien Ende einen Abstützwulst (8) aufweist,
mit dem sie auf dem Grund (19) der von der Aufnahmekammer (8) definierten
Führung abgestützt ist.
4. Befestigungsfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der bewegliche Rasthaken (4) in dem Festlagerteil (13)
in Abkipprichtung von der Tragschiene (6) gesehen mit einem Freispiel
in dem Festlagerteil gehalten ist und ferner an dem beweglichen Rasthaken
(4) und dem Festlagerteil (13) nach Überbrückung des Freispieles zusam
menwirkende Blockierkanten (9) bzw. (17) vorgesehen sind.
5. Befestigungsfuß nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Freispiel durch die Elastizität der von dem Rasthaken (4) vor
springenden, abgestützten Führungslasche (7) elastisch überwindbar ist.
6. Befestigungsfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der den beweglichen Rasthaken (4) tragende Schieber
(1′) unterseitig eine seitlich über ihn vorstehende elastische Feder
(10′) trägt, für die in dem Gehäuse (25) eine Aufnahmetasche (28) vor
gesehen ist.
7. Befestigungsfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber (1) oberseitig eine vorstehende elastische
Feder (10) trägt, für die an dem Gehäuse (25) ein Gegenlager (32) vorge
sehen ist.
8. Befestigungsfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Festlagerteil (13) im Übergangsbereich zwischen
der Außenseite der Aufnahmekammer (18) und der oberen Begrenzungs
fläche (21) eines Seitenteiles (20) eine Längsnut (22) derart gebildet
ist, daß der Seitenbereich der Aufnahmekammer (18) in die gehäuseseitigeFührung (26) unter Aufnahme der unteren Begrenzung der Führung (26)
in der Längsnut (22) einsteckbar ist, wobei die obere Begrenzungsfläche
(21) am Grund eines gehäuseseitig vorgegebenen Durchlasses (29) anliegt.
9. Befestigungsfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
rückwärtige Begrenzungskante (24) des sich nur über einen Teil der
Länge des Festlagerteiles (13) erstreckenden seitlich vorspringenden
Seitenteiles (20) an der seitlichen Begrenzungswand (30) des gehäuse
seitigen Durchlasses (29) abgestützt ist.
10. Befestigungsfuß nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Festlagerteil (13) im Übergangsbereich zwischen der
Aufnahmekammer (18) und dem Seitenteil (20) eine frontseitige Ausklinkung
(23) zur Aufnahme einer gehäuseseitig vorgegebenen vorspringenden
Lagernase (27) aufweist.
11. Befestigungsfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schieber (1, 1′) eine Schieberplatte (2) mit einer
seitlichen Begrenzungskontur aufweist, die schiebebeweglich in die ge
häuseseitig vorgegebene Führung (26) einsetzbar ist.
12. Befestigungsfuß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegliche Rasthaken (14) im Übergangsbereich zu der Schieberplatte (2)
des Schiebers (1, 1′) eine Aufnahmekammer (11) für die vorspringende Lager
nase (27) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108072 DE4108072C2 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Befestigungsfuß für Reihenklemmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108072 DE4108072C2 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Befestigungsfuß für Reihenklemmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4108072A1 DE4108072A1 (de) | 1992-09-17 |
DE4108072C2 true DE4108072C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6427162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914108072 Expired - Fee Related DE4108072C2 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Befestigungsfuß für Reihenklemmen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3145444A1 (de) * | 1981-11-16 | 1983-05-26 | Phönix Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann GmbH & Co KG, 4933 Blomberg | Elektrische anschlussklemme zum befestigen auf einer tragschiene |
DE3870437D1 (de) * | 1988-01-30 | 1992-05-27 | Weidmueller C A Gmbh Co | Montagefuss fuer reihenklemmen. |
-
1991
- 1991-03-13 DE DE19914108072 patent/DE4108072C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4108072A1 (de) | 1992-09-17 |
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